Lazy Larry

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  1. Bitte, da haste den Grund für die impfqoute. Wozu machen, wenn die Politik sich jeder Normalisierung verweigert?
  2. Och. Im Umkehrschluss ergibt sich ja daraus, dass die Impfung das Problem löst. Drosten hat ja auch richtig verstanden, dass es an der Kommunikation liegt. Nämlich daran, dass man endlich auf den Trichter kommt, auf die Impfung die Aufhebung der Massnahmen folgen zu lassen statt ständig neue Drohungen und Apokalyptische Prophezeihungen von sich zu geben. Die Leute wollen jetzt mal einen Weg, wie man in die Normalität zurückkommt - diejenigen, die Angst vor Corona haben, sind Impftechnisch abgegrast, der Rest möchte wieder normal leben. Man muss halt mal aufhören, die eigenen Sorgen zu projizieren und akzpetieren, dass ein Guter Teil der Bevölkerung sich nicht um Corona selbst juckt, sondern darum ein normales Leben zu führen. Egal wie man das jetzt bewertet. Bisschen Pragmatismus statt Haltung. Kriegt man das kommuniziert, ist die Impfqoute kein Problem. Siehe England. Setzt man weiter penetrant auf Angst, wir die Sache eben ein Desaster. So einfach. Ausserdem was @ToTheTop sagt. Die Annahme, dass Leute sich keine Zweitimpfung geben ist schon extrem seltsam, zumal es bislang statistisch fast niemanden gibt, der das wirklich nicht getan hat. Mit paar Prozenten mehr kann man in den nächsten Zwei Monaten auch bei aktuellem Tempo rechnen. Wird evlt. eben kurz vor knapp das ganze.
  3. Warum mit ner Impfpflicht sich selbst in die Verantwortung stellen, wenn es auch viel einfacher geht? Die Impfqoute reicht nicht. Es gibt n neuen Lockdown. Die Ungeimpften sind natürlich schuld, und werden so richtig schön gehetzt, es lässt sich dann eh jeder Impfen damit die Scheisse mal wirklich aufhört und weil Hexenverbrennungen wieder in Mode sind. Siehste? Ganz Einfach. Ganz leicht. All sind Schuld, nur die Politik nicht. Ich liebe es.
  4. Alter. Es geht doch nicht um Bargeld. Es geht um die gewaltige Erhöhung der Geldmenge und verbilligung des selben durch Nullzins. Bitte stell dich doch nicht dumm. Bei Option 1 gibts wieder Demos. Bei Option 2 schmiert "Team Vorsicht" fiese karikaturen auf ihre Briefwahlunterelagen. Wir haben jetzt Wahlen. Da brauchen wir Ruhe, Frieden, Harmonie. Damit unsere heroischen Wahlkämpfer sich mit Zurschaustellung bahnbrechender Kompetenz, riesiger, Pochender Intelligenzqoutienten, unfassbarer Unbestechlichkeit und wegweisenden, in jede Richtung durchdachten Zukunftsideen übertreffen können. Also macht man einfach gar nichts, ausser schwurbeligen Äußerungen, die auch genauso gut das Gegenteil bedeuten können. Nur durchbrochen von gelegentlichen Lauterbachschen Zwischenschreien, dass die Impfung eh nix bringt und England ganz bestimmt in allerspätestens zwei Wochen dem Untergang geweiht ist. Und wundert sich dann über ne niedrige Impfqoute, während man mehr oder minder subtil den Eindruck erweckt, dass die Impfung an der Gesamtsituation eh nix ändert.
