Lazy Larry

Member
  • Inhalte

    838
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     3929

Alle erstellten Inhalte von Lazy Larry

  1. Na klar. Und im.Dezember kommt dann der Weihnachtsmann. Es gibt jetzt keinen Frühling, der uns erstmal raushaut. Beim Gruppenkuscheln in der nicht gereinnigten, geschweige denn desinfizierten oder durch bessere fahrtakte entzerrten Ubahn oder dem hygienekonzeptfreien großraumbüro verbreitet sich das Virus ja nicht. Lol. Hygienevorschriften und kontrolken an arbeitstätten sind undenkbar.Beim Sonntäglichen Superspreaden im gotteshaius erst recht nicht. 80% aller dinge haben offen. Geschlossen wird nur, was freude bereitet, also den Geschmack bei Hofe nicht trifft. Vergleichbare lockdowns “light“ (grausliger Euphemismus) sind in Frankreich, England, überall krachend gescheitert und mussten verlängert und verschärft werden. Salamitaktik halt. Kindisch - und sowas in einer Notlage. Im ersten Lockdown fiel übrigens noch viel alltagsstress weg. Den hat man jetzt vorsichtig konserviert, und nur das gestrichen, womit sich leute erholen. Das ist nicht klug. Irgendwo auf dieser welt hätte ein solcher schaden inzwischen auftreten müssen. So viele länder haben es einfach laufen lassen oder nicht hingekriegt. Und trotzdem kann für dieses jahr keine übersterblichkeit weltweit festgstellt werden laut WHO. Das heisst nicht, das völlig zu ignorieren. Aber die extremen Weltuntergansszenarien dürfen gerne mal in frage gestellt werden. Das Virus rechtfertigt nicht alles, und es schlägt nicht dauerhaft alle anderen Interessen und belange.
  2. Sorry. Bin da bisschen auf dem Kriegspfad, weil Ich mir heute etliches gegifte Anhören musste, warum nur die Bösen X (Setze beliegbige Sündebockgruppe ein) an allem schuld sind. Btw: Im Frhling hats nicht wegen der unglaublich genialen Regulierungsfolianten funktioniert. Sondern weil die Leute Eigeninitiativ sich Isoliert haben. Auch eben, weil man dachte, es wird damit ein Ziel erreicht und die Pandemie auch tatsächlich erledigt, wie in China. Und weil man den diesbezüglichen Versprechungen geglaubt hat. Nach acht Monaten Salamitaktik ist das halt futsch. Wenn man will, dass Leute mitmachen, muss man ihnen auch ein Ziel setzen. Kriegste in jedem Seminar für Führungskräfte mit.
  3. Ich glaube nicht, dass das das Problem darstellt. "Die Bevölkerung" verweigert sich zunehmend ja schliesslich, weil die Maßnahmen weder sinn ergeben, noch einen Ausweg aus der Krise darstellen. Das Konzpet, das SLowenien verfolgt, tut das aber. Die meisten Menschen sind recht vernünftig - eben darum folgen sie nicht mehr, wenn die Massnahmen nicht vernünftig sind. Es wird also, wie bei allen Schuldzuweisungen aus der Politik, umgekehrt ein Schuh draus. Ich glaub, vorher explodiert die ganze Sache hier. Es zermrbt ungeheuerlich, egal wie sehr Leute die Lockdowns verharmlosen oder schönreden. Klar, Ich mach während des Lockdowns auch was produktives und drehe nicht durch. Aber die Perspektive, dass es schlicht die nächsten Jahrzehnte so weitergeht nach willen der Politiker, die ist wirklich drückend. Klar kannste mal n paar monate nicht feiern. Aber ien ganzes Jahr? Mit der Aussicht auf noch ein Jahr?Und das Jahr danach auch? Von der Salamitaktik angefangen, bis dahin dass jede Gute Nachricht kleingeredet und jeder Poetentielle Hoffnungsschimmer sofort weggewischt wird, nimmt sich die Krisenkommunikation hier eher aus wie Psychologische Kriegsführung. Du kannst Leute nicht beliebig lange in der Ausübung von Grundbedürfnissen Einschränken. Jedenfalls nicht, ohne ein Ziel oder einen Sinn dahinter zu nennen. Hier gibt es ja nichtmal Kriterien für das Ende des Notstandes, weil die Politik sich totale Handlungsfreiheit sichern und niemals Rechenschaft schuldig sein will. Es soll Compliance durch die totale Alternativlosigkeit des Lockdowns erzeugt werden - nur was tatsächlich erzeugt wird, ist Hoffnungs - und Perspektivlosigkeit sowie Sinnlosigkeit, da alles immer nur noch schlimmer wird, egal was man tut. Am Ende platzt hat allen einfach der Kragen. Geht schlicht nicht anders, mach das hier nochmal 8 Monate und sogar der überzeugteste Maßnahmenfan kann gar nicht anders. Man merkt ja jetzt schon, wie sich die Stimmung ändert. In Italien und Spanien gehts ja schon los. Und was da losgeht hat schon ne ganz andere Qualität als ein paar Spinner die ne Treppe hochlaufen. Die weniger Belastbaren sind ja schon seit Monaten am durchdrehen. Und es werden auf diese Weise Zwangsläufig mehr. Ich hoffe mal, dass die Regierung am Ende die Impfung wirklich als Aufhänger nimmt um aus der Maßnahmenspirale auszusteigen. Ist ein kritischer punkt - wenn sich dann nix ändert, dann ist nämlich klar ,dass es unverändert so weitergehen wird bis tatsächlich unsere gesellschaft abraucht.
