JohnDoe

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Alle erstellten Inhalte von JohnDoe

  1. Nachdem ich über zehn Jahre geraucht habe, bin ich jetzt seit einem halben Jahr Nichtraucher. Den Entschluss habe ich ganz für mich alleine getroffen. Ich fand, es war einfach an der Zeit aufzuhören. Gleich nachdem ich aufgehört hatte, besorgte ich mir das Buch von Alan Carr. Das gab mir das richtige Mindset um weiterhin Nichtraucher zu bleiben. Es waren eigentlich zwei Erkenntnisse, die für mich ganz entscheidend waren, mit rauchen aufzuhören und nicht wieder anzufangen. 1. Selbstreflektion darüber, warum ich in bestimmten Situationen rauche. Es gab die Gewohnheits- und die Ablenkungs-Zigaretten. Gewohnheiten, wie die Zigarette nach dem Essen, sind ganz einfach abzustellen. Dazu ist für eine kurze Zeit nur der feste Wille notwendig. Nach ein paar Wochen hatte ich meine Gewohnheiten umgestellt, und dachte in diesen Situationen gar nicht mehr an Zigaretten. Die Ablenkungs-Zigarette ist immer dazu da gewesen, um mich von einem Problem abzulenken. Wenn ich mich aber gefragt habe, ob die Zigarette wirklich dabei hilft die Ursache der Probleme zu beheben, dann tat sie das natürlich nicht. Im Endeffekt habe ich festgestellt, dass mich das rauchen behindert, statt mich voran zu bringen. 2. Wenn ich jetzt nur eine Zigarette rauche, bin ich sofort wieder Raucher, und die ganzen Wochen der Abstinenz sind umsonst gewesen. Und das für etwas, was mir objektiv überhaupt nichts bringt. Also warum sollte ich jetzt die vielen Wochen, die ich durchgehalten habe, einfach wegwerfen? Nur um eine Zigarette zu rauchen, die mir hinterher Schuldgefühle macht, gerade weil ich nicht durchgehalten habe? Auf diese Weise habe ich bisher auch den größten Stress ohne Zigarette ausgehalten. Und je länger es dauert, um so selten gerate ich in Versuchung. Es ist fast wie bei einer Oneitis. Das Problem ist nicht die Frau/Zigarette, sondern das einem selber etwas fehlt. Und man denkt dieses Defizit würde die Frau/Zigarette ausgleichen, was sie aber natürlich nicht kann.
  2. JohnDoe

    Ködern u. Warten?

    Könnte der Familienbesuch etwas mit ihrer Reaktion zu tun haben? Wenn sie von dir erzählt hat, könnte ihre Familien sie dazu drängen den Kontakt zu dir abzubrechen? Den Einfluss von Familie/Freunden sollte man nicht unterschätzen, darum ist es ja auch immer gut sie zu befrienden. Weiss sie dass du bei Familie, Freunden, Arbeitskollegen sonst auch zum Geburtstag gratulierst? Wenn ja, und du dann nicht anrufst, könnte es so rüber kommen als wärst du beleidigt. Das ist mMn genauso schädlich, wie wenn es aussieht als würdest du ihr hinterherlaufen. Eine Glückwunschkarte ist zu viel Aufwand für jemanden, der sich so verhält wie sie es gemacht hat. Wenn du ihr sonst nie SMS geschrieben hast, dann käme eine zum Geburtstag auch etwas merkwürdig. Die Frage ist doch, welches Verhalten wäre für dich kongruent? Wenn es für dich das normalste auf der Welt ist Bekannten zum Geburtstag zu gratulieren, dann mach' das doch. Aber nur mit dem richtigen Mindset. Behandle sie wie jeden anderen Menschen. Und wenn du am Montag nicht in der Stimmung bist zu gratulieren, dann tu's nicht. Fakt ist doch, du kannst nicht wissen ob sie am Montag mit dir reden will oder nicht, ob sie in guter oder schlechter Stimmung ist. Das einzige was du tun kannst, ist ihr zeigen, das ihr Verhalten dich kalt lässt. Also Verhalte dich nicht anders wie du es sonst auch machst. Denk nicht zuviel darüber nach und wenn du sie am Montag noch anrufen willst, dann tu's, wenn nicht, lass es bleiben.
  3. Wie es sich liest, warst du nicht glücklich mit dem geänderten Date. Dann musst du es entweder sofort ansprechen, und das Date gegebenenfalls platzen lassen, oder dich anpassen und trotzdem Spaß haben. Aber wenn sie gemerkt hat das du dich unwohl fühlst weil sie deinen Date-Plan durcheinander gebracht hat, dann ist die Attraktivität in den Keller gerasselt. Ich habe das Gefühl, du hast das Date viel zu ernst genommen. Was soll denn ein "richtiges Treffen" deiner Meinung nach sein? 30 min. Unterhaltung, 30 min. Essen und dann eine schneller Nummer auf der Toilette? Du musst lernen flexibler zu werden, in jeder neuen Situation das positive zu sehen und damit Spaß zu haben. Wenn ihr schon den Garten gegossen habt, hast du sie wenigstens ein bisschen nass gespritzt? Nicht gleich mit der ganzen Gießkanne, sondern ein paar Finger nass machen und in ihre Richtung schnippen. Und wenn sie dann zurück spritzt, sie durch den Garten jagen bis du sie einfängst, sie mit beiden Armen umarmen und dann ihren Nacken/Hals/Mund küssen. Wenn du sie nochmal anrufst, dann nicht zu früh. Sie hat sich bei dem Date gelangweilt, dass muss sie erst mal vergessen.
  4. Wenn Menschen denken, dass du stirbst, hören sie dir richtig zu, anstatt nur… – Drauf zu warten, dass sie dran sind mit Reden?! - Fight Club - In jeder guten Unterhaltung wird man nicht nur reden sondern auch zuhören. Und wenn man ehrliches Interesse an der anderen Person hat, dann fällt einem das zuhören auch ganz leicht. Denn man will wirklich wissen was der andere sagt, denkt, fühlt; und wartet nicht nur auf sein Stichwort. Das ist eine Art von Gespräch, zu dem aber leider nur sehr wenige Menschen fähig sind. Denn man hat keinen offensichtlichen Nutzen davon. Man kann damit nicht DHVen. Nein, das ist nicht ganz richtig. Es geht schon um DHV, aber nicht um den eigenen. Man gibt dem anderen Wert, denn man zeigt sein Interesse. Interessant finde ich dann vorallem die Reaktion der anderen Person. Redet sie pausenlos über sich selbst? Oder stelllt sie dagegen selber Fragen, z.B. über meine Meinung zu einem bestimmten Thema? Das sagt sehr viel über sie aus. Kann sie auch geben oder nimmt sie immer nur?
  5. JohnDoe

