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tomatosoup
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Ja, Hase, ich werde einen Teufel tun, irgendwelche alten Posts hervorzukramen. Aber tun wir doch mal nicht so, als hätte es Anfang bis Mitte Oktober bereits einen Konsens gegeben, einen Lockdown-light zu machen.
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Diese Intelligenz traue ich den MPs auch zu. Da das ihre letzte Amtszeit ist, vermute ich, dass dieses "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" für sie nicht mehr eine so große Rolle spielt.
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Das ist schon klar. Aber man hat ja auch eine begrenzte Zahl an Urlaubstagen und die Welt ist sehr groß. Wenn ich nur bspw. reflektiere, wie unterschiedlich verschiedene Städte an der Nordseeküste bzw. dem Antlantik sind, und mir dann überlege, ein Land in Südostasien oder Südamerika (wo ich noch nicht war) anzugucken, wüsste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte. -
Sehe ich auch so. In der Finanzkrise hat sie gesagt, "die Einlagen sind sicher", in der Flüchtlingskrise "wir schaffen das" und im Moment ist sie m.E. ziemlich genervt, siehe den Podcast von letzter Wocher reposten mit dem Kommentar, an der Einschätzung habe sich nichts geändert.
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Da kommt nichts mehr - der MGTOW Masterplan
tomatosoup antwortete auf ein Thema in MGTOW - Men Going Their Own Way
Finde ich gut, dass du das in der ersten Person Singular formulierst, damit die Lesenden hier nicht denken, das wäre quasi der Masterplan für alle und alle müssten mit derjutesin einen trinken gehen zur Erlangung des Seelenheils. Aber davon ab noch aus Interesse: wie findest du heraus, an welchem Ort du später mehr Zeit verbringen möchtest? Überall hinreisen und sich das angucken ist ja ein bisschen teuer. -
Gestern haben die CDU-Ministerpräsidenten beraten zur Vorbereitung auf die heutige Runde, ob Merkel (oder Braun) dabei waren, weiß ich nicht. Ich vermute, dabei wurde bereits deutlich, dass die MPs zu weiteren Maßnahmen erstmal nicht bereit waren. Deshalb hat das Kanzleramt sein Paper an die Presse gegeben mit dem Schwerpunkt auf Schulen. Ergebnis ist nun, dass die Länder bis nächste Woche das Thema Schulen auf die Reihe kriegen sollen. Nennt man wohl "Agenda-Setting".
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Ich kann die Bedenken der Datenschützer gegen die App teilweise nicht nachvollziehen. Hier eine Zusammenfassungen der Einwände: https://www.dr-datenschutz.de/die-corona-app-risiken-und-nebenwirkungen/ Dort heißt es bspw. u.a. "Es ist zudem nicht auszuschließen, dass es zu einer „Sekundärnutzung“ der Tracing-App kommt. So könnten nach einem Terroranschlag Stimmen laut werden, die eine Nutzung der App zur Feststellung von Terrorverdächtigen fordern. Nach dem Motto: „Mittel die man hat, sollte man auch nutzen“. K.A. ob die Seite seriös ist bzw. ob so ein Argument in der Auseinandersetzung um die App ernsthaft eine Rolle gespielt hat. Aber angesichts der Entwicklung der Pandemie sollte man das eine oder andere Argument vielleicht neu gewichten. Dieses mehr an Vorsicht bei der Nutzung der modernen, digitalen Technik bringt uns u.a. in die derzeitige Lage, wo wir im Analogen uns einschränken müssen. Am besten jedes Testergebnis persönlich durch zwei Mitarbeiter des Gesundheitsamtes (wg. vier-Augen-Prinzip) überbringen, damit datenschutztechnisch ja nichts passieren kann.
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Verstehe ich das richtig: wenn 40 % der App-Nutzer ihr positiv-Ergebnis über die App teilen, würde das bedeuten, dass von den 18.000 erkannten Neuinfektionen ca. 4.000 App-Nutzer waren (ausgehend von 2.200 über die App geteilte Ansteckungsfälle) und ca. 14.000 Nicht-App-Nutzer. Wie kann das sein?
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Ja, es geht aber doch darum, wie wir die nächsten Monate aushalten. Und wie wir es schaffen durchzuhalten, bis wir alle geimpft sind. Geht um das nächste halbe bis dreiviertel Jahr oder noch länger. Dieses Herumgeeiere will doch wirklich niemand mehr. Im Moment geht es darum, irgendwie wieder eine Kontrolle zu bekommen, was äußerst schwierig ist. Drosten hat mit der Cluster-Lösung da etwas aufgezeigt.