  4. Du kannst vielleicht einfach mal den Link lesen, auf den sich mein Post bezieht. China hat die Pandemie mit einer vernünftigen Teststrategie in den Griff gekriegt , genau wie die Demokratischen Staaten Südkorea, Taiwan oder Neuseeland. Der Lockdown war einfach nur eine Notmassnahme, um die Notwendigen Tests zu entwickeln, und Zeit zu habe, die Infrastruktur hinzustellen. Das wars. Beim ersen Lockdown hierzulande haben auch alle mitgemacht, weil implizit etwas ähnliches Erwartete wurde. Hätte die Politik nur auch die weiteren schritte des Chinesischen Konzepts kopiert. Es wurde noch enie ein Krankheit erfolgreich weggelockdownt, und deshalb haben die Chinesen auch genau das nicht gemacht, auch wenn traurigerweise hierzulande dieser eindruck erweckt wurde. Aber auch recht praktisch, wenn dann Leute denken, man löst Pandemisituationen indem man alle niederknüppelt die der Regierung nicht aufs wort gehorchen.....
  5. Echt guter Artikel,der Hofnnung macht, das eventuell doch etwas Vernunft einkehrt. Der Einwurf, die Strategie sei nur eine Billikopie der Chinesischen stimmt übrigens nicht so ganz. Die hiesige Strategie ist schon von Anfang an einen Billigkopie der Chinesisichen. Wobei man Parteipolitisch geschickt eben mal kurz übersehen hat, dass es in China nicht wegen des so rigoros tollen Hermungelockdownes funktioniert hat - sondern weil die Regierung halt geleistet hat. Das hat man hier gerne mal diskret übersehen, dass China die Pandemie mit einem stringenten Konzept in den Griff gekriegt hat, und nicht weil sie so toll und viel besser Menschen wegsperren können, was soweit das einzige vorliegende Konzept des Westens ist. Aber tja. Dann hätten unsere Parteipolitiker ja das, was sie scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Nämlich Verantwortung. Lockdowns gibt es seit Jahrtausenden. Der aktuelle Lockdown ist eine 1:1 Kopie dessen, was 1347 gemacht wurde. Kneipen zu, alle in die Kirche und die Krankheit wegbeten. Masken gabs in der Spanischen Grippe schon. Und wenig verwunderlich fand die WHO noch 2019, dass es keine Evidenz für die Wirksamkeit von Lockdowns gibt. Und da auch kein Wunder, dass es in Taiwan, Südkorea und vielen andern geklappt hat. Das lag nicht an der Sagenumwobenen " Disziplin der Asiaten", sondern daran, dass die Regierungen geleistet und eine ordentliche Strategie gefahren habe. es liegt hier nicht an unserer Demokratie, und auch nicht an unserer Individualistischen Gesellschaft. Es liegt darn, dass die Politik den Arsch nicht hochkriegt und keinen Plan hat, aber dann wohlfeil behauptet, China habe das nur in den griff gekriegt, weil es ach so diktatorisch sei. Ausser wildem herumgemassnahme und Geschrei, dass alle anderen schuld sind habe Ich von der Politik bislang keinen produktiven Beitrag zur Pandemiebekämpfung gesehen. Leider gibts da einige, die auch 1000 Jahre später das ganze gefasel von Härte und Verzicht abfeiern, und einfach nicht drauf klar kommen, dass man ein Virus nicht wegbüßen kann. Auch kein Wunder, dass weniger und weniger Menschen lust auf die nummer haben. Warum soll Ich mich jetzt enschränken, wenn nach dem Lockdown sowieso nur der nächste kommt? Unglaublich wichtiger Punkt, gerade für die, die China einfach nur stumpf für eine Diktatur halten. Genau das da oben ist der Grund, warum es in China keine "Leugner" (grausiges Framing, unterste Schublade btw) gibt. Weil die Regierugn erstens nicht im verdacht seht, unter dem Deckmäntlchen eines Notstandes ihre Macht auszubauen. Und auch, weil es nicht möglich ist, ganze Bevölerungsgruppen als Sündenbock der Stunde rauszupicken und durch pausenlose, Kindergartenähnliche Schuldzuweisungen die Gesellschaft zu spalten. Wenn es nach 8 Monaten rumgemurkse nur dumpf aus dem Präsidialbonker brüllt, das Volk sei schuld und viel zu blöd um der unglaublichen Genialität der Regierung zu folgen, dann wäre da Zapfenstreich. Weiss die Chinesische Regierung auch. Naja, endlich mal was das einen Hoffnung schöpfen lässt aus der endlosen Lockdownorgie rauszukommen. Ich drücke den Slowaken die Daumen, dass es klappt. Danach dürfte der Zugzwang enorm sein, dass auch im Rest Europas Vernunft einsetzt. Edit. Wenn die ganze Sache allerdings ala Schweden damit endet, dass wieder nur rumgebrüllt wird, dass dann ja alle sterben müssen und nicht genug zu lockdownen ein verbrechen an der Menschlichkeit sei, dann geh Ich auf die Straße.
