falls falsches Unterforum, bitte verschieben
Liebe Mitstreiter,
zu später Stunde habe ich das Bedürfnis, euch eine kleine Geschichte mitzuteilen. Meine Geschichte vom „ersten Mal“ (heute Nacht verfasst, erst heute Morgen abgeschickt).
Vorab zu mir: in dualer Ausbildung, 25, Jungfrau, knutschen ist schon ein paar Mal vorgekommen; das große Ziel im Leben, das mich jeden Tag antreiben soll, noch nicht gefunden; stiller Mitleser hier im Forum.
Mit 25 Jahren noch Jungfrau. Wenn ich mir einige Berichte hier im Forum durchlese, scheine ich zumindest nicht der einzige auf der Welt zu sein, dem es so ergeht.
Trotzdem bin ich kein Freak, und was Frauen angeht, auch kein absoluter Vollpfosten. Ich kann flirten, ich spreche locker mit Frauen. Aber trotzdem ist bisher nichts Zählbares bei rumgekommen. Auch wenn ich mit einem Mädel, das mir richtig gut gefällt, im Club stundenlang rumschlabbere, dem Sex weiche ich gekonnt aus. Nicht weil ich nicht will, sondern weil ich denke, ich könnte wegen meiner Unerfahrenheit zu früh kommen, unbeholfen sein etc.. und will Gelästere über mich vermeiden.
Meine Lösung war: Das erste Mal mit einer Prostituierten.
Solche Ratschläge findet man auch hier im Forum. Für alle, die ebenfalls in meiner Situation sind, folgt hier ein kleiner Erfahrungsbericht. An der ein oder anderen Stelle amüsant geschrieben, aber zu 100% wahr.
1) Also bin ich Mitte des Jahres ins Bordell. Es war ein regnerischer Vormittag unter der Woche, natürlich war kaum jemand dort unterwegs. Leider auch kaum eine Professionelle.
Und so bin ich die Etagen 3x rauf und runter gelaufen, bis mir die erste Dame über den Weg gelaufen ist. Streng genommen die zweite, aber die korpulente Schwarze an der Bar kam nicht in Frage.
Sie schien Anfang 30 zu sein, sprach gefühlt außer „ficki ficki“ kein Wort Deutsch sondern nur Spanisch und sah aus wie eine Cracknutte vom Straßenstrich. Letzteres habe ich leider erst gesehen, als wir schon auf dem Zimmer waren. Im Gang war es sehr dunkel und der erste Anblick war ok.
Drinnen ging es erst ums Geld, 50€ für eine halbe Stunde. Ich fragte sie, ob ich mehrmals kommen könnte, sie meinte nein. Ich fragte sie, was wir denn dann die restliche Zeit machen, sie sagte, ich könnte sie lecken.
Das Gespräch haben wir auf Spanisch geführt, mehr schlecht als recht. Ich habe mich gewaschen, sie nicht, sie hat sich direkt ausgezogen und aufs Bett gelegt. Nach einer Minute hörte ich nur ein „vient aqui!“, was ich gerade noch mit meinen rudimentären Spanischkentnissen richtig einzuordnen vermochte. Ich bin also zu ihr ins Zimmer, wo sie auf dem Rücken lag und mit ihren Armen ihre Beine nach hinten zog und spreizte.
Ein geiler Anblick, ich küsste ihren Hals, ihre Brust, ging langsam herunter und fing an ihre Muschi zu lecken. Etwa 3-4 Minuten lang. Es schien ihr auch zu gefallen, jedenfalls ging sie sehr mit und verschränkte ihre Beine hinter meinem Kopf, sodass mein Kopf zwischen ihren Beinen eingeklemmt war.
Danach legte ich mich auf den Rücken und sie wollte blasen. Vorher fragte sie auf Spanisch, ob ich ohne Kondom wollte, 20€ extra. Ich verstand, sie wollte dann insgesamt 100€ haben, so lehnte ich ab. Missverständnis.
Sie fing an mit Kondom zu blasen. Ich spürte nichts. Mein Schwanz war halbschlaff. So soll es sich also anfühlen, einen geblasen zu bekommen? Keine bzw. kaum spürbare Reibung. Nur ein bisschen Wärme. Ich war enttäuscht.
Dann begann sie, intensiver mit der Hand zu arbeiten. Dabei traf sie einmal ordentlich meine Eier, die sehr empfindlich sind. Mein halbschlaffer Schwanz fiel komplett. Das war der absolute Lustkiller.
