Guardian

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  1. Interessant: http://www.nrcresearchpress.com/doi/abs/10.1139/apnm-2015-0549?src=recsys&journalCode=apnm&#.VvUDjHqRhTR
  2. 3 out of 4 of these questions can be answered by just one sentence: To be eaten by me. Cant be that complex these carbohydrates.
  3. A und B lassen wir erstmal weg.Ich lass die Leute zuerst aufwärmen. Darin sind dann Air Squats, Lunges und Overhead Squats mit Bändern. Daran kann ich unter relativ leichten Bedingungen sehen, wie sich der Klient von der Beweglichkeit im "Urzustand" verhält. Wenn mir etwas schon auffällt, wie bspw. Tiefe oder Wink, basteln wir erstmal dadran, sonst kommen wir mit dem Squat gar nicht weiter. Spielen erstmal mit den Positionen der Füsse und Standbreite sowie damit, die Füsse richtig auf dem Boden zu lassen. Im warmup ist automatisch mit OH Squats und einigen Bewegungen auch ein Assessment der Schulterbeweglichkeit drin, das wird dann wichtig, wenn es an die Stange geht. Wenn wir an der Stange sind, sag ich erstmal gar nichts, sondern schaue, was passiert. Wo legt der Klient die Stange ab, wo will er hin. Die Ablageposition für LB Squats ist im Endeffekt variabel. Wir suchen eine Position, die ausreichend angenehmen ist. Dann soll sich der Klient gegen die Stange drücken, sie aber gleichzeitig mit den Lats in den Rücken drücken. Damit kriegen wir gut upper Body tightness. Rippetoes Ellbogenposition mit "Elbows up" mag ich überhaupt nicht, funktioniert auch in meiner Erfahrung nicht so gut für die tightness wie mit den Lats ziehen. Dann bring ich denjenigen bei, sich zwischen seine Knie zu setzen. Beide Gelenke müssen sich zwangsläufig gleichzeitig bewegen, Rippetoe nutzt hier nur aus, dass viele seiner Klienten eine fehlerhafte Nutzung der Knie haben, wodurch das "Start with the hips" ebenso funktioniert. Würde ich nur die Hüfte beugen, würde die Stange vorwärts fallen oder man kompensiert über die Waden. Um die Stange gerade wie einen Pfeil zu bewegen und nicht zu starken Back Lean zu erzeugen, setzen wir uns einfach runter. In der untersten Position sage ich einfach, derjenige soll aufstehen. In fast jedem Fall muss als erstes die Hüfte die Knie in eine Position zurück ziehen, in der optimal gedrückt werden kann. Nur bei sehr High Level Liftern sieht man die perfekte Position mit perfekter Tiefe, so dass das nicht geschieht. Deutsches Beispiel dafür ist Romano Rengel, kenne sonst auf der Top Powerlifting Ebene kaum einen, der das kann. Durch die Upper Body tightness kriegen wir die aufrechteste Position hin, die die jeweilige Stangenablage in Verbindung mit den individuellen Segmentlängen erlaubt. Hat derjenige Probleme, gebe ich zuerst kinesthetische Cues indem ich dem Klienten sage, er soll gleichzeitig gegen Zwei Punkte ansquatten, die ich jeweils mit dem Finger markiere. Einer ist über der Hüfte, der andere entweder unter oder über der Stange, ist egal. Der nächste Schritt ist dann erhöhen der Gewichte. Dann ist es individuell, was wir da machen. Zeigt derjenige irgendwann einen Buttwink, dann ist viel chest up und hip control angesagt. Zeigt derjenige Good Morning im späteren Teil der Bewegung, üben wir im späteren Teil die Hüfte vorzuschieben, was die Ausweichbewegung reduziert. Ist hat echt individuell. Und kommt auch drauf an, wie jemand am Ende gebaut ist. Interessante herangehensweise. Danke für die ausführliche Antwort.
  4. @Shao Wie lernst du, wenn du Leute mit Ziel Powerlifting hast, den Squat. (bzw. worin siehst du die Vorteile/Nachteile und inwieweit hängt das mit der Körperstruktur zusammen). Und wenn du bereits fortgeschrittene Lifter hast, unter welchen Bedingungen würde es sich auszahlen umzulernen. Extrem A) Stangenposition zwischen Low und Highbar (vielleicht sogar eher high). Ellbogenposition direkt unter der Stange. Initialisierung aus dem Stand mit Hüfte und Knie gleichzeitig. Cue aus der unteren Position: Chest up, also mit Brust führen. Das wär z.B. ala Chad Wesley Smith Extrem B) Stangenposition Lowbar. Ellbogenpositionen nach hinten-oben. Initialisierung mit der Hüfte. Cue aus der unterren Position: Mit der Hüfte führen. Chest deutet auf Boden. Das wär z.B. ala Rippetoe. Oder irgendwo dazwischen.
