fragender1
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"Erliege jetzt aber bitte nicht dem Irrglauben dass du auch so sein müsstest. Es reicht wenn du Grenzen aufzeigst und nach deinen Werten lebst." Das habe ich auch nicht vor. Hätte ich das mal getan, mit den Grenzen, und mit dem konsequenten Durchziehen meiner Werte... Das Ding hätte anders laufen, aber doch zumindest auch anders enden können. "Es wird wohl auch nen Grund geben weshalb sie solche Männer wie die Exen in ihr Leben gezogen hat. Siehe" Ja. Ganz klar. Auch wenn ich darüber nachgedacht habe- ich wollte daran einfach nicht glauben... Psychisch war sie nicht gesund. Ob beziehungstauglich oder untauglich- das zu beurteilen wage ich mich nicht. Ich lag ja jetzt offenbar schon 3 Monate falsch. "Verbuch es als Erfahrung. Jetzt weißt du wie man´s nicht macht. Kommt auch selten vor dass man mit der ersten Beziehung auf ewig Glücklich und alt wird." Definitiv. Und die schlechten sind die lehrreichsten! Ich hab da wohl auch in einer Bubble gelebt...
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"Das gesamte Verhalten der Dame deutet nicht gerade daraufhin, dass sie eine stabile Psyche aufweist, die beziehungstauglich ist." Sie ist psychisch krank. Das wusste ich am Anfang bereits. Aber es brach sich nie die Bahn... Bzw. es fiel nicht auf. "Zieht nach vier Wochen mit ihrem Getier bei ihm ein, zieht quasi ohne Erklärung wieder aus - und verweigert ein abschließendes Gespräch, als wäre gerade eine 25jährige Partnerschaft in großem Drama auseinandergebrochen?" Alles ziemlich schräg- sehe ich mittlerweile genauso. Mich stört auch nicht das sich jemand trennt. Das passiert. Dann geht das Leben weiter. Aber ich hätte halt schon gern ein abschließendes Gespräch gehabt. So fühlt es sich einseitig und unfertig an. Und Drama war ja nun im Grunde auch gar nicht... "Vielleicht irre ich, vielleicht liegt's am Mann, aber mein Gefühl sagt eher: Dramaqueen, die nur heiß oder kalt kann." Liegt 100% auch mit an mir. Ganz klar. Aber Dramaqueen ist auch eine Tatsache.
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"Ihr ging es zu gut bei dir. Oder du hast es Ihr zu leicht gemacht." Beides mit an großer Sicherheit grenzender Fakt. Die Typen die sie davor hatte haben sie betrogen, geschlagen, mißhandelt, vergewaltigt und sie bei Nacht und Nebel vor die Tür gesetzt und ihr gesamtes Eigentum behalten. Von all diesen Dingen war und bin ich Lichtjahre entfernt. Ich habe meine "Nettigkeit" einfach völlig inflationär und beliebig raus geballert. Ich war verfügbar und im Grunde immer freundlich, und um Ausgleich bemüht. Das war in dem Maß 100% Käse. "Der nächste Klassiker an Fehler, ist das von dir gewünschte "ausdiskutieren"". 100%. Das kam am Ende mit Sicherheit auch nur beliebig und bedürftig rüber. Nichts das irgendwie die Attraktivität steigern würde. Aber ich hatte mich und meine Emotionen in dem Moment auch einfach gar nicht im Griff. "Ich finde PPs Zitat nicht, sinngemäß wenn die Freundin einen Schritt zurück geht, dann gehst du immer und immer zwei Schritte zurück, ohne Diskussionen, ohne schlechte Laune und degradierst die im Extremfall zur Freundschaft + oder nicht." Das werde ich in Zukunft so handhaben, bzw. daran arbeiten so zu reagieren. Das wäre vermutlich einfach nur souverän gewesen. "Es gibt gute Partner und es gibt schlechte Partner. Und die war nix gut." Das habe ich spätestens im Kontext des Trennungsprozesses mitbekommen. "Setzt aber voraus, aus dir schonungslos herauszuarbeiten, warum du nicht schon früher die Reißleine gezogen hast." Das ist vermutlich ganz einfach runterzubrechen- ich habe mir eine Beziehung gewünscht. Und sie ist mir quasi in den Schoß gefallen. In Form einer schönen jungen Frau, mit der scheinbar alles toll war. Dachte ich... Man könnte wohl sagen: Ich war needy.
