

Lazy Larry
Member-
Inhalte
838 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
1 -
Coins
3929
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Lazy Larry
-
Pandemien passieren im Schnitt so alle 40 Jahre. Was da also "noch nie da gewesen" sein soll, erschliesst sich mir nicht. Mag sein, dass Ich ein bisschen Überzeichne. Aber du willst doch bitte nicht die Weltuntergangsstimmung in Abrede stellen, die letztes Jahr hier herrschte.
-
Es ist mir jetzt einfach zu müßig, die ganzen Bereichte rauszukramen, in denen von eienr "noch nie da gewesenen Situation" gesprochen wurde. Auch nicht die Behauptungen vom angeblichen bevorstehenden Kollaps der gesamten Gesellschaft, wenn man Corona durchlaufen liesse usw. Alle Omis sterben, wenn man keine Maske trtägt usw. usf. , Corona macht impotent, die Pandemie wird ewig gehen, guck doch einfach mal in jedes beliebige Zeitungsarchiv. Hast du doch doch alles selbst mitbekommen. Jetzt im Nachgang die Realität umdeuten zu wollen, was soll das? Wir haben doch alle die letzten 1,5 Jahre miterlebt. Und bitte erzähl mir nicht, die jeden tag aufs neue auftuachen headlines , wie schlimm und grauenvoll doch alles sei hätte Ich mir nur eingebildet. Komm schon, wir wissen alle wie Zeitungen funktionieren und ihre Klicks machen, das ist doch nun wirklich nichts neues. Das ist schon ein bisschen lächerlich, das jetzt alles wegleugnen zu wollen. ANgesichts der Tatsache, dass du leider wieder mal nicht ohne gegenstandslose persönliche Beleidigungen von wegen "durchdrehen" auskommst, erübrigt sich jede weitere Diskussion.
-
Ich würde dir schon raten, den Artikel erstmal zu lesen. Es geht einfach darum, wie Gesellschaften aus einer Pandemischen Situation wieder in die Normalität zurückfinden. Das ist ein Proizess, in dem man den Konsens findet, mit welchen grad an Risiko man weiterhin lebt. Weil Pandemien im Gegensatz zu deiner Darstellung praktisch nie einfach so eindeutig vorbei sind. Es gibt nichtmal eine wirklich Definition, was "Pandemie vorbei" überhaupt heisst. Du hast Leute, die schon lange vor irgendeiner "deklarationn dass es vorbei ist" wieder normal leben, und andere, die sich noch lange danach in ihren Häusern einschlissen werden. Es funktioniert eben nicht so, dass da irgendwo eine Autorität den An/Aus schalter drückt. Das funktioniert heute noch genau wie in den letzten 500 Jahren. Kannst du ja unmittelbar in diesem Moment beobachten. Man hat diesen Prozess glaube Ich soggar beschleunigt durch das extrem aggressive und in weiten Teilen unzutreffende Narrativ, das man zumindets hierzulande um Die pandemie aufgebaut hat. Die ganze absurde erzählung von der noch nie dagewesenen Krankheit, die den Weltuntergang bedeutet usw usf. Man merkt sehr sehr deutlich, dass die Verantwortlichen eine Panische Angst davor hatten, dass die Menschen einfach nicht mitspielen. Und diese Angst dann sehr hart Projiziert haben durch ein vorwiegend auf Angst hinzielendes Narrativ. Was aber eine Herangehensweise ist, die garantiert dass Menschen sich sehr schnell wieder herausnhemen, weil dieses Angstlevel niemand mittelfristig aushält und weiterhin auch relativ schnell sichtbar wird, dass die Realität bei weitem nicht so schlimm ist wie die Apokalyptischen Phantasien, die durch sensationsgeile Medien in die Welt gesetzt wurden. Da hätte man auch vernünftig kommunizieren können, und es gäbe weit mehr Spielraum. Es wurde schon ganz zu beginn angemerkt, man solle Leute mit ins Boot holen die sich wirklich damit auskennen wie eine Gesellschaft tickt. Das hat voll und ganz gestimmt. Statt dessen hattest du Naturwissenschaftler, die oft genug offen gesagt haben, dass sie nur die Daten raushauen, aber nicht entsprechend vermitteln oder Gesellschaftlich austarieren können. Da wurde die Sache wieder mal irgendwelchen Umfrageorientierten Politikern sowie ihren Spindoktoren und Framingmeistern überlassen. Die können aber nur emotionsbasierte kurzlebige Narrative basteln, um die Zustimmung zu irgendwas für ein paar Wochen zu erhöhen. Das ist völlig ungeeignet dafür, eine Langfristige Strategie so zu vermitteln, dass die Leute sie verstehen und mitziehen. Einfach nur Angst erzeugen und dann compliance einfordern ist billig und funktioniert sehr schnell auch nicht mehr. Das