capitalcat

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Alle erstellten Inhalte von capitalcat

  1. Da fuk did i just watch? Ich fühle mich jetzt leicht verstört.
  2. Ich habe es nicht geschafft den Text zu Ende zu lesen, aber ich denke es ist auch nicht wirklich nötig. Lieber TE, du hast da eine Frau, die du jetzt gerade mal an drei Gelegenheiten gesehen hast, die sich komplett passiv im Bett aufführt und auch sonst scheinen eure Interaktionen irgendwie strange. Und du meinst jetzt schon auf LTR gamen zu müssen, weil....? Ja warum eigentlich? Um einen ständigen Pussy-Zugang zu haben? Echt jetzt? Ansonsten, möchte ich nur sagen, dass es richtig strange rüberkommt was du so schreibst. Sie liegt besoffen neben dir, du sagst du holst dir jetzt einen runter. Da fuk? Bei mir wärst du an der Stelle aus der Wohnung geflogen. Sie liegt besoffen neben dir, du legst ihre Hand auf deinen Schwanz. Da fuk? Bei mir wärst du an der Stelle aus der Wohnung geflogen. Sie sagt dir du kannst auf der Couch pennen und als sie aus dem Bad zurückkommt, liegst du in ihrem Bett. Da fuk? Bei mir wärst du an der Stelle aus der Wohnung geflogen. Ich hab nicht zu Ende gelesen, aber da waren bestimmt noch so paar Dinger drin.
  3. Genau! Ich habe Plateau bei einer anderen Person bis jetzt immer mit der Voraussetzung versucht zu definieren, dass sie selbst mit der Situation unzufrieden sind und sich z.B. immer wieder beklagen, aber nichts aktiv daran versuchen zu ändern u/o. schnell aufgeben, sich dabei auch das Leben leicht machen indem sie die Verantwortung auf die Umgebung abwälzen. Lebt ein Mensch in einem Zustand, der für mich zwar nicht verständlich ist, scheint aber glücklich in der Art und Weise zu sein, wie er sein Leben verbringt und mich im Optimalfall nicht damit irgendwie tangiert, so ist es mir egal. Entwickelt es sich zu einem Problem für mich, so kann ich immer noch überlegen wie ich meinen Anteil daran ändern kann, z.B. in dem ich mich distanziere. Nehmen wir an du und ich können das, wollen das, tun das. Was ist mit Menschen, die dazu nicht in der Lage sind? Kann/ Will/ Soll man das von anderen erwarten? Ich bin ein großer Verfechter von Eigenverantwortung. Aber gibt es nicht auch Schicksalsschläge, bei denen man das einfach auch nicht mehr erwarten/ fordern kann - auf der anderen Seite: Was ist die Alternative?
  4. Gewagte Aussage: Schonmal eine schlimme Krankheit erlitten? Wurden deine Beine amputiert? Muss deine Wohnung jetzt teuer dafür hergerichtet werden und die GKV zahlt nicht oder nur sehr wenig? Schon steht deine ganze Existenz am Abgrund. Und so etwas kann jeden(!) treffen. Wobei das hier für mich zwei unterschiedliche Themen sind: 1) Scheitern, eventuell durch das eigene Handeln oder die Abwesenheit dessen und/ oder durch die Einwirkungen der Umgebung verursacht; Eigene (oder fremde) Zielformulierung war gegeben und wurde nicht erreicht (Von kleinen Dingen, wie das nicht bestandene Abitur zu größeren Dingen, wie z.B. Insolvenz der eigenen Firma, z.B. aufgrund einer fehlenden Anpassung an den Markt, Stillstand etc.pp) 2) Schweres Unglück im Leben, auf das du womöglich überhaupt gar keinen oder nur bedingt Einfluss hättest nehmen können; Keine Zielformulierung, also per se kein "Scheitern" (Schwerwiegende Krankheit mit langfristigen Folgen für den Rest deines Lebens, Unfälle mit Amputationen, aber auch Arbeitsunfälle womöglich teils durch Eigenverschulden etc.pp.; Traumata durch körperlichen/ psychischen Missbrauch) Beide Fälle haben aber insbesondere einen Punkt gemeinsam: Wie gehe ich mit der entstandenen Situation um? Und es ist einer der interessantesten Aspekte zum Ansetzen und auch der Grund warum ich den Kerninhalt des Videos eigentlich ganz gut finde. Um das Thema mal etwas zu erweitern: Zum Fall 2) mach ich mir ab und an Gedanken, in wie weit man von einem Menschen "erwarten" kann nicht den Rest seines Lebens im Tragikmodus zu verweilen bzw. dahinzuvegetieren, mit der ständigen (Achtung: absichtlich spitz formuliert) "Ausrede" XY sei schließlich geschehen, deshalb sind wir so wie wir sind und sich komplett aus der Eigenverantwortung ziehen mehr aus ihrer Situation zu machen bzw. Auszubrechen. Ich behaupte auch überhaupt nicht, es sei leicht