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"Scheiß auf die Meinung anderer" - Buchempfehlung?
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Einfaches Beispiel aus meinem (Arbeits)Alltag. Es war Mittagspause und ich wollte die Pause damit verbringen ein bisschen auf Youtube zu surfen. Nach ein paar Minuten kommt ein Kollege vorbei und fragt, ob ich kurz mit runter wil eine rauchen. Ich meinte "joa, aber ich rauche keine." (hab dann nur nen Kaugummi gegessen). Nach der ersten steckt er sich direkt ne zweite an. ich wollte eigentlich wieder nach oben. Stattdessen meinte er so "öh du kannst doch jetzt net einfach gehen (oder so ähnlich)" und statt ich einfach denke "i dont give a damn fuck". Erstarrte ich aus unerklärlichen Gefühlen und blieb. Obwohl ich mir im Nachhinein denk "warum scheiß ich da nicht einfach drauf???" Solche Situationen habe ich leider doch relativ oft und vor allem in meinen insgesamt 2 Jahren, in denen ich in zwei verschiedenen WGs gelebt habe, hat mich das extrem viel Lebensfreude gekostet.- 33 Antworten
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Werte Community, kurz vorweg: Es wurde vor einigen Monaten Borderline und tendenzen zum Narzissmus bei mir festgestellt. Ich struggle regelmäßig damit die Bestätigung von Frauen zu bekommen. Daygamen und körbe am laufenden Band zu kassieren ist komischerweise kein Ding. Sobald ich aber die Nummer habe, oder aber es bswp. wie in Tinder und Co. zum Mini-Kennenlernen kommt, dann verlieren viele oft bereits während dem schreiben das interesse. Ghosten ist da mein regelmäßiger begleiter. Ab und zu gibt es noch ein 1. Date, bei dem es auch mal zum KC kommen kann aber dann wird man spätestens wenn das Date rum is, aufs Abstellgleis gestellt. Wenn das der Fall ist, dass ich das gefühl habe, dass mein 2. EIndruck vergrault, dann zerbrech ich alla Borderline typischer manier. Andererseits kann ich auch nicht nichts machen. Da ich mich vor ein paar Monaten von meiner freundin getrennt habe und gemerkt habe wie schlecht mein Game geworden ist, wollte ich das wieder verbessern und nicht meine ganze hart erarbeitete erfahrung der letzten jahre einfach so "ablaufen" lassen. Aktuell hat die arbeit an mir selbst höchste priorität. die frage ist nur ob ich parallel ab und zu frauen ansprechen bzw kennenlernen kann oder ob es zunächst besser wäre die finger komplett davon zu lassen.
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weiß ich nicht. ich weiß aber auch nicht ob man bei dieser hohen nachfrage nach psychitherapeutischer hilfe aktuell überhaupt schnell genug jemandem zugeteilt wird. Ich könnte mir die wartezeit zumindest nicht leisten und bin froh jemanden zu haben mit dem ich über wirklich jedes noch so kleine problem reden kann ohne verurteilt zu werden, so nach dem motto "ach stell dich doch net so an, hast du deine tage oder was?"
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"Scheiß auf die Meinung anderer" - Buchempfehlung?
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
hab btw meine ergebnisse bekommen. falls es jemanden interessiert kann ich mal was dazu posten- 33 Antworten
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ich bin aktuell 25 und bin so ziemlich in der schlechtesten phase meines lebens. es geht zwar noch tiefer aber ich habe keine guten bewältigungsstrategien gefunden um mit solchen situationen bzw daraus resultierenden gefühlen umgehen zu können (stichwort emotionale instabilität). dafür bin ich nämlich in therapie gegangen und ich weiß nun zumindest zum großen teil was die probleme konkret so sind
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"Scheiß auf die Meinung anderer" - Buchempfehlung?
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
das muss jetzt auch nicht sein. ich bin ein ziemlich beliebter typ und finde das eig pu technisch sehr nützlich. das problem ist nur wenn ich so leuten wie dir (?) begegne und, gefühlt, anecken wollen ich das mit mir machen lasse- 33 Antworten
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mhh ich denke dass das unabhängig davon is ob man bl hat oder nicht. weil ich kenns nur so semi und dann auch eher aus gründen der attraction
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und ja das sehe ich auch so, ich wüsste nur nicht so recht wo ich solche finde im zusammenhang mit pu (wegen meiner ausgangsfrage)
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haha danke 😄 aber wie du das meinst versteh ich trotzdem nicht so richtig. Also meinst du generell mit meiner art oder im zusammenhang mit borderline? weil damit bin ich zunächst eher zurückhaltend und verlier kein wort darüber bis ich mein gegenüber besser einschätzen kann und weiß, dass sie weiß wie ich sonst drauf bin. ich hatte schon mal nen anderen post über meine letzte beziehung mit den problemen die dabei auftraten. ich hatte noch nie eine beziehung die länger als ~3monate ging bis zu ihr und selbst nach, meiner interpretion nach, langen eineinhalb jahren hat mich diese frau dermaßen geliebt und wusste über alles bescheid. diese besagte beziehung wäre eig geradezu ideal für ne lebenslange beziehung gewesen aber ich konnte iwie nicht den (wieder bordi typisch) impuls widerstehn von anderen frauen bestätigung zu erhalten womit sie dann schließlich nicht mehr umgehen konnte
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Was meinst du mit einwickeln? spiegeln eher weniger, ich hab da meine eigene vorgehnsweise was viel mit meinem leben drum herum zu tun. da versuch ich sowas möglichst zu vermeiden und mehr einen reellen grund zum bspw nicht antworten zu beschaffen, wie richtige hobbys etc. und nicht um mich bei zu "rächen" weil sie mal länger nicht geantwortet hat mein therapeut meinte wenn ich das mit dem pu machen will und es hilft, dann soll ich es machen. das is wie ein zweischneidiges schwert. ich empfinde enormes glück bei erfolg und enormes unglück bei misserfolg. mein maingoal ist es also den misserfolg abzudämpfen und das kann ich mMn nur indem ich sowas wie nen harem aufbaue und die misserfolge so besser wegstecken kann, weil ich ja eh noch das empfinden des enormen glückes ja noch durch andere hab. es gab mal ne zeit, da hatte ich etwa 5 frauen parallel mit denen ich gevögelt hab und ich erinner mich sehr gut daran dass ich einmal abends im bett vor freude das heulen angefangen hab weil ich mein leben echt gut fand. da konnte ich mit respektlosigkeiten und dem loslassen viel einfacher umgehen weil ich wusste dass ich trotzdem noch genug andere hab mit denen ich mein glücksempfinden teilen kann. "mach dein glück nicht von frauen abhängig" find ich dabei eine sehr kritische aussage. ich stimme dem zwar voll zu aber mein bedürfnis liebe zu empfinden und auch mal einen wegzustecken ist doch psychologisch gesehen völlig normal. dem will ich auch nachgehen. das kernproblem is eben nur wenn es mal zu nem wie oben beschriebnenen korb kommt, dann is die trauer, borderline gemäß, einfach extrem mal angenommen ich gehe in ein restaurant, supermarkt etc. und es gibt nicht das, was ich essen will. ich höre deswegen ja auch nicht auf zu essen oder solchen situationen zu begegnen nur weil ich deswegen abgrundtief depressiv werd. und genau wie einsamkeit ist hunger auch ein signal dass etwas lebensgefährlich werden kann wenn man es unterdrückt, oder sehe ich das alles irgendwie verkehrt?
