Psycho93
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Hallo Leute! Es passiert mir immer wieder. Wenn ich an die Schulzeit denke, das Studium bisher: Ich gerate immer wieder an den gleichen Typ Frau. Ich bin sehr kritisch, was das Einschätzen von weiblichem Interesse angeht - im Zweifelsfall geh ich eher davon aus, dass keins vorhanden ist. Wahrscheinlich nicht die richtige Einstellung aus eurer Sicht :D. Es gab in den vergangenen Jahren (sind schon über 10, die ich im Rennen bin) immer mal wieder ein Mädchen/Frau, bei der ich die Hand ins Feuer gelegt hätte, dass da was zwischen uns ist. (merkt man ja doch). Aber diese Damen trugen selbst nie etwas zur Annäherung bei, waren sehr passiv und wenn ich dann auf sie zuging, waren sie immer recht einsilbig usw. Es schien, als ob ich nur solange interessant war, bis ich etwas unternahm. Bsp: 1. Mädchen aus dem Seminar. Treffen uns zufällig an der Bushaltestelle, sie stellt sich neben mich, Gespräch ergibt sich automatisch, wir unterhalten uns die gesamte Busfahrt miteinander, verabschieden uns als ich aussteige. Überhaupt nichts auffälliges, nichts was ich (meinte) verbockt zu haben. Ganz ohne sexuelle Absichten. Wochen später: Ich steige erneut in den Bus ein, da sitzt sie, ich stehe erst im Gang, sie hat ein Buch in der Hand UND Kopfhörer auf. Ich denke mir nichts dabei, gehe auf sie zu, grüße sie, sie ignoriert mich komplett. Starrt geradeaus ins Leere. Schockstarre oder so. Beinahe hätte ich vor ihr herumgehampelt um auf mich aufmerksam zu machen, habe mich aber dann recht schnell wieder umgedreht um auf andere Fahrgäste nicht befremdlich zu wirken. Sie hätte mich knallhart der Lächerlichkeit preisgeben, nur um nicht ,,Hallo'' sagen zu müssen. Es gibt keinen erkennbaren Grund dafür. 2. Mädchen aus der Heimkneipe. Unterhalten uns gut (rein platonisch). Sie schickt mir noch am ersten Abend ne FB-Anfrage, angenommen. Seitdem treffe ich sie öfter auf dem Weg zum Zimmer. Ich grüße sie, sie mich auch, aber ganz klar nur widerwillig. Wenn sie glaubt, dass ich sie nicht gesehen habe, schleicht sie an mir vorbei. Es gibt keinen (für mich) erkennbaren Grund , warum sie plötzlich so unnahbar ist. 3. Kommilitonin. Hat mich zu Beginn des Studiums (O-Woche) mehr oder weniger offensichtlich angebaggert (im Rückblick), dann zeitlang nichts. Hatten irgendwann ein Projekt zusammen, ich suchte da das Gespräch mit ihr, sie wich mir aus. Als in ner freien Minute das Gespräch in der Gruppe mal auf privates kam und jemand ihren (wohl neuen) Freund ins Gespräch brachte, schien ihr das sichtlich unangenehm zu sein. (Motto: Sie hat gecheckt, dass ich jetzt doch auf Tuchfühlung gehe, aber zu spät) Ich habe es in der O-Woche wirklich nicht gerafft. Im Nachinein ist es ziemlich klar. Sie hat es aber nur einmal versucht. Und dann war viel zu subtil meine ich. Was mich dabei ärgert, sie dachte wahrscheinlich, dass sie total deutlich in ihren Absichten gewesen ist. Ich hätte dafür Gedanken lesen müssen (erwarten Frauen das wirklich?) 4. Mädchen aus nem anderen Seminar. Erste Sitzung. Unterhalte mich mit nem Kollegen. Gesprächspause. Mein Blick schweift durch den Raum. Ich sehe sie. Sie schaut mich wohl schon länger an. Als sich unsere Blicke treffen, seufzt sie, (meine Interpretation: fühlt sich ertappt) sie wendet den Blick aber nicht ab. Nach der Sitzung stehe ich noch vor dem Raum und unterhalte mich mit dem Mädel mit dem die betreffende in das Seminar kam (um so ins Gespräch zu kommen). Betreffende kommt auch raus und läuft knallhart an uns vorbei, ruft meiner Gesprächspartnerin noch zu ,,Dann bis Donnerstag, S.!'' (betrifft Vorlesung). Eine Woche später: Nächste Seminarsitzung. Das gleiche Spiel. Ich komme rein, packe mein Zeug aus. Dann warte ich bis es losgeht. Ich mustere die Leute, die Maus ist auch da, sie sieht mich schon wieder an und seufzt erneut (schon wieder erwischt!) Sie hält dem Blick stand. Sitzung endet, wir packen zusammen, ich will sie anschnacken, aber sie ist flotter und verlässt als erste den Raum. So war das ab da jedes mal. Ich finde keine Gelegenheit ein Gespräch zu beginnen. Das Semester ist jetzt vorbei, ich wusste ihren Namen nicht, hab sie aber jetzt in einer der Uni-Facebookgruppen gefunden und Ihr vor einiger Zeit ne Nachricht geschickt. Steht immer noch auf Gesendet, aber nicht Zugestellt. Habe mich informiert und es scheint wohl, als habe sie mich auf ,,Ignorieren'' gestellt. Was soll man dazu sagen. Habe gespürt, dass sie mich sympathisch fand und dann sowas. Finde sowas noch verletzender, als mal ne kleine Antwort zu schicken, warum sie nicht will. Sind diese Damen unsicher? Wenn ja, dann lassen sie es durch ihr Verhalten aber so aussehen, als ob ich der Trottel bin, dabei sind sie es die sich anstellen/wohl nicht im Reinen mit sich sind. Muss man als Mann wohl mit leben, aber dennoch... Sowas passierte mir öfter, scheine solche Frauen anzuziehen und sorge mich, dass es dabei oft Situationen gab, in denen im Endeffekt nichts daraus wurde, obwohl im Prinzip beide Seiten Interesse hatten. Was meint Ihr?
