OnlyLoversLeftAlive

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Alle erstellten Inhalte von OnlyLoversLeftAlive

  1. Es gibt berechtigte Vorwürfe und falsche Vorwürfe. Wenn Du nach dem Wesen in Dir handelst, handelst Du authentisch und wer da kein Bock drauf hat, verabschiedet sich eben. Es geht ja hier nicht grundsätzlich darum, die Frauen per Formel flachzulegen, aber um schnellstmöglichen Sexerfolg zu haben, machen sich die vielen "Antelitungen" ganz gut. Der Rest liegt in den Seelen zwischen Mensch und Mensch.
  2. Ehrlich und direkt von ihr, find ich gut. Deine Antwort darauf war nicht clever, weil fixiert und rechtfertigend. Die Hochwassernummer ist nett gemeint, aber verstärkt nochmals den zuvor erwweckten Eindruck. Alledings meine ich, dass man darauf durchaus antworten, es sei denn man möchte den anderen ausbremsen. Ein Anruf wäre insofern ein cleverer Schachzug, weil Du sie somit der Annahme widerlegen kannst, dass ihr euch eh nicht viel zu erzählen habt. Das ist letztlich der ultimative Killer. Viel Erfolg.
  3. 1. Mein Alter: 36 2. Alter der Frau: 35 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 1 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): , heimliche Berührungen, bewusste Berührungen, Kuss auf die Wange 5. Beschreibung des Problems: Hallöchen werte Gemeinde. Ich bin neu in diesem Forum und reibe mir selbst verwundert die Augen, dass ich just in diesem Moment um Rat ersuche, da ich im Verführen nie größere Probleme hatte. Kurz zu mir und den Frauen: Ich bin ein attraktiver und humorvoller Mann, der allerdings in den letzten Jahren einen starken Selbstwertveschleiß erfahren hat. Rückblickend auf meine Goldenen Zwanziger, kann ich behaupten mich so richtig ausgetobt zu haben. Unter vaginalen Engpässen hatte ich nie zu leiden und ein paar Beziehungen sprangen dabei auch heraus. Nun zur Geschichte: Ich habe mich vor knapp 1 Woche mit einer spannenden Dame getroffen, wir verbrachten ca. 4,5 h unter freiem Himmel im Park. Im Gepäck hatten wir ne Pulle Wein, zwei Flaschen Bier und etwas gehanfte Zufriedenheit.. Das Wetter war perfekt. Was ich bereits im Vorfeld wusste, dass sie unter sozialen Ängsten leidet und bereits in Therapie gewesen ist. So offen und ehrlich hat sie es kommuniziert. Der Erstkontakt entstand übrigens via lovoo. Da ich mich selbst nie mit der sexuellen Einschätzung von Frauen befasst habe, würde ich sie spontan als HD einstufen und von der Psyche her ist sie defintiv von Ängsten belastet. Belastung der Frau: Sozialphobie, kein Kontakt zu Vater und Geschwistern Wie das Date verlief: Wir trafen uns mit dem Fahrrad im Park und grüßten uns bereits von Weitem, da wir witzigerweise zeitgleich ankamen. Um zum eigentlichen Ziel zu kommen (Insel der Jugend im Treptower Park Berlin), mussten wir noch die Brücke mit steilem Anstieg überwinden. Ich überließ ihr den Vortritt, worauf sie sagte: "Du willst mir ja nur aufn Arsch glotzen". Ich schmunzelte und erwiderte: "Nein, aber ich möchte Deinen Duft schnuppern": Drüben angekommen suchten wir uns ein hübsches Plätzchen unter einem kleinen Baum. Ich breitete die Decke aus, verkabelte die Muckebox und köpfte den Wein. Sie selbst holte ein in Klopapier verhülltes Geschenk heraus und sagte: "Hier eine kleine Aufmerksamkeit, wegen vorhin". Das "vorhin" bezog sich auf eine whatsapp Unterhaltung, wo sie etwas unglücklich agierte und ich ihr das direkt sagte. Vermutung liegt nahe, dass sie auch Drama gut kann. Zu Beginn legte sie sich mit dem Bauch auf die Decke und stützte sich auf den Ellbogen ab. Sie trug eine enge Jeans in dem Selbstbewussstsein, dass sie aufgrund ihrer sportlichen Linie und des aktiven Radfahrens einen göttlichen Arsch vorzuweisen hat. Als sie sich hinlegte, äusserte sie zugleich eine rechtfertigende