  5. Gut, dann tu Ichs halt an seiner Statt. Kurzfassung: Die EU hat gigantische Geldmengen gedruckt/geliehen, um die Banken 2008 zu retten. Auf diese Schulden wurde mit der Austeritätspolitik reagiert. Diese hat bedingt, dass Staaten in gewaltigem Umfang Staatliche kernaufgaben wie Bildung, Gesundheitswesen, Infrastruktur Privatisiert haben. Der Rest wurde bis an den Rand der Funktionalität oder (wie beim Katastrophenschutz) darüber hinaus zusammengespart. Die dafür eigentlich bestimmten und saftig eingezogenen Steuergelder werden für Schuldenrückzahluhng und Schwarze Nullen verballert, damit der Euro nicht wegkracht. Der Staat hat sich in weiten Teilen selbst abgeschafft, für ständig steigende Abgaben werden ständig weniger Leistungen erbracht. Plus den gigantischen Sekundärkosten durch mangelhafte Bldung, schlechte Gesundheitversorgung, unzuverlässige Infrastruktur. und und undUnd in D sind wir noch relativ gut dran, weil wir mit einer sehr soliden Substanz mal gestartet sind, von der wir bisher gezehrt haben. Geht aber nicht mehr lange gut. Fetter Bonus: Die Verursacher und Schuldigen der Krise sind bis auf den letzten mit Goldenem Fallschirm in den Sonnenuntergang geglitten statt ins Kittchen. Daraus hat sich eine Kultur etabliert, dass Verantwortliche nicht Verantwortlich sind. Seitdem kannst du mal eben sieben Milliarden an deine Kumpels verteilen, und es gibt höchstens ein "So isser halt, der Andi" statt einem Achtkantigen Rauswurf. Ob offene Korruption, das Coronahandling oder die Flut jetzt, eigentlich müsste hier eine Lawine an Köpfen rollen. Was kommt statt dessen? Gebarme darüber, waruuuum nuuur niemand mehr der Politik vertraut. Genug geranted...
  6. Ja, das sagst du sehr richtig. Ja - wobei ich viel davon mit professioneller Begleitung durchgearbeitet habe, und laut der stehe Ich jetzt auch da, wo Ich eben mal raus und Erfahrungen machen muss, mal schauen was sich verändert hat und was sich da rührt im Kontakt zu anderen. Ja, das ist schon ein Thema, guter Punkt. Ich komme mit Ambivalenz nicht gut zurecht. Bei Corona konkret mündet das in dem Gefühl, dass Ich erst "sicher" bin, wenn man die Sache offiziell für beendet erklärt. Ist aber auch in meinem sonstigen Leben ein Problem, das ist mir erst gestern aufgefallen. Es fällt mir z.B. auch schwer, konzentriert meine Abschlussarbeit zu schreiben, und mir trotzdem zeit zu nehmen für einen entspannten Abend mit Freunden. Bin dann entweder im "Arbeitsmodus" oder lasse es schleifen. Auch wenn das in letzter Zeit deutlich besser klappt. Was genau meinst du damit? Substanzen konsumiere Ich ausser Tabak und Alkohol in Gesellschaft seit meiner Jugend nicht mehr, Süchte war bezogen auf Computerspielen oder andere exzessive Realitätsflüchte. Das ist wohl auch das einzig sinnvolle, was Ich tun kann. Und schauen, was Ich diesmal anders mache, wenn es doch wieder zum äußersten kommt. Das hat alle in meinem Umfeld belastet, sogar die Rentner. Aber so schlimm wies bei mir war hätte es nicht sein müssen. Danke dir
  7. Also, eigentlich hab Ich dich mal unterstützt, mit Verweis darauf, dass der Staat eben keine großangelegten verschwöungen oder Pandemien zu erfinden braucht, um sowas durchzusetzen. Dann ist das auch wider nicht recht. Meinetwegen. Wat? Seitdem ist die Privatisierung und das Rumsparen erst so richtig im Overdrive. Weil die Staaten "sparen" mussten , bzw Posten aus dem Budget entfernen. Die Kosten dafür trägt jetzt die Gesellschaft über horrende Preise bei miserablen Leistungen und unfassbar riesigen Sekundärkosten. Aber im Staatshausthalt isses nicht mehr drin. Höhö. Gerade hat man ja gemerkt, was passiert wenn man meint, Deiche und Reservebecken sowie Alarmsirenen seien doch auch total überflüssig und ganz toll zum wegrationalisieren. Du siehst gerade die Auswirkungen dessen, was passiert wenn ein Staat wie ein Unternehmen zu denken beginnt. Daraus auch übrigens die Spaltung der "Belegschaft" - der Staat sind wir alle gemeinsam, wenn man den so zusammenstreicht und die Menschen sich selbst überlässt geht das alles aus dem Leim. Macht ja keiner mehr Ehrenamt, weil die von der Politik nur als Arbeitskräfte für umsonst betrachtet werden statt als Stütze der Allgemeinheit.
