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Lazy Larry
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Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Mir fällt auf, dass ich mein ganzes leben lang damit gelebt hab, dass da wer ist der alles weiss, mir sagt was ich tun soll und für all meine Fehler absolution gibt. Vielleicht hab ich deshalb gerade mit frauen so ein problem - überall anders kann ich nachgucken was ein anderer macht, und mich dran orientieren. Hier geht das nicht. Habs versucht, nie wieder. Da gibts keine anleitung, das mach 100% ich selber, und zwar richtig, ohne mich dafür zu entschuldigen oder zu rechtfertigen dass ich jetzt nicht ultra gelassen bin. So gesehn bin ich mein ganzes leben lang auf krücken rumgelaufen. Ist seltsam und beängstigend, sie wegzuwerfen und allein zu gehn und wirklich zu sehn ob ich zusammenbrech oder nicht. -
Kein Fortschritt - kennt ihr das - Die Motivation weiterzumachen
Lazy Larry antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Das ist nicht logisch, sondern komplett absurd. Allein, wenn man bedenkt, dass Menschliche Frauen selbst bei höchster Fruchtbarkeit und ohne jede Verhütung im schnitt etwa 100 mal besamt werden müssen, bevor sie empfangen. Bei den meisten Tierarten reicht 1-3 mal. Das ganze selbst wenn man völlig ignoriert, dass Menschen kognitiv und emotional doch irgendwie um einiges komplexer sind als Amöben.- 37 Antworten
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Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Ich habe nicht DICH damit vergichen, sondern ne frau, die einen abstempelt, obwohl sie einen real kennen gelernt und schon gemocht hat. Ja? Die. Nicht dich. Hab ich nie bestritten. Es ist wie jede andere Eigenschaft eben auch - manche feiernd, andere nicht. Und vor allem ist es den meisten schlicht egal, wenn der rest passt. Nicht toll, nicht schlimm,einfach irrelevant. Und außerdem in etwa 1-3 minuten zu ändern. Und ja, triggert mich recht kräftig. Hab ne weile versucht, mich selber in dieses klischee zu pressen weil irgend nen grund musses ja geben? EDITH : So, letztes OT von mir. Sorry, musste nochmal zur klärung sein. -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Find Ich etwas widersprüchlich. Eine Frau lernt wen kennen, der sexuell auftritt und offensichtlich kein creep etc. Ist - hält ihn dann aber schlagartig dafür wegen ner erstmal völlig abstrakten tatsache. Irgendwie die gleiche art zu denken, durch die man drauf kommt dass schwarze hautfarbe jemanden zu nem crackrauchenden bandenmitglied macht. Und was genau ist nochmal unsexyund an nem experimentierfreudigen, aufgeschlossenen und nicht durch vorher ige partner mit komplexen behafteten typen nochmal unsexuell? Wie gesagt, kann mich also mal. Ist mir aber noch nie passiert, egal ob ich mit den frauen sex hatte am ende Jo. Ziemlich verschiedene. Ich z.b. hab ganz einfach das thema komplett gemieden. Obwohl ich gern mit leuten rede, und so immer mal wieder sehr deutliche angebote gekriegt hab. (So in der art frau packt einen an der hand und zieht einen in die toilettenkabine) In der Realität is nie jemand auf die idee gekommen, mich in dieses absolut behinderte Gruselklischee zu packen, das du da verbreitest. Und als ich angefangen hab, drüber zu reden, hab ich ähnliche sachen von leuten erfahren wo ichs im leben nicht gedacht hätte. PS: hab das gefühl, das artet hier etwas aus. Bei interesse erstell ich gern nen eigenen thread zu diskussion dieses themas, will den thread des TE aber nicht hijacken. -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Selbstsabotage + die Tatsache, dass es noch einige andere Wege gibt, in der Verführung zu vergeigen. Dafür gibts hier n ganzes Forum. Was denn? Verführen muss man so oder so. Da ist schliesslich kein Rezept. Nur ob man sich über so ein unwichtiges Detail dabei nen Kopp macht oder nicht. Ok. Warum? -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Nein, nah dran. 27. Alt genug, dass es für n paar hochgezogene Augenbrauen sorgt. Und nein, tu Ich nicht. Habs auch schon selbst gesagt. Bei der Frau, die Ich vor der geküsst