oder ohne zusätzliche Hilfe machbar. Aber ist es wirklich so einfach getan mit einem "Ich habe XY erlitten, deswegen bin ich jetzt so verkorkst?". Mein Anspruch wäre auch überhaupt nicht der, dass ein Mensch der z.B. als Kind Missbrauch erfahren hat und infolge dessen mit Problemen im Erwachsenenalter zu kämpfen hat, unbedingt dasselbe Funktionslevel erreichen muss, wie jmd. aus einer Happy Family, der nur Wärme, Liebe und Zuneigung vorgelebt bekommen hat - stattdessen sollte man doch "das Bestmögliche" anstreben. Und wir wissen, dass es Menschen gibt denen das gelingt. Ob es sich dabei um Menschen handelt, die sich z.B. nach mehreren Amputationen neu im Leben finden mussten oder Menschen, die Missbräuche erlebt haben und es aufgearbeitet haben. Natürlich gelangt man dann schnell zu der Frage, in wie weit es allen Individuen möglich ist, an diesen Punkt zu gelangen und ob es z.B. nur durch bestimmte äußere Einflüsse (z.B. emotionale Unterstützung der Familie, Resilienz) möglich ist. Meine Frage wäre also: In wie weit können wir selbstbestimmt darauf Einfluss nehmen aus/( in Anschluss an) einem extrem negativen Ereignis dennoch "Kraft" zu schöpfen und die Entscheidung zu treffen, dass wir nicht den Rest unseres Lebens davon negativ beeinflussen lassen werden. Und um mal wieder den Bogen zu Fall 1) zu finden: Ich denke @grandmasterkermit hat mit seine Aussage so schon Recht. Aus meinen Beobachtungen haben Menschen, die in einer negativen Spirale des Scheiterns stecken, oft einen erheblichen Anteil daran und ihre Aussagen sind durchgehend gekennzeichnet von der Abweisung/ Abwälzung der Eigenverantwortung und erreichen somit auf Dauer ein Plateau.
  5. Ja und Jawe hat mit dem hier schon Recht. Beschweren muss man sich sicher nicht, aber ich finde es z.B. geiler in den Höhepunkt geleckt zu werden als wenn "nur" die Finger benutzt werden. TE, ganz allgemein: Das ein Mädel mit 18 noch keinen Orgasmus hatte bzw. insbesondere bei der Penetration nicht kommt, ist alles andere als unüblich, wenn nicht sogar der Standardfall. Habt ihr Männer irgendwie nen entscheidenden Vorteil was das Ganze angeht...schon alleine im Hinblick aufs Sich-Fallen-Lassen; Weniger Selbstbewusstseinsängste was dein eigenen Körper anbelangt; Kopf-Ausschalten. Das kommt mit der Zeit, dem Alter, der Erfahrung. Ich persönlich denke auch nicht, dass du da (unabsichtlich) zu viel Druck aufbauen musst. Sieh den Orgasmus weniger als ein Ziel an. Wenn du sagst, dass sie Unsicherheiten wegen ihren Körpers hat, gilt es eher, da anzusetzen und ihr einen Schubs in die Richtige Richtung zu geben. Das heißt konkret: Eine Atmosphäre schaffen in der sie sich wohlfühlt, positive Bestärkungen zu ihrem Körper, Zusammen-Nackt-Sein; Zusammen Duschen etc.pp. Nackt-Schlafen kann helfen. Wenn sie sich nicht selbstbefriedigt, könnte das etwas sein wo sie ansetzen könnte, wenn sie den selbst überhaupt etwas daran ändern will. Sie muss ihren eigenen Körper kennen und wissen was ihr gefällt/ wie sie sich selbst zum Höhepunkt bringt. Rest kommt wie gesagt mit der Zeit und auch mit dem wachsenden Vertrauen & Verbundenheit zwischen euch. Die schönsten Erlebnisse hatte ich immer dann, wenn ich mich beim Sex komplett entspannt habe und einfach genossen habe, ohne auf einen Orgasmus irgendwie hinzuarbeiten.
  6. Vielleicht bin ich schon alt, aber das Wort "Fuckboy" ist bei mir irgendwie in den Schubladen "Unterschicht"; "Niveaulos";"Teeniemütter"; "Teeniesprache"; "Mit-12-Entjungfert" sowie "Geschlechtskrankheit, weil in der Clubtoilette ohne Gummis gefickt " hinterlegt. Heißt im Umkehrschluss, a) dass ich es als seltsam empfinde, wenn jmd. meint das sei ein Kompliment. b) dass ich mich automatisch frage mit was für Mädels ihr so abhängt, wenn ihr regelmäßig als so einer bezeichnet werdet. Mir würde im Traum nie einfallen einen Mann für den ich mich interessiere als einen "Fuckboooiii" zu bezeichnet. Also echt nicht. Und falls bei mir doch mal die ein oder andere Gehirnzelle aussetzen sollte, mit der Folge, dass ich jmd. so direkt nenne, so hoffe ich dass er mir eine Respektschelle verpasst. Da müsste meine Meinung von dem fiktiven Mann wirklich bereits sehr, sehr niedrig ansetzt sein und selbst dann versteh ich es nicht.
