J.Peterson

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Alle erstellten Inhalte von J.Peterson

  1. Ich würde 5/10 geben und damit bin ich wertungstechnisch zwischen dir und @Jingang. Mit deiner Kritik gehe ich auch zu 100% d'accord. Gute Schauspieler ( besonders das Mädchen hat mich sehr beeindruckt), ein paar wirklich gelungene Gags aber inhaltlich sehr belanglos und zuviel schlechtes CGI.
  2. Guter Einwand aber ich kann diesen Widerspruch relativieren: Ob das Ende eines Krieges zu einem gesellschaftlichem Rück- oder Fortschritt führt hängt vom Gewinner ab und in der Vergangenheit haben diese oft dafür gesorgt, dass es den Verlieren nach Kriegsende gesellschaftlich und wirtschaftlich noch schlechter erging als vor Beginn des Krieges. Der Fortschritt nach dem zweiten Weltkrieg war eher die Ausnahme als die Regel. Es ändert sich auch nichts an meinem Punkt, dass es in der Vergangenheit mehr Todesopfer aufgrund kranker Ideologien als Kriegen gab. Edit: Rechtschreibung
  3. Kriege führen selten zu Fortschritt. Wir haben immerhin zwei Weltkriege überstehen müssen um zu begreifen, dass es so nicht mehr weitergeht. Die meisten Todesopfer gab es nicht einmal aufgrund von Kriegen, sondern aufgrund von Ideologien wie die der Nazis, der Sowjetunion oder China unter Mao. Krieg ist halt oftmals das einzige Mittel um diese Ideologien zu bekämpfen. Unser Leben wird sich jedoch nicht verbessern wenn die falsche Seite den Krieg gewinnt.
  4. Hab mir gestern die erste Folge angeschaut und war auch überrascht, dass Sexyama da mitmacht 😅. Die Teilnehmer sind insgesamt sehr sportlich- teilweise wahre Elite- Athleten. So wirklich mitreißen konnte es mich jedoch noch nicht aber vielleicht ändert sich das mit der zweiten Folge- die schaue ich mir gleich noch an.
  5. The Glory (2022/23) (7.5/10) Eine koreanische Serie, in der eine Schülerin nach einer unvorstellbar qualvollen Schulzeit Rache an ihren Peinigern nimmt. Die Serie ist, eigentlich typisch für koreanische Produktionen, grandios inszeniert und die Darsteller können begeistern. Die Hauptdarstellerin ist hier keine Ausnahme aber es hat mich schon ein wenig gestört, dass sie merklich älter ist als die Darsteller die ihre gleichaltrigen Klassenkameraden spielen. Weiterhin werden sicher viele kritisieren, dass sie ihre Rachepläne zu einfach umsetzen kann bzw. auf zu wenig Gegenwehr stößt und Charaktere sich oft unglaubwürdig verhalten. Diese Kritik kann ich absolut verstehen aber wirklich gestört hat es mich beim Schauen eigentlich nicht.
  6. Den muss ich mir auch mal anschauen. 2022 war ein gutes Jahr für Horrorfans. Dazu passend: Smile (2022) (6.5/10). Ich habe den Film während eines Langstreckenfluges geschaut. Es wäre natürlich deutlich gewesen, so einen Film auf einem großen Bildschirm mit entsprechender Soundkulisse zu schauen. Im Flieger haben mich die zahlreichen Jump- Scares leider relativ kalt gelassen. Die Geschichte war mitreißend und das Monster
  7. Ich verstehe diese "X ist nur ein Türöffner" Aussagen nicht, da eine offene Tür doch die Voraussetzung ist um überhaupt eine Chance zu bekommen.
