Lazy Larry

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  1. Völlig absurder Vergleich. Das ist eher wie ne Ausgangssperre, weil ja jemand rasen könnte. Weiterhin, stell dir vor, wer will kann sich einfach ne Spritze geben lassen, nach der man nicht mehr überfahren werden kann . Dann freie Fahrt! Ja, war echt gut . Das meiste (endemie etc.) Steht ja schon seit dem Jahr fest, ich kenne das aus dem Podcast im November oder so. Fands aber schön, das nochmal so ausführlich dargestellt zu kriegen sowie der weitere Ausblick. Muss nur noch die Politik mal einschalten...
  2. Was ist eigentlich dein Riesiges Fuckproblem damit, andere Leute so leben zu lassen, wie sie es für Richtig halten? Na und, dann sindse halt dumm. Deren Problem. Es gibt Leute, die Koksen sich die Nasenscheidewand weg oder verzocken Haus, Frau und Kinder am Automaten. Ist ja auch hart dumm. Alle zwangsweise in die Geschlossene? Völlig normal und seit Jahrzehnten Etablierter Standard. Naja, 3 Millionen genesene plus 5-10fache Dunkelziffer. Das ist durchaus ne andere Situation als vor einem Jahr und dürfte gut dazu beigetragen haben, dass die Dritte Welle eher ein Flop war. An der Stelle könnte man mal einstreuen, dass die Impfstoffe sich auch in dem Fall in Wochen anpassen lassen, und die Produktionsinfrastruktur steht. Das ist dann im Falle mit einer Nachimpfung abgefrühstückt. Wobei btw auch ne Escape Variante nicht jegliche Immunität einfach auf Null setzt, sondern nur reduziert. Bei der Grippe tritt sowas etwas alle 2-3 Jahre auf, Corona mutiert laut Drosten deutlich langsamer, etwas halb so viel wie Grippe. Den Rest regeln Grenzkontrollen.
  3. Wie man jetz den Sprung von "Gesundheutssystem nicht überlasten" zu "Jeder, der es bekommt, stirbt" geschafft hat, finde Ich rehct beeindruckend. Ja? Als Geimpfter bist du eh raus, du bist "solidarisch" durch die Tatsache, dass du nix mehr überträgst. Rest ist halt eigene Risikoabwägung. Da wirds bei den Amis auch drauf rauslaufen. Hey, einige der Leute, die wegen Covid am lautesten kreischen, haben sich die letzten Jahre als Mähdrescher für Burger betätigt und sind jetzt deswegen Risikogruppe. Gibt da meines Wissens keine Zwangsdiäten.
  4. Nein, in der Tat nicht. Nur tendentiell die, die gegenwärtig den Ton angeben. Dich oder andere hier meine Ich damit nicht. So einfach ist das nicht. Es ist allerdings äußerst bemerkenswert, wie ruhig gerade das BverfG ist. Besonders wenn dessen Vorsitzender immer wieder öffentlich in Erscheinung getreten ist, um seine Unterstützung für die Regierungslinie zu bekunden. Und es bleibt der letztliche Nachteil, den Ryan gerade noch einmal beschrieben hat. Das Gericht braucht im Minimum eben Zeit, um zu einer enstprechenden Entscheidung zu gelangen. Die Probleme ergeben sich aber jetzt.
  5. Gegenwärtig nicht, nein. Gegnwärtig steht mir ausschließlich das BVerfG zur Verfügung, das als Höchste Verfügbare Instanz nicht für meine Klagen gedacht ist, und diese deshalb unbegründet ablehnen oder bliebig auf die Lange Bank schieben kann. Die Politisch brisante Besetzung nach Parteibuch lassen wir mal aussen vor. Um dann des Öfteren mit einem entsprechenden Winkelzug unter Umgehung des Urteils wieder direkt in Kraft zu treten. Da liegt das Problem in der Tat bei der Politik, die in einem solchen Rechtsspruch kein Korrektiv sieht, sondern ein zügig auszutricksendes Hindernis. Du brauchts mir keine Wort ein den Mund zu legen. Ich möchte schlicht, das der Staat sich an Regeln hält, kommuniziert was er will und mich nicht verarscht. Ist das SO viel verlangt? Außerdem tobe Ich nicht - Abgerechnet wird zum Schluss, und das, wo du dich vorstellst mi der Ach so tollen Wunderausgangssperre ist halt Idiotie hoch Zehn. Ich geh noch "kapitalistisch angehaucht" schön in der Sonne Bierchen trinken, du kannst ja weiter Antikapitalistisch auf Amazon konsumieren. Na. Lies doch mal den Rest von Ryans Posts. Man muss hier als Bürger rumspekulieren und Rätselraten was die eigene Regierung gerade eigentlich will. Wie absurd ist das denn? Ich habe da eben eher das Gefühl, von den Besitzern eines Automatencasinos aus der Vorstadt regiert zu werden. Das Umsetzen irgendwelcher von der NoCovid-Sekte entworfenen Ideechen um jeden Preis gehört meiner Ansicht nach keineswegs zum Funktionieren der Gesellschaft.
