davek
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Ich hebe sie sicherlich nicht übertrieben in den Himmel, um ihr Selbstwertgefühl zu pushen. Ich zeige ihr aber natürlich auch meine Wertschätzung. Zum Thema Vergangenheit: Sie hatte eine knapp 5-jährige Beziehung, die letztendlich von ihrem Ex beendet wurde (was so auch stimmt) und hatte dann ca. 3 Jahre, wo sie sich ausgelebt hat. Eifersucht ist schon noch da bzw. der Drang mich zu kontrollieren, aber sie hat es gut im Griff und macht das dann eher mit sich selbst aus.
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Ja, das ist mir schon klar. Ich weiß schon, dass Frauen auch viel Mist reden. Aber ein "Nice Guy" bin ich wirklich nicht, ich bin manchmal eher etwas zu hart zu ihr. Als Nice Guy war ich nie bekannt und dazu wird man auch nicht, wenn man auch mal was für eine Frau tut, die ihrerseits enorm viel investiert.
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Die letzten Wochen liefen wirklich sehr gut, sie hat weiterhin erfolgreich an sich gearbeitet und sich deutlich gebessert. In der Form passt es rundum sehr gut und ich bin optimistisch, dass wir das auch in Zukunft so aufrechterhalten können. Es gibt nur ein paar Dinge, die mich nachdenklich machen. Ihre Selbstwertprobleme belasten mich schon ein bisschen. Wir reden ja wirklich sehr offen über alles, unsere Gefühle, unsere Probleme und unsere Vergangenheit und kürzlich hat sie mir gestanden, dass sie es deshalb nicht so gerne sieht, wenn ich Dinge ohne sie mache, weil sie Angst hat, dass ich merke, dass es ohne sie viel schöner ist. Außerdem ist es so, dass sie wirklich sehr viel in unsere Beziehung investiert und sehr viel für mich tut. Ich gebe ihr auch gerne viel zurück, bin dazu jedoch nicht immer in der Lage, da ich beruflich häufig sehr gestresst bin und mir dann einfach die Zeit und die Energie fehlt. Ich zeige ihr allerdings auch in solchen Zeiten, dass ich sie schätze und liebe und mich nicht nur bei ihr melde, wenn ich gerade Lust auf Sex habe. Die letzten zwei Wochen war es bei mir etwas ruhiger, ich hatte etwas Zeit und Energie und hielt es für eine gute Idee, auch mal wieder etwas mehr zu investieren. Es waren keine große Sachen, ich habe zum Beispiel mal wieder für sie gekocht, war allgemein liebevoll und hab sie verführt. Im Prinzip habe ich das Ganze wie ein Date aufgezogen, so als müsste ich sie noch für mich gewinnen. Ich finde, dass Beziehungen die Gefahr bergen, dass zu schnell der Alltag einkehrt, die Spannung verloren geht und sich der Partner nicht mehr begehrt fühlt und man dafür arbeiten muss, wenn man eine Beziehung frisch halten möchte. Außerdem habe ich großen Spaß daran zu verführen, warum sollte ich diese Skills also nicht auch weiterhin bei der Frau anwenden, die ich liebe? Wie auch immer, wir hatten dann am Ende des Abends noch dreimal wirklich heißen und intensiven Sex. Danach sagte sie mir, es löse in ihr ein schlechtes Gefühl aus, wenn ich sie so gut behandle, weil sie denkt, sie habe das nicht verdient. Und genau darin liegt das Problem. Sie hat doch ein erhebliches Selbstwertproblem und registriert auch nicht, was sie für mich alles tut und dass sie es sehr wohl verdient hat, dass ich sie ebenfalls gut behandle. Ich muss sagen, dass ich das wirklich traurig finde. Es nimmt mir auch ein Stück weit die Motivation, ihr was Gutes zu tun, weil ich ja bereits weiß, dass sie es nicht genießen kann. Wie soll ich damit umgehen?
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Super Date gehabt, mache ich mich jetzt unnötig verrückt?
davek antwortete auf W0rldTrav3l3r's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Und dann heulen die Frauen wieder rum, dass viele Männer einfach zu gehemmt seien und sich nicht einfach mal das nehmen, was sie wollen. Schon hundertmal von Frauen gehört. Wenn sie schon richtig horny ist und dann so ein Zeug ablässt von wegen "heute noch nicht", will sie einfach erobert werden und das Gefühl bekommen, dass sie ja gar nicht anders konnte. Sie will einfach, dass der Mann die Verantwortung auf sich nimmt, damit sie sich nicht billig fühlen muss. Das ist alles. Ich hätte gesagt: "Okay", ihre Hand genommen und zu meinem Schwanz geführt und gesagt "fass ihn doch mal an" und mir dann zumindest einen blasen lassen, ganz ehrlich. Dreistigkeit hat sich bei mir immer bezahlt gemacht. Wenn die Frau das Gefühl hat, dass der Mann sich nicht richtig traut, ist der Ofen ganz schnell aus. Man braucht natürlich ein bisschen Feingefühl und muss natürlich rausfinden, ob sie wirklich nicht will. In diesem Fall muss man es natürlich bleiben lassen. Aber bei der Vorgeschichte und in dieser Situation würde ich sagen, dass sie ganz eindeutig etwas wollte. -
davek hat jetzt Freundin hat Zweifel nach 8.5 Jahren LTR und Super Date gehabt, mache ich mich jetzt unnötig verrückt? abonniert
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Super Date gehabt, mache ich mich jetzt unnötig verrückt?
