Nephente

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Alle erstellten Inhalte von Nephente

  1. Servus Abgenommen habe ich auch an die 20 Kilo und 5 sollen noch folgen dann will ich in Muskelaufbau übergehen, auch das mit Klamottenstyle und Frisur hab ich hinter mir. Sport treibe ich zeit meines Lebens, nur halt ab 17 bis 22 nicht mehr wegen Job und da hab ich so massiv zugenommen. Das ist es auch was mich so anfuchst. Ich bin "nur" 170cm groß und weit davon entfernt wie die Alphatiere und durchtrainierten Tiere im Studio auszusehen. Ich bin so zu sagen in der Zwickmühle, ich liebe den Fitness Lifestyle, ernähre mich dementsprechend und Lebe danach. Bedeutet viel Schlaf und früh schlafen, Trainieren, sich dementsprechend Ernähren was wiederrum bedeutet kein Alk oder Fast Food. Da kommen teilweise so Schwachsinnige Aussagen wie "Boah was führst du für ein Rentnerleben" oder "Wie langweilig" Und dementsprechend suche ich halt auch ein entsprechendes Weibchen ;) Worüber ich mittlerweile Stolz bin, das ich meinen Prinzipien nicht mehr widerspreche, klar lerne ich mal welche kennen aber ich spring mit denen nicht mehr ins Bett, weil ich einfach kein Bock hab auf die schnelle Nummer ohne Gefühl und mit Menschen die mir nichts geben. Somit stehe ich zwischen den Stühlen, die Fitnessbabes suchen sich welche ala Hugh Jackman und die anderen deren Leben daraus besteht den ganzen Tag am See zu liegen oder shoppen zu gehen und sich die Nägel machen zu lassen da hab ich kein Bock drauf ;) Naja das vernünftigste wird wohl sein sein Weg weiter und hartnäckig zu verfolgen und sein eigenes Ding zu machen und sich nicht verbiegen zu lassen. Was ich in den letzten Monaten merkte, wie sehr ich mich selbst belogen habe. Gerade die letzten Jahre, ja ich machte Sport und trainierte aber das war immer nur so schnell zwischendrin, während der Mountainbike Tour dachte ich schon daran wieder heim zu kommen um fernseh zu gucken oder vor dem PC zu zocken und Gott weiss was ich teilweise jeden Tag Stunden gezockt habe. Bin ich froh das ich das nun abgeschafft habe, auch die Porno Glotzerei und Fast Food esserei.
  2. Ja kenn ich die Leidenschaft, früher vor 10 Jahren da brannte noch so ein innerliches Feuer, da wurde alles mit Herzblut und Leidenschaft in Angriff genommen. Jetzt ist es pure Ernüchterung, dafür hab ich leider noch keinen Masterplan. Ich habs versucht zu erzwingen, ich grübelte, ich versuchte und machte, ich fuhr alte Strategien ab nach dem Motto was früher gut war muss doch jetzt auch noch gut sein, leider weit gefehlt. Daher kam ich zu dem Schluss das es einfach zur Zeit so ist wie es ist und ich es so hinnehme, seitdem ich so handle und denke kristalliert sich wieder etwas sanft aus meinen Inneren, wo ich merke "Ok dahin will.....das ist es was ich mir wirklich wünsche" es zeichnet sich in leicht neblig oder schwach schattiert ab und ich bin immer wieder in Versuchung in alte Schematas zurück zu fallen aber noch halte ich mich. Und das wird bei dir auch so sein.
  3. Hallo Geht mir ähnlich wie dir. Stecke in ähnlicher Situation, der Klassiker halt. War mal auf ein Seminar mit 100 Männern vom Robert Betz "Mann mach dein Ding", erschreckend wie jeder Mann das gleiche Schicksal teilt und immer dieselben Phrasen. Ich hab doch alles für die Familie getan, wollte immer da sein, Hab mich total zurück genommen, hab überall geholfen.....tja da liegt wohl die Krux, keine Frau will eine Hausfrau als Mann und kein Mann will eine männliche Frau. Lies mal das Buch "Der Weg des wahren Mannes" du wirst dich da sehr oft wieder finden. Es liest sich nicht wirr, ganz im Gegenteil, man steht vor einen Neuanfang und es ändert sich alles in rasender Zeit ziemlich drastisch. Teils kann man noch nicht los lassen aber zum anderen muss man neues beginnen. In unserem Alter ist man auch in der Zwickmühle das man nicht mehr wie ein 20ig Jähriger was komplett neues anfangen kann, gut kann man schon und kann man immer aber die Zielsetzung ist eine andere, man weiß das es nicht mehr zum dem Ergebniss kommt wie wenn man mit 20ig anfängt. Beispiel Kampfsport, wenn man noch mit 20ig anfängt reißt man richtig was und kann auf ein Ziel hinarbeiten, mit Ü40ig und paar Blessuren und Wehwehchen ist man froh weiter zu kommen. Leider kann ich dir noch keine Patentlösung anbieten da ich selbst seit 4 Jahren daran kaue und so richtig schlimm seit 2 Jahren. Was mir hilft ist Eckhart Tolle "Jetzt" und "Eine neue Welt" zum motivieren, einfach Youtube und Motivation Videos eingeben dann gehts da auch weiter und was Hullahoop schreibt, all diese Dinge sind enorm wichtig, sich seine Höhle gemütlich machen, Leute mal einladen, neuer Freundeskreis. Die große Frage was will ich sein und wo soll die Reise hingehen beschäftigt mich auch, glaub mir das Leben regelt das alleine. Ich hoffe nicht das es so weit kommt wie bei mir, das du psychisch so einen vor den Latz geballert bekommst wie ich aber wenn man mal alles verloren hat, dann kann man sich auch wieder neu erfinden. Mir half es anzufangen zu meditieren, spazieren gehen und nach zu denken über mich und die Welt, was ich machen könnte um dem ganzen ein Sinn zu geben, was mir Spass machen könnte, was ich tun kann das es mir wieder besser geht. Manchmal erfordert es wirklich drastische Maßnahmen ;) Viel Glück
