Klangvoll

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  1. Für mich ist nichts zu klein und nichts zu groß, von mir aus kann jeder fahren, womit er möchte. Ich gebe ja nur zu bedenken, dass es Frauen gibt, die jede Information, die sie erhalten, kritisch bewerten. Und da bietet ein Auto viele Möglichkeiten. Zu Punkt 3: Da muss man ja nun nicht viel Phantasie haben... Ich kenne Leute, die nicht mal mehr ein Vorstellungsgespräch alleine führen, und die ganz bestimmt nicht die Tür zum Vorzimmer schließen. Natürlich wird in den allermeisten Fällen nichts Böses passieren, aber ich finde, eine unbekannte Frau muss nicht mein Auto und nicht mein Kennzeichen sehen... Sebastian
  2. Na das ist doch gar keine so schlechte Quote. Ich kann das bei mir gar nicht so genau sagen, aber ich würde mal meinen, dass ich etwa 20 Frauen zum Essen einladen muss, damit mal etwas läuft. Allerdings fällt es mir immer schwerer, überhaupt 20 Dates zu haben. Früher habe ich das in einem halben Jahr geschafft, aber in diesem Jahr hatte ich erst drei Dates. Das liegt einfach daran, dass die Börsen ein paar Kleinigkeiten in der Funktion verändert haben, was dann schon dazu führt, dass sie für mich vollkommen unbrauchbar werden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Betreiber gar nicht wollen, dass man Erfolg hat, weil man dann ja als zahlender Kunde wegfällt... Sebastian
  3. Naja, weder noch... Die häufigste Rückmeldung, die ich nach einem Date erhalte, lautet: "Bist ja ganz nett, und das war auch ein schöner Abend, aber mehr wird da nicht draus". Oder "Bist echt nett, aber leider nicht mein Typ". Vielleicht ist das auch ein grundsätzliches Problem bei Frauen, die in Internetbörsen suchen. Daher würde ich ja viel lieber im normalen Leben eine kennenlernen. Am besten über gemeinsame Interessen. Aber da ist mir echt noch nicht eingefallen, wie man sowas steuern könnte... (aber ich wollte den Thread jetzt nicht für eigene Zwecke kapern) Sebastian
  4. Na sage mal - erst ziehst Du sie ins Bett, und dann zweifelst Du an ihr, weil sie sich von Dir ins Bett ziehen ließ? Aber davon mal abgesehen eine grundsätzliche Frage: Ich habe mich mit Parship bisher nie beschäftigt, weil ich meine, dass das Funktionsprinzip für mich nichts ist. Oder? Bei mir ist das so: Ich suche grundsätzlich keine Dates in Köln, weil ich kaum da bin. Wenn ich also weiß, dass ich zum Beispiel kommenden Donnerstag in Dresden oder übernächsten Dienstag in Hamburg bin, dann nützen mir nur Börsen, wo ich Frauen aus der jeweiligen Stadt von mir aus anschreiben kann, und sie dann auch antworten können. Seit Friendscout nun Lovescout heißt, müssen Frauen dort auch zahlen, um antworten zu können, seitdem ist diese Börse für mich vollkommen nutzlos geworden. Poppen.de ist für mich ebenfalls nutzlos, weil die meisten Frauen dort einen Filter benutzen, so dass ihnen nur Männer aus der Nähe schreiben können. Hat denn jemand einen Vorschlag, welche Börse man nutzen könnte, die meinen Vorgaben entspricht? Ich habe auch bildkontakte.de und lustagenten.de genutzt, aber damit höre ich wohl wieder auf, weil die Antwortquote genau bei Null liegt... Viel schöner wäre es natürlich, direkt vor Ort im richtigen Leben mit Frauen ins Gespräch zu kommen, aber wenn ich beispielsweise um 20 Uhr im Hotel ankomme, dann wüsste ich überhaupt nicht, wohin ich gehen müsste, um beispielsweise um 21 Uhr mit einer sympathischen Frau zu plaudern und mit ihr um 22 Uhr im Bett zu sein. Denn wenn, muss es ja sofort sein, weil ich am nächsten Abend schon wieder ganz woanders bin... Sebastian
  5. An sich dachte ich immer, dass Tanzkurse vielleicht eine gute Kennenlern-Möglichkeit wären. Allerdings bin ich beruflich ständig unterwegs, so dass ich kaum mal die Möglichkeit habe, beispielsweise jeden Mittwoch um 19.30 Uhr in einer Tanzschule zu sein. Vor einigen Jahren habe ich das aber mal hinbekommen, und das war ja auch ganz nett, aber ich war eben der einzige Single, und so musste ich dann mit der einzigen Singlefrau tanzen, die sich angemeldet hatte. Und die war nun weder meine Alters- noch meine Gewichtsklasse... Es kann aber sein, dass in anderen Gegenden und anderen Tanzschulen sowas geht, wenn da mehr jüngere Leute sind. Sebastian