Bemerkung, sinngemäß in etwa so: "Ich leg mich nur aus Bequemlichkeit so hin, nicht dass Du denkst ich würde meinen Arsch zur Schau stellen". Ich ging nicht näher darauf ein und schmunzelte dreckig. Das Interessante an den ersten Minuten unserer Begegnung war: Sofortige Vertrautheit mit neckischem Begleitton. Wir stürzten uns direkt in die unterschiedlichsten Themen hinein, tranken fröhlich und stellten jede Menge Gemeinsamkeiten fest. Es kam nicht selten vor, dass sie mir meine Gedanken vorwegnahm und quasi von der Seele sprach. Aus dieser lockeren Dynamik heraus entfesselte sich eine Grundharmonie, aus der von ihr aus die ersten Berührungen eskalierten, was nicht einmal lange dauerte. Sie boxte in aller Regelmäßigkeit gegen meine Arme und Schultern, wischte mir irgendein Insekt von der Schläfe und bewunderte meine Zähne. Sie widmete mir immer häufiger physische Aufmerksamkeit, während sie jedoch dahin tendierte das Heft der Kommunikation an sich zu reißen, bis ich sie einfach unterbrach, da mir ihr Geschnatter zu dominant wurde. Sie war phasenweise so "on fire", dass sie mir ein Gedicht aus der Schulzeit vortrug. Sie verhielt sich dabei wie ein kleines Schulkindchen und freute sich in sich hinein. Desweiteren versuchte sie einige 80ties Songs, die aus der Muckebox tönten, mitzusingen. Wir hatten beide Gänsehaut und tasteten diese gegenseitig einander ab. Einmal so kam es mir im Augenwinkel vor, nutze sie einen Moment der Unachtsamkeit aus und musterte mich von der Seite. Als ich meinen Kopf wieder in ihre Richtung streckte, verändert sie rasch ihr eigene Kopfhaltung. Mittlerweile saßen wir vielleicht nen halben Meter auseinander, die Körper offen zueinander ausgerichtet, sodass sie immer die Schlagdistanz wahren konnte. Es war eine sehr angeregte und berauschende Aufführung zweier Seelen, die auf einer Welle zu reiten schienen. So empfand ich es und als wir tiefgründiger wurden, eröffnete sie mir ihren Hang zur Esoterik. Sie bezeichnete mich als "alte Seele", da sie selbst auch eine sei. Dieser philosophische Auswuchs wurde zu keiner Zeit lächerlich, sondern in einem seriösen Ton geführt. Aus dieser Euphorie heraus fielen ihre ersten Bemerkungen dahingehend, dass wir unebdingt mal einen chilligen Abend bei ihr machen sollten, mit Philosophie, Alkohol und anderen Drogen, unter anderem auch Koks. Sie fing im selben Atemzug an sich zu rechtfertigen, dass sie Koks nicht bräuchte oder so, aber es ab und zu mal mag, und ich nicht denken solle, sie sei verjunkt. Da ich zu dem Zeitpunkt high war und sie eher aufgekratzt, versuchte ich sie durch eine Handgeste zu besänftigen. Ab diesem Zeitpunkt fiel mir immer häufiger auf, dass sie zum Einen versuchte mir zu imponieren (zeigte mir Fotos wo sie ungeschminkt ist oder versuchte anhand von Fotos ihr Talent für Fotografie zu untermauern) und sich vermehrt zu rechtfertigen. Mein Verdacht: ein lädiertes Selbstwertgefühl, obwohl sie eine äusserst attraktive und humorvolle Persönlichkeit ist. Eine Äusserung blieb sehr haften: "Ich schrecke wohl die meisten Männer nur ab mit meiner Art". Ich dachte nur: "Mich schreckst Du damit überhaupt nicht ab, im Gegenteil: Du berauscht meine Sinne, Baby". Als es um das Thema Menschheit und Krieg ging, stellte sie eine indirekte Frage, worauf ich eine kurze Bemerkung äusserte, die wiederum ihr aus der Seele sprach. Sie war so angetan davon, dass sie meinte: "Ok, jetzt haste mich". Ich lachte entspannt und dachte innerlich nur: "Isss klaaar": Nach vielleicht 1 h riss sie einfach meinen mp3 Player von der Muckebox und stöpselte ihr Handy dran. Diesen move mochte ich, obwohl ich ihr Gegenteiliges signalisierte. Ich kann Euch nicht genau schildern, in welchem Zusammenhang es geschah, aber ich streichelte irgendwann kurz und sanft ihre Wange. Sie lächelte