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ja. fast alle zutreffenden punkte sind zwar nicht ganz so ausgeprägt wie bei anderen "bordis" aber ich leide trotzdem ziemlich darunter im endeffekt würde ich das jetzt so handhaben, dass ich zwar nicht ganz die finger vom pu lasse, mir aber dafür umso mehr notizen mache warum ich immer gescheitert bin. Das kann tatsächlich förderlich sein, da mein selbstbild so dermaßen verzerrt ist, dass ich mein scheitern vielleicht etwas objektiver beurteile wenn ich alles verschriftliche.
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nee, natürlich nicht haha ja das wars am anfang ganz sicher, war auch tatsächlich am überlegen buch zu führen. ich weiß nur nicht genau inwieweit sowas hilft, damit hab ichs nur noch mal verschriftlicht was ich falsch gemacht hab und nicht nur im kopf
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woran machst du das jetzt aus damit ich das in zukunft vermeiden kann? das weiß ich leider nicht mehr genau und will nichts falsches zitieren. er hat das PU ding aber einmal auf die manipulationsschiene gezogen und hat mir das gefühl gegeben, dass ich alle erfolge die ich bisher hatte nur auf betrug zugrunde liegt. mein therapeut uff also ich fang damit an sich ein gespräch entwickeln zu lassen. währenddessen versuch ich immer wieder ein bisschen sexuelle energie miteinfließen zu lassen um zu verdeutlichen worauf unser kennenlernen eig hinauslaufen soll. und natürlich soll so schnell wie möglich ein date ausgemacht werden. Dummerweise haben die meistens aber auch nie zeit und entweder zieht es sich halt monate hin oder sie antworten iwann gar nicht mehr weil ich anscheinend zu sehr versuch den vibe über die wochen aufrecht erhalten müssen also da hab ich eig schon ne genaue vorgehnsweise die sich früher immer gut bewährt hat, ich weiß nur nicht warum das jetzt nicht mehr klappt und die einzige erklärung die ich dafür hätte wäre dass ich absolut unkalibriert bin was eben auf meine erfahrung zurückzuführen is, oder nicht? alles chaotisch. ich fange im september mein 3. studium an, arbeite nebenher gezwungenermaßen als werkstudent weil ich wegen corona und ner op so dermaßen in die schulden gerutscht bin dass ich jetzt erstmal was beschissenes machen muss und geld hab ich trotzdem so gut wie nix. hobbys kann ich keine so wirklich ausführen weil 1. geldmangel 2. corona hindert 3. mein körper verfällt langsam und meine gelenke tun einfach höllisch weh mittlerweile und 4. hab ich so ziemlich voll den spaß an den sachen verloren und hab kaum noch drive dazu iwas zu machen was spaß macht. freunde is borderlinetypisch auch nicht das gelbe vom ei: immer wieder verlier ich den kontakt zu manchen leuten weil es "irgendwie" nicht mehr gepasst hat und generell fällt es mir schwer mich mit leuten auf tieferer ebene zu connecten weswegen ich eig permanent das gefühl hab zwar sehr viele bekannte zu haben aber eben nur kaum freunde.