  5. Swoldier spricht ja von unterem und oberen Normalbereich und da gibt es soweit ich weiß tatsächlich keine Evidenz, dass das für Muskelaufbau relevant ist, wo du da liegst. Wenn du allerdings (wie in deinem Zitat von Lyle) unter dem Normalbereich bist und den Wert in den Normalbereich bringst, dann tut sich da sehr wohl was oder wenn du ihn in den superphysiologischen Bereich schießt natürlich auch (siehe 600mg).
  6. Man verzeihe mir das offtopic, aber..... Es ist schon witzig, wie oft Leistungsgesellschaft mit negativer Konnotation verwendet wird. Als ob es eine Leistungsgesellschaft brauchen würde, um unseren Trieben zu folgen der schönste, stärkste, schlaueste, reichste oder erfolgreichste aber auf jeden Fall beste von allen sein zu wollen. Es ist einfach genetisch in uns verankert, dass wir kompetitiv sind - survival of the fittest. Manche mehr manche weniger. Aber jeder der mal eine wirklich intensive Passion für etwas hatte, weiß dass er alles dafür tun würde und alles aufgeben würde, um sein Ziel zu erreichen und der beste in seinem Bereich zu sein. Die Kausalkette ist da eher umgekehrt. Die Leistungsgesellschaft oder auch der Kapitalismus haben sich so erfolgreich entwickelt, weil es einfach sehr gut zu unserer Natur passt. Wenn wir ein Opfer sind, dann unserer eigenen menschlichen Natur.
  7. Der wahrscheinlich best aufbereitetste Trainingsplan für Advanced Athleten den man gratis findet. Ist fast schon iditiotisch das so aufwendig aufzubereiten, wenn man bedenkt, dass der Großteil der Trainierenden nicht auf dem Level sind, um den Plan zu machen und die, die auf dem Level sind, oft ohnehin wissen wie man einen vernünftigen DUP-Plan erstellt. Dennoch interessant, aber nichts für Leute die Angst vor Volumen haben :) http://www.bodybuilding.com/fun/ph3-layne-norton-power-and-hypertrophy-trainer.html
  8. http://dietagespresse.com/konnte-kein-mammut-erlegen-wiener-36-stirbt-an-folgen-der-beliebten-steinzeit-diaet/
  9. Ist es nicht dumm external rotation Übungen genaus so auszuführen wie auf dem 3. Bild von deinem geposteten Link: http://3.bp.blogspot.com/-G-a22EUZXSw/UAO1e-Mzg-I/AAAAAAAAFUs/vZ3iJLBjSgw/s1600/a.JPG 1. Wenn ich die Übung seitlich liegend mache und in dieser range of motion wie auf dem Bild, dann hab ich eine ungünstige übertriebene externe Rotation und Impingement. 2. Wenn ich die Übung nur bis zu parallel zum Boden mache (was Problem 1 behebt), habe ich noch immer eine schlechte Belastungskurve: Minimale Belastung am Anfang der Bewegung, wo der Stress auf dem Gelenk am niedrigsten ist und maximale Belastung an dem Punkt an dem ich eigentlich am schwächsten bin, also an der Parallell-zum-Boden-Position. Also, warum nicht besser am Rücken liegend machen. Am Bauch anliegend als Startposition und 90°Winkel Endposition. Das löst beide Probleme.
  10. Was ist in diesem Thread eigentlich los, man hat fast das Gefühl man wäre in einem Pickupforum
  11. The observation-bias is strong in this one.
  12. Leute vergessen immer den Langzeitzusammenhang. In Entwicklungsländern (also dort wo Nahrungsmittelmangel relevant ist) ist Nahrungsverfügbarkeit ein entscheidender Faktor für Fortplfanzung und Überlebenssicherung der Kinder. Gibt es mehr Nahrung, gibt es mehr Kinder, die wieder mehr Nahrung benötigen. Solange Weltbevölkerungszahlen nicht reguliert werden oder sie sich selbst regulieren (siehe Geburtenrückgang in erste-Welt Länder bzw. bei steigender Bildung) und so lange somit Nahrungsmittelverfügbarkeit die Bevölkerungszahlen reguliert (wie in hungernden Ländern Afrikas) solange ist es völlig egal wieviel Nahrung wir haben, es wird immer zuwenig sein.
