Lazy Larry

Es ist ganz einfach: Arbeitskraft und Lebenszeit sind eine Ware. Der Arbeitgeber kauft beides durch Gehalt sowie Geldwerte Vorteile (Rabatte, Dienstwagen uvm.) Was ist nun, wenn der Arbeitgeber -warum auch immer - denkt, Arbeit sei nichts wert, und entsprechend für diese Ware nur Ramschpreise bietet? Was ist ein Bauer, der auf den Markt fährt, und dort seine Kartoffeln für 10 cent das Kilo anbietet? Richtig, strohdumm. Ebenso wie ein Mensch, der in einem Job arbeitet, der ihm am Monatsende ebenso viel oder sogar weniger (!!!) als HartzIV einbringt. Wbei gerade Geringverdiener aufs schmerzhafteste noch besteuert werden, während für jeden völlig ersichtlich ist, dass diese Steuern irgendwo landen, nur nicht da, wo der Bürger etwas davon hat. Von Kram wie überzogenen Krankenkassenkosten (Gewinn der Deutschen Kassen im Geschäftsjahr 2017: 50 mio. €, keine Beitragssenkung, statt dessen weitere Reduktion der Leistungen) Eine Lage, in der sich mehr und mehr menschen wiederfinden, da seit der Agenda 2010 die unerbittliche Gier einer oftmals von jeder Realität entfremdeten, größtenteils parasitär lebenden Kaste von Superreichen dazu geführt hat, dass sehr viele vormals vernünftig bezahlte Vollzeitjobs durch Mindestlohnschrott ersetzt wurde. Wobei die Unternehmen oft durch ineffiziente Bürokratie und korruption Millionen verschwenden, das aber wieder Reinholen, indem bei den Angestellten jeder cent fünfmal umgedreht und geknapst und geknausert wird, dass ein Uncle Scrooge sich schämen würde. Was auch dazu führt, dass diese Jobs oft extrem belastend statt befriedigend sind, Chefs , die keinerlei Wertschätzung äussern, damit niemand auf die Idee kommt, mehr lohn zu verlangen, unter fadenscheinigen Vorwänden am Gehalt klauen. Bürokratie, mit halb kaputten, ewig nicht ersetzten Arbeitsuntensilien den Laden irgendwie am laufen halten, eingeklemmt zwischen Frustrierten Kunden (am Service wird natürlich auch gespart) und einem Management, das haben will ohne zu geben. Das Gefühl, von einer desinteressierten Maschinerie erst bis zum letzten ausgepresst und dann weggeschmissen zu werden wie ein benutztes Kondom, hat jeder, der in so einem Job arbeitet. Warum ist wohl die Zahl der Depressiven so hoch wie noch nie? Warum sollte irgendjemand das machen? Es ergibt vorne und hinten keinen Sinn. Schlägt hier im Forum einer auf, und erzählt, wie ihn eine Frau verarscht und betrügt und ers mitmacht, um wenigstens alle paar Monate sex zu haben, wird dem dann hier erzählt "Gute Sache, bleib dran, wenigstens hast du ab und zu Sex und das wichtige ist ja, dass du irgendwie eine Frau hast"? Warum sollte die gleiche Argumentation gelten , wenn es um Arbeit geht? Leider vermischt sich hier die Neoliberale Ideologie ungut mit der Haltung des Untertänigen Deutschen, Arbeit und Fleiß seien ja Selbstzweck. Dem ist nicht so. Wenn sich arbeit nicht lohnt, arbeitet man nicht, es sei denn, man ist dumm wie Hulle und tut es trotzdem. Punkt. Und nein, Ich sage ganz und gar nicht, dass man als einzelner nicht ganz hervorragend das Problem für sich lösen kann.Den mist zu erkennen und zu verurteilen befreit einen nicht von Eigener Verantwortung. Hilft sogar dabei, sich nicht verarschen zu lassen, sondern sein eigenes Glück zu machen, wozu jeder immer noch so selbst aufgerufen ist wie vor tausend Jahren. Es ändert aber nichts daran, dass das gesamte System so auf dauer nicht funktioniert, zumal für den einfachen Arbeiter mehr und mehr erkennbar wird, wie sehr ihm das Fell über die Ohren gezogen wird. Ich verweise hier mal auf die "Giles Jaunes" in Frankreich, ein Beispiel, das einmal wieder Schule machen wird, früher oder später auch hier. Weil es so nicht weitergeht. Ach, und noch was: Hier im Forum wird sich ja gern seitenweise darüber ausgelassen, wie weichgespült ,kleingeklopft, angepasst und vor allem abhängig der Deutsche Mann von heute doch sei. Nun, das ist genau der Mensch, der in einem solchen System erwünscht ist. NIcht aufmucken, das Profitscheffeln nicht durch lästige Sexualität oder bestimmtes auftreten gar stören, brav Zahlen und schuften und sich am besten zwecks besseren Schuftens gleich kastrieren lassen. Traurig, dass hier Leute so ein System ernsthaft in Schutz nehmen.