Die Dame ging davon aus, dass ich gekommen war, kleine Tropfen befanden sich tatsächlich im Reservoir. Aber das war keine Ladung. Ich bin nicht gekommen. Sie ging aber fest davon aus, brach ab und zog sich wieder an. Die Sprachbarriere verhinderte Aufklärung meinerseits.
So fuhr ich mit einem komischen Gefühl nach Hause.
Hatte ich jetzt gerade richtig Sex? Bin ich meine „Last“, Jungfrau zu sein, jetzt los?
Irgendwie fühlte es sich nicht danach an.
Zu allem Überfluss begann mein Rachen etwa 3-4 Stunden nach der Begegnung an zu brennen. Ich blickte in den Spiegel und sah im Rachenraum gelbliches „Sekret“ an einer Stelle. Meine Zunge begann ebenfalls zu brennen. Je länger ich in meinen Hals schaute, desto panischer wurde ich. „Sekret“ – so unspezifisch nannte die Ärztin der Notfallaufnahme, die ich noch am selben Abend aus Panik besuchte, den gelblichen Fleck. Sie saugte ihn mit ihrem Sauger weg und schickte mich wieder nach Hause, alles in Ordnung.
In den nachfolgenden Tagen löste sich die obere Schicht meiner Wangenschleimhaut komplett in großen weißen Fetzen ab. Dies wiederholte sich immer, nachdem sich neue Wangenschleimhaut gebildet hatte. Die Schleimhaut ließ sich in langen weißen Fäden abziehen. Es bildeten sich kleine Bläschen auf meinem Zungenrand, die höllisch gebrannt haben. Die Halsschmerzen blieben und das „Sekret“ verschwand auch nicht.
Mit am schlimmsten war jedoch der psychische Druck, mit einer möglichen HIV-Infektion rechnen zu müssen. Nach Gesprächen mit Mitarbeitern der AIDS-Hilfe, des Gesundheitsamts sowie meiner Hautärztin (die auch Fachärzte für Geschlechtskrankheiten sind), konnte mir die Angst jedoch genommen werden. Zwar ist die Übertragung von HIV durch Cunnilingus möglich, praktisch aber quasi unmöglich. Die folgenden Tests auf Tripper, HIV, Chlamydien, Syphilis, Candida-Pilz waren allesamt negativ.
Meine Beschwerden besserten sich langsam aber stetig.
Wenn ich mich zurückerinnere könnte Auslöser des Ganzen eine Schmiere sein, die die Dame sich (anstatt sich zu waschen) auf ihre Muschi geschmiert hat, bevor es losging. Ebenso danach. Eine allergische Reaktion, so auch die Vermutung meiner Ärztin. Richtig überzeugt bin ich davon jedoch nicht, da sich die Symptome erst Stunden oder Tage später gezeigt haben, was bei einer Kontaktallergie normalerweise nicht der Fall sein dürfte.
Wie beschrieben, ein komisches Gefühl blieb. Das kann doch jetzt nicht Sex sein.
Das, wovon man sagt, es sei die schönste Nebensache der Welt. Da habe ich beim Masturbieren mehr Spaß.
Nun, nachdem die Symptome überwiegend (ich kann es nicht mit Gewissheit sagen) verschwunden waren, nahm ich gestern einen zweiten Anlauf.
2) In Betracht kam wieder ein Bordell, was ich jedoch eigentlich ablehnte, schließlich hatte ich ja praktisch keine Erfahrung und würde schnell kommen beim „richtigen“ Sex, wozu ich meinen kleinen Ausflug, der mittlerweile 4 Monate her ist, nicht zähle.
Stattdessen wollte ich mehrmals kommen, das glaubte ich, ist so im Bordell nicht üblich. Deshalb erkundigte ich mich im Internet nach anderen Angeboten.
Kriterien: keine verbrauchte Straßennutte, sondern die nette Studentin von nebenan. Deutsch sollte sie sprechen, damit ich ihr sagen kann, dass sie mir beim Blasen nicht auf die Eier hauen soll.
Ich fand Kim, 18 Jahre alt, deutsch, blond, hübsches Gesicht, perfekte Figur, makellose helle Haut, keine Tabus, ich könnte mehrmals abspritzen, 1h = 150€
Über Whatsapp machte ich kurzfristig ein Treffen aus. Ich war voller Vorfreude. Endlich „richtigen“ Sex mit einem Mädel, welches nur die HG10er dieser Welt bekämen.