haben z.B. die Skandinavischen Länder komplett anders gemacht, darum läuft es da auch gut in Sachen Impfqoute und langfristige Einhaltung von regeln. Ein wunderbares Beispiel, für das was hier schiefläuft, ist doch der Umgang mit Ungeimpften. Du hast da Leute, die sich zu einem Großen teil aufrichtig Sorgen machen, den Sinn nicht sehen oder einfach Reaktant sind. Als Antwort werden Millionen in Werbekampagnen investiert und Reden von Politikern gehalten, die sich nur darauf fokussieren, genau diese Leute zu beleidigen, bedrohen, abzuwerten und zu provozieren. Das ist einfach nur Kindisch, und hat natürlich nichts erreicht außer einer Verhärtung der Fronten. Man muss es ja nicht mögen, dass Leute sich nicht Impfen lassen, aber das Leben besteht nun einmal manchmal auch daraus, Menschen überzeugen zu müssen, die man nicht mag. Statt dessen wurde da einfach Kindlich die Wut über die wahrgenommene Dummheit von Ungeimpften ausagiert. Diese Pandemie verläuft doch genau wie jede andere auch. Der einzige Unterschied ist, dass von Anfang an klar war, dass es einen Impfstoff geben würde, und man sich deshalb darauf festgelegt hat, Infektionen durch Großangelegte Massnahmen zu verschieben, bis man Impfen kann. Ansonsten nimmt das ding doch den exakt gleichen verlauf wie jede andere Pandemie auch. Es sterben nur weniger Menschen dabei weil Impfstoff. Hast du da mal ein Beispiel? Meines Wissens ist das ein rein modernes Phänomen. Es geht ja gerade darum, dass die ganze Sache nicht von irgendwelchen "Deklarationen" abhängt. Sondern wann man Gesellschaftlich den Konsens findet, mit dem Risiko zu leben. Die Situation hatten wir im Rahmen der Pest JAHRHUNDERTELANG. Da sind wir wieder bei den Strohhütten im Wald wenn man das Thema nicht gesamtgesellschaftlich irgendwann losgelassen und Lokale Ausbrüche als Tatsache des Lebens akzeptiert hätte. Wie du darauf kommst, das als "Klassisch" zu bezeichnen verstehe Ich nicht. Auf die Pest z.B. bezogen hast du einfach hundert Jahre gar nichts, dann wird deine Stadt mal wieder erwischt und ist für ein Jahr im Arsch. Dann wieder hundert Jahre gar nichts. Wenn es das ist was du meinst, habe Ich dich tatsächlich missverstanden und bin da ganz bei dir. Eine Sichtweise, die nur aus tiefer Unkenntnis und moderner Arroganz entsteht. Die "Primitiven" Völker haben zu 99% genauso funktioniert wie wir heute. Ich sehe da nicht den Großen Unterschied , der heute immer behauptet wird. Weiss auch jeder, der sich mit dem Thema etwas beschäftigt, und dessen Zeithorizont nicht im Jahr 1900 schlagartig abbricht. Die Meistererzählung der Moderne vom ständig bessere werdenden Fortschritt und der angeblichen Großen Erleuchtung ist halt wunderbar dazu angetan, die Nachteile moderner Entwicklungen zu verschleiern. Du hast da die Erzählung, Geschichte sei Teleologisch, und es würde von jetzt ab stetig so weitergehen, wie es bei uns seit der Industriellen Revolution läuft. Sehe Ich halt nicht, auch wenn Ich damit gegenwärtig in der Minderheit bin. Das ist ein total anderes Thema, aber etwas, was mich ähnlich aufregt wie deine Mikrobiologen der Umgang mit Viren. Wir haben zwar gerade einen Entwicklungsschub hinter uns, den wir zuletzt in der Neolithischen Revolution hatten. Aber das wir jetzt irgendwie in ein magisches Neus Zeitalter eintreten, indem schlagartig die Gesetzmäßigkeiten der Geschichte und die grundlegenden Funktionsweisen von Gesellschaften nicht mehr gelten ist doch komplett abstrus. Aber das sind nunmal auch Leute, die Ihr gesamtes Leben mehr oder weniger dem Thema verschrieben haben. Das gilt für 99% der Menschen eben nicht. Die sehen das einfach nicht. Das ist die Realität - man kann sich da aufregen und am liebsten alle Menschen dem Bedürfnissen seines eigenen Fachbereichs durch zwang unterwerfen wollen. Oder man sieht eben, wie man es unter den gegebene Bedingungen am besten hinkriegt statt sich über die einem gesetzten Grenzen aufzuregen. Ich selber sehe doch, wie man an Problemen scheitert, die vor 1000 Jahren gelöst wurden. Und muss mich dann eben damit abfinden, dass mir Leute wie du dann sagen, das wären ja früher alles dumme Primitive gewesen. Ist eben nach dem gegenwärtigen Zeitgeist so, da muss Ich mich leider mit abfinden, auch wenn es mich aufregt.