  6. Wo kommt denn der Incelkram überhaupt her? Ich sehe diese Ansichten erst seit der großen , Medienübergreifenden Marketingkampangne um Tinder , mit der OG aus der Schmuddelecke geholt wurde. Die ganzen Artikel und Berichte , wie toll und phantastisch OG ist und wie sehr es die Zukunft des Datings darstellt und alles andere ablösen wird kamen ja nicht aus dem nichts. Vor allem nicht, als diese zu ner Zeit entstanden, als Tinder noch ein Amerikanisches Nischenphänomen war. Da hat jemand richtig Kohle reingesteckt. Und warum auch nicht das Zwischenmenschliche Markttechnisch zu erschließen ist ja ein wahres Klondike an Wachstumspotential für den findigen Investor. Nun, das hat halt ein paar Konsequenzen. Was wäre mit dem Incel früher passiert? Irgendein wohlmeinender Kumpel hätte den mal auf ner Party zu ner Frau hingeschubst mit "trau dich mal". Oder er hätte den Push halt hier gekriegt, oder sich mangels alternativen selbst getraut. Und auch wenn die ihm nicht nach fünf Minuten den Schniepel lutscht, hätte er vermutlich ne positive Erfahrung gemacht. Und bei bleibender Aktivität recht schnell gemerkt, dass es keine Jawline zum Mond braucht um ne hübsche Frau zu finden. Heut? Kriegt der selbe gesagt "geh doch nach Tinder". Nur haste auf Tinder als Durchschnittsmann absolut gar nichts zu melden, zu mal es erfolgreich alle über die blanksten Oberflächlichkeit hinausgehenden Komponenten getilgt hat, die frühere Plattformen noch hatten.Da absolute jeden Hinzuschicken ist genause sinnvoll, wie einem Pianisten nahezulegen, nach Mädels auf nem Bodybuildingwettbewerb zu suchen. Und ihm dann einzureden, er müsse allein sterben weil er sie nicht mit seiner prangenden Steroidvaskularität anflexen kann und es keinen andern Weg gibt, Frauen kennenzulernen. Das kann In Folge dann so jemand potentiell Jahrelang ununterbrochen totale Ablehnung erfahren, während Ihm gleichzeitig per Markteting vorgegaukelt wird, das sei ja alles so leicht und wer auf Tinder nicht x likes hat ist ein hoffnungsloser loser. Selbes Marketing , das dazu noch ein rein kommerzielles Beziehungsbild von der Beziehung als Tauschgeschäft vermittelt.Das OG als Mann den Selbstwert senkt, ist genügend durch Studien erwiesen. OG ist hochgradig ungesund, hast du ja selbst mal recht gut beschrieben. Nun machste das mit jemandem, der ohnehin Probleme hat, einen geringen Selbstwert und noch obenddrauf höchstwahscheinlich in der Kindheit dysfunktionale Vorbilder gehabt hat, pack Internetforen drauf wo er sich mit Gleichtgesinnten bestärken kann, und fertig ist dein Incel. Braucht man nur in jeden Beliebigen Incelthread gucken. Da wird sich zu 100% auf diese Internetscheinwelt berufen, reale Beispiele habe Ich noch nie gesehen. Gibt die Illusion, man können da einen "Markt" analysieren, obwohl besagter "Markt" 99% der Menschen gar nicht beinhaltet und unter absurd verzerrten Bedingungen abläuft, die keinerlei Rückschlüße auf die Realität erlauben. Btw: Diktaturen entstehen, wen eine Gesellschaft zu viele Leute nicht Teilhaben lässt. Ob diese daran "selbst schuld" sind, ist völlig gleichgültig. Sie sind nun mal da, um ein geflügeltes Wort zu benutzen, und das hat Auswirkungen solange man lieber nach ausgrenzung und repression schreit statt sich der zugrunde liegenden Probleme anzunehmen. Wird auch nicht besser, wenn man diesen Leuten per Marketing das Hirn fickt. Gilt brigens auch fürs Wirtschaftliche. Klar, konsumieren kannste bis der Arzt kommt. Aber n Haus kaufen? Kinder zuhause großziehen, ohne dass beide Elternteile immer nur arbeiten sind? So sachen, die in unserer Elterngeneration jeder Hilfsarbeiter Selbstverständlich genommen hat? Das wird knackig, selbst als Gutverdiener. Und das bezieht die in Deutschland über 30% (Tendenz steigend) Prekären Arbeitnehmer überhaupt nicht ein, die auf die Billigwaschmaschine 6 monate sparen müssen. Da gehts nunmal klar bergab, sehr langsam und immer noch mit relativ guten Lebensbedingungen, aber stetig. Da braucht man nix schönreden. Lieber gegensteuern bevor die Dinge tatsächlich schlimm werden.
  7. Kp, von meinem Kumpel mit wampe hatte Ich ja schon geschrieben. Beklagt sich, dass er zu viele Nacktbilder von weibern ungefragt zugeschickt kriegt. Also nein. Gut, sind normale mädels und keine models oder instathots. Aber "Nobody only bangs 10s" also egal. Hat anscheinend eher was mit der inneren Einstellung zu tun. Elaboriere pls
  8. Hats immer noch. Ist das, was mich davon abhält. Kenne keinen, der damit nicht irgendwo frustriert ist, auch nicht die, die da drei neue mädels die woche über Tinder weghauen. Wenn man ne frau ist. Scheint mir irgendwie aufwändger als im park mal eine anlabern wenn man als mann dann extra pumpen gehn, super fotos machen und sich durch das Gebirge an Männerüberschuss kämpfen muss.
  9. Weiss nicht. Tinders Werbeversprechen ist ja "Ficke so viel du willst ohne jemals abgelehnt zu werden oder von deiner couch aufzustehen" Insofern denke Ich, dass den Bodensatz auf Tinder die typen bilden, bei denens nicht läuft und die auch nicht vorhaben, was daran zu ändern. In dem sinne zweifel Ich, dass die da überhaupt auftauchen. Müsste man ja mit Frauen reden, so ganz in echt und real. Ich denke, das hat schon potential. Würde aber so wischzeugs vermeiden, Ich denke dass Leute zu so was ja vorrangig hingehen um sich das ganze Elektronikgedöns zu ersparen und real in kontakt zu kommen. Btw, meine Frage ist unbeantwortet: kann man das Tinderzeug auch produktiv nutzen, oder ist und bleibt das nur für die, die keine andere Wahl haben oder zu haben meinen?