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Angst hast du? Vor nem Text? -> Eigene Neigung zum Neurotizismus hinterfragen. Weißt du, symphatisch bist du mir auch nicht unbedingt, keine Ahnung warum sich die anderen auf deine Seite schlagen. In deiner Situation bist du automatisch der King, da ist einfach nichts dabei. (Ü50, sonst nur Damen, doppelt so alt wie sie) Natürlich bist du Alpha, wenn nicht, müsstest du einiges falsch machen. Und es sind nicht deine Schutzbefohlenen. Heißt schlussendlich: Narrensichere Angelegenheit. Aber dafür blechst du ja sicher auch ordentlich was und nimmst keinem jungen Menschen den Studienplatz an der Staatlichen weg, das halte ich Dir zu Gute. Andere Ü50er, die Kontakt zu jungen, knackigen Mädels wollen, suchen eine andere Institution der freien Wirtschaft auf, wo sie natürlich ebenfalls zahlen müssen. Da gibt's dann allerdings kein Psychologie light. Du schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe. Clever! So ein Exemplar haben wir auch im Studiengang, ebenfalls jenseits der 50, die private HS kann er sich wohl nicht leisten, sexy ist der nicht (mehr?), gruselig trifft es, wenn der die Mädels anbaggern würde, er würde wahrscheinlich nur Gelächter ernten, in letzter Konsequenz wahrscheinlich Probleme mit staatlichen Behörden bekommen. An deiner traumhaften HS ist das womöglich ganz anders, keine Ahnung, wenn man in der akademischen Welt ernstgenommen werden will, hält man sich von solchen fern, wär ja auch zu schön. War das ne Beleidigung? Von mir aus kann der Thread geschlossen werden. Mutiert sonst zu nem Propagandathread für private Hochschulen. Sperrt gerne meinen Account, wenn das zu viel war. Denke, ich werde in diesem Forum keine Antworten finden.
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Du warst der erste der dieses Wort in diesem Thread erwähnte, ich habe hier niemanden als Idioten bezeichnet. Hälst du dich selbst für einen Idioten?
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Der 53-Jährige der an ner privaten studiert und finanziell unabhängig ist, mit ziemlicher Sicherheit. Da ist er natürlich sexy, ob er seine Schwächen zeigt oder nicht . Falsche Ursachenzuschreibung. Der 26-Jährige, ob an der staatlichen oder an der privaten (wohl etwas leichter, wegen besserem Betreuungsverhältnis) hat es schwerer, weil er keine Lebenserfahrung und (meistens kein/wenig Geld) hat. So nett finde ich euch gar nicht, die letzten Beiträge, besonders die von Stormchaser sind nicht hilfreich. Beleidigen tue ich niemanden hier, ich gehe nur nicht auf emotionale Befindlichkeiten ein und sehe vorallem die Fakten. Leider versteht das niemand. Schade.
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Ich habe den Eindruck, das eskaliert grade etwas. Ihr übertragt den Eindruck, den ihr hier von mir habt, 1:1 auf die Studiensituation. Ich bin hier, weil ich ein Problem habe, in der Uni binde ich das niemandem auf die Nase, es gibt kaum Konversation, niemand flüchtet vor mir, jeder bleibt mehr oder weniger für sich. Ja, das frustriert mich. Das was Stormchaser hier bringt, klingt für mich so nach ,,Wenn er kein Brot hat, warum ist er dann keinen Kuchen?''. Ich weiß gar nicht warum er Pickup braucht, er hat ja nun wirklich leichtes Spiel. Bleib lieber Journalist. Was ist ein Kantonist? 🎶
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...said no psychologist ever. Wenn du dich mit 53 immer noch wie mit 26 verhälst, hast du irgendwas falsch gemacht. Entwicklungsspsychologie gehört? Es gibt ja gewisse Vorurteile über private Hochschulen... nicht sentimental werden.... Das ist der Papa-Status. Das musst du auch nicht erzählen. Da du doppelt so alt bist wie sie, setzen sie das voraus. Das klingt alles extrem unglaubwürdig, wenn es wahr ist, dann ist es fast etwas ekelig.
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Bin nicht schlecht oder? Überprüfen kann ich nicht, was du hier erzählst. Aber ich glaube dir mal. Das ist ja dann schön für dich. Nur dann denke ich, bist du nicht der richtige Ansprechpartner für meine Problematik. Denn ich bin ein junger Kerl, der nicht über diese Souveränität verfügt wie du sie womöglich ausstrahlst (nicht verwunderlich) und ich studiere an einer staatlichen Hochschule, d.h. Massenabfertigung und mit Geld kann man hier nichts regeln, hier muss man leisten. Leider nicht vergleichbar. Wer weiß, wäre ich 53, finanziell unabhängig und an ner Privatuni, hätte ich wahrscheinlich auch keine Schwierigkeiten mit den Hühnern. Vermutlich ticken die Mädels an deiner Hochschule auch etwas anders. Stichwort: Golddigger. Dass du als Mittfünfziger eine 24-Jährige deine beste Freundin nennst, klingt - auch eher ungewöhnlich, ein Junggebliebener? 😄 Wenn denn die Damen so in dein Bettchen wandern, und das ganze ja doch ne recht kleine Runde zu sein scheint, wie schaffst du es, das geheimzuhalten? Machen die Mädels das so mit? Was ist mit den beiden anderen Jungs in deiner Gruppe? Sind die Jungs wirklich ,,Jungs'', oder in deinem Alter? Kommt ihr euch in die Quere beim farmen? Du spielst wohl im ,,Arcade-Modus''. Würd ich mir nichts drauf einbilden. Der Post klingt etwas von oben herab.