  6. Es geht mir durchaus darum, wie es künftig hier läuft. Unser Gemeinwesen bewegt sich in einem bestimmten Rahmen. Dieser Rahmen lässt es beispielsweise in diesem fall nicht zu, eine Gesetzliche Impfpflicht zu verhängen. Nun geht die Regierung aber hin, und umgeht das durch ein gewisses Winkeladvokatentum. Da muss man dann mal klarstellen, dass es so nun nicht geht. Ob die Sache an sich sinnvoll ist, ist mir da relativ egal. Gleichermaßen die jetzt noch fortbestehenden Einschränkungen. Wir überschreiten hiere gerade sehr deutlich die Grenze, an der das ganze meinetwegen noch mit zwei zugekniffenen Augen als notwendig gesehen werden kann, dahin dass der Staat einfach nur noch tut, was er will. Gerade heute hat meine Stadt den Inzidenzwert 100 am Dritten tag unterschritten. Reaktion? Die Berechnungsgrundlage wurde geändert, und der Wert auf genau 100,8 angepasst. Das ist dreist. Als zu viele Gerichte die Maßnahmen kippten, hat man zuerst die Verordnungen einfach Winkeladvokatisch umgeschrieben, und dann den Rechtsschutz durch ein Bundesgesetz vollends ausgehebelt. Das ist schlicht nicht in Ordnung, in keiner Situation. Die Regierung hat ja einen gewissen Spielraum in Notsituationen, und das ist ja auch an sich okay. Nur scheint man diesen gerade als Freibrief umzuinterpretieren, nach dem man nun alles machen darf und keinerlei Rechenschaft unterliegt. Ich verweise hier auf die, die ernsthaft von einem "Klimalockdown" faseln wie von einer realistischen Möglichkeit, als läge so etwas innerhalb der Befugnisse der Regierung. Da muss eben meiner Ansicht nach eine sehr klare Grenze gezogen werden, sonst wird die Karotte am Stock bloß immer weiter rausgeschoben. Was hier gegenwärtig läuft, ist ganz und gar nicht im Sinne unseres Gemeinwesens, allein die ständige Spaltung und Sündenbocksuche der Politiker im vergangenen Jahr (Diese Bösen..ähhhh... Rodelnden Familien!) hat dieser schon dauerhaft Schaden zugefügt. Davon braucht es nicht noch mehr, und am einfachsten wäre die weitere Vermeidung von Schäden zu bewerkstelligen, wenn die Politik ihre neu gefundene Großmannssucht in den griff kriegt und das Lockdownen einstellt, aber Pronto. Ob nun NoCovid-Fetisch oder Wahlkalkül, mir fällt kein Grund ein, der in irgendeiner Weise unserem Gemeinwesen einen Nutzen bringt.
  7. Ja. Allerdings nur 6 Monate, und als letzter eingezogener Jahrgang hätte auch irgend ein Lappen einrechen können zwecks Befreiung. Abgesehen von 3 Monaten Grundausbildung (mit reichlich Gasmaskensaufen) waren die verbleibenden 3 Monate ebenfalls nur bedingt mit dem Lockdown vergleichbar. Alleine durchs vorhandensein der Kameraden und die Wochenendspäße unter denen, die nicht in der Zeit heimfuhren. Die Frage , die sich stellt, ist die des Sinnes.Ich sehe nicht, dass die aktuellen Zwänge einen Zweck erfüllen oder einem Sinnigen Ziel folgen jenseits des persönlichen Inzidenzfetisches einiger Politiker. Welches Gemeinwesen? Einige Teile der Gesellschaft haben gerade ein Thema für sich entdeckt, und lassen den anderen teil dafür Zahlen. So sehe Ich das. Weiterhin könnte man dann damit Anfangen, dass gerade die Regierung die Reglen eben dieses Gemeinwesens achtet: Sachlich, Erwachsen und nicht manipulativ kommuniziert und sich außerdem an die grundständigen regeln hält, anstatt mittels diverser Tricksereien, Kniffe und Winkelzüge ihre leicht zu erratenden, aber nicht offen kommunizierten Ziele durchzusetzen. Gerade die Tatsache, dass jeder so halbwegs erraten kann, was die Regierung hier erreichen möchte, sie es aber selbst nie offen kommuniziert, hat einen recht gut erosiven Effekt auf diesen zusammenhalt.