habe. Und nein, ausm nichts anlasslos vor den Latz knallen ist natürlich ne blöde Idee. Auch ist mir klar, dass hier niemand dazu geraten hat, rumzulügen. Geht irgendwo auch um n eigenes Thema - Ich hab mir deshalb nämlich ewig stress gemacht. Jetzt rechne Ich entweder damit, dass es von selber bemerkt wird, und wenn nicht, gibts nen passenden (!) Moment das zu kommunizieren. UNd sei es nur durch andeutungen, so dass die Frau mich von selber fragt damit es eben nicht wie ein "hausieren" rüberkommt. Finde den Gedanken einfach scheisse, da irgendwas verbergen zu müssen oder nicht zeigen zu dürfen. Stresst ohne ende, und blockiert ziemlich sowas. -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Ganz sicher nicht. Hab so autistisch eskaliert, dass sie mich von selbst gefragt hat, ob Ich das überhaupt schonmal gemacht hab. Die wusste bescheid. Vom Selbstvertrauen her war Ich von sekunde eins felsenfest üverzeugt dasses nix wird, und hab mich dann entschieden das ding wenigstens mit schmackes an die wand zu fahren.Sah sie wohl anders. EBEN. Darum gehts mir doch.Es gibt keine verdammte vorschrift, sich dafür zu schämen und ein verschüchtertes jüngelchen zu sein das irgendwas von "bin noch nicht so erfahren" brabbelt. Ich hab noch nie (so richtig zumindest) gefickt, so fucking what. Bin Ich jetzt n Eunuch oder sowas? Nein, Ich bin ein Mann, Ich will Sex mit der Frau, und Ich scheitere daran zu erkennen , wo es dafür von Belang ist, ob Ich das schonmal gemacht hab oder nicht. Ich bin nicht daran gebunden, mich wie ein dämliches Klischee zu verhalten, nur weil irgendwelche Sitcoms das so darstellen. Und der TE ist das auch nicht. Im Kern das: Hier schreiben reihenweise Leute, es sei doch ach so schlimm, wenn die Frau bescheid weiß. Die einzige, die dafür auch ne vernünftige Begründung gegeben hat, war @SimoneB. Der rest schreibts, scheint aber (im Gegensatz zu mir) es noch nie anders gemacht zu haben bzw. aktiv den offenen Weg gegangen zu sein. Ich möchte da bitte mal ein paar konkrete beispiele, wo es eklig in die Hose gegangen ist, offen damit umzugehen. Und jetzt nicht solche Geschichten, wo der Kerl Ewigkeiten mit viel Gelaber den Dicken markiert , und dann die Kongruenz flöten geht sobald man sich in die Kiste begibt. Sondern von Anfang an. -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Gut - dann gehe ich anscheinend auch recht selbstbewusst damit um. Ist mir auch wurscht, was andere da über mich denken. Es ist eben so, obs mir oder andern gefällt ändert nix dran. Für mich ist das screening, und fertig. Souverän zu seinen Schwächen zu stehn und sich dafür nicht zu schämen ist nämlich verdammt attraktiv. Und da, @remmeuh, ist auch dein praxisbezug. Sich nicht zu schämen, nocht verstecken zu müssen macht vieles doch leichter. Und ja, wirkt sehr souverän und selbstbewusst. Guck mal in @lowSubmarinolowSubmarinoslowSubmarinolowSubmarinolowSubmarinolowlowSubmarinolowSubmarinoslowSubmarinolowSubma Posts rein, der erklärt das sehr gut. Geht nichtmal drum ob man was sagt, sondern die einstellung dahinter. Ach ja, und wegen begrenzter zeit: war nur kurz in der stadt. Erstes date eskaliert, aufm zweiten warse nackt auf meiner couch. Geht auch als jungfrau. Wenn man ehrlich und direkt ist. -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
@remmeuh Wie gesagt... geht nicht darum, es unbedingt zu sagen. Geht darum, dass man am besten drauf scheisst und tut was man will. Wenn ne frau wegen dem bisschen jungfräulichkeit abhaut, kann sie mich mal. Die Frau als nutte zu beschimpfen find ich übrigens ziemlich unverschämt. Und ja, klar wird meinem kumpel das geglaubt. Denke aber , die meisten frauen haben genug männliche unsicherheit gesehen um sehr gut zu wissen dass man nicht dem billigen klischee des zitternden jünglings entsprechen muss. Auch wenn es mir zugegebenermassen schon paarmal nicht geglaubt wurde... -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
@remmeuh Nicht penetriert weil.... technische probleme und nur begrenzte zeit mit der frau. An ihrem unwillen lags sicher nicht 🙂 -
Was halten Frauen von einer 33 jährigen männlichen Jungfrau?
