Aven

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  1. Erstmal danke für eure Antworten. Naja, wie ja auf Wikipedia schon steht ist der Übergang von Schüchternheit zu Sozialer Phobie ja schwer zu bestimmen. So extrem, dass ich es eine soziale Phobie nennen könnte ist es bei mir denke ich Gott sei Dank nicht. @ spenza: Mein Gott, ich kann mich in dem Text 100% wieder finden. Ich bin der typische Träumer, und werde ab und zu sogar von Leuten angesprochen warum ich manchmal so "abwesend" oder in "meiner Traumwelt" sei. Irgendwie wusste ich das meine Tagträume etwas damit zu tun haben mussten. Auch ich erfinde im Kopf immer seltstame Situationen wo ich sozusagen als Held da stehe und von allen bewundert werde, und das mehrmals am Tag. Beim Joggen, beim Bus fahren, in der Schule, usw. Seit ich "Jetzt - Die Kraft der Gegenwart" gelesen habe, weiß ich, wie wichtig es ist im Moment zu leben. Es fällt mir aber schrecklich schwer im Jetzt zu bleiben, da es mir einfach Spaß macht tagzuträumen. Ich flüchte sozusagen mal wieder von der Realität. Wenigstens weiß ich jetzt woran es liegt und was ich tun kann um es zu ändern. Ich werde die Methode mit dem ändern der Szenarien der Tagträume ausprobieren und zusätzlich noch versuchen so oft wie möglich im Moment zu leben. Thx, dein Beitrag hat mich denke ich ein ganzes Stück weiter gebracht.
  2. Hey, es ist ein bisschen schwer meinen Zustand in Worte zu fassen, ich hoffe ihr versteht es trotzdem. Mein Problem ist, dass ich manche Menschen (meistens Frauen) sozusagen auf ein Podest stelle. Ich komme mir irgendwie schlechter als sie vor, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt. Wenn ich in Gegenwart solcher Menschen bin bin ich alles andere als enstspannt. Ich denke genau über alles nach was ich sage und habe Angst das falsche zu sagen. Im Nachhinein denke ich noch oft über Gespräche mit ihnen nach und rege mich über Kleinigkeiten auf, z.b. wenn ich etwas nicht ganz so angebrachtes gesagt habe. Besonders wenn ich Party mache, vll mal zu viel Alkohol getrunken habe, und mich bei so einem Menschen lächerlich mache, mache ich mir am nächsten Tag extreme Vorwürfe. Bei anderen Menschen wiederrum ist es mir komischerweise scheißegal was ich sage, und ich verschwende auch keine Gedanken über Gespräche die wir geführt haben. Ich fühle mich locker und frei und kann sagen was ich will. Ich denke das ist einer der größten Sticking Points was mein Game betrifft. Ich bin einfach komplett davon abhängig was die Leute von mir denken. Ich kann mir so oft ich will sagen "Ich scheiß drauf was die Leute von mir denken", tief in mir drinnen ist es aber nicht so. Dauernd kommen Gedanken in mir hoch (meistens beim Sargen) von wegen "was werden die Leute von mir denken wenn...", usw. Um diese Gedanken zu unterdrücken greife ich beim weggehen dann zu oft zum Alkohol. Ich will mir endlich keine Gedanken mehr machen müssen was die Leute von mir denken. Wenn das der Fall wäre, wäre Pickup für mich viel viel leichter. Aber irgendwie schaffe ich das ohne Hilfe nicht, da es zu tief in mir verankert und Teil meiner Persönlichkeit ist. ~Aven
  3. Schön zu sehen das ich nicht der einzige bin dem sowas passiert. "Peinlichtkeitsflashes" trifft es wohl am besten, hehe. Häufig treten solche flashes bei mir am Tag nach dem wo ich einen drauf gemacht habe auf, besonders wenn ich mal wieder zu viel getrunken habe. Am besten denkt man einfach nicht daran, die Zeit heilt alle Wunden :).