-
Nicht wirklich. Es wird ja immer so getan, als sei die Impfung nach wie vor "freiwillig" Besser gefällt mir, was Biden da macht. Ganz offen den Ungeimpften den Krieg erklärt und jegliche Prätension und schmierige Propaganda fallen gelassen, dass die Impfung irgendwo eine individuelle Entscheidung sei. Das ist ehrlich, das kann Ich respektieren. Wir Unterschätzen sie ja nicht. Wir entscheiden uns bewusst oder unbewusst , mit dem Risiko zu leben. Weil wir sonst nicht leben könnten. Ein Hypochonder bildet sich ja auch keine irrealen Gefahren ein - er ist sich lediglich ständig der Gefahren bewusst, denen er tatsächlich ausgesetzt sein könnte. Und das Ergebnis ist behandlungsbedürftig dysfunktional. Würden wir nach deiner Logik funktioneren, säßen wir immer noch in Strohhütten im Wald. Ich erinnere mich auch noch gut an das, was du vor hunderten Seiten zum "Neuen Normal" gepostet hast. Die Phantasie davon, wie Menschen künftig ängstlich vor dem Computer hocken und nur unter maximalen Sicherheitsvorkerhungen unter andere gehen würden. Das wäre eventuell so in einer Gesellschaft, die aus lauter kleinen Shaos besteht. Tut sie gott sei dank aber nicht. Nimmes mir nicht übel, Ich halte es selbst wirklich nicht für guten Stil, jemanden durch ein Forum durch zu Psychologisieren. Aber es drängt sich doch sehr der Eindruck auf, dass du irgendwie ein Thema mit Vermeidbarkeit von Infektionen entwickelt hast durch das Schicksal deines Vaters und deinen persönlichen Glauben, das sei doch vermeidbar gewesen. So Ticken die meisten Menschen aber nicht. Ich kann dir einmal diesen ausgezeichneten Artikel nahelegen zu den Gesellschaftlichen Dynamiken, die in einer Pandemie wirken: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/1600-0498.12370 Das ist, wie es real funktioniert. Gegenwärtig ziehen wir gesamtgesellschaftlich diesen ganzen Tanz durch wegen einer außergewöhnlichen und akuten Bedrohung. Zur Beendigung derselben ist eine Ausrottung Coronas weder möglich noch notwendig, da ist sich die Fachwelt einig. Überhaupt erstaunt es mich, was du so alles postest, was einfach komplett gegen den Fachkonsens geht. Der lautet: Corona wird durch aktuelle verfügbare Impfung und/oder Immunität nach Infektion endemisch, Problem gelöst, back to normal. Fertig , aus. Das ist auch einsehbar und logisch, da kann man auch mitmachen. Das jetzt über ständiges verschieben der Goalposts als Tarnkappe hin zu einer Virenfreien Nullrisikogesellschaft zu nutzen wird nicht funktioneren. Egal wie theoretisch sinnvoll es sein kann. Würde Ich gut finden, wäre es eine der Masernimpfung vergleichbare Impfung, die lebenslang schützt. An der Inklusion von Influenza erkennt man aber direkt, dass es auf ein "Impf-abo" hinausläuft. Das kriegst du in diesen Größenordnungen nur über zwang durch, und weltweit sowieso gar nicht. Läuft also drauf hinaus, dass bei realer umsetzung deiner Idee wir künftig dauerhaft in einer Gesellschaft leben, in der alle 6-12 Monate der Impfpass "piep" macht, und man zügigst zum Impfen zu rapportieren hat wenn man weiterhin Grundrechte wahrnehmen möchte. Die Pharmaindustrie freut sich. Das kannst du real gesehen einfach komplett vergessen. Das ist ein feuchter Technokratischer Traum ,mehr nicht. Ich würde mich davor hüten, die Pandemie zur Umsetzung von sonstwas für Zielen zu nutzen. Es ist lediglich eine normale 08/15 Pandemie, wie sie für gewöhnlich im Schnitt alle 40 Jahre auftaucht, ohne wesentliche Spuren an der Gesellschaft zu hinterlassen. Die Reaktion ist halt hysterischer weil wir das durch pures Glück 100 Jahre lang nicht hatten, und entsprechend wird die Pandemie von allen Seiten auch bis ins absurde überhöht einschliesslich Endzeitphantasien von ewig währender Pandemie und ähnlichem Unfug. Aber was hier passiert, ist alles weder einzigartig noch besonders.
-
Was denkstn du, wie viele von denen das geil finden? Endlich greift der Staat mal wieder durch, der Schutzmann patrouillert abends, die verdorbene Jugend erlernt Zucht! und Ordnung! Das Volk im Kollektiven Kampf vereint! Da kamen schon einigen erinnerungen an früher hoch. Is dann auch egal, ob Merkel das angeordnet hat. Intern genauso gespalten wie der rest, eher noch mehr. Die parteiführung hat vor allem sich gegen massnahmen aufgestellt. Die Lockdownfans sind doch genauso n bunter haufen. Vom verbitterten rentner über die sozial ängstliche marxistin oder den maximal introvertierten computerhocker bis hin zum vollblutnazi, der den staat einfach nur mal wieder draufhauen sehen will ist da alles dabei. Da liegt nur keine große aufmerksamkeit drauf. Kommt dann, wenn wir wieder voll in die Normalität gehen und diese leute dann radau machen. Sieht man ja bei den Zerocovidlern schon.