  8. Naja, nehmen wir zum Beispiel Jingang. Der will mir ja nichts böses, ist aber sehr Vorsichtig in Sachen Corona und macht sich offenkundig Sorgen um seine Kinder. Das ist ja nicht gegen mich und nichts verwerfliches. Aber entscheidet sich dann eher für Vorsicht, wo Ich in die Vollen gehen würde, wo für den die Abwesenheit von Massnahmen beängstigend wäre, für mich die Durchführung. Es gibt Leute, die haben ein Großes Bedürfnis nach Sicherheit, andere haben das gar nicht oder nur wenig. Das ist Gegenseitig ja nicht böse gemeint, ich möchte ja auch kein ende der Maßnahmen um irgendwem zu schaden oder zu gefährden.
  9. Ja , genau, darauf wollter Ich hinaus. Und das wird auch nicht sofort passieren, das ist mir schon klar. Der aktuelle Zustand ist ja auch ganz okay, man kann sein Leben leben. Hab Ich auch wieder kräftig gemacht. Ich würde das liebere tun, als mich mit dieser Angst rumzuschlagen, mit Corona kann man irgendwie leben so lange es nicht zum äußersten kommt. Es ist halt blöd, sich die ganze Zeit mit dem Thema zu beschäftigen, statt sich um die Wichtigen Dinge zu kümmern. Das geht bei mir schon sehr lange, eigentlich ist es der Grund, weshalb Ich mal im Forum hier angekommen bin. Freundschaften konnte Ich haben so lange es nicht zu eng wurde, bei Beziehungen zu Frauen ging gar nichts. Das waren ein paar sehr alte Sachen aus der Kindheit. Kurz gesagt, dass Ich sehr früh gelernt habe, dass man zu anderen Menschen Abstand hält, jede Nähe zerstört und sich nicht einlässt.
  10. Ja, genau. Ich weiss, dass mir Leute nichts böses wollen. Aber sich eben um sich und die eigenen Bedürfnisse kümmern, und die bedeuten für mich unter Umständen was schlimmes. Ich habe nicht gemeint, dass mir jemand persönlich was Böses will. Hab einfach an das gedacht, was mir so im moment am meisten angst machen würde. Das war nicht als Vergleich oder anspielung gemeint, sorry wenn es den Eindruck erweckte.
  11. Da Spreche Ich mich gar nicht mal gegen aus. Aber es ist nun einmal so ,dass der Zug dafür unwiderbringlich abgefahren ist seit etwa 1,5 Jahren. Aus genau den Gründen: Es hat einfach keinen Sinn, dem Hintertherzutrauern. Als es noch ging, wurde es verkackt. Es gibt da kein zurück mehr. Es bliebt dann eben noch möglich, so gut es geht durchzuimpfen und dann das Restrisiko eben zu akzeptieren. ... der Kapazitäten aufbraucht, die besser im Impfen des Rests der Welt angelegt wären. Sonst fressen neue Varianten die Wirksamkeit direkt wieder auf. Es geht darum, dann möglichst gut und frei zu leben, bis das Problem weltweit im griff ist. Und das heißt, so lange eben auch ein gewisses Risiko zu akzpetieren, denn alles andere heißt logischerweise Lockdown auf Jahre hinaus. Btw. habe Ich die Karotte am Stock gründlich satt. Wer nach der Impfung nicht die Massnahmen aufhebt, wird es auch nach der nächsten nicht tun. Das Thema ist für mich durch. Ich möchte erst einmal sehen, dass mit dieser Impfung das Thema ordentlich reduziert wird, sonst kann man es gleich lassen.
  12. Ja gut, zugegeben. Trotzdem eine ziemlich saftige Erweiterung, die es in sich hat. Mein Punkt bleibt - der Staat braucht keine Pandemie vorzuschützen, um sich Zugriff auf die Daten seiner Bürger zu holen.
