tomatosoup

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Alle erstellten Inhalte von tomatosoup

  1. Das ist schon klar. Ging mir um die Alternative: Man infiziert sich, bekommt keine Warnung, ist erstmal asymptomatisch, macht weiter wie bisher und es passiert was passiert versus man infiziert sich, bekommt eine Warnung, lässt sich testen, weiß, dass man infiziert ist, und passt auf sich auf. Da finde ich die zweite Variante besser und würde nicht freiwillig darauf verzichten, eine Warnung zu bekommen, dass man sich evtl. angesteckt haben könnte.
  2. Ist vielleicht ein bischen naiv, aber vielleicht so, wie bei anderen Virus-Infekten auch, indem man erstmal alles vermeidet, was den Infekt begünstigen könnte. Indem man sich krank schreiben lässt, zu Hause bleibt, Stress und körperliche Anstrengungen vermeidet, sich regelmäßig vom Arzt untersuchen lässt etc. Ich glaube, es ist allemal besser, wenn man frühzeitig weiß, dass man sich ´was eingefangen hat. Deswegen sind die offiziellen Tipps meiner Wahrnehmung ja auch, bei Symptomen zum Arzt zu gehen, sich testen zu lassen und den Verlauf im Auge zu behalten. Das dient zwar auch dem Schutz der Allgemeinheit, m.E. aber auch dem eigenen.
  3. Damit ich eine Warnung bekomme, falls ich mit einem Infizierten Kontakt hatte, mich dann testen lassen kann und falls der Test positiv sein sollte, ich dann einen schweren Krankheitsverlauf vielleicht abwenden kann.
  4. Die Parlamente haben nach wie vor diverse Möglichkeiten der Kontrolle der Regierungen wie z.B. Anfragen, Fragestunden, aktuelle Stunden und natürlich Initiativen zur Gesetzesänderung, Klage vorm Bundesverfassungsgericht etc.pp. Wenn allso bspw. Kubicki jetzt eine Debatte im Bundestag fordert, kann seine Fraktion die einfach beantragen. Ich habe schon das Gefühl, dass die öffentliche Auseinandersetzung über die Maßnahmen etwas hitziger wird. Ob mehr Debatten im Parlament zu einer Versachlichung beitragen oder zu Erkenntnisgewinn oder mehr Konsens glaube ich nicht. Wenngleich schaden kann´s auch nicht. Nur, dann sollen sie halt eine aktuelle Stunde beantragen und die Debatte einfach führen.
  5. Ja, ist die die Linie vom Streeck: Cool bleiben, es gibt genügend Intensiv-Betten und so viele sterben ja gar nicht. Wenn man die Wahl hat, sich mit Covid-19 zu infizieren oder nicht, würden die allermeisten sich lieber nicht infizieren.
  6. Du hast die Ehe schon geöffnet. Fairness deinem Ehemann gegenüber würde bedeuten, ihm dies zu sagen. Nicht im Detail, das wäre unfair. Sondern so sinngemäß, dass du das Gefühl hättest, ihr hättet euch auseinander gelebt und dass du die Trennung in den Raum stellst.
  7. Ja, und der krasseste Widerspruch ist: Arbeiten darf ich aber feiern nicht. Als ob man sich beim Arbeiten nicht anstecken könnte. Es geht im Kern um die Haltung - es ist alles widersprüchlich und doof und die Vorgaben durch die Regierung checkt eh keiner und man weiß gar nicht was man glauben soll versus - wir haben hier eine Naturkatastrophe, die wir nur gemeinschaftlich bekämpfen können und da müssen alle mithelfen. Und zwar - fucking nochmal - auch die Leute, die freiheitsliebend und gegen die Regierung sind.