-
Wie gesagt: Aus dem Zweiten Quartal. Also als insgesamt in den Artzpraxen höchstens die Reste der Impfzentren verimpft haben. Wenn man das Anteilig aufs Dritte Quartal hochrechnet, sind wir da ganz locker im Millionenbereich. Wohl eher noch mehr, da ein Faxgerät mit hohem Durchsatz ja schneller verstopft als eins, das nur ein paar Meldungen am Tag rausrumpeln muss. Aber haben die Macht? Vetretung im Bundestag? Abendessen mit zehn MInistern an einem tisch? In dem Semester, das ich in dem Laden gearbeitet hab, hhab Ich jedenfalls kein einziges mal zuhause gegessen. Einfach ne Einladung aus dem Bürobriefkasten ziehen und dann die Büffetfräse machen währen der Typ mich zulabert warum mein Abgeordneter ganz dringend die Gesetzesvorlage zur Windkraft unterstützen sollte. Das is Lobby. Zwei, drei typen mit hübschen Sekretärinnen, dickem budget und vielen braunen Umschlägen zum verteilen desselbigen. Dafür brauchst du nicht viele Leute. Wenn die Geomantiekreisel mal auf die Idee kämen, ihr Geld zu sammeln, sich Anzüge anzuziehen und mit ein paar gut gefüllten Aktenkoffern in den Bundestag zu spazieren, ja dann gäbs keine Massnahmen hier. Aber so hast du nur sowas wie die "Initiative Querdenken" an Organisationen. Mit der vor allem der Boss dort sein Geld verdient und sonst nix. Die Wirtschaft feiert die ganze Sache jedenfalls ziemlich durch die Bank, die Großunternehmen kriegen grad Geld frei haus, die Digitalen verdienen sich dumm und dämlich, der rest kann diverse Verteuerungen und verringerte Leistungen mit Corona begründen. Und die kleinen haben eben keine Lobby. Gut, der Kater kommt so langsam. Aber die letzten 1,5 Jahre waren für so einige ne einzige Renditeparty.
-
Naja. Gesundheitsunternehmen, die Pflegeheime und Krankenhäuser verwalten weisen Regulär gewinne von 30-50% des Umsatzes aus. Wie du sichere weisst, in jeder ehrlichen Branche absolut utopisch. Also nicht die einzelnen Einrichtungen, sondern die Kapitalgesellschaften.Gleichzeitig verdienen Pfelger etc. so auf McDonaldsniveau. Mir fiele da also schon was ein, wie man das recht schnell ändern kann, ganz ohne Lockdowns oder erhöhte Sozialbeträge. Schmeckt halt den Lobbies nicht, also den richtigen. Und zu England - das war ja auch irgendwo mein Punkt. Jede Vorangehensweise hat ihre Vor - und Nachteile. Ganz Reibungsfrei kommt man hier eben nicht raus. Ist doch bei der "anderen Seite" nicht anders. Sich an irgendeiner krise aufgeilen, sich irgendwas Neues ausdenken das Hauptsache Neu ist, egal obs bescheuert ist. Ich finde das auch bekloppt, aber es nimmt sich einfach nicht viel. Tote? Kranke? Wen juckt irgendeine Ansteckung. Gibt es bei Corona durch Impfung allein nicht. Ist von Drosten etc. erschöpfend erklärt worden, du kannst es gern selber nachlesen. Steht sogar im RKI-Papier. Virus und Immunsystem spielen sich aufeinander ein, die Impfung verhindert allzu viele Tote dabei. Das wars.