  10. Mich erstaunt halt echt, wie wenige kapieren dass diese ganze 80/20 scheisse der Grund ist, weshalb Tinder so erfolgreich ist. Das Geschäftsmodell ist ja, möglichst viele user möglichst lange auf der Plattform zu halten. Druch das Versprechen "Ficken auf Knopfdruck" gibts natürlich erstmal nen massiven Männerüberschuss. Die MÄnner mssen dazu noch mit handicap flirten- "sich hübsch machen" ist klassisch weibliches game, und Tinder lässt nunmal nichts anderes zu. Auf dem level wie eine gewöhnliche durchschnittsfrau ihre bilder macht, kriegen das nur wenige typen hin. Dieser 80/20 Effekt is da also bewusst herbeigeführt. Merkt man auöch an dem algorithmus, der männer sehr fix aussortiert und aus dem pool nimmt. Die Frauen bleiben also auf der App, weil sie etwas anbietet, was sich in der realität selbst für die allerhübscheste frau kaum so findet, nämlich ein nicht abreissendes büffet an männern zur völlig freien und beliebigen auswahl. Männer dagegen bleiben da weil ja doch versprochen wurde, dass sie da auf knopfdruck ficken können, und marketing lügt ja nicht, und vielleicht wenn man nen boost kauft.... Ist ja auch ne anerkannte marketingstrategie, negative Gefühle in Menschen auszulösen und ihnen dann bessere zu versprechen wenn sie mehr ins Produkt investieren. Funktioniert ja. Was Ich hier in dem Thread sehe, ist dass Leute dann dieses Konstrukt nehmen und auf die reale Welt projizieren. Gruselig. Hab in meinem ganzen Leben noch nie über meine Größe von 1,78m nachgedacht bevor Ich hier reinlas. Hatte in meiner erfahrung auch null effekt, Ich registriere für gewöhnlcih nichtmal, ob eine frau nun größer ist,sondern nur ob sie attraktiv und interessiert wirkt, so lange der unterscheid nicht extrem ist. Kann man Tinder auch effektiv nutzen, für andere Sachen als sich das Selbstbewusstsein zu zerficken? Wäre eventuelfl ganz nett, um sich ein paarmal mit Frauen zu treffen und n bisschen erfahrung zu sammeln, aber wenn Ich hier reinlese scheint der Aufwand dafür etwas extrem und das risiko, sich nur selbst runterzuziehen ziemlich hoch.
  11. So, um mal nach langer Zeit hier mal wieder was produktives zu posten. Ich habe mich jetzt in den letzten Monaten nach langem hin und her und viel innerem Widerstand mal sehr intensiv in der Therapie mit meinem Inneren auseinandergsetzt. Da gehört viel dazu, mit meinen Eltern ins reine zu kommen. In der Folge hat sich meine Angst, wieder Vereinnahmt zu werden , deutlich verringert. Vor allem aber mein Bedürfnis, ein besserer Mann als mein Vater zu sein, sich "alleine" durchzuschlagen und es ihm mal so richtig zu zeigen indem Ich der Männlichste aller Männer und überkrasseste überhaupt werde geht zurück. Genau so , wie die daraus resultierenden Vorwürfe gegen mich selbst, mal wieder nicht gut genug gewesen zu sein. Woraus auch resultierte, dass Ich Frauen ausschliesslich als Sexobjekte sehe, also das genaue Gegeneteil der Verfassung eines Nice Guys mit mir herumtrage. Wird aber auch besser. Nun dazu, warum Ich jetzt hier hirn schriebe und wobei Ich mir Rat erhoffe. Nach Jahrelangem Rumsitzen ist meine Leben in keinem guten Zustand. An der Uni sitze Ich endlich an meiner Abschlussarbeit. Woanders sieht es aber desaströs aus: Meine Freundeskreise sind weitestgehend zerfallen - haben sich aufgelöst in das ganze Haus/Kind/arbeits dingensbums oder wegzug, oder dadurch dass ich mich über die letzten Jahre sehr Isoliert und vieles vernachlässigt habe. Die Zeit haben eigentlich nur meine engsten Freundschaften überdauert von die meisten woanders leben. Hier vor Ort habe Ich noch zwei Jungs. Sind auch beides keine Stubenhocker, aber auch selbst viel mit eigenem Kram beschäftigt. Dazu noch ein, zwei bekannte mit denen man mal was machen kann, und wer auch immer mal wieder in die Stadt reinschneit auelf nen kurzen Besuch. Hab zur ziet nichtmal jemanden, um an den See zu fahren. Andereseits hab Ich dasd damals auch selbst geschafft, ist mri ja nicht in deschoss gefallen das aktive sozialleben. Schleppe da leider immer noch die tendenz mit mir rum, mich selbst schlecht zu reden und Sachen, die Ich geschafft habe nicht zu beachten. Womit man sich den Weg verbaut, zu sehen dass man ja einfach nochma machen kann, was man schonmal geschafft hat. Ich tu mich deswegen mit den aktuellen Hygienemassnahmen auch sehr schwer - Uni und Bilbiothek entfallen komplett, Nebenjob ist Homeoffice. Ohne beziehung/f+ oder festen Freundeskreis ist man da sehr schnell sehr isoliert. Ich weiss auch nicht so ganz, aber Ich sehe da momentan keine Anknpfungspunkte. Meine Therapeutin hat mir Tinder vorgeschlagen, aber irgendwie sträubt sich mir da alles. Bin früher viel rum, da sind immer interessierte Frauen angefallen, und jetzt mit diesem Elektronikschrott... irgendwie nä. Will halt auch alles haben, was man in der zwanzigern üblicherweise so erlebt, also party und da frauen kennelernen, oder im Seminar oder Park oder sonstwo, jedenfalls in der Realität. Ich will da nicht hin flüchten, "Get a live" gehrt für mich dazu, und das ist gerade nicht gegeben, auch wenns das früher mal war. Ginge also drum, aus dem Stand jetzt mal wieder richtig aus der Komfortzone rauszugehen, mir neue Leute zu suchen und Frauen dabei auch. Fänds irgendwie deprimierend, hier abgesehen von irgendwelchen Tinderellas weiter so langweilig zu leben und ohne dass man was erlebt. Allerdings - wäre OG jetzt so schlecht? Gibt ja auch Leute hier, die das effektiv ergänzend genutzt haben, ohne da so grausig drin zu versacken wie die leute in diesem Tinder thread. Wie habt Ihr das gehandhabt, kann man das als Einstig mal nutzen, bringt das was? Bin mir da nicht sicher, ob Ich mich einfach nur etwas drücke gerade. Bisschen was im Inneren sitzt da ja auch immer noch schief, komplett durch mit dem Thema bin Ich nicht, aber mal so langsam an dem Punkt wo eine Menge Blockaden auch in der Realität weg sind.