davek antwortete auf W0rldTrav3l3r's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Find ich jetzt nicht so schlimm. Wenn sie dich gut findet, wird sie dich deswegen nicht abservieren. Und wenn sie dich deswegen abserviert, findet sie dich eben nicht so gut, was dann auch nicht schlimm ist. -
Der offizielle „Wann soll man sich melden“-Thread
davek antwortete auf ein Thema in Strategien & Techniken
Doch, aber es kam nicht viel. Wahrscheinlich hatte er Angst seine Attraction zu verlieren, wenn er zu viel schreibt. Ihr ging es wohl weniger um "Bespaßung" als um das Gefühl, begehrt zu werden, das übrigens jede Frau gerne hat. In der Hinsicht hat sie schon klare Vorstellungen und ein gesundes Selbstbewusstsein. Sie ist beruflich sehr erfolgreich und eine Frau, die keine Spielchen spielt und geradeaus sagt, was sie denkt. Solche Frauen stehen nach meiner Erfahrung überhaupt nicht auf Spielchen, oder darauf, versetzt zu werden bzw. schlecht behandelt zu werden. Sie erwarten von einem Mann ebenfalls eine klare Kommunikation und das klare Bekunden von Interesse, ohne einen auf "ich-bin-ja-so-begehrt-und-unabhängig-und-deswegen-melde-ich-mich-nicht" zu machen. Ich habe jetzt schon einige Frauen kennengelernt, die einen Typen nach so einem Verhalten gnadenlos abserviert haben und das waren ausnahmslos sehr attraktive Frauen mit einem gesunden Selbstbewusstsein. Ich finde ein solches Verhalten wirkt unreif und unsicher. Wenn ich Interesse an einer Frau habe und sie kennenlernen möchte, zeige ich das auch ganz klar. Wenn sie mir es nicht ganz so leicht macht, bleibe ich hartnäckig und komme dann eigentlich immer zum Erfolg. Bei manchen Frauen muss man einfach auch ein bisschen hartnäckig und frech sein, wenn man Erfolg haben will. Wenn ich Lust habe, ihr zu schreiben, dann tu ich das. Wenn ich Lust habe, mich mit ihr zu treffen, dann sag ich das. Wenn ich keine Zeit habe, sage ich das, aber niemals würde ich mich aus taktischen Gründen künstlich rar machen. Wenn ich zufällig schon am nächsten Tag Zeit für das nächste Date habe, dann treffe ich mich eben am nächsten Tag gleich wieder mit ihr. Wenn ich wirklich keine Zeit habe, mich mit ihr zu treffen, dann kann ich trotzdem mit ihr schreiben, wenn ich Lust darauf habe. Wenn ich schnell mit ihr ins Bett will, versuche ich es eben schnell. Wenn ich es langsamer angehen will, treffe ich mich eben einige Male mit ihr, ohne Sex zu haben. Wenn ich sie wirklich toll finde und in der richtigen Stimmung bin, mache ich viele Komplimente, ansonsten eben nicht. Sollte es mal trotz Hartnäckigkeit nicht klappen - who cares? Mir ist das letztendlich eigentlich vollkommen egal, ich nehme das Kennenlernen von Frauen nicht so ernst. Deswegen bin ich frei von Unsicherheiten und Überlegungen über Taktiken. Ich mache einfach mein Ding und fertig, verhalte mich meiner Stimmung und Tagesverfassung entsprechend. Es reicht mir, dass mir in meinem Job schon ständig der Kopf qualmt, da werde ich doch nicht in meiner Freizeit bei einer Tätigkeit, die mir große Freude bereitet, alles unnötig kompliziert machen. Einfach locker sein und nicht jedes Detail und jede Verhaltensweise überdenken. Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob die Frau mich für einen "Beta" oder whatever halten könnte. Ich meine, wenn sie diesen Eindruck von mir bekommen sollte, wen interessiert's? Ist mein Leben deswegen vorbei? Ich genieße mein Leben, ich genieße es, schöne Frauen zu sehen und ihnen auch zu sagen, dass ich sie toll finde und sie kennenlernen möchte. That's it. Wenn mich eine nicht will und mir nen Korb gibt? Was ist dann? Interessiert das irgendeine Sau auf diesem Planeten? Das würde nicht einmal meine sonst so neugierigen Nachbarn interessieren. -
Der offizielle „Wann soll man sich melden“-Thread
davek antwortete auf ein Thema in Strategien & Techniken
Ich hatte kürzlich ein Erlebnis, bei dem ich sofort an diesen Thread hier denken musste. Die beste Freundin meiner Freundin hat sich kürzlich über das aus ihrer Sicht unmögliche Verhalten eines Typen echauffiert. Dieser Typ hat mit ihr ein Date vereinbart und ihr anschließend nicht mehr geschrieben. Erst am Tag des Dates hat er ihr eine Nachricht geschickt, dass es bei ihm etwas später werden würde. Er hat es also ganz genau so gemacht, wie es hier immer empfohlen wird, so dass ich mir schon überlegt habe, ob er hier ebenfalls aktiv ist. Jedenfalls hat sie daraufhin das Treffen abgesagt und möchte auch nichts mehr von ihm wissen. Was ihr dabei besonders sauer aufgestoßen hat, war nach eigenen Angaben die Tatsache, dass er bis zum Date überhaupt nichts von sich hören ließ und die Verspätung am Tag des Dates hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Wohlgemerkt: Sie hatte durchaus ernsthaftes Interesse an ihm, was bei ihr normalerweise selten der Fall ist. Wie man sieht, funktioniert dieses Standardschema nicht immer. Diese Dame ist meiner Freundin übrigens in vielen Dingen ziemlich ähnlich und bei meiner Freundin war der Weg zum Ziel genau das Gegenteil dessen, was hier immer empfohlen wird. Grundsätzlich hielt ich Gedanken wie "Wann soll ich mich melden?" immer für unnötig und bescheuert. Mir war es schon immer viel zu mühsam über solche Dinge nachzudenken und ich hab mich einfach gemeldet, wenn mir danach war. Wenn mein Interesse groß war, hab ich das auch deutlich gezeigt, wenn das Interesse geringer war, hab ich mich eben nicht so häufig gemeldet. Aber kein einziges Mal habe ich mich in dieser Hinsicht bewusst zurückgehalten und ich kann mich nicht daran erinnern, dass dieses deutliche Kommunizieren von Interesse sich jemals negativ ausgewirkt hätte. Eigentlich war sogar genau das Gegenteil der Fall. -