verlegen, vielleicht auch ein Stück weit berührt. Im Laufe des Nachmittages mehrten sich die Eindrücke, als wollte sie via kleinen shittests meine Bereitschaft zur Eifersucht ausloten wollen. Kurzes Beispiel: Nachdem der Alkoholvorrat aufgebraucht war und ich dringend pinkeln musste, schlug sie vor, dass wir zur Tankstelle fahren. Auf dem Weg dorthin veschwand ich kurz im Gebüsch und während ich so in den Wald urinierte, sprachen wir weiter. Danach folgte sie meiner Fährte und hockte sich ebenso in den Busch, auch jetzt schnackten wir einfach weiter. Als die kleine Pinkelpause beendet war, standen wir noch kurz auf dem Parkplatz herum und sie bat mich mit ihrem Handy ein paar Fotos von sich und ihrem Fahrrad zu schießen. Dabei äusserte sie sinngemäß folgende Bemerkung: "So hab ich wieder bissl Futter für die anderen lovoomänner". Eine Reaktion meinerseits blieb aus. Weiter ging es zur Tankstelle, sie sprang schnell rein, holte ne Pulle Wein und wir radelten weiter zum russischen Befreiungsdenkmal, ebenfalls im Treptower Park. Auf dem Weg dorthin stürzte ich beinahe mit dem Fahrrad, konnte es aber noch vereiteln, dennoch lag das Fahrrad danach auf dem Boden. Sie nahm nur den Moment wahr, als ich mein Fahrrad wieder aufstellen wollte und lachte laut los. Es war ein sehr ausgelassenes und lautes Lachen, welches sich gefühlt über eine halbe Minute hinzog. Am Denkmal angekommen setzten wir uns auf eine steinerne Bank, köpften die frisch erstandene Weinpulle und machten die ersten gemeinsamen Selfies. Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst schon etwas faul und durch. Ich weiß nicht mehr wie es kam, aber sie führte entschuldigenderweise ein kurzes Telefonat mit ihrem besten Freund, der später selbst nochmal zurückrief. Ich konnte das Gespräch jederzeit mithören und es ging im Kern um nichts Geheimnisvolles. In der Zwischenzeit beschäftigte ich mich, jedenfalls tat ich so, dem monumentalen Denkmal der Befreiung Bewunderung auszusprechen. Als das Telefonat beendet war, entschuldigte sie sich nochmals, während ich schon wieder einen erheblichen Blasendruck verspürte. Ich sagte, ich würde kurz mit dem Fahrrad zum Ausgang um die Ecke fahren, da ich kein Denkmal besudeln würde wollen. Sie sagte, ich könnte doch gleich dort drüber an der kleinen Hecke am Zaun pullern. Ich lehnte ab und meinte, ich wäre gleich wieder da. In diesem Moment wirkte sie sehr ängstlich, allein gelassen zu werden. Ich sah es an ihrem Gesichtsausdruck und ihre Worte sprachen Bände. Ich beruhigte sie mit sanfter Stimme und rekonstruierte gestenreich den Weg bis zum Ausang und das ich gleich wieder da wäre. Das war vermutlich die richtige Reaktion gegenüber einem Menschen mit Sozialphobie. Als ich wieder kam, setzte ich mich unbewusst etwas weiter von ihr weg und prompt schnellte es von rechts: "Willste Dich nicht noch weiter wegsetzen"? Der Nachmittag neigte sich auch gänzlich dem Ende entgegen, da sie bald aufbrechen musste. Sie wirkte unruhig, nervös, vielleicht auch etwas gereizt durch Versunsicherung. Kurz vor dem Aufbruch rief ihr Freund zurück und da ich keinen Bock hatte daneben rumzustehen, tuckerte ich langsam mit dem Rad zum Ausgang, wo ich wartete. Als sie sich von hinten näherte, äusserte sie in etwa folgende Bemerkung: "Tja dann wa, wir hören, schreiben, lesen uns": Der Ausdruck in ihrer Stimme hatte was von einem enttäuschen oder traurigen Menschen, bilde ich mir ein. Daraufhin stellte ich mein Rad ab, ging auf sie zu und nahm sie in den Arm, während aus ihrer überraschten Mine sinngemäß folgende Bemerkung ausbrach: "Oh, aber doch jetzt bitte nicht auf den Mund": Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht mehr erinnern, bilde mir aber ein, dass sie zu dem Zeitpunkt dezent angepisst war.. Jedenfalls umarmten wir