LoremIpsum

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  1. Das mit der Reiterstellung ist so ne Sache, hab hier auch nen alten Thread rausgegraben, in dem darüber diskutiert wurde. Mir bringt das Hoch und Runter faktisch Null. Habe ich dann halt trotzdem gemacht, weil ich weiß das es für ihn eher was bringt, als das vor und zurück. Aber er starrte mich eigentlich auch nur mit toten Augen an, also konnte man sich nicht mal an der Reaktion aufgeilen. Dann hat ihm was nicht gepasst, das kritisierte er dann sofort, recht forsch, ob ich mich nicht hoch genug bewege, oder das ich ihm ins Gesicht atme, oder das ich komisch aussehe. Hat mir dann halt auch keinen Bock gemacht. Und klar, hoch und runter, geht mit der Zeit mehr auf die Beine. Das ist sehr richtig. Es hat vieles nicht gepasst und nicht gestimmt. Wir haben uns das letzte mal innerhalb der Beziehung richtig geküsst (also Zunge/ rumknutschen), da waren wir vllt 3 Monate zusammen. Danach nicht mehr. Und irgendwie hat es ab da dann angefangen, dass auch der Sex weniger wurde. Ich hatte das mit dem Vorspiel angesprochen, er hat es damals zu erst mit irgendwelchen Kommentaren beiseite gewischt, oder es an Bedingungen gebunden a la "wenn du aussieht wie Micaela Schäfer/ Random Model-Name, dann kriegst du dein Vorspiel" Oder "Du hast doch selber zwei Hände". Ich weiß, dass die Dynamik die da war richtig scheiße war. Habe versucht das durch Gespräche zu lösen. Es entstand aber irgendwie ein Teufelskreis: Sex läuft nach Muster XY: Titten rechts grapschen, Titte links grapschen. Höschen ausziehen, Schwanz rein, er kommt. Sex Ende. (Zwischendurch, initiierte ab und an ich zum Blowjob, als Vorspiel für ihn) Ich werde zwar schnell feucht, bin aber mental null erregt. Sex ist für ihn reine Triebbefriedigung und das merke ich. Gespräche bringen nicht weiter und wenn er mich mal anhört, dann heißt es ich bin ein toter Fisch im Bett, weil ich nicht von selbst initiiere, wobei er diese Bezeichnung nach der Trennung zurückgenommen hat, weil er die Dynamik verstanden hat. Weil a) hab ich keine Lust zu initieren, wenn ich dann eh weiß, dass ich die "Arbeit mache" und ich danach (so wie immer) leer ausgehe. (Und ja ich weiß, ich kanns mir ja dann trotzdem selbst machen, aber das ist ein anderes Thema) b) er mich während dem Sex kritisiert und ich mich nicht fallen lassen kann, weil ich mir ständig Sorgen mache, ob es jetzt passt, wie ich bin bewege oder ob es für ihn den auch nun gut ist c) er mich in Gesprächen ab und an unterschwellig "verurteilt" hat, dafür worauf ich stehe. Also z.B. mag ich es härter angefasst zu werden = "das ist nicht normal, dass du mit 20 darauf stehst"; "mit 20 schon so kaputt zu sein" blabla d) Ein toter Fisch beim Sex ist für mich jmd. der halt gar keine Lebenszeichen von sich gibt. So war das aber nicht bei mir. Ich stöhne rel. laut etc. Setze meine Hände/ Hüfte ein (wenn ich nicht gerade Angst hatte, das ich ihn jetzt durch meine Bewegung störe, und intuitiv anfange in dem Moment) ein, bin durchaus neugierig und will ja neues lernen und ausprobieren. e) das Framing ist: Er leitet ein Mal im Monat Sex ein, wenn er Lust hat, den Rest der Zeit hat er also keine Lust. (Ist natürlich nicht wahr, aber die paar Mal wo ich von mir aus initiieren wollte hat er abgelehnt, also bleibt es dann auch wirklich als solches im Kopf hängen) Und ich weiß, dass es Bullshit ist, aber dann will man irgendwann mal auch nicht darüber sprechen, worauf man Lust hat und sich zu öffnen. Vielen Dank allen, die sich Zeit nehmen um mir zu helfen :) Ich bin von mir aus, was das Initiieren angeht definitiv etwas passiv, also wenn dann denke ich würde es in einer zukünftigeren Beziehung auch eher subtiler Ablaufen. ABER: Ich weiß auch, dass wenn man mir den Raum gibt, mich fallen zu lassen und ich positives Feedback bekomme, dass man da mehr rausholen könnte. Also das ich durchaus offener mit meiner Lust dann umgehen kann.