Ich denke nicht, dass ich mich jetzt grundsätzlich auf diese Art verlieben kann. Warum hab ich das sonst nie in der Form erlebt, obwohl ich so viele Frauen kennengelernt habe? Ich bin ja auch nicht mehr beziehungsunfähig, ich war es aber, als ich sie kennengelernt habe. Mit meiner Ex-Freundin lief es unter anderem aus diesem Grund ja überhaupt nicht. Gestern hatte ich wieder eine große Diskussion mit ihr, weil sie mal wieder rumgenörgelt hat. Das Problem ist, dass sie mit sich selbst und ihrer beruflichen Situation nicht zufrieden ist und diese innere Unzufriedenheit dann auf mich überträgt. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr gerne mit Rat und Tat zur Seite stehe, sie gerne unterstütze und das habe ich bisher auch immer getan. Ich habe ihr aber auch gesagt, dass ich nicht verantwortlich bin, wenn sie einen schlechten Arbeitstag hatte, mit sich selbst oder ihrem Job unzufrieden ist, ihre Tage hat oder whatever und ich es nicht verdient habe, dass sie ihre schlechte Laune dann an mir auslässt. Das hat sie zwar eingesehen, aber ob sie das in den Griff bekommt, weiß ich nicht. Sie hat mir jedenfalls meinen Tag gestern ordentlich vermiest. Dieses Rumgezicke geht mir manchmal wahnsinnig auf die Nerven. Zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass das erst ein Thema wurde, seit sie die Pille nimmt. Vorher war sie ein sehr positiver, zufriedener und gelassener Mensch, die ganzen Nörgeleien und das Rumgezicke sind zeitgleich mit der Einnahme der Pille aufgetreten. Sie ist von sich aus auch schon mal zu mir gekommen und hat mir gesagt, sie habe das Gefühl, dass die Pille sie verändert habe. Das Problem hierbei ist, dass sie die anderen Pillen noch schlechter verträgt als die aktuelle und dass Kondome für mich kein ausreichend sicheres Verhütungsmittel darstellen. Das Thema muss auf jeden Fall angegangen werden, denn so wie es ist, kann es nicht bleiben. Und Pille hin oder her: Sie ist trotzdem eine erwachsene Frau und sollte in der Lage sein, sich zu beherrschen, auch wenn es ihr nicht so gut geht. Schön ist jedenfalls was anderes und ehrlich gesagt habe ich mich gestern bei dem Gedanken erwischt, wie schön es wäre, eine Frau kennenzulernen, die mir ein gewisses Maß an Wertschätzung entgegenbringt. Aber auch diese Frau würde sich wahrscheinlich irgendwann verändern. Meine Beobachtungen gehen in die Richtung, dass ich sagen muss: Der schärfste Kritiker eines Mannes ist immer seine Frau. Vielleicht ist das, was ich mir von einer Beziehung mit einer Frau erwarte auch einfach unrealistisch und mein "Ficker-Lifestyle" war eigentlich die bessere Wahl.
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Ich danke für die Antworten und bitte um Entschuldigung für die verspätete Rückmeldung. Ich denke ich bin durchaus in der Lage, die Sache nicht nur durch die rosarote Brille, sondern auch nüchtern zu betrachten und muss ehrlich sagen, dass das, was "auf Gefühlsebene abläuft", nicht so leicht reproduzierbar ist. Ich bin jetzt Ende 20 und Frauen habe ich wirklich so viele kennengelernt, dass ich nicht einmal in der Lage wäre, sie zu zählen. Das Gefühl, das ich bei ihr empfinde, hatte ich bislang nicht einmal annähernd bei einer anderen Frau. Ich würde sagen, dass ich ein Typ bin, dem es ziemlich schwerfällt, Gefühle zu entwickeln. Bei ihr kommt noch hinzu, dass ich davon überzeugt bin, dass es ihr genauso wie mir geht, meistens sind in einer Partnerschaft ja die Gefühle bei einer Person stärker ausgeprägt, bei uns schätze ich das jedoch nicht so ein, was an sich schon ein Glücksfall ist. Dazu kommt, dass auch ansonsten die wichtigsten Dinge passen: Sexualleben, hoher Sex Drive beiderseits, Zukunftsvorstellungen, Wertvorstellungen, Lebensansichten, Kompromissbereitschaft beiderseits, Verständnis für die Traumata des anderen, viele gemeinsame Interessen, gleicher (ungewöhnlicher) Humor, Musikbegeisterung etc. Diese Kombination ist nach meiner Erfahrung schon sehr, sehr schwer zu finden, deswegen möchte ich es ja nicht so ohne Weiteres wegwerfen. Außerdem habe ich ja auch einige erhebliche Macken, wegen der viele Frauen mit mir sicherlich keine Beziehung eingegangen wären bzw. mich längst abgeschossen hätten und das zu Recht. Sie sagte auch mal, der entscheidende Grund, warum sie anfangs keine Beziehung zulassen wollte war, weil sie mich als "Fuckboy" und beziehungsunfähig eingeschätzt hat. Sie wusste, dass bei ihr mehr da war, aber sie war sich im Klaren, dass eine Beziehung mit mir sehr viel Drama bedeuten würde. Und ich muss zugeben, dass sie damit Recht hatte. Ich habe mir gerade zu Beginn der Beziehung auch mal wieder einiges geleistet. Durch