Lazy Larry

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  1. Oder man löst sich einfach von inzidenzwerten als masstab, die ab einer gewissen impfqoute null bedeutung haben. Aber auch bei 100% impfqoute irgendwann steigen Aber stimmt schon - warum eibfach und solidarisch wenns auch kompliziert und asozial geht?
  2. Versteh Ich den Gedanken. Allerdings hat sich die Politik mit dem Automatismus ein riesiges Ei gelegt. Stell dir mal vor, es stirbt keiner , es wird keiner ernsthaft krank, Drosten erklärt dass Delta sogar harmloser ist, der Rest Europas normalisiert weiter und hier gibts Ausgangssperre weil irgend ein dämliches Gesetz "klick" gemacht hat. Das man in einer Bundestagssitzung abändern könnte. Ich glaub da steigen sogar die Deutschen dann aus. Und so selten dämlich unsere Politik auch sein mag, Ich zweifle dass sie es drauf ankommen lassen. Und wenn doch findet das ganze vermutlich ein recht schnelles ende durch breiten zivilen widerstand weil nun wirklich über jedes maß hinaus sinnlos.
  3. Na denn man tau. Frage mich echt, wie lang das gehen muss, bis Leute sich entschliessen, einfach zu akzeptieren dass es jetzt eben ein Virus mehr gibt und trotzdem zu Leben. Spannend zu beobachten. Aber immer kräftig rauf-runter und hin und her, das hilft dabei. Antäuschen dass es vorbei ist, Mutation finden, Angst hochkochen, nächste Runde. Macht schön mürbe. Das ist mir sowas von wurscht inzwischen. Wenn ihrs unbedingt so wollt, dann gönnt euch halt. Kann Ich auch nix dran ändern. @SecretEscape sind fast nur ungeimpfte Im KH. Nicht dass das unsere Lockdownhelden aufhalten würde. Edit: und PLOPP:https://timesofindia.indiatimes.com/world/uk/uk-health-minister-data-looking-good-on-easing-covid-lockdown/articleshow/83743447.cms Ein Tag alter Artikel, da war der Anstieg nicht wesentlich kleiner. Eigentlich sogar ne richtig nice nachricht, würde ja heissen dass wir den Punkt überschritten haben, wo Inzidenzen zu toten führen. Und das lediglich mit AZ Erstimpfungen. Naja, mal sehen ob man hierzulande die German Angst ausnahmsweise im Griff behält. Edit 2: Die Krankenhauszahlen FALLEN gegenwärtig in England. Siehe https://coronavirus.data.gov.uk/details/healthcare Nichts für ungut, aber für jemanden der Fake News verbreitet hab Ich dich jetzt nicht gehalten Ach, und die Anzahl der Toten sind ganze ZWÖLF tote zuletzt. Und deshalb wird sich hier eingeschissen. Ich fasse es nicht. Sagt mir doch mal bitte wie Ich das ernst nehmen soll bzw. Leute die um sowas einen derartigen wind machen. Edit 3: UND der dickste Hammer - laut Drosten besteht nach wie vor die Reale chance, dass Delta zwar transmissibler, aber von Natur aus weniger tödlich als das Originalvirus ist. Damit wäre nach Etablierung Deltas Corona mehr oder weniger nur ein Schnupfen. Was Bezeichnenderweise Deltas Symptomen entspricht.
  4. Wie viel werden denn Krank oder sterben? Ach so. Israel hat knapp 60% zweifach geimpfte btw. Ist jetzt auch nicht so krass mehr als hier.