  8. Avatar 2 (6.5/10) Die erste Hälfte des 3stündigen Films fand ich zum größten Teil sehr langweilig und auch visuell ziemlich enttäuschend. Dafür war die zweite Hälfte umso beeindruckender und hat den Film für mich gerettet. Die Geschichte fand ich auch enttäuschend und ich habe nun wirklich keine meisterhafte Erzählung erwartet. Dazu endeten besonders in der ersten Hälfte viele Szenen sehr abrupt und einige Szenen waren komplett unnötig. Minispoiler
  9. Drive My Car- (5.5/10). Der Film hat im Jahr 2021 zahlreiche renommierten Filmpreise abgeräumt, darunter drei bei den Filmfestspielen in Cannes und einen Oscar in der Kategorie bester fremdsprachiger Film. Dazu hat der Film auf imdb.com eine gute 7.6 Bewertung. Ich fand den jedoch sehr enttäuschend und damit bin ich wohl in der Minderheit. Zum einem ist die Laufzeit von 179 Minuten viel zu lang. Es dauert ewig bis sich die Geschichte entfaltet und der emotionale "Payoff" hat bei mir keinerlei Wirkung erzielt. Ich wurde am Ende vielmehr mit einem unbefriedigtem Gefühl zurückgelassen. Die schauspielerischen Leistungen schwanken von exzellent (der Hauptdarsteller und die taubstummen Koreanerin) zu gut (die Ehefrau, der junge Schauspieler) bis unterirdisch schlecht (die Taiwanesin). Die Fahrerin ist ein unglaublich langweiliger Charakter und sieht in allen ihrer Szenen so aus, als würde ihr eine riesige Stinkwurst quer im Darm liegen. Einen anderen Gesichtsausdruck zeigt sie leider nicht. Die Schuld gebe ich hier jedoch nicht der Darstellerin. Sie hat eine gute Leinwandpräsenz und ihr schauspielerisches Talent ist spürbar aber sie wurde wohl von der Regie in ihrer Darstellung stark eingeschränkt. Insgesamt wirkt die Geschichte sehr aufgesetzt, stellenweise unglaubwürdig und oft unnötig dramatisch, z.B. Spoiler
  10. In deinem vorherigen Post hast du doch auch "müssen" geschrieben ("Gerade Bodybuilding ist eine abhängige Sache. Du musst immer und fortwährend dran bleiben, sonst macht das Training ja keinen Sinn"). Jedenfalls finde ich "müssen" auch das richtige Wort. Um besser zu werden MÜSSEN wir eine Tätigkeit regelmäßig machen. Eine Sprache lernst du z.B. nicht wenn du einmal im Monat Vokabeln lernst oder dein Grammatikbuch durchgehst. Das Gelernte hast du 4 Wochen später wieder vergessen. Du wirst auch kein guter Boxer wenn du unregelmäßig ins Training gehst und kein guter Maler wenn du selten einen Pinsel in der Hand hast. Ich kenne wirklich jemanden, der seit Jahren genau 1mal die Woche ins Fitness- Studio geht und sich dann auch nicht groß verausgabt. Er hat einen 08/15 Körper aber das juckt ihn nicht, es macht ihm einfach bock zu trainieren.
  11. Ich glaube absolut, dass sich Menschen heute weniger bewegen als vor 20 Jahren und das es immer mehr übergewichtige Menschen gibt. Auf der anderen Seite gibt es heutzutage mehr Menschen, die offensichtlich Kraftsport betreiben. Es ist daher eher so, dass die beiden Extreme, übergewichtige/ unsportliche Menschen vs. sportliche Menschen mit guten Körpern, immer größer werden.
  12. Wir müssen doch bei praktisch allen Dingen "dran bleiben", z.B. beim Erlernen einer Sprache, Ausdauersport oder Malen- wenn ich nur einmal im Monat jogge oder ein Ölgemälde male macht es auch wenig Sinn diesen Tätigkeiten nachzugehen. Um mal auf Kraftsport zurückzukommen- es kommt einfach auf deine Einstellung an. Ich trainiere seit fast 15 Jahren (ziemlich genau mein halbes Leben) und mir geht es nicht (mehr) darum immer besser zu werden sondern sportlich aktiv zu bleiben. Klar geht es mir auch um die Optik aber mein Selbstwert hängt davon nicht ab.