  7. Das ihr eine große Prise Etikette fehlt.
  8. Hey, kann es sein dass bei dir die PN Funktion ausgeschaltet ist?

  9. Eine gewisse Vertrauensbasis sollte bestehen und man muss als Frau auch das Gefühl haben, dass man bei dir in guten Hängen aufgehoben ist und seine Sicherheit zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist. Hier zu ist es mMn insbesondere für dich als Mann wichtig das richtige Feingefühl/ Gespür für die Situation zu haben. D.h. einschätzen zu können, wann es okay ist weiter zu spanken oder wann du die Frau in die Arme einschließt und ihr zu verstehen gibst, dass sie an einem sicheren Ort ist. Ansonsten. Ausprobieren. Sich herantasten. Insbesondere darauf achten nur soweit zu gehen, wie du dich wohlfühlst, anstatt es der Frau Recht machen zu wollen. Ein Wechselspiel aus sanft und hart ist immer schön. Ich liebe es z.B. mehrmals hintereinander am Nacken/ Schulterpartie/ Oberarme gebissen zu werden bis ich teilweise schreie, mich evtl. sogar leicht anfange zu wehren um aus der Position zu kommen. Hier setzt auch schon die Notwendigkeit für das Gespür ein, so lange als Mann weiterzumachen wie möglich, aber früh genug/ rechtzeitig aufzuhören wie nötig. Dann ggf. die Stellen ablecken, sanft küssen, streicheln. Oder zu einer vertrauteren Position wechseln, in dem sich z.B. gegenseitig ansieht/ umarmt/ umschlingt; Positionen in denen man sich noch stärker zum Partner verbunden fühlt; deiner Partnerin sagen/ zeigen, dass sie bei dir sicher ist; ihr das Gefühl der Geborgenheit geben. Schlagen. Hm. Naja durch bisschen Spanking mit der Hand auf dem Arsch kann ja echt wenig passieren außer, dass man als Frau einen blauen Arsch und/ oder einzelne geplatze Hautstellen hat; geplatzte Blutäderchen. Frau z.B. übers Knie biegen; oder aber sie dazu anweisen; Höschen schroff runterziehen. Hier finde ich das Wechselspiel auch richtig geil. Langsam die Stärke steigern, auf ihre Reaktion achten. Auch darauf achten, dass du dich selbst in einem Bereich befindest der für dich Okay ist. Was ich besonders erregend finde, ist wenn mein Partner im Anschluss ausholt, aber kurz vor dem Schlag anhält und über sanft über meine Pobacken streicht. Dass mehrmals hintereinander. Mann fühlt sich elektrisiert, kriegt Gänsehaut, weiß nicht wann der nächste Schlag kommt, die sanfte Hand auf der verletzen Haut fühlt sich magisch an. Dieser wiederholte Moment des ungewissen, es folgt eine Anspannung kurz vor dem Schlag; die Vorbereitung auf den Schmerz, daraufhin dieser Augenblick, kurz bevor die Hand auf deinen Körper trifft - ich kann ihn nicht mal richtig beschreiben. Mich bringt es extrem in Ektase. Ansonsten gibt es als den devoten Part im Zuge dessen ja eine gewisse Steigerung der Reaktion. Mit jeden Schlag wird es schließlich Schmerzvoller, entweder weil die Schläge stärker werden und/ oder weil die Stelle mit der Zeit einfach verbraucht ist. Von einem anfänglichen Stöhnen, zu einem Aufschrei, zum Zucken, zur starken körperlichen Wehr. Du merkst es als Partner also schon, wenn es zu viel wird. Zwischen den Schlägen kannst du ja auch eine Pause einlegen, die Frau fingern, sie auf dem Rücken küssen, ihr über die Beine streicheln, mit deinen Nägeln entlang ihrem Körpern mal leichter mal stärker gleiten. Würgen würde ich an deiner Stelle erstmal komplett lassen, weil du es ohne Kenntnisse schnell verbocken kannst. Selbst erfahrenen Partnern kann es mal passieren, dass sie falsch zudrücken und als zierliche Frau kannst du in solch einem Fall ziemlich schnell das Bewusstsein für einen kurzen Augenblick verlieren. Das kann so zügig passieren, dass du dich als Frau nicht mal wehren kannst, sondern nur noch den Moment und die Verwirrung nach dem Aufwachen erlebst. Im Rahmen von Sex, d.h. während des Sexes/ beim Penetrieren würde ich es sowieso, als unerfahrener Mann lassen. Denke auch, dass es einige Frauen gibt, die mit "Würgen" eigentlich nur den "fester Griff am Hals" meinen, da reicht einfach oft das Gefühl der warmen, starken Hand ohne das ihr der Atem genommen wird. Dann alternativ mal fester anpacken, gegen eine Wand drücken, Hand um den Hals bevor/ beim Küssen. Mal eben Fesseln geht auch nicht - muss man auch aufpassen, mit was wie wo, nicht dass du ihr komplett das Blut abschnürst; im Notfall Medizinschere zur Hand damit es zur schnellen Befreiung kommen kann. Jemand kann auch ohne o.g. ein dominantes Auftreten haben. Du kannst ihr z.B. Anweisungen machen beim nächsten Date etwas bestimmtes anziehen, was die besonders gefällt; zum Kleid das Höschen wegzulassen oder sie bei der nächsten Gelegenheit dazu anzuweisen sich dessen zu entledigen und es dir zu geben. Kannst dich schweigend aufs Bett setzen, sie vor dich hinstellen, ihr verbieten zu sprechen. Sie schweigen ausziehen, sie so wie du Lust hast benutzen. Generell dieses "Hinbiegen" so wie du es brauchst; ihr verbieten zu stöhnen; ihr Befehle geben; manche Frauen stehen darauf im Bett als "Du bist meine Schlampe/ Hure/ Besitz" bezeichnet zu werden. Das sind aber alles Dinge, an die du dich langsam rantasten musst und solltest, inbesondere dann wenn du wenig Erfahrung hast, Unsicherheiten und Ängste mit dir rumschleppst in Bezug darauf sie zu verletzen. Würde ich merken, dass ein Mann Angst hat, so würde ich mich für solche Praktiken nicht in seine Hände begeben. Gemeinsames Rantasten gehört aber dazu. Um Erlaubnis fragen oder ständiges Nachfragen ob es auch wirklich okay ist, in mich rein zubeißen als wäre ich ein Stück Steak vernichtet irgendwie den Sinn hinter der ganzen Geschichte. Schließlich will ich mich als der devote Part ganz hingeben, den Kopf ausschalten und mich ganz fallen lassen. Zum Thema Aftercare schreibt der Fuchs sehr viel tolles. Unbedingt beherzigen.
