farkol

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  1. Hallo, nun melde ich mich auch zu Wort und hoffe auf Hilfe! Ich bin gerade 22 geworden und hab einen schwierigen Weg hinter mir, hatte nie eine funktionierende Familie und wurde von Frauen zum Nice Guy erzogen, als Kind war alles noch okay, ab dem Teenageralter wurde ich gemobbt, entwickelte soziale Phobien und verbrachte Tag und Nacht vor der Playstation. Freunde hatte ich dank guten social skills immer, trotzdem fühlte ich mich damals ziemlich minderwertig und hilflos. In der Jugend kamen noch einige körperliche Krankheiten dazu und ich wurde depressiv, dank Therapie habe ich damit keine Probleme mehr. Die sozialen Phobien kamen nach der Therapie erst richtig und Clubbesuche, Abschlussfeiern, Schule, Geburtstage waren für mich eine große Belastung, somit verbrachte ich mein halbes Leben in der Bude. Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass Mädchen von mir nichts wissen wollten. Wenn ich doch mal unterwegs war, konnte ich mit mehr Glück als Verstand mal nen KC abstauben, sonst nichts. Mit 19 bekam ich meine sozialen Ängste unter Kontrolle, bin ausgezogen und hatte mein erstes richtiges Date. Wie es kommen musste, monatelange Oneitis. Ich erkannte meine Fehler und beschäftigte mich seitdem extrem mit persönlicher Entwicklung. Heute bin ich ein anderer Mensch, ich bin selbstbewusst und große Menschenversammlungen, Vorträge usw. sind kein Problem mehr. Insgesamt habe ich alle Lebensbereiche gut auf die Reihe bekommen, Studium, Arbeit, Freunde, Sport alles geht gut voran, wenn da das "Frauenproblem" nicht wäre. Mittlerweile bekomme ich von vielen Seiten Komplimente für meine Entwicklung, vor allem optisch, dank zwei Jahren Fitness sind endlich gute Erfolge zu sehen. Es tut gut, wenn die Leute und teilweise Mobber von früher sagen: "hätte nicht gedacht, dass du es mal so weit bringst" und plötzlich mit mir abhängen wollen. Durch meine Erfahrungen habe ich eine gute Empathie und Menschenkenntnis erlangt, ich finde überall Anschluss und "man hat mich gerne dabei". Durch Tinder und Approaches im Club hatte ich in diesem Jahr bereits mehr Dates, als in meinem restlichen Leben, ich werde immer entspannter. Tatsächlich zeigten auch manche direktes Interesse, allerdings waren das auf meiner persönlichen Skala <HB5. Nun folgt mein eigentliches Problem, ich fühle mich extrem unter Druck gesetzt, da ich keine Erfahrungen habe. Vor wenigen Wochen hat erstmals eine Frau bei mir übernachtet, sie wollte keinen Sex, allerdings fühlte ich mich durch ihre körperliche Nähe besser als es sein sollte. Dank Needyness habe ich es kurz danach verbockt. Ich habe den Korb immer noch nicht verarbeitet, ich denke jeden Tag an sie. Mir fehlt diese körperliche Nähe und der weibliche Part in meinem Leben mehr als Sex, man kann es eigentlich als Sucht bezeichnen. Ich assoziiere mit Dates und Frauen absolute Enttäuschung und negative Gefühle. Aus diesem Kreislauf komme ich nicht heraus, mich wollte nie eine, die ich sehr attraktiv fand, daher spielt mein Kopf verrückt, wenn so eine nur etwas Interesse zeigt. Im Club lerne ich diese sehr interessanten nicht kennen, vermutlich ist dort die Konkurrenz zu hoch, auf Tinder ebenso, daher bin ich viel zu fokussiert, wenn es doch mal dazu kommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre gerne unabhängiger von Frauen, meine Laune ist stark davon abhängig, ob eine attraktive Frau an mir Interesse zeigt. Wenn ich an die erwähnte Frau denke, waren das die glücklichsten Tage der letzten Jahre, als wir noch Kontakt hatten...
  2. Danke für eure Worte und Tipps, ihr macht mir Mut! Manchmal glaueb ich, dass ich unbewusst meinen "Marktwert" zu hoch einschätze, ich wüsste sofort 2-3 Frauen, die vermutlich heute noch mit mir schlafen würden. Aufgrund meiner Unerfahrenheit wäre das bestimmt eine gute Idee, evtl. könnte man sogar eine F+ daraus machen, trotzdem würde sich das für mich eher wie eine Pflicht oder Vorbereitung ohne Spaß anfühlen, weil ich sie einfach kaum oder gar nicht attraktiv finde. Wärs ne gute Idee, da trotzdem mal über meinen Schatten zu springen und die zu treffen?