  5. @tonystark Erstaunlich. Die These von der Marek-Krankheit und dden Imperfekten Impfstoffen ist mir zuerst unter denen begegnet, die du "Verschwörungstheoretiker" nennst. Und sollte sich Corona wirklich so entwickeln, dann sollten wir auf Impfstoffe scheissen und durchlaufen lassen und zwar sofort. Mareks bedeutet, dass JEDES Huhn noch im Ei geimpft werden muss, da es sich inzwischen zu atemberaubenden 100% Lethalität weiterentwickelt hat. Auf Corona übertragen bedeutet dass, dass in Zukunft jegliche noch so kleine Unterbrechung der Impfstoffzufur (und um die auszulösen gibt es genügend Kriege und Naturkatastrophen) zu Todeszahlen in einer Höhe führt, die Lauterbachs Phantasien als Witz erscheinen lassen (wenn sie es nicht eh wären) Wenn das wirklich so eintritt, ist die Menschheit über kurz oder lang zwangsläufig gefickt, ganz davon zu schweigen dass wer den Impfstoff kontrolliert, alle anderen Kontrolliert. Wäre ein maximales Albtraumszenario. Währt nur nicht lang, denn irgendwann geht was schief und das wars dann. Mit so einem Virus kann man nicht auf Dauer leben. Allerdings ist Marek's meines Wissens nach ein Herpesvirus das sich nochmal deutlich anders verhält, also sollte das in dem Ausmaß nicht passieren.
  6. Und das ist genau die Scheisse, die Ich meine. Da kannste Impfen bis du schwarz wirst. Diese Zahlen werden irgendwann steigen. Es werden auch ein paar geimpfte ins KK oder sterben. Und zack, sitzen wir wieder im schönsten Lockdown und die Politik mit den ihr nachgeordneten Wissenschaftlern framt sich sonstwas zurecht damit sie nicht dumm dasteht und ihre NoCovid-Wahnvorstellungen weiterleben kann. Vor allem nach der Wahl, wenn man erstmal vier Jahre lang keine Angst vorm Wähler haben muss. Es muss dann eigentlich so sein, dass die Zahlen dann eben steigen, so what. Meinetwegen noch ein bisschen gucken ob doch noch wirklich was eskaliert, wenn nicht, laufen lassen. Schlussausende. Das erwarte Ich mit Impfung. Und nicht den nächsten "Bait&Switch" und "Hihihhi guck mal Ich hab hier ne Variante uupsi noch ein Lockdown tut uns sooo leid" Wenn man nicht auf Inzidenzen komplett scheisst (zumindest innerhalb gewisser Toleranzgrenzen) kommen wir hier nie raus, auch in hundert Jahren nicht. Blicken wir doch einmal über das hiesige panische Zappeln und Kreischen hinweg ins schöne Indien, das Heimatland der Deltavariante. Keine Weiteren Lockdowns. Kaum Impfungen. Einfamilienhäuser mit einer Bevölkerungszahl höher als die meisten Deutschen Kleinstädte, Straßen mit mehr Körperkontakt als ein durchschnittlicher club hier Inzidenz: 30, und rapide abfallend. Kannst du mir das kurz erklären? War das ein besonders effektives Opfer für Kali, oder ist das Panische Gekreisch und wirre Prognostizieren mal wieder viel wind um nichts, wie auch schon bei Alpha? Der Anteil der Delta Variante liegt etwas höher, da die Indzidenz immer noch nach unten rauscht. In absoluten Zahlen reduziert sich Delta etwas langsamer als andere Varianten, darum steigt der Anteil. Kann man im RKI Bericht direkt lesen. Aber hat keinen Sinn , auf sowas hinzuweisen. Unser Politmediales Panikorchester stimmt ja schon wieder seine Lockdowngesänge an, da wirkt es auf mich, als sei das eh schon beschlossene Sache, wie im Herbst als auch erstmal drauf eingestimmt wurde bevor man zuschlug.