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guck mal im icd 10 nach. danach gibt es mehr charakteristiken als nur das... der scheint absolut überfordert zu sein mit dem thema. man merkt dass er der typische voreingenommene mann ist. ich hab ihm aber glaube zu verstehen geben können, dass es viele meiner probleme mit frauen hat lösen können
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LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Also "gar nicht" nicht. Oralsex würde ich gerne mal ausprobieren. Ansonsten das übliche rein und raus, nur eben anal, und nur bei ihr und nicht bei mir. -
1. Dein Alter: 25 2. Ihr Alter: 23 3. Art der Beziehung: Feste Beziehung (monogam) mit gewissen regeln. Aktuelle regel lautet: ich darf 2 mal im Jahr eine andere Frau meiner Wahl flanken 4. Dauer der Beziehung: 14 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ~3,5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Qualität ist eig ganz gut, Häufigkeit hat stark nachgelassen, weil ich einfach kaum noch bock hab 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handeln 9. Fragen an die Community Also um mein Dilemma besser schildern zu können, muss ich etwas weiter ausholen. Die Probleme haben bereits schon bei meinen ersten Erfahrungen mit etwa 17/18 Jahren angefangen. Die ersten Frauen die ich überhaupt mal kennenlernte wollte ich direkt zur Freundin haben, ungeachtet dessen ob ich sie überhaupt geil fand. Ich hatte mich dabei immer auf mein "Verliebtheitsgefühl" verlassen und dass ich sie halt hübsch fand, was mir bis heute leider keine guten Dienste erwiesen hat. Bis zur jetzigen ging keine meiner LTRs länger als 3,5 Monate weil ich immer schnell das sexuelle Interesse verlor und dementsprechend angepisst schluss gemacht habe. Da wunderte ich mich bereits warum ich mich in frauen verliebe, die ich nach einigen wochen beziehung teils sogar als abstoßend wahrnahm (das passierte mir jetzt insgesamt 5 mal von 5 LTRs). Ich vermutete zunächst dass es daran läge, dass ich einfach eine zu geringe Auswahl an Frauen hatte und erfuhr darauf vom Pickup und die Macht des initiative ergreifens. In den darauffolgenden Jahren kam ich dann damit besser zurecht, da ich mich wirklich auf möglichst viele lays konzentrierte und darauf generell Erfahrung beim verführen von Frauen zu sammeln. Iwann ging es mir dann darum, mehrere Freundschaft+ bzw fickbeziehungen parallel und langfristig führen zu können, da die meisten mit denen ich bis dato was hatte nur kurzfristig "existent" waren. Das is natürlich blöd wenn man bock hat und sich aber erst noch um neue frauen kümmern muss. Dafür kamen eigentlich alle Frauen in frage, die ich mindestens hübsch fand. (das mit dem geil finden war noch nicht so wichtig) Ab diesem punkt kam es dann vor dass ich mich wieder in frauen verliebte, die ich eigentlich gar nicht so heiß fand. Die erste LTR in dieser Phase ging 2 Monate und ich hatte wirklich Schwierigkeiten sogar einen hoch zu bekommen weil einfach 0 turn on da war. Da ich mich trotzdem super gut mit ihr verstand und weiterhin zeit mit ihr verbringen wollte, hätte es für mich nur noch die Möglichkeit einer offenen Beziehung gegeben, was sie aber nicht wollte und deshalb schluss machte. Im Nachhinein war ich tatsächlich iwie erleichtert, da ich mich nicht mehr bei dieser abturnenden Frau "gefangen" fühlte. So wie immer also. Meine jetzige LTR habe ich damals auf der Straße angesprochen und für unglaublich hübsch befunden (objektiv würde ich sagen, die hübscheste von allen mit denen ich zsm war bisher und locker ne 9/10). Bei unserem ersten Sex (etwa 2 oder 3 Wochen nach dem ansprechen) bemerkte ich dass ich kaum geil auf sie war. Nämlich so, dass ich keinen hoch bekommen hab. Ich erklärte ihr das so, dass ich einfach zu nervös war lol. Nichtsdestotrotz verspürte ich wieder diese gewisse Anziehung wie ich sie schon bei allen anderen meiner Exfreundinnen spürte. Iwann kam dann die Frage auf "ja was sind wir, blah blah usw" und ich habe mich dafür entschieden mit ihr zusammen zu kommen einfach nur aus dem grund um mal die Erfahrung einer wirklich langen LTR zu machen. D.h. Ich wusste zu dem Zeitpunkt eigentlich schon dass das alles keinen Sinn haben wird, langfristig gesehen. Nun die Frage: Warum kommt das immer wieder vor? Hat das was mit dem MWC zu tun? Ich mein, hübsch finde ich sie trotzdem und wir verstehen uns wirklich seht gut. Ich finde sie wäre die wohl beste Mutter wenn ich kindern haben wöllte. Aber das tat kam bei fast all meinen LTRs so vor und nach dem Schluss machen war ich auch immer zufriedener danach. Eine Situation die mich sehr stutzig machte, war eine, die ich mit einer F+ hatte. Das ging ein paar Monate (zu dem Zeitpunkt war ich schon so überrascht dass ich eine Frau so lange halten konnte) und spürte nicht dieses gewisse Gefühl dass ich immer LTRs verspürte. Ich fand sie wirklich hübsch, super cool UND auch ziemlich geil. Im Nachhinein eigentlich die perfekte Freundin aber ich wollte einfach nicht, da ich nicht diese Gewisse Anziehung gespürt habe. Sie hat sich das gleiche tatsächlich iwann auch gefragt warum wir eigentlich nicht zusammen sind und ich meinte nur ganz rational dass es daran lag weil sie 900km weggezogen ist nach 6 Monaten des kennenlernens. Aber eigentlich war das ausbleiben dieses Gefühls. Ich frage mich wie ich dieses Gefühl interpretieren soll. Fühle ich es nur deswegen weil meine exen und jetzige das Verhalten meiner Mutter ähnlich haben? Und ich diese tiefe Vertrauen nur spüre wenn diese Frauen abseits jeglicher sexuellen versautheit und geilheit auftreten? Vllt kennt das Problem jemand und kann mir da etwas Auskunft geben ob ich evtl einen sexualtherapeuten oder so aufsuchen sollte.