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Das meintest du bereits, bevor ich meine - zugegeben - recht gehässige Antwort schrieb. ,,Du bist ziemlich dünnhäutig'' = Ferndiagnose. Die empirische Basis auf der deine Hypothese fußt ist einfach sehr dürftig, würde der Psycho sagen. Bist du den auch einer? Darauf gehst du nicht ein. Und wie alt bist du? 46? So klingt das für mich. Wenn du im Master bist, wirst du in der Regel ungefähr in meinem Alter sein. Wie stellst du dir das vor? Was soll ich machen? Ihnen die Hausarbeit schreiben? Ein Führer sein? Klingt nicht gesund. Sich einsetzen? Gegen die Unterdrückung von Frauen im Hochschulbetrieb? Jeder lernt für sich auf die Klausuren hin und macht sein eigenes Ding. Wenn du studierst, wo ist das bitte? Klingt ziemlich familiär, sozial und kommunikativ. Ganz anders als an meiner Uni. Hartmut Rosa hat 1. nur eine Theorie aufgestellt und 2. hilft sie mir nicht. Ich kann schon meine Kommilitonen nicht ändern, die Gesellschaft als ganze dann erst recht nicht. Zwecklos, sich Gedanken darüber zu machen. Aber ich kanns nicht lassen. 😄
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Da das Studium den größten Teil meiner Zeit einnimmt, ist es halt irgendwie die erste Quelle, aus der Kontakte entstehen sollten. Es heißt, es sei leicht, an der Uni solche zu finden. Kann ich nicht nachvollziehen, dass dies gesagt wird, es stimmt einfach nicht und das sehe ich auch bei den allerwenigsten, es ist ein generelles Problem. Die Leute in der Heimkneipe haben auch keine Schwierigkeiten mit mir/ich mit ihnen. Wenn das tatsächlich so wäre, würden (mal ganz zynisch gesagt) die meisten Menschen nie jemanden finden. Die wenigsten Menschen sind besonders, einzigartig, interessant, spannend, sie sind einfach ,,normal''. Sie sind sie selbst, das reicht vollkommen um jemanden zu finden. Was bedeutet du studierst noch einige Monate? Das Studium ist in Semestern organisiert, meintest du das? Was meinst du mit ,,meine Gruppe''? Deine Clique, dein Seminar, dein Semester? Es ist nichts schlecht daran. Aber was bedeutet, es ist ein Traum? Geht's rund oder was? Psychologiestudenten sind nicht sozial kompetenter als andere Leute auf dem Campus, achtet auch kein Mensch drauf. Ist ein großes Vorurteil. Ist auch nur wirklich wichtig, wenn man in den klinisch-therapeutischen Bereich will. Grad die so empathischen Leute haben oft kaum wissenschaftliches Verständnis. Genauso die Sache mit dem stabil und selbstsicher sein, sind viele der 19-jährgen frisch aus dem Abitur überhaupt nicht, tun vielleicht so und kommen dann eher arrogant rüber. Es sind mehrheitlich halbe Kinder, ungefestigt, die sich aber nicht selten zu Höherem berufen fühlen und sich entsprechend aufführen. Ich bin awkward? Mein Studium ist nichts für mich? Du weißt NICHTS über mich! Man lernt im Studium auch, dass man keine Ferndiagnosen stellt. Hartmut Rosa ist Soziologe, er schreibt über Gott und die Welt, das Wort ,,Resonanz'' ist hier viel abstrakter gemeint, nicht was Verhalten auf zwischenmenschlicher Ebene angeht. Das ist, als ob ich Marx' Kapital lese, weil ich was über Buchhaltung erfahren will. Glaube, du hast selbst nur den Titel des Buches gelesen und Psycho bist du vermutlich auch nicht. Schönen Tag!