  6. Noch mal zurück zur Ursprungsfrage: Wenn das seit sechs Monaten so ist, dann geht das ja noch. Bei mir ist das seit 20 Jahren so. Wenn ich ein Date besonders toll fand und mich besonders gefreut habe, diejenige wiederzusehen, dann kam immer eine Mail von ihr mit einer Absage. Daher habe ich mir jetzt überlegt, erst mal keine Beziehung anzustreben, sondern wenigstens mal gelegentliche nette Einzelerlebnisse zu suchen, aber auch da komme ich praktisch nicht weiter. Von daher: Sechs Monate sind echt nicht so schlimm. Sebastian
  7. "Antanzen" ist heute beinahe schon ein Unwort. "Antänzer" ist inzwischen eine ganz offizielle Bezeichnung für bestimmte Tätergruppen. Von daher würde ich sowas unbedingt sein lassen... Aber dazu mal eine andere Frage: Wie soll man in solchen Clubs überhaupt kommunizieren? Da ist es doch viel zu laut. Für mich wäre das eine vollkommen unpassende Örtlichkeit. Sebastian
  8. Das mit dem Abholen per Auto finde ich auch nicht so gut, und zwar aus gleich mehreren Gründen: 1. Sie müsste Dir ihre (zumindest ungefähre) Adresse verraten. Dazu werden viele Frauen nicht bereit sein, die wollen erst mal auf Sicherheit spielen und nicht gleich alles verraten. 2. Dein Auto verrät zu viel über Dich. Ist es zu klein oder zu alt, giltst Du als Verlierer. Ist es zu neu, zu groß oder zu protzig, giltst Du womöglich als Schnösel. Ist es ein aktueller Audi A4 avant, giltst Du als Vertreter. Oder ist es überhaupt ein Diesel, giltst Du als Umweltsau. Du wirst kein Auto finden, mit dem Du es einer Mehrheit der Frauen Recht machen kannst. 3. Die Frau könnte hinterher alles Mögliche behaupten, was Du im Auto mit ihr gemacht hast. Und dann hat sie sogar Dein Kennzeichen. Ganz blöde Situation. Von daher würde ich es eher wie folgt halten: Nach Online-Kontakt ausführlich telefonieren, und sich dann vor einem netten Restaurant verabreden. Da kommt jeder für sich hin, gerne auch mit den Öffentlichen. Als Kavalier würde ich immer ein Restaurant in der Nähe der Frau vorschlagen. Falls sie einen dann wirklich mitnehmen will, ist der Weg nicht so weit. Ich würde mir in allen Stadtteilen passende Restaurants suchen, wo man an quadratischen Tischen über Eck sitzen kann. Das eröffnet Möglichkeiten, die man beim Gegenübersitzen nicht hat. Dann würde ich schauen, ob man fußläufig vom Restaurant einen Spaziergang machen kann, wo dann irgendwo eine passende Parkbank steht. Und dann würde ich noch nach einem Café oder einer Bar suchen, wo man an hohen Tischen gemeinsam an einer Bank sitzen kann. Das gibt alles auch wieder bestimmte Handlungsoptionen. Aber was rede ich hier - von meinen Unmengen an Dates hat auch nur ein Bruchteil zu irgendwas geführt... Sebastian
  9. Nun, dann will auch ich mich vorstellen. Habe mich heute ganz neu hier angemeldet. Ich heiße Sebastian, stamme ursprünglich aus Berlin und wohne seit einiger Zeit im Süden von Köln, weil ich beruflich europaweit aktiv bin und von Köln aus alle wichtigen Städte relativ schnell per Flugzeug, Bahn oder Auto erreiche. Im Berufsleben läuft alles prima, schon immer. Da habe ich immer tolle Aufträge und hochzufriedene Kunden. Im Privatleben ist das leider genau andersherum: Bei der Frauenwelt bekomme ich keinen Fuß in die Tür. Da ich im normalen Leben keinerlei Berührungspunkte mit Frauen habe, war ich in den vergangenen 15 Jahren vor allem im Internet aktiv und habe alle möglichen Singlebörsen genutzt. Da hatte ich insgesamt auch sehr viele Dates, allerdings blieb es meist dabei, dass ich die Frauen zum Essen eingeladen habe. Sex hatte ich extrem selten, und an eine richtige Beziehung ist überhaupt nicht zu denken. Im Prinzip würde ich viel lieber im normalen Leben mit Frauen ins Gespräch kommen, aber es gibt dafür einfach keine passende Situationen. Vielleicht kann ich hier ja lernen, wie man solche Situationen schaffen kann und wie es dann weitergeht. Ich bin gespannt. Sebastian
