Fabian333
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Vielen Dank für die Rückmeldungen. Diese helfen mir gerade sehr. Ich befinde mich an einem Punkt, wo ich vieles in meinem Leben reflektiere. Ich habe seit 10 Jahren die selben Probleme. Sei es in finanzieller Sicht oder was zwischenmenschliche Beziehungen betrifft. Auch muss ich meine Selbstkritik etwas Kalibrieren. Wie sich meine Ex gerade gibt und mich mit der gemeinsamen Wohnung und anderen gemeinsamen Verpflichtungen im Stich lässt zeigt mir, dass wirklich zwei dazu gehören und nicht nur einer alleine an allem schuld sein kann.
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Liebe Community, long time no see. Wie in diesem Topic bereits vorhergesagt wurde, ist diese Beziehung nun beendet. Eigentlich schon vor vier Wochen, aber man hat auf beiden Seiten versucht noch irgendwie das Ruder rumzureißen, was nicht klappte. Dies ist die erste Trennung, bei der ich wirklich etwas mitnehme werde und einsehen muss - ja, ich bin ganz weit weg vom Modell des "Alpha". Die einfachste Erklärung dafür ist, dass ich mich sogar in diesem Forum deutlich besser gestellt habe, als ich wirklich war. Hut ab an meine Verflossene, die das alles so lange mitgemacht hat. Ich hätte das nicht getan. Mir hat vor ca. einem Monat folgender Post (eigentlich) die Augen geöffnet: Ich erkannte mich in diesem Post recht schnell wieder. Nicht nur ich, sondern auch männliche Beobachter meiner Beziehung, mit denen ich mein Leid der vergangenen Wochen teilte. Selbst meine Ex sagte mir wortwörtlich, was ich tun könnte, um einiges wieder in Ordnung zu bringen. Obwohl ich den Post von oben bereits mehrmals gelesen hatte und schon fast auswendig konnte, war es mir einfach nicht möglich folgendes Verhaltensmuster zu Ändern: "ich mache doch nicht dies und jenes auf Kommando". Das habe ich schon von Kindesalter an so gehandhabt. Habe ich beispielsweise von selbst aus vor meine Mathehausaufgaben zu machen, machte ich diese nicht, falls ich von meinen Eltern nach der Schule dazu aufgefordert wurde (fehlender Selbstwert?). Naja - dieses Verhalten zieht sich durch bis zu meinem 30. Lebensalter. Ihr Drama: Nein - das war alles kein Drama. Wie der Post oben es schon beschreibt, es waren Hilfeschreie, dass ich endlich zur Besinnung komme und ihr das gebe was ich ihr vor unserer Beziehung versprach. Ich versprach ihr quasi die Welt, gab ihr aber maximal eine Hundehütte! Ein kleines Beispiel: "Du brauchst dir keine Sorgen über Finanzen machen, es geht auch wenn die Jobsuche etwas länger dauert. Mein Gehalt reicht für uns beide" - sagte der "Mann", der 9k Kreditkartenschulden hatte und dabei war, ein Auto abzubezahlen. Ich habe alles als Angriff gesehen. Bei jeder Aussage einen Shittest gesucht und dabei immer pampig/beleidigt reagiert, wie ein kleines Kind. Bin ich immer so? Gewiss nicht... werde ich innerhalb einer LTR so? Oh ja! Woran liegt das? Mehr Schein als Sein. Durch mein Examen blieb sie auch länger bei ihren Eltern. Das fand ich eigentlich ganz gut, denn sie würde mich hier eh nur ablenken. Nach der Arbeit schaute sie immer wieder mal vorbei und wir chillten zusammen, manchmal vögelten wir auch. ABER... immer Drama - von meiner Seite aus. Wie ein Opfer: "Wieso warst du um 4 Uhr Online? Mit wem hast du geschrieben? Was soll das? Wenn du nicht willst, dann sag mir das!" - sagte der "Mann" seiner Frau, die ihn seit 4 Wochen ununterbrochen nur in Jogginghosen, ungebügelten T-Shirts und stets unrasiert begrüßte. Jedes mal wenn ich die Türe öffnete, war ich schlecht drauf - warum? Mein Selbstwert war sowas von im Eimer, dass ich ständig dachte "die ist doch eh nur hier weil sie Mitleid mit mir hat". Null Selbstwert, null Selbstliebe... einfach gar nichts mehr vorhanden. Mental war ich komplett am Boden. Das Examen kann ich auch abschreiben. Ich habe in den letzten 4 Monaten auf ganzer Linie versagt. Sie ging zwar, aber wer würde das nicht wenn man einmal die