tomatosoup

Danke, ich glaube, ich habe jetzt verstanden, was mit "Nimm ihr Drama nicht ernst sondern sie durch" gemeint ist: Sich nicht in einen Emotions- und Beziehungs-Problematisierungs-Frame reinziehen lassen, da kann man als normaler Mann nicht mithalten sondern dazu stehen, dass man als Mann etwas grober gestrickt ist und nicht den Anspruch hat, die Gefühlslagen der Frau zu meistern.

Man könnte ja auch stattdessen einen Thread in einem Internet-Forum starten und seitenlang darüber philosophieren, ob man zu einem Festival geht.

Es heißt: "Liebe den nächsten wie dich selbst". Damit ist gemeint: Liebe den nächsten so wie auch du dich liebst, also liebe den nächsten und liebe dich selbst. Bin zwar aus der Kirche ausgetreten, halte das aber für klug. Was hat das Paar-/Liebesbeziehungen zu tun? Keine Ahnung. Klingt aber symphatischer als das was du schreibst.

Auf den ersten Blick sieht das so aus. Auf den zweiten Blick sehe ich es so, dass PU-inner-Game-Basics wie z.B. zu seinen Wünschen, Bedürfnissen und Gefühlen stehen und achtsam sein und PU-outer-Game-Basics, wie z.B. keine Oneitis zu entwickeln, zu screenen und outcome-independend zu sein schon viel wert sind und wenn man das drauf hat, man schonmal gute Vorausetzungen hat. Und zwar sowohl vor der Beziehung als auch in der Beziehung.

Sobald es um Familie und Kinder oder meinetwegen auch nur eine gemeinsam finanzierte Immobilie geht, ist die Autonomie eingeschränkt. Und wenn dann "so eine Verbundenheit nicht funktioniert" und es anstrengend wird und man über die Situation nachdenkt und bspw. merkt, dass es ohne den Partner, also z.B. mit den Kindern allein, viel entspannnter läuft, dann kann man natürlich zu dem Schluss kommen, dass die andere Person (unnötigen) Stress verursacht und Energie raubt. Das ist dann nicht bloß so ein Eindruck, der mal eben so entsteht, das ist dann real, jedenfalls zumindest für einen selbst.

Klingt m.E. etwas widersprüchlich: einerseits war es so, dass sie keinen abgekriegt hat, andererseits würde im Urlaub bestimmt mit anderen "etwas laufen". Was denn nun? Ist sie so unattraktiv, dass sie dankbar sein muss, dass du mit ihr zusammen bist, oder ist es so, dass sie problemlos neue Leute bzw. Männer kennenlernt? Bzgl. deiner Selbstbeschreibung gebe ich den Tipp, nach "Dunning-Kruger-Effekt" zu googlen. Es ist beileibe nicht so, dass alle anderen dumm sind, wenn sie deine Ansichten nicht teilen, sondern es ist ein Zeichen von mangelnder Intelligenz bzw. Emphatie, wenn man andere nicht überzeugen kann. Dir ist schon klar, dass so respektlos wie du über deine Freundin schreibst, das auf dich selbst zurückfällt. Kein Mann mit Selbstbewusstsein und "State" würde eine solche Beziehung führen. Das zieht einen ja runter. Das ist so wie Pizza bestellen von einer Pizzeria, die man völlig scheiße findet und das immer und immer wieder. Dass das mit 24 nun deine erste Beziehung ist, spielt sicherlich eine Rolle und dass es ihre erste Beziehung ist sicherlich genauso. Ich empfehle etwas mehr Emphatie und Zärtlichkeit und auch das Bewusstsein, dass eure Beziehung endlich sein wird. So lange ihr zusammen sein möchtet, sollte es euer beider Anliegen sein, eine schöne Zeit zusammen zu verbringen und bestenfalls voneinander zu lernen. Ansonsten gilt die alte Weisheit: Love it, Change it or Leave it.

Das würde gelten, wenn gelte "das Private ist privat". So privat ist das Private aber gar nicht und die Moralvorstellungen, wie ein Mann eine Frau zu verführen habe, ist auch gesellschaftlich vermittelt, bspw. durch Erziehung und öffentliche, prominente Vorbilder (z.B. Hollywood). Insofern ist PU natürlich politisch, wenn auch nicht parteipolitisch. Wenn man politisch also im klassischen Sinne als die "res publica", die öffentlichen Dinge ansieht, ist letztendlich auch die Meinungsbildung in einem (halb-)öffentlichen Forum politisch. Wenn man PU ferner als Selbsthilfegruppe von und für Männer ansieht, die gerne in besseren Kontakt zu Frauen kommen möchten, ist es umso verwunderlicher, warum jemand die schlimmste aller Keulen, nämlich die Rechtsextremismus-Keule, hervorholt, um auf diese Selbsthilfegruppe einzuschlagen. Die für mich logischste Erklärung: Weil man es kann. Das Geschlechterverhältnis ist politisch und wir sind alle soziale Wesen und möchten nicht außerhalb der Herde stehen. Und genau deshalb fragen ja auch so viele nach, ob ihr Verhalten korrekt ist/war und was andere darüber denken. Und deshalb ist der Grundgedanke von PU, dass Männer zu dem stehen, was sie möchten, einfach so, ja auch so richtig und wichtig.

M.E. steht das in der "Schatztruhe" alles so drin.

Bei einem Mann würde man sagen "Alpha as fuck".

Der User neice, seit Jahren aktiv, hat mal ein Video seiner Tinder-Matches eingestellt. Das war Gruselkabinett im Vergleich zu Hazel Brugger. Dafür brauchste kein PU (war einhelliger Tenor).

Ich habe die These, dass die Menschen (auch Frauen) die interessantesten sind, die Witze über sich selbst machen können. Und Humor ist halt Geschmacksache. Ich mag den Humor.

