tomatosoup

Ach so, das klang hier etwas anders:

Damit kann man doch nichtmal eine Person ernähren.

Ich meinte mit "Mieten" die Aufbewahrung von Lebensmitteln über den Winter. Also Loch in die Erde graben, mit Stroh ausfüttern, Lebensmittel rein, Erde oben drauf.

Wie groß ist denn dein Garten? Und was machst du im Winter? Hast du eine Miete?

Kannst du mal bitte meine Frage beantworten, ob du Kartoffeln und Getreide selbst anbaust?

Ja, danke. Ich zweifel dann manchmal an mir selbst, wenn hier bspw. behauptet wird, man würde Umsatzzahlen o.ä. im Handelsregister finden. Dem ist natürlich nicht so, aber manche hauen das mit einer Gewissheit raus, dass man sich total wundert. Und dann denkt man sich "Hä, entweder habe ich etwas verpasst oder falsch in Erinnerung, oder man hat es mit Leuten zu tun, die Quatsch erzählen".

Auch Kartoffeln? Oder Getreide?

Jedenfalls im Homeoffice, zumindest im Sommer.

Kaufe nur Baumwollsocken, keine Plastiksocken.

Ich gieße beim Zähneputzen, weil ich es toll finde, wenn mehrere Sachen gleichzeitig erledigt werden: also während die elektrische Zahnbürste ihren Dienst verrichtet, gebe ich den Pflanzen Wasser.

die verrotten nach einer Weile, aber die Idee ist interessant.

Man macht unten in den Topf eine Drainage aus Kieselsteinen oder Tonscherben. Dann gibt es keine Staunässe.

Sorry, ich bin gewiss kein Modeexperte, aber was hast du denn da auf den ersten Bildern für eine Jacke an? Deine Bilder wirken irgendwie alle lieb und nett und mit der Regenjacke war mein erster Eindruck, dem muss man die Jacke etwas zuziehen. Foto 5 finde ich cool, wenngleich ich nix von Lacoste-T-Shirts mit dem Logo drauf halte.

Oh wie cool. Du arbeitest also von unterwegs? Das wäre ja auch mein großer Traum. Bist du selbständig?

Na ja, würde mich sehr wundern, wenn Leute mit viel Geld darauf anspringen. Eher vermutlich junge Leute mit etwas Geld, vielleicht von der Oma ein bisschen was geerbt und mit dem Traum, daraus mehr Geld zu machen. M.E. stimmen aber seine Kalkulationen vorne und hinten nicht. Ist ja auch logisch: Hätten sie gestimmt, würde er einfach noch viel mehr Geld mit Immobilien verdienen. Wenn Geschäftsideen oder Investmenttipps schon auf youtube etc. promoted werden, sind sie quasi ausgelutscht. Nächstes Level wäre dann Geschäftsidee und Coaching, wie man Coach wird. Andererseits werden natürlich laufend durch Erbschaft Milliardensummen an neue Generationen übertragen, wobei viele der Erben unbedarft sind in Ökonomie und dem einen oder anderen kann man da was verkaufen. Aus meiner Sicht sind das aber so Geschäftsmodelle nach dem Gebrauchtwagenhändler-Motto "jeden Tag steht ein neuer Dummer auf". Ich bin da aber auch etwas konservativer und fand bspw. auch den AWD vom Maschmeyer unseriös.

Man muss immer Kompromisse machen. Ich will ja Fahrräder mitnehmen, damit wenn man ein paar Tage fest aufm Campingplatz steht, man noch mobil ist und nicht mit dem Camper durch die Gegend fahren braucht. Quer unterm Bett geht bei den meisten Grundrissen auch deshalb nicht, weil da eben noch Wassertank, Akkus, Elektroinstallationen, Grill, Gepäck etc. untergebracht wird. Manche bauen das Bett dann so hoch, dass das Fahrrad mit demontiertem Vorderrad stehend so drunter passt. Ich finde es aber besser, wenn man da so Schwerlastauszüge hat, wo man einiges unterbringen kann. Fahrräder deshalb lieber außen und eigentlich lieber an einem Heckträger anstatt auf AHK, damit die AHK frei bleibt. Allerdings braucht man am Heck eigentlich auch eine Leiter, um aufs Dach zu kommen. K.A. ob das beides geht. Soll ja auch noch ein Fenster in eine Hecktüre, damit man abends vom Bett aus aufs Meer gucken kann.

Nee, ich bin ja kein Radsportler. Lieber baue ich das Bett in einer Höhe, dass man auf dem Bett noch aufrecht sitzen kann. Das hat dann Priorität. Man muss eh Kompromisse schließen. Bzgl. meiner Beratungsresistenz halten wir es vielleicht einfach so, dass wir uns zukünftig gegenseitig ignorieren. Verstehe zwar nicht, was ich falsch gemacht habe, aber o.k.