  12. Schon. Ich habe wie gesagt dur haus angst vor dem, wasdu da vertrittst. Denn: Was wird durch diese massnahmen erreicht? Es wird eine hypothetische überlastung des Gesundheitssystems verhindert. Das wars. Dadurch wird nichts “verkürzt“, ohne impfstoff oder heilmittel stehen wir in zehn jahren exakt an der selben stelle. Was also möchtest du durch die verlängerung von massnahmen ad infinitum erreichen? Jedes risiko aus dem leben zu tilgen ist nicht realistisch. In zehn jahren wird es auch andere dinge geben, an denen menschen sterben. Ich sehe die moderne obsession mit prävention übrigens durchaus kritisch. Unsere Gesellschaft ist in den letzten jahrzehnten weit restriktiver geworden dadurch, und mit Corona erreicht es einen neuen höhepunkt. Man muss sich allmählich der tatsache stellen, dass jedes risiko zu verbannen schlicht nicht möglich ist. Gibt schon nen packen studien zur schulöffnung dazu. Zum rest: Momentan und bislang ist es aushaltbar. Aber nun stelle dir mal vor, die allgegenwart dieses themas würde die nächsten zehn jahre bleiben. Keine sauna und kein club ist für ein jahr kein ding. Aber für den rest des lebens? Ganz andere Geschichte. Und da will Ich drauf raus.
  13. Du vielleicht. Ich nicht, und die leute, die in so einer Gesellschaft aufwachsen müssen, noch voel weniger. Großflächig ein Verhalten zu erzwingen, das sonst Sozial Gestörten vorbehalten ist geht über ein wenig AIDS-Panik dann doch hinaus. Das rührt an die Grundfesten Menschlichen Zusammenlebens in einer Weise, wie es noch nicht einmal die Diktaturen des 20. Jahrhunderts getam haben. Wir gehen da weg von “ein wenig verändern“, hin.dazu dass ganze Generationem schwer psychisch gestört aufwachsen. Es ist absolut Größenwahnsinnig, das Memschliche Grundbedürfnis nach Kontakt mal eben.für überflüssig zu erklären und etwas zu erschaffen, was nur eine vollwertige dystopie sein kann. Die zerstörerischen auswirkungen dessen übertreffen alles, was corona je anrichten könnte. Das stresslevel und aggressionsniveau steigt ja jetzt schon massiv an, viele der kinder, die jetzt.in die schule gehen werden bereits jetzt mit psxchischen folgen und entwicklungsstörungen zu kämpfen haben. Und das als basis für eine neue gesellschaftsform? Das ist , mit verlaub, krank. Das wäre schlicht ein akt der selbstzerstörung, denn eine solche gesellschaft wäre niemals überlebensfähig. Dein Stamdpunkt ist ebenfalls Fundamentalistisch, denn du siehst es als gegeben, unser aller zusammenleben extrem negativ und dauerhaft zu verändern auf basis rein vermuteter “Gesellschaftlicher schäden“, ohne irgend eine alternative auch nur in erwägung zu ziehen. Oder Rücksicht auf die zu nehmen, die Leben und nicht bloß überleben wollen.Die Verhältnismässigkeit ist nicht gegeben. Argumentationen wie deine sind das, wovor Ich grosse angst habe und weshalb Ich in starker opposition dazu stehe. Sollte sich das wirklich abzeichnen, bleibt mir und vielen anderen nichts als äußerster widerstand. Wir sind nicht alle gesetzte ältere herren, verängstigte rentner oder verbitterte Stubenhocket.Manche haben noch ein leben zu leben. Nicht. Hinnehmbar.
  14. Nun gut, Ich gebe zu dass Ich es eeventuell etwas düsterer sehe als es wirklich ist. Möglicherweise weil die Lockerungsreihenfolge strikt nach Lobbystärke mir ziemliech auf den Keks geht. Aber Grundsätzlich hast du recht. Dennoch hätte Ich gerne ein grundlegendes Konzept dafür, wie man mit dem Virus umzugehen gedenkt. So in der art "wenn an tag x kein impfstoff, dann zurück zur Normalität, dann wird eben die Risikogruppe geschützt und damit gelebt"". Schlicht die Versicherung, dass die ganze Sache nun einmal ein Ende hat. Ich glaube, das würde sehr dabei helfen, die Gemüter zu beruhigen (auch meins) Wo allerdings die panische angst davor steht, dass Menschen dann die massnahmen nicht ernst genug nehmen. Ohne Impfstoff sitzen wir schliesslich auch in Drei Jahren noch an der selben Stelle, und es ist nicht hinnehmbar, dass Notmassnahmen dauerhaft das Leben bestimmen.
  15. Oder , anstatt solch absurde Vergleiche garniert mit reinene Phantasieszenarien rauszuhauen könnte man auch einfach erkennen, dass nicht bis in Ewigkeit das Nullrisiko zur absoluten Maxime erheben. Nicht jeder ist gewillt, das alles ewig und unbegrenzt , ohne jede Perspektive auf sich zu nehmen. Das führt halt unweigerlich in einen Konflikt, an dessen Ende bzw. gerade erst anfang du jetzt schon zehntausende Leute hast, die überhaupt keine Massnahmen mehr einhalten. Ich finde Ryans Vorschlge rational und dem aktuellen Kenntnisstand über das Virus angemessen. Es wird ohne Kompromiss nicht gehen, und das bedeutet auch, diejenigen zu berücksichtigen, die ihren Lebenszweck nicht in Infektionsverhütung sehen. Gerade wenn man mit "konsens" argumentiert, sollte das eigentlich offensichtlich sein.