  8. Frage: Warum dauert es eigentlich so lange, bis es einen Impfstoff gibt? Antwort: Weil das ein kompliziertes Verfahren ist und alles dafür getan wird, dass es keine unerwünschten Nebenwirkungen gibt. Angeblich wirst du den Impfstoff eh nicht bekommen nächstes Jahr, zumindest im ersten Halbjahr, selbst wenn du ihn haben wolltest, weil die Produktionskapazitäten erst aufgebaut werden müssen. Angeblich wurden schon hunderte Millionen Dosen geordert und dann stehste da wie die Bundeswehr auf dem Flughafen in Kenia im März, wo Millionen FFP2-Masken in die USA umgeleitet wurden und Deutschland nur so "mimimi, waren aber unsere Masken".
  9. Nein, aber bei einem Teil meiner linksliberalen Facebook-Freunde erlebe ich eine zunehmende Tendenz, Inhalte von Hendrik Streeck zu posten. Streeck ist quasi im "normalen" Spektrum die Speerspitze derjenigen, die alle zusätzlichen Maßnahmen kritisch sehen. Abgesehen davon, dass Streeck im Frühjahr Masken kritisch gesehen hat und im Sommer geäußert hat, es werde keine zweite Welle geben, hat er zuletzt geäußert, man solle nicht so auf die Sterbezahlen gucken. Die FAZ hat das wie folgt eingeordnet: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/corona-sterbezahlen-hendrik-streecks-heikle-sprechstunden-17003534.html Interessant zu wissen wäre, welche Ministerpräsidenten in der Runde mit Merkel am letzten Mittwoch in Berlin die Bremser waren. Merkel, Söder und Schwesig haben klar gesagt, sie wollten strengere Maßnahmen. Müller und Haselhoff haben klar gesagt, dass sie weitere Maßnahmen ablehnen. Laschets Linie scheint zu sein, nur das zu machen, was sowieso als notwendig erscheint. Bei den Maßnahmen-Skeptikern würde mich mal interessieren, welche Maßnahmen sie denn befürworten. Denn eins ist klar: Alles, was derzeit gemacht wird, ist der Versuch, soziale Kontakte zu beschränken ohne einen Lock-Down zu verhängen. Leute argumentieren, eine Sperrstunde sei Quatsch, weil sie würden dann nach der Sperrstunde privat weiter feiern und sich da infizieren und dann sei es doch quasi besser, sie würden unter Aufsicht feiern ohne Sperrstunde. Die Logik ist beeindruckend.
  10. Nur als kleiner Hinweis, ich weiß nicht, ob dir das klar ist, die Community hier vergibt fleißig "likes" etc. und jeder kann hier schreiben und viele lesen hier. Wenn jemand denkt, eine Antwort wäre gut, vergibt er ein "like". Entsprechend kannst du anhand der gegebenen bzw. nicht-gegebenen "likes" etwas einschätzen, was die Community von den Beiträgen hält.
  11. Ist doch klar, dass man möchte, dass es den Katzen gut geht. Deine ex-Freundin muss die Katzen bei sich aufnehmen. Das mit dem Familiengründungsprojekt ist völliger Schwachsinn und hat nix mit dem Thema zu tun. Das Dilemma, das ich sehe, ist, dass wir Männer zuweilen emotionaler und verantwortungsbewusster sind als die Frauen. Und wenn man es mit einer Frau wie deiner ex-Freundin zu tun hat, der die Katzen weitgehend egal sind, dann hat Mann ein Problem und das kriegt man nicht gemeinschaftlich im Konsens gelöst. Letzte Möglichkeit, wenn es so ist, dass sie wieder bei ihren Eltern wohnt: ihr androhen, dass du Kontakt zu ihren Eltern aufnimmst, um das Katzen-Thema zu klären.
  12. Eigentum ist natürlich immer besser als Miete. Wenn der Preis für das Eigentum aber eine riesige Verschuldung ist, dann ist der Preis zu hoch. Die Zeiten, wo ein Mann mit Facharbeiterlohn eine Immobilie abbezahlen und gleichzeichtig eine Familie durchbringen konnte, wo die Frau zu Hause geblieben ist und die Familie bekocht hat, diese Zeiten sind vorbei. Das kriegt man auch nicht mit kostenloser KiTa-Betreuung geheilt. Deswegen sind auch alle Vergleiche mit früher von wegen in der (Groß-) Elterngeneration gab es ja viel mehr goldene Hochzeiten völlig bescheuert. Und so lange die Gesellschaft den Fokus auf Liberalität und Aufnahme von möglichst vielen Migranten hat, wird sich die Wohnungssituation eher noch verschlechtern. Es werden ja gar nicht genug neue Wohnungen gebaut, wie benötigt werden.