Lazy Larry antwortete auf ein Thema in Erste Schritte
Finds lustig, dass gerade die, die selbst die klappe gehalten haben, hier so drauf pochen dass das ja der ultimative attractionkiller sei. Hab da ganz andere erfahrungen gemacht. Gab mädels, die mich vom fleck weg vögeln wollten deshalb. Auch der letzten frau mit der was lief hab ichs offen kommuniziert. Allerdings: immer recht früh kommuniziert, auch nicht notwendigerweise verbal. Und immer so, dass es kein großes ding für mich ist. Klar, dass ein dramatisches, beim kondomaufziehen rausgestammeltes “Geständnis“ n lustkiller ist. Aber wenn man etwas feingefühl hat, und der moment/das setting stimmt ist das kein problem. Das einzige wär evtl. Das, was @SimoneB oben gesagt hat. Irgendeine panik, dass die frau ja nix wissen darf is aber fehl am platz. Wenn dir danach ist, haus raus ohne gedöns drum zu machen, wenn nicht dann lass es halt. Ist weit egaler als es gern dargestellt wird. Ach ja, und hab sogar nen kumpel,dessen “masche“ es ist, frauen zu erzählen, er sei jungfrau. Lief schon einiges bei dem auf die tour. -
Ach weisste. Ich find die Tendenz irgendwie komisch, Frauen jede eigene Fähigkeit zu vernünftiger Entscheidung sowie selbstkontrolle abzusprechen, weil jeder der sie vögelt tut das ja weil die er der grööößte Stecher aller Zeiten für die Frau ist. Nicht weil sie vielleicht einfach lust drauf hatte, nein nein. Das witzige is, im Mittelalter wäre es noch die Frau gewesen, die als bösartiger Succubus mit ihren satanischen Reizen diesen hilflosen Jungesellen zur Sünde angestiftet hat. Der arme Junge war ihrem knackigen Arsch ja wehrlos ausgeliefert, da überkommen den mann eben unbeherrschbare Emotionen. Meiner bescheidenen Anischt nach ist das eine so schwachsinnig wie das andere, Männer und Frauen nehmen sich gar nicht mal so viel wies gern gesellschaftlich dargestellt wird. Wenn überhaupt sind Frauen wohl eher noch das notgeilere der Geschlechter. Und was anderes: Kann gerne sein, dass sie und ihr Mann schon längst stillschweigend übereingekommen sind, ab und an mal fremdzuficken. Kenn Ich einige Pärchen aus ähm... "konservativer" Umgebung, die das so handhaben. Ist auch uralt, gibts schon seit der Zweck-und Zwangsehe früherer Jahrhunderte. Quasi ne verlogene Variante der Offenen Beziehung. Auch heute gibts ja noch Kreise, in denen Verheiratet sein zwingende Bedingung der Gesellschaftsfähigkeit ist (unter Dorfbürgermeistern z.B.😉 ) So n Dorf etwas aufmischen is bestimmt lustig. Wünsche viel Vergnügen :)
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Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
So, das warn etwas heftige Wochen. Ich musste feststellen, dass mein bester und ältester Freund noch aus Schulzeiten eine Schlange der widerwärtigsten art ist und immer war. Hab mit Leuten geredet, Sachen überprüft, Lügen aufgedeckt. Hat mich hunderte male seinen Besten Freund genannt, mich lächelnd umarmt und mir gleichzeitig das Messer zwischen die Rippen geschoben. Und Ich habs nicht gemerkt. Beziehungsweise wollte es nicht merken. Man hat ja immer nen eigenen Anteil bei sowas. Wie dem auch sei, da hatte Ich noch einen Menschen in meinem Leben, der genauso war wie meine Mutter. Emotional und anderweitig hoch manipulativ, definitiv schwer gestört. Unser Verhältnis fing schon an, merkwürdig zu werden, als Ich das mit meiner Mutter gemerkt hab. Jetzt weiss Ich ,warum. Ist zwar etwas verletzend, es überwiegt aber, auch diesen Menschen los zu sein - nicht nur aus meinem Leben sondern vor allem aus meinen Gedanken. Dabei ist mir nämlich wirklich klar geworden, dass Ich Jetzt! und für immer! aufhören muss, die gleiche Scheisse über mich zu denken wie Menschen wie der über mich denken. Und das geht auch. Und wie. Schluss damit. Und scheiss mal auf die Vergangenheit. Die Vergangenheit hat mich zu einem Menschen gemacht, dem man jetzt aufs Wort glaubt, wenn Ich die unglaublichsten Dinge über einen gemeinsamen Freund erzähle. Weil jeder weiss, dass Ich nie Scheisse über irgendwen geredet habe, nie intrigiert, nie Machtspielchen gespielt, mich nie auf Konkurrenzkämpfe eingelassen, mir nie das Maul zerrissen habe, immer offen konfrontiert habe wenn Ich mit jemandem ein Problem hatte. Und darum wird mir aufs Wort geglaubt, wenn Ich was erzähle. Ehrlichkeit ist verdammt mächtig. In dem Sinne wird es auch Zeit, einfach ehrlich zu den Frauen zu sein, die Ich kennenlernen und vögeln will. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@DrHitch Klar, deinen Thread hab Ich direkt mal gelesen:) Auch, weil Ich niemanden so kenne, der eine ähnliche Erfarhung gemacht hat. Ist echt gut, zu sehen wie jemand anders damit umgeht. Ist zwar einiges sehr verscheiden, bei anderen Dingen hab Ich mein eigenes Thema aber 1:1 wieder erkannt. Echt gut! Habe mal etwas damit geübt, einfach mal nett zu mir zu sein. Also ganz normal, wie Ich im normalen Umgang mit anderen auch bin. Nicht übertrieben oder so. Naja. Ich mag Clubs, Ich tanze gern, Ich mag das Abenteuer, alleine loszuziehen. Und die paar mal wo Ich es im Club wirklich (!) versucht hab - also nicht, um irgendeinem Bild nachzueifern, sondern weil Ich lust darauf hatte was spannendes zu machen - habe Ich auch ziemlich coole Frauen getroffen, fernab sonstiger klischees. Gucke dann aber auch, wer mir gefällt und nen guten Eindruck macht , anstatt irgendeine langmachen zu wollen ;) Am liebsten sind mir Hausparties, aber eher weil man "zufällig" (sprich mit einfach vorstellen und dann normal reden) ins Gespräch kommt, also nicht vor der Wahl steht sich irgendeinen Blödsinn aus den Fingern zu saugen oder aber direkt sein interesse zeigen zu müssen. Das dürfte aber tatsächlich einfach nur Aufgeregtheit beim Ansprechen sein. Ansonsten was @SimoneB schon gesagt hat - es gibt auch im Club keine Verpflichtung, mehr zu machen als erstmal ein bisschen zu knutschen. Man kann ja immer noch nummern tauschen und sich ganz gemütlich zum "Film Gucken" treffen. Oder noch n Bier vorher irgendwo trinken. Hab Ich einmal so gemacht, war super so. Oder sonstwie steigern. Wäre also ein gutes Setting. Optimale Beziehung ist natürlich eine, die maximale gegenseitige Freiheit gewährt. Mit ner Frau, mit der man auch tolle Sachen erleben kann. Und es gibt vor allem keine Verpflichtung, überhaupt eine Beziehung zu führen. Zärtlich sein und ausserhalb des Bettes Zeit miteinander verbringen kann man auch so. Das Leben will erlebt werden, lasse Ich mal die Selbstverurteilung und diversen Hirnfick weg hab Ich einfach Bock auf das Abenteuer. Mein Inneres hat mir aber schon längst das Gegenteil gesagt. Sonst wär Ich nicht schon bevor Ich her kam auf Frauen zugegangen, Und hätte nie gemerkt, wie kaputt meine Mutter im Vergleich selbst zum besoffensten Clubmädel ist. Das Nett, höflich und Lieb und durchaus Verständnisvoll sein unter Frauen eher der Normalfall ist als umgekehrt. Selbst wenn sie nix von einem wollen und einen nicht kennen. Und auch selbst unsicherheiten und Bedürfnisse haben. Na gut, den Schock muss man aber auch erstmal verarbeiten. War ja mal der Mensch, dem Ich am meisten Vertraut habe, und ein bisschen Flirten später seh Ich darin nur noch ne völlig abstruse Gestalt. Eben jemand, der in der Phase der Kindheit hängengeblieben ist, wo die Umwelt noch nur zur eigenen Bedürfnisbefriedigung existiert. Aber jo, was @Lafar gesagt hat, stimmt echt - Ich mach reflexhaft mit mir das gleiche, was meine Mutter mit sich selbst macht. Ist mir dieses Wochenende aufgefallen - das Gefühl, dass sich Menschen täuschen, wenn sie mich mögen oder Respektieren. Und Ich in "wirklichkeit" innerlich komplett scheisse bin. Und wenn jemand das sieht, werd Ich gehasst werden. Stimmt rational nicht, aber das hab Ich von meiner Mutter geerbt. Das ist so die Kernbaustelle unten drunter, und reisst mein Selbstwertgefühl nach untern egal was in der Realen Welt passiert. Kann man aber auch bekämpfen, in dem man sein Denken etwas ändert. Und eben mit Zeit, muss man sich dafür dann nehmen. -
Das stimmt! Hab mich aber eher drauf bezogen, dass Ich die Reaktion auch von solchen Jung fast nie gehört hab - also dass es durchaus auch für Kerle sehr seltsam und enttäuschend sein kann, wenn die Frau nach dem Sex einfach aufsteht und geht. Aber eben nicht dann so auszuflippen, wie du es beschrieben hast. Allerdings kenn Ich jetzt auch nur eine begrenzte Anzahl Leute gut genug, dass man vertraulich und ehrlich über sowas redet. Als potentielles Ziel von sowas bekommt man da wahrscheinlich mehr mit. Nichts für ungut, hab da eventuell etwas überschätzt, wie viel man da so mitbekommt.
