PrinzPi
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Als ob es nicht immer genug Glücksritter geben würde, die auch grandios scheitern. Der Aufstieg Chinas war schon absehbar, dennoch ist es immer noch eine Diktatur (gewesen), mit allen ihren Unwägbarkeiten. Viele sind auch aufs Maul gefallen. Dieses neureiche Geprotze kennt man hierzulande ja nur von Strukturvertrieben. Wem's gefällt. Letztlich sind Prognosen für die Zukunft einfach eine Glaskugelvorhersage. Wer hätte vor 40 Jahren den Technologiesprung PC-Internet-Smartphone vorhergesehen und die Veränderungen, die das in die Welt gebracht hat? PP
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Hält der Thread, was er verspricht, oder kann ich mir das Durchlesen sparen? PP
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Für mich der völlig falsche Angriffspunkt, ehrlich gesagt. In diesem Fall haben wir eher eine Pseudosicherheit, genauso wie wir eine Pseudosicherheit für unsere Kinder dank des Kriegs gegen Drogen haben... http://www.breakingthetaboo.info/ Inwiefern Pseudosicherheit? Und inwiefern wär's besser, wenn man es erlauben würde? Eine gesellschaftliche, positive Entwicklung würde die Enhancer überflüssig machen, insofern ist das Verbot konsistent. PP
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- Doping fürs Gehirn?
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Klingt eher als wirst du in den Übungen besser. Wie willst du diesen Effekt ausschließen? Wenn ich jetzt für die nächsten 30 Tage täglich Zahlenreihen übe, dann werde ich darin sicher auch um einige Punkte besser. Das schliesse ich insofern aus, dass ich niemals einen gleichen Test wiederhole, wenn nicht mindestens 6-8 Monate vergangen sind. Zudem kann man davon ausgehen, dass ein Übungseffekt durchaus gut ist, so kann man auch eher die WIRKLICH max Performance ablesen, anstatt die beim ersten Sehen der Übung. Benutzt habe ich bisher alle möglichen genormten Varianten. Darunter waren dann Europäische IQ Tests, Ravens fortgeschrittene Matrizzen Tests, MENSA IQ Tests, IST-2000-R, iqtest.dk usw. usw. Nicht unbedingt. Der Unterschied ist, der Lifestyle, der eh schon geführt wird, wird erträglicher und produktiver. Ich persönlich weigere mich, selbst komplett enhanced mit eingebautem Robogehirn länger als 8 Stunden zu arbeiten, weil es nicht meiner Philosophie entspricht. Andere nutzen Aufputschmittel, weil sie bereits keine Wahl haben zu scheinen, diesen Aufwand zu bringen. Und ich denke DAS ist ein ganz anderes Problem. Wenn ich sehe, dass ein Investment Banker im ersten Analyst Jahr im Schnitt 4 Stunden Schlaf kriegt, es erwartet wird, dass er von morgens bis Abends arbeitet und vor allem auch, dass wenn ein Task um 2 Uhr Nachts reinkommt, er um 7 Uhr morgens erledigt sein muss, liegt das Problem nicht unbedingt bei den Nootropika, sondern einer Gesellschaft, die sich in diese Richtung entwickelt. Nootropika werden seltenst entwickelt und genutzt um mehr zu können, sondern um den bereits bestehenden Anforderungen gerecht zu werden. Ein Beispiel: Nach einem 11 Stunden Tag hat kaum einer mehr RICHTIG Energie. Wenn er dann zur Familie heimkommt und da auch noch richtig action ist, kommt derjenige seltenst zur Ruhe. Irgendwann KANN er entweder der Familie oder der Arbeit nicht mehr gerecht werden. In so einem Fall könnten Nootropika das Symptom der Überarbeitung beheben, die Ursache jedoch nicht, die aber nicht in den Mitteln. Natürlich sind der Gebrauch dieser Substanzen Ausdruck einer falschen Entwicklung. Sollte das aber dann auch noch legalisiert werden, dann heben sich die Anforderungen natürlich auch in diesem Ausmaß; das scheint mir völlig klar zu sein. Insofern sollte man die letzten Hemmungen in diese Richtung mMn aufrecht erhalten. PP
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In meiner Freizeit ziehe ich gerne mal schlichte Fred Perry Plimsolls, mit denen eh auch sonst jeder Honk rumrennt, an. Bugatti ist sowieso das italienische Wort für schlechten Geschmack, kommt mir vor. PP
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Naja, so wie die Sache derzeit liegt und ich informiert bin, werden die Leistungen nicht besser, sondern mehr. Solche Totschlagsargumente können die mMn zu erwartenden gesellschaftlichen Probleme nicht kompensieren. PP