ihre Rücksichtnahme, ihr Verständnis und die Zeit, die sie mir gegeben hat, habe ich aber wirklich einen großen Schritt gemacht und es jetzt endlich geschafft, konsequent und zielgerichtet an meinen Problemen zu arbeiten. Ich wusste, dass ich gerne mit ihr zusammen bin, dass diese Beziehung aber nur funktionieren kann, wenn ich meine Probleme nicht wie bisher aufschiebe, sondern mich endlich ändere. Ich bin wirklich stolz auf das, was ich bisher erreicht habe. Auch meinem Umfeld sind diese Veränderungen nicht verborgen geblieben. Ich habe meine Impulsivität wirklich gut in den Griff bekommen, bin sozialverträglicher, diplomatischer, rücksichtsvoller und ausgeglichener geworden, ohne mich übermäßig zu verbiegen bzw. ein Lappen zu sein. Ich weiß auch ganz genau, welche Verhaltensweisen ich verändern muss, damit ich ein glückliches Leben und eine stabile Beziehung führen kann. Ich weiß aber auch, wer ich bin und ein gewisses Maß an Impulsivität, Aggressivität und Direktheit gehört einfach zu mir, das bin einfach ich. Ich habe mir noch nie etwas gefallen lassen und das bleibt auch so. Nur die cholerischen Wutausbrüche, in denen ich mich absolut nicht mehr im Griff habe und keinerlei Grenzen mehr kenne, habe ich jetzt in den Griff bekommen. Ich bemühe mich, ruhiger zu bleiben, spreche aber dennoch alles was mir nicht passt offen und direkt an. Dabei werde ich zuweilen meiner Natur entsprechend auch weiterhin etwas emotionaler und lauter, bleibe aber möglichst sachlich. Meiner Meinung nach gibt es nicht den perfekten Partner. Wenn man eine stabile Beziehung aufbauen will, muss man dafür arbeiten. Das Fundament muss aber passen, weil man an Dingen wie Gefühlen, Sex Drive, Persönlichkeit und Wertvorstellungen nur wenig arbeiten kann. Das heißt man sucht sich einen Partner aus, der der Perfektion am nächsten kommt und wo die Basis gegeben ist und bringt das Ganze dann mit viel Arbeit zur Vollendung. Auch wenn ich versuche, die Sache wirklich rational und nüchtern zu betrachten, komme ich zu dem Schluss, dass sie dieser Perfektion schon sehr nahe kommt bzw. die Basis wirklich stimmt. Sie ist ja auch bereit, ebenfalls an sich selbst zu arbeiten und erste Erfolge sind ja schon erkennbar. Aus ihrem Freundeskreis ist ebenfalls zu hören, dass sie sich verändert habe und eine ihrer Freundinnen sagte mir kürzlich, dass sie noch nie so hart für einen Mann gekämpft habe. Auf der anderen Seite wiegen die Respektlosigkeiten für mich schon schwer. Ich reagiere da sicherlich nochmal überdurchschnittlich sensibel, was mit meiner Vorgeschichte zu tun hat. Erst im Laufe der Jahre wurde mir bewusst, wie sehr ich eigentlich unter den größtenteils subtilen Demütigungen durch meinen Vater gelitten habe. Scheinbar (!) subtile Kritik ist wesentlich schlimmer, als offene Kritik. Denn sie wird vom Bewusstseinsfilter oftmals nicht erkannt, fliegt sozusagen "unter dem Radar", wodurch eine sachliche Aufarbeitung und eine Auseinandersetzung damit nicht geschieht, sehr wohl nistet sie sich aber im Unterbewusstsein ein und richtet erheblichen Schaden an, schürt Selbstzweifel und zerstört das Selbstwertgefühl. Durch diese Erkenntnis wurde mein Bewusstsein für derartige Situationen geschärft und ich reagiere darauf sehr aggressiv. Man kann mit mir konstruktiv über alles reden, aber Nörgeleien und unsachliche Kritik an den Dingen, die mich als Person ausmachen, lasse ich nicht zu. Sobald hier eine Grenze überschritten wird, fahre ich schwere Geschütze auf. Bildlich dargestellt könnte man sagen: Wenn mich jemand mit der Faust angreift, packe ich das Maschinengewehr aus. Ich bin mittlerweile glücklich so zu sein wie ich bin und darüber, was ich mir aufgebaut habe. Das lasse ich mir von niemandem mehr nehmen. Natürlich basiert eine Partnerschaft auf Kompromissen und dazu bin ich bereit, aber es gibt Grenzen. Ich nehme es nicht hin, dass wesentliche Teile meiner Persönlichkeit nicht akzeptiert, meine Bedürfnisse und Grenzen nicht respektiert werden, es zu persönlicher, unsachlicher und verletzender Kritik kommt. Ich muss sagen, dass es in der Hinsicht jetzt einige Vorfälle gab, die sehr viel Vertrauen zerstört haben und mich emotional ein Stück weit von ihr distanziert haben. Ich habe ja ohnehin sehr große Probleme, Vertrauen aufzubauen und sie war die erste Frau, bei der ich es geschafft habe, weil sie es sich auch verdient hat. Leider hat sie mit einigen Aktionen wieder sehr viel davon eingerissen, was mühsam aufgebaut wurde. Ich hätte es längst beendet, wenn ich nicht sehen würde, dass sie ständig an sich arbeitet und deutlich bessert und wenn es nicht so besonders mit ihr wäre. Wenn ich es beenden würde, wüsste ich, dass ich mich wohl sehr lange mit der Frage herumquälen müsste, was daraus hätte werden können. Dennoch kann man Vertrauen nicht erzwingen und ich hoffe, dass ich mich wirklich nochmal vollständig auf sie einlassen kann. Wenn das nicht funktioniert, werde ich irgendwann eine Entscheidung mit dem Kopf und gegen mein Herz treffen müssen, denn auf Dauer würde es mich nur belasten. Es würde sicherlich sehr weh tun, aber mit seelischen Schmerzen habe ich Erfahrung, damit kann ich gut umgehen.