  16. Einseitig und alternativlos dem Gesundheitsschutz alleinige und absolute Priorität und Vorrang gegenüber allem anderen zu geben, und jedem der das nicht gut findet bezwihungsweise sich fragt , was eigentlich das ziel sein soll, über den mund zu fahren und als unmoralisch abzukanzeln ist eher das Gegenteil von Konsens. Wenn es um Konsesn geht, warum dann die rabiate Reaktion auf jeden öffentlichen Diskussionsversuch? Zumal imer noch nicht geklärt ist, wo das überhaupt hinführen soll. So wie es jetzt steht, geht das eben unbegrenzt immer so weiter, es sei denn ein Impfstoff fällt vom Himmel. Alle interessen , die nichts mit Virusverhütung zu tun haben sind auf unbegrenzte zeit schlicht für nichtig erklärt worden, obwohl das Virus zwar gefährlich, aber nicht in Ansätzen so gefährlich ist wie beim ersten Lockdown vermutet. Und wo ist der Konsens, wenn monatelang au Eltern und Kinder geschissen wird, aber man jeden Ansatz, die Risikogruppe zu schützen sofort damit abwiegelt dass man das den armen Alten doch nicht antun darf? Ich sehe hier keinen Konsens, nur eine Politik die eben mit Spaltung, Moralismen und Emotionalisierung das Volk auf Linie bringt.
  17. Was genau rede Ich mir denn schön? Ich halte das Virus nicht für gänzlich ungefährlich, falls du darauf hinauswillst.
  18. Ich habe es soffen gesagt eher umgekehrt erlebt - dass die Maske hochstilisiert wurde als Lebensrettende Heldentat des kleinen Mannes, durch dei man sich von den ganzen "idioten" abgrenzt und als besserer Mensch fühlen darf. Wenig überraschend, waren ja zu beginn die Nichtmaskenträger aus ganz unpolitischen Gründen in der Überzahl. Dass das ganze Massnahmending so eine seltsame Moralische und damit politische Einfärbung bekommen hat, ging mMn. von Politik und Medien aus, nicht den Gegnern. Auch weil , wie Ich glaube der Statt durchaus weiss dass die Massnahmen mi Zwang allein nicht durchsetzbar sein werden aus in meinem letzten Post dargestellten Gründen. Sollten die Leute eigenstädnig damit aufhören , diese zu befolgen, dürfte es kein Zurück mehr geben. Deshlab wohl auch diese permanente Mediale überdramatisierung der Lage in den Medien, die allerdings kurzfristig zwar effektiv ist, langfristig aber kontraproduktiv wird und dafür sorgt, dass Menschen sich rettungslos verschaukelt vorkommen und dann auf Demos gehen. Und ist ürbigens das, was mir am meisten Sorge bereitet: Dass diese Seuchenprevention so absolut gesetzt und zum moralischen Ideal verklärt wird, dass wir am ende nicht mehr rausfinden. Dieser dubiose WHO-typ hat ja heute erst verkündet, der Impfstoff werde nichts bringen und alle sollten weiterhin auf Jahre masken tragen, auch in Ländern in denen es kein Corona mehr gibt - aus Solidarität. Wundert mich null, dass manche da eine Agenda wittern. A propos Demo: Meine Mutter hat mir mal erzählt, zu ihrer Zeit wären Demos echte aufreger gewesen, die für empörung und landesweite diskussionen gesorgt hätten. Tja, sieht so aus als wären wir wieder da 😄 Irgendwie doch nett, dass Demonstrieren wieder einen bedeutung hat....
  19. Sie Sein lassen. Eine gesunde Gesellschaft hat hier nichts zu fürchten. Solche Menschen sind doch nicht etwa neu. Die gab es zu allen Zeiten, gerade vor ein paar Jahrzehnten war eine RAF munter unterwegs und eine NPD sass in Länderparlamenten. So etwas wird zum Problem, wenn es in einer Gesellschaft auftritt, die grundlegende Probleme hat. IN der das Vertrauen vieler Menschen in Politik und System so tiefgreifend erschüttert ist, dass sie alles mögliche glauben ausser den offiziellen Verlautbarungen. Und die Regenbogenfahnen. Und Die Hämmer und Sicheln. Jetzt mal ganz konkret: Was erwartest du? Dass Sie eine Massenschlägerei anfangen? Dass der Redner auf die Tribüne steigt und erst einmal ein langatmiges Distanzierungsritual vornimmt, obwohl das Thema des Tages weder mit Rechts noch Links irgend etwas zu tun hat? Die erste Frau mit der Ich je gefummelt hab war ne bekennende Linksradikale. Direkt unter der Preußenfahne, die über meinem Sofa hängt. Würde Ich mir die Menschen um mich rum nach der Reinheit ihrer Gesinnung raussuchen, hätte Ich ein sehr trauriges Leben. Wenn da ein friedlicher Mensch auf einer Demo neben mir her läuft, dann ist das eben so, auch wenn er eine Reichsfahne hat. Ich lebe nicht in einer Gesellschaft, in der man sich wegen dies und jenem von jedem "Distanziert", der nicht in die eigene Blase passt. Das ist reines Teile&herrsche und sonst nichts. Man distanziere sich von den offen gewaltättigen und bösartigen, aber das wars auch. Und das war auf der Demo halt keiner, auch wenn vielleicht einige dort Ideen nachhängen die damit verbunden sind. @botte Ich habe nicht gesagt, dass diese Menschen in Ihre haltung getrieben wurden. Ich habe gesagt, dass es Gründe für diese Haltung gibt. Wenn Menschen anfangen, selber zu denken, die dies nicht gewohnt sind, so verirren sie sich ganz gerne mal. Ich glaube auch , du verstehst mich falsch:Es geht mir nicht um Detilhandlungen einzelner Politiker