  2. @DarkTriad naja erstens würde ich nicht sagen, dass ich fast Jungfrau bin nur weil ich erst mit meinem Mann geschlafen habe. Generell bin ich der Meinung, lernt man in einer gesunden Beziehung mit einem intakten Sexleben mehr auf den Partner einzugehen, als wenn man sich mit ONS durch die Gegend vögelt. Dieser Raum war bei mir nicht gegeben, bzw. wenn dann waren das wenige Male. Ich habe mich beim Sex durchaus auch bewegt, ob ich oben war oder in Löffelchenstellung zum Beispiel. Wobei beim letzteren es meinem Ex z.B. nicht gefallen habe, wie ich mich bewegt habe, obwohl für mich ein besseres Gefühl entstand.
  3. Ich fasse mir auf jeden Fall auch an die eigene Nase. Klar hätte ich da viel früher die Reißleine ziehen müssen. Oder auch mehr für mich einstehen müssen. Damals hatte ich das Thema immer wieder angeschnitten, von ihm kamen entweder Ausreden oder Kommentare mit denen er mich abgewimmelt hat. Hab ja schon erwähnt, dass zu der Zeit bei mir ein großes Selbstwertgefühl-Thema war und ich irgendwann dann einfach aufgegeben habe. Dass entwickelte sich dann so, dass ich zuerst extrem gefrustet war. Später habe ich komplett resigniert und mir war es egal, ob ich die 5-10min. Sex pro Monat bekomm oder nicht. Ich habe im Laufe der Beziehung an mir und meinen Baustellen gearbeitet und nur so, war es im Endeffekt möglich für mich die Beziehung zu beenden. Vielen Dank für deinen Beitrag! Zum Thema Marktwert mache ich mir nicht so viele Gedanken. Ich weiß, dass ich ganz gut bei Männern ankomme und auch als sexuell attraktiv aufgefasst werde. Ich habe bloß diese Angst, dass wenn ich dann jmd. treffe (und ich weiß ich werde rel. zeitnah dann Bock haben zu vögeln), dass ich innerlich verkrampfe. Darf man fragen, wie diese unalltäglichen Dinge so aussehen? Ich würde mich an sich als ziemlich offen für Neues bezeichnen. Ich probiere gerne aus, bevor ich pauschal sage, dass es mir überhaupt nicht gefällt, bzw. bin in der Hinsicht nicht prüde. Meine Hemmschwelle sinkt auch deutlich wenn ich wirklich mal extrem erregt bin. Dass muss aber vom Kopf her kommen, das hat mein Ex vielleicht 1-2Mal geschafft, als es sich sag ich mal "Mühe" gegeben hat. Aber, das sexuell unerfahren, kein K.O. Kriterium ist, empfinde ich schon mal als Lichtblick. Dankeschön Nahilaa, deine o.g. Gedanken, sind genau das was mir im Kopf herumschwirrt. Einerseits bin ich rallig und will raus in die Welt, andererseits blockiere ich mich mit meinen Gedanken selbst, obwohl ich weiß das sie rational gesehen, eigentlich totaler Schwachsinn sind. Ich habe mich selbst, auch bereits Gedanken darüber gemacht, ob ich die Unsicherheit/ Unerfahrenheit einfach mal offen ansprechen kann oder nicht. Das Problem bei mir ist, dass ich mir extrem viele Gedanken um den Partner und wie ich ankomme mache. Also ob es dann abturnend ist, wenn ich das mit der Unerfahrenheit in den Raumwerfe oder nicht zum Beispiel. Ob ich mich komisch Bewege etc. Bei dem Sex, denn ich bisher hatte, war einfach nie meine Lust und meine Sexualität im Vordergrund. Es stand auch nie zur Debatte. Denke, dass der Ansatz von @SimoneB sehr wertvoll ist. Den Fokus auf sich selbst zu richten.