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Jo. Hier das einzig konkrete, was Ich finden konnte: Erster Komentar verlinkt und kontextualisiert die Originalquelle (spricht eigentlich für sich selbst, irgendein Amerikanisches Tratschblatt, Artikel ohne verweise) Eine Studie oder ähnliches, die eine Vergleichbare Aussage trifft, ist nicht auffindbar. Zudem wird IMMER von "irgendeiner Amerikanischen Studie" gesprochen, nie aber etwas konkretes verlinkt. Ist halt ein wunderbarer Aufhänger für frustrirte, dass sie ja eh keine Chance haben, währen Kompensationsficker sich einreden können es wär ja soo was besonderes viel Sex zu haben. Mods: Ich entschuldige mich im Vorfeld für OT, wenn euch das zuviel ist bitte löschen. Hoffe auch das verlinken geht klar, konnte aber nichts anderes finden. @Ganso Ich würde auf gar keinen Fall auf Leute zugehen, auf die Ich keine Lust hab weil Ich den Rest ja nicht wert bin...also nä. Nichts dagegen, erstmal mit allen zu reden und zu schauen mit wem man sich da versteht, aber sich mit Frauen und Männern zu umgeben, mit denen man nichts anfangen kann ist weitaus schlimmer als gar nichts zu haben.Stichwort "neediness". Egal wie die Lage im Studienfach und an der Uni selbst ist, Unigruppen und Unisport sind immer ein hervorragender Ort um passende Leute kennenzulernen. Kann aus persönlicher Erfahrung auch Studentenverbindungen empfehlen. Gerade hier muss man aber unbedingt drauf achten, dass der Laden zu einem passt und diese ihre Bewerber auch danach aussuchen ,dass man gut miteinander klarkommt ,und die Leute korrekt sind. Muss passen, sonst bringt es nix. (Die wenigen tatsächlichen Naziverbindungen erkennt man übrigens sehr schnell, die machen da nicht grad nen Hehl draus) Gibt da einige, die nur aus gegenseitiger Einsamkeit zusammen stehen, und das is ne Katastrophe.
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Erwähnte "PU-Blase" würde Ich dabei nicht vergessen. Ausserhalb dieses Forums kenn Ich sowas allenfalls von typen, deren Komplexe man aus zwei Kilometern Entfernung sehen kann. Sicher aber nicht von korrekten typen, die mehr als einmal Jährlich sex haben. "Eier haben" ist in der Realen Welt nämlich nicht selbstverständlich, aber doch recht normal und sicher nix besonderes. Eventuell mag das in spießiegn Klein - und Vorstädten, wo jede Frau die außerhalb einer Beziehung Sex hat sofort den Schlampenstempel aufgedrückt kriegt verbreitet sein. Aber es deckt sich einfach nicht mit meiner Erfahrung, dass diese Haltung allgemein akzeptiert oder verbreitet sei. Andereseits halte Ich mich auch von Leuten fern, die ihren Kopf nur als mit ramschigen Klischees gefüllten Mülleimer benutzen...
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Ne. War ne Beautybloggerin, deren aufs college gehende Tochter der sowas in der art erzählt hatte. Da die gute Frau da grad über das Pareto-Prinzip was gelesen hatte, kam ihr die Idee dass das wohl auch bei Frauen und Männern gilt. Fiel in gewissen Kreisen auf sehr fruchtbaren Boden, hat aber nichtmal ne Pseudowissenschaftliche Grundlage. Nö. War extrem still als Ich das Studium anfing, und hatte dahin gehend keine Probleme. Es ist eben ne extrem leichte Situation - keiner kennt irgendwen, alle sind extrem offen, es gibt kaum schon bestehende Verhältnisse. Ausserdem genügt es idR, bei den ersten Veranstaltungen einfach Anschluss zu finden, der Rest ist dann eher ein Schneeball. Ansonsten gilt das was @Rederberg gesagt allerdings vor allem in stark verschulten, strikt geordneten Studiengängen, und vor allem in kleinen bis Mittelgroßen (größe Köln als Cutoff)Studentenstädten. In vielen Studiengängen macht man sich seinen STundenplan komplett selber, es werden auch eher Punkte gesammelt bis zum Abschluss ohne dass es einen festgeschriebenen Aufbau oder Verlauf gibt. Gilt besonders für Studiengänge wo es fast nur Seminare und Wahlpflichtveranstaltungen gibt . Da gibt es teilweise auch ausser den ersten ein, zwei Semestern keine Pflichtveranstaltungen. Das macht es zwar leichter , neue Frauen in den Veranstaltungen zu treffen, aber weitaus schwerer, neue Freunde dort kennen zu lernen. Besonders wenn man noch in einer Großstadt (ab 1 mio. EW) lebt, wo sich das dann gern alle verläuft und man nur in dern Veranstaltungen selbst mit Leuten Kontakt hat. Sprich kein "Studentenleben". Die Erstie-party bei mir z.B. ist ein angemieteter Mainstreamclub