uns für einen längeren Moment und ich küsste ihr zum Abschied auf die Wange. Sie fuhr nach rechts, ich fuhr nach links. Das war im groben Überflug unsere erste und bis dato letzte Begegnung. Folgendes Problem nun: Bereits auf dem Weg nach Hause ahnte ich schon, dass diese Begegnung mich geflasht hatte. Ich spürte es dort, wo Menschen oft Schmetterlinge vermuten. Zuhause angekommen musste ich erstmal alles sacken lassen und hatte nicht die Absicht mich zu melden, die Lust jedoch schon. Ich hielt es bis zum Folgetag aus und nahm wie folgt Kontakt auf: Ich: "Ahoi, jagste bitte die Fotos von jestern rüber"? Sie: "Ich schlaf noch ne Runde und dann danach, ok"? Ich: "Jup" Sie: ca. 3 h später schickte sie kommentarlos 4 Fotos rüber, ohne jegliche Anmerkung. Auffällig war jedoch, dass die Fotos nachträglich bearbeitet worden waren. Ich bedankte mich mit einem unpersönlichen "thx" und begutachtete die Bilder. Als letztes schrieb ich noch: "Funk einfach durch, wenn Du Deine unterbreitete Idee in die Tat umsetzen möchtest". (Chilliger Abend bei ihr) Es folgte an diesem Tage kein weiterer Kontakt. Allmählich stieg in mir eine gewisse Unruhe empor, da ich leider anfing zu hinterfragen bzw. das Treffen gedanklich durchspielte. Ich war mir nämlich ziemlich sicher gewesen, dass Madame sich von selbst melden würde. Am Donnerstag überlegte ich mir einen etwas persönlicheren und freundlicheren Kontaktversuch in Form eines Fotos: Ihr erinnert Euch an das kleine Geschenk in Klopapier verhüllt`? Hatte vergessen zu erwähnen was es war: Maritime Schneckenhäuser mit hübschem Farbspiel. Ich positionierte die Schneckenhäuser auf meinem Centerlautsprecher und schickte ihr ein Foto davon, mit einem netten Text. Ich: "Hey alte Seele, schau mal. Habe einen bescheidenen Platz für Deine kleine Aufmerksamkeit gefunden. "Sowohl Staubfänger, als auch Erinnerung an eine ungewöhnliche Begegnung". "Hab mich wohl gefühlt". Sie: "Ahoi der Herrr, na das schaut doch nach nem wohl überlegten Platz aus". "Ungewöhnlich?.🤔 Fandest Du?" Ich: "Irgendwie schon." Sie: "Ok". Mehr Austausch fand an diesem Tage nicht mehr statt. Ich selbst zog mich darauf hin zurück und meldete mich erst in der kommenden Woche am Dienstag wieder, also quasi gestern. Diesmal mit folgender Taktik: "Hallöchen die Dame, bin heute mit meiner Kamera und ein paar kühlen Blondinen auf Fotostreifzug": "Haste Bock uns spontan Gesellschaft zu leisten"? Sie antwortete zügig: "Bin doch am arbeiten und danach Schule". (sie holt ihr Abi nach) Ich: "Stimmt ja, die armen Schulkinder müssen wieder auf die Paukerbank". Keine Antwort mehr ihrerseits. Dat ist nun der aktuelle Stand der Dinge und ich würde hier nicht schreiben und nach Rat suchen, wenn ich nicht blöderweise verunsichert wäre. Mir ist bewusst, dass das sogenannte "textgame" Kacke gelaufen ist Meine Frage an Euch: Macht es Sinn mich zurückzuziehen und auf neue Frauen zuzugehen oder spielt die Dame Katz und Maus? Jeder weitere Invest käme mir fatal vor, andererseits ist es ebenso denkbar, dass sie Angst hat, weil immerhin leidet sie unter einen Sozialphobie. Sie erwähnte im Vorfeld unseres Treffens, dass ihr Krankheitsbild defintiv ihr Wesen einschränkt bzw. manipuliert. Achso, afls wir auf der Insel waren erklärte sie in einem ruhigen Moment, dass sie sich mittlerweile vorstellen kann, auch mal ein Kind zu haben. Hintergrund ist, dass sie beruflich mit Kindern zu tun hat, weil sie Kinder liebt. Worauf ich hinaus will ist, dass sie nicht nach Fickerei aus ist, wobei sie da auch zugegeben hat, sich gut ausgelebt zu haben Wie würdert Ihr an meiner Stelle nun verwahren. Es erfolgte schließlich von ihr noch nicht ein einziger bekennender Hinweis, wie es gefallen hat und ob sie mich wiedersehen möchte. Vielen Dank im Voraus für Eure Anteilnahme.