  10. Der Brieftascheninhalt ist im Endeffekt auch nur das Äquivalent zur Tittengröße. Das mit der Liebe kommt dann später automatisch nach, anders kannst du die Persönlichkeit ja auch auf Dauer nicht ertragen. 🤷‍♀️
  11. @spirou Ich muss gestehen, ich habe es nicht so sehr mit Philosophie. Hier einige Punkte, die mir besonders gefallen haben/ die ich interessant fand, inkl. persönlichem Bezug: die Aussage darüber, dass ein gespielter Ton per se erst einmal nicht falsch sein kann, sondern erst mit dem darauffolgenden Ton zum falschen wird Abkopplung des Misserfolgs von der eigenen Person als Mittel zur Stärkung Wichtigkeit der Anerkennung des Misserfolges sowie der Eigenverantwortung als Voraussetzung für Wachstum; Ablegung der Opferhaltung Mir fiel zu der Thematik das Zitat ein: "Wem du die Schuld gibst, gibst du die Macht". Ich verstehe es so, dass man sich in einem solchen Fall komplett der Eigenverantwortung durch Schuldabwälzung entzieht und somit sich selbst die Möglichkeit nimmt an seinem Scheitern zu wachsen und sich selbst weiterzuentwickeln; dadurch kann ein Gefühl der Ohnmacht entstehen; Stillstand etc. setzt ein. Positive Aspekte des Scheiterns berücksichtigen Unterscheidung zwischen beeinflussbaren und unbeeinflussbaren Umständen; wird jedoch erst mit dem Scheitern für uns sichtbar, da wir sonst unter einer Illusion von Allmächtigkeit leben; stoische Haltung; Freiheit durch Akzeptanz Definition des Misserfolgs als 1) Scheitern meines Vorhabens an der Realität und gleichzeitig 2) entstehende persönliche Belastung; d.h. Misserfolg als etwas sehr subjektives, welches objektiv evtl. anders wahrgenommen wird Fortschritt als Unterbrechung der Wiederholungsstruktur unseres Scheiters durch Verständnis Innehalten und Aushalten der unangenehmen Situation als wichtiges Instrument Finde ich persönliche einen sehr wichtigen Punkt. Manchmal erfasst einen dieser extreme Tatendrang im Anschluss an ein Scheitern. Wir wollen alles schnell ändern, viele Ideen und Gedanken, All das um diesem unangenehmen Gefühl/ Schmerz/ Selbstzweifel aus dem Weg zu gehen bzw. wieder alles ins Lot zu kriegen. Man will die Situation schnell ändern, bloß weg kommen. Den Ansatz sich stattdessen zurückzunehmen und die Zeit zu nutzen um sich über seine Ziele und seinen Weg Gedanken zu machen finde ich sehr wertvoll. Scheitern setzt dem Selbstwertgefühl insbesondere dann zu, wenn dessen Grundlevel bereits niedrig angesetzt ist. Ein Misserfolg führt in einem solchen Fall erst Recht dazu, dass man sich mit dem Scheitern als Person identifiziert und noch weitern in die Abwärtsspirale rutscht. Ist das durchschnittliche Selbstwertlevel auf dem man sich so bewegt vgl. hoch, so wird man nach sich schneller wieder aufrappeln können. Hängt imho auch stark mit den Themen der Selbst-erfüllenden Prophezeiung bzw. Law of Attraction zusammen. Ich hab da meinen eigenen kleinen Ansatz um besser zu copen, wenn man es so nennen mag: Bisher habe ich alle kleinen und größeren Niederlagen in meinem Leben zu einem gewissen Anteil auf das Schicksal abgewälzt, jedoch ohne mich selbst komplett aus der Verantwortung zu nehmen. Im Zuge dessen, bekam ich aber immer wieder eine bessere Chance im Laufe des Weges geboten. Konkretes Beispiel: Ich will unbedingt bei Unternehmen XY arbeiten, bewerbe mich, kriege jedoch eine Absage. Im Laufe der Woche kriege ich jedoch eine Zusage von Unternehmen YZ, die Anstellung dort eröffnet mir im Laufe der Zeit viele weitere Möglichkeiten, die ich bei meiner ursprünglichen Wahl so definitiv nicht hätte. Also mein Mindset geht ganz stark in die Richtung "Wenn XY nicht so klappt wie geplant, heißt es dass etwas besseres kommen wird." Bis jetzt hat sich das in meinem Leben immer wieder bestätigt. Was mMn wiederrum durch die Denke erfolgt, die sich dann wiederrum bestätigt und ich befinde mich in einer positiven Spirale. Man muss nur aufpassen, dennoch weiterhin Entwicklungspotenzial bei sich selbst zu suchen, als auch diese "besseren" Chancen zu erkennen und aktiv zu verfolgen. Einfach nach hinten lehnen und nichts tun, in der Annahme dass das Glück einen schon einholen wird, is nich. Bedeutet auch nicht, dass ich nie angeschlagen bin, wenn es nicht so klappt wie gewollt. Aber es hilft definitiv dabei wieder aufzustehen. Zum Video selbst: Ich finde es etwas schwierig dem Inhalt durch die etwas wirre Kameraführung als auch durch die überlagerte Synchro zu folgen 😞. @spirou Fände es cool, wenn du im Laufe dieser Runde auch selbst Bezug auf einige deiner Leitfragen nimmst :).