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LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Einen Transmann fände ich nicht interessant. Dass ich selbst mal die passive Rolle einnehme finde ich auch nicht interessant, genau so wie ich männliche Energie nicht anturnend finde. Es gibt da aktuell eine Transfrau, mit der ich schreibe, diese hat mir aber noch zu viele männliche Züge und turnt mich auch insgesamt nicht gerade intuitiv an. D.h. so, wie wenn eine eben nicht so attraktive Frau vor mir steht. Es geht mir also hauptsächlich darum, dass diese Person möglichst weiblich und nuttig aussieht. Ein für mich interessanter Bonus wäre halt ein Penis, der aber nicht eingesetzt werden sollte. Auf den Rest deiner Zitate, weiß ich nicht was ich noch sagen soll. -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
@noraja Ich habe jetzt meine Meinung zu den Aussagen aus "Why you will marry the wrong person!" mal schriftlich zusammengefasst. Leider weiß ich immer noch nicht so wirklich worauf du hinaus willst (habe wohl doch mehr verstanden als ich dachte): · Zur Aussage generell, warum ich die falsche Frau heiraten werde: Im Grunde stimme ich ihm schon bei der Aussage zu. Es wird immer irgendetwas geben, was du am Partner nicht mögen wirst. Dementsprechend wird man nie das Perfekte erwarten dürfen und man sollte mit weniger (ich vermute das meint er mit "falsch") zufrieden sein. · Wut und Optimismus: Soweit ich mich beurteilen kann, bin ich wirklich eine Person, die schnell wütend wird, jedoch auch ein sehr optimistischer Mensch ist. · Ob ich mit mir zusammenleben könnte?: Mal so, mal so. · Dass ich schlechter als meine Umwelt einschätzen kann, was meine Fehler sind: Von dem was mir zumindest gesagt wird sogar genau das Gegenteil. Ich bekomme sehr oft gesagt, dass ich mich nicht so schlecht reden solle und doch ein cooler Typ sei. Das ist natürlich auch ein Hauptpunkt, der in meiner Therapie angesprochen wird, warum ich so ein negatives Selbstbild habe. · Ich kann nicht alleine sein: Vollkommen richtig. Habe letztes Jahr deshalb sogar mit dem Auto eines Kumpels und einer Luftmatratze, die ich ins Auto gelegt habe, eine einwöchige Reise gemacht, wo ich 4 Tage davon alleine war. War sehr interessant, habe aber viel am Handy gesessen und auf Grindr verbracht um Transfrauen zu finden und zu daten… das war schon eine Verschwendung der Zeit, wie sie eigentlich verplant war. · Auftretende Reaktionen bei Verwundbarkeit: Es kommen tatsächlich beide vor, aber die Fluchtergreifung häufiger. · Was "Liebe" ist: Stimme ihm da zu. · Ambivalenz des Partners/der Eltern (Good Part, Bad Part) Bei meinen Eltern kann ich das schlechter Beurteilen, bei meiner jtz. LTR merke ich das schon sehr stark. Es gibt immer wieder Sachen, die ich so gar nicht an ihr ausstehen kann (wie z.B. ihr teils asexuelles Verhalten), aber Eigenschaften, die ich an ihr liebe, wie einen geteilten Ordnungsfanatismus. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie wichtig mir diese Eigenschaften sind. Ob mir die "Good Parts" es Wert sind, mit ihr eine Beziehung zu führen, in der ich mich manchmal eben sehr stark abgeturnt fühle von ihr. Es ist mir zwar schon aufgefallen, dass das zu jeder Beziehung dazugehört, das schwierige dabei ist jedoch, dass diese Gefühle oft sehr extrem sind. Ich spüre dieses Glück und diesen Hass sehr intensiv und reagiere daraufhin oft sehr impulsiv (ist bereits in therapeutischer Bearbeitung). Das kann man sich als außenstehender vielleicht so vorstellen, wie ein Sportler, der unkontrolliert etwas kaputt macht. Man weiß, dass das irgendwie dumm war, aber man kann ihn nachvollziehen, da er ja aggro ist. Das blöde dabei: Mich kann man da in vielen Bereichen meines Lebens nicht so leicht bzw. gut nachvollziehen. · Zu viel über Emotionen nachdenken: Teils, teils. Wie man bereits in meinem ersten Post gelesen hat, war ich ja doch verwundert, über den Mix meiner Emotionen in meinen ersten Beziehungen. Seit dem analysiere ich mehr. Bloß wurde ich wohl wieder von meinen Emotionen überschwemmt und suchte Argumente für die Beziehung mit meiner jetzigen LTR, weil ich sie ja doch eigentlich so sehr wollte. · Frühkindliches Leid in Beziehungen / Suche nach Vertrautem: Nach meiner Einschätzung ähnelt es sich zwar nur, aber ich komme nicht so richtig auf einen Konsens. Eine Gemeinsamkeit, welche ich gefunden habe, war eine sehr liebevolle Art, die alle beteiligten teilten. Ich fand zwar, dass meine Mutter körperlich Anwesend war (viele Umarmungen), aber nicht emotional (was ich mit Vernachlässigung meinte). Vielleicht bin ich ja deshalb ein sehr klammernder Mensch? Ich kann diese Aussage generell noch nicht so vollkommen zuordnen. · Je "richtiger", desto besser wird man verstanden: Mhh also ich finde zwar, dass ich mich in meine LTR besonders gut versteht. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mich ihr gegenüber bisher am weitesten geöffnet habe, und ich ihr auch oft erklärt habe, wie man mich zu handeln hat. Das macht sie bisher wirklich gut. · Kritik und völlige Akzeptanz des anderen: Ich habe das schon öfter gehört, obwohl ich das nicht von mir denke. Auch meine LTR meinte ein paar Mal zu mir, dass sie Angst hat, mich auf manche Sachen hin anzusprechen. Das kommt wahrscheinlich davon, dass ich sehr negative Erfahrungen in meiner Kindheit gemacht habe, wenn ich schlechte Noten geschrieben habe und meine Mutter (laut meines Therapeuten) selbst absolut kritikunfähig ist. Mittlerweile bin ich Student im 3. Studium und halte mich für einen absoluten Vollidioten, obwohl mich viele Leute für ziemlich schlau halten. Das 3. Studium ist wahrscheinlich Corona bedingt, trotzdem nehme ich die Sache in gewisser Weise sehr persönlich. Was ich hier aber schwierig finde, ist, dass ich besonders hier das Gefühl hätte, dass mich andere zu sehr verändern wollen und mich das nach und nach unattraktiver macht. Ich will ja schließlich zu mir stehen können lol. Scheint etwas paradox zu sein die ganze Aussage, mit dem was im PU Genre üblich ist. · Ändern, wie man auf seinen Typ reagiert, bei dem andere bspw. sagen würden "Verlass ihn/sie!": Ich finde zwar, dass ich oft im zwischenmenschlichen Bereich anders hätte reagieren sollen, habe aber gemerkt, dass ich das im Kontext mit Frauen ziemlich gut in den Griff bekommen habe, meiner Meinung nach zumindest. Ein witziges Beispiel hier: Ich habe letztes Jahr "Nie mehr Mr. Nice Guy" gelesen und es habe mir daraufhin eine Challenge gesetzt 2 Wochen am Stück zu jeder Bitte "Nein" zu sagen, da ich das Gefühl hatte, damit besonders große Probleme zu haben. Die darauffolgenden 2 Wochen waren so unangenehm, das könnt ihr gar nicht glauben 😄 Was ich davon mitgenommen habe: Mir ist aufgefallen, dass ich oft, ohne nachzudenken bereits "Ja" zu einer Bitte gesagt habe, bevor ich überhaupt nachgedacht habe, ob ich das machen will. · Kompromisse sind gut: Bis vor kurzem dachte ich das sogar. Ich habe nämlich einen Verhandlungskurs der Uni besucht und der Prof meinte relativ am Anfang, dass es schlecht ist einen Kompromiss zu finden, weil es meistens damit zu tun hat, dass beide Parteien etwas einbüßen müssen. Der Sinn einer guten Verhandlung wäre, dass beide mit einem "Win" aus der Situation gehen sollten. (Eigentlich dumm von mir zu denken, das wäre möglich, jetzt wo ich das aufschreibe). Meine LTR und ich hatten ja sogar einen Kompromiss gefunden, was unsere Beziehung betrifft (2 mal im Jahr Sex mit einer anderen). Ganz zufrieden waren wir beide aber trotzdem nicht. Ich wollte die Beziehung ganz öffnen und sie ganz schließen. P.S.: Ich habe schon seit einigen Jahren kein Instagram mehr 😉 @Jimmy McNulty Wenn du zB ein unterkühltes Verhältnis zu deinem Vater hattest, und immer das Gefühl hattest ihm etwas beweisen zu müssen, etwas besonderes darstellen zu müssen für ein Lob von ihm Mein Vater war ein sehr abwesender Mann. Bis ich 10 war, war er einfach kaum existent. Ich bin zwar Halbitaliener (väterlicherseits), lernte als Kind jedoch nie italienisch. Vor etwa 3 Jahren habe ich dann angefangen die Sprache zu lernen und bin mittlerweile auch ziemlich gut und würde gerne mal für ein halbes Jahr in Italien leben wollen. Irgendwie wollte ich einen besseren Kontakt zum italienischen Teil meiner Familie haben. Vielleicht habe ich unbewusst meinen Vater damit beeindrucken wollen. Mittlerweile habe ich aber den Kontakt zu meinem (biolog.) Vater abgebrochen und verlor damit auch wiederrum etwas das Interesse am italienisch lernen. Dann entwickelst du starke Emotionen bei Frauen, die zurückhaltend sind und von denen man denkt man müsse besonders toll in ihrer Gegenwart auftreten und man investiert quasi um sein emotionales überleben und weiß unterbewusst schon dass nicht diese Art Lob (wie freizügiges verhalten, sex von sich aus etc) eintreten wird was man sich wünscht. Man ist trotzdem so blöd und versucht es, eben bei einer grundsätzlich falschen Person dafür 😂 ja und Madonna hure wird so eine Abspaltung sein. Du hast akzeptiert dsss es bei dieser Person eh nicht geht und behandelst sie direkt heilig oder asexuell und spielst eine angepasste Rolle um erst halt gar nicht in die Lage zu kommen, die phantasierte Bestätigung erleben zu müssen, dass diese Person Dir nicht das geben wird was du insgeheim willst und schielst schon nach einer anderen, von der du sicher weißt, dass du dich da ausleben kannst aber bei der du absolut emotionalen Abstand hast weil sie dich null an deinem Vater/ Mutter/ Oma/ Opa was auch immer erinnert Dass mein verkorkstes Ich etwas mehr mit meinem Vater zu tun haben könnte, als ich annehme, ist meinem Therapeuten auch schon aufgefallen. Interessante Denkweise. iwo bist du blockiert. Du bist verliebt in deine ltr, aber kriegst keinen hoch, weil du Intimität zu ihr verweigerst aus Angst abgelehnt zu werden oder was falsch zu machen. Oder Dinge von ihr zu erfahren, die dein Bild von ihr erschüttern? Keine verlustangst. Ich wette du wärst sogar froh wenn’s bald vorbei wäre. Ich habe in gewisser Weise eine Sehnsucht danach, dass Schluss ist, das stimmt. Gleichzeitig, habe ich aber auch das Gefühl, mich damit indirekt auf einen Selbstmord vorzubereiten. Ich denke dabei den Schlussstrich eigentlich gar nicht zu wollen und es im Nachhinein zu bereuen. Ich hatte die Situation bereits einmal im Leben, dass ich ein paar Monate nachdem ich mit meiner 2. LTR Schluss gemacht habe, sie zurück wollte. Das hat mich mental so "belastet", dass ich mit dem Gitarre spielen angefangen habe, nur um sie zurück zu bekommen. ist es eher Hemmung eine eigene emotionale Grenze zu überschreiten? Könnte sie dich wütend oder traurig machen wenn du zu viel über sie wüsstest oder sie zu viel über dich wüsste und damit nicht umgehen könnte? Sie hat ein sehr schlechtes Bild von sich, was ihr Aussehen betrifft. Wenn ich ihr also wirklich erzählen würde, dass ich bei ihr damals keinen hoch bekommen habe, weil ich sie kaum anturnend fand, dann gehe ich davon aus, dass sie das wohl zerstören könnte. Gleichzeitig