  8. Da ist halt nur kein Widerspruch. Auch das Beste aus der Sache machen ändert null daran, dass die Situation a) scheisse ist b) unnötig ist Und es nützt da wenig, wenn Leuet sich aufblasen, deren Größtes Problem "überschüssige Freizeit" darstellt. Auch das Beste der jetzigen Situation ist eben ein scheißdreck verglichen mit Normalität. Leute, die nicht wochenlang keinen Menschen sehen und sich genüßlich auf dem Balkon ihrer großzügigen Wohnung oder an der Algarve aalen, dürfen nun wieder Unverständnis heucheln. Wenn ddu davon redest, nach Chinesischem Vorbild die Gesellschaft einfach 2,3 Monate in den geschlossenen Vollzug zu stecken, würd Ich dir sogar recht geben, das ist ja noch logisch. Aber dieses pfuschige Rumregulieren an Details, das ist ja einfach nur lächerlich und übergriffig. Obendrauf kommt das ramschige Totschlagargument, es läge ja nur daran, dass Leute sich ja nicht daran hielten. Während man sie gleichzeitig ins Großraumbüro pfercht. Überzeugend. Erstens denke Ich nicht, dass das RKI das so handhabt. Zweitens, du möchtest einen Wert, der nicht die Realität abbildet, als Messfaktor nehmen? Bitte was? Fände Ich lustig, wenn Ingenieure so was machen würden. Weil - wie du richtig zitiert hast - die Chinesen nach dem Vorgegangen sind, was jetzt WHO Richtlinie wurde. Also im Zweifelsfall Zusatztest und Klinische Diagnose. Und zwar systematisch, nicht nur bei Leuten, die sich beschweren. Und genau deshalb werden wir uns nicht einig werden. Ich bin raus in dem Moment als das eingangs erwähnte Hochaggressive Messaging losging. Ich bin nämlich extrem allergisch gegen Emotionale Manipulation. Damit bin Ich auch nicht alleine, und je weiter man das Thema in die Länge zieht und wirr nach Ausreden sucht und sich zahlen schlechtrechnet, um weiter zu Lockdownen, desto mehr werden das. Wir sind inzwischen an einem Punkt, an dem in Israel bereits die Kneipen wieder offen hatten, und die Regierung lockt hier statt dessen erstmal noch so richtig down mit Aussicht auf mehr. Im Abgang sehe Ich da viel Potential, die ganze Übung komplett überflüssig aussehen zu lassen, wenn man jetzt ohne jede erkennbare Notwendigkeit einfach weitermacht. Ich rechne jetzt damit, dass die Pandemie sich jetzt ausläuft. Natürlich ist das nicht 100% sicher, aber Ich gehe hier mal genauso vor wie die "Ariborne Aids" Leute und gehe einfach davon aus, da kein Beweis des Gegenteils vorliegt. Der Herbstlockdown ist uns ja so oder so sicher, so lange die Regierung am in den nächsten Monaten vollends irrelevanten Inzidenzwert festhält. Die Spaltung wirst du schlicht nicht los werden, auch wenn man jetzt Normalisiert. Das Thema "Solidarität" hat sich - da es hierzulande so vehement als Einbahnstraße verstanden wird - auf Gesellschaftlicher, also Steuerzahlender und sich engagierender Ebene für mich persönlich komplett und endgültig erledigt. Auch damit bin ich nicht allein. Man muss seine Interessen gerade als Junger Mensch hierzulande eben sehr knackig durchsetzen, sonst fliegen sie nach @bottes "Gewichtung" direktemang unbeachtet unter den Tisch da standardmäßig mit Null "Gewichtet" Im übrigen Disqualifiziert sich, wer das verbot praktisch aller Dinge und jeglichen Sozialkontaktes ernsthaft mit 9 Monaten Saufen auf der Stube und am We zur Freundin fahren aka Wehrdienst gleichstellt. Ist in etwas so albern, wie wenn die Generation Woodstock vom Kriege auf den Gangbangs und den schrecklichen Entbehrungen ihrer LSD-trips schwadroniert. Fraglich ist für mich jetzt vor allem, wie Ich das mit der Impfung handhabe. In meiner Erfahrung öffnet man sich nur für weitere Erpressungen, wenn man auf eine eingeht. Ich bin daher gegenwärtig wenig geneigt, mich impfen zu lassen. Ironischerweise hätte Ich mit einer auf dem Ordentlichen Weg beschlossenen und gerichtlich Anfechtbaren gesetzlichen Impfplicht weniger ein Problem, das perfide Hinterfotzige des gewählten Weges zum Impfzwang bei gleichzeitigem Haftungsausschluss macht aber misstrauisch.
  9. Quelle: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.pdf?__blob=publicationFile&v=6 Keine weiteren fragen. Weiterhin kann Ich auf den ganz hervorragenden Artikel verweisen, den @Janoos vor ein paar Seiten gepostet hat. Der stellt nämlich sehr gut dar, wie sehr es nach hinten losgehen kann, wenn man wissenschaft dazu missbraucht, durhc ständige Worst-Case Szenarien eben dieses Overarousal beständig hoch zu halten. In der Realität führt das einfach nur dazu, dass viele Leute abschalten und das Thema igonieren, nur bei wenigen hat sich der Zustand wie gewünscht Chronifiziert. Die Leutchen mit den roten Punkten auf Twitter wären sehr gute Fallbeispiele, dort ist die Ratio nahezu vollständig abgeschaltet. Wenn ich das so lese, stelle Ich mir jemanden vor, der von einer digitalen Anzeige ablesend an einem Drehknopf den Wert einstellt. Nur hast du null Daten zur Wirksamkeit der Massnahmen, ausser Internationalen Vergleichsstudeien die eine