  12. Zuerst ein Mal ein von mir etwas verspätetes: Frohes neues Jahr Zusammen ❤️! Ich hoffe ihr hattet alle schöne Feier- & Urlaubstage und seid über die Weihnachtszeit nicht all zu fett geworden. #BikiniBodySummer2019 steht schon vor der Tür - also ran an den Speck. Zackzackzack! Ein großes Dankeschön an die Beteiligung in unserer ersten Runde mit Erfahrungsberichten zur Aufrechterhaltung der Leidenschaft innerhalb einer LTR, als auch an die Zusendung von neuen Vorträgen! Unsere zweite Diskussionsrunde starten wir im neuen Jahr mit einem Vortrag des Philosophen Raphaël Enthoven, eingereicht von User @spirou! RUNDE NR. 2: RAPHAEL ENTHOVEN - DIE POSITIVE SEITE DES MISSERFOLGS Nachfolgender* Text sowie Leitfragen von @Spirou: *Formatierungsanpassungen durch mich erfolgt. Ich empfehle sich das Video anzusehen und sich nicht auf die Zusammenfassung zu beschränken, da sonst sehr viel und wichtiges verloren geht. Das Video steckt nämlich voller Informationen und Ansichten, die 1:1 zusammenzufassen, ein Essay fühlen würden. Alles andere würde dem Video nicht gerecht werden. Deshalb eine Zusammenfassung, die eher einem Inhaltsverzeichnis gleicht. INHALTSVERZEICHNIS (nicht chronologisch): Unterscheidung von Misserfolg und scheitern. Wie man Misserfolg positiv sehen kann und dies Teil unserer menschlichen Entwicklung ist. Philosophische und Psychoanalytischen Ansichten zu Thema Misserfolg und scheitern. Kulturelle Unterschiede LEITFRAGEN Was denkt ihr allgemein für das gesagte? Was ist eure Kritik? Ist es möglich, das gesagte in der Praxis umzusetzen? Wenn ja, wie? Wenn nein, woran liegt es? Wie schafft man es, ein Misserfolg nicht als Niederlage zu empfinden? (Einfach nicht machen/so empfinden ist keine befriedigende Antwort 😉) Kann man einer Spirale des Misserfolgs entkommen? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht? (In der Literatur gibt es zum einen tragische Figuren, die nichts für ihr scheitern können und trotzdem scheitern [bsp.: Frank Sobotka aus der herausragenden Serie ‚The Wire‘] und zum anderen Loser, die für ihr scheitern selbst verantwortlich sind [bsp.: Reginald „Bubbles“ Cousins auch aus ‚The Wire‘]) Wie verhindert man, dass das Scheitern zur Norm unserer Existenz wird? Kann man sich im scheitern wohlfühlen? Wenn ja, wie umgeht man das und muss man das überhaupt, wenn man sich wohl fühlt? Wie kommt es soweit? Warum sieht unsere Kultur Misserfolg als etwas negatives an? (Sieht man auch an Menschen, die sich durch die Anzahl ihrer Lays profilieren und andere die keinen/kaum Erfolg beim anderen Geschlecht haben, abwerten oder auch bei Instagram, wo der kleinste Hauch von Misserfolg nicht geduldet wird) Inwieweit ist Misserfolg/scheitern mit dem Selbstwertgefühl verbunden und wie dreht man die Sache positiv und erreicht positive Korrelation oder sogar, wenn man weiter geht positive Kausalität (mir ist klar, dass ich die Begriffe hier etwas dehne 😉), was ja momentan im allgemeinen nicht der Fall ist (siehe Instagram und des daraus resultierenden Schein-Selbstwertgefühls, welches bei der kleinsten Erschütterung (Likes bleiben aus etc.) wie ein Kartenhaus zusammenbricht) Entwickelt ein Leben voller Misserfolg einen „besseren“ Charakter? Einige Fragen wurden zwar schon im Video beantwortet, trotzdem könnt ihr darauf antworten und sollt es auch, besonders wenn ihr anderer Meinung seid.