  13. Frauen sind im OG deutlich selektiver als Männer. Daher ist es generell ein gutes Zeichen wenn Frauen die Initiative ergreifen und einen Mann anschreiben. Aus reiner Langeweile schreiben eher wenig Frauen mit einem Typen.
  14. Ich würde es nicht ganz so harsch ausdrücken aber kann deine Kritik schon nachvollziehen. Die Geschichten waren thematisch oft zu überfrachtet. Gerade bei der relativ kurzen Spielzeit pro Folge wäre weniger mehr gewesen. Seit meinem letzten Beitrag habe ich zwei weitere Folgen geschaut: Folge 5: Nach Folge 3 imo die beste Folge. Gute Schauspieler und eine schön gruselige Atmosphäre im viktorianischen England. (7.5/10) Folge 7: Hier trifft dein Sentiment "wtf am I watching here" am besten zu. Die Folge war sehr gut inszeniert aber man fragt sich was das ganze sollte und leider nicht auf eine gute Weise wie bei einem David Lynch Film (5/10)
  15. Guillermo del Toro's Cabinet of Curiosities Folge 1-4: Folge 1: Die mit Abstand schlechteste Folge bisher. Die Schauspieler sind gut aber kommen nicht gegen unglaublich schlecht geschriebene Charaktere und Dialoge an (2/10). Folge 2: Qualitativ ein deutlicher Sprung nach vorne. Thematisch leider zu sehr an der ersten Folge angelegt aber immerhin mit einem guten Drehbuch (5/10) Folge 3: Unter den ersten vier Folgen ist die dritte mMn die Beste. Exzellente Schauspieler und eine vom Anfang bis zum Ende fesselnde Geschichte (8/10) Folge 4: Eine ziemlich spezielle Folge die thematisch unter den ersten vier Folgen deutlich heraussticht. Dennoch hat sie mir sehr gut gefallen und kommt qualitativ fast an Folge 3 ran (7/10)
  16. Ich habe die erste Folge tatsächlich mit Wow (vorher Sky) geschaut. Zu dem Zeitpunkt hatte ich dort nur noch wenige Tage Abo und kann daher die Folgen danach nicht anschauen. Auf den Seiten meines Vertrauens *zwinkerzwinker gibt es die Folgen leider nicht, HBO geht wohl gegen Online- Piraterie nun mehr vor als noch zu GoT- Zeiten.
  17. Wie hat dein Arbeitgeber dann auf die "offenen Arbeitskapazitäten" reagiert?
  18. Ich würde der ersten Folge 6.5/10 geben. Es hat meine (zugegebenermaßen geringen) Erwartungen übertroffen aber ich hätte mir gewünscht, dass es sich nicht so sehr an der Game of Thrones Serie orientiert und mehr eigene Akzente setzt.
  19. Black Bird (8/10)- Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Ich wollte keine Spoiler lesen und habe daher erst nach Beendigung der Serie den Fall nachgegoogelt. Die Ereignisse von Black Bird waren sehr nahe an der Realität und das hatte ich absolut nicht erwartet. Ich habe beim Schauen der Serie oft geglaubt, dass zahlreiche Ereignisse erfunden oder dramatisiert wurden. Damit lag ich eigentlich immer falsch aber dieses Denken hat den Sehgenuss der Serie leider etwa getrübt- absolut selbstverschuldet natürlich.
  20. Stranger Things Staffel 4 (8/10) Nach der ersten die beste Staffel von Stranger Things. Jede Folge hat Spaß gemacht zu schauen und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Die Gewalt war aber etwas zu viel des Guten und die "Russlandgeschichte" fand ich einfach nervig.
  21. Es liegt zu einem daran, dass Pick- Up nicht mehr beliebt ist. Woran das liegt kann ich nur mutmaßen aber ein Grund wird sein, dass zum Thema Pick- Up bereits (fast) alles gesagt wurde und es entsprechend wenig zum Diskutieren gibt. Weiterhin ziehen Foren generell immer weniger Menschen an bzw. sind viele dafür ausschließlich auf Reddit aktiv.