  13. Das ist absolut richtig, und hat genau dazu geführt. Ich gebe da ja nicht dem Massnahmen allein die Schuld. Das wäre alles weitaus besser zu ertragen gewesen, hätte Ich nicht so viele Beziehungen zu anderen abgebrochen und mich selber einsam gemacht. Es gibt einiges, was Ich beeinflussen und machen kann. Aber von jetzt ab von jedem Jahr 6 Monate eingesperrt im Zimmer hocken .... keine Ahnung, was Ich da in meinem Inneren machen soll. Ich habe da sehr klar ein inneres Problem. Aber irgendwo hat das auch Grenzen, dass Ich einfach nur in meinem Inneren klar kommen muss um damit glücklich zu werden, das glaube Ich nicht. Das ist einfach ein etwas zu dystopischer Albtraum. Die Aussicht saugt einfach dem Sinn aus allem raus, es hiesse ja, niemals ein Schönes Leben führen zu können, egal was Ich tue. Natürlich. So wie fast alle Krankheitserreger auf der Welt, von denen viele auch als Pandemie angefangen haben. Und einige davon waren viel schlimmer als Corona. Es ist doch die Frage, wie man damit umgeht. Wieder und wieder draufhauen, so lange das Virus in irgendeiner Form existiert? Das kann doch einfach nicht sein... Jede Pandemie findet ihr Ende. Edit: und klar kommt da noch was, von einem Tag auf den nächsten wird das nun nicht vorbei sein. Aber es sollte sich gebessert haben mit dem Impfstoff, zumindest nicht mehr so schlimm sein. Das finde Ich jetzt nicht unrealistisch oder überzogen.
  14. https://www.heise.de/news/Quellen-TKUe-Bundesrat-stoppt-Bundestrojaner-fuer-die-Bundespolizei-vorerst-6119941.html Die Bundespolizei darf es nicht. Die Länderpolizeien u.U. aber ebenfalls.
  15. Kp was du aus meinem Post jetzt genau meinst. Falls das mit der Digitalen Identität, wie viele accounts hast du? Allein für ein Smartphone brauchst du schon einen. Da haste die Digitale Identität.
  16. Ne. Das Ding sammelt infos, die jeder Mitarbeiter bei Google oder Apple in zehn sekunden besser abrufen kann.
  17. Ich würde da -wie es die "Pfeife" offenkundig tut - auch die Implikationen berücksichtigen. Im Zweifel setzt du Kinder der Gefahr von Impfnebenwirkungen aus, ohne dass diese auch nur das geringste davon haben. Ich würde da mal ins Gewissen gehen und mich ernsthaft fragen, ob Ich das nicht lieber doppelt, dreifach und Vierfach absichere bevor Ich darauf bestehe. Dein Ansatz ist da auch etwas seltsam - es macht einen riesigen Unterschied,ob du bei Sportleren konkrete Veränderungen an der Lunge feststellst, oder depressionen bei Kindern nach monatelangem Lockdown mal eben lapidar mit Corona wegerklärst. Obendrauf kommt, dass ein Teil der Menschen mit der Rückkehr in die Normalität genauso überfordert ist, wie es viele mit dem Übergang in die Lockdowns waren. Das sind genau die, die auch hier im Thread beharrlich jede Lösung des Problems negieren und nach jedem Strohhalm greifen, um weitere Maßnahmen zu begründen. Egal wie sanft man den Übergang gestaltet, zumindest ein Teil dieser Menschen wird ziemlich ausflippen und nicht klarkommen. Es ist nicht hilfreich, hier immer neues Futter zu geben. Ich sage jetzt nicht, dass das alles per se quatsch ist. Aber Ich würde um Vorsicht bitten, da vorschnelle Schlüsse hier das Potential haben, nochmal einen riesigen Schaden und unnötiges Menschliches Leid zu verursachen. Es möchte da durchaus etwas mehr sein, als auf Basis halbfertiger Studien Wissenschaftler mit gut begründeter anderer Meinung zu beschimpfen.