Woche zu hören bekommt, dass man sich endlich verpissen soll. also tat sie das dann irgendwann auch. Vor 10 Tagen schoss sie mich endgültig ab und da machte es Klick. Ich versuchte das was passiert ist, so schnell wie möglich zu verarbeiten und bin noch immer dabei. Die Trennungsphase erfolgte von meiner Seite aus sehr luschig (ich sehe die letzten zwei Monate als Trennungsphase). Schon innerhalb der Beziehung ließ ich sie oft im Stich (nie von irgendwo abgeholt, obwohl sie das für mich ständig tat etc.). Den Supergau habe ich geschossen, als ich richtig scheiße zu ihr war, mich flehend bei ihr entschuldigte und dass sie mich doch nicht verlassen soll, um nur keine drei Stunden später mich selbst für paar Tage zu verpissen (hier wieder Weicheimodus Level 9000, weil hier meine Familie auf mich einredete, da das böse Mädchen dem Familienliebling nicht gut tut). Diesmal war sie es die mich anflehte und ich ging einfach: "Ich habe mir vorgenommen zu gehen, also gehe ich auch. So macht das ein Alpha schließlich". Wir hatten die letzten paar Tage keinen Kontakt. Ich dachte, ich kann sie heute sicherlich Re-Gamen. Bin ja wieder der dufte Kerl, in den sie sich unsterblich verliebt hatte. Ich viel voll auf die Schnauze. "Ich wollte immer nur deine Liebe. Mein Herz ist dir gegenüber aber verschlossen. Ich liebe dich, aber ich kann mich weder auf dich verlassen noch kann ich dir vertrauen. Es gibt keinen Weg zurück." Das saß heftig. Prinzipiell wusste ich eigentlich was zu tun ist, die meisten von euch haben es mir ja gesagt. Leider war ich mental so schwach, es ging einfach nicht. Was werde ich nun machen? Als aller erstes psychologische Unterstützung aufsuchen. Ich musste auf eine harte Art und Weise feststellen, was ich alles bisher vergeigt habe. Nicht nur innerhalb dieser Beziehung, sondern generell in meinem ganzen Leben. Re-Game? Eigentlich keine Chance. Will ich Re-Gamen? Ja! Sollte ich das tun? Ein Teil von mir sagt ja, der andere Teil sagt finger Weg.
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Der Kurs in Kiel war leider bereits ausgebucht und bin Zuhause. Die letzte Woche haben wir uns durchgehend gestritten, bis wir uns etwas rafften und uns gegenseitig Raum gaben. In den letzten zwei drei Tagen hatte ich die Gelegenheit über die ganze Sache nachzudenken und mir wurde klar, dass @Kameltreiber im großen und ganzen recht hat. Klar, ich empfinde etwas für diese Frau, aber ich stellte immer Sex in den Vordergrund. Gab es keinen Sex, gab es von mir keine Wertschätzung. Wobei die Wertschätzung ein ziemlich großes Problem generell bei mir ist. Ich führe mich oft auf wie eine Diva. Beispiele gefällig? 1) Wenn ich Unterwegs bin und mal vom Bahnhof oder vom Flughafen abgeholt werden muss, war sie immer da und hat mich abgeholt. Meistens gabs dann im Auto einen Willkommen-Zurück-Quickie im Auto. Vor paar Wochen war sie in dieser Situation und ich sagte ihr, dass sie mit den Öffis in 20 Minuten Zuhause sein kann, dafür muss ich sie nicht abholen (ich war Zuhause und nicht unterwegs). In den letzten Tagen merkte ich, dass es hier nicht um den Zeitaufwand geht, sondern um die Geste generell. Korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege. 2) Hatte mal übelste Männergrippe, sie ist deswegen Zuhause geblieben und hat Homeoffice gemacht. Ich war dagegen, weil ich für mich selbst sorgen kann - sie wollte aber bleiben. Paar Wochen später ging es ihr Nachts richtig dreckig. Sie war die ganze Nacht wach und musste sich übergeben etc. Ich habe zwischendurch kurz die Augen aufgemacht,habe gefragt was los ist und habe dann weitergeschlafen. Geste = 0. Man kann die Freundin zumindest fragen, ob man was für sie tun kann oder ob wir zum Arzt fahren sollen. Die Geste macht es aus. Ich habe noch unzählige solcher Beispiele, auf deren Trichter ich in den letzten Tagen gekommen bin und mir in einem ausführlichen Gespräch mit ihr so mitgeteilt wurden. Dazu kommt, dass ich sie auch mal