  4. 😂 Herrlich. Ich muss auch gerade über mich selbst schmunzeln, den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen zu haben. Vielen Dank übrigens für die gepflegte Anteilnahme Deinerseits. Einige beherrschen den Umgangston noch nicht so gut. :)
  5. Jap, kennt denke ich jeder. Tja, Chance auf ne Schamlappenzyste verpasst. ^^
  6. Aktuell. Sie hat es beilaufig erwähnt und versucht in Humor zu verpacken. Ich Depp hab mir dabei nicht viel gedacht, was ein Fehler war. ^^ Als sie davon anfing zu erzählen, dass sie hier im Park schon mal rumgemacht zu habe, schob sie im gleichen Atemzug nach, "aber immer fleißig mit Gummi". Yipeee...das wäre in der Tat einer der einfachstens Ficks meines Lebens gewesen. "Zyste in der Schamlippe", der exakte OT.
  7. Du hast Du gut auf den Punkt gebracht. Mir ist im Nachhinein erst bewusst geworden, dass sie ausschließlich an Sex interessiert war. Es war rückbetrachend ein Schauspiel der Anbiederei und wenn mir ne Dame schon nach 10 Minuten des Dates was von ihrer "Zyste" in der Schamlippe erzählt, später von Kerlen erzählt, mit denen sie hier in diesem Park herumgemacht hat, tjoa da hätt ichs wissen müssen. Ich war geblendet. Die Reissleine habe ich glücklicherweise jetzt aber doch gezogen, wenn auch etwas spät. Ich für meinen Teil weiß woran ich selbst zu arbeiten habe und damit meine ich nicht potenzielle Ficks liegen zu lassen.
  8. All meine bisherigen Freundinnen oder Affären habe ich entweder in der Bahn, im Club, Kneipe oder über Arbeit "klargemacht". Die meisten sexuellen Abenteuer definierten sich recht häufig über OnlineKontakte. Also ja, im Idealfall meidet man diese Börsen.
  9. Eine schöne Aktion, wie ich finde. Die Entwicklung danach, also keine, sollte Motivation genug sein um weiterzuziehen. Die Dame scheint in einer nicht so souveränen Lebensphase zu stecken. Wer weiß das schon. Die Aktion mit dem Kaffee wird sie dennoch nicht so schnell vergessen.
  10. Was ist denn ein klassischer Spinner? Die Sache mit den Drogen darfst Du gerne genauer ausführen. "So wie Du schreibst..." Auf diesem Niveau brauchen wir uns nicht unterhalten.