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Ich denke, du schätzt die Lage nicht ganz korrekt ein. Lies doch mal genau, was die Kollegen hier geschrieben haben.
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Du meinst, die Pharmaindustrie sollte ihre Leistungen kostenfrei zur Verfügung stellen? Bzw. eigentlich müsste man die Pharma-Industrie verstaatlichen oder vergesellschaftlichen, oder unter staatliche Kontrolle stellen oder die Gewinne daraus sozialisieren? Keine Ahnung was du meinst. Aber Hauptsache mal in den Raum werfen, dass das mit der Pharma-Industrie alles so irgendwie komisch ist. Was genau, weiß man nicht, jedenfalls verdienen die Geld und das ist schonmal verdächtig.
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Ich dachte bislang, Japan hätte das mit ´ner App in den Griff gekriegt, ähnlich wie Südkorea. Ist ja in Deutschland nicht gewünscht.
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Erstens geht es ums Prinzip und zweitens ist Kamps als Bäcker sehr wohl Millionär geworden.
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Zum einen: kannst du das erläutern von wegen japanisch/chinesisch Zum anderen: Geht ja darum, wie es nach dem derzeitigen Lockdown-light irgendwie weiter geht in 2021. Also ohne dauernd Lockdown rein Lockdown raus und immer Wellen und so. Das will ja keiner. Also Strategie bis der Impfstoff da ist. Und da hat der Beitrag vom Drosten nichts an Aktualität verlorden.
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So, und wenn du morgens deine Brötchen beim Bäcker kaufst... Wusstest du, dass es dem Bäcker um Profit geht? Das ist für den ein profitables Geschäft. Und big-Surprise für deinen Stromlieferanten, Vermieter, Mobilfunkanbieter, Bank etc. auch. Die wollen alle Geld verdienen. Große Verschwörung das ganze, nennt sich Kapitalismus. Jetzt ausgerechnet in einer Naturkatastrophe/Pandemie, wo man unter den gegebenen Bedingungen irgendwie gucken muss, dass man klarkommt, mit der Systemfrage dazwischen zu grätschen, bringt gar nix.
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Hier noch einmal der Artikel vom Drosten zur Strategie, den @Janoos bereits vor Wochen gepostet hatte. Ich hatte den Artikel bzw. Drostens Ideen nicht komplett verstanden. Jedenfalls befasst sich Drosten ausdrücklich mit dem Spannungsfeld zwischen "was wäre wünschenswert" und "was ist realistisch leistbar" in der Pandemiebekämpfung. Also wie könnte eine realistische und wirksame Strategie aussehen bei den vorhandenen Ressourcen. Die Kernaussage bzw. -forderung von Drosten ist m.E. "Durch die Fokussierung auf die Infektionsquelle wird der neu diagnostizierte Patient nämlich zum Anzeiger eines unerkannten Quellclusters, das in der Zwischenzeit gewachsen ist. Die Mitglieder eines Quellclusters müssen sofort in Heimisolierung. Viele davon könnten hochinfektiös sein, ohne es zu wissen. Für Tests fehlt die Zeit. Politik, Arbeitgeber und Bürger müssen dies erklärt bekommen." Lest es zwei oder dreimal und überlegt mal, was das bedeutet. So wie ich es verstehe, geht das in Richtung Lösung wie in China: Draufhauen und Quarantäne wenn irgendwo ein Cluster erkannt wird. Und die entscheidende Frage ist dann: wie groß definiert man das Cluster. Bspw. das Restaurant oder die Stadt? China hat sich für das zweite entschieden. Drosten plädiert deutlich für eine regulatorische Lösung und gegen eine liberale ("Für Tests fehlt die Zeit"). Wenn Cluster erkannt werden, dann alle in Quarantäne. ttps://www.zeit.de/2020/33/corona-zweite-welle-eindaemmung-massnahmen-christian-drosten/komplettansicht
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Also zumindest kann man ablesen, dass die Zahl der täglichen Neuinfektionen in den USA exponentiell steigt und die Kurve in D sich abflacht. Aber du hast Recht, woran das liegt, kann man daraus nicht ablesen. Evtl. hat die Einführung der Sperrstunden in der Gastronomie schon gewirkt, oder der öffentliche Diskurs oder dass Arbeitgeber wieder vermehrt Home-Office empfohlen haben oder der Einsatz der Gesundheitsämter etc. Konnte den Beitrag zum Glück noch editieren und habe es neutral formuliert.