oder kleinere unterscheide im Ansatz von Land zu Land. Es geht mir um die Beschaffenheit unseres gesamten Systems und dem Selbstverständnis der Politik gegenüber dem Volk. Du hast ja selbst einmal auf "Weimarer Verhältnisse" rekurriert. Dass die nicht so ohne weiteres drohen. Stimmt auch. Aber was führte zu Weimarer Verhältnissen? Eine Präsidialdiktatur Brüning, der der Ansicht war, durch Deflation könne man Deutschland derart pleitieren, dass es aus den Reparationsverpflichtungen Entlassen würde. Pleitiert wurde ordentlich,nach einigen Jahren waren die Verhältnisse schreiend Elendig, obwohl die Hyperinflation und eigentliche Wirtschaftskrise schon längst vorbei war, brach der Konsum durch die Regierungsentscheidungen zusammen, Frima nach Firma ging in einem Teufelskreis pleite, während der Kanzler verlauten liess, alles sei total alternativlos und würde ganz bestimmt mit ein bisschen durchhalten gut werden. Nachdem man diesen schreiend und zappelnd aus dem Reichstag schleifte, kam ein von Papen. Dieser wieder war der Anicht, ein Sozialsystem bräcuhte man nicht, und verwandelte die Millionen von Arbeitslosen wie von Zauberhand in Obdachlose. Der nächste Reichskanzler hiess HItler. Warum? Weil die "Parteien der Mitte" durch die Bank auf dieser Politik beharrten, die solche Elend brachte. Nichts versprachen als dass es ganz sich gut werden würde wenn man sie noch einmal wählt. Und sich wunderten, dass Ihnen keiner mehr glaubte, denn sie waren ja unersetzbar und total alternativlos. Ja, Hitler böse. Aber zu dem punkt war den Menschen scheissegal, wer die Alternative zur Alternativlosigkeit bot, er wurde einfach dafür gewählt dass er irgendwas anderes (egal was) anbot ausser noch mehr Gänge zur Suppenküche und verhuren der eigenen Tochter. Und heute? Es geht uns doch gut! Naja, wenn "wir" kein Mindestlöhner, Sozailhilfeempfänger, Rentner, Waise, Zeitarbeiter oder Obdachloser sind. Dann geht es uns so "gut", dass "wir" uns für 20-30 Jahre für ein Eigenheim verschulden dürfen, dass unsere Väter noch aus der Portokasse gekauft hätten (vorsicht, Polemik) Und unsere Kinder Wohnen bei derzeitiger Entwicklung dann in Wellblechhütten. Egal, nicht "unser "problem. Was ist das, in Somalia geht es den Menschen schlechter? Na dann ist ja alles gut. Nein ist es nicht - sich nach unten vergleichen zu müssen , ist kein Argument, sondern ein Eingeständnis. Ich mein, während tausende vor den Trümmern ihrer Exitensz stehen (die sie gütigerweise mit einem gerade mal zu 8% verzinsten Kredit vielleicht retten dürfen, wenn die bank ja sagt), kriegt eine Lufthansa das doppelte Ihres gesamten Unternehmenswertes in den Arsch geschoben. Dieselbe, die in der Krise steckt weil sie seit Jahren jede Entwicklung verpennt hat, aber nun ist Corona eben da und Coroa ist schuld, da muss man dann eben. Und kaum ist die tinte auf dem Scheck trocken, started man eine Entlassungsorgie unter genau den hart arbeitenden Menschen, die einem den Luxus dieses Bailouts bezahlt haben. Ach nein, st ja geliehen das Geld. Glaubt irgendwer hier , ganz ehrlich und aus der Tiefe seines Herzens, dass der Staat diese Leihgabe so gewissenhaft eintreiben wird wie die Steuern des Paketboten? DIe Tatsache, dass abgesehen von ein zwei üblichen Verdächtigen kaum jemand diese Frage mit "Ja" beantworten dürfte, fasst es wohl ganz gut zusammen. Und unsere Politiker? Wenns gut läuft bei Corona, feiert man sich dass die schwarte kracht (auch gerne unter Verzicht auf abstand). Läufts schlecht, wird mit den Finger auf den Bürger gezeigt. Ich sehe da nur ein sich aus der Verantwortung stehlen, bei allem. An nichts schuld, niemals, im zweifel ist es eben Corona oder diese dämlichen Untertanen die man da regieren muss. Wirecard? Alle haben alles richtig gemacht, es gibt hier nichts zu sehen, bitte weitergehen! Und anstatt über all diese dinge zu reden, womit beschäftigt man sich? Wie viele Menschen waren auf irgendeiner Demo. Krisse Tür nicht mehr zu. Schon geschickt. Clorona hat den Finger zielgenau in die Wunde gelegt, auf alles was schief läuft im Westen und in der modernen Welt - und Wirtschaftsordnung. Global. Und darum wird hier so gewirbelt
  20. Das stelle Ich druchaus nicht in Abrede. Die ganze Art, wie man zur zeit verfährt, sorgt aber genau dafür dass Leute "Radikal" werden und am Ende sich jeder noch so unintrusiven und sinnvollen massnahme komplett verweigern bzw. komplett abstreiten dass ein Virus überhaupt existiert. Das liegt nicht daran, dass diese Leute die Treppe runter auf den Kopf gefallen sind, sondern ist direktes Resultat der Art, wie die Politik in Deutschland und Europa allgemein die Situation handhabt. "Fehlende Differenzierung" ist auch so ein recht wohlfeiles Feigenblatt. Auf der Demo war genauso gut Antifa vertreten, und es ging um ein Thema das mit Linken oder Rechten Idologien überhaupt nichts zu tun hat. Während sich Politiker offen von extremistischen Bewegungen sich nicht nur nicht distanzieren, sondern sogar lautstark mit diesen gemein machen.