  11. Ich weiß nicht ob es am Zeitgeist liegt, aber Fakt ist, dass solche Plattformen ein Auffangbecken für gescholtene Seelen darstellen. Ich selbst bewege mich zwar nur auf lovoo umher, allerdings bestätigen meine Erfahrungen die Nötigkeit sich dort wieder abzumelden. ^^
  12. Guten Tag Leute, nach zähem Ringen, habe ich mir heut selbst in den Arsch getreten und Gewissheit verschafft. Ich hab realisiert, dass sie ihr eigenes Spiel auf lovoo zockt und auf inflationäre Weise um die Aufmerksamkeit der Männer buhlt. (nach kurzzeitiger Profillöschung jetzt wieder angemeldet) Dieses Phänomen, was sich vermultich auf zig anderen Singlebörsen ebenso abzeichnet, ist mir Warnung genug. Nummer ist gelöscht, um nicht doch nochmal Gefahr zu laufen den Bedürftigen raushängen zu lassen. ;) Heute Abend gehts um die Häuser, vielleicht ja schon mit der Aussicht auf ein neues Spielchen. Next!
  13. Ich sehe es ähnlich wie Du. Ich habe mich in einer Zeit durch Betten gepflügt da existierten diese heutigen Begrifflichkeiten und Kategorisierungen in dieser Form nicht. Vielleicht existierten diese aber auch nur für mich nicht, weil ich eben immer aus der Situation heraus gehandelt habe. Ist es denn nötig alles irgendwelchen Berechnungen zu unterstellen? Wenn man die esoterische Betrachungsweise mit einbezieht, finden sich ebenso viele Menschen, die einfach von einer für sich enspannteren Herangehensweise überzeugt sind und somit ebenfalls zu ihren Erfolgen kommen. Wir beschränken uns bei diesem "Game" sehr auf instinktives Triebverhalten, welches hier den Charakter der Ekalationsstufen als Leitlinie zum Vorbild(/ Maßstab nimmt. Gehört sicherlich entscheidend dazu, aber es gibt meines Erachens und da komme ich zur Sprache der Esoterik, auch noch andere Ebenen der weder gesprochenen, noch physischen Kommunikation. Es gibt unzählige Geschichten, wo sich Menschen, sei es nun Mann und Frau oder gleichgeschlechlich aufgestellt, erst über mehrere Treffen hinweg zu etwas verschmolzen haben. Sei es nur gelegentlicher oder regelmäßiger Sex, oder sei es eine Gefühlskiste. Letztlich sprechen die facettenreichen Kennenlerngeschichten dafür, dass es nicht streng von einem formelhaften Verhaltensprinzip abhängig ist, ob und wie sich Erfolg einstellt. Vielleicht bewerten wir es insgesamt zu streng, zu kategorisiert. Immerhin hängen an jeder Begegnung zwischen zwei Menshcen zwei unabhängige Lebensgeschichten mit dran. Manchmal bedarf es auch an einem gewissen Einfühlungsvermögen, für ein zaghafteres Herantasten. Gerade ab 30, so meine Erfahrung, tragen zumindest hier in Berlin, nicht wenig Singelfrauen, darunter einige alleinerziehende Mütter, nicht unerhblichen Ballast mit sich herum. Klar, jetzt könnte man sich ebenso der irrwitzigen Radikalität aus "Lob des Sexismus" annehmen und stark belastete Frauen in die Ecke des: ficken ja, aber mehr nicht, weil zuviel drama, abstellen. Aber mal ganz ehrlich, hat es nicht jeder Mensch, unabhängig seiner Vorgeschichten und Altlasten, aus der Sache der Natur heraus "verdient" dem wertvollen Moment einer Anziehung und Zuneigung nachzueifern? Es ist noch immer eine, wenn nicht sogar die süsseste aller Kompositionen, die das natürliche Leben dem Menschen überhaupt schenken kann. Deshalb ist es mir persnönlich zu einfach, die Menschen in yes, no, maybe abzuheften. So sehr wie uns auch in diesem Spiel mit der Verführung eine Art Anleitung zurechtbasteln, so sehr bewegen wir uns auch ein Stück weit von uns selbst