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Selbst wenn sie es bereut, tust du dir keinen Gefallen, auf "Abruf" am Start zu sein. Sie wollte ihre zwei Wochen, die bekommt sie auch, Ende der Diskussion. Wenn sie wie eine Erwachsene behandelt werden will, soll sie sich auch so verhalten und auch die Konsequenzen ihres Handelns tragen.
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Ich würde mich freuen, wenn ich noch weitere Meinungen bekommen könnte.
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Das trifft auf viele Menschen und Frauen zu. Nur, was willst du mit so einem Fähnchen im Wind? Wenn es ums Heiraten geht, braucht man eine Frau, die auch eigene Überzeugungen hat und in der Lage ist diese zu verteidigen. Eine Frau, die sich nicht von jedem in ihrer Meinung beeinflussen lässt. Eine Frau, die auch in schwierigen Situationen hinter mir steht und sich nicht von fremden Leuten irgendeinen Mist erzählen lässt. Wenn man eine Frau heiratet, muss man sich wirklich auf sie verlassen können und ihr vertrauen. Ich könnte einer Frau, die so wankelmütig ist nicht das erforderliche Vertrauen entgegenbringen. Vielleicht solltest auch du mal überlegen, ob diese Frau wirklich diejenige ist, die du heiraten willst, oder ob sie dir mit einer Trennung nicht sogar einen großen Gefallen tut. Es geht nicht immer nur nach den Ansprüchen der Frau. Auch als Mann darf und muss man seine Ansprüche und Vorstellungen bezüglich einer Partnerin haben und zwar nicht nur was das Aussehen betrifft.
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Ich habe bereits des Öfteren von Frauen gehört, die ihren Freund in jungen Jahren kennengelernt haben und eine langjährige Beziehung hatten, dass sie irgendwann das Gefühl bekamen, sich noch ausleben zu müssen und einfach gesagt noch andere Schwänze ausprobieren wollten. Außerdem verändern sich Menschen gerade im Alter zwischen 18 und Mitte/Ende 20 nochmal sehr deutlich und merken dann häufig, dass ihr langjähriger Partner doch nicht das ist, was sie sich wünschen. Das ist ein ganz normaler Prozess, den ich in meinem Bekanntenkreis schon sehr häufig beobachten konnte. Ich würde so weit gehen und sagen, dass zwei Menschen, die in diesem Alter zusammenkommen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine lebenslange Beziehung führen werden und das ist meistens auch gut so. Dann spielt das Thema Sex sicherlich eine ganz große Rolle. Ich habe aus Interesse viele meiner Freundinnen zu diesem Thema befragt: "Angenommen der Typ ist wirklich super, alles passt, zwischenmenschlich passt es, er sieht gut aus, hat Geld, ist liebevoll und zuverlässig, nur der Sex ist eher mittelmäßig. Könntest du dir mit so jemandem eine langfristige Beziehung bzw. Ehe vorstellen?" Ohne Ausnahme haben alle gesagt, dass dies absolut unvorstellbar für sie sei. Guter Sex sei die Basis, um langfristig mit jemandem zusammen zu sein. Ich denke, dass es auch dir gut tun würde, mehr sexuelle Erfahrung mit anderen Frauen zu sammeln, bevor du dich fest an eine Frau bindest. Wenn ich an meine "Sex-Skills" in der Beziehung mit meiner ersten Freundin denke, muss ich fast lachen. Da hat sich enorm viel getan durch die ganzen Erfahrungen im Laufe der Jahre und heute knacke ich auch die härtesten Nüsse und bringe sie zum Orgasmus. Eine Frau, die weiß, dass du sie garantiert bei jeder Art von Sex zum Orgasmus bringst, weiß das auch zu schätzen.