mit 1000+ Besuchern in der Nacht. Kannste vergessen, mit Erstieparties in Studentenstädten hat das nichts zu tun. Allerdings solltest du bedenken, dass der Unterschied ob du die Frau im Seminar anquatschst ,oder in der Ubahn letztlich minimal ist. Klar, bei ersterem ist die Hemmschwelle niedriger und die vermeintliche Soziale Akzeptanz höher. Allerdings wirst du so oder so riskieren müssen, von ihr abgelehnt zu werden. Das vermeiden zu wollen, ist keine Gute Idee. Ich kann hierzu nur wärmstens die Posts von @lowSubmarino empfehlen. Sorry, aber das kann Ich nicht unterschreiben. Da würde Ich auch dem TE raten, sich nicht so nen Druck zu machen dass das jetzt s zu sein hat. Ist halt so ein Gesellschaftliches Narrativ, damit man geffäligst seine "Wilden Jahre" ableistet und sich danach irgendwo in der Pampa ein Häuschen kauft und fürderhin sich still dem Wohlergehen des Arbeitgebers verschreibt. Ja, die Zeit war Geil. Irgendwann wars aber auch immer das gleiche. Bin zwar noch in den Ausläufern meines Masterstudiums, aber mit den Zeiten in meiner Bachelorstadt hat das nur noch wenig zu tun. Ist trotzdem cool , dann erkunde Ich hier halt das großzügige Nachtleben statt WG-Parties auf denen man irgendwann eh alle kennt die da kommen. Und ja, per ausuferndem SC ständig Gelegenheiten bei Frauen "Frei Haus" zu kriegen ist ja ganz nett. Allerdings irgendwie nachhaltiger und spannender das mit den Mädels unabhängig von besonders günstigen Bedingungen hinzukriegen. Ne mann. Krachen lassens und ne Geile Zeit haben kann man das ganze Leben lang. Zwar immer etwas anders je nach Lebensabschnitt, aber sicher nicht so dass das Studium pauschal am Geilsten ist. Und im übrigen kenn Ich eh etliche Studenten die pauken müssen wie beklopp oder die mangels Elterlicher Rundumversorgung die Wochenenden durcharbeiten müssen. Insofern....
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Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Is echt ne gute frage. Den “Zuchtbullen“ hab ich übernommen, weils so gur auf das bild passt. Hab mir das irgendwie zusammengebastelt... ich finde keine echte quelle dafür außer evtl. N paar FRs, die aber entweder ne Idealdarstellung oder im schlimmsten fall komplett erfunden sind. Ich glaube, ich brauche einfach nen rationalen grund, warums gut und richtig ist mich fürs menschsein zu verurteilen. Ohne solche bilder wirds schwer. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nö. Sowohl mit Unsicherheit als auch Aufgeregtheit (eben nicht Angst) komme Ich an sich gut klar. Ebenso wie gelehnt zu werden. Schlimm wird es dann, wenn Ich mich dafür verurteile, dass Ich diese Gefühle überhaupt habe, anstatt sie zu akzeptieren. Akzeptiere Ich sie nämlich, ist es wie bei @Nikem einfach nur angenehm aufregend, und sonst nichts. Sorry, wenn Ich da ein bisschen Allergisch drauf reagier. War aber lange bei nem Therapeuten, der sich bemüht hat wie sontwas mir "soziale Ängste" einzureden. Weils ja unvorstellbar ist, dass ein unerfahrener Mann in meinem Alter kein Agstzerfressener Sozialkrüppel ist. Ging dann irgendwann zu nem anderen, der mal ne vernünftige Anamnese gemacht und ein paar Tests durchgeführt hat. Ergebnis: Soziale Ängste=0. Hab Ich schwarz auf weiss. Merke Ich eben auch beim Flirten und eskalieren. In den Momenten, wo Ich mal die innere Verurteilung weglass, geht das eigentlich relativ souverän. Klar, Aufgeregtheit und Nervosität sind dabei. Aber weder in ungewöhnlichem noch unüberwindbarem Maße. Was es braucht ist ein freundlicher (!!!) Arschtritt, dann geht das schon klar. Die tatsache, dass Ich diese DInge nicht akzeptieren will macht sie viel viel schlimmer als sie wirklich sind. Konfrontiert habe Ich es schon öfters, Ablehnung (und das Gegenteil davon) habe Ich auch schon erfahren. Das ist es nicht. In Ängste springt man halt rein und gut ist. Das is nix grundlegend neues, in anderen Bereichen war das auch nie ein echtes Problem. Es is echt das, was @DrHitch geschrieben hat. Viel mehr als irgendwelche Ängste selbst. Wenn Ich das mal bei mir selbst betrachte, war es genau so! Ich konnte damals einfach nix damit anfangen. Ist ja nicht so als ob Ich die Jahre gar nix gemacht hätte. Ich musste ja erstmal zu nem coolen typen werden, wie heute. Hab mir gute Voraussetzungen geschaffen, das jetzt anzugehen. Aber damals hing Ich irgendwo fest, war halt so, ist jetzt so, was solls. Mir fällt dabei