geringe bis keine Wirksamkeit nahelegen. Dein R-Wert ist weiterhin nichtmal eine Schätzung, streng genommen nur Datenmüll. Was das RKI produziert, erfüllt nicht einmal grundlegendste Anforderungen an Vergleichbarkeit und Repräsentativität mit im Wochentakt fliegend wechselnden Testkritierien, testanzahlen, Meldeverzögerungen und allgemeinem Bürokratischen Chaos. Obendrauf kommt ncoh der Umgang mit dem PCR-test selbst - auch Drosten hat inzwischen angemerkt, dass es komplett unseriös ist, ohne standardisierten ct-Wert zu testen. Ist auch schwere, da es quasi keine Surveillance für Laboratorien gibt, es existiert nichtmal ein Überblick, wie viele davon existieren. Es sind sogar schon Betrüger aufgeflogen, die Monatelang einfach nur Testauswertungsformulare ausgefüllt und ins system eingespeist haben. Ich gehe davon aus, dass deren "Ergebnisse" nach wie vor in der Statistik liegen. Der größte Hersteller von PCR-tests innerhalb Deustchlands selbst hat bereits geäußert, dass schätzungsweise 50% aller Positivfälle eine viel zu geringe Viruslast haben, um infektiös zu sein oder ernsthaft als Fall gewertet zu werden. Die WHO hat aus solchen Gründen bereits verbindliche Standards entwickelt, wer als Corona-Fall zu zählen ist und wer nicht (hint: PCR-positiv genügt nicht). Das RKI ignoriert diese vollständig. Unter diesen Bedingungen so zu reden, als könne man einfach nach belieben einen ablesbaren Wert einstellen, ist komplett absurd. Diese Themen werden in Zukunft wieder und wieder auf den Tisch kommen, egal wie vehement man das abstreitet oder als Spinnerei zu Framen versucht. Es ist schlicht in weiten Teilen extrem unseriös was im letzten Jahr gelaufen ist und immer noch läuft. Man erweist sich selbst einen Bärendienst, wenn man darauf weiterhin pocht und herumframt mit durch statistische Manipulation erstelltem Unfug wie "Platz 9 der heftigsten Krankheiten". Man kann sich alles zusammenrechnen, wenn man einfach nur entsprechend gewishctet oder Faktoren ausblendet, das weiss jeder, der schon mal ein Semester Statistik besucht hat. Wie hier, wo dann einfach absolute Zahlen gerechnet werden, ohne das Bevölkerungswachstum einzupreisen. EXTREM unseriös, und sehr sehr leicht zu durschauen. Sieh mal, es gibt diese Anforderungen an eine gewisse Seriösität auch um das Vertrauen in Wissenschaftliche Ergebnisse zu wahren. Das ist ein Kapital, das man im letzten Jahr leichtfertig eimerweise weggekippt hat. Das war extrem dumm. Und wenn so ein Verkehrsplaner Nagel mit null relevanter Qualifikation immer noch im Brustton der vollen Überzeugung seine Schrottrechnungen anpreist (und dafür auch noch eine Bühne kriegt) statt in Demut und Stille seine Theorien zu überarbeiten wie ein ernst zu nehmender Wissenschaftler, dann ist das ganz ganz schlecht. Das sollte dir mehr sorgen machen als irgendwelche Querdenker. So lange man genug Faktoren ignoriert und die komplexe Sachverhalte simpel darstellt, ja. Zum Beispiel, ob das Chinesische Modell auch noch funktioniert, wenn das Virus diffus verbreitet ist und man nicht die Möglichkeit hat, breitflächig und umfassend zu testen. Zumal es ja nach wie vor Unfug ist, der Lockdown wäre in China entscheidend gewesen und nicht das allumfassende Testen, wodurch die Chinesen mit einer Dunkelfziffer von 0 dahstehen. Wir sind aber nicht in einem "Schwelbrand", sondern am Ende einer Pandemie, die allmählich abklingt, Impfung hin oder her. Diese komplett absurde Framing, die Pandemie würde für immer weitergehen wenn man sie nicht durch Maßnahmen "besiegt", ist nun wirklich der Größte Quatsch. Da wird es wiede runseriös und panikmachend - das kommt daher, als vor einiger Zeit natürliche Immunität noch nicht sicher nachgewiesen war, und daraus die abstruse behauptung abgeleitet wurde, es gäbe sie einfach gar nicht. Corona endet wie jede andere Pandemie durch Herdenimmunität, ob durch Impfung herbeigeführt oder ohne. Die ist leider von Anfang an vergiftet, weil die Regierung nach ihrem üblichen Muster darauf gesetzt hat, eine Minderheit zu ficken um die Mehrheit glücklich zu machen. Nur steht sie jetzt vor dem Problem, dass es sich inzwischen mitnichten um eine Minderheit handelt. Ergo wird der Ton verschärft und die Reaktion auf Kritik wird Angstbissiger. Man siehe Rudelfuchsens Seitenlange Abwertungstirade. Da ist schon echt viele mühe reingeflossen, nur um jedem, der kritisiert jetzt endlich klar zu machen dass er nur selbst schuld ist und die Regierung großartig. Das ist das Niveau, leider. Der Punkt ist, dass jedem Kritiker sofort unterstellt wird, genau das sei ihm nicht gelungen. Ich habe ja mehrfach betont, dass ich mit der Situation an und für sich klar komme, und es einfach nur für bodenlos inakzeptabel halte, dass sie überhaupt besteht. Es scheint bei einigen die Fehlschaltung zu geben, Leute würden nur Kritiseren, weil sie nicht klarkämen. Das mit dem "jammern" ist nun einmal ein sehr ekliges, hinterhältiges und abstoßendes Framing.