  13. Der TE hat in seinem Thread vor 10 Jahren erzählt, er mache es so wie der PU-Lifestyle es vorsieht und das bedeutet u.a. nie wieder Oneitis. Deine Auffassung von "nie wieder Oneitis" ist etwas speziell. Wenn man Oneitis vermeiden möchte, dann hat man ein Problem beim "How to get a girlfriend". Get a girlfriend for LTR geht nur mit Oneitis.
  14. Wer steht denn bei dem Typen am Grab, wenn er mal stirbt oder wer besucht ihn im Krankenhaus, wenn er krank wird?
  15. In "Lob des Sexismus" und im PU allgemein spielt die Vermeidung eine Oneitis eine herausragende Rolle: Auf keinen Fall soll man einer Oneitis verfallen. Viele Posts zu Beziehungs- und Trennungsthemen beginnen mit "ich hatte damals eine Oneitis" oder Posts zu PU-Karrieren mit "nachdem ich meine Oneitis überwunden hatte...". Die Idee der Vermeidung einer Oneitis richtet sich m.E. an junge Männer um die 20 zur Vermeidung bzw. zum Umgang mit extremen Liebeskummer. Für ältere Männer gibt es die Entwicklungspfade - Oneitis zulassen und das Risiko eingehen, verletzt zu werden oder - keine Oneitis zulassen. Der TE hat sich für das letztere entschieden, weil er vor 10 Jahren so sehr enttäuscht wurde und nun kann er nie wieder eine einzelne, ganz bestimmte Frau richtig lieben. Das ist etwas traurig.
  16. Das mag sein, ist aber Spekulation und Mann hat es nicht alleine selbst in der Hand. M.E. ist es hilfreich, sich zu überlegen, mit welcher Haltung man an die Sache herangeht bzw. welcher "Frame" der eigenen Persönlichkeit entspricht. Und dann im zweiten Schritt zu gucken, wie man darauf aufbauend vorgeht. Es macht bspw. einen Unterschied, ob man den Frame setzt "ich möchte gerne, dass wir beide trotz der schwierigen Situation die beste Lösung für alle, insbesondere für das Kind finden" oder den Frame "ich bin auf alles vorbereitet, ich werde mich von dir nicht über den Tisch ziehen lassen" oder den Frame "tut mir leid, wie das alles gelaufen ist, es soll dir und dem Kind zukünftig an nichts fehlen" etc.pp. Das ist aber nicht hinreichend. Wenn die Anwälte ins Spiel kommen, kann man sich seinen Frame sonstwohin schmieren. Wohin die Reise geht, dazu kann man nur durch Kommunikation Hinweise bekommen und dann reagieren. Anders geht es nicht. Also wenn die Kommunikation vorher schlecht war, ist so eine Trennung ein Anlass und Grund, die Kommunikation zu intensivieren, auch wenn es Zeit und Nerven kostet und man ggf. über seinen Schatten springen muss. Wenn die Kommunikation erst über Anwälte läuft, wird es richtig teuer. Und auch wenn die Mutter in der Familienrechtsprechung grundsätzlich am längeren Hebel sitzt, sollte man nicht außer Acht lassen, dass Mütter grundsätzlich auch keinen Bock auf eine Scheidung haben bzw. als alleinerziehende da zu stehen, weil so toll ist der "Status" auch nicht, selbst wenn materiell, also was Haus und Geld angeht, erstmal alles beim Alten bleibt.