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Macht keinen Sinn darüber zu philosophieren, lässt sich nicht ändern, ist aber das Hauptproblem meiner Meinung nach. Solange das nicht stimmt, kann ich es vergessen, bin bald durch mit dem Bachelor und es waren 3 Jahre Alleingang, wenn ich es realistisch betrachte. Habe ich mir anders vorgestellt. Wie ich bin? Kann ich schwer einschätzen, halte mich für ziemlich normal, vielleicht zu normal? Langweilig? Da Frauen normalerweise nicht von sich aus mit mir in Kontakt treten, nicht nur in romantischer Hinsicht (normal als Mann) sondern auch im Alltag nicht, denke ich, eine die von selbst kommt, kann mich nicht sooo übel finden (zumindest auf den ersten Blick) aber dann scheine ich es im Erstkontakt total zu verbocken (mir völlig unerklärlich wie oben bereits gesagt) denn wenn man sich dann erneut begegnet, werd ich in der Regel links liegen gelassen. Vielleicht hinterlasse ich kein gutes Gefühl bei den Damen und sie denken sich dann ,, nee, lieber nicht mehr anquatschen''? Wenn ich es tue, kurz angebunden. Iwas scheint wohl nicht gefallen zu haben. Gibt für mich keinen ersichtlichen Grund dafür. Eine Theorie wäre: Eine Frau die auf mich zukommt (sehr selten), hegt dann gewisse Erwartungen an das Gespräch und ich komme dann zuu entspannt, vielleicht sogar desinteressiert/abweisend rüber und sie hat das Gefühl zu weit vorgeprescht zu sein/sich angebiedert zu haben? Sind Frauen da so vorsichtig? (Sie denkt: ,, Er erzählt seinen Kumpels, dass ich mich an ihn rangeworfen habe?'') Versteht man was ich meine? Hat der Umstand, mehr oder weniger ,,Hahn im Korb'' zu sein, bestimmte unangenehme Konsequenzen? Auf dem Papier/in der Theorie klingt es herrlich, aber ist das zu einfach gedacht? Wird man besonders kritisch beäugt, sodass man sich nur kleine Sachen leisten muss und man ist unten durch (was ich nicht glaube, denn das Netz in unserem Semester ist nicht sehr engmaschig/sehr oberflächlich.)
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Ein Freundeskreis ist quasi nicht vorhanden im Studienort, in meinem anderen Thread hab ich das schon relativ umfangreich geschildert, es ist ein allgemeines Kontaktproblem, ich vermute es liegt daran, dass man fürs Psychologiestudium einfach ein ziemlich gutes Abi braucht und dann hat man ne gewisse Eingangsselektivität (Einzelkämpfer, Überehrgeizige etc.) der Master ist quasi Pflicht und es gibt nur begrenzt Plätze, sodass ein gewisser Konkurrenzdruck herrscht. War noch nie der Hans Dampf in allen Gassen sozial, wenige aber tiefe Freundschaften. Aber jetzt an der Uni tue ich mich so schwer wie nie. Beziehungen hatte ich bisher - aufgepasst - keine einzige, kein Sex, kein Kuss, keine Date, nichtmal Händchenhalten, bin 26 und meine ganze Jugend ist in der Hinsicht einfach komplett an mir vorbeigezogen. Ich habe immer dieses Problem, wie hier geschildert, komme in keinen näheren Kontakt zu Frauen, die Reaktionen sind immer gleich. Es scheitert immer an der gleichen Stelle, plötzlich sind die Mädels unnahbar. Es kann wirklich sein, dass sich bisher einfach keine Frau für mich interessiert hat. Im Heim gibt es eben den wöchentlichen Kneipenabend, da gibt's Kontakt, aber so im Alltag ist das Heim ziemlich anonym, ich sehe selten jemanden auf dem Flur, wenn doch gibts ein kurzes Hallo, aber ansonsten nichts, zu meinen Nachbarn habe ich keinen Kontakt. Im anderen Thread erwähnte ich eine Nachbarin, die auch Psychologie studiert im gleichen Semester, die wohl nichts mit mir anfangen konnte zunächst, aber dann eine Suggestivfrage stellte, die nur erklärbar war dadurch dass sie bereits mein Facebookprofil gesehen haben muss. Bin ratlos.
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Hi Deborah! Danke für Deine Antwort. Wie ich bereits sagte, ich rede über nen Zeitraum von mehreren Jahren, die Beispiele stammen aus dem Studium, da noch recht frisch in Erinnerung. Ich bin recht konservativ in der Einschätzung von Interesse, meistens erkenne ich es nicht, denke ich. Ich bin mir also in den gelisteten Fällen ziemlich sicher (wenn auch nicht todsicher) gewesen. Und in Fall 1 und 2 ist es rein platonisch. Gespräche waren völlig unverfänglich, belanglose Themen, nichts brisantes wie Gleichberechtigung, Politik, Religion usw. Ich habe absolut keine Ahnung wieso sich das Verhalten der Frauen um 180° Grad gedreht hat. Ich kann garantieren, dass die vier in keinem Kontakt zueinander stehen, außerdem denke ich, dass wenn es mal Gespräche gäbe, ich sicher nicht Thema Nr.1 wäre, da geht es dann doch um andere Dinge. Was vielleicht auch wichtig wäre, diese Problem besteht ehrlich gesagt nicht nur bei Frauen, auch meine männlichen Kommilitonen sind (dachte zuerst, es sei anders, aber es zeichnet sich ab) nicht wirklich aufgeschlossener. P.S : Das Exemplar aus der Heimkneipe ist am Kneipenabend auch gesprächig, nur wenn ich sie unter der Woche auf dem Campus sehe, nicht ansprechbar (vielleicht beschäftigt? oder eben nüchtern? :D)
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Hallo zusammen! Es geht mal um was Grundsätzliches, keine konkrete Situation. Habe schon öfter den Eindruck gehabt, dass sich Frauen die in festen Händen sind, anders verhalten als Single-Frauen. Zeigen mehr Initiative im Umgang, sind lockerer, flirten. Aber: sind eben nicht zu haben.:) Andererseits sind Frauen, von denen ich weiß, dass sie Single sind oft viel verkrampfter. Es gab mal eine von der ich was wollte, da bin ich immer mal wieder drauf zugegangen, hab geflirtet und da kam nichts zurück, einsilbige Antworten, kein Lächeln, Initiative - was Grüßen, Gesprächseröffnung angeht - sowieso nicht. Insgesamt sehr unnahbar. Dann sah ich sie nach längerer Zeit wieder. Sie grüßte mich, lächelte, strahlte mich regelrecht an, war auf einmal gesprächig (etwas überspitzt formuliert, ihr wisst wohl was ich meine) also wie ausgetauscht,und mir war sofort klar - die ist nicht mehr solo. 😄 Genauso war es auch. Ist halt immer etwas ärgerlich, dass die die potentiell zu haben sind, an die kommt man nicht ran und die die sehr nahbar und locker sind, sind natürlich schon verbandelt. Also: Sind diese Mädchen plötzlich zugänglich, weil sie aus dem sicheren Hafen ihrer Beziehung operieren können, oder sind sie in einer Beziehung, weil sie grundsätzlich so locker, nett und flirty sind? Ausgehend von meinem Beispiel vermute ich ersteres. Woran liegt es und vorallem wie behebt man dieses ,,Problem''? 😄
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Nochmal ich. Was hat es auf sich, wenn eine Bekannte, die einen, wenn alleine unterwegs in der Uni/Stadt ganz normal grüßt, aber ignoriert, sobald man sie mit ihrem Kerl trifft? Beim Einkaufen letztens ist sie mir mit ihrem Kerl begegnet, sie glaubte wohl ich hätte sie noch nicht gesehen, sie hat sich regelrecht ,,versteckt'' vor mir. Ist ihr das peinlich? Ich habe kein näheres Interesse an ihr, aber ich frage mich schon seit längerem warum sich das Verhalten von Menschen so unterscheidet, je nachdem in welchem Rahmen man sie antrifft. Glaube für sie bin ich auch nur ein Bekannter, aber wo ist dann das Problem?