  4. Hallo Zusammen, ich versuche meine Gedanken, so gut es geht zu strukturieren: Vorgeschichte: Ich komme relativ frisch aus einer 6 jährigen Beziehung heraus. Für das Beziehungsaus gab es viele unterschiedliche Gründe, alles in einem würde ich sagen, haben wir letztendlich menschlich nicht zu einander gepasst. Es gab sehr häufig Streit, immer wieder ein auf und ab, die Beziehung war an vielen Stellen eine Achterbahnfahrt. Rückblickend betrachtet, hätten wir die Beziehung damals gar nicht eingehen sollen und hätten sie dann als sie gelaufen ist, viel eher beenden sollen. Es war schwer für uns beide sich zu trennen, auch wenn wir beide doch unglücklich waren. Sex innerhalb der Beziehung: Eines der großen Probleme während der Beziehung war der fehlende Sex. Ich würde sagen ca. nach etwa einem halben Jahr, sank der Sexhäufigkeit von täglich/ jedes Mal wenn wir uns sehen zu 2 mal die Woche. Also häufige Treffen ohne Sex. Danach sank es kontinuierlich auf 1 Mal in Monat ab. Meinen Fehler seh ich ganz klar folgendermaßen an der Situation: Mein Ex war der erste Mann mit dem ich geschlafen habe. Ich war 18, dementsprechend unerfahren, das Selbstbewusstsein hat gefehlt. Zu der Zeit stand es auch um mein Selbstwertgefühl nicht besonders blendend. Ich habe als Folge dessen, kaum selbst initiiert. Habe mich eher langsam an die Thematik herangetastet: Die wenigen Male an denen ich initiiert habe, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, hatte er geblockt, oder mich mehr oder weniger komplett ignoriert (Hier und da mal ne Corsage angezogen etc.). Da hat komplett das positive Feedback gefehlt, um meine Motivation, Mut und die Lust selbst zu initiieren zu steigern. Das hat mich damals sehr getroffen. Ich habe mich in der Kombination zu der allgemeinen Sexlosigkeit, plus der Qualität des Sexes und der Abweisung, in Verbindung mit meinem damals eh schon niedrigen Selbstbewusstsein/ Selbstwertgefühl einfach nur extrem Unattraktiv gefühlt. Die Sexqualität war auch nicht so gut. Ich hatte persönlich gar keine Erfahrung, ist also nachvollziehbar, dass ich nicht die Super-Sexgöttin mit 19 bin. So viel von meiner Seite. Ich bin persönlich aber sehr offene gewesen, neue Sachen auszuprobieren, nahm gerne Tipps an und versuchte diese umzusetzen. Der Sex lief 95% der Zeit so ab: Ich liege aufm Sofa. Er legt sich hinter mich, kuschelt sich an. Bisschen an den Brüsten grapschen, linke Titte, rechte Titte. Okay mir ist ab dem Moment bewusst er hat Bock auf Sex. (Wir erinnern uns, dass passiert nicht so häufig). Dann läuft eigentlich ziemlich schnell, mir wird die Hose runter gezogen, Penis rein, er irgendwann fertig. So in Löffelchenstellung. Kein Vorspiel nichts. Das letzte Mal, als wir uns geküsst haben (Zunge etc.) war im ersten halben Jahr der Beziehung. Das Thema mit dem Vorspiel, hatte ich damals schon mehrmals angesprochen, dass ich einfach mehr brauche. Er hat es ignoriert. War ihm egal. Ich hatte dann auch keine Lust zu initiieren, weil ich nicht so viel Lust auf die „Arbeit“ hatte. Ich blase gerne etc, auch wenn da von ihm auch kein Feedback kommt. Es kam aber auch nie was zurück. Wenn ich oben war, beschwerte er sich, weil ich ihm ins Gesicht stöhne, oder das meine Haare im Weg sind, oder das ich zu laut bin etc. Immer war irgendwas. Ich konnte mich nicht fallen lassen. Ich bin beim Sex auch noch nie gekommen. Was an sich nicht schlimm ist, aber ich hab mich eigentlich mehr wie eine Sexpuppe gefühlt, die halt zur Triebbefriedigung da ist. Mal davon abgesehen, dass ich mich hätte viel früher trennen müssen. Mein Problem sieht folgendermaßen aus: Ich habe jetzt Angst mich sexuell auf jemanden Neuen einzulassen. Ich habe Angst, beim Sex etwas falsch zu machen. Dass ich mich falsch bewege, nicht genug bewege, etc. Ich empfinde mich definitiv als jemanden, der Spaß hat an Sex, die Lust und Leidenschaft hat. Aber es fühlt sich so an, als ob das ganze eingedämpft wurde in den Jahren der Beziehung. Er hat es regelmäßig so dargestellt, als ob ich keinen Drive habe. Aber so ist es nicht. Außerhalb unserer Wohnung, habe ich mich auch immer als sexuelles Wesen wahrgenommen. Jetzt habe ich Angst, mich jemanden neuen gegenüber zu öffnen. Was kann ich machen? Fake it till you make it? Ich bin fest überzeugt davon, dass sich das Thema mit dem Initiieren, mit einem anderen Mann ganz anders entwickelt hätte. Ich springe sehr auf positives Feedback an: Hätte ich gemerkt "es ist okay, zu initieren, er will auch etc." hätte sich das langfristig auch anders entwickelt.