  18. Bei mir war es eher umgekehrt. Mein Leben ist in der Zeit NUR auf meine Kompensationsstrategien aus Zocken, Süchten und rumgammeln reduziert worden. Mein "Persönlicher Lockdown"in dem Ich mich einfach geweigert habe, das Leben zu leben, ging ja schon seit Jahren, und alle Dinge, die mich da sonst rausgezwungen haben sind auf einen Schlag entfallen und z.T. immer noch weg. Da ist mir auch klar geworden, was Ich mir da eigentlich selber angetan habe, und unglaubliche Verzweiflung, dass mir das in genau dem Moment auffällt, in dem Ich nichts daran ändern kann. Das ist nett formuliert. Für mich war es die absolute Persönliche Hölle, auch und gerade weil Ich mich da z.T. selbstverschuldet reinbegeben habe, da Ich so viele Beziehungen zu anderen Zerstört oder Vernachlässigt habe, so viele Jahre sinnlos vergeudet habe dass Ich dann im Lockdown noch weniger Möglichkeiten hatte als selbst einem normalen Menschen offen standen. Gleichzeitig hat es mir das erlaubt, nach ende des Lockdowns recht schnell innerlich einiges aufzuräumen. Für viele meiner Freunde hier war Corona auch ein Schnitt, sich aus dem Studenten/Partyleben zu verabschieden, wobei ich da vieles nachzuholen habe, was erst einmal blöd ist. Da heisst es , selbst Initiative zeigen, neue Leute suchen, mal ein Mädel in der Kneipe ansprechen statt aufs leichte Social Circle Game zu hoffen. Da steht mir noch im Wege, dass Ich eine unaussprechliche Angst vor einer Wiederholung habe, teilweise liege Ich nächstens wach vor Panik davor oder beschäftige mich Tagelang obsessiv mit dem Thema. Das beruht vor allem auf genau den Überforderten, die Helmut beschrieben hat, die einfach nicht mehr in die Normalität zurück wollen und pausenlos nach Gründen suchen, warum es immer weitergehen muss. Da fange Ich dann teils an, auch in der Realität um mich zu schlagen. Diese Menschen wie z.B. Jingang hier im Thread machen mir Angst Normalität wollen vor Überforderung, und mich lieber in meiner Persönlichen Hölle braten lassen als sich mit einem Ende der Krise abzufinden und sich der Sache zu stellen. Das ist dann eher weniger gut, wenn es genau darum geht, den Kontakt zu anderen zu finden.
  19. Nein, ich kritisiere, dass dieser Weg eben nicht umgesetzt wird. Siehe Spahns heutiges Inzidenzgeschwurbel. Realistisch gesehen zieht der Rest Europas das so durch, Frankreich geht jetzt einfach den vollen Sozialen Konflikt ein und wird danach wohl auch dem Englsichen Modell folgen. Die Politik hierzulande hat keinen ausgefeilten Verschwörungsplan, sondern einfach nur keinen Mut. Von Anfang an geht das so, man will etwas durchsetzen, eiert dann aber nur rum und hantiert mit faulen Kompromissen, während man drauf hofft dass es schon irgendwie reicht oder sich von selbst erledigt. Wenn die Regierung einmal den Ängstlichen klipp und klar verklickert , dass es nun heisst, mir Corona und dem Restrisiko zu leben, dann eine Impfpflicht reinhaut und die Abschaffung der Beschränkungen durchzieht, würde Ich das mittragen. Tun sie aber nicht. Sondern wiede rnur abwarten und sich alle Türen offenhalten. Weil das Vorgehen riesieges Geschrei in einem Teil der Bevölkerung auslösen würde, wie auch in England. Nur dass wir noch in 20 Jahren hier hocken, wenn wir auf den Teil hören, und es deshalb aus der mit Cave-Syndrom belasteten Ecke so oder so Geschrei gibt wenn man Normalisiert, egal wann. Am Ende wird man eben den Nachbarländern mit einiger Verzögerung folgen wie die letzten Jahre auch, dass D als einziges Land herumlockdownt sehe Ich einfach nicht. Aber der Weg dahin wird so nervig und unsicher gestaltet wie nur möglich, und die Chance dass es doch dazu kommt ist gering, aber real weil es die Politik einfach nicht ausschliessen will. Ja sicher. Wenn die Verhältnisse absolut extrem werden, wäre das auch von der Akzpetanz her drin. Nur - unter den derzeitigen Bedingungen ist es das nicht. Sondern Durchimpfen und Normalisieren ist angesagt. solange genau das nicht eintritt. Deine Argumentation krankt daran, dass man für nichts davon eine Pandemie braucht. Jeder in Afrika hat ein Smartphone, und damit eine Digitale Identität. Die dortigen Regierungen haben die Daten vielleicht nicht, aber Google, Apple und Huawei haben sie komplett, und die sind weitaus mächtiger. Bargeldabschaffung äuft schleichend unter dem Vorwand der Kriminalitätsbekämpfung schon ewig. Massenüberwachung ist seit 9/11 exponentiell am wachsen, gerade wurde noch beschlossen, dass die Polizei anlasslos und ohne Verdachtsmoment Trojaner auf Geräte aufspielen darf. Wäre auch ohne Pandemie durch den Bundestag geflutscht, wie alle anderen Überwachungsmaßnahmen seit fast zwei Jahrzehnten.
