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tomatosoup
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Hier noch ein Interview mit Dr. Katie Sanderson vom britischen Ärzteverband von vor ein paar Tagen. So wie ich sie verstehe, möchte sie die schwierige Lage der Krankenhäuser transparent machen, um die Engländer zu warnen, ihr Verhalten anzupassen. Sie sollen wissen, dass/wenn in ihrem lokalen Hospital kein Platz mehr ist und riskantes Verhalten vermeiden. https://www.youtube.com/watch?v=uM004fWImrc
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Der Artikel ist aus April 2020! Montgomery hat seine Einschätzung inzwischen geändert.
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Man muss jetzt erstmal die Entwicklung der Zahlen in den nächsten Tagen abwarten und sehen, was die Veränderung der Maßnahmen seit dem 16.12. und insbesondere die Schulschließungen/-Ferien gebracht hat und ob es evtl. einen gegenläufigen Effekt aufgrund der Weihnachtstage gibt und klären, was der Rückgang der PCR-Testungen bei gleichzeitigem Anstieg der Positivquote bedeutet. Und auch, welche Auswirkung das Auftreten der Mutation hat.
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Die Lage in England muss wohl ziemlich ernst sein. Das Royal London Hospital ist am Anschlag und hat in den "disaster medicine mode" geschaltet. Und das, obwohl dort seit Mitte Dezember ein Lockdown (tier 3) gilt. https://www.youtube.com/watch?v=CxAOPrrePSM https://www.youtube.com/watch?v=21KAAaAhIkU
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Ja, stimmt, man weiß aber doch nicht, wie die Vertragsbedingungen sind und ob das nicht bereits geschieht. https://www.tagesspiegel.de/wissen/750-millionen-fuer-entwicklung-von-covid-19-vakzinen-bund-foerdert-drei-corona-impfstoffkandidaten/26046926.html
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Bei der Kontroverse um die Beurteilung der Impfstoff-Bestellungen durch die EU wird m.E. eine entscheidende Frage außer Acht gelassen: Wie wirkten sich die Bestellungen auf die Produktionsplanungen bspw. von Biontech aus? Es wird so getan, als hätte man einfach mehr bestellen müssen, und dann hätte man auch mehr Impfstoff zum gewünschten Termin. Zuweilen wird noch richtigerweise erkannt, dass frühere Besteller einen höheren Preis bezahlen, wobei dann argumentiert wird, dass der Preisaufschlag im Vergleich zu den Kosten der Pandemie zu vernachlässigen wäre. Oder es wird im Sinne des Wettbewerbsprinzips argumentiert, die EU hätte dann mehr und andere dafür weniger Impfstoff. M.E. kann die Produktion nicht einfach linear nach Wunsch hochgefahren/erweitert werden, sondern neue Produktionsstätten müssen erschlossen oder aufgebaut werden (wie bspw. jetzt in Marburg). Die Frage wäre also, ob Biontech wirklich aufgrund zu geringer Bestellmengen auf den schnellen Aufbau von Produkionskapazitäten verzichtet hat. Oder ob da nicht vielmehr eine Art Bieterverfahren stattgefunden hat, bei dem die Menge der zu erstehenden Ware Impfstoff quasi erstmal fix und lediglich der Preis variabel war.
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Leider wohl gar nicht. Sollte man aber mal herausfinden. Evtl. mit Schnelltests. Wobei bei den von mir zitierten Beispielen nicht berichtet wurde, ob der Super-Spreader eine Maske getragen hat, ich vermute nicht.
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Oh, mann, bei Superspreader-Events schlägt das Virus nach wie vor unbarmherzig zu. "85 Bewohner und 40 Mitarbeiter hatten sich mit dem Coronavirus angesteckt, 26 Bewohner sind gestorben. Ein als Nikolaus verkleideter Mann hatte das Heim besucht und nicht gewusst, dass er mit Covid-19 infiziert war." https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/26-belgische-senioren-sterben-nach-nikolausbesuch-an-covid-19-17125952.html In Hamburg hat man wohl festgestellt, dass die Infektionen an einer Schule auf einen Superspreader zurück zu führen sind. https://www.n-tv.de/panorama/Heikle-Studie-zu-Corona-Ausbruch-an-Schule-article22259712.html Evtl. sollte man alle Super-Spreader bitten, vielleicht doch zu Hause zu bleiben.
