Manu1982

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  1. Wenn ich von vorne herein sage, dass ich auch mit anderen will (offene Beziehung) und die Partnerin lässt sich darauf ein, ist das auch kein Fremdgehen. Wenn ich jedoch dem anderen Monogamie verspreche und mich dann doch anders verhalten, dann ist das was ganz anderes. Aber nimm doch das kinderbespiel. Das kann ne Frau auch ganz allein entscheiden. Hinter deinem Rücken. Der normale und richtige Weg ist aber das zusammen zu klären. Oder räumst du deiner ltr das Recht ein, dass sie das alleine bestimmt? Will dein Gesicht sehen, wenn deine ltr auf einmal entgegen deines Lebenskonzeptes mit nem positiven Schwangerschaft Test wedelt. Und dann noch mit den Worten: ich hab nie gesagt, dass ich nie Kinder will. Vor 3 Monaten wollte ich keine, aber jetzt hat sich die Situation geändert...
  2. Ich habe 1 Tochter und falls es irgendwelche Unterschiede macht, ich war Frau Erbsensuppe. Allerdings nicht nach 30 sondern 5 Jahren, wovon 4,5 noch ne affaire lief. Einen "Ausrutscher" (wie er sagte), hab ich weg gesteckt. Hab darauf vertraut, dass es einer war. Hab geheiratet und noch 1 Jahr später nen Kind bekommen. Und 6 Wochen nach der Entbindung hat seine Affäre die Sache auf den Tisch gelegt, weil auch die ein Kind von ihm hatte.
  3. Wenn jemand dazu nicht bereit ist, brauch er oder sie aber auch nicht von Liebe, Respekt und Loyalität sprechen oder dass er das verheimlicht hat, weil er den Partner ja auch so liebt und nicht verletzen will. Es ist schlicht Feigheit und Egoismus und Bequemlichkeit. Es wird hier so oft mit "next" um sich geschmissen und aus wesentlich banaleren Gründen ne Beziehung beendet und wenn es wirklich ans Eingemachte geht, ist das auf einmal ein Problem. Wenn ich nicht den Arsch in der Hose habe damit offen umzugehen, sollte ich auch einfach den Rest der Hose zulassen, bis ich das auch auf die Kette bekomme. Nachtrag: und wenn das schon ein emotionales Desaster war, dann Frage dich mal was passiert wäre, wenn du es nicht angesprochen und es irgendwann raus gekommen wäre. 😉
  4. Dann spricht man mit den nem Partner offen und ehrlich und findet eine Lösung. Entweder man öffnet dann die Beziehung oder geht getrennte Wege. Das ist Respekt und Loyalität dem Partner gegenüber. Wenn der Partner die Beziehung nicht öffnen will, hat er genauso das Recht dazu das zu wünschen, wie der Partner, der gerne mal en Stück Frischfleisch durchnehmen will. Keiner hat mehr oder weniger Recht seine eigenen Wünsche zu erzwingen. Kommt kein Kompromiss zustande, trennt man sich. Ich weiß auch nicht, was an dieser Form der Problemlösung so schwierig ist oder warum man da groß drüber philosophieren muss?!?
  5. Das schlimme beim Fremdgehen ist nicht der Sex, sondern tatsächlich der Vertrauensmissbrauch und der maßlose Egoismus des Fremdgehers. Fremdgeher wollen die eierlegende Wollmilchsau, wollen alle Vorzüge, aber keine Konsequenzen. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht dazu selbst zu entscheiden, wie er leben möchte. Dieses Recht nimmt sich der Fremdgeher selbstverständlich heraus, verweigert es aber gleichzeitig seinem Partner. Besagter Erbsensuppe Fan kann oder will einfach nicht die Konsequenzen seines Handels tragen. Wenn er seine Frau nicht hätte verletzen wollen, hätte er mit ihr vorher gesprochen, ihr die Wahl gelassen, ob sie ihn sexuell mit anderen Frauen teilt oder die Ehe beendet. DAS wäre der einzige richtige Weg gewesen. Niemand ist dazu gezwungen monogam zu leben. Würde da sagen, dass man sich von vorne herein einen Partner sucht, der das selbe Lebenskonzept verfolgt. Warum sucht man sich als Sportler ne sportliche Frau, aber als Poligamist eine Frau, die eine monogame Beziehung will? Falsches screening?!? Woher nimmt er sich das Recht seine Wünsche konsequent umzusetzen (Erbsensuppe und Hühnchen) und gleichzeitig der Frau diese zu verwehren? Es kommt auch nicht von ungefähr, dass betrogene Menschen nach dem auffliegen, mitunter psychisch total am Ende sind. Das Gefühl, jahrelang belogen und betrogen worden zu sein, dass die Ehe nicht mehr als ein Theaterstück war, das ist traumatisierend. Das geht bis zu ner traumatischen Belastungsstörung... Da frag ich mich, wie Mr Erbsensuppe das dann wieder (vor sich selbst) entschuldigt. Ich möchte gern mal wissen, wie ein Mr Erbsensuppe reagiert, wenn zb Kinderlosigkeit vereinbart war und die Partnerin eigenmächtig die Pille absetzt oder die Spirale entfernen lässt, weil dauerhaft kinderlos dann auf Dauer doch nix für sie ist. Und die Frau dann argumentiert: ich hab irgendwann mal gesagt, dass unter bestimmten Voraussetzungen, könnte ich mir vielleicht doch Kinder vorstellen. Ich will meine eigenen Entscheidungen treffen und das hab ich jetzt getan. Herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater... Wenn man jemand wirklich liebt, dann zwingt man ihm nicht wissentlich oder unwissentlich ein Lebenskonzept auf, was derjenige nicht will. Und das ist keine Einbahnstraße. Entweder man kann mit dem Lebenskonzept des Partners leben oder geht getrennte Wege, aber für die Lügen gibt es einfach keine Entschuldigung. Es ist einfach nur Bequemlichkeit und Egoismus. Alles im Leben hat seinen Preis. Wenn Mr Erbsensuppe also seine Erbsensuppe haben will, ist der Preis dafür Monogamie. Ist ihm das zu teuer, muss er eben nach Gulaschsuppe Ausschau halten, deren Preis nicht Monogamie ist, sondern dass auch er zb seine Gulaschsuppe mit anderen teilen muss...