  22. Tindler- Swindler (6.5/10)- Die Wertung bezieht sich rein auf den Unterhaltungswert. Die Geschichte ist durchaus interessant wenn auch extrem einseitig präsentiert, da alles aus der Perspektive der Frauen erzählt wird. Hier kann man den Machern keinen Vorwurf machen, da der titelgebende "Tindler- Swindler" Simon Leviev in der Doku nicht mitwirken wollte. Ich glaube auch absolut das er hinter Gittern gehört und für den verursachten Schaden aufkommen soll. Jedoch sehe ich ihn nicht als meisterhafter Manipulator. Die Frauen haben vielmehr aufgrund seines angeblichen Reichtums und Jetset- Lifestyles alle (offensichtlichen) Warnsignale ignoriert und ihr Gehirn komplett ausgeschaltet. Seine Methoden selber waren mega plump und einfach lächerlich.Der Holländerin kauf ich auch nicht ab das sie einfach nur eine freundschaftliche Beziehung mit ihm hatte. Zwischen ihr, Simon und auch der Russin ist sicherlich mehr gelaufen.
  23. Shining (8.5/10): Ein absoluter Meilenstein des Horrorgenres. Die Inszenierung ist sagenhaft gut, die Kamera wirkt oft wie ein freischwebendes Auge wenn sie durch die imposanten Räume des Hotels gleitet und Jack Nicholson legt als Jack Torrance einen der legendärsten Auftritte der Filmgeschichte hin. Die Handlung kann das hohe Niveau jedoch nicht halten. Vorallem stört mich das Dannys Fähigkeit "Shining" im Film mehr oder weniger irrelevant ist. Gut, Danny ruft damit den Hausmeister zur Hilfe, der aber gleich nach seiner Ankunft eine Axt in den Körper geschmettert bekommt und das Zeitliche segnet. Abgesehen davon könnte man alle Geschehnisse im Film mit den dunklen Mächten erklären, die durch die Schändung des Indianerfriedhofs das Hotel befallen hatten.
  24. Hostel (4/10): Ich fand dem Film schon damals als Teenager nicht so dolle und daran hat sich auch beim 2. Ansehen nichts geändert. Kurz zur Geschichte: Zwei Amerikaner und ein Isländer werden auf ihrer Rundreise durch Europa von einer zwielichtigen Bekanntschaft in ein Hostel in der Slowakei gelockt. Dieses Hostel wird von einer geheimen Organisation genutzt um ahnungslose Reisende zu entführen und dann als Folteropfer an wohlhabende Kunden zu vermittelten. Das Konzept ist interessant aber wird im Film nicht gut umgesetzt. Ich erwarte bei so einen Film keine erzählerische Meisterleistung aber ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr über diese Organisation erfahren und nicht erst nach 3/4 der Spielzeit überhaupt von ihren Machenschaften etwas mitbekommen. Weiterhin weiß ich nicht welchen Zweck die Kindergang erfüllen soll, sie wirke jedenfalls wie ein Fremdkörper in dem Film. Die Schauspieler sind durch die Bank schlecht bis grottig. Hostel 2 (5/10): Der Film hat ein größeres Budget und geht direkt mit der Geschichte von Hostel 1 weiter. Diesmal ist es eine 3er Frauengruppe die durch Europa reist und in die Slowakei gelockt wird. Wir bekommen beim zweiten Teil immerhin etwas mehr von der Organisation mit und die Schauspieler sind nicht ganz so schlecht. Spoiler Haunt (8/10): Teenager werden an Halloween mithilfe eines Flyer zu einer Geisterbahn irgendwo im Nirgendwo gelockt. Am Anfang ihrer Tour gehen sie noch von einem harmlosen Gruselvergnüngen aus doch daraus wird bald blutiger Ernst. Ich habe nicht viel erwartet und wurde dann sehr positiv überrascht, auch von der teilweise drastischen Gewalt. Sehr zu empfehlen!
  25. Keine Ecke aber ich fand die Autofahrt von München zu Schloß Neuschwanstein absolut traumhaft (das Schloß selber ist so lala).