weg. Alpha sein bedeutet in meinen Augen nicht nur einen konstanten Frame zu fahren, sondern über sich selbst lachen zu können und den unvorhersehbaren Dingen mit Gelassenheit zu begegnen, auch wenn gewisse Grundregeln einzuhalten sind. Du kannst selbst als introvertierter oder zurückhaltender Zeitgenosse Deine Wirkung auf das Geschlecht Deiner Wahl zur Entfaltung bringen. Sei authentisch, vertrete deine Standpunkte und bewahre dir wenn möglich einen gepflegten Humor. Dreckig sein kann man später immer noch. Der Weg ist das Ziel, gestalte diesen angenehm und wer sich dabei nicht wohlfühlen mag, verlässt diesen. Dieses simple Prinzip ist die einzige Wahrheit in diesem Spiel. Man muss natürlich die Eier haben den Moment zum Absprung zu erkennen. Am Ende geht es um eine angenehme gemeinsame Zeit, in der man sich als Mensch aus natürlicher Zuneigung wertschätzt. Gerade die heutige Getriebenheit der Menschen, dem Zeitgeist und System geschuldet, vergisst nicht selten sich die Zeit für das Neue zu nehmen. Dinge und Menschen werden viel kühler abgehandelt, sei es aus (selbst)Erhaltung des eigenen Schutzschilds oder einem übermotivierten Ideal. Die Menschen stehen sich oft selbst im Wege, nicht fähig oder nur bedingt zu reflektieren. Da ist das Drama dann nicht sehr weit. Schade irgendwie, denn Dinge einzureißen ist bequemer als aufzubauen. Ich spreche aus Erfahrung, sonst würde ich nicht so sehr ausschweifen. Ich befinde mich derzeit auch in einer Art Wiederfindungsphase. Speziell die vergangenen 2-3 Jahre waren nicht gerade für Genießer. Es hemmt zweifelsfrei die Leichtigkeit des Seins, aber sich dessen bewusst zu sein, ist der beste Antrieb es wieder loszuwerden. Ein schleichender Prozess, der durch nur kleine Erfolge ein Maß an Geduld und Disziplin einfordert. Aktuell kämpfe ich gegen einen Rückfall in selbstlose Muster an, aber es dringt auch langsam wieder ein friedvoller Sarkasmus durch, der mich über drüber schmunzeln lässt. Take it easy, Man. Hank Moody wäre zwar nicht mein Vorbild, aber er spiegelt letztlich genau das wieder, wovon ich spreche. Im Zwiespalt mit dem Rationalen zu sein. Eine Lobpreisung dem, der davor schon immer verschont geblieben ist und völlig schmerzbefreit durch die Vielzahl seiner zwischenmenschlichen Begegnungen gegangen ist. Leidenschaft möchte gelebt werden. Der Mensch war schon immer durch sie getrieben, ganz gleich ob er auch "nur" unter dem biochemischen Drogencocktail der Natur zum Liebesjunkie mutiert. Es passiert einfach und wiil Narrenfreiheit. Dieses Forum bietet sehr interessanten Lesestoff auf Basis zahlreicher Erfahrungsbeiträge und kann in der einen oder anderen Situation bestimmt hilfreich sein. Wichtiger ist es mit seiner eigenen Authentizität zu wachsen und zu reifen. Persönlichkeit ist entscheidender als das Jagdverhalten. So findet eine viel natürlichere Vorauslese statt. Für den einen ist es ein zu berechnendes Spiel, für den anderen ein kostbarer Moment des Lebens, da mit jeder Begegnung auch eine neue Geschichte zwischen zwei Menschen geschrieben wird. Ganz gleich ob kurz oder lang. Es auszukosten ohne sich darin zu verlieren ist ein künstlicherer Hochseitlakt über Messers Schneide. Ein richtiger Kick eben. So werte Gemeinde, ich erlöse Euch nun vom Schwulst meiner Gedanken. Manch Anderer würde vielleicht auch meinen, ich solle mir wieder eine männlichere Haltung anlegen. Das wäre aber nicht ich, schließlich sollte ich mal ein Mädchen werden und Janine heißen. ^^ Jute Nacht.