-
Naja, wer soll das denn sein? In paar Grifter auf Youtube, irgendwelche lose organisierten Esos und Ökos, paar Reichsbürger und das hin bis zu Leuten, die einfach um die Übergriffigkeit des Staates besorgt sind, die Verhältnismäßigkeit des ganzen anzweifeln oder angesehenen Wissenschaftlern, die eine gemäßigtere Linie vertreten bzw. manchmal auch einfach nur zuversichtlich statt ängstlich in die Zukunft blicken "Querdenker" ist vor allem ne mediale Kiste, in die alle möglichen Leute gepackt werden. Welche Lobby soll das sein? Hat ne Impfqoute um 70%. Fun fact: Wir wahrscheinlich auch. Das RKI hat NULL ahnung, wie viele Leute eigentlich geimpft wurden. Sind ja erst letztens 350k verschwundene Impfungen wieder aufgetaucht. Aus dem Zweiten Quartal, als in Artzpraxen kaum geimpft wurde. Da wird im Dritten denke Ich mal noch einiges dazukommen, sobald die Kassen Meldung machen. Einiges. Laut Umfragen sind um die 80% laut eigener Angabe geimpft btw. Dieselbe politische Organisation btw, die auf der Basis von Vermutungen und Befürchtungen die Impfqoute ausgerechnet hat. Aber es nicht hinkriegt, die schon stattgefundenen Impfungen zu erfassen. Stichwort Strohmann kann es also sehr gut sein, dass du und die anderen hier wegen eines solchen die ganze Zeit so rotiert. Wenn in den Umfragen nicht massiv gelogen wurde, sind wir schon längst da. Über Seroprävalenz - also Immunität nach Infektion - wissen wir auch nix. Aussere ein zwei Ministudiengibt es nichts in D dazu . Totale Blackbox. Aber selbst nach der konservativsten Schätzung schon mal an die 10% aller Leute. Auf der Basis dieser Daten wird aber der Sündenbock hergestellt, auf den ihr hier alle fröhlich einkloppt. Schon mal dran gedacht, dass die vermeintlich relativ niedrige Impfqoute nur daran liegt, dass unsere Institutionen mal wieder kläglich an ihren Kernaufgaben scheitern? In dem fall wäre es übrigens kein Wunder, wenn alle Massnahmen der Politik weiter ins leere Greifen. Hatten ja alle schon 😄
-
Du hast diesen Anteil zwangsläufig in jeder Gesellschaft. Bei jedem Thema. Das ist eben wieder ein Frage des Umgangs - und in Dänemark hat man meines Wissens einfach vermieden, diese Leute komplett in die Ecke zu drängen. Oder irgendwelche Verschwörungserzählungen von "Lobbies" irgendwelcher "Schwurbler" aufzubauen. Die natürlich alle ganz einheitlich in ihrer Geheimorganisation nur dir das leben schwer machen wollen. Klar. Wir kommen da einfach nicht überein. Eine politische Entscheidung wie es Coronamaßnahmen sind ist für mich eben kein Naturgesetz. Die Regierung könnte auch jetzt sofort alles aufheben und wieder in den Normalzustand zurückkehren. Deren Entscheidung. Es gibt nichts, was sie davon real abhält oder es Ihnen verbietet. Weder würde das Land untergehen noch unsere Gesellschaft aussterben. Mit einem Blick nach England würde vermutlich ganz genau gar nichts passieren. Mit der Impfentscheidung irgendwelcher Leute hat das nichts zu tun - nur mit der Politischen Entscheidung, vorher unbedingt eine bestimmte, letzthin willkürlich festgesetzte Impfqoute haben zu wollen. Verstehst du das?
-
Gute Frage. Aus Dänemark zumindest weiß Ich, dass man von Anfang an in der Berichterstattung und Kommunikation das Thema nicht ansatzweise so aufgeheizt und moralisch beladen hat wie hierzulande. Dazu ne Politik, die nicht als "Die da Oben" wild die Peitsche geschwungen sondern sich um klare Kommunikation auf Augenhöhe bemüht hat. Ich würde sage, eine gelungene und stringente Kommunikationssstrategie, die auf Vernunft statt Gefühle und Solidarität statt Spaltung und das Finden von Sündenböcken für Politisches Versagen gesetzt hat. Das hält dann eben auch mittelfristig die Gesellschaft zusammen. Edit: Und natürlich ganz wichtig - mit der Impfung verschwinden auch die Massnahmen. Da werden dann keine Bonusziele rausgekramt um noch ein bisschen Lockdown rauszukitzeln. Da wird die Krise dann auch beendet.
-
Nö. "Die da Oben" (wer auch immer das sein soll) Sollen entweder ihr Ding endlich durchziehen, oder mir nicht auf die nerven gehen. So einfach. Es ist ja schliesslich nicht das Virus, das uns mit Massnahmen überzieht. Und geimpfte auch. Sie verstopfen halt mit geringerer Wahrscheinlichkeit das Gesundheitssystem, das wars. Wobei die Wahrscheinlichkeit eben unterhalb 40 Jahren schon kaum relevant ist. So sind nun einmal die Fakten. Ja, ja. Und vorher warens die Party people, und die Rentner auf Kreuzfahrt, und die Auslenders, und die Rodelnden Familien, und die Glühweintrinker. Blabla. Sündeböcke gibts leider schon so lange wie es Pandemien gibt. Und wenn diese Leute ach so schlimm sind, dann wird es ja nicht schwierig sein, das ganze mit offenem Visier auf Gesetzlicher Ebene zu regeln statt zu jammern und zu greinen.