Und wer mit Amerikanern mal real zu tun hatte, weiss auch, dass diese deshalb oft sehr unauthentisch wirken. Es gibt da eine sehr starke Tendenz, "eine Rolle zu spielen" und sich selbst quasi als Produkt zu verkaufen, statt als Mensch aufzutreten. Ich habe auch von hier lebenden Amerikanern oft gehört, wie viel einfacher es sei, hier echte Freundschaften aufzubauen, wogegen Amerikaner gern oberflächlich bleiben. Ich kenne auch einen , für den Dale Carnegies Buch so eine art Bibel darstellt. Der kommt so plump, aufgesetzt und unauthentisch rüber mit seinem "Storytelling" etc., dass einfach niemand ihn ernst nimmt. Kein wunder, das meiste, was Carnegie da beschreibt, ist in der Praxis eben unglaublich transparent. Man hat da gern das Gefühl, einem Bank"Berater" gegenüberzusitzen, der sich für wassweissich wie schlau und durchtrieben hält, weil er halbdementen Omis das mühsam Ersparte aus der Tasche quatschen kann. Ich denke mal, es hat schon gute Gründe, dass diese Dinge hier negativ konnotiert sind. Immerhin schlägt man sich hier ja auch nicht am Black Friday für das Privileg des Konsumierens in einem Massenauflauf gegenseitig die Köpfe ein. Find Ich ganz gut so. Dieses Verkäufertum hat nunmal etwas sehr windiges und wenig vertrauenserweckendes an sich. Vielleicht taugt das ja als erster Anhaltspunkt für Leute, denen jegliche Soziale Fähigkeiten abgehen. Ich denke da gibt es aber weit bessere Bücher, die auch spezifisch für solche Menschen geschrieben wurden, und deren "Techniken" einem nicht die Aura eines Gebrauchtwagenhändlers verleihen.

Nach deiner definition ist auch ein mindestlöhner erfolgreich, der zwölf stundem am tag in ner zeitarbeitssklavenbude für den schreienden chef buckelt. Weil am ende des monats reichts für die miete und sogar zwei säcke kartoffeln, juhu. Als jemand, der gar kein sexleben momentan hat - so was freudloses, seltsames als einzigen weg aus der sexlosigkeit benutzen zu müßen, wär kein erfolg, sondern ein eingeständnis, dass ich daran komplett scheitere, wie ein halbwegs normaler mensch zu leben und frauen zu finden.

Das gute am Menschlichen Unterbewusstsein: Du kannst mit genug Willenskraft alles unterdrücken und Verdrängen, was du willst. Das schlechte: Es kommt früher oder später auf die eine oder andere art wieder zu dir zurück, und zwar mit Zinsen. Der Mechanismus ist halt für Notsituationen gedacht, wo bestimme Bedürfnisse temporär mal zurückstehen müssen. Als Dauerlösung ist das nicht gedacht, und geht nach hinten los.

