Jesse_James

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  1. Also Ex-back Gedanken habe aktuell ich nicht mehr. Muss erstmal wieder mit mir selber glücklich und zufrieden werden, bevor ich eventuell eine neue Beziehung mit ihr eingehen würde . Wäre bei einem jetzigen Ex-Back wahrscheinlich die ersten Wochen die glücklichste Person der Welt und würde mich nicht weiter um die Baustellen kümmern, bis sie es wieder beendet und mir dann alles doppet und dreifach um die Ohren fliegt. Da habe ich gar kein Bock drauf. Wäre wirklich nur ein Treffen aus Interessengründen gewesen. Hab es trotzdem abgesagt, keine Lust mir anzuhören wie sehr sie die Singlezeit genießt. By the way: Ist es eigentlich normal, dass man einen gewissen Neid auf die Expartnerin entwickelt, da sie die Trennung vermeintlich besser weggesteckt hat und sich nun richtig ausleben kann, während man selbst zunächst keinen Fuß auf den Boden bekommt ? Eigentlich sollte es mich ja freuen, dass es ihr besser geht (leave her better than you found her und so) aber wurmen tut es mich im Moment trotzdem 😄 Ja, werde die Anworten auf jeden Fall kurz und knapp halten und mich weiterhin von mir aus nicht mehr bei ihr melden. Die Videos ziehe ich mir heute auf jeden Fall noch rein. Ich danke dir vielmals ! Mach ich auf jeden Fall weiter. Besonders das Krafttraining tut mir im Moment echt gut.
  2. Hallo zusammen, brauch ganz dringend euren Rat, weil ich mich im Moment gedanklich immer Kreis drehe und langsam aber sicher Angst habe in eine leichte Depression abzurutschen. Mein Alter: 24 Ihr Alter: 21 Dauer: 7 Monate Dauer Kennlernphase: 3 Wochen Gemeinsame Wohnung: Nein Meine Ex und ich haben uns vor so ziemlich genau 4 Monaten getrennt. Gründe hierfür waren grob umgeschrieben starkes Klammern von meiner Seite aus und die Tatsache, dass sie in ihrem Leben immer einen Partner gebraucht hat um glücklich zu sein und das erstmal ohne schaffen möchte, bevor sie einen Schritt weitergeht (wollten dieses Jahr eigentlich zusammenziehen). Sie war meine erste Freundin (erster Sex, erstes Händchenhalten, zweiter (!) nüchterner Kuss and so on), bin in diesen Belangen peinlicherweise ein richtiger Spätzünder. Nach der Trennung haben wir circa zwei Wochen noch viel hin und her geschrieben, uns oft getroffen und uns betrunken immer wieder auch geküsst (wohnten beide im selben Studentenwohnheim, sie ist mittlerweile ausgezogen). Habe mir in der Zeit natürlich immer wieder Hoffnungen gemacht, dass es vielleicht doch noch was werden könnte. Jedoch betonte sie in einem Gespräch dann irgendwann, dass sie erstmal keine Beziehung möchte. Seitdem steht eine Kontaktsperre auch mehr oder weniger bis heute ( Man läuft sich im Wohnheim zwangsläufig immer mal wieder über den Weg). Habe mich in der Zeit auch durch den gesamten Ex-back Thread hier im Forum gelesen und mich intensiv mit mir selbst beschäftigt und leider festgestellt, dass ich sehr viele Baustellen habe, die ich jahrelang nur vor mir hergeschoben habe und mich nun alle einholen: 1) Übertriebene Oneitis und Verlustängste: Verging seit der Trennung eigentlich keine einzige Minute, wo ich mal nicht an sie gedacht habe und überlegt habe, was ich hätte anders machen können. Null komma null Kontakt seitdem zu anderen Frauen. Habe auch starke Stimmungsschwankungen in meiner Bewertung ihr gegenüber. In der einen Minute bin ich so sehr dankbar für diese gemeinsame schöne Zeit, in der nächsten rede ich mir ein, dass sie mich eh nur verarscht und schon längst ersetzt hat. Bin sicher, wenn ich einfach mal eine andere vögeln würde, würden diese Gedanken auch viel weniger werden. Jedoch bin ich davon im Moment noch aus Selbstwertgründen meilenweit entfernt, merke regelmäßig wie meine Nähe