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Hallo, ich melde mich nach einiger Zeit mal wieder mit der Bitte um eine Einschätzung eurerseits. Über mich und meine Freundin habe ich in diesem Thread ja bereits einiges geschrieben, so dass ich mir einige Informationen wohl sparen kann. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden mit der Beziehung, es hat sich noch keinerlei Routine entwickelt, welche sich bei mir normalerweise ziemlich schnell entwickelt. Es fühlt sich alles sehr frisch an, die Leidenschaft zwischen uns ist weiterhin ungebremst auf höchstem Level und wenn sie nicht gerade fliegt, haben wir im Schnitt auch ca. fünfmal Sex am Tag, selbst an für mich stressigen Arbeitstagen. Die sexuelle Attraction ist auch ihrerseits weiterhin äußerst hoch, ich muss ihr nur einmal kurz übers Bein streicheln und sie fleht mich fast an, es ihr zu besorgen (ohne Übertreibung). Sexuell fühle ich mich wirklich so erfüllt, dass ich gar kein Interesse mehr daran hätte, mit einer anderen Frau Sex zu haben, es bleibt kein Wunsch offen. Wir haben eine Menge gemeinsamer Aktivitäten, wir trainieren mittlerweile im selben Fitnessstudio, ich coache sie ein bisschen und habe ihr sehr viel beigebracht. Wir hatten zuletzt beide Urlaub und sind für 10 Tage verreist, haben mit einem Mietwagen einen kleinen Roadtrip gemacht und hatten eine wunderschöne Zeit. Dabei haben wir uns noch viel besser kennengelernt und festgestellt, dass wir wirklich sehr gut harmonieren uns in den meisten Dingen sehr ähnlich sind und im Prinzip auch beste Freunde sein könnten. Generell sind wir sehr aktiv, stundenlang vor dem Fernseher zu sitzen ist für uns beide keine Option. Sie investiert sehr viel in unsere Beziehung, tut sehr viel für mich und lässt mich auch ständig wissen, dass sie noch nie für einen Mann so empfunden habe wie für mich und sie sich mit mir zusammen etwas aufbauen möchte. Ich teile ihre Meinung und gebe zu, dass noch keine Frau für mich so besonders war wie sie. Es gibt dennoch ein paar Dinge, die mich gelegentlich gewaltig stören: 1. Sie will, dass ich jede freie Minute ausschließlich ihr widme Ich verbringe äußerst gerne Zeit mit ihr und genieße diese Zeit wirklich sehr. Das heißt aber nicht, dass es nicht noch andere Dinge in meinem Leben gibt. Es gibt Tage, an denen ich entweder damit beschäftigt bin, mich privat weiterzubilden, mich mit meinen Jungs treffe, oder einfach nur in Ruhe alleine Musik hören oder ein Buch lesen möchte. Sie reagiert dann etwas zickig, wenn ich ihr sage, dass wir uns am Abend nicht sehen können. Sie macht mir zwar keine offenen Vorwürfe, aber sie reagiert dann durchaus eingeschnappt und lässt mich subtil ihr Unverständnis spüren. Sie ist aufgrund ihres Berufes als Flugbegleiterin immer mal wieder 2-3 Tage nicht da und möchte dann wenn sie zurückkommt natürlich Zeit mit mir verbringen. Das ist auch verständlich und ich versuche so weit es geht darauf Rücksicht zu nehmen. Ich habe ihr jedoch bereits unmissverständlich klar gemacht, dass ich nicht mein Leben vollständig von ihrem Flugplan abhängig machen kann und nicht immer genau dann zur Verfügung stehen kann, wenn sie Ruhezeit hat. Dazu kommt, dass sie enorm viel Freizeit hat, denn die Ruhezeiten nach Langstreckenflügen sind recht lang. Ich ermutige sie dann immer auch etwas mit ihren zahlreichen Freundinnen zu unternehmen, wenn ich keine Zeit habe, aber jedes Mal kommt dann eine Nachricht, dass sie jetzt viel lieber bei mir wäre. Ich fühle mich dadurch teilweise etwas eingeschränkt bzw. nicht wirklich unbeschwert, weil ich den Eindruck habe, dass es nicht in Ordnung ist, dass es einen Teil meines Lebens gibt, an dem sie nicht teilnimmt. Ich brauche diese Freiheiten einfach und obwohl ich gerne sehr aktiv bin, benötige ich dringend auch mal ruhige Momente. Ich genieße es auch, mal nicht unter Leuten zu sein und mich ganz alleine und in Ruhe der Vielzahl meiner Interessen zu widmen. Generell habe ich das Gefühl, dass sie nicht so richtig weiß, was sie mit ihrer vielen Freizeit anfangen soll und es ihr große Probleme bereitet, einfach mal ein Buch in die Hand zu nehmen. Ständig braucht sie Action und Unterhaltung, sonst wird sie unruhig und weiß nichts mit sich anzufangen. Das Thema habe ich bereits des Öfteren angesprochen und ihr gesagt, dass ich gerne etwas mit ihr unternehme, aber auch verlange, dass sie mein gelegentliches Bedürfnis nach Ruhe und Unabhängigkeit respektiert. Vordergründig signalisiert sie Verständnis, tatsächlich ist diese Botschaft bei ihr aber nicht angekommen. 