  7. Naja. Meine Beispiele kenn Ich allesamt aus der Realität. Aber wurscht. Je nach Umfeld gibts da schon so einige. Das ist echt gut zu hören. Ich will seit 1,5 Jahren eigentlich nur sehen, dass Leute dann irgendwo auch ne harte Grenze ziehen. An sich kann man das alles in nem Notfall ja mal machen. Es muss dann nur mal irgendwann schluss sein, und zwar wirklich. Ich werd da mal bescheid sagen, mit glück gibts noch was. PS: Wenn Ich in drei Monaten wieder ein "Die nächsten Vier Wochen werden jetzt ein bisschen Scheiße, aber muss ja" von dir lese, werd Ich den Post hier rausholen 😄
  8. Ich hab einfach nur keine Lust Jahre und Jahre wieder solche Winter wie den letzten verbringen zu müssen. Ich verstehe ja, dass es nicht jetzt auf gleich wieder volle Normalität gibt und im Herbst eventuell wieder etwas rumgenervt wird, aber meinetwegen. Ist halt für mich etwas die Probe aufs exempel - wenn der Spass jetzt nach Impfung immer noch ungebremst weitergeht, kommen wir da erst raus wenn irgendwas Gesellschaftliches wirklich zu bruch geht. Ich hab einfach das Gefühl, dass mehr als ein Paar Leute nicht wirklcih Lust drauf haben, das ganze loszulassen. Und damit meine Ich weniger Echsenmenschen, als den Familienvater der im Homeoffice endlich mal seine Kinder sieht, den Zocker der jetzt halt nicht rausgeht weil Inzidenz zu hoch und nicht weil er ein Loser ist, oder Menschen für die das einfach ein spannender Grusel ist mehr als ne echte last. Beim einen oder anderen hier drin hat man schon das Gefühl, es würde denen was fehlen so ganz ohne Corona. Es muss einfach das Verständnis da sein, dass dann auch mal gut ist. Egal ob Mutanten. Sonst hörts echt nie auf. Hoffe mal, dass da genug geimpfte auch drauf pochen, egal was für "Varianten" man so findet. Aber ja, werds am ende machen. Was solls.
  9. So , ich hab jetzt die Chance, mich in bälde Impfen zu lassen. Überlege mir das im Moment aber sehr genau - Ich sehe ja, dass der Wille zum Lockdown nach wie vor ungebrochen ist. Meinetwegen lass Ich mich Impfen damit mal ruhe ist, aber Impfen lassen und dann den nächsten 10-Monate Lockdown reingehauen kriegen weil die NoCovid Fraktion sich erst in einigen Jahren under dem Druck der Realität von ihrer Endsiegphantasie lösen kann? Nä. Da bin Ich raus. Impfen und Schluss mit der Sache, oder wir lassens halt einfach. Schließlich ist nach der Impfung unverändert die Gesamtgesellschaftliche Bedrohungslage gebannt, gegen Mutanten kann man auffrischen und damit gibt es keinen Grund mehr für Massnahmen. Anders kann man es ja einfach gleich lassen - dann geht die Sache einfach weiter, bis wirklich was kaputt geht. Denn Inzidenzen und einige Tote werden wir von jetzt ab für immer haben egal was wir tun, auch wenn mir nicht scheint, dass diese Realität so richtig ankommt. Drosten hatte es ja mal recht gut erklärt, verstehe nicht warum es nicht begriffen wird.