-
Verständlich. Du bellst aber den falschen Baum an, gleich in mehrfacher Hinsicht. Zuallererst sind eventuelle Massnahmen spätestens ab diesem Punkt politische Entscheidungen, und zwar immer. Keine Zwangsläufigkeiten. Das zeigen England, Niederlande, Dänemark, halb Osteuropa. Genug Länder mit absolut vergleichbaren Impfqouten. Zweiten ssind diejenigen, die einen ereheblichen Druck auf die Krankenhäuser ausüben könnten, nun einmal nach einhelliger Aussage so ziemlich aller Wissenschaftler die vier Millionen ungeimpften Personen über 60 Jahren. Die erreichst du aber nicht mit 2G. Die gehen in der breiten Menge vielleicht einmal im Monat ins Restaurant, Clubs, Kneipen Arbeitsplatz geht denen am Arsch vorbei. Gerade die auf dies ankommt Impfen sich deswegen also nicht. Ist ja nett, dass die Regierung mit Zwölfjährigen und Sozial aktiven Mittzwanzigern die Qoute hochtreiben will, nur nützt das dem Gesundheitssystem wenig bis nichts. Da wird einer Zahl nachgejagt ohne nach dem Sinn zu schauen. Lösung wäre das, was @Shao gesagt hat, und das, was so ziemlich alle Länder um uns herum aktiv machen: a) drauf Scheissen b) Impfpflicht Mehr gibt es nicht. Punkt. Unsere Politik eiert irgendwo rum und hofft, dass genug Propaganda und indirekter Druck es schon richten werden, weil zu feige, sich offen hinzustellen und den Ärger auszuhalten, den dir das Ergreifen einer der verfügbaren Lösungen nunmal bringt. Bei a) rasten die Ängstlichen aus, bei b) die Impfskeptiker. Ist eben so. Muss man abkönnen, wird ja keiner gezwungen Politiker zu werden. Johnson und Macron kommen damit offenbar auch klar. Du siehst also - in jedem Fall ist deine legitime Beschwerde in die Willy-Brandt-Straße zu entsenden, nicht an deine Mitbürger.
-
Das hab Ich schon gemerkt - darum wundert es mich ja auch so, warum dann niemand einfach die Beendigung der Lage fordert. Der schnellste und beste weg wäre der Englische, da die Politik nach meinem dafürhalten mit Ihren Massnahmen sowieso gegen die Pandemie nichts erreicht, aber gewaltig nervt und zunehmend durchdreht. Offensichtlich sind die Leute nicht dafür geeignet, mit dieser Situation umzugehen, das löst man nicht, in dem man ihnen mehr Rechte auf umfassende Bevormundung der Bürger zugesteht. Besser geworden ist dadurch in den letzten 1,5 Jahren ja nichts. Eine Pandemie ist in Erster Linie eine Pandemie und kein Freibrief für Politiker, der einfach unbegrenzt Gültigkeit behält egal wie die Situation realistisch betrachtet aussieht. Ne. Nachdem du mir erzählen wolltest, Ich hätte mein Leben verkackt und sei ein Hoffnungsloser Verlierer. Das was du Gutes über Deutschland geschrieben hast, stimmt ja durchaus - zumindest in vielen Teilen. Deshalb bin Ich nicht ausgetickt.
-
Teils/teils. Aber tatsächlich ja. Was denkst du, warum ich den ganzen scheiss mache? Gibt genug, die einfach so Kinder kriegen und sich nie mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen. Aber die halten eben die Klappe und sind nach aussen brav normal . Kann Ich auch gut, kein Problem. Hab mich halt anders entschieden. Aber wers tut und was ändern will, darf sich anpöbeln lassen. 60er Jahre lassen Grüßen.
-
Je nachdem, was den eigenen Geschmack trifft, findet man das durchaus recht leicht. Als jemand, der ohne wesentliches Geld/ Nicht-Tourist schon länger öfter weit weg war. Sowohl was das allgemeine Zusammenleben angeht, als auch das Ökonomische. Das Land hier funktioniert vor allem gut, weil wir von einer extrem guten Substanz zehren können und der Durchschnittsmalocher im Regelfall zu ehrlich,Integer und vertrauensvoll ist, um die zahlreichen Möglichkeiten zum Bescheissen auch zu nutzen wie es anderenorts gerne getan wird. Zu deinem "Gessamtpaket" kommen so leckere Sachen wie einer der höchsten Steuersätze der Welt, die höchsten Strompreise der Welt, pausenlos steigende Kosten ohne dass eine diesem Preis auch nur näherungsweise entsprechende Leistung geliefert würde. Dazu mit das niedrigste Privatevermögen Europas, auf lächerlichem Niveau stagnierende Reallöhne usw usf. Das soll kein Jammerpost werden, aber die Probleme sind real und rufen nach einer Lösung, nicht nach einem Verweis darauf, dass es andernorts ja nicht besser sei. ZUmal das ja nicht stimmt. Wie dem auch sei, unterm Strich kann Ich mich der Empfehlung voll anschließen, es zumindest mal zu probieren. Das ist eher eine totale Dominanz als eine "Gewichtung". Eigentlich müssen wir uns hier zusammenfinden und eine Lösung suchen, wie wir den Übergang für alle möglichst reibungsfrei gestalten. Statt