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Hallo zusammen! Ich bin neu hier und habe eine Frage zu einer recht speziellen (wie ich finde) Situation in der ich mich befinde. Es ist so, dass ich seit etwas mehr als einem Jahr ein sehr frauenlastiges Studium (Psychologie - daher mein Name - etwa 70% Frauenanteil) studiere. Vor dem Studium dachte ich, es sei ein leichtes, da Frauen kennenzulernen, möglicherweise sogar ohne selbst die Initiative ergreifen zu müssen. Aber weit gefehlt. :D Es st komischerweise ganz anders. Ich empfinde es als extrem schwer, Kontakte zu weiblichen Kommilitonen zu knüpfen. Ich weiß, es könnte sein, dass es allgemein schwierig ist, an der Uni Kontakte zu knüpfen. Es ist aber so, dass ich an meine männlichen Mitstudenten viel leichter rankomme, als an die Mädels. Es ist so, dass ich erstmal versuche, Blickkontakt aufzunehmen, weil ich es blöd finde, jemanden einfach von der Seite anzuquatschen. Allerdings beginnt da schon das Problem: Der kommt zum Verrecken nicht zustande. Die Mädels schauen meistens stur geradeaus oder vorbei oder es wird, sobald ich in der Nähe bin erstmal das Smartphone rausgeholt. Und ich denke, man sieht den Unterschied ob man wirklich nicht wahrgenommen wird oder ob jemand so tut als ob er jemanden nicht sieht. Wenn ich mich im Hörsaal neben jemand unbekanntes setze, lasse ich normalerweise einen Platz frei, wenn ich früh da bin und einzelne Mädels oder Gruppen von Mädels setzen sich in die ansonsten noch leere Reihe, lassen die schon mal gerne 5-6 Plätze frei, die füllen sich dann auch nicht mehr und ich sitze dann mittendrin und um mich herum leere Plätze. Es ist auch so, dass wenn ich (sehr selten) zum ersten Mal mit Frauen spreche, sie behaupten, mich noch nie gesehen zu haben, was einfach sehr unglaubwürdig rüberkommt meistens (Uni ist recht klein, 200 Leute im Semester) Manchmal denke ich, das könnte ne Masche sein :D. Ich bin nicht zufrieden, fühle mich ziemlich isoliert, was denkt ihr dazu?
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Ich schreibe hier sehr sachlich und deutlich, einfach um Missverständnisse zu vermeiden und analysierend, weil es der Problemlösung dient. In sozialen Kontexten rede und gebe ich mich natürlich nicht so wie ich es hier tue. Das jetzt 1:1 übertragen zu wollen, naja... Wüsste gar nicht, wie ich die Problematik anders kommunizieren sollte. Und was meinen Kumpel angeht: Ich wusste nicht, dass er was vorschlagen will. Tut er auch sehr selten. Manchmal erkundigt er sich, vermutlich aus Langeweile, ich sage was los ist und dann nichts mehr. Habe erst im Nachhinein erfahren, dass was lief. Glaubt ihr, wenn ich geschrieben hätte: ,,Leider nichts, und bei dir, mein Lieber?'', dann hätte er genug Sicherheit gehabt, mich zu fragen, ohne eine Absage zu kassieren? (was wäre eigentlich dabei, bekomme ich doch auch ständig) Hätte ich ihn mehr ermutigen müssen? 😄 Nein, wenn er wirklich willens gewesen wäre, mich einzuladen, dann hätte er das nicht auf die goldene Waage gelegt. Aber Ich will mich nicht an diesem Vorfall aufhängen. In den meisten Fällen frage ich nicht einmal was sie tun, sondern schreibe sofort ,,Habt ihr Lust,...? oder ,,Da und da ist heute diese Veranstaltung...''. Also der Gesamteindruck ist für mich einfach der, dass ich viel mehr Bedürfnis nach Kontakt habe als meine ,,Kumpels''. Beide sind selbst nicht gut integriert, fahren, im Gegensatz zu mir, jedes zweite Wochenende in ihre Heimatstädte. Ich bin also die meisten Wochenenden ohnehin alleine.