  13. Kann eigentlich nicht jemand noch ein paar Sachen in dem Vegetarismus-Sticky ergänzen (z.B. warum Nahrungsmittelknappheit kein Argument für Vegetarismus ist), denn wie man in diesem Thread deutlich sieht, kommen immer die gleichen Argumente, aber keiner der Fleischesser hat noch Lust die Studien und Artikel zum x-ten mal zu posten und dann entsteht nur ein Kleinkrieg, wo die Vegetarier Walls-of-Text posten und die Fleischesser keine Lust haben die Argumente auseinanderzunehmen. Hier übrigens der Sticky, zumindest für jene, die davon überzeugt sind, wie ungesund Fleisch ist: http://www.pickupforum.de/topic/62898-veganismus-und-gesundheit/
  14. Vielleicht haben die Palästeinenser dann endlich bald ihre unruhestifdenden Nachbarn los :D
  15. Das kommt davon, dass deine Informationen völlig fehlgeleitet sind. Und es ist egal, ob du das erkennst oder nicht, aber Mods haben auch die Verantwortung die Verbreitung gefährlicher Information zu unterbinden. Würde beispielsweise jemand argumentieren, man sollte einen Tumor seines Kindes mit Homeopathie zu behandeln anstatt ärztlich, kann man auch nicht damit argumentieren, es sei doch nur zur Information. Eine solche vorgehensweise kann eine Gefährdung von schützenswerten Leben darstellen, da in dem Bereich weniger gebildete manchmal nicht in der Lage sind Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Und Faktenverdreherseiten wie "Zentrum der Gesundheit" gehören genau in diese Ecke.
  16. 3. Oft wird auch argumentiert, dass Situps verstärkt die Muskeln der Hüftenfelxion trainieren (welche dann auch noch vor den Bauchmuskeln aufgeben). Da zusätzlich bei vielen die Muskeln der Hüftenflexion total verspannt sind (verkürzt, wie manche fälschlicherweise sagen) (durch zu viel Sitzen) führt dies zusätzlich zu einer Verstärkung der Dissbalance von Flexion zu Extension, was wieder zu Muskelzerrungen und ähnlichem führen kann.
  17. Guardian

    Der Gym Rage Thread

    Würd ich nie bezweifeln. "männer sind stärker als frauen" ist ja auch eine statistische Allgemeinaussage und keine über ein Individuum. und btw. die östtereichische Staatsmeisterin in K3K der Frauen würd ich in meiner Gewichtsklasse noch schlagen oder zumindest gleichziehen, wobei ich bei den Männern keine Chance hätte ;)
  18. Guardian

    Der Gym Rage Thread

    Hoffentlich wirst du für diese zutiefst sexistische und diskriminierende Aussage gebannt! Fakten können schlecht sexistisch sein. Männer wiegen etwa 15% mehr als FrauenMänner sind im Schnitt 15 cm größer als FrauenDer Oberkörper von Männern ist im Schnitt 40-50% stärkerder Unterkörper von Männern ist im Schnitt 30% stärkerMänner haben relativ zu ihrer Körpergröße mehr Lungenvolumen (ca. 30%)Ellenbogen und Knie sind beim Mann c42-60% stärkerdie Haut von Männern ist dicker und fettigerMänner haben im Schnitt 5,2 Millionen rote Blutkörperchen pro Kubikmililiter, Frauen 4,6 MillionenMänner haben mehr Hämoglobin als Frauen und können daher mehr Sauerstoff speichernMänner haben im Verhältnis zu ihrem Körper ein um 10% größeres HerzMänner haben stärkere KnochenMänner können mehr Hitze abgeben, weil sie mehr Schweißdrüsen habenMänner haben mehr Gerinnungsfaktoren und Inhibitoren im Blut (schnellere Wundheilung)
  19. Schafft wirklich jemand 75g Fibres? Das schaff ich ja nichtmal wenn ich den ganzen Tag nur Brokkoli ess :D (inb4 Fibre-Supplement)
  20. Norton ist auch der Meinung, der Stoffwechsel hört auf richtig zu funktionieren. Seine klassischen Personen dafür: Frauen und vor allem weibliche Bikini Competitor. Problem dabei: Die sind so krass mit ihren Hormonen dabei, dass die in einer Woche alleine Wasserschwankungen von 3kg aufgrund Carbs und weiteren 3kg aufgrund irgendwelchem anderen Mist haben können. Weil er aber keine respiratorischen Daten gesammelt hat, kannst sein Konzept knicken, weil er nur Müll macht wegen diesen Scheiss Wasser Spikes. Ich weiß. Der gute alte Norton vs. Lyle Krieg :D Ich hab auch nie gesagt, dass ich Norton auch nur bei irgendwas zustimme, wollte nur seine Position klären. Er liegt halt manchmal nicht richtig und oft auch wieder schon. Ich glaub er und Lyle könnten sich z.B. bei 95% der Dinge die Hand geben, aber es ist natürlich interessanter das Schädelaneinanderkrachen zu beobachten ;) Ich glaube trotzdem dass beide (so wie jeder Mensch) ein bisschen "if it fits your already formed beliefs" betreiben. Heißt nicht, dass man nicht vieles von beiden lernen kann.