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Im Zusammenhang mit der Mutation in GB bzw. deren Entdeckung wurde vereinzelt über die Labor-Technik des "Sequenzierens" berichtet: Es geht wohl darum, das Genom des Virus in positiven Proben zu analysieren, um daraus Informationen über das Infektionsgeschehen zu bekommen. In GB ist diese Technik wohl wesentlich stärker etabliert als in D, wo das wohl nur an der Charite in Berlin gemacht wird. M.E. ist das Grund, warum die Virus-Mutation in GB überhaupt entdeckt wurde. https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-mutation-sequenzierung-100.html
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Sind die denn fundamental anders als vor der Pandemie?
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Zuweilen wird behauptet, China würde aus der Pandemie als Gewinner hervorgehen, Deutschland bzw. die EU sei im Hintertreffen. Ich habe den Eindruck, dass deutsche Wissenschaftler und Unternehmen weltweit führend sind in der Entwicklung neuer Technologien: PCR-Test, Impfstoffe etc. Drosten ist ein weltweit anerkannter Top-Wissenschaftler. Ohne jetzt in Nationalismus zu verfallen finde ich es dennoch bemerkenswert, dass aus Deutschland schon ein ganz guter Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie erfolgt.
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Cichutek hat es auf der heutigen Bundespressekonferenz so berichtet, dass es üblich sei, dass die EU ein Institut mit der europaweiten Chargenprüfung beauftragt und die EU habe sich für das PEI entschieden.
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Ich wusste, dass das kommt... Die Logik ist in etwa so, als hättest du in einem Küstengebiet ab und zu Sturmfluten und würdest erstmal diskutieren, ob die Leute wirklich wegen der Sturmflut gestorben sind, oder vielleicht einfach weil sie nicht schnell genug laufen konnten. Und wenn man dann beschließt, einen Deich zu bauen, wird argumentiert, dass bei Deichbauprojekten schonmal jemand gestorben ist. Oder bei Einsätzen von Rettungskräften kommt es schonmal zu Unfällen, wo Leute zu Schaden kommen. Das ist ja leider so. Aber der Umkehrschluss ist falsch. Wegen Impf-, Deichbau oder Rettungseinsatzproblemen sollte man auf diese nicht verzichten, weil sie wesentlich mehr Nutzen als Schaden generieren.
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Glaube ich nicht, also dass das ein Kampf wird. Die allermeisten schätzen die Gefahr durch das Virus als wesentlich höher ein als die Gefahr möglicher Risiken einer Impfung. Das zeigt ja auch die Erfahrung der Menschheitsgeschichte. Und die allermeisten sehnen eine Impfung her, alles andere ist ja auch völliger Schwachsinn. Erstmal werden die Impfwilligen geimpft und das Problem besteht derzeit darin, dass nicht genug Dosen produziert werden können. Und wenn dann irgendwann absehbar ist, dass das Problem eine Impfunwilligkeit sein könnte, sollte man sich mit dem Problem beschäftigen. Und so lange man die Einzelfälle von Problemen nach der Impfung plausibel erklären kann, wird das die Impfbereitschaft nicht schmälern.
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Habe den Cichutek heute bewusst zum ersten Mal wahrgenommen und auch das "Paul-Ehrlich-Institut". Das PEI ist wohl von der EU mit der "Chargenprüfung" der Produktion der Impfstoffe betraut worden. Der Cichutek kommt mir vom Typ her wie ein deutscher Bürokrat vor, der alles streng nach den Vorgaben beurteilt und absolut unbestechlich ist. Keine Ahnung ob das Zufall ist oder ob die den jetzt absichtlich aufs Podium setzen. Mein erster Gedanke, als ich den gesehen habe und gehört habe, der verantwortet jetzt die Chargenprüfung war jedenfalls, dass man sich bei dem wahrscheinlich nicht die geringste Abweichung von der Norm erlauben darf. Für mich ist der auf jeden Fall ein Kandidat für die Hall of Fame der Pandemiebekämpfung, neben Drosten und Janssens und Brinkmann natürlich.
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America first hat aber anscheinend auch nicht geklappt und wurde von dem äußerst ehrenwehrten Dietmar Hopp verhindert.
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Alles klar, haben Bill Gates und George Soros wahrscheinlich auch irgendwo Lieferschwierigkeiten. Ist wohl auch zuviel erwartet, dass die das ganze Chaos mal in den Griff bekommen.
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Oder er hat konservativ geschätzt und wollte keine Erwartungen wecken damit ihm das nicht um die Ohren gehauen wird wie dieses "einen zweiten Lockdown wird es so nicht mehr geben". Ist doch irgendwie klar, dass man keine Prognosen aufgrund noch nicht zugelassener Impfstoffe abgeben kann, wenngleich die Journalisten danach fragen. Ich würde erstmal noch ein paar Tage abwarten. Die Impfkampagne hat ja gerade erst angefangen und Politik, Verwaltung und Verbände sind noch in den Weihnachtsferien. Was ist eigentlich mit dem Impfstoff von CureVac?