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Guten Tag verehrte Community. Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, ich bitte darum um Rücksicht falls ich mich (noch) nicht adäquat ausdrücke. Ich werde mich aber bemühen so deutlich wie möglich zu schreiben, in der Hoffnung das ihr mir als Außenstehende Tips geben könnt, oder das ich zu einem Erkenntnisgewinn komme. Ich hoffe es ist okay wenn ich nun einiges an Text schreibe. Aber ich denke ich komme einfach nicht umhin, um euch ein wenig ins Bild zu setzen. Quasi die ganze Geschichte. Ich bin 32 Jahre alt, meine ehemalige Partnerin ist 24. Die Beziehung ging über 3 Monate (Ich weiß, das ist im Grunde nichts.). Bei der Beziehung handelte es sich um eine ganz klassische Liebes-/Paarbeziehung. Probleme in der Beziehung: Multiple. Zunächst mal muss ich ganz ehrlich sagen das dies meine erste wirkliche Beziehung war. Mit Tiefgang und dem Gedanken daran das das Ganze doch auch länger von Bestand sein könnte. Dementsprechend habe ich auch in die Beziehung investiert. Emotional, vom Engagement her- und, das muss ich leider dazu sagen: auch finanziell. (Sprich, wir sind Essen gegangen, ich habe bezahlt. Bis auf einmal. Sie kam nach der Arbeit immer von ihrem Arbeitsort zu meinem Wohnort- und morgens wieder zurück. Den Zug habe über einige Wochen ich bezahlt, was tatsächlich viel Geld war. Aber ich wollte sie ja sehen und Zeit mit ihr verbringen. In dem Moment war es mir das wert. Heute sehe ich das differenzierter.) Die Beziehung entstand online. Zwischen erstem schreiben und erstem Sehen lagen keine 24 Stunden. Nach dem ersten Sehen schickte sie mir umgehend ihre Telefonnummer. Das war zur Wochenmitte. Wir schrieben. Sahen uns das nächste Mal direkt am Wochenende. Wo es dann auch zum lay kam. Ab dem Zeitpunkt wurde die Bindung immer enger, und wir wurden mehr oder minder unzertrennlich. Nach rund 3 Wochen kam von ihr ein Liebesgeständnis- was ich ihr so auch abnehme, denn ich habe bemerkt wie sie daran tagelang herumgedruckst hat. Nach 4 Wochen hat sie quasi bei mir gewohnt. Inklusive ihrer Haustiere. War für mich auch soweit okay, denn zwischen uns stimmte einfach alles. Intellekt, Humor, Sex. Bestens. (Vielleicht habe ich mich in einem der Punkte getäuscht, und sie hat das völlig anders wahrgenommen?) Wenngleich ich da schon einmal den Gedanken hatte: "Das geht jetzt aber vielleicht doch ganz schön schnell." Wir begannen so etwas wie einen gemeinsamen Alltag zu entwickeln. Teils routiniert, aber immer noch abwechslungsreich. Mit Überraschungen versuchte ich Spannung und Freude in ihr Leben zu bringen. Mit Fürsorge versuchte ich ihr die Geborgenheit zu geben die ihr in ihrer Familie fehlte. (Ich habe ihr z.B. häufiger frühs Frühstück gemacht. Sie zum Zug gebracht. War das vielleicht schon zuviel?) Der Sex war nach wie vor richtig gut. (Das mag jetzt bescheuert klingen, und ist mir auch irgendwie peinlich, aber sie hat sich sogar einige Male danach bedankt. Fürs Ego war das natürlich ein unfassbarer Booster.) Nach und nach stellten sich Konflikte ein. Meist kleinere Dinge. Meiner Meinung nach. Und unnötig. Ein Punkt an dem ich 100% schlecht und unsicher reagiert habe, war als sie sagte sie könne sich vorstellen für die nächste Ausbildung den Wohnort zu wechseln. Da ich mir das nicht vorstellen konnte, und nach der Kürze der Beziehung noch nicht mit so einer Offenbarung gerechnet hatte, habe ich wohl sehr unsouverän reagiert. Der Gedanke an eine Wochenend-Beziehung war mir schlicht vorher nicht gekommen. Und war auch gar nichts was ich wollte. Das zweite war ein richtig peinlicher Auftritt meinerseits. Ich entwickelte eine Eifersucht auf einen Freund von ihr. Mit dem sie nur online zu tut hat, und den sie seit mehr als 10 Jahren kennt. Also völlige 0 Nummer meinerseits. Peinlich und unnötig. Zwischendurch hatte ich das Gefühl mehr in die