  21. Falls du jetzt IIFYM mit kcal-Überschuss ist Gewichtszunahme, und kcal-restriktion ist Gewichtsabhnahme gleichsetzt, dann ist dein Konzept von IIFYM ziemlich dünn und nichtssagend. Sprich, wenn IIFYM einfach heißt, seine Macros zu zählen. Ja dann macht das jeder erfolgreiche Athlet. Begriffe werden prinzipiell eingeführt um Mengen von Entitäten voneinander abzugrenzen, wenn "IIFYM" ohnehin auf alle zutrifft, hast du einen sinnlosen Begriff erschaffen. Aber der Sinn der Bewegung war ja, sich (eine kleine Gruppe) von all den anderen (clean eater, mealtimer, etc.) abzugrenzen. Außerdem, IIFYM ist ja kein einheitliches Konzept, du kannst nicht behaupten, dass es davon eine einzige Version gibt. Die meisten vertreten ja inzwischen, dass man zumindest z.B. auf Fettsäurenprofil etc. auch schauen soll, nicht nur Protein, KH und Fett zählen und das wars. Aber auch das gabs. Aber die meisten teilen zumindest folgende 2 Prämissen: a) Nahrungsmittelauswahl ist irrelevant as lang as it fits your macros. D.h. es ist egal, ob du deine Kohlenhydrate von ner Semmel oder von Haferflocken beziehst as long as it fits your macros b) Mealtiming ist irrelevant, du kannst z.B. deinen ganzen Proteinbedarf mit nur einer Mahlzeit decken, wenn du willst, as long as it fits your macros Und (b) vertritt Norton eben nicht. Wenn du mit IIFYM meinst "if it fits your macros (inkl. Ballaststoffe, inkl. der benötigten Fett- und Ammionosäurenverteilung, inkl. der Kohlenhydratquellen (bezüglich Fruktose)) und Micros und Mealtiming" dann vertritt Norten von mir aus IIFYM, dann hat der Begriff "IIFYM" für mich aber keinen Wert mehr, um Unterschiedliche Ansichten bezüglich Ernährung voneinander abzugrenzen. Und, aber da stimmen wir eh überein, versuch mal eine ziemlich junkfoodlastige Ernährung zu erstellen (v.a. auf Diät, oder Maintainance), die dennoch die "Macros" fittet im obigen Sinn. Allein auf die sagen wir mal 30-40g Ballaststoffe pro Tag zu kommen, ist fast unmöglich. Ich weiß echt nicht, wenn ich so manche Foodlogs von IIFYM Typen lese, wie die das ganze Zeug da hineinfitten können. Anders ausgedrückt, die fitten es in ein komplett unreflektiertes Bild dessen, was ihr tatsächlicher "Macro"-bedarf ist und verwenden es als Ausrede um Scheiße zu essen.
  22. Layne Norton ist der Ansicht, dass "clean eating" bullshit ist, wobei er betont, dass bei optimaler Makro-, Mikro (inkl. fettsäuren etc.)- und Ballaststoffaufnahme wahrscheinlich das Essen ziemlich nahe an dem sein wird, was manche als "clean" bezeichnen, besonders auf Diät. ALLERDINGS ist er auch der Ansicht, dass optimale Muskelentwicklung bei 4-6 Mahlzeiten am Tag gegeben ist und Protein darauf relativ gleichmäßig verteilt werden soll (mind. 25-30g / Mahlzeit, vorrausgesetzt ausreichender Leucin-Content, wenn ich recht erinnere) (aufgrund optimierter Muskelproteinbiosynthese) und praktiziert das auch so. Das ist für mich das Gegenteil von IIFYM. Schlechtes Beispiel.
  23. Also, es konnte noch nie gezeigt werden, dass geringer oder hoher Test Spiegel innerhalb der physiologischen Range einen Einfluss auf Trainingserfolg hat. Hat man aber einen Testspiegel unterhalb der physiologischen Range führt eine Erhöhung durchaus zu besseren Trainingserfolg. (z.B. wurde eine erhöhte Muskelproteinbiosynthese nachgewiesen).
  24. Was sind deine drei wichtigsten Erkenntnisse der letzen 5 Jahre im Bereich Krafttraining/Muskelaufbau, die du vor 5 Jahren noch anders gesehen hättest.