Psycho93
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Hallo zusammen! Ich bin's nach langer Zeit mal wieder. Also leider muss ich sagen, dass sich die Situation nicht großartig verändert hat. Unisport schneidet sich mit meinen Lehrveranstaltungen und Seminaren, in den Seminaren (da hab ich dieses Semester ein paar andere) bleibt alles einfach auf einer fachlichen Ebene, wenn der Dozent die Sitzung beendet, verlassen viele fluchtartig den Raum, versuche ich mal irgendwo ein längeres Gespräch zu führen, sind die Leute kurz angebunden, alle sind unglaublich beschäftigt, gerade auf dem Sprung usw. Ich bin oft alleine in der Stadt unterwegs am WE, die paar Jungs mit denen ich Kontakt habe, sind leide eher Stubenhocker. Und dann ist es so, dass ich auch in der Stadt so gut wie nie jemanden bekannten sehe. Ihr seht, mein Problem beginnt viel viel früher als es hier im Forum sonst der Fall ist. Sehe aber jetzt des öfteren Frauen aus meinem Semester in der Mensa mit ihren (neuen?) Mackern. Die werden sich wohl auf irgendeiner WG-Party kennengelernt haben. Die Erwartung, es sei vergleichsweise leicht, Frauen bei einem Frauenanteil von (eher) 70 % kennenzulernen hat sich als vollkommen falsch herausgestellt. Viel mehr sitze ich zwischen den Stühlen, die Mädels scheinen untereinander viel besser vernetzt und haben demnach auch kein Problem irgendwo einen Kerl kennenzulernen, während ich mittlerweile davon ausgehe, auch den Rest des Studiums mehr oder weniger im Alleingang durchziehen zu müssen und vermutlich nie eine WG-Party erleben werde.
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Abend! Besagte Frau wohnt bei mir gegenüber im Wohnheim, wir haben uns zufällig im Flur getroffen, laufen wird von meiner Seite aus sowieso nichts, da ich weiß, dass sie einen Freund hat, hab auch gar kein sexuelles Interesse an ihr. An sowas ist wirklich noch nicht zu denken, weil's schon in den Ansätzen so holprig läuft. Denn schon allein der alltägliche soziale Umgang gestaltet sich so mühsam, ob's daran liegt, dass ich selbst nicht die Rampensau bin, oder, wie ja mein Eindruck ist, dass generell das Interesse an ernsthaften Bekanntschaften eher gering ist. Finde es naheliegend und praktisch, aber auch problematisch wenn es um Liebesdinge und Sex geht, im eigenen Semester zu suchen, solche Dinge machen dann schon die Runde und wenn's bspw. aus ist, sieht man sich jeden Tag. Allerdings ist da schon die Vorstellung - und es ist eine Tatsache, dass sich viele Paare im Studium kennenlernen. Ist schon komisch, dachte vorm Studienbeginn, das wird das Paradies und jetzt merke ich, dass es sogar eher das Gegenteil sein könnte, und es sich äußerst schwer gestaltet. Liegt wahrscheinlich an mir. Socializen, damit geht's los, aber es ist oft so sporadisch und oberflächlich, dass bis es wirklich was in die Gänge kommt, das Studium fast vorbei ist, befürchte ich.
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@Neice: Bin jetzt über Weihnachten zu Hause. Werde mir das aber im neuen Jahr mit dem Approachen zu Herzen nehmen (jaja gute Vorsätze:)). Aber was meinst du mit Psychologiestudentinnen sind nicht ohne? Meinst du, ich habe es da mit einer ,,speziellen'' Art von Frau zu tun? Es ist auch so, dass die alle ein ziemlich gutes Abitur haben (1,.. irgendwas, vonwegen Streberinnen und so) und aufgrund viel zu weniger Masterplätze eine gewisse Konkurrenzsituation da ist. Der Leistungsdruck ist recht hoch. Allerdings ist es jetzt nicht so, dass gar kein EC stattfindet. Wenn wir vor der Vorlesung vorm Hörsaal stehen, werden schon Blicke ausgetauscht, so als Aufforderung an mich (mit IOIs: durch die Haare fahren, Kleidung zurecht rücken, auch Umwege die genommen werden um in mein Blickfeld zu kommen usw.), die Mädels selbst trauen sich wohl nicht. Seminare habe ich auch, aber da hat es bisher nicht gepasst, ist auch oft ne Glückssache ob man nen Draht zueinander hat. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass ich als Kerl irgendwie kritischer beurteilt werde, wenn ich etwas sage scheint dies oft auf die Goldwaage gelegt zu werden, habe über ein paar Ecken mitbekommen, dass irgendeine was über mich erzählt hat, es ging um ne Nichtigkeit. Also es wird wohl ÜBER mich geredet, aber MIT mir nicht. Und dann eben oft in den seltenen Gesprächen: Ich: Echt sch** Wetter heute. Schnee bleibt nicht liegen blabla usw. Sie: Ja stimmt. Äh, studierst du auch hier? Ich: Ja, studiere Psychologie. Sie: Ach, echt? Ich auch. Hab dich aber noch nie gesehen. Ich: Wirklich nicht? Du bist mir schon öfter aufgefallen. Sie: Ist ja echt komisch, wo es doch so wenige Jungs sind (kichert albern) Ich: Ja, echt komisch. (lache auch) Das alles von ner Frau, mit der ich schon zahlreiche EC auf dem Campus, im Hörsaal, im Institut hatte. Will die sich interessant machen? Übelster Mindfuck wahrscheinlich.
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Hallo SirRoyTh! Die Einführungswoche letztes Jahr hab ich leider zum größten Teil verpasst, konnte nicht früher umziehen. Das könnte ne Rolle spielen, weil da halt irgendwie der Stein ins Rollen gebracht wird, was Kontakte angeht, viele sind dann auch noch recht offen. Nach meiner Beobachtung sind die Gruppen jetzt auch schon sehr fest. Wenig Bewegung drin. Wenn man dann auch nicht gerade sehr extravertiert ist... Smalltalk liegt mir nicht besonders. Die Stadt ist recht klein und auch eher abgelegen, viele fahren übers Wochenende nach Hause, am WE ist daher recht wenig los. Die Mädels in der Uni bieten sich halt an, da ich mich da die meiste Zeit des Tages aufhalte, durch das gemeinsame Fach sollte vllt auch ne gemeinsame Basis vorhanden sein. Aber Smalltalk kommt recht selten zustande, wegen genanntem Problem, denke nicht dass ich needy rüberkomme, starre nicht, sondern lasse den Blick schweifen, hin und wieder kommt es sogar vor dass durch die Haare gefahren wird, aber eben nicht geschaut, geschweige denn gelächelt. Dass ein Ansprechen sofort als Anmache gewertet wird, glaube ich nicht, eben auch wegen des starken Frauenüberschusses. Es geht mir auch in erster Linie ums Socializen, um dann über den Social circle eine für mehr kennenzulernen. Aber Gespräche sind eher selten, wenn dann sind es nur 2-3 Sätze und alles sehr oberflächlich. Es ergibt sich nichts tiefgründiges, und da das Bachelorstudium dann am Ende dieses Semesters zur Hälfte rum ist (wenn man nach der Regelstudienzeit geht ;)) denke ich dass es auch so bleibt. Bin nicht der einzige der sich über Einsamkeit und Anonymität im Studium beschwert. Da ich sehr weit weg in eine neue Stadt gezogen bin, hab ich außerhalb der Uni kaum Kontakte und in die Heimat komme ich fast nur in den Semesterferien (und jetzt über Weihnachten).