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Nicht alles, das hinkt, ist ein Vergleich. So lange die Substanzen verboten ist, bedeutet es natürlich einen unfairen Vorteil gegenüber denjenigen, die sie sich nicht besorgen können. Sollten sie erlaubt sein, erhöht es den Zwang auf alle und in Wahrheit vergeht auch der Effekt, weil die Skala sich zwar verändert, sich relativ die Unterschiede aber nicht. Irgendwie empfinde ich es als traurig in einer Zeit zu leben, in der angepasste Leistungsfähigkeit die Anforderung an unsere Drogen ist. Sagt schon sehr viel über uns aus. PP
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Shop a Man - Männer als Produkte erniedrigt
PrinzPi antwortete auf AndyLonger's Thema in Kreativraum
Was passieren würde, wenn es solche Seiten in umgekehrtem Setting geben würde? Nichts, weil sich keine Frau finden würde. Dr Punkt ist, dass Frauen online einen Vorteil haben, warum auch immer, daher kann es auch eine solche Seite geben. Nachdem sich Männer seit Jahrhunderten Frauen im Puff kaufen, finde ich die Aufregung etwas manieriert. PP -
Weil das ja nunmehr schon das zweite mal kommt. Jede Demokratie, die den Namen verdient, hat ausreichend Minderheitenschutz verankert. Vieles an Regulierung gibt es ja erst, nachdem der "freie Markt" versagt hat. Aber das ist das Problem an Dogmatikern - spricht man mit Kommunisten, hört man dass "der reale Kommunismus nie existiert" habe, spricht man mit reinen Kapitalisten, hört man genau dasselbe, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Dass es auch hier auf die korrekte Mischung ankommt, sieht dann keiner ein. Als wäre Wirtschaft das Einzige, das man in den Überlegungen beachten muss. PP
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Genauso wie der Abgesang auf die USA verfehlt ist, ist es auch der Abgesang auf Europa. Ja, mittelfristig bewegen wir uns auf eine multipolare Welt zu, in dem nicht mehr die USA und EU(ropa) die Politik dominieren, sondern auch Länder wie Indien, China und Brasilien aufschließen werden. Nichtsdestoweniger werden auch in Zukunft knapp 20 % der Weltbevölkerung in diesen beiden Regionen leben, die schon heute die höchstentwickelten sind. Wir sehen bangen Blickes vor allem nach China, in dem der Staat zugunsten der wirtschaftlichen Entwicklung breite Bevölkerungsschichten versklavt anstatt dass wir unsere eigenen Errungenschaften (Sozialstaat, Menschenrechte, Solidarität) ehrlich und bemüht in die Welt hinaustragen. Ich bin froh, in einem Staat zu leben, in dem es kaum Kriminalität, aber soziale Absicherung gibt, das sind keine Segnungen der freien Märkte. Man kann schon darüber streiten, ob in manchen Dingen die private Hand nicht besser arbeiten würde, aber über dieses anarchokapitalistische "die Märkte sollen alles regeln" und insbesonder "die Wirtschaft steht über allem" sollten wir schon hinaus sein. PP
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Da haben sie sich ja auch wieder was geleistet: Weil ja heute laut dem Demokraten jeder auf's College soll, gibt es heute Studienkredite in jeder beliebigen Höhe... für jeden der ihn will. Staatlich garantiert. Und wie schon in der Immobilienkrise ermuntert der Staat jeden, hirnrissige Entscheidung oder nicht, Kredite in riesiger Höhe aufzunehmen, um auf die Uni zu gehen. Wozu hat das geführt? Die Unis konnten die Preise erhöhen wie sie lustig waren. Die Studenten gehen vom College mit oft nutzlosen Abschlüssen und 100 000 $ Schulden. Und 50% arbeiten danach in Berufen für den sie keinen Abschluss benötigen. Sehr sozial jaja. Bildung für jeden. Die Kosten für die Gesellschaft sowie für den Einzelnen (das arme Schwein das nie aus dem Loch kommt) der sind enorm. Das ist dann das Problem, wenn man versucht auf ein ursprünglich schon verhautes Modell aufzusetzen anstatt es radikal neu zu denken. Übernähme der Staat die Bildung in entsprechendem Ausmaß könnte man sich das ganze Zeug sparen; ist letztlich eine Investition, die in einer Wissensgesellschaft gar nicht verloren gehen kann. PP
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Der Abstieg der USA ist tief verbunden mit den Segnungen des europäischen Sozialmodells, allen voran der Demokratisierung der Bildung. Es ist in einer hochkomplexen und hochtechnologisierten Welt schlicht und einfach nicht mehr möglich mit Rezepten aus dem 18. Jahrhundert zu reüssieren, das sieht man an den antiquierten, staatlichen Strukturen in den USA.