  4. Ähm du lass mal ;) *lach* so dick hab ich es dann doch nicht sitzen ;) Aber wenn ich mal paar Mio's im Lotto gewinne denke ich an dich. Ja dein erster Absatz trifft es brutal und klar vergisst man gerne mal Sachen aus der Vergangenheit die nicht so pralle waren. Damals war nicht alles Zuckerschlecken wenn ich so richtig nachdenke aber nie so hart wie jetzt. Ich kam auch zu dem Schluss das es wohl definitiv auch das Alter ausmacht, diese Perspektivlosigkeit. Früher mit 30ig konnte man noch sagen "Ach ich hab ja noch locker 10 Jahre wo es gut läuft" sei's Training oder Familiengründung usw. Jetzt mit 41 merke ich ganz deutlich wieviel schwerer alles wird, ich regeneriere schlechter, bin häufiger verletzt und man fühlt sich einfach alt. Es geht einfach die Perspektive verloren und man schwankt rüber zum "bloss noch erhalten" das Verbessern rückt in den Hintergrund obwohl ich trotzdem nicht aufgeben will und denke das andere mit 65 Jahren noch Bodybuilding betreiben auf hohen Niveau oder Alpenüberquerungen fahren usw usf. Ja die Zeit nutzen sich zu verbessern, da hast du Recht da befinde ich mich gerade und es ist alles so verstörend, man hat immer wieder Rückfälle das man wieder zu alten Gewohnheiten zurück will weil sich das einfach gewohnt anfühlt und das andere fremd und seltsam. Dann kommen die Mindfucks ala "Komm das bringt doch auch nix, mach weiter wie bisher" usw. Das mit dem Aufschreiben sollte ich mal machen um den Wirrwarr zu entknoten, ich glaub nicht mal das nach einen halben Jahr die Problemlösung ein Raketenstart wird, da wird nicht mehr viel übrig bleiben. Aber unstrukturiert spukt das dauernd rum und kommt einem vor als wären es tausend Probleme dabei sind es vielleicht nur 3 grosse die sich vermengen und evtl sich in anderen Gesichtern zeigen. Nathieniel Branden - Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls lese ich gerade, anfangs hatte ich auch ziemlich viel AHA-Erlebnisse. Ab der Hälfte wo es um Kindserziehung geht bricht es etwas ein ;) Obwohl mich das auch interessiert und mein Kind davon profitieren wird ;) Danke für deine Mühe :)
  5. ja sind dann jetzt bald 2 Jahre. Selbst eingelesen gerade genug, wie oben geschrieben hat mir Eckhart Tolle am meisten geholfen, andere Bücher fand ich eher schwach. Aber für gute Tipps bin ich immer zu haben. Limited Beliefs und nicht erlauben glücklich zu sein? Hmmm bisschen fehlt der Glaube dazu. Da so vieles im Argen liegt, gesundheitlich und privat. Beruflich kann ich ändern, privat mit meiner Ex wo mein Kind mit im Spiel ist eher schwierig und gesundheitlich ist mal wieder eine Herkules Aufgabe. Maschine, ist eine BMW S1000R in Lightwhite Uni und Vollausstattung aber die verkaufe ich nicht ;) auch wenn ich wenig fahre, aber ab und zu fahre ich doch und bin glücklich :) Das krasse ist das es vor 10 Jahren echt super lief und alles was ich jetzt lese und lerne, teils auch hier im Forum das war früher für mich "normal" Ob es Eigenorganisation in der Arbeit ist, Umgang mit Frauen, Umgang mit Krankheit oder Gedankenspiele oder Eigenverantwortlicher Umgang mit mir selbst und meinen Gedanken es lief damals alles. Es war alles irgendwie im Flow und seit der Trennung und dem Drama in der Arbeit komm ich mir vor als wäre ich im Koma gelegen und müsste aufeinmal alles neu lernen und teils als ob ich ein anderer Mensch wäre. Die erste Wandlung, eher negativ bei den ganzen drastischen Wendungen früher und jetzt durch Therapie und Eigenverantwortung wieder eine umpolung in's positive aber ein anderes positives.
  6. Gesprächstherapie beim Psychotherapeuten. Ja geht schon besser als vorher, wieder souveräner und ruhiger als früher. Aber trotzdem vom Wesen her nicht mehr wie früher. In meiner Jugend Klassen Clown, Fussballverein, BMX gefahren und immer in Cliquen und gute Freunde. Eigtl auch immer der lustige, spassige aber manchmal nachdenkliche Nice Guy, typische Klassiker halt zu dem die Frauen kamen um sich auszukotzen aber selbst nie eine abbekam. Jetzt eher der einsame Wolf der gerne für sich ist. So dramatisch wie ich oben es beschrieb ist es nicht aber die Leidenschaft zu entfachen für etwas ist nicht mehr so vrohanden wie noch mit 30ig oder jünger. Teils wie eine Midlife Crisis ;)
  7. war ich schon und bin bald mit der psychotherapie fertig, dann sind die 100 std. um.
  8. Nein ich hab keine Leute mehr zum weggehen. Zum einen Teil weil ich einfach niemand mehr kennen lerne und ich eine abweisende Art offenbar an mir habe. Zum weiteren Teil liegt es wohl an leichten Depressionen. Machen, wollen und können......ja da gibt es viel aber so richtig ziehen tut mich nichts mehr. Ich kann eigtl. alles machen wozu ich Lust habe, traumhafte Arbeitszeiten, Geld und weitestgehend Gesundheit ist da aber es zieht einfach nix mehr. Klettern war mal ganz lustig aber die abhängigkeit nervte mich und die Zwanghaftigkeit. am liebsten mache ich Dinge die ich alleine machen kann und in denen ich Unabhängig bin wie Mountainbiken, Fitness. Motorrad steht auch im Keller aber es fehlt einfach der Antrieb. Das große Ziel vor augen, die Leidenschaft und das Feuer. All die Dinge wie Tanzkurs, Kochkurs usw das wäre nur arbeiten an den Symptomen aber ändern nicht die Ursache. Es ist so ein immenser Zwang da bei mir einfach nur zuhause zu sein und allein zu sein. Wenn ich so grüble, mich hat immer Kampfkunst interessiert und sehe mich jetzt mit 41 als zu alt um da noch was gut zu erreichen und ja ich weiss das ist Blödsinn aber ihr wisst was ich meine. Oder das mir einfach meine Tochter fehlt, das ist der einzige Tag in der Woche an dem ich glücklich bin wenn ich die kleine Maus um mich habe. Ich weiß das die Situation so wie sie jetzt ist wird nicht für immer andauern aber ein Lichtblick wäre schön.