Genau, aber dann würde ich nicht so teure Zweiräder mitnehmen bzw. den Van nicht danach ausrichten. Und eigentlich: Wenn du Angst hast, dass dein gutes Fahrrad vom Heckträger geklaut wird, dann bist du irgendwie am falschen Platz. Aber möglicherweise liege ich auch falsch: Es ist elementar, ein Fahrrad zu haben am Ort des Aufenthalts. Aber dass man das Bett deswegen höher baut, damit unbedingt die Fahrräder unterhalb des Bettes eine Garage bekommen, kann ich nicht nachvollziehen.

Wundert mich total, also warum Leute das Konzept danach ausrichten, dass unbedingt ein Zweirad untergebracht werden muss. Machste Fahrradträger am Heck und gut ist. Oder wird das dann geklaut?

Jetzt ist schon der nächste in die Gruppe beigetreten.

Habe die Tage eine Gruppe auf "meetup" gegründet. Ist gestern freigeschaltet worden. Eine Frau ist beigetreten, habe der eine Willkommensmail geschickt. Kann mir vorstellen, dass noch andere beitreten und man dann quasi eine "Schraubergemeinschaft" bildet. Fände ich sehr cool.

Ja, schon klar. Mir geht es darum, eine Möglichkeit zu haben, die nächsten 10 Jahre immer mal wieder für einge Wochen durch Europa zu reisen und zu gucken, wo man im Alter/in der Rente vielleicht mehr Zeit verbringen möchte, am liebsten am Meer. Im Nebeneffekt gerne die Möglichkeit haben, an einem verlängerten Wochenende ans Meer zum Segeln zu fahren, ohne dass das direkt 500 Euro kostet für drei Übernachtungen. Da das Basisfahrzeug ca. 15 T€ kosten wird, soll der Ausbau dann erstmal schon Hand und Fuß haben. Und dann lieber mehr Zeit in die Planung stecken. Mit 20 hatte ich gar nicht das Geld dafür. Und übrigens so manche Camper-Fails kann man ja wirklich im Vorfeld vermeiden.

Also die gesamte Technik sollte größtenteils im Heck unter dem Bett verbaut sein: Akkus, Elektrik (auch wg. Solarpanel auf dem Dach), Wassertank, Pumpen etc. Gas ist wohl etwas kompliziert. Abwassertank unter dem Fahrzeug. Es gibt die Möglichkeit, einzelne "Gewerke" von Profis einbauen zu lassen. Z.B. Dieselheizung oder Elektrik. Da wäre es dann natürlich schlecht, wenn man erstmal selbst dämmt und verkleidet und anschließend zum Profi fährt. Gleichzeitig sollte man sich aber auch überlegen, wo man bspw. die Dachfenster positioniert (und die kann man wirklich selbst einbauen) wenn man auch noch Solarpanel auf dem Dach anbringen möchte. Also machste bspw. Dachfenster über dem Bett und Dachfenster vorne und hast dann plötzlich auf dem Dach keinen Platz mehr für die Standard-Solarpanel.

Ja, stimmt. Das ist auch eine Variante. Mir geht es erstmal ums Konzept und die Dokus die ich bislang gesehen habe, würde ich grob in die folgenden zwei Vorgehensweisen unterscheiden: 1. iterativ/sukzessive: Die Leute verlegen nach der Dämmung bspw. den Boden komplett, verlegen die Elektrik, verkleiden dann komplett etc. also schaffen erstmal einen "normalen" Innenraum. Anschließend werden dann die Ausbauten vorgenommen. Ähnlich wie man es in einem festen Haus machen würde. 2. komplizierter: Im Zuge des Aufbaus der Grundversorgung werden die Grundgerüste des Innenausbaus mit gebaut. Sieht man im zweiten Video bspw. daran, dass die Kabel da noch alle lose herumhängen. M.E. braucht man unter den Möbeln nicht den "schönen" Bodenbelag und hinter den Möbeln auch nicht die "schöne" Verkleidung. Wobei es da nicht um die Kosten geht, eher ums Gewicht. Problem ist aber, dass wenn man sich bei der Planung etwas vertan hat, es schwieriger wird, das wieder zu korrigieren.

Hier mal ein Video mit m.E. richtigen Überlegungen/Fragen zum Konzept, insb. ab Min 14.50 Ich würde allerdings versuchen, gerade die Möbel in Leichbauweise aus Aluminium zu machen und versuchen, das von vorneherein in der Planung zu berücksichtigen, also Fenster, Elektrik, Wasser, Gas, Küchenzeile und Möbel so zu konzipieren, dass man quasi einen Roh-Innenausausbau erstellt, der das Grundgerüst darstellt, und dann den eigentlichen Innenausbau. Zur Veranschaulichung der Grundkonstruktion mit Aluminiumprofilen hier noch ein Video: Macht das Ganze vielleicht etwas konziplierter. Aber bei den ganzen Ausbau-Dokus, die ich mir bislang angeschaut habe, wirkten diejenigen, die das so gemacht haben, am professionellsten und Leichtbauweise finde ich sehr wichtig im Campervan.