  13. Naja, sie sagt dir wiederholt ganz klar, dass sie vermutlich keine Zeit zum Telefonieren haben wird. Da kannst du ihr jetzt so oft du willst sagen, sie dürfe dich zwischen Uhrzeit XY bis XZ anrufen, ändert nichts an der Tatsache, dass sie verhindert war. Es ist also nur ein Problem, weil du eins daraus machst. Einfach in ein paar Tagen anschreiben anstatt anzurufen, weil du keine Ahnung hast wie ihr Tagesplan so aussieht. Nicht lange rumtexten, Date ausmachen.
  14. Ich führe zwar keine offene Beziehung, kann mir eigentlich auch nicht wirklich vorstellen jemals eine zuführen, aber bin seit jeher recht stark an diesem Thema interessiert und fasziniert. Daher vllt. an der Stelle ein paar Leifragen von mir: Wenn die Beziehung im Laufe der Zeit geöffnet wurde: Wurde das auf eure Initiative hin getan, oder auf die Initiative des Partners hin? Wenn auf Eure: Hattet ihr Sorgen den Partner durch den Vorschlag zu kränken? Wie war die Reaktion? Oder war euch schon von Anfang an klar, dass euer Partner der Thematik ggü. offen steht? Wenn auf die Initiative vom Partner: Wie war eure Reaktion/ Gedanken/ Gefühlswelt? Wie sehen die speziellen Regelungen in eurer Beziehung aus? Wie viel wollt ihr von den sexuellen Eskapaden eurer Partner wissen und mitbekommen? Wie häufig erlebt ihr in diesem Rahmen gemeinsame Auswärtsgäng mit eurem Partner? Was ist wenn euer Partner/ oder ihr euch mal verlieben solltet? Ist es evtl. sogar mal bereits geschehen? Wie geht ihr in persönlich als auch in der Beziehung damit um? Oder wird strikt durch Regelungen das "Risiko" minimiert? Gab es bereits Situationen, in denen ihr ein ungutes Gefühl hattet, wenn euer Partner sich mit jmd. getroffen hat? Eifersucht? Sonstige Bad Feelings, die ihr irgendwie aufarbeiten musstet? Oder ist bei euch immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, "Es ist ja nur Sex" und gut ist?
  15. Also über die Urlaubszeit war ich zwei Mal im Kino, bzw. wäre evtl. öfters da wenn die Filmauswahl nicht so katastrophal gewesen wäre. Ich meine ganz ehrlich. "Der Junge muss an die frische Luft"???!!! Echt jetzt? Zuerst dachten wir ja, das wäre nur mal wieder eine schlechte Titelübersetzung ins Deutsche, bis ich den Namen Hape Kerkerling auf dem Plakat sah. Aber vllt ist das ja ein guter Film und ich tue zu schnell anhand vom Cover verurteilen. Die Kinobesuche waren ziemlich spontan und mehr oder weniger frei raus gewählt, aus Mangel an guten Alternativfilmen. Da sieht mans wieder, wie wichtig Alternativen in allen Lebenslagen sind. AQUAMAN Also @Easy Peasy hat nicht gelogen. Jasons Rolle war irgendwie so meh und Ambers Kostüm & Körper waren einfach nur zum Anbeißen. Jason war irgendwie da, aber mehr auch nicht. Ziemlich enttäuschend wenn ihr mich fragt. Wir saßen in der letzen Reihe, haben uns über die sinnbefreiten Dialoge den Arsch abgelacht. "Ich bin Pirat. Du bist Aquaman!" Bedeutungsschwangere Hintergrundmusik. Buhuuu. Danke fürs Klarstellen. "Nennt mich Ocean Master!" Ganz Ehrlich. Da fuq. Ihr habt die Wahl zwischen König/ Kaiser/ Der Auserwählte oder jeden beliebigen Namen auf der Welt, der eine Machtposition suggeriert und wählt OCEAN MASTER????!!!! BUMBLEBEE War eine Spontanentscheidung nach dem geilen Abendessen beim Asiaten. Sind ca. zur Halbzeit einstimmig raus ausm Kino, nachdem wir die ekelhaften Sentimentaleinlagen im 5-MinutenTakt nicht mehr ausgehalten haben. Ich muss aber auch sagen, dass ich ein kleiner Transformers-Hater bin, weil ich noch nie den Sinn hinter kämpfenden Auto-Robotern verstanden habe. Ich meine... du hast da irgendwo eine supertolle, superentwickelte Roboterpopulation. Und sie sehen aus wie 0815 Autos aus der unterentwickelten Welt. Versteh ich nicht. Die Diagloge waren mal wieder meh. So wie in den letzten Filmen, die wir mit deutscher Synchro geschaut haben. Nächstes Mal ist ein Besuch im internationalen Kino angesagt, keine Lust mehr auf die deutsche Übersetzung. Bäh. Als nächstes ist Robin Hood angesetzt und noch paar weitere Filme, die Ende Januar rauskommen. Schien vielversprechend.