  10. Ich weiß halt nicht. Ich muss ehrlich sagen, dein Post hat mich ne Nacht lang um den Schlaf gebracht. Bei mir bemerke Ich eine der heftigsten Lockdown-Nebenwirkungen jetzt erst so richtig. Die Rückkehr meines manchmal etwas Krankhaften Misstrauens. Wir haben uns noch nie gesehen, und du wirkst eigentlich wie ein anständiger Typ. Und trotzdem sitzt du hier, und willst , dass Ich ausgegrenzt, erniedrigt und fertiggemacht werde, wobei dir der Gedanke, dass Ich dann unter dem Druck zusammenbreche und mich füge, sichtliche Genugtuung bereitet. Alles wegen einer Individuellen Entscheidung, die dich nicht im mindesten berührt. Nein, das Virus wird nicht ausgerottet werden. Punkt. Warum, um Himmels willen? Was hab Ich dir denn getan? Ich will nicht melodramatisch werden, aber warum so ein Hass? Warum dieser Wunsch nach Bestrafung? Wo kommt das her? Dazu noch diese dumpfe, eindimensional Feindbildchen vom bekloppten Spinner, der einfach nicht glaubt, dass ein Virus existiert. Der Witz ist, wäre das nur eine freundliche und seriöse Empfehlung, wäre es für mich gar kein Thema, mich Impfen zu lassen. Aber so nicht. Kommt das nächste Narrativ angeflattert, das erbarmungslose Konformität erfordert und schon darf Ich wieder Männchen machen. Nein. Ich bin zutiefst erschüttert, als wie leicht lenkbar sich Menschen hier erweisen. Und da bin Ich dann bei meinem eigenen Verfolgungswahn - Ich will nichts mehr mit niemandem zu tun haben. Ich sehe nur noch Menschen, die gewillt sind, einen sofort über die Klinge springen zu lassen, wenn man ihnen ein paar "Bilder aus Bergamo" zeigt. Ein medialer Fingerwink, und die Meute dreht durch und brüllt danach, mich einzusperren, damit sie sich selber besser fühlen. Damit will Ich nichts, absolut nichts, zu tun haben. Da kommt einmal das falsche im TV, und die gehen mir an die Gurgel. Da stößt mich die Sache schon auf ein sehr interessantes (aber unangenehmes) inneres Thema. Einerseits. Andererseits sollte man sich mal bei aller Virusangst ernsthaft überlegen, ob man seine Mitmenschen für Ihre Entscheidungen so krass entmenschlichen will, wie du es hier tust. Edit: Wobei Ich das mit dem Entmenschlichen ja selbst mache 😄 So ganz rational ist das nicht. Trotzdem...
  11. Hab die selbe Erfahrung gemacht, mit unterschied dass es nicht gelogen war. es war mir aber im Moment schlicht egal, was sie davon hält. ich wollte einfach wissen was passiert und habs mal als Tatsache beiläufig erwähnt. Ich denke, das gute alte Book of Pook liegt da schon ganz richtig mit "Wenn es dir egal ist, ist es ihr auch egal". Welche haltung soll man sonst dazu einnehmen? Man hat eh immer die option, es einfach nicht zu sagen wenn man seine Blockade nicht zufällig im Bereich Körperlichkeit/Sexualität hat, typen die im Bett schlecht im Bett sind gibts wie Sand am Meer und sind nix ungewöhnliches falls es schiefgeht. Vorausgesetzt man ist das überhaupt, sehe nicht so wirklich was an ein bisschen Rein-raus die große Wissenschaft sein soll. Aus meiner begrenzten Erfahrung helfen einem Frauen eh gern , ein heißer Stecher zu sein ,wenn sie einen gut finden.