  17. Ich finde den Film als Projektion für die Reflektion der eigenen Entwicklung spannend. Und dieses "macht kaputt was euch kaputt macht" und "ihr habt nichts zu verlieren, außer eurer Ketten" das ist doch für jeden Jugendlichen bis 30, der sich so durchs Leben schlägt, eine interessante Sache. Ob es den Protagonisten um Anarchie geht, sieht man m.E. gar nicht, also im Sinne der Tradionslinie der Anarchisten im politischen Sinne. Es geht nur um Zerstörung, Destruktion, Gewalt, Hass, Frust, Negativität. Und die Idee, allein durch Zerstörung von Gebäuden ein Gesellschaftssystem ins Wanken bringen zu wollen, ist natürlich Quatsch. Erinnert an nine eleven.
  18. Irgendwo stand hier der kluge Satz sinngemäß "der Sinn einer Kontaktsperre besteht ja nicht darin, irgendetwas bzgl. der ex-Beziehung zu erreichen, sondern für sich selbst Abstand zu gewinnen und seine Gedanken zu ordnen". Das würde ich auch dem TE empfehlen: erstmal etwas mehr Abstand gewinnen, zur Ruhe kommen und sich über ein paar Dinge klar werden. Gerade wenn die Probleme schon länger bestehen, kann man auch weiterhin cool bleiben und in Ruhe reflektieren und abwägen. Das macht ja unsere männliche Stärke aus, dass wir in der Lage sind, rational an die Probleme heran zu gehen. Zur Betaisierung: Das ist so ein Bullshit-Bingo-Schlagwort, das quasi immer passt in solchen Threads. Der TE, Familienvater, beruflich erfolgreich, eigenes Haus, fürsorglich, sportlich, witzig etc. kommt mit einem Beziehungsproblem und mit PU-Vorkenntnissen und meint betaisiert zu sein und viele stimmen zu. Aber ist das denn hilfreich in der Situation, wenn das Ego eh schon angekratzt ist und man verunsichert ist, sich diesen Hirnfick zu geben von wegen man habe sich betaisiert und quasi der Frau unterworfen? M.E. nicht. Lieber erstmal das eigene Ego pflegen und dann gestärkt in die Auseinandersetzung/den Streit gehen. Und noch kurz zu dem Thema von wegen Vorbildfunktion für das Kind: ein dreijähriges Kind hat andere Bedürfnisse, als geschlechtsspezifisches Rollenverhalten vom jeweiligen Elternteil zu lernen. Das kommt später.
  19. Auch hierzu leider wieder nein. Das spielt keine Rolle. Bei den finanziellen Ansprüchen werden die Zahlen analysiert. Das Familiengericht interessiert sich da nicht dafür, wie du als Vater bist. Bei den Unterhaltsansprüchen bzgl. Kindesunterhalt spielt die zukünftig geplante Aufteilung der Kindesbetreuung eine wesentliche Rolle, Stichwort "Wechselmodell" oder Umgangsrecht alle 14 Tage.
  20. Nein, es gilt das Zerrüttungsprinzip, d.h. wenn mindestens 12 Monate lang "Trennung von Tisch und Bett" vorliegt, gilt die Ehe als gescheitert und für alle weiteren Fragen bzgl. Unterhalt, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich und Aufenthaltsbestimmungsrecht des Kindes spielen die Gründe bzw. Umstände der Trennung keine Rolle. Das war ja genau die Idee bei Einführung des Zerrüttungsprinzips statt des Verschuldungsprinzips, die Familiengerichte vom "Waschen schmutziger Wäsche" zu entlasten.