Echt? Du würdest sie "von der Bettkante stoßen" wg. der zu kleinen Brüste? Es gibt ein Schönheitsideal, dass die Brustwarzen nicht unterhalb der Mitte des Oberarms sein sollten. M.E. hat sie gute Chancen, auch in 20 Jahren noch hübsche Brüste zu haben.

M.E. ist die Herangehensweise von Männern und Frauen insofern verschieden, als dass Frauen besser fühlen können und besser mit ihrer Gefühlswelt klar kommen, quasi in besserem Kontakt mit ihrer Gefühlswelt stehen. Männer sind m.E. rationaler und haben größere Probleme mit ihrer Gefühlswelt, weil sie (negative) Gefühle nicht so nah an sich heranlassen möchten. Falls das stimmt, stellt sich das o.g. zitierte "Problem", was ja in erster Linie ein moralisches und damit anerzogenes Problem ist, für Frauen gar nicht, weil sie quasi natürlicherweise in Liebesdingen ihrem Gefühl vertrauen. Das ist weder gut noch schlecht oder böse. Und daher kommt m.E. auch der Tipp an die Männer, sich eine Passion zu suchen, die nichts mit Frauen bzw. Liebesgefühlen zu tun hat und/oder sich eine quasi eine Resilienz gegen Gefühle (Oneitis) zuzulegen.

Ist nur blöd, wenn man ´ne Flasche Wein o.ä. kaufen will wo sie dabei ist, du musst den Ausweis vorzeigen und sie wirft einen Blick drauf.

Hazel Brugger ist ´ne natürliche hübsch aussehende junge intelligente Frau mit Humor. Wüsste ja ´mal gerne, was diejenigen, die hier so herumtönen, für HBs am Start haben. Hier ein Link mit Ganzkörperfoto: https://www.deutschlandfunk.de/live-mitschnitt-vom-salzburger-stier-2017-die-schweizer.844.de.html?dram:article_id=386404

Das ist so ähnlich wie mit der Geschichte der Juso-Chefin von Hessen in den 90ern, die gedroht hat, ihren Hund umzubringen, wenn der bestimmte Asylbewerber abgeschoben wird.

Das "Vergiften der Katze" von Aldous war eindeutig satirisch gemeint, das hat mit dem anderen nichts zu tun. Das mal kurz zum Textverständnis. Zum anderen Thema der psychischen Störungen: Es ging also darum, mit Essstörungen, Drogensucht etc. den Charakter der Handlungen zu verdeutlichen, ohne dabei die TEin persönlich zu meinen. Interessant. Wurde in den Posts aber nicht so gekennzeichnet, dass man quasi allgemein über Suchtverhalten redet, ohne die TEin persönlich zu meinen. Wäre die Frage - wenn man deiner Logik folgt - warum man Themen in den Raum stellt, die man der TEin aber nicht andichten möchte.

Aha, so schnell geht das. Vom Kaffee-Trinken der Freundin mit einem anderen Mann zur Rettung der Welt. Darunter geht es wohl nicht. Der kategorische Imperativ von Kant lässt grüßen. Evtl. sollte man sich mit der zivilisatorischen Errungenschaft der Lüge beschäftigen. Die nächste Stufe ist dann das Verschweigen oder Leugnen von etwas, was es gar nicht gibt. Erinnert mich an Brechts "Leben des Galilei".

Das Bedürfnis nach körperlicher Nähe, nach Zärtlichkeit, nach Sex, das ist eine Lücke, die man nie selbst füllen kann.

Neben Essstörungen, Drogensucht und Burnout kommt jetzt noch das "lachend in die Kreissäge laufen". Wenn es nach dem Forum geht, sollte sich die TEin am besten in eine psychiatrische Klinik einweisen.

Zu erstens glaube ich, dass das Wohlbefinden immer von äußeren Faktoren abhängig ist; auch von sozialer Interaktion und dem Liebesleben. Die User, die früher den Buddhismus und die Meditation als Weg zur Erleuchtung vertreten haben, schreiben hier nicht mehr. Ich habe den Ansatz nie verstanden. Realistischer ist m.E. der Ansatz, darauf zu achten, was einem gut tut, ohne dabei andere zu "verarschen". Zu zweitens sehe ich es so, dass wir Männer immer überall Risiken und Gefahren sehen. Evtl. ist das evolutionär bedingt. Und erst recht Männer, die in Internet-Foren sich über das Liebesleben austauschen. Und beim "Zurecht-Rationalisieren" sind wir m.E. auch ziemlich weit vorne. Da hilft vielleicht dann doch etwas Meditation. Für mich ist insgesamt nicht nachvollziehbar, warum man das Verhalten der TEin mit Essstörungen, Drogensucht oder Burnout in Verbindung bringt. Was hat die denn so schlimmes gemacht? Nach meinem Verständnis war PU immer eine Kombination von Ausprobieren und Erfahrungen sammeln mit Selbstreflektion und Lernen. Und jedem/jeder der/die das macht, sollte man erstmal beglückwünschen.

Die Realität sieht so aus, dass viele ihren Arsch jeden Morgen zur Arbeit bewegen und bis zu 50% ihres Einkommens abgezogen bekommen für Leute wie dich. Da geht es nicht um tagelange Grundsatzdiskussionen über das deutsche Sozialsystem sondern einfach nur um Fairness.

Seems, you´r a typical Tinder-girl.

Das geht so nicht. Das ist völliger Quatsch. Kein normaler Mensch würde sich eine solche Behandlung gefallen lassen. Ich nenne das Paranoia.

Ich gebe dir den besten und wichtigsten Tipp von allen: Mach eine Ausbildung! Lerne einen Beruf!