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Nein, das ist umstritten. Das hat Melanie Brinkmann in dem verlinkten Video zur Pressekonferenz mit Jens Spahn doch auch erklärt, dass bei Corona auch viele Asymptomatiker herumlaufen, die ansteckend sind. Guckst du dir solche Expertenvorträge auch mal an? Habe da manchmal den Eindruck, die besten Wissenschaftler des Landes können sich den Mund fusselig reden, bei manchen Leuten wie dem Kurzen, dem Eisernen und dem Heiligen kommt das alles gar nicht an und du bist da irgendwie wie D’Artagnan bei den drei Musketieren der vierte im Bunde.
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Vergleich tägliche Neuinfektionen Deutschland und USA
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Ich habe es so in Erinnerung, dass im Sommer kein Konsens darüber bestand, ob Schulen relevant seien für das Infektionsgeschehen. Bzw. es gab wohl eine Studie aus BaWü, demnach es an Schulen kein Infektionsgeschehen gäbe, wohlgemerkt in einer Zeit, in der das Infektionsgeschehen allgemein eher niedrig war. Kein Wunder, dass man dann zu diesem Ergebnis kam. Es gab doch im Sommer noch nicht einmal einen Konsens darüber bzw. ein Bewusstsein dafür, dass es eine zweite Welle geben würde. Streeck bspw. hat klar gesagt "es wird keine zweite Welle geben". Erst jetzt verbreitet sich langsam die Erkenntnis, dass Masketragen und Lüften alleine nicht die Lösung sein kann.
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Bzgl. Köln war in der "WELT" letzte Woche eine Meldung, das Gesundheitsamt habe 800 positiv getestete bis dato noch nicht informieren können. Die Stadt Köln hatte danach gemeldet, der Rückstand sei inzwischen aufgearbeitet worden. In Berlin hat man die Nachverfolgung in der Breite offiziell aufgegeben. Die hier immer mal in Diskussion eingebrachte "Cluster-Nachverfolgung" vom Drosten bedeutet aber wohl auch, dass bei einem erkannten Cluster sofort "draufgehauen" wird, d.h. die an dem Cluster beteiligten werden sofort alle in Quarantäne geschickt; und zwar ohne langes Herumgeteste etc. Quelle kann ich leider nicht nennen, kam glaub ich im Fernsehen Entspräche aber der Logik, um Kapazitäten bei den Gesundheitsämtern zu sparen, anstatt bei jedem einzelnen positiv-getesten die Kontaktnachverfolgung zu machen, sich auf die Superspreader zu konzentrieren: wenn also ein Super-Spreading-Event ausgemacht werden würde, wo dann die Leute auch schön brav ihr Kontakttagebuch geführt haben bzw. die Listen wie z.B. im Restaurant ordentlich ausgefüllt worden sind, werden die Kontakte alle unter Quarantäne gestellt. Würde dann aber bedeuten, dass man irgendwie sicherstellen müsste, dass die Kontaktlisten ordentlich geführt werden. Und wenn das diesen Sommer schon nicht geklappt hat, wo die Leute Donald Duck und Lucky Luke eingetragen haben, ohne dass es die Gastronomen interessiert hat, frage ich mich, wie das dann funktionieren soll, wenn die Leute stattdessen Jupp Müller und Willi Schmitz eintragen.
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Dann hatte ich dich bislang immer falsch verstanden: Ich dachte, du meintest Schutz der Risikogruppen ANSTATT allgemeine Schutzmaßnahmen. Wenn du wie hier am Beispiel Bremen dafür plädierst, Risikogruppen ZUSÄTZLICH zu schützen, spricht da doch nix dagegen. Also ein "sowohl als auch" anstatt "entweder oder".
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Nach meinem Verständnis müsste bei einem R-Wert unter 1 die Zahl der täglichen Neuinfektionen sinken. @Rudelfuchs ist mir schon klar, dass das die offiziellen Zahlen sind. Beide Werte (also R-Wert und Zahl der Neuinfektionen) sind retrospektiv und beide müssten eine Zeitspanne etwa der letzten sieben Tage beinhalten.
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Wie kann denn der R-Wert unter 1 sein, wenn die Infektionszahlen weiterhin steigen?
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Ach weisst du, wenn es nach dir geht, bringt alles gar nix. Irgendwie so wie wenn man in einem leck-geschlagenen-Boot sitzt und zusammen überlegt, was man machen könnte, und du bist derjenige, der erzählt, Boote seien schon immer leckgeschlagen, und man wisse ja auch gar nicht, ob pumpen hilft und man wisse auch gar nicht, ob es hilft, Kurs zum Festland zu setzen und es sei sowieso alles ungewiss. Ja, stimmt. So ist das.