  9. Jep denke ich mir auch, ist ja auch nicht so das ich nichts mit mir anzufangen wüsste aber es zieht sich schon wie ein roter Faden durch mein Leben wo ich mir denke ob es nicht meine Bestimmung ist alleine zu sein. Zwischen 30ig und 40ig war ich immer in Beziehungen und hatte immer Kumpels oder ne Clique und auch davor immer wieder mal aber alles im allem doch immer recht lange Phasen des alleine seins. Ich glaub ich lass das einfach mal so laufen jetzt, man kann ja eh nix erzwingen.
  10. ähm nein glockenkurve musste ich googeln. Seelisch auf ein Tief zu? Nein eher nicht denn ich war schon da unten und fühl mich eher als das es nach oben geht ;) ja stellt sich für mich auch als lohnenswerte Strategie raus, laufen lassen und mit guten Dingen beschäftigen.
  11. Servus zusammen, zum Anfang mal das alte Dillema, sucht man meine Threads raus findet mich quasi immer jammernd vor. Das bewegt mich zum Nachdenken und schockt mich etwas aber mal von anfang an. Immo folgender Stand 41 Jahre alt, getrennt von Frau und Kind das mir schwer zu schaffen macht, im Job einiges erreicht und durch Umstrukturierungen sowie vielen Intrigen und verschlimmerung des Betriebsklimas sehr unglücklich. Familiär auch sehr verhalten unterwegs, Freundschaften gibt es nur sehr wenige dafür noch ordentliche und gesundheitlich stark abbauend. Ich versuch mal zu erläutern, könnte ab jetzt lang und langweilig werden. Ich habe mich lange und oft eingelesen, fand hier echt super Input wie Wolfgang Tolle zu lesen und andere sehr Wertvolle Tipps. Dachte immer und immer wieder das ich es schaffe, das es besser wird, mit jedem Monat und jedem Jahr. Mein Hauptprobleme sind einfach das ich ein Typ bin der wohl, und jetzt kommt meine Selbsteinschätzung: 1. Viel redet aber nichts einhält 2. Seine Ziele verloren hat. 3. Immer in der Opferrolle verharrt 4. Antriebslos ist. Hier wie in diversen Sportforen sehe ich immer wieder mal Threads von mit nach dem Motto "Helft mir.....mir gehts so schlecht" Ich versinke in diesem Selbstmitleid und erwarte eine Generallösung für alles. Stelle gerne Masterpläne auf und zieh mich an den eigen gesteckten Erwartungen hoch aber bekomme immer einen Dämpfer, als würde jemand an dem Sumpfloch stehen in den ich mich befinde und mir auf die Finger steigt wenn ich mich rausgekämpft habe so das ich wieder runter falle. Zurück in die Vergangenheit Vor ca. 10 Jahren wechselte ich aus der Werkstatt in einen Bürojob der sehr gut bezahlt war, endlich ein Traum ging in Erfüllung, das Gefühl will ich mal als Magisch bezeichnen. Was meine Ex-Kollegen als Dampfplauderer von sich gaben wie "Ich lern Schlagzeug spielen" oder "Ich lass mich tätowieren" kommentierte ich nie sondern dachte mir nur "Ja du labberst davon ich mach es" und gesagt getan, es wuchsen Leidenschaften heran, ich nahm Schlagzeug Unterricht, baute meinen Keller in eine Schallgedäpfte Kabine um, übte und wurde besser. Zeitgleich kaufte ich mir Tätowiermagazine und suchte Motive und machte mir Gedanken, man tauschte sich untereinander aus und auch im Bekanntenkreis lief es ganz gut. Man fuhr auf Festivals, ging am Wochenende weg und hatte Spass, es lief einfach gut. Meine Jugendliebe fiel unerwartet nach 16 Jahren in mein Leben und es kam zu einer kurzen Beziehung, war ganz nett und ich fand es gut um endlich mit ihr abschliessen zu können. Danach folgte gleich die nächste Beziehung mit der ich ein Wunschkind zeugte, ich dachte mir mein Traum von Familie, Harmonie und Zusammenhalt erfüllt sich. Meine Tochter kam gesund auf die Welt, ich liebe sie über alles aber in der Beziehung kriselte es sehr stark. Immer mehr hatte ich das Gefühl das meine Ex mich schon lang abschrieb und nur noch ein Kind wollte und mich entsorgte. Wir trennten uns bzw machte sie Schluss mit mir, zeitgleich wurde ich aus meinen Team herausgenommen und in ein anderes Team gesteckt. Wir waren in der Arbeit ein eingeschworener Haufen der laut meinen Chef "aufgesprengt" werden musste. Somit wurde ich zum Spielball der Vorgesetzten und Neu-Kollegen und "durfte" mein altes Team "umorganisieren". Den Hass meiner Kollegen bekam ich deutlich zu spüren, zeitgleich durfte ich mich mit meiner Ex streiten die mir aus lächerlichen Gründen meine tochter vorenthielt und zu Rechtsanwälten sowie Jugendamt latschen. Ich versuchte mich mit Sport zu betäuben und machte immer mehr und immer mehr, ich trainierte fast täglich, teils sogar mehrmals am Tag, selbst Krankheit und Verletzungen hielten mich nicht auf. Aber irgendwie ging es noch, ich hatte mein Ziel einen Triathlon zu machen immer noch vor Augen und lernte durchaus noch Frauen kennen und hatte sozialen Kontakt. Bis mein Körper sagte "So nicht mehr" also ging auch kein Sport mehr, was macht man dann? Man stürzt sich in die Arbeit. Ich versuchte auf einmal dort weiter eine Karriere zu erzwingen, durch eine schlechte Mitarbeiterbefragung und Unternehmensberatung wurden wir mehrmals umorganisiert, ich wusste teils 2 Jahre lang nicht was ich konkret mache und wurde