  10. Wenn man komplett ausblendet, dass selbst zur Spanischen Grippe gerade mal 2 Millarden Menschen auf der Erde lebten, und währen der Pest geschätzt 500 Millionen. Hachja, die Magie der Absoluten zahlen. Passt ja wie die Faust aufs Auge zu den Coronavorschriften. Hab ich. Im Rahmen meiner Möglichkeiten mich dem Widersetzt, im meinen Einflusskreisen andere Überzeugt und ansonsten mich um das gekümmert, was noch geht. Es trägt durchaus Früchte, ein Jahr später kommen inzwischen etliche Leute zu mir, und bestätigen mir, dass Ich doch von Anfang an Recht gehabt hätte. Man soll wie vorgeschrieben Angst haben, da fängt es ja bereits an. Zum Beispiel dass ein reines halten an die Vorschriften nicht genügt, sondern auch der Anspruch gestellt wird, das mit der vorgeschriebenen Emotion zu begleiten. Sich durch andere Emotional manipulieren zu lassen ist aber nunmal ein Macht - und Kontrollmechanismus erster Güte, vor allem wenn es um Angst geht - ein Gefühl, dass sich wie kein anderes zur Kontrolle anderer eignet. Wenn du schriebst, dass Leute Angst haben sollen, dann ist das für mich das. Im Gegenteil sollte es das ziel sein, andere zu ermuntern selbst in der gefährlichsten Lage ruhig und rational zu handeln, das wird seltsamerweise jeder Notfalleinsatzkraft, jedem Arzt und Psychologen beigebracht. Wer auf Emotionen zurückgreifen muss, hat in meiner Welt schlicht keine Argumente, sonst wäre es nicht nötig. ich würde das halt weniger auf Einzelmaßnahmen beschränken, sondern eher sehen, ob man ein organisiertes und geplantes Containment durchführt wie die Chinesen. Oder ob man dem alten Feudalen Reflex "irgendwas passiert, erstmal die Untertanen wegsperren" folgt ohne damit irgendein Ziel jenseits von Tätigkeitssimulation und Ruhigstellung zu verfolgen. Vielleicht stören mich weniger die Maßnahmen an sich, sondern die hierzulande dahinterstehende selbstherrliche Attitüde, die sich ja auch auf andere Themen erstreckt. Da gebe Ich dir teilweise recht, Ich habe in den letzten Monaten gelernt, dass Ich sehr zu einer "Für mich oder gegen mich" Einstellung tendiere. Andererseits sehe Ich keine Widersprüchlichkeit im Sinne eines Double Binds meinen Aussagen. Ich bin halt dagegen, hab auch nie was anderes behauptet. "Appeal to Authority" wäre übrigens auch so eine klassische Logical Fallacy, mal am Rande.
  11. Ich bin in ner Großstadt, du pappnase. Der einzigen in Deutschland sogar. Checkste einfach nicht,was Ich dir sagen will. Passt halt nicht ins Framing. Aber egal, reden wir nicht drüber. Hab Ich was anderes behauptet? Nur ist es halt auch mal zeit das zu ändern. Und dazu muss man seinen Freundeskreis erweitern, sonst wird das nichts. In ein ansonsten ödes Leben ein paar Ficks reinzuschmeissen hilft einem auch nicht weiter. Und zu guter Letzt gehts mir seit Anfang des Ganzen um die Frage, ob der Staat mir alles verbieten darf, worauf irgendein Politiker halt bock hat. Ich sage Nein. Du sagst Ja. Und damit haben wir das Grundproblem erfasst.
  12. Da muss Ich mal korrigierend Eingreifen: Bei uns wurden die Gebühren erstmal schön raufgesetzt. Das passiert eben, wenn man von Dingen faselt, von denen man keine Ahnung hat. Und weisste, zwischen "keine Party" und "6 Monate alleine auf 30qm hocken" ist dann doch schon ein himmelweiter unterscheid. Aber was solls, dem Beamten gehts gut, dann hats allen Gefälligst! Gut! Zu! Gehen! Das ist ein Befehl! Der ganze Scheiss wäre ja an sich okay, aber dass das ganze bei jeder Gelegenheit mit offener Häme und Verachtung garniert wird... muss das sein? Meinste echt das legt ne gute Basis für die nächsten Jahre hier? Naja, nicht mein Bier. Dein ausgestreckter Mittelfinger kommt einfach direkt wieder zurück, und so leben wir jetzt halt. Schön, wa? Ach , und PS: Wo und wie willst du zur Zeit ficken ohne dir diesen Onlinedreck zu geben? Ist das einzige, was überhaupt nicht läuft. Hab dir die Frage glaub Ich jedes mal gestellt, wenn du das erwähnt hast , kam immer nur Schweigen im Walde. Da wird wohl auf einmal doch nix sein.
  13. Ist keine frage des Könnens, sondern eine Frage des Wollens. Möchte man sich an per se inakzeptable Dinge anpassen? Es gibt ja auch Strafgefangene, die so gut adaptiert sind, dass sie nach Entlassung nicht mehr ins leben zurückfinden. Da fahren die weitaus besser, die sich nicht allzusehr auf den Knast einlassen. Ich für meinen Teil habe das wenige erreicht, was mir möglich war da nicht spontan für illegal erklärt. Von daher prallen @Rudelfuchs Projektionen recht glatt ab. Ich wäre aber sicher mental besser gefahren, wenn Ich mir ebenfalls so ein schickes Untertanenmindset zugelegt hätte und einfach mit allem zufrieden der Gnade Ihrer Exzellenzen harre. Aber Ich kann mit dem Obrigkeitsstaat nicht so viel Anfangen. Das einzige, was man aus meiner Perspektive hier lernen kann, ist Fremdbestimmung und fraglose Unterordnung unter vermeintliche Autoritäten, die du ja auch stets einforderst. An echte Notsituationen hab Ich mich oft genug angepasst - wenn andere allerdings Kontrolle und Macht über mich einfordern, habe Ich nie nachgegeben. Und das hat sich in meinem Leben sehr bezahlt gemacht, vor allem weil Ich inzwischen auch Geschichten von Menschen kenne, die anders als Ich an gewissen Punkten keinen Widerstand geleistet und sich unterworfen haben. Sehr unschön. Ist wohl auch ein unterscheid, ob man die Ereignisse des letzten Jahres als notwendig ansieht oder als wirre Panikreaktion gekoppelt mit einem guten Riecher für nutzbare Krisen. Für ersteres finde Ich bis heute keinerlei überzeugende Argumente, zum derzeitigen Zeitpunkt noch weniger als vorher.