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Meine Bildungsbiografie unterscheidet sich etwas von der der anderen, ich bin ein paar Jahre älter, mein Abi war grottig und danach hab ich erst ne Lehre gemacht. Aber genau das könnte vielleicht auch ne Rolle spielen. Das ich nämlich nicht so einer bin. Das Ding ist, danach war sie sofort weg. 😄 Sie wollte wirklich nur ne Fluppe haben und nicht mit mir reden. Wenn die Leute irgendwas brauchen, nen Kuli, Blatt Papier, dann haben die auch kein Problem zu fragen, ist aber selten ein Vorwand um ein Gespräch zu beginnen. Scheinen oftmals ein ,,instrumentelles'' Verständnis von sozialen Kontakten zu haben. Hatte die Situation bereits erläutert, meistens frage ich und er lehnt ab, sodass ich mittlerweile nicht mehr sehr enthusiastisch bin. Wenn er mich anschreibt, dann kann er mich auch einfach darüber informieren, dass er was vorhat, so wie ich das tue, ich brauche dafür nicht erst eine ,,wärmere'' Erstreaktion 😄 Bin ich jetzt kühl und unkommunikativ oder bedürftig und creepy? 😄 Wahrscheinlich beides, irgendwie so muss es sein. Von der Vorstellung ,,Studienzeit=beste Zeit des Lebens'' bin ich mittlerweile ab. Desillusioniert. Für andere Leute ist das wahrscheinlich so. Es hängt wohl von der Stadt, von der Uni und vom Studiengang, evtl. sogar vom Jahrgang ab. Da hab ich wohl einfach Pech gehabt. Und ja, es liegt immer auch an einem selbst, aber dieser Faktor scheint mir hier nicht der ausschlaggebende zu sein. Ich könnte hier auch ein durch und durch positiver, kommunikativer Mensch sein, wenn die Rahmenbedingungen/das Klima nicht stimmen, wird nie viel dabei rumkommen. ,,Du siehst, was du sehen willst'' - Ja, aber vielleicht redet man sich die Dinge manchmal auch einfach nur schön.
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Könntest du das erläutern? Die Problematik ist demnach keine generelle, aber sie besteht im Studium, und darum geht's mir in erster Linie. In 70% der Fälle mache ich Vorschläge und die beiden lehnen ab. Dass sie in diesem Fall die bloße Information, dass ich gerade eben nichts tue, so interpretieren, ich hätte keine Lust ist absurd (da ja normalerweise ICH frage) und dass sie mir in der Folge nicht mal mehr sagen, dass sie was starten finde ich ziemlich daneben. Wahrscheinlich kommt ihnen das ganz gelegen. Sie trauen sich wahrscheinlich nur nicht mir zu sagen, dass sie keinen Bock haben mit mir abzuhängen und ich renne den falschen hinterher. Da ich auf die Leute zugehe, glaube ich schon dass ich Interesse an ihnen habe und ja, dass die Resonanz so schwach ist, verstehe ich nicht, belastet mich und ist auch nicht normal, mMn. Wenn du mir erklären würdest, was deine Erinnerung an die Zeit zwischen 2007-2014 beinhaltet, wäre das sehr hilfreich, ansonsten kann ich damit jetzt wenig anfangen. Boy. Meine Beispiele indizieren eigentlich das Gegenteil. Wie du zu dieser Feststellung gelangst, erschließt sich mir nicht. Wenn ich Junkie Doll's Beitrag richtig interpretiere, dann habe ich kein generelles Problem (deckt sich mit meiner Erfahrung in Wohnheim und Stadt) und es sind eben doch die eigenbrötlerischen Einserabiturienten, die vielleicht sogar auch noch einen Knacks haben (siehe Studienwahl), und nur um die geht es in diesem Thread.