  16. Deine Freundin fängt im Zuge von emotionaler Überreizung am Telefon an zu weinen und das Einzige worüber du dir Sorgen machst ist, dass ihre Freunde es evtl. mitbekommen. Da fuq? Junge, mit deiner Einstellung fährst du diese Beziehung sowas von hart gegen die Wand. Null Führung. Null Füreinander. Null Miteinander. Null Empathie. Du bist mental schon längst aus der Beziehung ausgestiegen, hast aber nicht die Eier es dir einzugestehen und danach zu handeln. Trieft aus jedem deiner Worte raus.
  17. capitalcat

    Fichtlektüre

    Ist mMn im Endeffekt ein Thema der Resilienz. Das man im junger Alter sich gegen die "Täter" nicht wehren kann und das Ganze einen Folgeschaden für die weiteren Jahre hinterlässt muss denke ich nicht extra gesagt werden. Ob man sich aber im weiteren Verlauf entscheidet das Thema aufzuarbeiten bis man sich eben nicht mehr, mehr oder minder bewusst, in der Opferrolle sudelt ist ein anderes Ding. Ruhig auch mit professioneller Hilfe wenn man merkt, dass man da alleine nicht weiterkommt/ so weit kommt wie gewünscht. Aber genug OffT. Yangi, ich liebe deinen Thread ❤️. Warum hast du mit dem WG-Zimmer-Girl damals nicht einfach noch ein weiteres Fickdate ausgemacht?
  18. Der Thai war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Der Thai spielt bei der ganzen Geschichte eine untergeordnete Rolle. Du, lass dir Zeit. Das ganze ist jetzt nicht mal eine Woche her. Ihr wart 5 Jahre zusammen. Das steckt man nicht mal eben weg. Selbstverständlich denkst du noch oft an sie. Das wird auch noch paar Wochen anhalten. Dann wirst du dich super fühlen und du wirst glauben alles sei rum. Bis eine Frau mit ihrem Lieblingsparfüm an dir vorbeiläuft und zack nimmt sie wieder Platz in deinem Kopf ein. Du rollst die Story innerlich wieder auf. Kochst ein bisschen. Regulierst dich wieder selbst. Mit der Zeit passiert das immer seltener. Aber glaub mir es wird auch noch in einem Jahr passieren. Du kannst nicht erwarten, dass du sie innerhalb weniger Tage abgestrichen hast. Das geht nicht. So reflektiert du auch bist, du bist menschlich. Kannst ja mal nach Trennungsphasen auf Google schauen. Die geht man auch durch, wenn man der Trennende war und wenn man nicht betrogen wurde. Einfach weils wehtut. Einfach weil ein Mensch, mit dem man an einem Zeitpunkt seine ganze Zukunft verbringen wollte auf einmal nicht mehr "da" ist. Das ist hart.
  19. Aktuell hab ich pro Thema einen Hefter drin und mache das nach diesem System jetzt seit ca. 2 Jahre so und funktioniert für mich wunderbar. Ist dann ganz simpel nach Arbeitsverträge, Arbeitszeugnisse, Gehaltsabrechnungen, Meldebescheinigungen zur SV, Mietverträge/ Mietangelegenheiten, Sonstige Verträge (Fitness etc.pp), Krankenkasse, Gesundheit (Befunde/ Ärztliche Schreiben, Impfzeugs, Röntgenaufnahmen) Zeugnisse (Schule, Uni, Zusätzlich Qualifikationen) GEZ-Mist BaföG Bank geordnet. Bin gerade nicht zu Hause, aber das sind so die grundlegenden Sachen. Sind dann in einer sinnvollen Reihenfolge in der Box drin, so dass zusammengehöriges in der Nähe ist. Dann wie gesagt eben farbliche Unterschiede. Reintheoretisch kann man auch einen Hängeordner für das System kaufen, wenn man für ein übergeorndetes Thema die Sachen zusammen haben will, aber das hat für mich keinen Sinn gemacht. Das coole bei den Hängemappen ist auch, dass es unterschiedliche Hefter gibt (Kaufmännisch & Amtsheftung). D.h. entweder die neuesten Sachen kommen zuerst, oder die alten Sachen kommen zuerst. Kann man dann je nach Thema individuell kaufen. Ergänzung: Einen Hängetasche hab ich, da schmeiß ich ab und an zeugs rein, für das ich noch keine Kategorie hab. bzw. welches ich nicht einordnen kann. Ist aber nicht so voll bei mir, weil eigentlich der Rest ganz gut organisiert ist. Ausgemistet, wird alles halbe Jahr mal, aber auch nur grob. Das meiste, schmeiße ich sofort weg, wenn abzusehen ist, dass ich es nicht brauche.
  20. Ich gehe beim Kennenlernen von neuen Menschen grundsätzlich vom Positiven aus. Überzogene Skepsis hat in diesem Raum keinen Platz. D.h. Wenn er/sie sagt es ist eine gute Freundin/guter Freund dann glaube ich das auch. Zum Vögeln braucht es keine Nacht, dementsprechend ist die späte Stunde komplett zu vernachlässigen. Auf der anderen Seite seit ihr nicht zusammen und schon so früh Besitzansprüche zu stellen ist ein Unding.