dessen wird eben eine Altersgruppe auf Kosten der übrigen als Klientel bevorzugt . Auch zu deren eigenen Lang - und mittelfristigen Nachteil im Übrigen. Wir haben ja jetzt schon eine Sechsstellige Zahl an Hochqualifizierten Auswanderern und gerade Junge Leute denen eine "Work - Life -Balance" wichtigere ist als Ihr Anteil am BIP, schlicht weil es sich für viele nicht mehr wirklich lohnt bei der Arbeit reinzubuttern. Ich kenne praktisch niemanden, der ernsthaft daran glaubt, von seinen Renteneinzahlungen etwas wiederzusehen, dafür aber massen von Leuten, die entweder weg wollen oder schon aktiv dabei sind. Durch den Umgang mit Corona noch einmal verschärft. Die "Gewichtung" in dieser Form fällt dir irgendwann auf die Füße. Es wäre klüger, hier einen Kompromiss zu suchen statt seine "Gewichtung" durchzusetzen. Zumal diese nunmal auf Leuten liegt, die Naturgemäß in ihrere gorßen Mehrheit kein nennenswertes INteresse mehr für die Zukunft aufbringen. Das ist wirklich nicht die Gruppe, an der man eine Gesellschaft orientieren sollten. Das soll btw. kein Rant gegen die Ältere Generation an sich werden, ich kenne genug die das ganze ähnlich sehen. Da ist halt die Fehlannahme, dass dieser ziemlich morbide Schwanzvergleich irgendwen real in seinem Leben und seiner Lebensausrichtung interssiert. Für mich ist z.B. die Frage viel drängender, ob Ich meine künftigen Kinder wirklich in einem Land aufziehen will, in dem man sie mal eben so ohne jedes Ansehen der Schäden oder auch nur geringste Interesse am Wohlergehen für zwei Jahre Weglockdownt und Schulbildung streicht. Oder ihnen einbimst, dass sie ihre Oma brutal abschlachten wenn sie sich mit Freunden treffen. Das hat es in KEINEM anderen Land in der Form und länge gegeben. Nichtmal in Ländern mit extrem brutalen Lockdowns. Allein deshalb, weil den meisten irgendwo klar ist dass es in der Zukunft *extrem* teuer wird wenn die künftigen Arbeitskräfte eine solche Bildungslücke + psychische Macken aufweisen. Aber merken wir halt erst in ein paar Jahren bis Jahrzehnten so richtig, und bis dahin kann man mit Übersterblichkeitszahlen rumprotzen. Cool. COVID ist vor allem ganz Wunderbar Brot&Spiele, ein Dauerbrenner über den man ewig reden kann statt die Probleme der Zukunft anzupacken. Insofern nichts extrem unwahrscheinliches passiert, ist das Thema in absehbarer Zeit durch und der weitere Weg vorgezeichnet. Es sei denn, man hängt sich an diesen Unwahrscheinlichen Dingen auf, um noch Massnahmen ad infinitum fortzuführen. Massnahmen, die besagter Klientel zumindest in Teilen eigentlich ganz gut gefallen aber andere Gruppen teils ziemlich heftig Einschränken. Endlich mal ruhe, ne?
-
Mit sich selbst , ja. Inzest ist ab ner gewissen Inzidenz auch Tödlich... Und das passiert nunmal ,wenn man sich nie vom Fleck bewegt.
-
Okay, weniger Emotional: Ich habe höllische Angst davor, nie wieder Leben zu können. Weil Ich schlicht einem menge meines Lebens verpasst habe, und nun die Angst habe, den Rest nie erleben zu können. Ein bisschen Pandemie ist im Gesamtkontext meines Lebens nicht weiter schlimm. Wenn die Sache noch ein Jahr oder so dauert, ist das nix. Wenn die nächsten 5 oder 10 Jahre, dann ist es over. So . Wenn Ich dich falsch verstanden habe, tut es mir leid. Ich habe einfach den Eindruck, dass es gerade in die Richtung hinsteuert, und es macht mich Wahnsinnig. Weil, wenn nicht jetzt, wann dann soll das aufhören? Ich spiel das SPielchen meinetwegen solange mit mit Impfungen und Nachimpfungen. Aber die Sache MUSS irgendwann ein definitives Ende haben. Sonst war es das einfach. Es haben die Siedlungen überelebt, die in Neue Gebiete gezogen sind. Und dann einen Zaun gebaut haben. Der Konflikt, den du da siehst gibt es so nicht.
-
Ja, ist es
-
Hatte Ich tatsächlich überlesen. Eigenwilliger Entschluss. Mal ne Frage an dich: was braucht es, damit du persönlich einer Rückkehr zur Normalität zustimmst? Eine Herdenimmuinität oder ein Verschwinden des Virus wird es ja keinstenfalls geben. Also jetzt Lappen im Gesicht bis zum Tod oder was?
-
Hab das mal für dich korrigiert, du hattest dich anscheinend verklickt. Leben mit dem Virus ist also angesagt. Anstatt in einer niemals endenden Spirale aus Lockdowns, Masken und Impfung nach Impfung zu versinken, teilt man einfach den Entschluss des CDC und beendet die Lage, da die Möglichkeit zum Selbstschutz nun gegeben ist. Der "Forever War" gegen das Virus, in den sich die Politik heillos verrannt hat, beendet man auf diese Weise kurz und Bündig. Wer will, kann sich ja nachimpfen lassen.