Ich kam pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt. Von dort aus sollte ich anrufen, um die weitere Wegbeschreibung zu erhalten. Leider ist Kim nicht drangegangen, erst nach 15 Minuten, hat es dann geklappt. Ich bin in das beschriebene Wohnhaus rein, in die beschriebene Etage, zu dem beschriebenen Appartement.
Und dort sollte sie nun stehen, das Prachtweib Kim. Ich sah sie, sie sah mich. Ich lächelte, sie lächelte zurück. Kim war schwarz.
Ich ging ins Zimmer hinein, die Dame schloss die Tür hinter mir ab. Aus dem Erstaunen wurde schnell Panik. Sie erklärte mir, immerhin in makellosem Deutsch, dass Kim sich kurzfristig den Fuß verletzt hatte.
Ich glaubte ihr natürlich kein Wort. Ich erklärte ihr, Kim sei genau mein Typ gewesen und sie wich von dem Typen eben so sehr ab, dass ich nicht mit ihr Sex haben wollte. Sie war tatsächlich verständnisvoll und wollte Kim kontaktieren, was nun zu machen sei. Ich kam mir jedoch komplett verarscht vor, ich möchte mich mit einer wunderschönen blonden Kim treffen und es erscheint ein dunkelhäutiges Mädel, das aber, zugegebenermaßen, ebenfalls eine Top-Figur hatte.
Jedenfalls war mir die ganze Situation überhaupt nicht geheuer. Sie tipperte da auf ihrem Handy rum und als nächstes kommt die nächste Überraschung, 2 bullige Schokomänner, die mir die 150€ aus der Tasche pressen?? Nein danke! Als die Dame auf ihrem Handy tippte, fragte ich sie, ob ich die Toilette nutzen dürfte, ging stattdessen zur Tür, schloss sie wieder auf und sprintete aus dem Gebäude und die Straße herunter.
Obwohl das dunkelhäutige Mädel nicht unsympathisch wirkte, die Sache war mir doch zu dubios und wenn ich schon 150€ lassen will, dann doch bitte anständig und nicht mit solchen Nummern.
Ich fuhr nach Hause und überlegte, was ich mit dem Abend machen sollte.
3) Ein weiteres Angebot hatte ich auf dem Handy gespeichert, das mit ähnlich schönen Bildern und Texten lockte, auch hier 1h 150€, dieselben Konditionen, tabulos.
Ich fragte nach, ob ein Treffen am selben Abend noch möglich sei. Ja, das sei es. Ich machte zur Bedingung, dass die Dame aussieht, wie auf den Bildern, und nicht dunkelhäutig sei, da ich darauf nicht so stehe. Ich bekam Bilder geschickt, wie die Dame aussieht. Die Frage, ob sie hellhäutig genug sei, bejahte ich.
Ich fuhr also etwa 2h nach der „Überraschung“ zum nächsten Treffpunkt.
Auch hier musste die Adresse telefonisch noch korrigiert werden. Es scheint, als würde zunächst bewusst eine andere, nahegelegene Adresse angegeben, um die Prostituierten zu schützen. Ich ging in das Wohnhaus, auf der genannten Etage öffnete sich eine Tür und vor mir stand eine durchaus hübsche Dame.
Wir unterhielten uns kurz. Sie war 22 Jahre alt, aus Ungarn, seit 5 Jahren in Deutschland. Sie unterhielt sich mit mir auf Deutsch, sie verstand nicht alles, aber es genügte.
Sie fragte mich, ob ich keine Freundin hätte. Ich meinte nein. Sie fragte warum nicht, ich würde doch gut aussehen und wieso ich überhaupt hier sei. Ich sagte ihr, es hätte sich noch nicht ergeben.
Ich fragte sie, ob ich etwas trinken könnte (mein Mund war sehr trocken). Sie meinte, sie hätte nur Cola da und gab mir einen Becher.
Ich zog mich aus und setzte mich neben ihr aufs Bett. Der Start war sehr holprig, ich war etwas unbeholfen, nebeneinander sitzen lässt eben auch keine großen Aktionen zu.
Ich fragte sie, ob ich sie küssen dürfte. Sie meinte ja. Zungenküsse waren sogar ausdrücklich in der Anzeige angeboten, darauf hatte ich auch Lust, denn das macht mich richtig geil. Jedoch bewegte sie ihre Lippen nicht und ließ die Küsse nur über sich ergehen, wandte den Kopf weg.
Ich merkte, dass es ihr nicht gefiel, und wollte auch nicht mit Gewalt meine Zunge in ihren Mund bohren, deshalb verzichtete ich darauf.