auf, dass Ich durch dieses festhalten an der Vergangenheit jede Möglichkeit ausschliesse, dass die Zukunft ander laufen kann. Was spricht denn ganz konkret dagegen, dass Ich noch all die Erfahrungen kriege, die Ich bis jetzt nicht gehabt habe? War ja letztlich meine freie Entscheidung, darauf bislang zu verzichten. Ja, Ich erkenne einiges von mir bei dir wieder:) Die ungute tendenz, dass Ich glaube, nichts mehr erreichen zu können wenn Ich einmal zulass dass es mir einfach nur gut geht ohne dass irgendwelche äußeren Bedingungen vorher erfüllt sind zum beispiel. Und ja, was "Ängste" und so angeht bin Ich etwas dickköpfig - Ich bin nun mal trotz allem ein durchaus lebenserfahrener 27-Jähriger. Nur weil Ich in dem Bereich noch was zu lernen und mich neue Dinge zu trauen und ein paar mal auf die Fresse zu fallen hab, bin Ich nun kein völlig verängstigter Sozialnerd. Bitte nicht so auffassen dass du oder wer anders hier (gewesen) ist, aber PU richtet sich eben auch sehr stark an Sozial ängstliche Menschen,zu denen Ich einfach lange nicht mehr gehöre. Und ja, das war auch schon Arbeit da hin zu kommen. UNd hab mich da auch schon in ner Weise verändert, die Ich mal nie für möglich gehalten hätte. Ja:) Gut zu wissen dass es auch anderen so geht. Ich wollte das einfach nur nicht zulassen, weil der Zuchtbulle spürt da ja nix ausser dass er eh gleich ficken wird. Aber gerade der Nervenkitzel, die Spannung machen doch irgendwie den Reiz aus? Hilft mir auch sehr, mich da ganz drauf einzulassen und präsent zu sein ,wenn Ich sowas zulasse anstatt es abzulehnen ,nicht haben zu wollen und mich selbst dafür zu verurteilen ,dass Ich mich so fühl. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Letzteres, ganz klar. Is ja der Grund, weshalb Ich nichts mache. Und ist auch der Grund, weshalb Ich trotz gutem Umgangs mit anderen bei attraktiven Frauen einen Kolbenfresser kriege, nur noch Unsinn rede oder verstumme. DAS ist dieses Gefühl! Hab mir lange selbst eingeredet es wäre nur "Angst", aber das ist unsinn. Es war auch immer wieder so, dass Ich "Lichte Momente" hatte. Zuletzt mit der Frau, die fast meine Erste geworden wäre - und da hab Ich mich gar nicht so schecht angestellt. Waren aber alles Momente, in denen Ich meine Unsicherheit und eventuellen Fehlschlag zugelassen habe. Das waren die Momente wo Ich einfach im schlimmsten fall was lernen konnte. Führt aber dazu, dass Ich glaube, mich selbst verurteilen und scheisse fühlen zu müssen ,weil sonst bin Ich ja nicht "motiviert" Aber sowas von. Hab die letzten Monate einen richtigen Widerwillen dagegen entwickelt, mich überhaupt mit dem Thema aktiv zu beschäftigen, weil man keine Lust auf Sachen hat die in einen reingeprügelt werden (also von mir selbst) Ich habe mir das Buch mal bestellt. Ich hoffe, das hilft. Das ist das, was mir das ganze Leben momentan versaut. Und Danke:) Es hilft, zu wissen dass jemand anders exakt das gleiche problem hat wie ich. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Grad eben:) Mitgefühl klingt fpr mich irgendwie was was für schwächere da ist , nicht für mich. Deshalb war Ich da anfangs etwas skeptisch. Andereseits sieht es aus, als wäre das genau das, was mir fehlt um eigene Fotschritte zu sehen und sich nicht immer wieder selbst zu verfluchen. Und die nötige Geduld, outcome-independence und gezieltheit reinzubringen. Ich merke jetzt grade, wie Ich etwas sauer auf ich selber bin, weil Ich heute Abend nix tu statt in den nächsten Club zu latschen und mal endlich mit dem Ansprechen wieder anzufangen. So wird das aber nix, das muss von tief drinnen gewollt sein, nicht erzwungen. Wobei akzpetanz aber sehr hilft. Mache Ich mir das bewusst was Ich hier alles geschrieben hab, verschwindet das bedürfnis jetzt dieses und jees zu müssen und wird ersetzt dadurch etwas zu wollen. UNtätig oder nicht, festige Ich das genug kommt die Aktion von selbst weil inneres bedürfnis, auch wenn es anstregend ist zu anfang. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Da die Frage trotz allem jetzt mehrfach ausgetaucht ist hier im Thread: Wie misst man den eigenen Selbstwert eigentlich? Woran merkt man, ob man ehrlich was will oder einfach nur versucht unstopfbare Löcher zu stopfen? Ich kenn das Gefühl von mir selbst, von ner Frau irgendwas zu wollen, das weder mit ihr noch mit sexueller Lust zu tun hat, sondern nur damit, mein Ego zu befriedigen. Gibts da gute Wege es selbst zu registrieren wenn man das gerade tut? -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das von dir zitierte ist, wo diese herkommt und wie Ich sie loswerde. Wenn Ich mal akzeptiere, dass Ich die Vergangenheit nicht wiederkrieg egal was Ich in der Zukunft noch mache, muss Ich sie nicht mehr kompensieren. Dann bin Ich frei zu tun was Ich wirklich will. Und das ist sicher nicht mit er erstbesten in ner Beziehung versacken und aufs rumvögeln verzichten. Aber obs dann am ende 30 Frauen sind oder 200 ist scheissegal. Verstehste? Klar ist das n Selbstwertthema, aber so komm Ich drüber weg. Selbstwert ist sich selbst so nehmen zu können wie man grad ist. Geht nicht, wenn man die ganze Zeit von sich erwartet was bestimmtes zu sein. Mach Ich :) Ich habe es ja lang genug selbst rausgezögert. Genug an der Vergangenheit genagt. -
Unerfahrenheit und Selbstakzeptanz
Lazy Larry antwortete auf Lazy Larry's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Vielen Dank erstmal an alle, die mir geantwortet haben:) Ihr habt mir einiges zu denken gegeben. @Legacy Nachdem Ich eine weile mal refelktiert habe, wie Ich mich bei so einer Ablehung fühle - nein, das habe Ich nicht. Bei mir war das auch eher so eine Muttersöhnchengeschichte. IN der Tat eher eine erdürckende form von "Liebe" als zu wenig davon. Ist bei mir eher eine leichte fixierung auf lockeren, unverbindlichen Sex - eine Frau, die mir Zuneigung erweist, ohne Bedingungen zu stellen oder Bindung zu fordern ist für mich Liebe. @Lafar Beim Lesen deines Post ist mir hochgekommen, warum Ich so festhalte an Dingen die mir nichts nützen. Die Vergangenheit ist weg. Die 10 Jahre die mir fehlen krieg Ich nicht wieder, die Scharte werd Ich nie auswetzen. Ich kann auch noch 500 Frauen ficken, es wird nichts, aber auch gar nichts dran ändern. Die Zeit, die Gelegenheiten, die Frauen sind weg und werden es bleiben. Ich kriege auch keine Entschädigung oder Ausgleich dafür. Das Bein ist einfach ab, nun muss Ich ohne zurechtkommen, fertig. Und es waren meine eigenen Entscheidungen, die mich hierhin geführt habe, daran hat niemand anders schuld. Und dafür gibt es auch keine Absolution. Ich hatte in der letzten Zeit immer wieder das Gefühl (und auch das Feedback), dass es mir überhaupt nicht um Sex oder Frauen an sich geht. Sondern darum, die Vergangenheit ungeschehen zu machen. Mit selber zu zeigen, dass Ich die Clubschönheit da genauso souverän und locker in 10 Minuten aufm Klo durchvögeln kann wie irgendein Typ, der das macht seit dem er 13 ist. Das funktioniert so nicht. Dieser Typ werde Ich nie sein. Zumindest nicht der, der mit 13 angefangen hat. Ich kann höchstens der sein ders mit 27 gelernt hat. Aber nie mit 13. Und so sehr das Wehtut, sich das einzugestehen, würden mir auch deine tips nicht helfen, wenn Ich es nicht tu. Weil nur so kann man in die Zukunft schauen. Die Vergangenheit ist weg, die Dinge die Ich spezifisch dort erleben konnte werde Ich eben nie haben. Und @Herzdame - es tut richtig weh, sich das einzugestehen. Darum weiss Ich, dass Ich damit richtig liege. Weil es frei macht, auf dei Zukunft zu schauen. @lowSubmarino Wie kann Ich mir auch nur einen Fehler noch erlauben, wenn Ich in der Vergangenheit schon so viele gemacht habe? Die Zeit rennt, und Ich hab immer den größten Fehler gemacht...nämlich gar nichts. Andereseits, Vergangenheit beiseite. Will Ich das erleben, was Ich so lange einfach nicht gemacht habe. Mit Aufregung, Körben und allem was dazu gehört - das Spiel spielen halt. Und ein Spiel in dem sich die Missionen selbst erfüllen, wäre kein besonders gutes. @Biff So ganz stimmt es nicht. Meine Selbstsicherheit kommt schon aus erlebtem und erreichtem, wie bei dir. Ist trotzdem nicht gut. Weil Ich mich an einer Vorstellung von mir selber festhalte, und mir selber erzähle wie Ich zu sein habe. Ist halt Blöd, weil so lässt man sich keinen Raum für Veränderung. Und bin Ich ehrlich mit mir selbst, bin Ich auch heute nicht derselbe wie vor einem Jahr, oder auch nur einem Monat. Man verändert sic immer, und das ist auch gut so. Ich muss auch das loslassen, und ein völlig neues Kapitel aufschlagen. Ich kann mir mitnehmen was Ich vorher gelernt und erlebt habe, aber es ist trotzdem etwas völlig neues. Da muss man einfach offen sein, anstatt sich an einem Selbstbild festzuklammern das letztlich sowieso immer nur eine Vorstellung ist und nicht mehr.