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Vergiss den Master an der Uni Wien, das ist sicher verschenkte Zeit. Auch den Mgt-Master an der WU (deutschsprachig) kannst Du vergessen, empfehlen kann ich Dir maximal den SMIC--Master - in den kommt man aber schwerer rein. PP
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Dilemma mit Finasterid - Glatze oder Libidoverlust, was ist schlimmer?
PrinzPi antwortete auf Kreator's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ein Rat, der sich bewährt hat: Sei ein Mann. PP -
Studieren an Schweizer oder Österreichischer Universtität?
PrinzPi antwortete auf Barnito Supreme's Thema in Karriere & Finanzen
Fangen wir mit dem Grundsätzlichen an: Was willst Du studieren? PP -
Einblick: Alltag an Deutschen Hochschulen
PrinzPi antwortete auf Student1234's Thema in Karriere & Finanzen
Ich habe Erfahrungen mit mehreren Unis gemacht. Prinzipiell kommt es mir - so wie den anderen hier - vor, dass sich der Anteil an Pfeifen ab dem ersten, zweiten Semester stark verringert. In Ö sowieso, weil die Uni fast froh ist, wenn ein Student geht. Dementsprechend musst Du wohl ein bisschen durchhalten. PP -
Und bitte hör auf zu erzählen, Du hättest die HTL in "Mindestzeit" geschafft. PP
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Lockerer Arbeitsstil in anderen Ländern ?
PrinzPi antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Das stimmt auf alle Fälle. In Österreich ist es aber noch heftiger, weil die guten Jobs de facto alle in Wien sind und sich in den Branchen einfach jeder kennt. -
Lockerer Arbeitsstil in anderen Ländern ?
PrinzPi antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Österreich ist nach den Berichten von deutschen Kollegen entspannter, aber für viele schwierig zu meistern, da die Kommunikation eher indirekt und subtil verläuft. Mit dem haben Deutsche - trotz gleicher Sprache - häufig Probleme. Und dazu ist Österreich sehr, sehr, sehr Vitamin-B-lastig. PP -
Wie gesagt, bin ich nicht dafür, und das im Wesentlichen aus einem Grund: Natürlich steigt der Druck auf alle, wenn diese Dinge einmal legal sind und dann sind wir schon sehr nahe an der Schönen, neuen Welt. Unsere Welt lebt zu großen Teilen vom Vergleich. Seien es die Noten (wer hat die besseren), im wissenschaftlichen Bereich die Veröffentlichungen (wer hat mehr), im beruflichen Bereich (wer leistet mehr). Die Wirkung etwa von Ritalin ist ja nicht, dass man leistungsfähiger wird, sondern, dass man sich besser konzentrieren kann bzw dass man fokussierter ist - das klingt in Wahrheit wie der blanke Horror. Auch halte ich das Argument mit Kaffee, Tee etc für - gelinde gesagt - invalid. Man kann in einer derartigen Diskussion nicht umhin, zu beachten, dass all diese Sachen eine kulturelle Geschichte haben und seit Jahrhunderten Teil der menschlichen Kultur sind und auch ihre primäre Anwendung nicht die Leistungssteigerung sondern der Genuss ist. Dasselbe sieht man beim Rauchen. Nur schädlich, eigentlich keine positiven Effekte und dennoch ist es kaum möglich, der Sache Herr zu werden. Wie gesagt, Substanzen die uns zu fokussierten Leistungs-Zombies machen - no way. PP
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Naja, Geheimtipp und ist nicht jedermanns Sache, also zuerst probieren. PP
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Nein, das halte ich nicht für zielführend. Wenn ich Zeit habe führe ich aus. PP
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Ach. Wer glaubt, er brauche sowas, soll es nehmen, mich aber mit Begriffen wie "pharmakologischem Calvinismus" verschonen, um in einem Atemzug davon zu sprechen, es ginge darum "noch konzentrierter und härter zu arbeiten". PP
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Paradox finde ich, dass in einem Forum, das sich thematisch selbst am Rand gesellschaftlicher Konventionen betreffend Sexualität befindet, Homophobie wortreich verteidigt bzw umgedeutet wird und dass die Akzeptanz von Homosexualität als gesellschaftliches Dogma bezeichnet wird. Sag halt Schwulenfeindlichkeit dazu, dann kannst Du Dir auch die Korinthenkackerei um das Wort -phobie sparen. PP
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Ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus willst, außer Du willst irgendwie Homphobie verteidigen, weil Dein Friseur Muschis eklig findet. Aber so dumm bist Du sicher nicht. PP