Weiss nich. Vielleicht, dass das leben so komplett ohne Zugang zu Frauen nicht so doll ist. Dass seine Natürlichen Bedürfnisse unterdrücken, statt ihnen nachgzugehen ,nicht gerade gesund ist. Undsoweiter.

... Und sorgt dafür, dass die weibliche Abwechslung auch weiterhin ausbleibt. Super.

Genau! Und da will ich hin. Die frage ist eher , ob der zug dafür mit 27 abgefahren ist. Irgendwie mit hängen und würgen mal ne freundin oder so klappt bestimmt. Dann lass ichs aber lieber, das ist ja nichts halbes und nichts ganzes dann für sex abhängig an irgendeiner zu kleben. Oder alternativ auf nein leben verzichten, um die zeit dafür zu haben, jede woche 100+ frauen irgendwelche Sprüche an den kopf zu knallen damit bei jeder 500. Was bei rumokommt....

Da in entsprechenden Studien Männer und Frauen sowohl bei jungfräulichkeit in fortgeschrittenem alter als auch anzahl.der sexualpartner etwa gleichauf liegen, ist daran nichts statistisch relevant. Ja, männer müssen den ersten schritt machen. Das mschtr angst - dass diese Ängste so ausgeprägt sind, dass männer das gar nicht hinkriegen, ist aber eher die ausnahme.

@Easy Peasy Was wirklich daran nervt, wenn man nicht fickt, ist dass man das auge und den genuss an und für all diese dinge verliert. Weil man die ganze zeit was anderes im vordergrund steht, was da eigentlich nix verloren hat. Klar, ne weile hab ich einfach drauf geschissen.und das leben trotzdem genossen - aber eenn nie was läuft, funktioniert auch das nicht auf dauer. Ich bin vor allem hier, weil ich dieses nervige frauenthema endlich mal unter kontrolle und im griff haben will, damit ich endlich mal wieder kapazitäten für die schönen dinge im leben hab.

Paar Beiträge vorher hiess es noch, du hättest ihn bloß flüchtig von der Arbeit gekannt, und nie wirklich Kontakt gehabt. Du stehst mit ihm also immer noch im.regen Kontakt? Dir ist schon klar, dass das ne komplett andere situation ist, als du eingangs beschrieben hast, ne?

Leider können (und im fall der Polizei, wollen) die auch nicht helfen ,wenn man da Geschichten von der Art erzählt, in die jemand sogar in nem anonymen Internetforum Löcher bohren kann.....

Also mein opa hatte sein erstes mal mit 13 hinter nem hühnerstall, mit nem.mädel die er dann nie wieder gesehen hat. Seine altersgenossen habens ähnlich gehalten. Nur weil man damals nicht so viel über sex geredet hat, heisst das nicht dass es weniger getan wurde. Wenn überhaupt noch schneller und unverbindlicher, musste ja geheim sein. Die jetzige Generation ist da viel verklemmter. Ach ja, wenn ne männliche jungfrau ewig rumeiert, zuckt niemand mit der wimper wenn ihn die frau abschiesst weil er am zweiten date nicht rangeht. Aber n mann hat brav zu warten und ohne dass was zurückkommt weiter zu investieren? Allerbilligste Doppelmoral.