  12. Nein. Sie wurden festgelegt um die Grenzen des Staates gegenüber den Bürgern zu definieren und sind in Erster Linie ein Abwehrrecht. Der Grundgedanke ist, dass man eine NSDAP oder KPD wählen kann und trotzdem nichts passiert, weil das Grundgesetz keinen Umsturz der Demokratie zulässt. Und genau darum ist das GG gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, denn in denen geschieht so etwas meist. Auch wichtig: Es braucht dazu auch gar keine Böse Absicht oder Verschwörung der Regierung. Es liegt in der Natur von macht, sich ausdehnen zu wollen, oft mit besten Absichten oder aus reinere Gewohnheit. Deshalb braucht ein Demokratisches Gemeinwesen unter keinen Umständen übertretbare harte Grenzen dieser Macht. Das wussten die Väter des Grundgesetzes. Es existieren keinerlei Festen oder überprüfbare Kriterien, die die derzeitige Ausnahmesituation beenden können. Gerade will der Bundestag eine weitere Verlängerung beschließen, obwohl eine konkrete Bedrohung zwischen Saisonalität und Impfungen im Sommer nicht mehr vorliegen wird, und auch im Herbst ohne eine extrem unwahrscheinliche Mutation das nicht anders sein wird. Das ist für mich "einfach so", jawohl. Außer Vermutungen,Prognosen und einem ohne Kontext sinnfreien Inzidenzfetisch gibt es keinerlei Konkrete Begründung. Sehe Ich halt nicht. Theoretisch könnte das Virus heute spurlos verschwinden, und es gäbe nichts, was die Regierung daran hinderte, trotzdem weiterhin Maßnahmen zu verhängen. Außerdem betrachte Ich die Politische Gewohnheit, die Bürger vor Vollendete Tatsachen stellen zu wollen, und dann nicht mehr davon abzurücken. Das ist eine Art, mit der man nun seit Jahren Demokratische Prozesse Aufweicht. "Nun sind sie eben da", seien es Sperrstunden in Kneipen oder Pop-Up Radwege. In der Schweiz hat es noch Vier Jahre bis Nach Ende des Weltkrieges gedauert und breite Proteste erfordert, bis alle Kriegsbedingten Maßnahmen abgeräumt wurden. Weißt du, warum die Englische Küche so einen schlechten Ruf hat? Weil England bis 1954(!!!) Lebensmittelrationierung hatte, und eine ganze Generation das Kochen verlernt hat. Und das sind waren zu jedem Zeitpunkt Demokratische Staaten. Der Staat verabschiedet sich einfach wahnsinnig ungern von solchen Dingen, das liegt in der Natur der Sache. Und das wird leichter, je weniger konkrete Begründungen man einfordert, und sich mit "hätte könnte vielleicht ja im Herbst eine Mutation es ist ja nicht auszuschliessen möglicherweise und Unter Umständen" zufrieden gibt. Und Umgekehrt räumt für dich das "Recht" auf unbedingt Infektionsverhütung alles andere Beiseite. Das ist dann das andere extrem. Können wir da übereinkommen, dass das ebenfalls nicht gut ist?
  13. Es geht aber nicht um Freiheit oder keine. Es geht um ein Planvolles,vorbereitetes und strukturiertes Vorgehen. Und das ist das, was alle halbwegs erfolgreichen Länder sich teilen, egal welcher Ansatz gewählt wurde. Auch die, die nie einen "Lockdown" hatten wie Japan oder Taiwan. Mit dieser seltsamen Gleichung "weniger Freiheit gleich weniger Virus" kommt man doch genau bei dem dämlichen Geschacher raus, das hier stattfand. Wo man dann zum "Ausgleich" alles schöne im Leben verbietet, damit das profitscheffeln weitergehen kann. Der Ansatz hier war immer, die Zivilgesellschaft zu bekämpfen. Der Ansatz in Erfolgreichen Ländern war es, das Virus zu bekämpfen. Und ob man das nun über Freiheitseinschränkungen macht oder anders, ist völlig egal. Wollte aber keiner wissen. Es ist halt einfachere, den Leuten das Leben sauer zu machen und sie mit Angst und Framing in Schach zu halten. Als sich die Diskussion einfach zu sparen, indem man das Thema in zwei Monaten abhandelt. Dazu muss man nämlich Verantwortung übernehmen, und das geht in unserer Politischen Kultur nicht.