Feuerlöscher und Depp für alles für jeden und wurde von Kollegen und Chef auf die Reise geschickt, hatte einen Terminkalender der so voll war das ich nicht mal mehr mittags essen konnte. Vor kurzem wurde dann das Ende der umorga bekannt gegeben und dort traff es einige. Das Team das die offensichtliche Umorga plante und stemmte war nur eine Farce gewesen, es gab ein zweites Team das darauf aufsetzte und diese wurden Teamleiter und ich stand auch hier mit leeren Händen da, ausgenutzt und verraten. Da einige Kollegen die ich auch privat kannte einiges an den Chef weitertrugen das ich im Vertrauen erzählte. Stand jetzt ist, ich versteh mich mit meiner Ex ganz ok aber weiß genau das sie mich verarscht und manipuliert und sie verhindert das meine kleine Tochter eine zu starke Bindung zu mir aufbaut. Sie ist eine sehr manipulierende Person mit Hang zum Extremen Kindsbesitz. Im Job bin ich durch Eigenverschulden abgeschrieben und auf dem Abstellgleis. Bei meiner Familie läuft es so das meine Mutter keine Hilfe ist, nur erwartet und sehr Geldfixiert ist und ich in ihre Fussstapfen treten soll mit Aktiengeschäften usw. Mein Vater hat sich nach 38 Jahren erst blicken lassen als er erfuhr das ich ein Kind habe und er mir dann auch noch in den Rücken fällt und meiner Ex erzählt was ich über sie sage im Kreise meiner Familie. Meine älteste Schwester ist froh wenn sie von uns nichts hört das sie ihre Ruhe hat. Meine mittlere Schwester will keine Probleme hören weil sie selbst genug hat und für sie ist es wichtig das sie meine kleine Tochter sieht. Gesundheitlich steh ich absolut nicht gut da, das Knie schmerzt immer noch nach der Knie OP, der Rücken schmerzt, die Hüfte und der rechte Fuß. Und ich weiß irgendwie überhaupt nicht mehr was ich noch machen soll. Ich habe bald meine 100 Stunden bei einer Psychotherapeutin durch, dadurch bin ich schon um einiges ruhiger geworden, das meditieren hilft mir etwas mich wieder ins Hier und Jetzt zurück zu holen. Sport mache ich trotzdem noch was geht und gebe nicht auf das ich es wieder in Griff bekomme und ich werde es wieder in Griff kriegen da bin ich mir sicher. Aber diese Perspektivlosigkeit. Manchmal steh ich da und denk mir das so viel Pech und "Probleme" ein einzelner doch nicht haben kann, dieses dauernde Ausgenutzt werden. Der fehlende und eigtl, gar nicht gewünschte soziale Kontakt, es ist mittlerweile schwierig weil ich immer denk "Lieber bleib ich allein als diese dauernden Erwartungen erfüllen zu müssen" Und das strahle ich auch aus. Hauptproblem ist auch was ich so sehe, das Bild das mir vorgehalten wird. Ich gehe selten bis gar nicht weg, hatte in letzter Zeit kaum mehr "normale" soziale Kontakte. Versuche viel Online, in Fratzenbuch in einer Single Gruppe schlägt der Frust erst so richtig hoch......ich merke selbst wie mich das Aggro macht. Frustrierte und verzweifelte Menschen mit ihren Spruchbildern um alles und jeden über den Kamm scheren, Frauen die von jedem Mann sagen das er ein Arsch ist. Männer die als verzweilfelte Beischlafbettler agieren und Weibsvolk das sich in der Gruppe zusammen rottet und untereiander tratscht wie ein Hühnerhaufen wer mit wem und warum und wieso. Warum tue ich mir das an? Weil es mittlerweile der einzige Kontakt zur Aussenwelt ist und ich Angst habe überhaupt keine Interaktion mehr zu haben. So und während ich das hier so schrieb ist mir immer mehr bewusst geworden auf welch Selbstzerstörischen Trip ich bin. Der einfachste und kleinste Schritt ist wohl das Online Medium das mir nicht gut tut sofort zu canceln. Achja Ziele gibt es viele oder einen Masterplan, nachdem meine alten Leidenschaften wie Schlagzeug spielen und andere Sachen nicht mehr so ziehen dachte ich mir ich mach mal ein Tanzkurs oder ein Tantrawochenende oder einfach mal wieder weg zu gehen aber ich komme von zuhause nicht mehr weg. Meine Bude zieht mich so sehr an, da fühl ich mich immo am wohlsten wenn ich einfach nur alleine in meiner Bude vorm Fernseher hocke oder auf dem Balkon :( Mfg
  12. Kann ich nachvollziehen mit den Möglichkeiten, hat mehrere Optionen geht man die Sache sicherer und lässiger an und hat nicht jedesmal untergangsstimmung wenn man eine Absage bekommt. Bloß die fehlenden Optionen sind es eben, ich bin sehr introvertiert, zieh gern mein Ding durch und finde es eher lästig wenn ich eingenommen werde. Hmm ich sollte es anders formulieren, vieles in meinen alter, deswegen postete ich es auch ins ü30 Forum, läuft irgendwie anders. Clubbekanntschaften, ja geht man mal nicht mehr fort und feiert sieht man paar Tage später eh keinen mehr und echte Freunde sind das nicht. Genauso beim Sport, verletzt man sich ist man raus, da juckst doch keiner mehr was du tust oder machst. Aber vielleicht ist es das was fehlt bei mir, die Mischung aus Oberflächlichkeit und ernsteren Beziehungen. Ich bin leider ein Mensch der nur wenige an sich ran lässt aber dann voll vertraut und dann auch Nähe zulässt und bei den anderen eher abweisend reagiert. Daygame ? Echt jetzt?