bin ich mir bei ihr eigentlich so sicher, dass sie bei mir bleiben würde. Kleiner Zwiespalt hier. Des Weiteren, habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich unbewusst nur darauf warte, dass sie mich in kleinster Weise abfuckt. Vor etwa 3 Wochen, hatte wir einen unangenehmen Streit, bei dem sogar ihre Eltern mit reingezogen worden sind. Diese haben wohl mittlerweile ein insgesamt schlechteres Bild von mir, was mir aber irgendwie das Gefühl gibt, leichter mit ihr abschließen zu können. Aktuell bin ich ja wieder auf dem Trip sie abschießen zu wollen und komm aber irgendwie nicht so richtig auf mich klar. Ich weiß nicht was richtig ist. Mein Gefühl fickt mich einfach so dermaßen und langfristig, dass ich mich einfach verkrüppelt anfühle. Ich weiß nicht, ob das nachvollziehbar ist, aber besser kann ich leider nicht beschreiben. @perfect10 Hier beispielsweise. In Deinen ersten Posts ist es diffuser. Manchmal merkt man es mit Erfahrung auch daran, was Du nicht schreibst, was aber bei anderen regelmäßig da ist. Ich möchte Dir da aber aber auch gar nicht so viel reinquatschen, wenn Du das Thema schon therapeutisch angehst. Finde ich gut. Hier noch ein paar wilde Vermutungen für Deine weitere Reflektion: Was noch auffällt, ist, der starke Wechsel zwischen den beiden Frauenbildern, die Dir sehr gegensätzlich vorkommen und Dir nur in ihrer absoluten Ausprägung was geben. Solche Schwarz-Weiß-Muster treten häufig auf, wenn Menschen nicht glücklich sind. Darüber wurde momentan noch wenig gesprochen, aber bei Dir zeichnet sich auch diese Dichotomie ab: Du beschreibst, wie Du ziemlich nüchtern und kalt die Beziehung mit den Frauen beendet hast. In anderen Postteilen erlebe ich Dich durchaus als feinfühlig und Nähe schätzend. Das ist typisch für zwei Rollen, die Dir beide Gutes tun wollen, dabei aber unterschiedliche Wege bevorzugen. Der gerade dominierende Teil will Dich schützen, sich ausleben, auch im Bett die Sau rauslassen sich wie ein cooler Ficker fühlen und auch die Frau in einer bestimmten komplementären Rolle erleben. Handelt die Frau nicht in dieser Rolle, wird der andere Teil in Dir getriggert, der zwar dann einerseits die Nähe genießt, sich aber schwach und angreifbar fühlt bzw. fühlen würde, wenn Du ihn zulässt. Da Du unbewusst die Schwäche nicht spüren willst, sondern in Deiner starken, Dich schützenden Rolle bleiben möchtest, beendest Du die Beziehungen. Die Frauen wollen neben der harten Seite auch die angreifbare, weiche Seite von Dir spüren und senden mit der Zeit mehr solche Beziehungssignale. Dich nervt das, da es immer auf den Trigger haut, den Du gerade nicht haben willst. Diese Frauen tun Dir aber gut. Sie erinnern Dich an einen Teil von Dir, der auch Gutes für Dich will, es aber auf anderem Weg erreichen möchte. Das Nichtgeil auf sie sein ist ein Begleitumstand, aber nicht die Ursache. Du spürst die Angst vermutlich nicht, weil Du diese Rolle der Schwäche, Offenheit und Angreifbarkeit vermeidet. Ist verständlich. Wer will das schon sein. Aber Stärke ist nur der zweite Entwicklungsschritt, denn der Starke hat eine massive Angst: Wieder schwach und verletzlich zu sein. Am Ziel ist man erst, wenn man Stärke und Schwäche integrieren kann. Das lernt (fast) jeder irgendwann, spätestens im Alter. Wir werden schwach geboren und wir sterben gereift schwach. Dazwischen sind wir stark, um diese Integration zu schaffen. Dieses Schwarz-Weiß-Denken hat man mir schon öfter im Leben vor Augen gehalten. Im Verstand nehme ich die vielen Facetten eines Menschen und des Lebens zwar wahr, aber kommuniziere sie eher weniger nach außen, weil sie mir in den meisten Situationen, die mich im Moment bspw. nerven, nicht relevant erscheinen. Zumindest wäre das, das einzige, was ich bewusst bemerken könnte. Deswegen war ich wohl im Deutschunterricht so schlecht, weil ich in Aufsätzen so wenige Infos beleuchtet habe und mich nur auf das wesentliche beschränkt habe 😄 Zur Rolle des Fickers: Es gab auch eine Situation, die mich ziemlich aufregte und ich verstand nicht wieso. Mein Mitbewohner (m.M.n. ein ziemliches Naturtalent was Frauen betrifft) vögelt mit irgendwelchen Frauen und es macht mich so dermaßen neidisch, dass ich mich so unzufrieden in meiner LTR fühlte, dass ich fast wieder auf die Idee gekommen wäre Schluss zu machen. Zu meiner Verteidigung, kam das in einem Zeitabschnitt vor, in dem ich monatelang so oft wie nie zuvor an andere Frauen denken musste und am "Höchststand" sogar einen Feuchttraum hatte. Dieser Umstand wurde dann gelöst, als ich ihr am selben Tag, an dem ich den Feuchttraum hatte, fremdgegangen bin, mit einer Frau, die sie zwar kennt, aber absolut hasst. Diese Person ist auch eine der beiden Personen, auf die ich aktuell auch ziemlich horny bin. Insgesamt finde ich das, was du schreibst aber sehr einleuchtend und nachvollziehbar. Das Problem jedoch: Wie kann ich mit diesem negativen Gefühl, dieser Angst, umgehen, wenn sie sich so zwiespältig verhält. Ich muss nämlich noch gestehen, dass ich im November 2019 eine Woche hatte, in der ich mit etwa 5 verschiedenen Frauen was hatte. Die meisten waren eben F+'en, eine davon meine jetzige LTR. Und ich habe so eine unglaubliche Zufriedenheit gespürt. Ich hatte eine Nacht sogar tränen in den Augen deswegen. Kein Scheiß! Nach deiner Überlegung war ich also deswegen so zufrieden, weil beide meiner Seiten zufriedengestellt worden sind. Die Seite des "Fickers" und die Seite, die Nähe zu lassen wollte. So komisch das klingt, aber