    Der letzte Abend

    Deine Stimmung ist ein excuse um die verpasste Gelegenheit zu entschuldigen. Du willst dir nicht eingestehen das es dein Fehler war nicht weiter gegangen zu sein, denn IOIs von ihrer Seite waren vorhanden. Zumindest ein NC wäre drin gewesen. Aber mach dir nichts daraus, jeder hat schon solche Chancen vermasselt. Lerne davon und versuche es das nächste mal besser zu machen. Mit mehr Übung wirst du in solchen Situationen intuitiv richtig reagieren und zumindest noch einen NC machen. Falls dir nicht sofort einfällt was du tun kannst und ein paar Sekunden zum reagieren brauchst, einfach ihren Satz mit leicht belustigtem/spöttischem Unterton wiederholen. "Ob man hier nicht tanzen darf?" Dann hin gehen, ihre Hand nehmen, sie auf die Tanzfläche ziehen.
  6. Hallo Leute, Ich habe ein Treffen mit einem HB geplant, bei dem ich sie abholen werde. Für mich keine große Sache, und ohne jede Einzelheit erklären zu müssen, es ist auch nicht needy. In dieser Situation wäre es einfacher am Ende des Abends in ihrer Bude zu landen als in meiner, einfach weil wir sowieso beide dort sein werden. Über meine persönliche Situation will ich aber gar nicht diskutieren. Sondern als ich das Treffen geplant habe, stellte sich mir diese Frage: In welcher Behausung ist ein HB eher zum Lay bereit? Ich könnte mir vorstellen, dass es für das HB spannender ist, in einer fremden Wohnung zu sein. Gleichzeitig erzeugt es auch eine gewisse Art von Rapport, denn man zeigt ihr schließlich die eigene Wohnung. Und wenn es ihr nicht mehr gefällt, kann sie jederzeit gehen. Diese Freiheit macht es ihr sicher auch einfacher überhaupt erst in die Wohnung mit zu kommen. Andererseits ist sie in der eigenen Wohnung in einer vertrauten Umgebung, so dass es ihr einfacher fallen sollte sich hinzugeben. Und sie hat die Möglichkeit sich zu qualifizieren, indem sie etwas besonders tolles in ihrer Wohnung zeigt. Wenn sie sich als Jägerin fühlt, dann ist es auch ganz natürlich sein Beute in die eigene Höhle abzuschleppen. Was sind eure Meinungen und Erfahrungen dazu? Es würden mich auch die Meinunge der Cats dazu interessieren.
  7. Ich denke es geht nicht darum seine Gefühle ganz offen zu zeigen, sondern sie zuzulassen und sich ihrer bewusst zu sein. Dazu muss man sie vorher erforschen. Warum fühle ich so? Wie intensiv ist diese Gefühl? Wie reagiert mein Körper darauf? Wenn man diese Fragen beantworten kann, dann kann man sein Gefühle auch beschreiben und sie durch Handlungen ausdrücken. Dann kann man auch andere an seinen Gefühlen teilhaben lassen, aka Rapport. Und man kann zeigen, dass man notfalls auch gegen seine Gefühle handeln kann. Z.B. ist man mutig genug und spricht das HB trotz AA an. Dann ist man sicher auch mutig genug um sie vor Gefahr zu beschützen. Damit ist man wirklich Selbstbewusst, man ist sich selbst seiner Gefühle bewusst, ohne sich zum Sklaven seiner Gefühle zu machen.