grob angefasst habe, was sich ebenfalls einfach nicht gehört, egal was ist oder was war. Ich stehe seit 10 Jahren auf eigenen Beinen, habe viele Freunde gewonnen und verloren. Wahrscheinlich durch eben diese Haltung, wie ich sie bei meiner (Ex)Freundin an den Tag legte. Dadurch, dass mir das aber nie so bewusst war, war mir das auch egal. Ich dachte mir immer, entweder wollen Frauen oder auch Freunde mit mir sein oder eben nicht. Menschen kommen und gehen, wodurch ich bisher nie Verlustangst verspürte. Jetzt, nach dem mir meine Fehler klar ins Bewusstsein gerufen wurden und ich mir auch selber ernsthaft Gedanken über mein Verhalten gemacht habe, bin ich geplagt von Verlustängsten. In den letzten drei vier Tagen war ich ein richtiger AFC. Sie schreibt weiterhin mit ihrem Arbeitskollegen, ständig, bis 2/3 Uhr morgens. Mit jedem mal in dem ich den Mund aufmachte, wusste ich, dass alles was ich eigentlich sage komplett kontraproduktiv ist. Es vielen Sachen wie: "Hast du inzwischen was mit dem?", "Ich werde aufgrund der Situation eifersüchtig, hör bitte auf mit ihm zu schreiben", "ich habe Angst dich zu verlieren". Eigentlich bin ich auch sehr locker damit, was sie anzieht und wie sie sich schminkt etc., egal ob sie mit mir unterwegs ist, mit Freunden unterwegs ist oder zur Arbeit geht. Ich bin eher stolz auf sie als Eifersüchtig. Das war bevor ich diese Verlustängste hatte. Vor drei Tagen ist sie mit ihrer Freundin ausgegangen und hatte erst ein rattenscharfes Kleid an. als ich nachhause kam, war ich schon darauf vorbereitet, dass sie etwas krasses zum Ausgehen anziehen wird. Ich sagte, dass ich es heiß finde und es gut aussieht. Später sagte sie, ihr gefällt es nicht und sie zieht sich um. Dann packte sie plötzlich das eine Outfit aus, was ich ausgesucht hatte, dass wenn wir mal wieder ausgehen, sie eben dieses Outfit anzieht. Man sieht bis auf die Nippel alles. Es kam wie es kommen musste, ich wurde Eifersüchtig wie ein Kleinkind, fragte sie was sie sich dabei einbildet blaa blaa blaa. Das Einzelkind setzte seinen Willen durch und sie zog sich eine Jeans und ein weißes weites T-Shirt an. Nach dem zu meiner Beziehungsunfähigkeit mein eifersüchtiges von Verlustangst geprägtes Verhalten dazukam, ging sie gestern Abend zu ihren Eltern um ein paar Tage mit ihrer Familie zu sein, um über alles nachzudenken etc. Dieser Rückzug überrascht mich ehrlich gesagt nicht. Ich habe nicht darüber diskutiert. Ich sagte ihr, dass ich sie verstehe und es wirklich besser ist, wenn sie paar Tage weg ist. Ich sagte ihr, dass es mir leid tut, dass ich sie nicht zu schätzen wusste. Sie weinte, sagte mir das sie mich liebt und sie wisse nicht einmal ob sie es bis Freitag aushalten würde. Das was sie da sagt, steigerte in mir meine Hoffnung nicht. Nach etwa einer Halben Stunde schrieb Sie mir "Alles ok?". Es war inzwischen nach Mitternacht und ich antwortete ihr heute Morgen mit einem "logisch". Nach zwei drei Stunden bemerkte ich, dass es in dieser Situation nicht richtig ist einen FreezOut bzw. passives Verhalten hinzulegen. Der Fehler liegt an mir, sie geht weg, ich Freeze. Daher habe ich ihr eine kurze Nachricht geschrieben, dass ich mich bei ihr nicht melde, um ihr die Zeit und den Raum zu geben, den sie braucht. Mit einem FreezOut ohne es ihr zu kommunizieren, würde ich Desinteresse signalisieren, was nicht zielführend wäre. Sie antwortete inzwischen mit einem "Okay" und fragte mich wie es mit dem Lernen läuft. Geantwortet habe ich bisher nicht. Ich will diese Frau behalten, weiß aber nicht, wie ich nun weiter Vorgehen soll. Wenn ich meine Fehler nicht gesehen hätte oder diese MMN keine Fehler gewesen wären, würde ich gar nichts machen. In dieser Situation kann ich es aber nicht einschätzen. Viele Grüße
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Man darf/kann/soll mit jedem schreiben, mit dem man Lust darauf hat. Auch sich treffen und was unternehmen. Daher liegt hier der Fehler bei mir.