Beziehung zu investieren als sie. Das verbalisierte ich auch. Ich sagte ihr das ich mich häufiger zu Gefühlen äußern würde als sie, was sie mit einem weinen beantwortete und der Erwiderung das dem nicht so sei. Wir sprachen auch darüber was wäre wenn es zu einer Trennung käme. Wie wir miteinander umgehen würden. Ich vermute DAS war ein Knackpunkt. Ich hätte dieses Gespräch über Gefühle ganz lassen sollen. Ich vermute das hat sie eingeengt und unter Druck gesetzt. Allgemein war es so, wenn ich mit ihr über unsere Beziehung und die Arbeit daran reden wollte, das sie "zu müde" war", grade von erst von der Arbeit gekommen sei, keine Lust hatte und mit den Augen rollte. Fand ich merkwürdig, da mir diese Beziehung wichtig war und daran arbeiten wollte. (Wie schon gesagt- ich war gewillt da wirklich zu investieren, und tat das auch wenn ich glaubte es sei angebracht. Vielleicht war ich da zu verkrampft.) Ich vermute es war auch mehr als falsch ihr das überdeutliche Gefühl zu geben das ich sie vermisse. Das fällt mir im Nachhinein so auf. Total unsouverän und unsicher. Sie wurde zusehends kälter. Kontakte über Messenger waren nur noch selten herzlich. Ich bemerkte eine Veränderung. Nachdem sie einige Tage nicht zu mir gekommen war, kam sie an einem Freitag wieder her. Ich nahm mir vor mit ihr zu reden und sämtliche Probleme zu klären. Ich hatte in der Küche schon Vorbereitungen für ein Abendessen getroffen, und holte sie vom Zug ab. Bei mir angekommen eröffnete sie mir das sie mir beim kochen nicht helfen werde. Soweit okay. Sie hatte einen harten Tag hinter sich, während ich nur halbtags hatte arbeiten müssen. Es war also kein Problem für mich. Ich verschwand in der Küche, sie im Schlafzimmer. Als ich nach ihr schaute, hatte sie ihre Tiere bei sich und kuschelte mit diesen. In der Hoffnung Nähe aufbauen zu können, um eine angenehme Basis für ein Gespräch zu bilden setzte ich mich zu ihr. Ihre Reaktion- gleich null. Die Tiere bekamen jede Menge Zärtlichkeit. Ich im Grunde nichts. Ich ging wieder in die Küche, kochte weiter. Als ich das nächste Mal ins Schlafzimmer ging war die Schlafzimmer-Tür zu. in meiner eigenen Wohnung. Das fand ich schon krass und wusste gar nicht wie ich reagieren sollte. Ein Teil von mir war aufgebracht und regelrecht schockiert. Aber ich denke mir immer das Wut ein schlechter Ratgeber ist. Darum öffnete ich einfach nur die Tür. sie spielte im dunkeln mit ihrem Handy. Ich ging wieder in die Küche, bereitete das Essen zu. Das Essen verlief auch völlig unspektakulär. Im Gegensatz zu dem was vorher normal war, kam es nun zu keinem Körperkontakt. Nach dem Essen eröffnete sie mir das sie ins Bett wolle. Was soweit nicht ungewöhnlich war, denn sie ging normalerweise nie allzu spät ins Bett, und hatte ja eine stressige Woche hinter sich. Nur diesmal war es doch arg früh. Ich glaube es war knapp 21 Uhr. Sie machte sich bettfertig, ich saß vor dem TV. Normalerweise sagte sie mir immer ich sollte mit ins Bett kommen. Machte mir auch scherzhaft das Licht aus. Nun- nichts dergleichen. Nichts desto trotz ging ich nach ihr ins Bad, und folgte ihr ins Bett. Ich lag auf meiner Seite des Bettes im Dunkeln, in der Hoffnung das sie es mir gleich tun würde, so das es nun ganz entspannt im Bett zu einem Gespräch kommen könnte. Sie war wieder mit ihrem Handy beschäftigt. Sie schickte sich Voicemails mit ihrer Freundin, zur Planung des nächsten Tages. Ich streichelte sie, worauf keine Reaktion von ihr kam. Ich hörte also auf damit- worauf hin sie mir zu verstehen gab das ich weiter machen soll. Irgendwann legte sie ihr Handy weg, und es bestand kein Körperkontakt mehr zwischen uns. Ich war mit der Situation völlig überfordert. Der einst so herzliche Mensch für den ich Gefühle entwickelt hatte war verschwunden. Ich musste nachdenken. Setzte mich auf den Bettrand. Wollte mit ihr reden. Da stellte ich fest das