  20. Ich würde das nicht gutheissen, aber es wäre einKompromiss, den Ich zähneknirschen eingehen kann. Du musst ja auch sehen, dass Menschen Pandemien rasend schnell vergessen. Wenn du alle Massnahmen aufhebst und die aggressive Berichterstattung runterfährst, wird zwei , drei Monate später sich kaum einer dran erinnern, dass da noch was ist. Es wäre also extrem schwer, Booster oder Nachimpfungen unters Volk zu bringen, denn seien wir ehrlich - die meisten lassen sich Impfen, damit diese Scheiss Maßnahmen weggehen, und aus keinem andern grund. Faktisch ist es bis zur Weltweiten Endemie noch ein Stück hin, und wenn man die Sache einfach komplett für Vorbei erklärt, nimmt man sich die Möglichkeit, eventuell fällige Nachimfungen durchzusetzen. Zumindest aus perspektive dieses völkig behidnerten "Was, wenn doch noch was passiert" mindsets. Unsere Politik hat mal wieder nicht die Eier, über eine Impfpflicht klar durchzusetzen was sie will, und setzt - so meine Vermutung - darauf, den Druck indirekt durch Symbolmassnahmen wie Masken und ständige Drohung mit weiteren Lockdowns oben zu halten. Siehe Spahns Einlassungen dazu. Das Ganze ist leider nur um ein vielfaches Nervenzerrissender als eine Impfpflicht, weil man die ganze Zeit Bundestagsastrologie betreiben und rätseln muss, welchen Sinn das alles hat bzw. ob die Politik nicht doch völlig übergschnappt ist. Das oben wäre die logischste Erklärung, aber leider weiss man bei unseren Verantwortlichen nie. Mit Vernunft sind deren Handlungen nur selten zu erschliessen.
  21. Jup. Auf der einen Seite wird er Impfstoff als Lösung verkauft, auf der anderen Seite redet die Politik, als spiele er gar keine Rolle. Ich glaube, einer der Gründe für die massiv hohe Impfbereitschaft in England ist auch, dass die Regierung sehr früh klar gestellt hat, dass sie ihre Seite des Deals auf jeden Fall einhalten und die Normalität wiederherstellten wird. Hat BoJo sehr unter Druck gesetzt, aber das Kalkül scheint soweit aufzugehen. Probleme mit der Impfbereitschaft hat England jedenfalls keine, sogar trotz der Probleme mit Astra. Wenn man eine hohe Impfqoute will, muss man auch gewillt sein etwas zurückzugeben. Und nicht schonmal vorab alle Türen zum nächsten Lockdown sperrangelweit offen halten.
  22. Das ist so der Punkt, wo Ich verrückt werde. Unzählige Wissenschfaftler haben es erklärt. Drosten hat es erklärt. @Shao hat es gerade eben nochmal erklärt. Es gibt kein "Ende des Virus". Es gibt aber eine Impfung, die das Risiko der Virus minimiert, und das genügt vollauf. Es gibt aber auch nichts weiteres, was da Risiko dann nochmal minimiert. Da bleibt es dann für die nächsten Jahre oder Jahrzehte. Sagen wir du bekommst deinen Nationalen Lockdownplan. Dann werden wieder unter massiven Kosten Infektionen aufgeschoben. Mit welchem Ziel? Auf was wird dann gewartetet, Göttlicher Eingriff oder spontane Mutation zur Erkältung? Das ist doch der Kernpunkt. Wenn wir jetzt nicht aussteigen, bleibt es einfach so. Wir stehen da jetzt nicht nur an einem sehr guten Punkt in Bezug auf die Pandemie, sondern gleichzeitig auch an der letzten Station, an der man aus dem Zug aussteigen kann. Danach folgt nur noch ein sehr langer, sehr dunkler Tunnel ins absolute Nichts. Nicht wirklich. Die Zahlen sind locker zehnmal geringer als an derselben Stelle in der letzten Welle. Ja, Verzögerung mit eingepreist. Egnland veröffentlicht seine Daten ja in sehr übersichtlicher Weise. Ausserdem entstehen die aktuellen Zahlen gerade fast ohne Massnahmen, während die letzte Runde in einem der brutalsten Lockdowns Europas stattfand. Insofern sieht es weiterhin sehr, sehr gut aus. Wie Ryan richtig gesagt hat - du wirst beim Übergang in die Normalität nicht drum herum kommen, dass es ein wenig ruckelt, einige sterben und die Krankenhäuser etwas unter Stress geraten. Das geht eben nicht anders. Du musst auch berücksichtigen - wenn du auf die Inzidenz zielst, wirst du die mit Delta ohne einen extrem brutalen , Geimpfte mit einschließenden Lockdown nicht gedrückt kriegen. Wenn man den Weg wählt, kannst du dir dein "Aber Ich als Geimpfter" in die Haare schmieren. Wenn es um die Inzidenz geht, ist auch die Restinfektiösität von Geimpften zu viel um sie nicht wegzusperren. Es ist also auch in deinem Interesse, dass man so schnell wie möglich davon weg kommt. Nur mal so. Tja. Eigene Entscheidung. Deren Pech bzw. eigener Wille, wenn es so kommt. Geht mich nix an und Begründet keine Einschränkungen für mich.