  14. Tja, Du bringst es auf den Punkt. Meine diesjährigen sexuellen Eskalationen beruhten allesamt auf reiner Fleischeslust und weniger durch ernsthaftes Interesse oder Gefühlsneigungen gegenüber der Frau. Bei dieser Dame muss ich mir jedoch Befangenheit attestieren. Rückblickend auf den Chatverlauf kann ich nur mit dem Kopf schütteln, allerdings betrachte ich das Treffen selbst nicht als Misserfolg oder Versagen. Reduzieren wir es auf das Spiel herunter, wurde eine Seite unbefriedigt zurückgelassen, was nicht immer von Vorteil geprägt sein kann. Für mich selbst ergibt sich zumindest auch eine Erkenntnis daraus, denn ich habe dieses Spiel in der Vergangenheit auf unterschiedliche Arten erfolgreich spielen können, ohne dabei steif am Regelwerk zu hängen. Es gibt auch andere Faktoren, die bei jeder Begegnung mit einfließen können. Ich ziehe, gemäß dem Fall die Dame hat mich zu den Akten gelegt, die Erkenntnis daraus, dass ich durch Falschspiel einem möglichen Drama erst entgangen bin, denn ein guter Fick tröstet am Ende nicht über die Schmetterlingsplage hinweg. Zum Einen mag es wie Schönreden klingen, zum anderen kenne ich die Truhe meiner Erfahrungen am besten und sollte ebenso lernen auf die kleinen sanften Warnungen zu hören. Da ich die Frau auch als Mensch und nicht als reines Naturobjekt betrachte, vermag mir meine Naivität einreden wollen, dass Sympathie und geistiger Konsens kein unebdeutender Faktor sind, wenn es darum geht ob man sich wiedersieht. Möglicherweise bin ich in der Hinsicht auch zu romantisiert. Ich entnehme den vielen Beiträgen, die ich bereits konsumiert habe, dass fast immer auf kontinuierlichen Eskalationsaufbau gepocht wird. Dahingehend ziehe ich lieber noch meine Intuition mit zu Rate, denn auf diese habe ich mich in der Vergangenheit, wenn es um Befangenheitsgeschichten ging, zu selten gestützt und das war letztlich fatal. Sicherlich sind es am Ende wichtige Erfahrungen für den weiteren Umgang mit Frauen, aber wann wenn nicht jetzt, sollte man auch mal damit beginnen aus vergangenem zu lernen. Rein intuitiv betrachtet habe ich richtig gehandelt, im Sinne des Spiels jedoch nicht. Dass mir ein potenzieller Fick durch die Lappen gegangen sein könnte, ist mir ehrlich gesagt gleichgültig. Ob mir darüber hinaus aber was Nachhaltigeres entgegangen sein könnte, ist noch weitaus spekulativer als ersteres Szenario und daher keinen Aufhänger wert, weil sinnlos. Ich werde es selbstverständlich nicht unversucht lassen, sie demnächst zu einem Treffen zu bewegen. Die darauf folgende Antwort wird wie auch immer diese ausfallen möge, für mich eine Konesquenz nachsichziehen. Eier in die Hände oder "Abschied" nehmen. Das ist ebenfalls Teil des Spiels. Ich werde Euch berichten. Vielen Dank für Eure bisherigen Antworten. Haben mich defintiv auch nochmal wachgerüttelt.
  15. Verkachelt im Sinne des Spiels ganz gewiss, aber das wusste ich bevor ich meinen "Fail" niedergeschrieben habe. Wenn Ihr alle der Meinung seid, dass die Nummer defintiv durch ist, dann beruhigt mich das, weil ich es nämlich auch so deute.
  16. Mittlerweile kämpfe ich zwar noch gegen das Schmetterlingsgefühl an, aber in der Rückbetrachtung waren da schon ein paar Momente bei, wo mir jetzt die Alarmglocken losschrillen. Vielleicht ist es sogar gut, dass mich nicht darauf eingelassen habe.
  17. Hallo, vielen Dank für Antwort. Ob das Date zu lang war, über diesen Aspekt habe ich noch nicht nachgedacht. Weshalb ich sie noch nicht auf der Wiese geküsst habe, tja, vielleicht weil ich selbst zu berauscht war (high). Ein wichtiges Detail vergas ich, sie zückte irgendwann als wir noch auf der Insel waren ihren labello und befeuchtet sie die Lippen. Ich weiß ich weiß was Ihr jetzt zu mir sagen werdet. ^^ Die Möglichkeit sie zu küssen war wohl größer, als ich es in diesem Moment wahrgenommen habe. Das ist äusserst dämlich gelaufen. Vielleicht noch interessant zu erwähnen, dass sie in Folge ihr Profil bei lovoo wieder gelöscht hat. Sie war nur knapp 2 Wochen dort angemeldet.