capitalcat

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  1. Hört sich nach einem normalen Montag an.
  2. Liest sich für mich so, als ob du den Mädel auch so ziemlich jegliche eigene Denke absprechen würdest. Wir wissen jetzt nur was der TE geschildert hat, finde die Informationen jetzt echt mau um da direkt von einseitiger Kommunikation und wenig Konstruktives zu sprechen.
  3. Das hat nichts mit Mann oder Frau zu tun, sondern hängt individuell vom Mensch ab.
  4. Gott, mir hat das so beim Lesen in den Fingern gejuckt, ich würde am liebsten ne Sprachnachricht da lassen. 1. Leg die Haltung ab, du müsstest ihr jetzt die Welt erklären. Das eigene Mindset ist entscheidend, ob du dich in der Rolle des Vaters wiederfindest oder ihr nur wohlwollende Impulse gibst. Auch musst du dir klar darüber werden, dass sie für ihr Zeug verantwortlich ist. Das heißt, wenn sie sich nicht darum gekümmert hat, die Karten zu sperren etc.pp. dann ist das erstmal ihr Problem nicht deins - und du machst es auch nicht zu deinem. Oft lernt man Verantwortung und Selbstständigkeit in dem man Konsequenzen für das eigene Handeln oder das Unterlassen dessen erlebt. Manch schlauer Mensch, schaut sich Konsequenzen des Verhaltens von anderen ab und überträgt das ins eigene Leben. Das kannst du ihr nicht abnehmen. 2. Sie ist 22 und lebt noch bei Mutti. Da wissen viele noch nicht, wie die Welt funktioniert und müssen es noch lernen. Das lernt sie vermutlich auch erst, wenn sie bei den Eltern auszieht und anfängt ihren eigenen Haushalt zu führen. Das ist auch so der Moment, in dem viele überhaupt erst anfangen sich damit auseinander zusetzen, was es überhaupt bedeutet, sein eigenes Leben zu organisieren, dazu gehört auch der Haushalt. Dazu drei Sachen: Erstens ist das Kindergarten, der einem 31 jährigen erwachsenen Mann unwürdig ist, Sachen absichtlich in passiv aggressiver Manier liegen zu lassen und dann zu warten ob sie die aufräumt. Weißt du wer das macht? Passiv aggressive Hausfrauen auf Instagram oder TikTok, die über ihre Männer herlässtern, weil sie als Hausfrau den Mental Load zu Hause ganz alleine ertragen müssen. Bist du eine passiv-aggressive Hausmutti, die über ihren Ehemann im Internet hetzt? Nein? Dann verhalte dich nicht so. Sowas ist einfach nur peinlich. Entweder du redest mit ihr darüber, was du erwartest, oder wo sie dich unterstützen könnte, oder du machst es selbst. Zweitens: Wenn du mit einem Partner zusammen wohnst und willst das er dir im Haushalt hilft und das gerne tut, wirst du akzeptieren lernen, dass es manche Dinge gibt, die dein Partner anders machen wird als du. Ich weiß, wenn man viele Jahre alleine gelebt hat und sich daran gewöhnt hat, dass Dinge auf eine ganz bestimmte Art gemacht werden, wird es mit jedem Jahr schwieriger andere Lösungen zu akzeptieren. Da musst du lernen dich damit zu arrangieren, das wird auch in zukünftigen Partnerschaften ein Thema. Du kannst dann entweder nachbessern, wenn es dir so wichtig ist oder versuchen drüber zu reden. Bei manchen Sachen wird der Partner es dir zu liebe evtl. "korrekt" machen, bei anderen nicht, weil es ihn nicht juckt und warum sollte er sich auch bei allen Belangen nach dir richten? Drittens: Menschen haben einen unterschiedlich Ausgeprägten Sinn für Ordnung und Sauberkeit. Es reicht eine kleine Differenz in der Hemmschwelle, dass ein Partner "öfter" Dinge aufräumt, weil sich das über die Zeiträume läppert. Lerne das zu akzeptieren. Ansonsten kann ich dir empfehlen, wenn sie wirklich bei dir förmlich lebt, den Haushalt aufzuteilen und ihr einen kleinen Teil der Verantwortung in die Hand zu geben. Ich finde, sechs Monate sind noch nicht so viel, als das man sich automatisch zuständig fühlt, den Haushalt des anderen zu schmeißen und wie gesagt mit 22 ist man evtl. auch noch nicht so weit. Aus eigener Erfahrung (auf der anderen Seite) kann ich dir sagen, dass du die Beziehung am besten gleich beenden sollst, wenn du mit so einem Mindset rangehst. Meinen Ex habe ich kennengelernt, da war ich 18, er 28 - also so ein ähnlicher Altersunterschied, wie bei dir und ihr (Ich habe im Vergleich mit 18 schon alleine gewohnt und war sehr selbstständig). Er wollte mich auch "formen". Ergebnis war, dass er mehrere Jahre lang auf mir rumgeritten hat, weil ich das falsch mache oder jenes falsch mache und fast tagtäglich an mir rumkritisiert hat, weil ich doch so oder so sein soll. Am Ende war ich ausgebrannt und einfach nur unglücklich. Jetzt in einer Partnerschaft in der ich einfach so akzeptiert und angenommen werde wie ich bin, fühle mich angekommen und würde dieses Gefühl nie wieder eintauschen wollen. Natürlich gibt es immer Dinge/ Macken am Anderen, aber die gehören hier halt dazu. Wir beide lernen jedoch vom anderen und haben uns in der Beziehung positiv beeinflusst, anstatt hier eine Hierarchie von Vater-Tochter oder Mutter-Kind zu übernehmen, die langfristig keiner Beziehung gut tut.