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Das sehe ich persönlich auch so. Schließlich habe ich das Problem bei mir erkannt und es versucht zu beheben bzw. inzwischen behoben. Sie kam um 16 Uhr nachhause und hat mich von da aus angerufen als ich unterwegs war und hat ständig gefragt wo und mit wem ich bin. Habe eine ironische Antwort gegeben und sie meinte, dass sie keine Lust mehr auf mich hat weil man seine Freundin so nicht behandelt. Als ich Zuhause war, ignorierte ich sie und hockte mich vor den Fernseher. Sie verließ eine halbe Stunde später aufgestylt und erbost die Wohnung. Das war mein Problem. Ich habe nach einer Weile versucht ihre Probleme zu lösen und meine Ziele vernachlässigt, indem ich weniger gelernt habe als ich mir eigentlich vorgenommen hatte etc. Habe mich inzwischen für einen Vorbereitungskurs in Kiel angemeldet, eine Art 6-Wöchiger Steuerbootcamp. Ich denke, dass ich hier wieder den Fokus richtig setze und konzentriere mich jetzt auf meine persönlichen Ziele. Ich halte die Füße still. Wenn es bricht dann ist es eben so. Sie muss nun investieren und etwas an ihrem Verhalten ändern. Wenn sie es tut, alles cool. Wenn sie es nicht tut auch cool. Wenn sie später wieder in alte Muster verfallen sollte kommt die Trennung. Ich denke, dass ich so gut fahre, wieder zu mir finde und wieder lerne konsequent zu sein. Vielen Dank für die bisherigen Rückmeldungen.
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Fabian333 hat jetzt In schwieriger Phase Beta geworden abonniert
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1. Dein Alter: 30 2. Ihr Alter: 30 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 11 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1 Monat (Kennen uns seit 13 Jahren) 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut/1 mal die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Meine Freundin und ich waren während des Abiturs in der selben Klasse Sitznachbarn. Ich stand damals schon auf sie und wir hatten auch privat vieles Unternommen und uns sehr gut verstanden. Damals war ich jedoch anderweitig vergeben wodurch es nur eine Freundschaft war. Nach dem Abi waren wir über FB befreundet und man folgte sich gegenseitig über Instagram, aber in den 10 Jahren kam es zu keinem Kontakt. Im August 18 schreibte sie mir eine Nachricht über Instagram und wir fingen an miteinander zu schreiben bis ich ein Treffen vorschlug, dem sie sofort zustimmte und zu mir kam (60km Entfernung). Das WE darauf übernachtete sie komplett bei mir und wir trieben es 2 1/2 Tage Non-Stopp. Die nächsten drei WEs verbrachte sie ebenfalls bei mir und ich war einfach von den Socken. Der Sex war sehr gut und die Harmonie passte einfach. Und beim vierten WE dachte ich einfach nur "fuck it, du kennst die schon so lange und die ist krass". Ich zu ihr "zieh bei mir ein" und sie erwiederte sofort mit einen "ja". So zog sie dann im März in meine Bude. Ziemlich schnell merkte ich, dass sie versuchte mich zu kontrollieren. Ein paar Tage später erfuhr ich, dass sie von ihrer ersten großen Liebe, die 7 Jahre ging, ständig betrogen wurde. Plötzlich viel mir auf, wie extrem Eifersüchtig sie ist. So lange ich nichts mit anderen Frauen zu tun hatte, verlief alles sehr harmonisch. Wenn es Drama wegen irgenwelcher Ex-Bettgenossinnen aus der