Man merkt, dass komischerweise gerade die alte Generation da so ein Riesending macht - also die, die da nicht mehr "drin" sind, und diese Entwicklungen vor allem über die Medien mitbekommen. Da muss man aber sehen, dass sich inden vergangenen Jahren eine gewaltige Kluft aufgetan hat zwischen dem, was Medial als Normalität dargestellt wird, und dem was tatsächlich passiert. Als Mittzwanziger bemerke Ich da keinen wesentlichen Unterschied. Einzige Auswirkung, die metoo hatte, ist dass "don't stick your dick in crazy" doppelt zu beachten ist - dass einen eskalieren ist den Knast bringt, völlig absurd damals wie heute. Den meisten ist das alles komplette wurscht. Es wird noch lange nicht alles so heiss gegessen wie gekocht, und gerade die Medien bestehen in den letzten Jahren fast nur noch aus sensationalistischem quatsch und hysterischen Aufbauschungen irgendwelcher ach so zwangsläufigen "Entwicklungen". Ich erinnere hier mal daran, wie es vor Zehn Jahren hiess, durch MP3s würden Konzerthäuser und Plattenspieler komplett verschwinden. Hmhm. Ich höre immer wieder von Männern wie Frauen, wie unbefriedigend Tinder usw. seien. Und habe Freunde und Bekannte, die damit in der letzten Zeit aufgehört haben ,und lieber etwas mehr feiern gehen statt dessen. Alles mittzwanziger oder Jünger, so wie Ich selbst. Dass z.b. die Qualität der Frauen (und Männer 😉 ) Online miserabel ist, und der ganze Prozess irgendwie komisch, künstlich, freudlos, habe Ich auch ausserhalb des Forums von fast jedem gehört, der das irgendwie betreibt - auch von denen, die das mit durchschlagendem Erfolg tun. Ich selber bemerke eher eine eindeutige Tendenz davon wieder weg. Als ergänzung benutzts noch der ein oder andere, aber das wars grösstenteils. Sonst wie gehabt SC, Club, Strasse - auch unter nicht-PUlern Sorry, aber völliger Quark. Ich habe Naturalfreunde, die quasi genau so vorgehen, und die fahren glänzend damit. "Nur Eier" läuft immer noch prächtig. Übrigens: "früher war alles besser" ist ein Topos, der sich schon im über 4000 Jahre alten Gilgamesch-Epos wiederfindet.

Viel wichtiger: Nähst du auch aus ihrer Haut dann Stilecht kleider, oder was genau machste damit? Verscharrst du sie im Wald, oder präsentierst du sie für die Polizei? Bevorzugst du es, reifere frauen zum Nachtpiknick an abgelegene orte einzuladen, oder verfrachtest du betrunkene teenager in deinen unauffälligen Kleinlaster? Fragen über Fragen.

War auch ironisch gemeint, vlt. nicht so gut rübergebracht - Ich meine, dass das alles nichts besonderes ist, jeder, der es wirklcih will viel und ohne heftigen Aufwand vögeln kann, und Ryan seine Theorien hier verbreitet weil sich aus diesen ableiten lässt, dass viele Sexpartner haben ein Zeichen ist, dass man jemand ganz besonderes und anderen überlegen ist. Er also hier eine Hierarchie konstruiert, an deren Spitze er rein zufällig selbst steht. Waurm bloß. Edit: Ums klarzustellen - Ich halte das bloss für ne billige Art, sich selbst zu glorifizieren. Selbstwert pushen, wenn man ausser n bisschen aufreissen nichts drauf hat.

Weil ohne riesigen Aufwand einfach ficken einer kleinen, auserwählten und von Darwin gesegneten Elite unglaublich krasser Männer vorbehalten ist. Oder zumindest glaubt man das, wenn man quasi sein gesamtes Selbtsbidl darauf aufbaut, dass man n bisschen abschleppen kann. Dann hat man halt gar nix mehr, wenn man mal einseiht dass da nichts heisst ,absolut jeder kann und absolut nichts außergewöhnliches ist. Dann müsste man doch glatt mal was sinnvolles mit seinem Leben anfange, und schauen ob man was auf dem Kasten hat, statt einfach zu kreischen "Ich fick aber ganz viel!" und sich dann im Licht der eigenen unerreichbaren Überlegenheit zu sonnen. So betrachtet schon albern - das ist , als würde Ich mich dafür abfeiern und mit auf die Brust trommeln, dass Ich doch wirklich Freunde gefunden habe, das kriegt ja sonst keiner hin.