diesen Zustand finde ich irgendwie besser, als die LTR die ich aktuell führe, weswegen mir dein Satz "Diese Frauen tun dir gut" schwerfällt zu glauben. Das mit den Senden von Beziehungssignalen verstehe ich nicht so ganz. Ich mein, prinzipiell finde ich das ganz gut, da es einfach ein gewisses Vertrauen zeigt, dass diese Frauen mir entgegenbringen. Das hatte ich ja auch schon und da war das "Nichtgeil" sein nicht vorhanden. Das ist ja genau das Paradoxe, was ich auch nicht verstehe. Ich spürte diese auch zufriedene Nähe zu bisher nur einer Person, bei der ich nie "Nichtgeil" war. Der einzige Unterschied war, dass ich eben nicht in eine geschlossene Beziehung "gedrängt" worden bin. Ich konnte so viel ich wollte, was mit anderen haben und trotzdem ihre Nähe genießen. Von besagter Frau habe ich auch schon erzählt. Diese ist nach 4 Monaten weggezogen und ich habe darüber hinaus, trotzdem sehr schöne Zeit mit ihr verbringen können, auch wenn sie etwa 700km weit weg wohnt. Die einzige Möglichkeit, wie ich mir das "Nichtgeil" sein demnach erklären könnte, wäre, dass in gewisser Weise ein Bindungswunsch einer Frau zu mir irgendwie angesprochen wird. Und ab diesem Punkt (ob es wirklich dann zu einer Beziehung kam oder nicht, ist unrelevant) bekomme ich wohl unterbewusst mit Angst und reagiere mit "Nichtgeil" sein, was für mich natürlich seit jeher ein Grund zum Schluss machen ist. Die Frage wäre jetzt, ob ich das überhaupt irgendwie abschalten kann, da mir solche Frauen ja "guttun", oder ob ich zu meinem promiskuitären, oben genannten Verhalten zurück schwenken soll. @LegallyHot Das Thema Bindungsangst kam schon auf - wichtiges Stichwort. Was du da beschreibst ist größer als ein reines Screeningproblem oder ein MWC. Daher nützt es auch nicht, wenn du dich auf die Idee versteifst, es hätte etwas mit einem MWC zu tun - du bist mir generell viel zu fokussiert auf die Frauen und was die tun oder nicht tun, haben oder nicht haben und was das bei dir auslöst. Gleichzeitig krieg ich den Eindruck, das ist alles ein riesen Ablenkungsmanöver. Die Frage ist für wen und wozu. Was meinst du damit, dass ich mich auf dieses oder jenes fokussiere? Ich habe mittlerweile einen kleinen Test für mich entwickelt, den ich hier im Forum irgendwo mal gelesen und für gut befunden habe. Man nennt ihn den "Boner-Test" und der besagt lediglich, dass wenn man sich mit Person X etwas versautes vorstellt, sich da dann etwas regt, diese Person X dann subjektiv geil findet (dadurch, dass ich ja auch dachte, ich habe etwas narzisstisches an mir, das mich dazu verleitet Frauen zu daten, die eben nur objektiv gut sind). Was dann das Anlenkungsmanöver damit zu tun hat, ist mir jetzt leider auch unbewusst. Führe das doch bitte etwas genauer aus. Du schreibst irgendwo ganz nebensächlich, dass du Transfrauen schon ziemlich geil fändest. Was meinst du mit "Transfrauen", insbesondere da du direkt nachschiebst, dass du keinen Bock auf Sex mit einem Mann hättest? Ist "Transfrau" in deinem Kopf dann eine optische Frau mit Penis oder ein optischer Mann ohne? Beides wäre ein ziemlich fetter Hinweis darauf, dass da was mit der sexuellen Präferenz in Kombi mit der Identitätswahrnehmung klemmen könnte So wie @Buenavista000 erkannt hat, ersteres. Ich weiß nicht warum, aber sozusagen Frauen mit Schwänzen turnen mich wirklich hart an. Das habe ich auch schon bei meiner LTR angesprochen und sie meinte für sie sei das in Ordnung. Was könnte das denn mit meiner Identitätswahrnehmung und sexueller Präferenz zu tun haben? Auch hier bitte gerne etwas genauer ausführen, danke! bei "schlichtem" Sex mit attraktiven Frauen aus deinem sozialen Umfeld landest, dann schreit das schon verdammt laut nach einem Problem in Sachen Bindung und nicht in Sachen Sex oder was dich nun anmacht oder nicht. Denn dann ist ja alles tutti, solange kein soziales Gemenge dranhängt Siehe in meiner Antwort zu @perfect10 . Vielleicht ist so ein "soziales Gemenge" das Stichwort für mich, was mich zum "Nichtgeil" sein veranlasst. Das wäre bisher das Naheliegenste für mich. Das mit der Bindungsangst produziert übrigens im Allgemeinen einen von zwei Reflexen - entweder man geht erst gar keine Bindungen ein (das ist bei dir offenkundig nicht der Fall), oder man operiert nach dem Motto "töte sie, bevor sie dich töten". Sprich, sobald die Gefühle tiefer werden, die Verbundenheit größer, setzt der Fluchtreflex ein um da bloß weg zu kommen, bevor der/die andre merkt, dass sie einem weh tun könnte wenn sie jetzt gehn. Da produziert ein findiges Hirn auch mal abstruse Aufreger ("der quetscht immer die Zahnpasta!") oder, wenn die Bindungs- und Verlassensangst groß genug ist auch ausgewachsene Abneigung (du schreibst was von regelrechtem Abgestoßensein), die eigentlich halbpanische Angst ist. "Dieser Mensch kommt zu nah, der könnte mich verlassen, das lass ich nicht zu, ich bring mich in Sicherheit - ich wollte den/die ja sowieso eigentlich gar nicht!" Dem kann ich schon viel eher zustimmen. Wie ich es bei dem "Why you will marry the wrong person"-Video beschrieben habe, reagier ich wirklich gerne mit Flucht. Ob ich wirklich nach dem Motto verfahre "töte sie, bevor sie dich töten", kann ich allerdings bewusst nicht beurteilen. Trotzdem sehr hilfreich! ich würde erst mal aufhören, rum zu daten oder rum zu binden, denn das verstellt - offensichtlich - total den Blick auf dich selbst. Du rätst mir also dazu Schluss zu machen? Also die Vorstellung das Sexualität für längere Zeit ausbleiben könnte fand ich