sie eingeschlafen war. Obwohl es mir ganz offensichtlich nicht gut ging war sie eingeschlafen. Damit war es genug für mich. Ich hatte keine Lust mehr auf diese Person und nahm mein Bettzeug um in der Stube zu schlafen. Dabei schaltete ich das Licht ein und war absichtlich laut- ich wollte sehen wie sie darauf reagiert. Wäre ihr das egal gewesen hätte ich ja gewusst das ich mich um nichts mehr zu kümmern brauche. Sie wurde wach, realisierte erst gar nicht was los war. Erst als ich mein Kissen holen wollte fragte sie nach. Ich sagte ihr das ich das so nicht könne, und das Gefühl habe das da etwas zwischen uns ziemlich schief liefe. Sie sagte ich solle mir nichts einbilden und wieder ins Bett kommen. In diesem Moment war ich tatsächlich schwach und 0 standhaft. Ich ging wieder zu ihr ins Bett, wir küssten uns- wobei sie seeehr innig und intensiv war, mir aber vorkam als müsste sie sich regelrecht bremsen. Wir schliefen ein. Ohne lay. Und ohne das angepeilte Gespräch. Am nächsten Morgen musste ich weg, etwas erledigen. Als ich wieder kam lag sie schon halb angezogen auf dem Bett und eröffnete mir das ihre beste Freundin sie schon früher abholen werde. Sie ging ins Bad um sich zu schminken etc. Ich in die Stube und überlegte noch einmal was ich wie mit ihre bereden wollte. Nach dem mir das klar war ging ich zu ihr und fragte sie ob dann noch einige Minuten seien um zu freden. Sie reagierte fast schon aufgebracht mit einem: "Ja, was meinst du denn warum ich mich jetzt schon fertig mache?!" Als sie fertig war kam sie in die Stube. Während des von mir begonnen Gespräches wirkte sie völlig unwillig. Auf die Frage hin wo sie uns denn gerade sähe antwortete sie mir mit: "Hättest du mich das nicht in den nächsten Tagen fragen können?" (Da war mir klar das sie an der Beziehung zweifelte.) Auf meine Frage ob sie mich liebe, konnte sie nicht klar antworten. (Da war mir klar das das Ding im Grunde gelaufen ist.) Sie ging sichtlich beschäftigt/gefrustet/verärgert rauchen, ich blieb zurück und dachte nach. Als sie vom rauchen wieder kam legte sie plötzlich ihren Kopf auf mein Knie. Kurze Zeit später legte sie sich anders hin, zog mich auf sich und es kam zum lay. Danach zog sie sich an- ihre beste Freundin war da und holte sie ab. Sie nahm diesmal gefühlt mehr mit an Sachen als sonst. Früher hatte sie wenn sie fuhr ja auch einiges mitgenommen, zum waschen etc. Aber diesmal wirkte es noch mehr. (Realisierte ich erst später.) Beim verabschieden ließ ich meinerseits das "Ich liebe dich." bereits weg, ich ahnte ja schon das das nicht erwidert werden würde. Auf ein, im nach hinein dummes "Ich hab dich lieb.", kam ein "Ich dich auch." zurück. Wir hörten uns an dem Tag noch ein zwei Mal. Relativ normal. Am nächsten Tag erst gegen Abend. Da war sie bei dem Typen der ihr die Haare gemacht hatte. Ich versuchte ein normales umfassendes Gespräch zu führen, von ihr kam nur irgendwelches Gerede über ihre Haare und die coolen Wohnumstände unter denen dieser Typ lebt. In den nächsten Tagen wurde der Kontakt in den Messengern nicht mehr. Und er wurde merklich kühler. Wenngleich sie es war die sich von sich aus meldete. Nicht ich. Allerdings kamen da von ihr keine Botschaften mit Inhalt. Mehr so "Hi!" Bedeutungsloser 3-Wort-Satz-Kram. Das schaute ich mir bis Donnerstagabend an. (Mittlerweile hatte ich wieder mit Sport angefangen, um meine Aggressionen zu kanalisieren und etwas sinnvolles zu tun.) Nach dem Training schrieb ich sie in einem Messenger an. Der Zeitpunkt war von mir tatsächlich überhaupt nicht klug gewählt, sie ging ja immer früh ins Bett. So war sie wohl auch diesmal schon im Bett. In dem Moment war mir das aber egal. Ich bin ja nicht irgendwer mit dem sie machen kann was sie will- ich wollte nun endlich eine Ansage. Ich formulierte mein Anliegen ganz klar: Wie müssen uns zu einem persönlichen Gespräch treffen. Ihre Reaktion- sie