Wieso nich?

Warum versuchst du es dann? Wenn deine Weltsicht korrekt, ist, müssen sich alle hier anwesenden den von dir "beschriebenen" Gesetzmäßigkeiten beugen, ob sie dran glauben oder nicht. Der einzige Weg zum Erfolg wäre also deiner, völlig egal woran die Leute glauben. Warum ist es also wichtig, deine Überzeugung zu teilen und nicht in Frage zu stellen? Wer glaubt, dass das nur einem sehr kleinen Teil aller Männer passiert, würde Ich raten mal etwas mehr Lebenserfahrung zu sammeln.

Die meisten Leute stellen sex nicht auf so ein absurdes podest als maß aller dinge. Man merkt ja auch, wie du drüber redest - wie n freier über den puff. Reinstecken, grunzen, abspritzen. Und vor allem sich auf die Schulter klopfen, dass nach 10 versuchen n besoffenes kleines mädel einen zum notficken besser fand als das 16-jährige babyface daneben. Das ist kein Erfolg. Das ist Traurig. Wer hat denn auf sowas überhaupt lust bitte?

Sich irgendwas ausdenken und dann ohne Nachweise oder auch nur schlüssig Argumentation als Tatsache hinstellen ist keine "These", sondern Unfug. Copen tut, wer sich irgendwelche komischen Glaubenssätze erschafft, die so wichtig für einen sind , dass man losrennt und auch noch unbedingt andere missionieren muss. Nebenbei, behauptest du immer noch, hier nicht einfach nur Redpill wiederzukäuen? Genau das machst du nämlich, da sind exakt null Gedanken drin , die du nicht aus irgendwelchen Frusttriefenden Internetblogs abgeschrieben hast.

Es kommt ja auch kein Post von dir, in dem du nicht “subtil“ auf deinen “Status“ hinweist. Und ich kenne diesen Kontrast aus anderen Bereichen, und der kann sehr sehr krass sein. Für mich war daraus aber eher der schluss, dass es wohl früher bei mir richtig schieg lieg, und ich jetzt da bin wo der rest ist. Du hast halt erlebt, was es heisst zu den “kaputten“ “untersten“ 1% zu gehören. Hast deine ängste überwunden und bist jetzt normal. Für mich wär der schluss nicht daraus, jetzt superkrass zu sein, sondern einfach nicht mehr ganz unten. Klar. Irgendwie stell ichs mir echt albtraumhaft vor, in deiner welt zu leben. Kein Wunder, dass du hier ohne eun einziges argument andere missionieren willst. Dabei könntest du einfach deinen Glauben ablegen - dann wär evtl. Auch mal mehr im leben drin, als n paar billige ficks.

Kann Ich nicht wirklich. Ist meiner Ansicht nach nur dazu da, scih selbst so ein schönes selbstgefälliges Gefühl zu verschaffen dass man ja besser als andere Männer ist, wenn man mal eine Frau kriegt. Ausser nackter Kompensation seh Ich da nix. Die Haltung kenn Ich IRL nur von typen, die nicht wirklich was reissen. Die bei denens läuft sind i Gegenteil oft sehr hilfsbereit und ermunternd - schliesslich gibts nichts was die mehr verstehen könnten, als das Bedürfnis mit ner hübschen Frau zu schlafen. Dieses "Haha Ich ficke, du nicht" kenne Ich nur von unsicheren Würstchen , die ansonsten nichts draufhaben. So die Sorte , die einen auslacht, wenn sie sehen wie man anspricht und gekorbt wird. Schlussendlich: Welches Mindset bringt mir mehr :" Mit Frauen schlafen ist kein Ding, machs halt einfach, das kann jeder mit ein wenig Übung" versus "Ich muss soooo toll sein und besser aussehen und mehr verdienen und alle typen um mich rum ausstechen etc etc."? Nach der Logik kann Ich gleich nach Hause gehen wenn irgendson 190 Sportler in den Club marschiert. Was ein quatsch. Wenn ein Frau nicht will weil Ich das nicht bin, kann Ich sie doch mit ihrer Fixierung auf solche Typen allein lassen und mir eine suchen die auf mittelgroße Kernasis mit Plautze steht. Mir doch wurscht. ICH will mit einer Frau schlafen, die MIR gefällt. 20% oder nicht sind da unerheblich. Was soll der Konkurrenzmist? @Helmut Bild mit dem geteilten Fleisch ist irgendwie in meiner Erfahrung auch die Art, wie korrekte, stabile Typen mit "Konkurrenz" umgehen. Also die sorte die Sex hat und damit auch happy ist. Die sind nicht der Ansicht, man müsse sich um Frauen Balgen wie kleine Kinder ums Spielzeug. +1 Es ergibt schon sinn, sich mal bewusst seinen Hemmungen auszusetzen. Aber auch das kann man an nem Ort machen. wo man auch ansonsten Spaß hat. Z.b. nem schönen Park in der Sonne mit Biergarten statt stinkendem Alex voller Touris und Junkies etc.

