Hallo,
Ich hoffe ihr seid noch aktiv. Ich wäre für eine Antwort dankbar.
Nach dem ich mich von meiner Freundin trennte, stellte ich fest, dass ich stark unter Einsamkeit leide. Setzte mich nun intensiver mit mir auseinander. Wenn in keiner Beziehung, ging es im Leben nicht voran Drogenkonsum, Alk etc. Vorher war mir einfach nicht klar was ich versuchte zu betäuben.
Es sind nun 5 Monate vorbei und jetzt beginnt ein neues Semester. Ich habe einfach Angst. Bin Langzeitstudent. Wirklich lang. Bin schon 34. Während Beziehung habe ich versprochen Dinge zu erledigen, weil es nach einer Zeit nicht passiert, wurde daraus ein Streit. Ich verstehe mittlerweile dass es sie verunsicherte und sie es mir so mitteilte. Jetzt im Nachhinein betrachtet erkenne ich, dass wenn ich vorallem meine Dinge auf die Reihe bekommen würde, wir noch zusammen wären und damit wegen so einem Scheiß nicht noch mal einen wichtigen Menschen verliere will ich es ein für alle mal ändern. Zumindest möchte ich nicht damit belasten, dass ich Dinge nicht erledige.
Ich lasse manchmal wichtige Aufgaben Schleifen. Wenn ich anfangen diese zu erledigen packt mich sofort ein lehmendes negatives Gefühl. Besonders jetzt nach der Trennung. Das hat mir im leben bereits sehr viel versaut.
Scheinbar habe ich die größte Angst zu versagen. Keine Ahnung.
Schöne Grüße