  13. Auch heftiger Tobac @ Bestofall Freut mich das du es geschafft hast und dein Weg klingt auch wundervoll. Das man wieder unter Menschen muss denke ich mir auch oft aber es ist so schwer. Ich habe brutale Mindfucks, ich glaube und denke dadurch das ich immer alleine war/bin. Also auch aufgewachsen, zhwar Schwestern und Mutter aber wirklich da war für mich nie jemand, wünsche ich mir durch dieses ganze Hilfegeschrei und geposte und rumgeweine nur jemanden der mich an die Hand nimmt und mich mitzieht. Das ist mein grösstes Problem, denn gerade auch für meine Tochter und auch bedingt durch mein Alter sollte ich in der Position sein das ich derjenige bin der andere an die Hand nimmt. Das durch deine Krankheit Freunde und Bekannte wegbrachen ist tragisch aber sind das dann echte Freunde? Ich denke doch eher nicht. Aber das du es schaffst macht mir Mut. Die Geschichte mit Instrument lernen ist für mich eh nicht mehr so akut, wenn ich will brauch ich nur in den Keller gehen und wieder spielen bzw. üben. Da hab ich nicht so die Not, sondern in der Tatsache das die Leidenschaft fehlt, in vielen Dingen die ich tue. @ Rouwen na das mit dem Schlagzeug spielen und Tätowieren waren eigene Entscheidungen. Es betraff eher die letzte Zeit, ein Kollege und Freund der mich "überredete" doch in der Abteilung zu bleiben da er ja sonst keinen hätte mit dem er reden kann und blablabla Auch früher schon immer wenn es um Frauen ging "Neeee kannst doch nicht so weit wegziehen, mit wem geh ich dann biken" usw Aber er hingegen tut was er will, also extrem egoistische Einstellung und ich Depp falle jedesmal drauf rein. Na den guten Job hab ich nach wie vor und mein Ziel ist es innerhalb des Konzerns eine Abteilung/Stelle zu finden wo ich wieder mit Freude und Motivation meinen Job machen kann. Das ist ziemlich weit oben auf meiner To Do Liste. Auf meine Tochter bin ich sehr stolz aber leider ist das der Auslöser meines ganzen Leides da die Ex einen auf Kindsbesitz macht und ich unterwürfig als 1x in der Woche auftauchender Gast mal bisschen meine tochter bespassen darf. Ich fühle mich Gedemütigt und erniedrigt dabei, bin meiner Ex ausgeliefert und habe nur 3 Möglichkeiten. 1. Vor Gericht gehen und Umgang einklagen und riskieren das ich dann meine Tochter nie wieder sehe da meine Ex sie manipuliert. 2. Aufgeben und den Kontakt abbrechen 3. Das ich mich mit meiner Ex einige was auch so gut wie unmöglich wird. Was den sozialen Kontakt betrifft, ich bin in der Vergangenheit immer bestätigt worden. Mach was wir wollen und tu was wir wollen dann wirst du akzeptiert, spielst du nicht mit servieren wir dich ab. Alphatiergehabe die dann das Rudel Wölfe um sich scharren und ich war immer im Rudel der schwächste. Ich glaub ein guter Ansatz wird sein Step by Step zu arbeiten und wieder kleinere Brötchen zu backen. Es ist ein von mir schon lange identifiziertes Problem das ich nach Schicksalschlägen oder Krankheit wieder sofort auf Stand "Vorher" will. Festgestellt habe ich als erstes beim Sport, selbst nach Operation und langer Pause dachte ich das ich sofort wieder an den Punkt weitermachen könnte wo ich vorher war und konnte es nicht glauben das es nicht funktioniert und machte immer weiter, es "muss" doch gehen bis ich mich wieder verletzte. Und so ist es in, ich sag mal "psychischer" Lage nun auch, dadurch das alles nicht mehr so ist wie es mal war will ich wieder zurück dahin wo ich mal früher war und wunder mich warum es nicht funktioniert.
  14. Ja das Fernsehen lass ich eh wieder verstärkt sein, das hat sich eingeschummelt als ich wochenlang Zuhause lag nach einer Operation. Gibt einen eh nix, lieber Musik hören oder lesen, das was in der Glotze kommt ist eh nicht aus zu halten. Wegen Instrument, klar übt man erstmal alleine aber Schlagzeug ist schon herb da man damit null mobil ist und das gemeinsame spielen durch Hürden wie proberaum stark erschwert wird aber es nicht unmöglich macht. Hätte ich ja alles schon bloß scheint mir halt echt das Talent zu fehlen. Wenn es halt nicht so viel offene Baustellen gäbe. Gesundheit Probleme mit ex und dem kindsumgang Arbeit Freunde Familie Wenn ich so zurück denke wie ein Leben noch vor einen Jahr war und wie es sich innerhalb des letzten Jahres massiv geändert hat alles. Vielleicht auch subjektiv da im letzten Jahr dann auch der letzte tragende Pfeiler "Arbeit" zusammen brach. Auf die Frage hin ob ich denn einen Freund hätte, ja ich habe einen mit dem ich immer über alles reden kann und auch einen zweiten den ich kaum noch sehe aber wo ich weiß wenn ich mich melde dann wäre der da. Ich glaube ein guter Anfang ist echt wieder wie im Sport mit kleinen Schritten anfangen. Mal wieder ins Kino gehen, oder mal zum Burger essen. Spazieren gehe ich eh schon viel
  15. Ja das ist es eben das ich auch schon fest stellen musste, dass ich fremd gesteuert bin. Meine eigenen Wünsche und Ziele nicht verfolge und mich dauernd belabbern lasse. Schlagzeug spielen, ich finde es faszinierend und es war spannend es zu lernen bis zu einen gewissen Grad. Langweilig ist es nicht aber du hast recht, wenn man es nicht von klein auf betrieben hat und übelst viel Talent hat kann man es knicken. Das war einer der Gründe warum ich wieder aufhörte, wieder etwas wo man nur alleine im Keller sitzt und übt und das fehlende Talent. Tätowieren, es wurde alles ein eigenes Motiv, wohlüberlegt, einzigartig und mit bedacht. Die Sache mit den Magazinen hat den Hintergrund das wenn ich was mache dann mit Leidenschaft und Ehrgeiz. Es erfreut mich dann zu sehen was andere Leute für Ideen haben und sich machen lassen. Das mit den kleinen Wünschen, da liegst du wohl vollkommen richtig. Erst mal kleine Schritte, Fernseher aus, Buch lesen oder mal ins Kino zu gehen. Wieder Step by Step zu lernen wie man lebt und nicht den großen Dingen hinter her laufen.