könne nicht. Ich dachte mir ich komme ihr etwas entgegen- und bat ihr an das wir auch telefonieren könnten. Auch dafür hatte sie angeblich keine Zeit. Nicht mal am Wochenende 5 Minuten. Nach dem sie vorher rund um die Uhr für mich Zeit hatte, und quasi bei mir gewohnt hat. Da war ja dann auch klar, sie will schlicht und einfach nicht. Ob sie sich dachte um was es gehen würde, oder ob sie auf mich keine Lust hatte- das weiß ich nicht. Sie sagte ich solle schreiben. Tat ich dann auch. Ergebnis: Das Ganze eskalierte völlig. Sie machte mir Vorwürfe. Einige nehme ich mir an. Ich bin nicht perfekt. Da gab es angebrachte Kritik- und an der ist man verpflichtet zu arbeiten Meiner Meinung nach. Aber es kamen auch völlig unhaltbare Vorwürfe, die nicht stimmten und mich regelrecht beleidigten. Sie schrieb sich in eine Opferrolle, so z.B. das sie "immer die Dumme sei und sich aufopfern müsste". (Was quatsch ist. Ich habe mich um sie gekümmert.) Oder das sie sich rechtfertigen müsse wenn sie Zeit für sich braucht. (Fakt ist- ich habe ihr oft mitgeteilt das sie mir fehlt wenn sie nicht da war. Mit Sicherheit auch zu oft. Das war bestimmt ein Fehler. Aber ich hab sie nicht gezwungen fast 3 Monate bei mir zu wohnen.) Desweiteren schrieb sie sie will nicht mehr. "Nie mehr!" Ich meinerseits war einfach nur zu blöd und zu freundlich. Ich unterdrückte meine Wut und versuchte verständnisvoll und cool zu wirken. Ich bedankte mich am Ende für das Gespräch und ihre Offenheit. (Sicher auch dumm?! Ich hielt das für stilvoll.) Ich ließ sie 4 Wochen in Ruhe. Freeze. Von ihr kam auch nichts. Letzten Montag schrieb ich sie an, ganz klar formuliert mit der Bitte um ein klärendes Gespräch. Ihre Reaktion: Sie hätte nichts zu sagen. Für mich war diese Reaktion in den Messenger eigentlich nur ein Wutausbruch, eine Überreaktion ihrerseits. Ich empfinde diese Sache SO in der Form noch nicht beendet. Wie seht ihr das? Würdet ihr das Ding als 100% durch bezeichnen? Oder sollte ich sehen das ich da noch eine Brücke offen lasse? Ich mein, der lay war bisher JEDES Mal auf einem Niveau das ich mir gern erhalten würde. Habt ihr eine Ahnung wie ich das Ganze vielleicht zu einer reinen lay-Geschichte entwickeln könnte? Ich habe hier auch noch Sachen von ihr und ihrer Familie. Ihr letzter Ex-Typ hat sie bei Nacht und Nebel raus geworfen und ihr ganzes Zeug behalten. Damit will ich mich nicht gemein machen. Was würdet ihr tun? Ihr die Sachen zuschicken? (Würde ich im Grunde nicht wollen. Kostet mich Geld und ist doch am Ende auch ihr Zeug.) Wie schätzt ihr ihr Verhalten ein? Ich empfinde es als so ambivalent das ich glaube diesen Menschen gar nicht zu kennen und überhaupt nicht einschätzen zu können. Ist das was sie da tut rational, und (rational) erklärbar? Oder bin ich hier völlig neben der Spur? Ich bin mal ganz ehrlich- mir geht diese Trennung ziemlich nahe, weil es die erste Trennung war die mich überhaupt trifft und beschäftigt. Bei den anderen war das kein Problem für mich. Ich hab einfach mein Leben weiter gelebt. Dieses Ding nun lähmt mich. Seht ihr da noch eine Chance etwas zu retten? Wenn ja, wie? Oder sollte ich das abhaken und um diese Person einen riesigen Bogen machen? P.S.: Etwas positives hat das Ganze. Ich mache kontinuierlich Sport, bin merklich fitter, habe meine Optik zu meinem Vorteil verändert und beginne auch bald einen neuen Job. Entschuldigt den riesigen Roman, aber ich mir fiel kein Weg ein besser verständlich zu machen um was konkret geht. Ich hoffe es fühlt sich niemand auf die Füße getreten. Das ich mich in dieser Geschichte nicht gerade souverän und glücklich verhalten habe ist mir bewusst. Ich möchte nun daraus lernen und mich verbessern. Vielleicht noch retten was zu retten ist. Etwas ärgerliches nutzen um mich auf ein neues Level zu bringen. Danke für euer Verständnis, eure Zeit und eure Antworten fragender1