  14. Das ist doch einfach nur eine weitere Kontinuität von Anfang an. Laut der Regierung kosten Lockdowns nichts und sind keine Große Sache, über die Kosten spricht man einfach nicht. Eine Abwägung oder auch nur Anerkennung der Kosten verweigert man seit 1,5 Jahren duurchängig. Nach dem Politischen Framing ist das ein bisschen auf der Couch sitzen und sonst gar nichts. Dort ist man immer noch in dem Narrativ, dass ja die tolle Regierung alle Folgen auffangen würde und sich um alle kümmert , ohne zu beachten, dass inzwischen auch der allerletzte kapiert hat, dass die "Hilfen" nie kommen werden und die meisten Lockdowngeschädigten absolut nichts zu erwarten haben bzw. weiterhin alleine gelassen werden. In dem Sinne verstehe Ich nicht so ganz, warum man annimmt, die Regierung würde nun davon abweichen. Laut der ist der Lockdown von Anfang an etwas, das man einfach so lange machen kann wie man möchte, ohne dass dadurch irgend etwas schlimmes passiert.
  15. Die Schwelle liegt halt nochmal deutlich niedriger, weil du nichst wesentliches tun musst. Maske wegschmeissen ist ein echt kleiner Akt für sich genommen, und völlig gefahrlos, wenn es genügend Leute machen. Dafür aber enorm durchschlagskräftig in der Symbolwirkung, man denke an das wilde abgetriggere hier weil einige Leute sich geweigert haben. Und da Ich beobachte, dass die meisten mit dem Thema für sich abschließen, sobald sie geimpft sind, denke Ihc mal dass es so kommen wird, wenn die Regierung den Ausstieg verpasst. Mal ganz zu schweigen davon ,dass die existenziellen Probleme eher größer als kleiner werden. Hier rumzulockdownen und nicht einmal eine gangbare Perspektive anzubieten während Länder einen Steinwurf entfernt wieder in die Normalität zurückkehren zündet nochmal richtig den Wirtschaftskrisenturbo. Aber die Regierung kann nicht aus ihrer Haut, sich festlegen und verbindlich sein ist einfach nichts, was man da gerne hat. Immer alle Wege offen halten. Klappt hier nur leider nicht. MeckPomm zum Beispiel nicht. Also, für Rentner. Kinder dürfen nicht mit. Nette Geste. Ehrliche Frage: Für wie dumm hältst du deine Mitmenschen eigentlich?
  16. Kaum ist die eigene Ansicht nicht mehr tonangebend, wird direkt nach der nächsten Autorität geflennt, dass die die bösen Menschen jetzt wegmachen und den Safespace wieder heile machen soll. Mir wäre das ja peinlich.
  17. Na, stimmt auch wieder. "German Angst" eben, es war zu erwarten. Anderseits spielt der Regierung gerade das utoposche Dreckswetter massiv in die Karten, Ich denke mal dass das Lockerungstempo merklich anziehen wird, wenn wie letztes Jahr alle überall sowieso draussen sind. Der Vorteil der Bevölkerung ist halt, dass massenhafter Regelbruch die Regierung ihre Autorität ramponieren würde, was so ziemlich der politische SuperGAU wäre. Man muss sich also durchaus danach richten, was die Menschen eh machen. Also immer ans Ufer setzen udn sich schön in großer Gruppe einen reinlöten, wann auch immer einem dabei keine Körperteile abfrieren.
  18. Besonderes witzig wird es, wenn zum Sommer hin ganz Europa wieder weitestgehend bis vollständig in der Normalität zurück ist. Dann wird nämlich wirtschaftlich gefickt, aber so richtig. Stand jetzt verabschiedet sich zum Bespiel schon der Deutsche Messebau, weil die Kunden halt einfach vom Tierarzt wegzappen und gemütlich für Madrid oder London buchen , wenn hier gelockdownt wird. Und das ist erst der Anfang. Sowas passiert, wenn man sich selbst als Nabel der Welt sieht. Bin mal gespannt, ob es sich in ein paar Monaten ebenso gut Wielert, wenn die Diskrepanz zwischen dem Deutschen Sonderweg und rational geführten Ländern unübersehbar krass wird. Vielleicht sehen wir ja doch Fackeln und Mistgabeln, Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Edit: Wobei wir uns dann doch eher auf ein Szenario breiten Zivilen Widerstands zubewegen, was die Regierung an sich noch härter raushauen würde als irgendwas gewalttätiges. Da so viel verboten ist, gestaltet sich solcher Widerstand ja sehr einfach, man muss nur ganz normale Dinge tun und schon ist man kriminell. In meinem Umfeld fallen jedenfalls sehr viele, die bisher strikt die Maßnahmen gehalten haben, vom glauben ab. Es ist ja auch recht klar erkennbar, dass wir uns mittlererweile von der Pandemiebekämpfung wegbewegen in irgendeine Politisch motivierte Taktiererei hinein, zu welchen Zweck auch immer. Wahrscheinlich ddie übliche Mischung aus Angst und Unwillen, den aktuellen Status Quo zu verlassen, wie immer in D.
  19. Ist doch exakt das Schema der Politik der letzten 16 Jahre. So lange nur eine Minderheit von einer Politischen Entscheidung negativ betroffen oder mit ihr nicht einverstanden ist, soll sie sich halt ficken gehen. Als Reulstat haste schon sowas wie die AfD, weil sich ruasstellt daass slebst ne 15%ige Minderheit am Ende doch ganz schön vile Menschen sind. Das passiert, wenn man nur nach Umfrage regiert. Bei dem Thema könnte die Taktik aber ordentlich um die Ohren fliegen, denn die Zahl der Gelackmeierten ist beim Thema Corona dann doch um einige magnitüden höher als bisher.