  16. Jep mondmann, das krasse ist das was ich oben beschrieb nicht mal alles ist, es kommen ja andere Probleme auch noch hinzu. Man kämpft und ackert und gibt nie auf, selbst bei größten Schmerzen und übelsten trennungsschmerzen und macht immer weiter. Man sieht die Details und will sie alle bekämpfen, ich verknüpfe sie zu einem großen Ball und stehe vor einer Herausforderung die nicht mehr lösbar ist. Beispiel, habs nicht geschafft meine Familie zusammen zu halten, ein Kollege schaffte es und ging ins Ausland mit seiner Familie und macht Karriere. Warum schaffte ich das nicht, ich muss wieder eine Frau kennen lernen, vielleicht nochmal ein Kind, dann evtl auch ins Ausland und Karriere. Dass das hahnebüchend ist dürfte auch mir klar sein. Ich will nur noch erzwingen und erkämpfen. Und genau da klappts halt nicht, was ich nicht mehr tue ist mein Leben genießen und vorallem selbstbestimmt leben. Ich hab mich immer beeinflussen lassen von Freunden oder Kollegen "sei so das es mir gut geht" oder "tu das und du gehörst dazu" Und habe mich dabei selbst verraten und selbst aufgegeben. Dieser essentielle Satz "tu was dein Herz sich wünscht" oder "hör auf dein Herz" Das fehlt mir, ich weiß es schlicht nicht, dadurch das alle Möglichkeiten mir genommen wurden steh ich da mit nichts mehr. Jemand sagte mal zu mir dass das Glas auch mal leer sein muss um es neu zu füllen aber immo will nichts rein fließen das mir Spaß macht
  17. Naja ich will mal sagen das ich natürlich übertrieben darstelle, mit reden und nix einhalten meine ich mein Auftritt als solches. Wenn ich mir was in den Kopf setze das zieh ich durch und ich gelte als zuverlässig. Was ich wohl als kritisch sehe ist mein Lebenswandel, was ich gerne tue das tue ich auch und bleib hartnäckig dran aber das kommuniziere ich nicht sondern da ist immer dieser Hilferuf nach außen. Ich kanns nicht erklären, vielleicht ein Hilferuf nach jeman der mir zur Seite steht weil ich nie in mein ganzen Leben so jemanden hatte. Und als Dreck sehe ich dich auch an nach so einem post, jemand der so verallgemeinert und andere wie Dreck wohlwissentlixht behandelt ist in meinen Augen der Grund warum unsere Gesellschaft vor die Hunde geht, nimms aber nicht persönlich
  18. Das zieht bei uns nicht, denn unser Betriebsrat ist mittlerweile sehr Unternehmerfreundlich eingestellt und wenn es blöd läuft sitzt man irgendwo in einer Abteilung wo man nicht hinwill und böse im Aus ist.
  19. Nephente

    Ü40 Dates und ED

    Jep eine einfühlsame kriegt den auch hoch. Hatte das auch mit fordernd, wir kannten uns von früher und waren mal beste Freunde. Traffen uns nach 10 Jahren wieder, sie wollte Sex und lockere Beziehung und stellte es echt gut an, das schreiben, telefonieren, treffen, mir essen machen. Aber eben diese Ansagen wie "Liebe gibt es nicht", "Ich will nicht küssen, das mag ich nicht" oder "Ich will das der Mann reinkommt und die Hose runter zieht und mich durchnudelt" waren nicht erotisierend. Das letztere durchaus gern gesehen aber das geht halt nur wenn man schon in einer Beziehung ist und das "aufeinander geil sein" sich entwickelt hat. Da kommt der letzte Schritt vor vielen vielen anderen. Ich hab dann einfach weiter probiert, geriet nochmal an so eine, sehr resolut, mit der konnte man machen was man wollte beim Sex aber nicht mehr beim Rest, null Harmonie und Gefühlskälte sowie Psychodramen. Während ich mit der rummachte eine andere noch ausprobiert die sensibel, zart, klein und einfach nur schnuffig war und prompt lief es da viiieeelllll besser. Also vieles findet im Kopf statt. Ich kann z.B. fast nie bei den ersten male, es dauert einfach bis das Vertrauen da ist. Vielleicht ist das von meinen Unterbewusstsein nur das normale Selektionsverfahren um Frauen so auszusieben? Ich weiss es nicht, ich weiss nur wenns passt das es dann immer gut ging deshalb erzwing nix und regel dein Leben und fixier dich nicht drauf.
  20. War auch mal auf einen Seminar vom Betz. Hab auch 1 buch zuhause dessen ich mir garnicht mehr bewusst war das ich es habe, auf dem Seminar kaufte ich auch ein paar CD's und ja das Seminar hatte so einen "Ich will mein Zeug verkaufen" Charakter. Er kann denitiv gut reden, sehr gut reden sogar, er zieht die Leute in seinen Bann und schafft es das man an seinen Lippen hängt. Aaaaaaber was mich massiv stört das er in den Fragen/Antwort runden meint die Leute innerhalb 1-3 min zu analysieren, man darf kurz sein Problem kundtun, meist fält er dann eh ins Wort wenn es ihm zu lange Dauert aber er hat sofort eine schlagkräftige Antwort und wenn man mit der Antwort nicht zufrieden ist blockt er ab und der nächste ist dran. habe dann paar CD's durchgehört und prinzipiell handelt jede CD vom selben Thema, er verpackt es immer nur anders und baut den Stoff anders auf oder strukturiert um. Im Prinzip sagt er selbst immer nur: Kümmer dich um dich selbst, Meditiere und bringe Themen mit deiner Familie in Ordnung, Liebe dich selbst und sei Selbstbewusst. Nur verpackt er es recht reißerisch.