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Hallo Leute! Ich bin es mal wieder, jetzt nachdem es fast ein Jahr her ist, dass ich diesen Thread erstellt habe, dachte ich, ich gebe einfach nochmal ein kleines Update. Es bleibt deprimierend oder wird eigentlich nur schlimmer. Nachdem ich etwas Beef mit den wenigen Leuten hatte, mit denen ich zumindest die Vorlesungen besuchen konnte, ist es seit den letzten zwei Semestern so, dass ich den Großteil der Präsenzzeit an der Uni alleine verbringe. Es ist leider an Kontakten nichts neues an diese leere Stelle getreten, in den Seminaren ist es meist so, dass bestehende Freundeskreise diese gemeinsam belegen und dann auch evtl. anstehende Gruppenarbeiten mit den Leuten machen, die sie eh schon kennen. Auch nach den Sitzungen ist es schwierig jemanden anzusprechen, es werden dann keine Gespräche mehr geführt, die Leute rennen fluchtartig aus dem Raum/zum Bus etc. Es gab einmal eine Situation, ich bekam mit, dass einige zusammen in die Mensa gehen wollten und nachdem ich mich erkundigt hatte, ob ich den mitgehen könne, wurde ich mit großen Augen angeschaut, fast besorgt (es waren übrigens nur Mädels :D) und es hieß, man habe das fachliche ja jetzt besprochen und was ich denn noch wolle (so nach dem Motto: kannst dich jetzt verziehen, wir brauchen dich nicht mehr). Das hat mich ziemlich geärgert. Eine ähnliche Gelegenheit hat sich seitdem nicht mehr ergeben, fraglich ob ich es überhaupt nochmal versuchen würde. Es ist schon noch so, dass ich 2-3 Jungs habe mit denen ich hin und wieder einen trinken gehe, aber auch eher selten, ich erkundige mich fast jedes Wochenende, oft haben sie keine Lust. Wenn allerdings, wie ich im Nachinein herausfinde, was los ist, dann werde ich leider nicht gefragt. Letztens war ich in der Stadt unterwegs, es war Weinachtsmarkt und ich schrieb die Jungs an, ob sie Bock hätten, einen Glühwein trinken zu gehen. (Apropos Stadt: Es kommt häufiger vor dass ich, wenn unterwegs, von wildfremden Frauen gemustert, bisweile sogar angelächelt werde (was vielleicht ein Hinweis darauf sein könnte, dass das Aussehen/Auftreten nicht mein Problem ist, wie auch immer.) Aber weiter: Es stellte sich heraus, dass wir drei unabhängig voneinander in die Stadt gegangen waren, ich aber (mal wieder) derjenige war, der besagten Vorschlag machte, die beiden sagten zu und im Verlauf des Gesprächs an diesem Abend kam dann auch noch heraus, dass die beiden am Abend zuvor zusammen was trinken gegangen waren, mich aber nicht gefragt hatten. Einer der beiden hatte mir an dem Abend sogar noch geschrieben und gefragt was ich tue, worauf ich ,,Nichts'' antwortete, darauf folgte auch nichts mehr. Auf die Frage warum er mir nicht Bescheid gesagt hatte, dass sie was starten, meinte er, dass er aus meinem ,,Nichts'' gefolgert habe, dass ich wohl keine Lust hatte 😄 Ich dachte nur: So ein Bullsh**t. (wohlgemerkt, in 80% der Fälle initiiere ich die Treffen). Es kam ihm vielleicht ganz gelegen. Das geht eigentlch seit mehreren Semestern so, ich habe das Gefühl ,,den Hund zum Jagen tragen zu müssen'' und wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir längst neue Leute gesucht, wenn da nicht die bereits geschilderte, generelle Problematik wäre. Allerdings, je mehr Zeit vergeht und je mehr derartige Erfahrungen ich mache umso eher bin ich der Meinung, dass es nicht wirklich an mir liegt, die Atmospäre ist eben generell kühl und unkommunikativ, sehe wie immer mehr Leute alleine in der Vorlesung sitzen, fernab von ihren ursprünglichen Cliquen, die irgendwie auseinanderzufallen scheinen, je mehr es dem Abschluss entgegen geht. Wenn ich in die Wohnheimkneipe gehe (die ich leider erst jetzt für mich entdeckt habe) ist das ganz anders, da sind die Leute aufgeschlossen, sprechen auch mich an (wie oft mich jemand in meinem Studiengang angequatscht hat, kann ich an einer Hand abzählen) und was die effektive Gesprächszeit angeht, die knackt schon jetzt nach ein paar mal Kneipe die nach 4 Semestern mit Kommilitonen im Studienkontext. Außerhalb des Studiums ist es auch schwierig, habe kaum Zeit mich gottweißwie noch nebenher sozial zu betätigen und vieles außeruniversitäres Zeug spricht mich auch nicht an. Das wars, vielleicht kann jemand was damit anfangen.
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Es war so, Freitag war mal wieder ne Studentenparty, bin mal allein hingezogen, auf dem Weg dahin traf ich auch wieder ne Gruppe von Leuten aus meinem Semester. Eine von denen grüßt mich in der Uni regelmäßig (hatten auch schon Seminare zusammen), konnte an dem Abend aber nach eigener Aussage wohl nichts mit mir anfangen, mein Gesicht käme ihr aber bekannt vor. 🙄 Es ist unglaublich müßig, jedes mal wieder von vorne anfangen zu müssen, wie ich den wohl heiße und was ich studiere etc. Ob's an meinem Auftreten hapert - ich wurde an dem Abend von wildfremden Frauen nach Zigaretten gefragt, bin auch mit der ein oder anderen fremden Person ins Gespräch gekommen. Es waren aber doch einige Leute auch aus meinem Semester da und die sind leider immer mit Scheuklappen unterwegs, grüßen nicht, wenn ich jemanden ,,festnageln'' kann, ist die Person kurz angebunden und muss auch grad mal eben weg 🙄. Mit einer hatte ich EC (auch mein Semester), ich lächelte, sie drehte den Kopf weg ohne eine Mine zu verziehen. Kann mir vorstellen, ihr haltet mich für einen Troll. Mir gibt es nichts, ich hab keinen Spaß daran hier rumzuheulen.
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Hallo zusammen! Möchte noch ein paar Eindrücke schildern. Gestern auf Fachschaftsparty gewesen. Übliche Geschichten: Mädels aus dem Seminar rennen mit Scheuklappen vorbei, reagieren nicht auf Gruß (und die sind in meinem Seminar, 12 Leute, kleine Gruppe, frage mich ob denen das nicht peinlich/unangenehm ist, wenn sie einen dann Montags wieder sehen?) Aber dann Sachen wie Zigaretten: Eine fragte mich ob ich rauchen würde, ich sagte nein wieso und sie meinte sie hätte halt gern ne Zigarette. Soll sie sich ihre Zigaretten doch selbst besorgen, keine Spur von Unnahbarkeit, dafür sind die Typen dann wieder gut oder was?. Eine andere fragte mich (aus nem anderen Seminar) ob ich beim Friseur gewesen sei. War ich vor zwei Wochen. Wir saßen im Seminar direkt nebeneinander, das sei ihr nicht aufgefallen. Wir erzählten weiter und irgendwann meinte sie, ich würde ja oft nen recht schüchternen Eindruck usw. machen. Soweit hat sie sich dann doch mit meiner Person beschäftigt, aber meinen Namen kennt sie immer noch nicht (fragt jedes mal aufs neue, raucht die was?) und das ich beim Friseur war fällt ihr nicht auf? Das macht einfach alles keinen Sinn. Und ich betone: Das sind keine Einzelfälle, das passiert mir regelmäßig, mit den Jungs aus meinem Semester, die ich auf der Party getroffen habe kann ich mich ganz normal unterhalten, und von fremden Frauen bekam ich auch regelmäßig IOI (leuchtende Augen, durch die Haare fahren usw.)