  20. Soweit Ich weiß, schließen die geschlossenen Verträge eine Haftung der Hersteller grundsätzlich aus, der Staat übernimmt volle Haftung. Aus der er sich mithilfe der STIKO nun rauswindet. Ebenso clever wie unappetitlich. Man "lockt" nicht mit Lockerungen, man droht mit fortgesetztem Grundrechtsentzug bei Nichtimpfung. Wichtiger Unterschied - Grundrechtsentzug ist nicht der Standardmodus, sondern konkret durch eine Gesamtgesellschaftliche Bedrohungslage begründet. Bei allem darüber hinausgehenden geht es nur noch darum, nicht auf dem Impfstoff sitzenzubleiben sowie das aufgeblähte Sicherheitsbedürfnis einiger zu befriedigen und sonst gar nichts. Womit wir ironischerweise wieder bei einer Selbsterfüllenden Prophezeihung sind, da der Staat reihenweise Impftsoffe schlecht macht, um nicht haften zu müssen. Btw noch ein Verweis darauf, dass die in den Impfstoffen verwendete Vektortechnologie von vielen als Zukunft der Pharmazeutischen Branche gesehen wird, da sie eine ganze Reihe von Anwendungsbereichen hat, sollte sie sich durchsetzen. Das heißt, derjenige, dessen Impfstoff es bis zu einer Ordentlichen Zulassung und Patent schafft, auf Lange Zeit Marktführer darin sein wird. Ich gehe also davon aus, dass hier auch Finanzielle Interessen der Hersteller eine Rolle spielen, und Pfizer hat scheinbar bislang die beste Marketing- und Lobbyabteilung.
  21. Bezug nehmend auf diesen Post: Ich habe keine Ahnung, was es der Politik bringt. Das is aber nicht der Punkt - Politiker haben schon die merkwürdigsten Ideen gehabt, was etwas brächte. Was hat die Prohibition in Amerika der Politik dort gebracht? Was bringt es dden Mullahs in teheran, Frauen fürs Kopftuchnittragen auspeitschen zu lassen? Interessiert mich nicht, so lange Ich in einem Staat lebe, in dem sie es schlicht und einfach gar nicht dürfen. Was weiss Ich, was in Merkels kopf vorgeht- offenbar ist sie ja der Ansicht, die ganze Nummer müsse fortgeführt werden, bis wir (fast) null Neuinfektionen haben - wie ihr Igor mit dem Fetten Wanst heute gerade wieder mal im Parlament bekräftigt hat - und das reicht mir schon. Ihre Gründe Interessieren mich auch nicht, weil das Ding keine gesamtgesellschaftliche Bedrohungslage mehr darstellt nach Impfung der 50+ Gruppe, und Ihr persönliches NoCovid-Hobby in ihrer Freizeit zu betreiben ist. Würde es hier vernünftig laufen, wäre an der Stelle schluss mit Maßnahmen, ob die Dame nun will oder nicht. Gutes Beispiel ist auch der Impfzwang. Wenn im Grundgesetz steht, dass unter diesen Bedingungen eine Impfpflicht nicht zulässig ist, dann hat man sich daran zu halten, und nicht mit irgendwelchen Winkeladvokatenzügen was hinzubiegen. Wenn Verwaltungsgerichte die Lockdownmaßnahmen gut begründet kassieren, hat man sich daran zu halten bzw. den Rechtsweg zu gehen, statt mit irgendeiner "Notbremse" den Rechtsschutz gezielt auszuhebeln. Es gibt jede Möglichkeit, eine entsprechendes Gesetz im Bundestag zur Abstimmung vorzulegen - wenn das nicht Verfassungskonform ist, nunja, dann ist das eben so. Wem die Regeln nicht passen, der kann sich ja ein anderes Land aussuchen. Hört man ja ständig. Ich etikettiere auch nicht meinen LKW als Fahrrad um, damit Ich mit 50 durch die Spielstraße ballern kann. Wir sind hier doch nicht im Wilden Westen. Was bringt der Impfzwang der Politik, wenn der Anteil der Impfwilligen sowieso dicke für die Herdenimmunität reicht? Nichts - aber die Politiker sind hier vom üblichen Paranoiden Misstrauen gegen die Bevölkerung getrieben sowie panischer Angst, am ende auf dem Impfstoff sitzenzubleiben. Und wir haben wieder das Theater. Wie du siehst sind Politiker auch Menschen, oft von kruden Ideen oder Emotionen getrieben, des Öfteren auch einfach Menschen, die eben gern Macht ausüben um der Sache willen. Oder haben sonstwas für Weltanschauungen. Oder warum nicht ein paar Punkte bei den Hauptwahlgruppen sammeln, indem man die Sperrstunde beibehält und die Clubs zulässt? Die mögen keine Ruhestörung. Wenn einen doch keine dran hindert... Sollen halt was anständiges Lernen, sprach der CDUler. "Kein Schwanz" ist gut... es gibt genug "Schwänze", die mir ganz gern den Sex vor der Ehe Stattlich verbieten wollen, wenn sie die Macht hätten. Und x andere mit diversen Ideen, wenn man sie nur liesse. Ob es Merkel interessiert,w as Ich um 5 in der Kneipe mache, ist eine Frage, di sich gar nicht zu stellen hat - laut Verfassung geht es sie einfach nichts an und Punkt. Es ist sich durchaus etwas dabei gedacht worden, als man mit der Verfassung der Politik harte und klare Grenzen gesetzt hat. Das ist nicht einfach nur ein blödes Stück Papier, um die Pandemiebekämpfung schwer zu machen, und nur weil einige Dinge darin nicht klar geregelt sind, heißt das nicht, dass man in diese Lücken hinein nun unbegrenzt seine Macht ausbauen darf. Da benötigt es den Wachsamen und Wehrhaften Bürger. Ganz. Dringend.