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Das stimmt nicht. Ich habe schon im Frühjahr/Sommer geschrieben, dass das Argument "Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft" gegen die Maßnahmen nicht stichhaltig ist. Und die befürchtete Insolvenzwelle ist ausgeblieben genauso wie die befürchtete Bankenkrise wg. notleidender Kredite. Jede normale Bank wird im Jahresabschluss 2020 Risikovorsorge hinsichtlich Kreditausfälle wg. Corona treffen. Das wird sich in den Ergebnissen niederschlagen aber das ist alles im Rahmen, gerade weil "die Wirtschaft" nicht wirklich heruntergefahren wurde.
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Impfstoff von Astra Zeneca steht in Großbritannien kurz vor der Zulassung: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-impfstoff-von-astrazeneca-steht-in-grossbritannien-kurz-vor-der-zulassung-2NBOXLEGVNCMJKCM4UJ3FSELYE.html Wenn dann auch bald die Zulassung in der EU erfolgt und und die für Deutschland vorgesehenen 56 Millionen Dosen bald kommen, sieht es schon ganz gut aus.
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Das ist aber nicht das gleiche wie das hier, oder? Die Uni-Köln ist an der Erforschung eines Medikamentes beteiligt, ich verstehe eigentlich nur Bahnhof: https://www.cecad.uni-koeln.de/de/ueber-cecad/news/artikel/covid-19-studie-mit-zielgerichteter-therapie-in-wien-gestartet/ Donald Trump hat man ja auch ziemlich schnell wieder fit gekriegt. War vielleicht Zufall oder Glück, keine Ahnung.
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Würde es eigentlich etwas bringen, wenn jemand aus einer Risikogruppe positiv getestet wurde und dieser noch symptomfrei ist, eine Art "Notimpfung" vorzunehmen, damit das Immunsystem möglichst schnell hochfährt oder ist das dann zu spät/zu riskant?
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In der Schweiz halten sich viele Briten nicht an die verordnete Quarantäne: https://www.rnd.de/reise/schweiz-hunderte-briten-verschwinden-in-der-nacht-aus-der-quarantane-LKT7A26OOG5MKEPLLOGVXI3CU4.html
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"Der Gesundheitsminister sagte, er sei zuversichtlich, dass mit der Zulassung weiterer Impfstoffe ab Mitte 2021 mit dem Impfen in der Fläche begonnen werden könne." https://www.tagesschau.de/inland/corona-impfung-spahn-101.html Das ist tatsächlich etwas verwunderlich, warum zum einen erst ab Mitte 2021 mit dem Impfen "in der Fläche" begonnen werden soll und zum anderen dafür auch noch die Zulassung weiterer Impfstoffe erforderlich sein soll. An der Anzahl der georderten Impfdosen kann es nicht liegen, vermutlich eher an den Lieferbedingungen: "Vom zweiten aussichtsreichen Impfstoff des US-Konzerns Moderna hat Deutschland nun dem Gesundheitsministerium zufolge über das EU-Kontingent 50,5 Millionen Impfdosen gesichert. Zusammen mit 85,8 Millionen Dosen von Biontech/Pfizer seien damit 136,3 Millionen Dosen sicher, von denen nahezu alle 2021 ausgeliefert werden könnten. Da jeweils zwei Dosen benötigt werden, ließen sich so rein rechnerisch 68,2 Millionen Bürger impfen – bei insgesamt 83 Millionen Einwohnern in Deutschland." "Im Januar wird demnach mit drei bis vier Millionen Dosen gerechnet, bis Ende März sollen es insgesamt 11 bis 13 Millionen Dosen sein." https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119620/Bund-sichert-mehr-Coronaimpfdosen-fuer-Deutschland Bei drei Millionen Impfdosen im Januar wären das bei 20 Arbeitstagen 150.000 Impfungen am Tag. Die (geplanten) Impfzentren müssten nach meiner überschlägigen, vorsichtigen Schätzung eine Kapazität von mindestens 300.000 Impfungen pro Tag haben (deutschlandweit). https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfung-virus-impfzentren-100.html Demnach liegt das Problem/der Flaschenhals anscheinend bei der Anzahl der Impdosen, die rechtzeitig zu Beginn der Impfkampagne geliefert werden.
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Evtl. abstrahierst du hier etwas von der eigentlichen Fragestellung des TE. Macht ja nix, kann man sich einen Eindruck verschaffen, wie Frauen die Sache sehen.