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Es geht für mich (noch) garnicht ums f****. Es geht um bloßes socializen. Nichts sexuelles. Ganz locker. Weswegen die Sache mit der männlichen Initiative usw. hinfällig ist. Und das klappt einfach nicht. Ich schrieb, dass die Initiative ausschließlich! von mir ausgeht und dann folgen die bereits geschilderten Reaktionen. Und einige schrieben ja schon das ich erstmal nichts mehr tun solle, das sei kontraproduktiv. Es ist ein einziger Albtraum. Ich dachte ich würde unter erleichterten Bedingungen arbeiten, und jetzt ist genau das Gegenteil der Fall, von anderen kommt gar nichts, ich habe sogar das Gefühl man geht mir aus dem Weg. Aber warum? Warum soll ich unbeliebt sein? Anscheinend kennt mich ja keine Sau. Vllt. bin ich ja Teil eines sozialpsychologischen Experiments, nach dem Motto: ,,Mal schauen wie weit ihn die soziale Deprivation treibt.''
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Ist es evtl. eine Art Pattsituation? Frauen sind es nicht gewohnt auf Männer zuzugehen, fühlen sich billig wenn sie glauben, dass sie zu offensiv sind. Andererseits sind sie misstrauisch, wenn ein Kerl in der Situation so verzweifelt rüberkommt? Nach dem Motto: Warum hat er das nötig? Wenn ich mich allerdings zurücklehne, bin ich das arrogante Arschloch? Kurz: Egal wie ich es mache, ich mache es falsch? Alle Interaktionen gehen eigentlich von mir aus, wenn ich nichts tun würde hätte ich in den letzten 1,5 Jahren kein einziges Gespräch mit Kommilitonen geführt. Müsste das nicht 50/50 sein? Mal spricht man jemanden an/mal wird man angesprochen? War bisher auf keiner einzigen Party. Finde zum Verrecken keinen Anschluss. Es heißt ich sei unscheinbar. Mädels können mich oft nicht einordnen, kennen mch (angeblich) nicht. Während ich bald fast alle Namen der Leute im Semester drauf habe? Wie soll ich unbeliebt sein, wenn ich gar nicht wahrgenommen werde?
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Also ich bin mit meinem Latein am Ende. Habe ein Mädel mit dem ich Gruppenarbeit mache, nach einem Treffen mal gefragt, was den so am WE geht, worauf eine ausweichende Reaktion kam, ein fragender Blick ging dem voraus. Sie ist sehr zuverlässig und arbeitet auch emsig fürs Studium, sowas wie Spaß scheint sie nicht zu kennen. Eine andere die mich gerne blickfickt in der Uni, mit der ich aber bisher nie geredet hatte, verhält sich auch völlig anders nachdem ich mal ein (meiner Meinung nach!) völlig unverfängliches Gespräch mit ihr geführt habe. Wenn sie mich in der Stadt sieht, wechselt sie die Straßenseite. Irgendwas läuft total falsch. :D Unsere Seminartruppe trifft sich vor der Veranstaltung auf dem Flur, die Mädels begrüßen sich untereinander, Bussi hier, Bussi da, ich werde links liegen gelassen. Komme ich als letzter in den Raum, grüße alle, kommt - gar nichts! zurück. Allgemein: Im Zweifelsfall wird lieber auf dem iPhone rumgewischt als Konversation betrieben.
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Meinte das auch eher allgemein, nicht direkt auf Psychologinnen bezogen. Wenn man was frauenlastiges studiert, ist es wahrscheinlich, dass man auch mal was mit Frauen zu tun hat. Eigentlich. Jungs sind einfach von vornherein relativ wenige da und dann muss man ja auch auf einer Wellenlänge sein. Und leider werde ich mit den meisten Jungs hier nicht wirklich warm. Außerhalb des Studiengangs bieten Uni und Stadt recht wenig, noch weniger Dinge, die mich interessieren. Es wurmt mich sehr, dass sich bei der mMn offensichtlichsten und einfachsten Möglichkeit, seinen Bekanntenkreis aufzubauen, nämlich da wo ich die meiste Zeit verbringe - im eigenen Studiengang,so wenig ergibt. Manchmal denke ich, ich habe es einfach mit einem Haufen Eigenbrötler zu tun, die sich halt nur aufs Studium konzentrieren und ihre Kommilitonen in erster Linie als Konkurrenten sehen. Vllt. habe ich bzgl. der Cliquenbildung auch einfach nur den Zug verpasst. Ich weiß, ich jammere hier nur rum, aber ich denke, dass ich an der Situation leider nur wenig ändern kann. Wenn heute abend was laufen soll, bleibt mir nichts anderes übrig als alleine in die Stadt zu ziehen.