-
Das ist an und für sich ja sinnvoll - nur habe Ich es ja nicht mit einem Naturereignis oder etwas anderweitig unabwendbarem zu tun. Sondern mit einer offenbar deutlich ausgeflippten Regierung die einer eine Minderheit abbildenden konservativen und stubenhockerischen Klientel zu Diensten ist. Diese müsste einfach einmal wieder eingeregelt werden. An sich ist das nicht schwer, wenn man den Fokus weg von der Pandemie nimmt und auf die Rückkehr in den Normalzustand legt. Es braucht ja keine Revolution oder ähnliches, nur eine eindeutige Forderung und eben Verweigerung des blühenden Unsinns. Meinetwegen nach der Impfung, aber allerspätestens dann. Weiterhin ist mir ein angenehmes Leben unter den aktuellen Bedingungen schlicht nicht möglich und punkt, dazu ist zu viel einfach stumpf verboten bzw. mit sinnfreiem Gängeln und Trietzen verbunden als dass Ich das einfach ignorieren und anderees machen könnte. Es ist ja gerade das Ziel der Massnahmen, so niedriegschwellig und tiefgreifend zu bevormunden wie möglich. Hier in Berlin kann man derzeit nicht einmal ins Schwimmbad gehen, was Ich bei mir um die Ecke bisher gern getan habe. Badesee ist 45 minuten Fahrt weg und nur bei gutem Wetter brauchbar. Wo ist meine Kontrolle hier? Nicht existent. Da sehe Ich nicht viel bei den Dingen, die Ich direkt beeinflussen kann. .
-
Ich sehe gerade, dass mir da schon dinge aus meiner eigenen Teenagerzeit mit reinspielen. Siehe Post bezgl. Narzissmus weiter oben. Den Mechanismus "Mach mal was, dann mach Ich auch was für dich... hihihihi doch nicht" kenne Ich da einfach zu gut, und möchte mich dagegen absichern, dass mir das nochmal passiert. Habe mich mit Übergang ins Erwachsenenleben eigentlich davor sicher gewähnt, und eigentlich geht es die Ganze zeit jetzt wieder so. Lockdown, masken , wasauchimmer, Ich habe es mitgemacht und im Gegenzug gab es immer nur den nächsten Albtraum. Für mich hat das eine enorme Tragweite, weil was wenn die Regierung einfach immer weiter macht? Welche Versicherung gibt es dagegen, wer überprüft die Notwendigkeit, vor wem müssen diese Leute Rechenschaft ablegen? Da sehe Ich niemanden. Meine Sicht ist da vielleicht nicht ganz realistisch.Andereseits kommt es mir aus meiner Perspektive einfach sehr seltsam vor, wie alle davon auszugehen scheinen, dass durch die Impfung wieder alles in Ordnung kommt, obwohl da konkret wenig zu erkennen ist was sich nun in Hinsicht auf Massnahmen gegenüber dem letzten Jahr verbessert hat.
-
Und , nützt dir das irgendwie was? Die Regierung dreht dir halt nach @norajas art ne lange nase, geilt sich an ihrer Macht auf und weiß, dass du dein letztes Druckmittel weggeben hast und sie jetzt nicht mehr zu jucken brauchst, was du denkst. Geil, wa? Die haben von dir jetzt, was sie wollen. Warum sollten sie dir irgendwas zurück geben? Statt dessen wird weiter der konservative Kleinbürger bedient, der das schon geil findet wenn man diesem unsittlichen Nachtleben endlich mal die Zügel anlegt. Natürlich nuuur aus Infektionsschutzgründen. Klar.
-
Geht ja nicht anders. Denn: Bin zumindest bei Narzissten aufgewachsen. Da ging das die ganze Zeit so: "Tu erstmal was für mich, dann schau Ich ob Ich vielleicht was für dich tu" Und wenn es dann so weit war hiess es: "Ich hab heute keine Zeit/Lust/bin nicht in Stimmung/du hast es eh falsch gemacht/ bla bla bla also geh dich ficken" Klassische Machtdemonstration um nochmal so richtig reinzudrücken wer hier wen bei den Eiern hat. Mach Ich nicht mehr. Egal was kommt. Garantien oder Arschlecken. Ausserdem sehe Ich keine "Nachteile" als Ungeimpfter zur Zeit. Irgendwelche lächerlichen Strandkorbkonzerte oder Kneipen mit halber Belegung braucht kein Mensch. Was jetzt geht, geht sowieso outdoors oder Privat. Tut mir also nicht weh. Ist btw auch der Grund, wehsalb mich Norajas Machtgehabe auf die Palme bringt. Vor allem weils so das klassische Kleinbürgereliche Nach oben Buckeln, nach unten treten ist. Mit der Obrigkeit im Rücken auf einmal ganz ganz groß. Ekelerregend. Klar. Man muss halt nur mal die Botschaft durchbringen, dass die Impfbereitschaft durch die Decke ballert sobald vollständige Normalisierung in allen Bereichen ernsthaft angegangen wird. Wie gesagt, in anderen Ländern klappts ja auch. Warum also an diesem Bescheuerten Sonderweg festhalten? Also Bonus kannst du dir das kindische Herumgedrohe und die Gesellschaftliche Spaltung dann schenken.