Sie zog mir ein Kondom über und nahm meinen Schwanz in den Mund. Sie gab sich wirklich Mühe, aber auch hier wieder. Ich spürte praktisch nichts. Mein Schwanz fuhr wieder auf Halbmast.
Nach einigen Minuten sagte ich ihr, sie solle sich hinlegen. Ich küsste sie, saugte an ihren Brüsten, küsste ihren Körper, und leckte 1 Sekunde über ihren Venushügel. Von vornherein ausgeschlossen hatte ich, sie bzw. Prostituierte im Allgemeinen, nochmal zu lecken.
Daher beließ ich es dabei. Ich fickte sie in der Missionarsstellung. Jedenfalls versuchte ich es so gut es geht, mit meinem halbgaren Johnny da unten. Immerhin habe ich jetzt ein wenig Gefühl für die Technik erhalten. Glaube ich. Ich war am schwitzen wie Sau und tropfte auf sie herunter. Wir öffneten ein Fenster.
Sie fragte, ob ich in die Doggy Stellung will. Wir wechselten die Stellung, aber mit meinem, im wahrsten Sinne des Wortes, Weichteil, konnte ich sie nicht gut Doggy nehmen. Sie versuchte erneut, meinen Schwanz hart zu blasen.
Es funktionierte ein wenig besser als am Anfang, erst Recht, als ich das Kondom auszog und sie mir mit etwas Gleitgel einen Handjob gab. Ich sagte ihr, sie solle mich reiten. Das tat sie auch, es fühlte sich gut an, ihren Körper zu spüren. Sie gab sich wieder viel Mühe, aber zum Schuss bin ich nicht gekommen.
Sie versuchte erneut, mich mit einem Handjob zum Orgasmus zu bringen, etwa 5 Minuten lang. Ich riet ihr, den Arm mal zu wechseln, um Trainingsdysbalancen der Armmuskulatur zu vermeiden. Sie lehnte ab. Es funktionierte alles nicht.
Ich fragte sie, ob ich sie Doggy in ihr Hintertürchen dürfte. Sie meinte ja. Als ich dabei war, stellte sich das aber als Missverständnis heraus. Ich setzte ungefähr 3x an, sie furzte 3x. Ich fragte sie, ob da noch mehr Fürze kommen. Sie fragte mich, was ich denn da machen würde. Sie dachte ich wollte sie nur von hinten in die Muschi nehmen.
Das dauerte jedoch so lange, dass selbst der Halbmast nicht gehalten werden konnte. Ich konnte nicht mehr doggy in sie rein.
Sie drehte sich um, sah meinen geschrumpften Johnny und meinte, dass das heute nichts mehr würde. Zwar war bis dahin erst eine halbe Stunde der gebuchten Stunde rum, allerdings konnte ich ihr nur zustimmen. Wir hätten auch noch 30 Minuten so weitermachen können, ich hätte nicht mehr abgespritzt. Es war bis dahin auch nur anstrengend und wenig lustvoll.
Ich zog das Kondom wieder ab – der Verbrauch lag sicherlich bei 5-6 Stück, ohne auch nur eins letztlich zu füllen. Ich zog mich an, wusch mir die Hände.
Sie fragte mich, was los gewesen sei, ob das immer so wäre. Ich solle nicht mehr zu Prostituierten gehen, ich hätte das nicht nötig.
Ich verließ das Gebäude.
Erneut mit einem komischen Gefühl.
War denn das jetzt mein „erstes Mal“?
Mein Problem war nicht, zu früh zu kommen, sondern gar nicht. Ich konnte keine stramme Erektion halten. Das ist doch nicht normal. Die anfängliche Nervosität hat sich sehr schnell gelegt. Zwischenzeitlich war ich sehr entspannt. Gefehlt hat mir das Gefühlvolle, die Leidenschaft, das Feuer. Das habe ich bei einer Prostituierten auch nicht erwartet, aber dass ich zum Schuss komme, das schon.
Vielleicht hilft der Text ja dem ein oder anderen, der in derselben Situation ist, als Entscheidungshilfe. Ich jedenfalls werde im Leben nie mehr zu einer Prostituierten gehen, weil es einfach nicht mein Ding ist.
Falls ihr euch die Zeit genommen habt, den Text zu lesen (ist ja eher eine Abendlektüre), lasst doch einen kurzen Kommentar da, zur Geschichte, zu mir, Kritik, Ratschläge.
Grüße