  21. ....wobei du implizierst, jeder Anwesende sei automatisch ein "Spinner". Das war der Sinn.
  22. Ich zitier ma Das wäre jetzt nur von dieser einen Seite. Dazu noch Leute als "x-Leugner", "Abweichler"(!) sowie einer ganzen Barrage aus Schimpfwörtern und Abwertungen bezeichnen bei leisester Kritik oder auch nur ehrlicher Rückfrage. Tut mir leid, was anderes als "Mit Zweierlei mass messen" fällt mir da auch nicht mehr ein. Kann man so machen. Wer dann aber sich beklagt wenn sich die dinge immer mehr zuspitzen und Leute sich "Radikalisieren" ist halt ziemlich dumm und nur sehr wenig selbst reflektiert. Gilt auch für die Gegenseite - 1,3 millionen sind genauso unfug wie 20.000. Kann man aber wunderbar zeit und energie verplempern, sich um so was unwichtiges zu zanken wie die Fischweiber. Würde irgendeiner hier sienen Standpunkt ändern, wenn da nun 1,3 millionen waren?? Oder 20.000? Nein? Was soll das Gelaber also. Pures Scheingefecht.Und das genau in einem Moment, wo laut dem aktuellen Narrativ der Zusammenhalt der Gesellschaft besonders gefragt wäre. Und in der schlimmsten Notlage aller Zeiten gibt doch der Klügere sicher nach und stellt zumindest das wilde Gepöbel ein im Interesse der Harmonie und im Interesse, Leute fürs mitmachen zu gewinnen, nicht war? Nein? Hm. Bin froh, dass Ich in meinem persönlichem Umfeld so was wie hier nicht habe, auch wenn darin Leute mit sehr unterschiedlichen Ansichten vertreten sind. Aber dieses gekläffe, jeder der nicht 100% auf Regierungslinie liegt (und darum geht es , nicht um die Details der Virusfrage) sei bekloppt oder sonstwas hab Ich da Gott sei dank nicht. Ich mein, nur zu, lasst euch nicht abhalten, werd Ich ja sowieso nicht, Ich freue mich auf meine Facepalms. Aber das was Ihr hier treibt, das geht in die Hose. So gesamtgesellschaftlich. Diese Art, einfach Leute - Basta! - vor vollendete Tatsachen zu stellen und dann rumzukrakeelen und sich beschimpfungen auszudenken wenn einige vielleicht erstmal überlegen und mitreden oder vielleicht ne alternative Idee oder wenigstens ausführliche Begründung möchten hat genau diese ganzen "Spinner" erzeugt. Seit 2015 klappt das ganz gut so, aber was hier stattfindet ist einfach eine Nummer zu gross und betrifft jeden viel zu sehr persönlich.
  23. Anteil der Maskenträger in der U-Bahn liegt je nach tageszeit bei 100-90%, durch kameras lückenlos zu ermitteln. https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bvg-maskenmuffel-in-berlin-sind-die-grosse-ausnahme-li.95039 Aber so sieht die Welt halt aus, wenn man hinter jeder ecke die folie rascheln hört, weil die weltveeschwörung der “Aluhüte“ mal wieder was plant. Vielleicht muss auch einfach nur damit klargekommen werden, dass die masken nur eine handelsübliche präventionsmassnahme sind, und keine gebenedeiten Talismane um uns vor dem bösen Teufelswerk zu schützen. Wenn Ich mir anschau, mit was für quasireligiösem eifer hier einige ganz gewöhnlichen, weltlichen Infektioschutz betrachten, kann Ich echt verstehen, dass einigen da ganz anders wird. Man trögt halt ne maske. Ist kein allheilmittel, kein symbol für ausserordentliche tugemd, und es müssen auch keine hundert Omis auf dem altar Coronae geopfert werden um göttliche verzeihung für die schreckliche Sünde zu erflehen, weil jemand mal seine vergessen hat.
  24. Ich glaube, ihr missversteht mich. Mein zitierte Kumpel ( und überhaupt alle die Ich kenne die auf Tinder erfolgreich sind) haben das Talent, über Bilder zu kommunizieren wer sie sind. Sicherlich aus einem positiven Blickwinkel, siehe was @Doc Dingo geschrieben hat. Aber eben nicht selbstdarstellerisch, eben nicht auf den kleinsten gemeinsamen nenner spielend. DIe sind nunmal eine winzige und aus meiner perspektive ziemlich unattraktive Nische, sogar unter den Tinderfrauen nur eine randgruppe. Ist so bissl wie sich aus irgend einem unbekannte Gurnd auf Friseusen als Zeilgruppe zu versteifen. Deine Zielgruppe sollte zu dir und deinem stil passen und nicht deine Zeilgruppe sein weils grad hip ist auf diese mdels zu stehen. Siehe Kongruenz usw. Fast jeder den Ich kenne der fickt hat einfach seine Zielgruppe herausgefunden und wie er bei ihr landen kann. Bestätigt sich auch hier im forum, is da nicht anders. Wenn Ich einfach nur vögeln will, hätte Ich trotzdem lieber ne frau die Ich noch n paar mal wiedertreffe und nicht eine die mich nach erfolgtem fick sofort als lappen abschiesst bzw. wo Ich mir an den kopf fasse jedesmal wenn sie den mund aufmacht. Über Tinder ist das schon was anderes, gezielt auf ONS zu gehen als wenn das aus momentärem Überschwang oder geilheit passiert. Wenn man so turboneedy "ficken um jeden preis egal wen hauptsache titten" an die sache rangeht kommt da natürlich nix gutes raus.