  5. Ich finde es etwas blöd, dass du meinen Beitrag und meine Stellungnahme mit der von H54 zu einer fusioniert hast. Ich beziehe mich zwar auf seine Aussage zu "realen Problemen", schreibe aber selbst über "geringste Probleme" also bin ich hier bei dir, es sind Luxusprobleme und oft auch solche, die ja grundsätzlich einen positive Motivation haben (z.B.Gendern). Auch habe ich nicht geschrieben, ein Krieg sei DIE Lösung oder sei eine bevorzugte Lösung. Ich denke es ist eine Lösung und mitnichten eine schnellere als ein intrinsisch motivierter gesellschaftlicher Wandel. Sehe ich auch so, fand ich bloß krass dass so auf einer Karte verbildlicht zu sehen bzw. vorallem auch die Einstufung "High Risk" über das ganze Land. Kriegsnahe Gebiete wären ja klar. Ansonsten ist sowas natürlich auch sehr dynamisch. Auswärtiges Amt rät ja von einer Russlandreise auch ganz klar ab.
  6. Siehst du es nicht so? Ich verstehe nicht ganz gegen was du argumentierst.
  7. whaaat warum ist da russland mit high risk gekennzeichnet 😧 man könnte meinen hier werden leute auf offener straße förmlich abgeschlachtet (also ja, krieg ist klar und habe auch vom urlaub in meiner heimat abgesehen und warte jetzt erst mal ab)
  8. Weil das ein ziemlicher Beta-Move ist?
  9. Ich denke unsere Gesellschaft verkommt langsam aber stetig in vielen Belangen, unter anderem findet ein Zusammenbruch von jeglichen Wertesystemen statt. Ein Weltkrieg würde da sicherlich vieles wieder geradebiegen, aber nur wenn die Auswirkungen praktisch schon spürbar vor der Haustür eintreffen. Probleme wie die Zerstörung der Umwelt hingegen würden mit einem Krieg sicherlich nur verstärkt statt wieder in den Fokus gesetzt werden. Deswegen auch die Wunschvorstellung, dass man meinen könnte unsere Gesellschaft sollte jetzt weit genug sein, um keinen Krieg zu brauchen um zu bemerken, dass was schief läuft und späteste Zeit zum Handeln ist.
  10. Vorschlag: Da keine wichtigen Gespräche jetzt auf 1h-Schlaf-Brain durchführen und irgendwas über finanzielle Dinge und Umgang schon gar nicht. Läutest damit nur das Ende ein. Schreib ihr eine Nachricht, dass du ihr und dir ein paar Tage Abstand geben willst um zu reflektieren und gerne ein paar Sachen holen willst. Gib auch an, wann du wieder planst zurückzukommen. Ansonsten werde dir klar, dass ihr eine Ehe führt und ihr eine Gemeinschaft seid. Da wird nicht einseitig irgendwas beschlossen. Würde jetzt auch nicht direkt 2 Wochen zu deinen Eltern ziehen und dann sowas bringen: Zieh dich vielleicht für eine Woche zurück. Wie gesagt, gib ihr einen Zeitraum an. Dann gehst du brav wieder nach Hause und trittst wieder in die Rolle des Ehemanns und Vaters ein und nicht die eines Jungen. Findet zusammen einen ruhigen Moment um zu reden, am besten wenn der Sohn nicht da ist. Seid euch auch bewusst, dass das ein Prozess ist und nicht mit einem Gespräch alles vom Tisch. Aber ihr müsst so den Anfang finden, das ist imho wie eine Verhandlung. Und jetzt auch erstmal wieder mehr Ruhe reinbringen, von dem ganzen Drama, auf Drama-Brain lässt sich schlecht denken (sieht man an deiner Nachricht an sie).