  21. Die These, es sei schon alles erfunden, entdeckt und entwickelt, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Auch die These, bspw. das selbst-bauen von Möbelstücken wäre quasi ein nachhaltiger Lifestyle, halte ich für zu kurz gesprungen. In den großen Metropolen brauchen wir Lösungen für das Wohnungsproblem. Damit einhergehend Lösungen für die öffentliche Infrastruktur: Bildung, Gesundheit, Verkehr, Sicherheit etc.pp. Wir brauchen Lösungen für das Problem des Ressourcenverbrauchs und der Belastung der Atmosphäre (Klimaproblem). Und damit einhergehend brauchen wir Lösungen, damit aufholende Länder wie China und Indien einen Entwicklungspfad nehmen, wo es nicht so läuft wie in Deutschland im Ruhrgebiet früher, sondern etwas intelligenter. Und dazu gehört dann auch, dass man zur Kenntnis nimmt, dass die Verschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll durch eine handvoll asiatische Länder erfolgt, denen wir unseren Plastikmüll liefern und die schmeißen den Müll dann ins Meer. Der Effekt, wenn man ein Möbelstück selbst baut oder Plastikastimüll am Flussufer aufsammelt, geht quasi gegen Null, wenn gleichzeitig tausende Tonnen Plastikmüll täglich nach Asien exportiert und dort ins Meer geworfen werden.
  22. Kannst du das etwas ausführen? Warum kannst du das jedem empfehlen? Wenn man nicht dick/fett ist und bspw. auf der Arbeit nachmittags einen Kaffee trinkt und dazu ein Stück Kuchen isst, weil einem das einen richtigen Schub gibt für die zweite Tageshälfte, warum soll das schädlich sein?
  23. Es gibt verschiedene Threads, aber das ist nicht systematisch geordnet und es würde auch nichts bringen, diese irgendwie aufzuspüren, weil jeder Fall sehr individuell ist und die Antworten auch quasi von den persönlichen Erfahrungen und den Launen der Antwortenden abhängig sind. Die Frage, wie man sich positioniert zwischen den Polen "Regelung über das Familiengericht" bzw. über Anwälte versus alles mündlich im Einvernehmen und mit Good-Will hängt davon ab, wie die Frau bzw. Mutter vorgeht. Wenn die Frau/Mutter bspw. als erstes zu einem Anwalt bzw. einer Anwältin rennt und das volle Programm durchzieht, das da so aussieht: Beantragung Trennungsunterhalt und Beantragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts des Kindes, dann muss man damit umgehen. Wobei, Ihr wart gar nicht verheiratet, oder? Dann hast du Glück und brauchst keinen Unterhalt für die Frau bezahlen. Dann einfach ein gutes, normales Verhältnis pflegen, wie dir im ex-Back-Thread mit dem Video von Coach Micha nahe gelegt wurde und herzlichen Glückwunsch zur Nicht-Heirat!
  24. Die habe ich nicht vergessen, das gehört zum Aufbau des Spannungsbogens. Aber schön, dass du so aufmerksam liest!
  25. Nur mal so zum Verständnis eine grundsätzliche Frage: Mir kommt es hier im Forum so vor, als wäre LTR so etwas vergleichbares wie früher die Ehe oder zumindest eine Art Verlobung. Im Idealfall lt. PU steuert die Frau (weil Mann verführt und Frau bindet) auf "das Gespräch" hin und der Mann willigt dann ein, dass man ab sofort eine LTR habe. Im Idealfall lt. PU geht diesem eine mindestens 6 monatige Kennenlernphase voraus, in welcher der Mann ordentlich Alternativen hat und mit der besten der Alternativen die meiste Zeit verbringt und diese beste der Alternativen ist auch diejenige, die "das Gespräch" eröffnet und den Mann bindet. So habe ich die reine Lehre lt. PU verstanden, etwas holzschnittartig zugespitzt. Was als erstes auffällt: die klassische, überlieferte Rollenverteilung scheint umgekehrt. Nicht der Mann hält um die Hand der Frau an sondern umgekehrt (unter der Prämisse des PU-Universums, LTR sei quasi die Vorstufe zur Verlobung). Was als nächstes auffällt: Wenn man das ganze Inner-Game-Persönlichkeitsentwicklungs-Weg des wahren Mannes-Zeugs lt. PU ernst nimmt (bzw. einfach seinen Job macht und sich um seinen Scheiß kümmert), hat man m.E. gar nicht die Zeit, die ganzen Alternativen zu halten bzw. die Alternativen sortieren sich schon von sich aus aus.