Ein Beispiel, wie es in Gesellschaften ohne monogame tradition läuft. Für belege kannste hier anfangen:https://www.google.de/amp/s/www.psychologytoday.com/us/blog/darwin-eternity/201108/are-people-naturally-polygamous-0%3famp Aussage ist, dass monogamie, besonders ehe, als ein reines kulturprodukt aus ökonomischen zwängen entstanden ist. Es gibt sonst keinen grund, warum nicht jeder mit jedem sex haben sollte. Das wird schon klar, wenn man allein den selektionsprozesd nach darwin (nicht nach redpill) betrachtet. Der geht nämlich über überlebens- und anpassungsfähigkeit in der umwelt, nicht durch partnerwahl.

Aber sehr wohl. Gibt noch genügend isolierte dschungelstämme u.ä. die genau so leben. Und dort ficken einige mehr als andere - aber ficken tut erstmal jeder, der nicht deformiert oder völlig asozial ist. Du hast doch ein ganzes bich darüber geschrieben, wie man fickt indem man halbwegs normal ist, aktiv wird und sich dabei nicht heillos dämlich anstellt. Sollltest du das nicht besser wissen? Dass viele typen leer ausgehen,vtrifft ironischerweise zu auf Gesellschaften, in denen frauen nicht zu menschen, sondern als Handelswaren zählen. Da kauft der Ölscheich seinen Harem, während der gutaussehende Slumbewohner komplett leer ausgeht. Die typen die ihre arrangierte ehe nachheulen, sind übrigens die ersten die in einer solchen sexlos massive hörner tragen würden. Eine Zwangsehe macht einen noch lang nicht attraltiv oder begehrenswert. Es sei denn man leistet sich ne leibgarde aus eunuchen, um die frauen komplett abzuschotten.

Landbesitz und agrarwirtschaft. Ohne feste Erbfolge und familienverbände endet sonst jeder generationenwechsel in chaos. Ist aber nur nachvollziehbar, wenn die frau mit maximal einem mann schläft - darum ehe. Land=essen=macht in einer Agrargesellschaft. Noch vor hundert jahren war landbesitz in Europa entscheident für gesellschaftliche teilhabe. Da in einer Dienstleistungs/Industriegesellschaft spielen land und familie keine rolle mehr. Ergo wird die istitutuinalisierte ehe zu einer reinen gewohnheit, jeder funktion bar, die irgendwann ganz verschwindet. Nachtrag: Es ging dabei noch nichtmal so sehr darum, wer tatsächlich die kinder zeugt, sondern dass alle davon per ehe fest einer familie und einem erbteil zugewiesen waren. Deshalb gabs so ein gedöns, wenn ein ehebruch öffentlich wurde. Weil daraus resultierende kinder n echtes problem waren, wenn öffentlich bekannt.