  21. Ja also so wie es scheint wächst da eine richtig hübsche Depression heran. Mittlerweile ist es so das ich im Job nichts mehr auf die Reihe bekomme. Was mich extrem schockt, das Ergebniss meiner der Gedanken und Gespräche der letzten Wochen Ich hab mich selbst verloren. Hab mich von anderen Kollegen vereinnahmen lassen und mich vor deren Karren spannen lassen um deren Ziele zu verfolgen. Wurde ausgenutzt und verraten und habe ebenso andere verraten und hintergangen. Die letzten Jahre waren sehr stressig mit viel Druck und persönlichen Rückschlägen. Trennung von Frau mit Kind, Querelen immer wieder. Später verliebt aber diese suchte sich einen anderen aus. Ständig gesundheitliche Probleme. Ich versuchte es teils krampfhaft Freunde zu finden oder eine Freundin. Was kam raus? Nix! Frauen nur zum poppen wo es selten mal gut klappte weil ich einfach nicht der Typ dazu bin und wenn im Kopf eh schon Gewitterwolken herrschen und man kaum noch was fühlt und empfindet dann noch Leistung zeigen geht halt nicht. Letztens per Online eine wunderbare Frau kennengelernt. Das kennenlernen war wie ich es mir vorstellte,intensiv und mit tiefgründigen Gesprächen. Was mich etwas irritierte war die esoterische Schiene aber ich hatte kein Problem, bis zum treffen. Die gute wollte nur noch analysieren und ich erzählte, blöd wie ich bin, das meist nur sexdates rauskommen bei Online Börsen. Sie meinte ich ziehe das an weil ich eben so bin, die ganzen verrückten und kaputten und nur overflächliche Abenteuer Das schockte mich ziemlich und stand auf und ging dann auch und brach den Kontakt ab, auch wegen ihrer massiven Esoterik Schiene, redet mit Jesus, hat überall engel in der bude, macht Retreats und Schweigeseminare, erzählt mir was das die Erde beinahe Hopps ging als Korea Atomtests unter wasser machte. Deswegen kauft sie Apple und kein Samsung. Weil Korea Samsung ist und die beinahe die Erde gekillt hätten und die Erde steht mit 386 anderen Planeten in der Verbindung und die hätte dann ein ton ausgesendet wo daraufhin alle drauf gegangen wären und nur die spirituellen hören diesen Ton und können sich retten. Wahnsinn echt, langsam glaub ich es echt das ich sowas anziehe. Wichtigste ist glaub ich 1. Gesundheit und Gedankenwelt wieder hinbiegen 2. Job wieder auf die Spur bringen 3. Freunde finden 4.Spass am Leben haben
  22. 'n Abend war heute wieder Trainieren und da kann ich mir am besten Gedanken machen. Ich habe einiges hinter mir mit Trennung und Ärger um Umgang mit meiner tochter usw usf, auch Job war einiges das nicht toll war die letzte Zeit aber egal, soll nicht das Thema sein. Ich merke wie ich immer resoluter werde, ja fast gehässig. Ich hab scheinbar kein Mitgefühl mehr und nichts Liebenswürdiges. Beispiel Ich lern 'n Mädel kennen und sie hat einen Hund, total hübscher und lieb aber alt und kann kaum noch laufen. Früher hätte ich Mitleid, Interesse oder sonstwas gehabt, jetzt finde ich es nur noch "egal" ja es juckt mich nicht, ganz im Gegenteil das Hundegelabber stört mich teils sogar oder geht halt links rein und rechts raus. Anderes Beispiel Ich game online bisschen rum. Schreibt mir eine das ich mit 170 ihr recht klein wäre (Sie 160 und nicht sehr attraktiv), ich schreib ihr nur noch das mir egal ist und wünsch ihr einen schönen Tag und verabschiede mich. Früher hätte ich mich erklärt und gebettelt aber jetzt denk ich mir nur noch "Mittelfinger" Das sind so Beispiele wo ich mir mittlerweile denke das dieses "leck mi doch am A***" irgendwie ziemlich krass wird. Irgendwie jucken mich auch die Frauen nicht mehr, dauernd dasselbe.....es langweilt nur noch. Jede präsentiert sich wie ach so toll sie ist, texten dich zu und versuchen dich zu betaisieren und es nervt und langweilt mich nur noch. Irgendwie seh ich den Sinn dahinter nicht mehr. All seine Energie da reinzustecken für nix da ich doch froh bin tun und lassen zu können was ich will aber irgendwie will man ja doch wieder Sex haben oder braucht jmd zum anlehnen. Im Moment denk ich mir das jeder sich nur noch darstellt und wahres Tun völlig abhanden gekommen ist und ich nicht eher was ehrenamtlich machen sollte. Irgendwie anderen Menschen helfen oder irgendwas Gemeinnütziges als weiter diesen Oberflächlichen sinnbefreiten Mist weiter zu machen. Beim essen sitzen und "Ach mein letzter Urlaub war so toll und Christin im Büro jaaa christin was die gestern wieder zu mir sagte blablablabla schnatter schnatter....ach ich bin so toll" I c h kann es nicht mehr hören *argh* Mhh sorry musste grad raus
  23. Ja sehe ich genauso, irgendwo rein gezwängt zu werden bringt keinen Seiten was. Ich werde mal in mich gehen und überlegen was ich gerne machen will, am liebsten eigtl. was mit Kindern. Und wenn verreisen, ich habe lang überlegt mal 1-2 Monate Sabbatical zu machen und dann einfach mal wohin um bei irgendwas mit zu helfen, Brunnen bauen oder irgendwie sowas.