  11. Stimme dir zu @realen Probleme, aber besser wäre es natürlich, wenn unsere Gesellschaft statt täglich immer weiter zu verdummen, keinen Krieg bräuchte um einzusehen, dass Gendern das geringste Problem ist. #Wunschvorstellung.
  12. Ja krass, was hast dir denn dabei gedacht? Irgendwelche Ankündigungen per SMS, dann so nen pseudo Ultimati mit Ja/ Nein-Antworten auf irgendnen random Plan (wtf, was für Tindern? Wo kommt das denn jetzt her?) und dann noch unterschwellig Anschuldigungen wegen nem ominösen Neuen. Und ihr die Entscheidung + Verantwortung über den weiteren Verlauf euerer Ehe in die Hand gedrückt. Weltklasse. Einfach die Ratschläge hier genommen, in den Müll gestopft und bist komplett in die falsche Richtung gelaufen. Sie unter Druck zu setzen, mit Ja/ Nein-Fragen und dann auch nicht locker zu lassen ist einfach ein richtiger Drama-Move. Genau so wie die Flucht zu deinen Eltern. Du bist ein erwachsener Mann, du wirst das handeln können, aber dann musst du anfangen auch erwachsene Entscheidungen zu treffen, statt dich zu verhalten wie ne 16-Jährige Teeny. Glaube auch, dass dir paar Tage Füße stillhalten jetzt mehr helfen werden, als bei deinem Mindset in ein Beziehungsgespräch zu gehen. Aber im Endeffekt, vorausgesetzt du willst noch versuchen das Ding zu wuppen, bringen da keine Ankündigungen von random Plänen per Text was. Ihr werdet euch an den Tisch setzen müssen und drüber reden. Wie ihr das jetzt anders gestalten könnt, wollt, müsst; damit es für euch beide funktioniert und in erster Linie auch für euer Kind.
  13. Ah okay, so macht das Sinn. Super anstrengend das Mädel, würde ich mir nicht (weiter) geben. Würde da jetzt auch nix mit Audio oder was weiß ich was klären, ist nur vergebene Lebensmüh.
  14. Verstehe die Aussage nicht, was hast du denn zu ihr gesagt, dass sie sich scheinbar rejected gefühlt hat? Ansonsten liest sie sich für mich wie ein typisches Mädel Anfang 20. Die nimmt das nicht als Shittests war, das ist für sie ja schon fast ne Art zu flirten oder sie hatte Angst, dass du sie tatsächlich rejectest und wollte da die taffe geben. Ggf. nicht genug Comfort nach dem Sex? Allgemein gilt, je more obvious die Shittests, desto unsicherer das Mädel. Aber wie gesagt, ist in dem Alter imho Gang und Gebe.
  15. Bin mir ziemlich sicher, dass das ironisch gemeint war....
  16. Das mit dem "sich zumuten", hatte ich mit um die 20 und niedrigem Selbstwert. Das ist dann so das Gefühl, dass man jmd. nicht "stören" will mit seiner Anwesenheit, seiner Nachricht oder Problem. Jetzt versteh ich, dass sich nur so tiefere Bindungen eingehen lassen, da es mit Vertrauen der Person gegenüber einhergeht und verhält sich recht schnell wie ein Schneeball. Sich öffnen/ teilen/ zumuten, positive Reaktion des ggü. und man wächst da irgendwie dran es auch beim nächsten Mal zu tun. Mit der Zeit löst man sich aus meiner Erfahrung auch von großen Erwartungshaltungen was da jetzt kommen müsse, als Antwort oder Reaktion.
  17. Widerspricht sich etwas, meinst du nicht?
  18. Lifestyle Inflation halt. Ich leg halt nen großen Teil zur Seite, deswegen "hab" ich das Geld nicht, aber hätte eben zur Folge, dass man bei ü3k sich als Alleinversorger auch kein finanzielles Puffer mehr aufbauen könnte.
  19. Das hängt davon ab, was für einen Lebensstandard man gewohnt ist und ob man sich wünscht diesen weiter zu erhalten (was sehr wahrscheinlich ist) + was man seinem Kind ermöglichen will. Ich verdiene über 3k netto + habe relativ niedrige Fixkosten und würde von dem Geld dennoch nicht noch eine weitere Person + Kind stemmen wollen. Rechnet man die erhöhten Kosten für größere Wohnung und Ausgaben für ein Kind mit ein, kannst du ein angenehmes Life imho knicken.