  10. Das wäre in der Tat die beste Variante. Von mir noch eine Ergänzung: Den Begriff "Copyright" gibt es im deutschen Rechtssystem nicht. Wer eine Geschichte oder einen Artikel schreibt, ist der Urheber. Ganz automatisch. Und das Urheberrecht ist ein unveräußerliches Recht. Also man bleibt als Urheber immer Urheber. Man kann lediglich Nutzungsrechte vergeben, zum Beispiel an einen Verlag oder einen Rundfunksender. Von mir also auch das eindeutige Plädoyer: Selbst was schreiben und ggf. mit selbst gemachten Fotos anreichern. Dann kann man etwas gestalten, was thematisch genau zur Zielgruppe passt. Wenn Du ein fremdes Werk nutzen möchtest, musst Du auf jeden Fall den Urheber oder dessen Verlag fragen, und ggf. für das Nutzungsrecht etwas bezahlen. Ich rate dringend davon ab, sowas illegal zu realisieren, weil das hinterher erheblich teurer werden kann. Vorher hat man wenigstens die Chance, sich zu einigen, oder auch abzusagen, falls die Forderung zu hoch ist. Sebastian
  11. Ich bin jetzt seit 15 Jahren Mitglied in einer sehr schicken Fitness- und Wellnessanlage. Die ist allerdings etwas teurer als der Durchschnitt, so dass da eher ältere Leute hingehen und relativ wenig Jüngere. Wenn mal interessante Frauen im passenden Alter anwesend sind, dann ist ihr Freund meistens nicht weit weg. Von daher: In den bisherigen 15 Jahren habe ich dort keinerlei Frauen kennengelernt. Ganz nett ins Gespräch komme ich gelegentlich mit den Trainerinnen, aber die sind da ja auf der Arbeit, und nicht, um angebaggert zu werden... Von daher: Fitnessstudio wäre verlockend, zumal man im Wellnessbereich dann sogar sähe, was man vielleicht bekommt, aber was in der Theorie verlockend klingt, ist dann in der Praxis nichts weiter als das, was es ist: Ein Fitness- und Wellnessstudio zur Aufrechterhaltung des körperlichen Wohlbefindens außerhalb des näheren Kontaktes mit Frauen... Sebastian
  12. Im Prinzip ist diese Frage mit dem "Duzen" oder "Siezen" ja nicht mal spezifisch für das Thema dieses Forums, sondern das ist ja in allen Lebensbereichen etwas, worüber man sich Gedanken machen sollte. Zumindest in der deutschen Sprache. Die Niederländer und andere haben für diese Frage ohnehin keinerlei Gefühl, weil sie diese Differenzierung nicht kennen. Vermutlich kommt man da auch nicht mit Regeln weiter, sondern da muss das Bauchgefühl ran. Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass man im Alltagsleben andere Erwachsene üblicherweise siezt, also nicht nur den Polizisten, sondern auch die Kassiererin im Supermarkt und so weiter. Aber hier reden wir ja von einer anderen Art von Kommunikation, die auf einer bestimmten Gruppenzugehörigkeit beruht. So ist das Duzen in bestimmten Gruppen vollkommen normal, wenn man selbst auf irgendeine Art und Weise halbwegs Teil dieser Gruppe ist. Unter Bauarbeitern wird in der Regel nicht gesiezt, auch nicht unter Feuerwehrleuten oder unter Medienleuten. Sozialdemokraten duzen sich auch alle... Von daher: Wenn ich in einer lockeren Situation mit einer Frau ins Gespräch kommen will, und die Situation nicht so offiziell ist, dass ich sie siezen muss, werde ich mich im Zweifelsfall für das "Du" entscheiden. Wenn sie mich dann siezt, muss ich das als Versuch interpretieren, dass sie mich auf Abstand halten will. Mit einem fehlplatzierten "Sie" kann man jedenfalls genau so viel kaputtmachen wie mit einem voreiligen "Du". Aber glücklicherweise hält die deutsche Sprache ja genug Möglichkeiten bereit, solche Klippen zu umschiffen. Dann kann man erst mal abwarten, zu welcher Variante sich das Gegenüber dann irgendwann durchringt. Und wenn es mich dann duzt, dann ist alles geklärt. Sebastian