  23. Das ist sehr schön und da könnte man sich dran beteiligen, leider scheint es an der Bereitschaft auf Seiten der Politik zu fehlen, das auch einzusehen. Was die Politik möchte, kann an diesem Punkt keiner sagen. Ein Ende der Pandemie bzw. der Maßnahmen ist es jedenfalls offenkundig nicht. Ich muss da nicht mal zur Politik, Ich brauche nur die Mitforisten anschauen, die bereits nach einem Lockdown plärren. Textverständnis 10/10. Mein Post verwies darauf, dass zahlen aus Indien nicht zu trauen ist. Der Artikel bestätigt genau das, wenn auch nicht in der Art wie Ich es gern hätte. Auf jeden Fall Gratulation zur selektiven Wahrnehmung. Einfach nur lol. Wie soll ich das glauben, angesichts der Energie und Willenskraft, mit der man gerade unbedingt einen weiteren Lockdown haben möchte? Entweder man fährt das Modell England, oder Impfen ist sinnfrei. Ich rechne nicht damit, dass man uns gehen lassen wird. Es werden gegenwärtig alle Kräfte mobilisiert, dass genau das nicht passiert. Kumpel von mir wurde gestern bei der Zweitimpfung vom Arzt direkt angekündigt, dass eine dritte fällig werden wird. Man wird uns nicht gehen lassen, man möchte es schlicht nicht. Und was Ich am unheimlichsten finde, sind die Foristen, die das auch nicht möchten. Offenkundig hat keiner was davon, aber man will unbedingt den nächsten Lockdown. Warum?
  24. Wasn Zufall. Ich bin auch nicht in Ansätzen so rabiat bei Leuten, die Ich kenne. Vor allem nicht, wenn sie mir über Ewigkeiten geholfen haben. Man könnte fast meinen, das Internet sei ein absolut beschissenes Medium für solche Diskussionen. Man könnte auch meinen, es hätte seinen Grund dass die in diesem Forum normalerweise nicht stattfinden. Eher n Schlag ins Gesicht. Ich glaube, jeder der aktuell studiert merkt sich das. Mal ohne Ansehen der Notwendigkeit hat die Gesellschaft in manchen Bereichen echt gern Tritte in die Eier ausgeteilt, und man merkt sehr stark welche Bereiche keine Sau interessieren bzw. gern den Bach runtergehen dürfen.
  25. Ist halt das Problem mit so Schwarz/Weisser Klischeedenke nach Stammtischart. Man läuft da recht schnell in eine Wand und weiss sich nicht mehr zu helfen wenn das dumpfe Schema auf einmal nicht mehr passt. So bisschen wie ein AfDler, der einem Intelligenten Schwarzen begegnet. Eiegtnlcih nicht. Im einem Artikel heute stand wortwörtlich, das könne ja schon klappen, nur nicht in Brexit-England. Da sind einige immer noch extrem salzig. Zur Erinnerung: Vor ein paar Monaten wurden noch die absurdesten geschihcten erzählt, dass England jetzt Wirtschaftskrise und Hungersnot usw. bevorstünde wegen der Sache. Gerade in den Medien nehmen viele den Brexit irgendwie als persönliche Beleidigung und sind wohl herbe enttäuscht, dass GB damit bishher noch nicht auf die Fresse geflogen ist. Da passt die Berichterstattung zum Freedom Day ganz gut rein. Lol. Die Niederlande führen Massnahmen ein, die hier nie aufgehoben wurden. Ausserdem schön zu sehen, dass man sich zuerst aufs Arbeitsleben konzentriert, bevor man Gaststätten oder Freizeiteinrichtungen einschränkt. Sehr vernünftig.