schon immer eher ungesund als gesund. Selbst wenn es nur was lockeres wäre, wäre mir das trotzdem lieber, als selbst wie eine heilige zu werden haha. @perfect10 Dazu noch: Ist das für Sie auch in früheren Beziehungen typisch? Wenn nicht, könnte es ein Indiz sein, wie sehr Du vermeidest, selbst in die Situation zu kommen. Und PU Beziehungsformen bieten sich dazu regelrecht an, sich einerseits begehrt zu fühlen und gleichzeitig eine gewisse Distanz zu wahren. Man fühlt sich am Sichersten, wenn der andere oft das Feedback gibt, dass er einen um sich haben will. Das kann dann zu einer Verschiebung auf sne anderen Partner führen. Das weiß ich tatsächlich nicht. Von dem was ich aber mitbekommen habe, eher ja. Sie betont immer ganz gern, wie stark sie dieses Gefühl im Leben hat, was sich wohl besonders bei ihren Eltern ganz stark bemerkbar macht. Ach und den Text habe ich in Word geschrieben, da ich dem Browser nicht zutraue, mitten im Texte schreiben vielleicht abzustürzen und alles zu löschen haha deswegen die fehlenden Zitierungsfunktionen. -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Uff gute Frage. Es gibt immer mal wieder Trigger, aber ich kann das jetzt nicht genau zeitlich einordnen, ob die wirklich vor so einer "Schlussmachphase" passiert sind. Vor allem würde ich es auch bewusst nicht als Ursache einstufen. -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Das höre ich nicht zum ersten Mal. Kannst du mir genau sagen, was dich das denken lässt? @perfect10 Ich bin nämlich seit ein paar Wochen in Psychotherapie und habe eine Diagnose bekommen, bei der die Verlustängste das einzige sind, die laut meiner Selbstreflexion nicht da sind, aber da sein müssten (Was genau das für eine Diagnose ist würde ich zunächst gern für mich behalten, weil ich mir nicht sicher bin ob das so relevant für mein Problem hier ist). Trotz vielem Selbstreflektierens ist es mir nie richtig bewusst geworden, dass ich Verlustängste habe. Interessanterweise hat meine jetzige LTR fürchterliche Verlustängste. Im Gegensatz zu mir weiß sie das aber. Deshalb frage ich mich was dich das denken lässt. Ich kann das bei mir nicht wirklich erkennen. Es gibt zwar Vorfälle in meinem Leben (2x Umgezogen mit 10 und 12 und Trennung der Eltern mit 10), aber dass ich jetzt mehr Angst habe, dass eine Beziehung zu Ende geht als der liebe Jürgen von nebenan finde ich persönlich nicht. Habe es gerade angesehen, aber verstehe nicht ganz was die Kernaussage sein soll. Vielleicht ist dafür mein Englisch nicht gut genug und du könntest es mir kurz zusammenfassen worauf du hinaus willst, das wäre nett:) -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Das wäre auf jeden Fall mal eine interessante Frage 😄 -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Ich bin auch schon auf den Gedanken gekommen. Verwarf ihn jedoch schnell, weil so ein Gedanke nicht dafür sorgt, dass ich solche Gefühle entwickel. Es ist nicht unwichtig und kann mit eingespielt haben, das stimmt, aber ich dachte immer, dass ich aus dem Ego Ding "je schöner meine Freundin, desto cooler bin ich" schon raus bin 😂 Das trifft sogar ziemlich gut auf mich zu, weil ich in meiner Kindheit ziemlich stark vernachlässigt worden bin. Würde den Zusammenhang zu all meinen Beziehungen erklären, dass ich dort unterbewusst einen Mutterersatz suche und das dann auch unterbewusst so stark vom Sexuellen abtrenne. Das ist vllt etwas unter gegangen, aber den versauteren Sex gibt es schon mit ihr, der wirkt aber künstlich und ensteht bei ihr nicht intrinsisch sondern extrinsisch durch mich und macht die Beziehung im Endeffekt leider nicht so geil, wie ich es mir wünsche, bzw. wo ich es schon bei anderen außerhalb einer Beziehung erlebt habe. -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Das dachte ich auch eine Zeit lang. Wegen des Liebesgefühls bevorzugte ich es eine Offene Beziehung zu führen als eine geschlossene mit einer "Hure" (bzw. in meinen Worten: eine bei der kein Liebesgefühl autritt). Die "Hure" würde zumindest helfen beurteilen zu können, ob eine Madonna mir den Spaß am Sex verdirbt oder das generell passiert. -
LTR mit "Madonna" , Sex wollen mit "Hure"
Sandigerro antwortete auf Sandigerro's Thema in Beziehungen
Zunächst mal ein riesen Danke für deine Ratschläge @capitalcat bzw. auch an die anderen! Sollte ich vllt noch erwähnen 😄 Wie genau sieht denn so eine Kennenlernphase aus? Ich handle das so, dass alle, die ich von vornherein für eine Beziehung ausschließe (also bei denen das "Liebesgefühl" nicht in den ersten paar Wochen eintrat), nur zum vögeln treffe und ggf. auch mal etwas außerhalb des Schlafzimmers mache (sofern es sich anbietet und ich mich mit der Person besonders gut verstehe). Normal geht es dann nicht über 1 oder maximal 2 Dates/Woche hinaus. Das kann ich auch ohne Probleme stringent durchziehen und wenn jemand vorher abspringt, dann kann ich damit normalerweise gut umgehen. Die, bei denen ein gewisses Liebesgefühl auftritt, gebe ich nach ein paar Wochen die Erlaubnis auch mal bei mir zu übernachten, obwohl ich versuche die Person auf Abstand zu halten. Ich weiß zwar immer, dass es erst "nur" ums Kennenlernen geht, aber wenn ich so fühle, dann schaltet sich gefühlt jegliche rationalität ab und ich werde richtig klammernd. Je nach Frau, fällt es mir leichter dann weiterhin den Abstand zu halten oder gebe meinem "Liebesgefühl" nach und beginne eben eine Beziehung, obwohl ich weiß, dass dieses Gefühl langfristig (bisher halt) nur schlechtes bedeutet.