  21. War der "Fremdgehen im Traum" - Typ jetzt der selbe wie der "Vergewaltigunstyp" und der "Eifersucht und Drama im Club" - Typ 🤔?

  22. Ich hatte früher einen Ordner, in dem alles mit beschrifteten Trennerblättern drin war. Über die Zeit habe ich gemerkt, dass mir das nicht so ganz taugt, weil ich es hasse diesen vergleichweise schweren Ordner rauszuholen da rumzublättern und das Zeug einzuordnen. Dann gibt es einzelnes Zeug, welches bei mir persönlich null Priorität hat ich aber auch nicht wegschmeißen kann. Da wollte ich nicht meine Zeit opfern um es zu lochen und einzuheften. Musste also eine schnelle Variante her. Habe mich nach einer Alternative umgeschaut und mich für Hängehefter entschieden. Hab mir diese Archivbox hier geholt, weil sie nett aussieht und dazu unterschiedlich farbige Hängehefter/ Hängetaschen etc.pp. Für wichtige Dinge hab ich Hefter, für unwichtiges Zeug, was ich schnell aus meiner Sicht haben will die Hängetaschen. Die Box ist schnell geöffnet, alles hängt nett drin, da sind so Schildchen dran und man findet alles schnell. Beste Entscheidung. Ich muss aber auch sagen, dass ich eine Abneigung ggü. Ordnern hab.
  23. Verstehe nicht. Also entweder alles ist cool und in Ordnung, ihr habt alles geklärt und macht Neuanfang, oder du machst Drama wegen unwichtigem Freund XY, der von 10 anderen Leuten auch mit am Silversterabend dabei ist. Auf der letzten Seite, schreibst du in Großschrift, dass sie den Freund nur da hatte, weil 1) sie nicht wusste wie du reagieren wirst wegen Trennung etc.pp. 2) sie den seit 15 Jahren in der Friendzone hat 3) weil ihr ihn sowieso gemeinsam an dem Abend treffen wollte und du ihn kürzlich in ner gemeinsame Runde auch mal kennengelernt hast. Du kannst davon ausgehen, dass der Kerl jetzt bei allen anderen Treffen mit dem gemeinsamen Freundeskreis anwesend sein wird. D.h. dir stehen zwei Möglichkeiten frei: 1) Du bist ein cooler Typ, trinkst nen Bier mit dem Typen und alles ist vergessen. Resultiert in guter Stimmung, hoher Attraction, weil du drüber stehst pipapo. 2) Du machst Drama, wie ne kleine Dramaqueen und meidest Treffen mit ihrem SC komplett. Resultiert in schlechter Stimmung, Streit, sinkender Attraction weil kleine Dramaqueen pipapo. Kannst du dir jetzt aussuchen. Ich rate dir zu Option 1 in Kombination mit grundlegender Auseinandersetzung mit dir selbst, die über das Aufschreiben des Satzes "Ich bin jetzt nicht mehr eifersüchtig" hinaus geht. Warum? Weil du in deinem Leben regelmäßig mit Leuten zu tun haben wirst, die du nicht leiden kannst, weil nicht auf deiner Wellenlänge, weil bessere Looks/ Money/ Status oder weil dir einfach nicht gefällt wie sie dich anschauen. Kann man nichts dran ändern, so sind wir Menschen einfach ausgestattet. Im privaten Umfeld kannst du diesen Menschen bei 1:1 Treffen aus dem Weg gehen und Eskalation vermeiden, bei Treffen in größeren Gruppen wird es schon schwieriger und im beruflichen Umfeld nicht machbar. D.h. es macht Sinn sich mit dem Thema mal auseinanderzusetzen und für Menschen, die man einfach nicht mag, weil sie existieren, ein freundliches Gesicht und einen guten Umgang einzuüben.
  24. Situation ist vorbei, nächstes Mal mit Humor abtun. Insbesondere diese "awkward situations" a la Schuhe vergessen auszuziehen etc.pp. Passier allen mal, auch erfahrenen Leuten, wenn man scharf auf den anderen ist. Ist menschlich, muss man bissche drüber stehen und über sich selbst lachen können, schafft gute Stimmung, nimmt diese "negative" Spannung raus und macht beide lockerer. Hätte ja jetzt zusätzlich an der Stelle einen gemeinsamen Wein vorgeschlagen, aber da sie noch minderjährig ist, lass ich das mal an der Stelle (Bier tuts auch 😉); hilft dir deine Nervosität einzudämpfen und den Kopf auszuschalten. Ansonsten ja, bessere Location/ Logistik schaffen, abgeranzte Couch und kalte Luft ist nicht so der Antörner. Sie hat dir 7 Tage zum Treffen vorgeschlagen, deswegen würde ich mir nicht so viel Kopf wegen der Attraction machen; sind doch jetzt eh Feiertage und jeder ist bei Family & Co., kannst ihr ja mal die Tage nen Bild aus deinem Leben schicken, aber zu viel schreiben muss auch nicht sein. Ich finds eher normal, dass der virtuelle Kontakt nach reelen Treffen abflacht, weils ein echtes Treffen einfach nicht ersetzen kann.