  24. Danke für die response und das ich nicht ganz so verkehrt liege. Dieses Bewerten dauernd ist noch mein grösster Schwachpunkt den ich nicht losbekomme. Ich muss dauernd alles bewerten aus meinen Augen, teils muss ich mich auch regelrecht zwingen damit aufzuhören weil es wieder zu einen zurückkommt und ist ja nicht gewünscht bei negativ Bewertungen. Manchmal komme ich mir in dieser Welt echt total falsch vor. Meine Gedanken segelten dann um die Arbeit, wie sich jeder aufplustert wie ein Gockel und meint was für ein toller Hecht er ist und dann gibt es Menschen die nach Afrika reisen um dort zu helfen und das Schrecken der Welt sehen. Irgendwie will ich aus diesen Trott ausbrechen und musste für mich feststellen das es eben nicht die Jagd nach noch mehr Kohle und noch mehr Anerkennung im Job ist oder die nächste tolle Dame zu daten sondern irgendwie und irgendwo zu helfen. Aber ich weiß einfach noch nicht wie und was. Klingt egoistisch und deppert aber wenn ich helfen will dann will ich auch entscheiden was, wann und wen ;) Danke
  25. Hallo zusammen ich habe das Buch nun gelesen und bin im ersten total Begeistert, noch nie hat ein Buch mich dazu veranlasst mir Notizen zu machen, darüber nach zu denken und aktiv nachfragen. Denn paar Fragen sind jetzt schon offen, vieles klingt plausibel und nachvollziehbar. Aber hier einige Sachen die ich nicht versteh oder die für mich offen sind. 1. Um frei im Geist zu leben muss ein Mann bereit sein,sich seinen Ängsten zu stellen und alles los zu lassen, was seine Liebe einschränkt. Mit ihren Verlangen nach Bequemlichkeit und Sicherheit schränken die meisten Männer ihre Fähigkeit ein, ein spirituelles "Tor" zu erzielen. Ihr gegnerisches Team ist Ihr eigenes Bedürfniss nach persönlicher Sicherheit. Sie sind im Krieg mit ihrer eigenen Selbstabwehr. Frei sein bedeutet, Ihr Bedürfniss ein getrenntes Selbst zu sein, sterben zu lassen. Was könnte dann noch in Fesseln gelegt werden? Der Tod des Egos, die absolute Hingabe bis zum Einssein ist die ultimative Freiheit. Nur wenige Männer lassen sich selbst irgendwann genug selbst los, um in diese tiefe Freiheit zu entspannen, weil sie sich vor der absoluten Abwesenheit von Stress fürchten. Kein Stress bedeutet keine Gedanken, kein Gefühl eines geschützten Selbst, keine Mission zu erfüllen. Das ende des maskulinen Spiels. Doch diese stressfreie, ungeschützte Ende aller Spiele ist genau das, was Sie immer suchen - in Orgasmen, finanziellen Risiken oder kriegerischen Triumphen. Sie sind bereit, die geringeren Formen männlicher "Tode" und ekstasen zu erleben, scheuen sich aber, dem Tod Ihres getrennten Selbstgefühls in die Augen zu schauen und endlich die Freiheit zu sein, die sie gelegentlich schmecken durften. Also ich verstehe den Anfang so das man sich es einfach zu bequem macht und den einfachen Weg sucht und die Herausforderung nicht annimmt. Beispiel Frauen, ja immer nur die ansprechen die mir Interesse deutlich zeigen wie lächeln oder Blicke. Aber wie erreiche ich dieses loslassen? Vorallem schreibt er "Keine Mission erfüllen" und später im Buch eben das Frauen sich vor Männern scheuen die keine klare Mission kein Lebensziel haben, für mich zwiespältig. Wie führe ich den Tod meines getrennten Selbstgefühls herbei ? ;) 2.Je weniger Sie die Wahrheit Ihrer männlichen Zielsetzung leben, desto mehr wird Ihre Partnerin die maskuline Leitung übernehmen. Was ist meine männliche Zielsetzung? Er schreibt später auch im Buch das es nicht die Arbeit, das geld, der Erfolg sei sondern die männliche Mission die erfüllt werden muss. aber wie man das erlangt schweigt er sich auch oder behandelt es später im Buch nur schemenhaft. 3.Sie können meditieren, bis Sie schwarz werden - es wird Ihnen nichts nützen, wenn Sie in Wirklichkeit lieber mastubieren, Zeitung lesen oder fernsehen, als Ihre Sucht zu durchtrennen. Verstehe ich es richtig das man, wie er später im Buch schreibt erstmal zum Asketen werden muss um seine Süchte zu durchtrennen um dann sich seinen eigtl. interessen hinzugeben? Was ist wenn genau das es ist was ich will? Woher weiß ich was ich will? Dränge ich mich nicht in eine Rolle die ich vielleicht garnicht bin. In der Psychotherapie heißt es ja eigtl. "Ändere den Menschen nicht, so wie er ist, ist er gut und einzigartig. Er muss akzeptieren das es so wie es ist, ist es gut" Genau da liegt für mich der Zwiespalt. 4. Hat ein Mann jedoch seinen Lebenssinn verloren und weiß nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll, oder gelingt es Ihm nicht, sein Leben an seiner innersten Wahrheit auszurichten, dann sind singen und tanzen nicht das richtige Heilmittel für Ihn. Um seinen Mangel an Zielvorstellungen zu heilen, muss er die Herausforderung suchen, auf Messers Schneide zu leben, denn er hat die Fähigkeit verloren, es von sich aus zu tun. Genau das trifft auf mich zu. Nur das wie? Er schreibt es gäbe 2 Möglichkeiten: Askese und Herausforderung. Ich verstehe es wenn er schreibt paar Wochen alle Gewohnheiten ablegen, kein Sex, kein lesen, kein fernsehen, kein Kino, mindestmass an Arbeit und dann soll man angeblich aus seinen Trägheitsgewohnheiten ausbrechen und sein wahres Ziel vor Augen sehen? Ich kanns nicht glauben, es fällt mir schwer a) Gewohnheiten abzulegen da man im Leben durch Beruf und Alltag ziemlich festgefahren ist und b) Warum sollte ein Ziel aufpoppen? Hat jemand Erfahrungen? Das wars für's erste :) Gruß