  22. Ich bin da eher bei Janoos. Februar letzen Jahres kam Ich aus einem ziemlich tiefen persönlichen Loch langsam wieder heraus, auch dank Therapie. Bin ebenfalls seitdem in den letzten Zügen meiner Masterarbeit. Nunja, jedenfalls wurde dann Staatlicherseits Ruckartig und völlig aus dem Nichts an der Handbremse gerissen, und seitdem herrscht stillstand. Leben illegal, weil die Obrigkeit es so wünscht. Ich bin selbst heute noch geschockt , mit welcher Leichtigkeit über Jahrhunderte erkämpfte Freiheitsrechte mit beiden Händen in die Mülltonne geschaufelt werden. Also nicht, dass man mal tut , was nötig ist - sondern es konnte und kann ja gar nicht weit genug gehen, Belege oder auch nur stichhaltige Begründungen braucht es nicht, die Regierung möchte es halt, dann wird es schon stimmen. Und deshalb kann ich inzwischen Nächteweise vor Angst nicht mehr schlafen, weil Ich einfach nicht sehe, wie man wieder davon zurückkehren möchte, nachdem so ziemlich jede Grenze Staatlichen Handelns gründlich dem Erdboden gleichgemacht wurde, von Berufsverboten bis Ausganssperre und eimerweise kram, der nichts, aber auch gar nichts mit Infektionsschutz zu tun hat. Wie möchte man davon wegkommen? Gut, Ich gehe davon aus, dass der Lockdown in halbwegs absehbarer Zeit enden wird. Aber was hindert die Regierung am nächsten? Was verpflichtet die Regierung, anhand objektiv messbarer Masstäbe den Notstand zu beenden und sämtliche Sonderbefugnisse komplett abzugeben? Soweit Ich sehe - gar nichts. Das Virus wird nicht verschwinden, irgendwas kann also immer als Ausrede herhalten, wie auch jetzt schon. Es gibt einfach weder qualitativ noch Zeitlich eine Grenze von dem, was die Leute mitmachen, will mir scheinen. und das wird auch die Politik bemerkt haben, es wird sich mehr als einer die Augen reiben und fragen, warum man den lästigen Pöbel so hat gewähren lassen, wenn man ihn so simpel und einfach lockdownen kann. Wenn man Leuten zeigt, dass man keine Grenzen hat, wird das nun einmal genutzt, damit habe Ich bitterer Erfahrung. Wenn man auf eine Erpressung eingeht ("Grundrechte nur gegen Impfung") eingeht, folgt sofort die nächste auf dem Fuß. Ich möchte nicht in dem rundum überwachten, detailliert regulierten Nannystaat leben, der hier dräut. Ich möchte nicht gelockdownt werden, wenn auch immer die Politik einen Rappel kriegt. Ich will nicht in dem gewissen leben müssen, dass Ich bestimmte Dinge nur tun ann, weil die Regierung gerade die Laune hat, sie mir zu gewähren. Ich weiss, das mehr als einem Technokraten bei der Vorstellung einer Abgeht, und obwohl Ich grundsätzlich keine bösen Absichten unterstellen will, gibt es reichlich und genug Menschen, für die das Ganze sehr praktisch und bequem wäre. Ich will nicht theatralisch sein, aber die Vorstellung, nie weidere ein selbstbestimmtes und Freies Leben führen zu können, da möchte Ich dann lieber sterben. Die paar Monate Lockdown oder eben nicht nehmen sich an sich völlig lächerlich aus, aber die Implikationen für die Zukunft. Beängstigend wird es, wenn sich sogar Leute wie der von @Jingang gern zitierte Fefe auf einmal für die absolute und unbeschränkte und keiner Begründung bedürftige Macht des Staates in allen Lebensbereichen aussprechen, da krieg Ich keine Gänsehaut sondern Panik. Klar ist das ganze Coronading ein echtes Problem, aber wie zum Fick kommt man darauf, dass man es löst indem man dem Staat eine Generalvollmacht darüber ausstellt, absolut alles zu tun was er will? Ich will diesen an sich sehr guten Thread nicht in ne Coronadiskussion umwandeln, aber das obige IST mein persönliches Problem mit der Coronasituation, das mich seit einem Jahr komplett raushaut. Mit der Situation an sich gibt es mehr als genug Wege klarzukommen - mit dem Gedanken, dass irgendein Zugekokster Bankkaufmann und seine Mutti frei und ohne Grenzen, Widerstände oder Bedingungen darüber entscheiden können, wie lang diese geht, aber nicht.
  23. Ach nein- Es wird Konsequnzen haben. Wie alles, das man so leicht hätte anders haben können. Ich frage mich manchmal, ob diese Leute wirklich darüber nachdenken, warum die Länder um uns herum einen komplett anderen Weg einschlagen. Bisher schient die Antwort nur zu sein, dass die eben alle blöd sind hähä
  24. Du kapierst es immer noch nicht. Sie sollen zulassen, daß Ich normal Lebe. Weiter nichts. Nicht mein Problem, wenn sich noch einer in die Hosen scheisst. Wissenschaftlich gibt es einfach keinen Grund mehr dazu.