Firma gab, konnte ich das eigentlich immer gut für's Vögeln nutzen. Nach einer Weile hatte sie plötzlich körperliche Beschwerden, sodass Sex in der Häufigkeit wie wir ihn hatten keine Option mehr war. Die Beschwerden waren auch keine Ausreden, sondern sie hatte wirklich Probleme. Nun stand ich da, als Drama losging und ich sie nicht knallen konnte wusste ich einfach nicht damit umzugehen. Die logische konsequenz war, dass ich betaisiert wurde. Plötzlich konnte die Frau, die mich so verehrte mit mir machen was sie wollte. Die Rollen waren getauscht. Mit der Zeit ging es bei mir mit Eifersucht los. Sie fing an mit einem Arbeitskollegen zu schreiben und das ging mir gegen den Strich bis ich irgendwann mit ihr darüber gesprochen habe. In meinen Augen habe ich da sehr viel kaputt gemacht. Denn eigentlich bin ich eher locker drauf wenn es um sowas geht oder wenn sie von irgendwelchen Männern angequatscht wird wenn wir unterwegs waren. Sie war oft selbst verwundert, wieso ich diesbezüglich nie etwas gesagt habe bzw. nie eingegriffen habe. Zu dem bin ich derweil von meinem Arbeitgeber Freigestellt, damit ich mich auf meine Examen im Oktober vorbereiten kann und stehe unter hohem Stress, wodurch ich noch mals Angfriffsfläche biete. Naja, seit dem dreht meine Kleine (so wie es aussieht bald Ex-Kleine) bei jedem erdenklichen Scheiss auf. "Ich gehe jetzt schlafen....komm mit, weil so habe ich nichts von dir", "wieso ist dein Onkel dein Notfallkontakt beim Hausarzt und nicht ich" bla bla bla. Ich bin in den letzten drei bis vier Wochen durch sämtliche Shit-Tests durchgerasselt wie sonst was. Sie hat mich dabei "erwischt", wie ich einem Kumpel mitgeteilt habe, dass eine heiße Frau in unsere Nachbarschaft gezogen ist. Darauf gab es auch Drama pur, welches mit dem Satz "Baby, ich liebe nur dich und würde niemals eine andere Frau haben wollen" endete bzw. eben nicht endete. Sex gab es inzwischen nur noch 1 mal die Woche. Ich war weiterhin zurückhaltend was das eskalieren betrifft, da es ihr weiterhin nicht besser geht. Wichtige Info: Sie simuliert nicht (ich gehe nicht ins Detail) und auch dann ist der Sex immernoch der hammer bis die Schmerzen eben losgehen. Die letzten zwei bis drei Tage habe ich mir ernsthafte Gedanken über mein Verhalten gemacht und wäre am liebsten im Boden versunken. Sie hat mir nicht nur mit ihrem manipulativem Verhalten gesagt, dass sie den Kerl wieder haben will den sie kennengelernt hat sondern auch wortwörtlich (vor ca. einer Woche). Daher kam die Idee den Frame wieder aufzubauen. Heute gab es wieder Drama wegen nichts und ich habe ihr gesagt dass es so nicht mehr weitergeht, ich sie verstehe weil sie nicht vögeln kann und sie sich dennoch raffen muss. Sie verkroch sich im Schlafzimmer und ich ging mit Freunden raus ohne mich von ihr zu verabschieden. Gerade hat mir ihre Mutter eine Nachricht geschickt, dass sie heute bei ihren Eltern übernachtet. Sonst kein Kontakt von beiden Seiten. 9. Fragen an die Community Ich verstehe, dass sie in einer schwierigen Situation ist. Sie ist in eine neue Stadt gezogen, ich arbeite viel, außer mir keine sozialen Kontakte, sie hat Beschwerden wodurch ihr Verlangen nach Sex nicht befriedigt wird. Habe ich hier zu schnell auf "ich bin jetzt mal wieder Alpha" geswitched? Wie würdet ihr weiter vorgehen? Vielen Dank!