gemieden wird. 2) Soziales Umfeld: Habe in der Trennungszeit auch festgestellt, dass ich eigentlich nur einen richtigen Freund habe, mit dem ich über sowas reden kann. Der Rest sind eher Leute fürs Feiern oder Saufen. Weibliche Freundinnen auch nicht vorhanden. Hab schon immer Probleme gehabt mich gegenüber anderen Leuten richtig zu öffnen und ihnen alles anzuvertrauen. Werde auch selten von Leuten gefragt, ob ich mit ihnen was unternehmen oder einfach nur chillen möchte. War immer ein Einzelgänger, der vieles für sich alleine gemacht hat (Reisen,Lernen, Kino,..) Wäre cool einfach mal richtige Freunde zu finden, die auch in negativen Zeiten einem zur Seite stehen und von sich auch mal fragen, wie es einem geht, ob man drüber reden will oder man Bock irgendwas zu unternehmen. 3) Kommunikation: Ist eigentlich so mein Hauptproblem und eng mit Baustelle 2) verknüpft. Ich habe massive Probleme mich mit Leuten einfach und ungezwungen zu unterhalten und ein Gespräch interessant zu beginnen bzw. am Laufen zu halten. Bin ein sehr introvertierter uns sensibler Typ, der Leuten wirklich sehr gerne zuhört und sich für sie interessiert. Aber selbst spannende Geschichten zu erzählen und Leute zum Lachen zu bringen fällt mir maximal schwer. Sitze eigentlich immer nur daneben und lache mit, wirkt natürlcih null attraktiv. Auch mal locker ein bisschen Smalltalk mit einer Kassiererin zu führen oder in einer Bar mal eine schöne Frau anzusprechen war bisher nicht drin. Hat da jemand Erfahrung mit speziellen Kommunikations- oder Rhetorikkursen die man belegen kann? Oder eine Buchempfehlung oder irgendwas anderes? Frage mich auch immer wieder warum mich die Punkte 1) bis 3) bis vor der Trennung nie gestört haben und mich auf einmal alles so sehr belastet. 4) Äußere Erscheinung: War mit meiner Optik nie wirklich zufrieden. Habe eine ziemich große Nase bei viel zu schmalem Gesicht. Immer noch recht viele Pickel und rote Ausschläge im Gesicht, die trotz unterschiedlicher Cremes und Pasten nie verschwunden sind. Nervt mich hart. Woran ich in der Trennungszeit gearbeitet habe: Hab mich im Fitnessstudio angemeldet, viel für die Uni getan und fange nächstes Semester mit der Bachelorarbeit an, war in New York mit einem Kumpel aus der eigentlichen Heimat, habe mir einen Hiwi-Job geangelt, bisschen neuen Kleidung gegönnt und paar Kleinigkeiten geändert die mich schon länger gestört haben.Werde mich ab nächstem Semester zusätzlich in der Fachschaft einbringen um neue Leute kennenzulernen. Bei den ganzen Aktivitäten war es aber leider nicht so, dass ich meine Ex mal für ein paar Minuten vergessen könnte, sondern sie war omnipräsent in meiner Birne. Habe für nächste Woche einen Termin beim Therapeuten vereinbart, der mich hoffentlich weiterbringt, da ich merke wie immer wütender auf mich werde und eine innerer Unruhe habe, die ich so von mir eigentlich nicht kenne und mir auch ein bisschen Angst macht. Eigentlich Frage an euch ist, ob jemand einen Ratschlag hat, wie und in welcher Reihenfolge ich die geschilderten Probleme am besten angehen kann oder hat jemand eine Buch-/Video-/Blog-/--- Empfehlung für mich? Oder gibt es jemand, der auch aus dem Raum Nürnberg stammt und mal Bock hat sich zu treffen? Einfach mal das ich einen Anhaltspunkt habe, an dem ich ansetzen kann und endlich aus dem Strudel der Negativität rauskomme und mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis bekomme. So kann und darf es nicht weitergehen. Bin für jeden Rat/Kritik/Verbesserungsvorschlag oder was auch immer dankbar !! P.S.: Heute hat sich die Ex gemeldet und nach einem Treffen gefragt, um sich auf den neusten Stand zu bringen. Werde ich am besten absagen oder?. Interessiert mich eigentlich schon, wie es ihr geht.