2. Sie will mich von der Frauenwelt "abschotten" Ich habe viele attraktive Freundinnen und mit den meisten von ihnen hatte ich auch schon mal etwas. Das ist in gewisser Weise eine Besonderheit von mir, rein platonische Freundinnen hatte ich praktisch nie. Ich war immer der Meinung, wenn ich mich mit einer Frau gut verstehe und sie auch attraktiv ist, warum soll man dann nicht auch Sex haben können? Mittlerweile hat sich das insofern geändert, als ich mir ja seit geraumer Zeit eine echte und erfüllende Beziehung gewünscht habe und diese jetzt gefunden habe. Da ich grundsätzlich ein sehr aufrichtiger Mensch bin, habe ich bezüglich meiner Freundinnen auch nie einen Hehl gemacht und meiner Freundin davon erzählt, ihr aber auch gesagt, dass das Vergangenheit ist und da nie Liebe im Spiel war. Dennoch schätze ich meine Freundinnen nach wie vor und habe sporadischen Kontakt mit ihnen. Meine Freundin ist davon überhaupt nicht begeistert, möchte, dass ich sämtlichen Kontakt zu meinen Freundinnen einstelle und behauptet, dass diese Mädls alle Schlampen seien und mehr von mir wollten. Das mag teilweise zwar zutreffen, aber tatsächlich gehe ich auf keinen Flirtversuch auch nur annähernd ein und zwar ganz einfach deswegen, weil mir meine Freundin etwas geben kann, was mir keine dieser Frauen geben kann, egal wie attraktiv sie sein mag. Sexuell fühle ich mich ja auch in keiner Weise unterversorgt. Ich sehe es dennoch nicht ein, dass ich jetzt grundlos einen wesentlichen Teil meines sozialen Umfelds für meine Freundin beerdigen soll. Natürlich respektiere ich auch die Bedürfnisse meiner Freundin und halte den Kontakt daher stark in Grenzen. Es ist nicht so, dass ich jeden Tag stundenlang mit anderen Mädls schreibe. Aber diese Kontakte vollständig abzubrechen, sehe ich nicht ein. Sie hat dann trotzig gesagt, dass sie dann eben auch mit ihren alten F+ weiterhin Kontakt hat. Ich hab gesagt, dass sei okay für mich, woraufhin sie sagte, dass sie das aber gar nicht möchte und ich anwortete nur: "Dann mach's eben nicht". Daraufhin verdrehte sie nur die Augen. Sie hat einen sehr großen Freundeskreis und wenn wir mit ihren Freundinnen unterwegs sind, versucht sie immer Unterhaltungen zwischen einer ihrer Freundinnen und mir indirekt zu unterbinden, lässt mich quasi nicht aus den Augen. Ich habe einen guten Draht zu ihren Freundinnen und es kommt mir so vor als würde sie da Konkurrenz wittern. Wenn wir beispielsweise zusammen in einer Bar sitzen, sie sich mit einer Freundin unterhält, ich mich währenddessen mit einer anderen Freundin unterhalte und es ihr wohl irgendwie zu intensiv vorkommt, "sprengt" sie gerne mal die Unterhaltung, indem sie zu uns kommt, mich demonstrativ küsst und umarmt und mich irgendwie von ihrer Freundin wegzieht. Ihr scheint es generell nicht so zu gefallen, dass ich mich mit ihren Freundinnen gut verstehe und sie mich mögen. Die wenigen Male, an denen wir in einen Club gegangen sind, waren irgendwie auch seltsam. Ich bin der Meinung, dass es meiner Partnerin gegenüber respektlos wäre, wenn ich mit anderen Frauen flirten würde, erst Recht in ihrem Beisein. Außerdem habe ich auch gar nicht das Bedürfnis dazu, weil ich das auch für mein Ego irgendwie nicht nötig habe. Außerdem würde sie mir das sicherlich nicht genehmigen. Sie flirtet aber gerne auf Ebene der Körpersprache und lässt sich dann ansprechen, um nach kurzer Zeit einen Korb zu verteilen. Sie provoziert diese Situationen aber bewusst. Da sie sehr attraktiv ist, ist das auch kein Problem, genügend Typen zu finden, an die sie Körbe verteilen kann. Dieses Verhalten löst bei mir weniger Eifersucht aus, sondern viel eher Bedauern, weil ich das Gefühl habe, dass sie das braucht, um ihr Ego zu pushen. Ich habe sie darauf bereits angesprochen und gesagt, dass ein solches Verhalten aus meiner Sicht nicht in eine Beziehung gehört und es weiterhin schade finde, dass ihr meine Wertschätzung wohl nicht ausreicht bzw. ihr Selbstwertgefühl nicht hoch genug ist, um auf solche Dinge zu verzichten. Ich habe aber auch gesagt, dass sie es ruhig tun soll, wenn sie das braucht und es ihr ein gutes Gefühl gibt, ich allerdings der Meinung bin, dass eine Beziehung immer gleichberechtigt sein sollte und ich es daher nicht einsehe, dass ich mich dann in dieser Hinsicht so zurückhalten soll. Sie sagte, sie glaube, dass ich im Gegensatz zu ihr nicht in der Lage sei eine Grenze zu ziehen, dann schnell fremdgehen würde. Das empfand ich dann schon als Frechheit, mir diesen Mangel an Kontrolle zu unterstellen und hab ihr dann mal deutlich meine Meinung gesagt. Letztendlich wollte sie mir das Recht zu Flirten unter keinen Umständen einräumen und versicherte mir, selbst in Zukunft davon Abstand zu nehmen. Das sei ihr lieber. 3. Sie provoziert mich gerne Allgemein kann man sagen, dass sie mich gerne dahingehend "erziehen" würde, dass ich mich immer so verhalte wie sie sich das vorstellt und das regt mich manchmal richtig auf. Das beginnt mit so Kleinigkeiten wie viel Trinkgeld ich in einem Restaurant gebe. Ich gebe gerne großzügiges Trinkgeld, wenn der Service gut war, habe aber auch keinerlei Hemmungen, überhaupt kein Trinkgeld zu geben, wenn der Service unter aller Kanone war. In solchen Situationen zeigt sie dann offen ihre Missbilligung und kritisiert mich. Das geht mir allerdings am Allerwertesten vorbei, weil das ganz allein meine Entscheidung ist, wie ich mit meinem Geld umgehe. Dann gibt es immer wieder Situationen, in denen sie sich aus meiner Sicht in höchstem Maße respektlos verhält. Einmal saßen wir zusammen mit einem meiner Kumpels in einem Kaffee und meine Freundin wollte mich davon überzeugen, über die nächsten Tage wegzufahren. Ich sagte, dass ich ziemlich kaputt von der Arbeit sei und noch keine verbindliche Zusage geben könne. Dies konnte sie aber einfach nicht akzeptieren und versuchte meinen Kumpel mit reinzuziehen mit Worten wie: "Sag ihm mal, dass er nicht so langweilig sein soll". Da dieser Kumpel aber ein echter Bro ist, ist er mir zur Seite gesprungen und sagte: "Das muss man halt auch mal akzeptieren, wenn jemand hart arbeitet". Mich hat das ehrlich gesagt tierisch aufgeregt, dass sie mithilfe Dritter versucht Druck auf mich aufzubauen, damit ich das tue, was sie möchte. Ich bin der Meinung, dass es ein No-Go ist, seinen Partner vor anderen zu kritisieren, deswegen habe ich gewartet, bis wir unter vier Augen waren und ihr gesagt, dass ich mich nicht unter Druck setzen lasse und ihr gesagt, dass wir an diesem Wochenende überhaupt nichts zusammen machen werden und sie dann mal Zeit hat darüber nachzudenken, ob sie so ein Verhalten angemessen findet. Generell findet sie immer irgendeine Situation, in der ich mich nicht so verhalte, wie sie sich das vorstellt und damit kommt sie nicht klar. Ich habe ihr dann vor kurzer Zeit eine klare Ansage gemacht und gesagt, dass man mit mir konstruktiv über alles reden kann und ich zu Kompromissen bereit bin, ich mich aber nicht so einschränken lasse in meinem Leben und nicht dazu da bin, immer genau so zu sein, wie sie sich das vorstellt und alle ihre Wünsche zu erfüllen. Ich habe ihr gesagt, dass sie sich dann bitte jemanden suchen soll, der so ist, wie sie sich das vorstellt und dass wir auf dieser Basis keine Beziehung führen können. Ich entscheide ganz alleine, wie ich mein Leben gestalte, wie ich mit meinem Geld umgehe, wie meine Küche sortiert ist, was ich wann mache, wie ich mit bestimmten Menschen umgehe und mit wem ich Kontakt habe. Sie hat dann nur geweint, sich entschuldigt und gelobte Besserung. Diese Besserung ist tatsächlich eingetreten, aber noch lange nicht im erforderlichen Ausmaß. Sie hat viel darüber nachgedacht und zugegeben, dass sie von Männern immer alles bekommen hat, was sie wollte ,ohne, dass sie dafür etwas tun musste und ich sei der erste Mann in ihrem Leben, der ihr ihre Grenzen aufzeigt. Sie gab zu, dass sie gerne ihre Grenzen austestet und dass sie das auch braucht, dass ich sie zurechtweise. Ich habe ihr gesagt, dass das aber nicht ewig so weitergehen kann, weil ich keine Lust auf diesen Mist habe. Ich bin nicht ihr Vater und nicht dazu da, sie zu erziehen. Ich habe ihr gesagt, dass sowas bei mir erfahrungsgemäß irgendwann in Gleichgültigkeit umschlägt und mir die Beziehung dann irgendwann egal ist. Ich weiß nicht so genau, was ich von diesem Verhalten halten soll. Die Respektlosigkeiten hat sie schon deutlich besser in den Griff bekommen und wenn es dennoch passiert, fällt es ihr immerhin auf und sie entschuldigt sich von sich aus bei mir. Es passt sonst wirklich alles ungewöhnlich gut bei uns und es wäre wirklich schade, wenn ich einen Schlussstrich ziehen müsste. Aber so viel auch passt, die Sache mit den Respektlosigkeiten wiegt wirklich schwer und hat Potential alles Positive komplett vergessen zu machen. Ich frage mich halt, inwieweit sich eine Frau Mitte 20 dahingehend noch dauerhaft in ihrer Persönlichkeit so verändern kann, dass es da in Zukunft nicht wieder zu Konflikten kommt. Sie hat nun mal keine Erziehung genossen und die ganzen Männer, die sich ihr vor die Füße geworfen haben, haben das noch deutlich verschlimmert. Vielleicht liegt da doch mehr im Argen? Allerdings betont sie immer, wie glücklich sie mit mir ist und, dass sie auch unser Sexualleben sehr genießt. Sie habe in ihrem Leben erst zwei Orgasmen gehabt, da es sehr schwer ist, sie zum Orgasmus zu bringen. Das kann ich soweit bestätigen, hab nach kleinen Anfangsschwierigkeiten aber den Dreh raus und bringe sie regelmäßig sogar zu mehrfachen Orgasmen. Sie sagt, sie dürfe mich schon allein deswegen nie wieder gehen lassen. Also an der Wertschätzung ihrerseits liegt es aus meiner Sicht keinesfalls. Sie wird nicht müde zu betonen, was sie alles an mir schätzt und wie sehr sie mich liebt und zeigt das auch mit einem sehr hohen Einsatz und Invest. Ich kenne keine Frauen, die soo extrem viel investieren.
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Ich habe viele Frauen kennengelernt, die sich nach klaren Ansagen und sogar Verboten sehnen, obwohl ich grundsätzlich überhaupt kein Fan davon bin, meiner Partnerin in einer Beziehung etwas vorzuschreiben, weil dies nicht meiner Vorstellung einer Partnerschaft entspricht. Mache ich auch nicht, aber es gibt Grenzen und wenn diese überschritten werden, haue ich schon mal auf den Tisch. Ich hatte immer Frauen, die demonstrativ ihre Grenzen bei mir ausgetestet haben und offensichtlich einfach eine Ansage von mir wollten. Die mir auch offen gesagt haben, dass sie das brauchen und auch an mir schätzen, dass ich mir nicht alles von ihnen gefallen lasse und ihnen endlich mal die Grenzen aufzeige. Das heißt nicht, dass ich wegen jeder Kleinigkeit hysterisch reagiere, die meisten Provokationen sind mir einfach egal. Wenn aber die Grenze überschritten wird, gebe ich das auch deutlich zu verstehen und alles ist okay.