  14. Diese suggestoeren von Alternativlosigkeit ist ein Problem. Gibt es hier aber schon seit 16 Jahren und läuft immer nach dem gleichen Muster: 1. Spontane Bauchentscheidung fällen 2. Basta! 3. Wer auch immer was dagegen hat ist ein Nazi/Omamörder/Umweltsau/whatever und wird mit der Moralkeule plattgehauen. 4. Weitermachen und darauf beharren, dass man recht hat, egal als wie dumm sich die Entscheidung herausstellt Und das bedingt dann: Wir haben jetzt zum Beispiel seit 16 Jahren dieselbe Staatsvorsitzende. Die natürlich in der zeit weite persönliche Netzwerke und Abhängigkeiten über die Gewaltenteilung hinweg ausgebildet hat. Das Problem gab es schon bei Kohl, nur haben wir nicht mehr die gemütlichen 90er. Weil sich hier mehr und mehr ein Staastverständnis abzeichnet von einer kleinen, schlauen und Technokratisch orientierten "Elite", die den bösen, egoistischen und unsolidarischen Bürger im Zaum halten soll. gerade bei Freunden der Massnahmen zeigt sich da ein extrem negatives Menschenbild. Was sich auch daran zeigt, in welch tiefem Misstrauen und teils offener Feindschaft der Staat gegenüber den Bürgern agiert. es hat auch etwas damit zu tun, dass man immer das Gefühl hat, die Regierung legt ihre Pläne nicht offen, sondern verfolgt ihre eigene , verdeckte Agenda. Gutes Beispiel ist die ständige Häppchenweise verlängerung des Ausnahmezustandes: Wann auch immer ein Ziel erreicht ist, wird sofort das nächste Kaninchen aus dem Hut gezaubert statt klipp und klar zu kommunizieren, was man eigentlich will. Und ab einem bestimmten Punkt ist das auch nicht mit "dynamischer Lage" zu erklären. Manchen führt das dann zu ausufernden Verschwöungstheorien. Oder die Fusion zwischen Wirtschaft ala Großunternehmen und Politik. Obendrauf ist man auch der Überzeugung, der Zweck heilige die Mittel, und steht im konkreten Fall nicht darüber, manipulativ zu agieren, um compliance zu erzeugen. Gespeist aus dem Menschenbild, der Mensch sei eh zu böse, um mitzumachen wenn man nicht die Kraotte vor die Nase hält. Der "Untertan" oder "Cuck" steht für mich da, wo man den anderen Untertanen die schuld gibt, oder glaubt, dass Leute einfach so spontan abdrehen oder blöd sind. In Wahrheit fängt der Fisch aber vom Kopf her zu stinken an. Immer. Was du beschreibst, ist das Resultat von Missmanagement und konstanter Nichtachtung Demokratischer Prinzipien von Seiten des Staates aus, nicht die Blödheit der Leute. Reden wir gar nicht erst darüber, dass sich Parteien heute kaum noch Programmatisch abgrenzen bzw. nach der Wahl sowieso so koalieren, dass immer das gleiche Ergebnis bei herauskommt. Du kannst zwar wählen, aber was bringt es? in wesentlichen Punkten gibt es schlicht keine Gegenposition, und wenn doch sind sie eben Nazis. Da kann man sich natürlich ostentativ über 40% Nichtwähler wundern. Was die nur haben.... Da ist überhaupt nichts "dynamisch". Durchimpfen kann man sehr gut kalkulieren. Weiterhin geht es nicht um Sicherheit, sondern dass der Staat verbindliche Bedingungen setzt, an denen der Nostand aufgehoben wird. Das hat mit der Dynamik der Situation nichts zu tun. Wann bitte gab es die? Es gab harten Lockdown von tag 1 ab, danach im Sommer exzessives Mikromanagement mit im Tagestakt neu verfassten und immer absurderen Verordnungsfolianten und immer wieder wechselnden Sündenböcken. Das ist halt nur eine billige Schuldzuweisung. Wieso, sie waren doch äußerst hilfreich. Erst Hildmann eine gigantische Bühne bieten und auf Demos gezielt die Größten bekloppten in die Kamera stellen, anschließend jeden, der auch nur die geringste Kritik äußert, in die nähe eines tatsächlichen Spinners rücken. Auch ein erprobtes und funktionales Muster. Verlierst halt die Menschen komplett, die davon betroffen sind. Waren 2015 schon gut 10-20% des Volkes, jetzt nochmal genauso viele obendrauf. Sind dann doch recht viele. Es geht mir auch darum, dass das was du da verteidigst, in letzter Näherung die Stabilität unserer Gesellschaft bedroht. Selbst wenn die Leute einfach bekloppt wären - es ändert nix dran, dass man mit ihnen zusammenleben muss und es oft reale und wichtige Probleme sind, die angesprochen werden. Dieses Abwerten und mit der Moralkeule niederknüppeln und Probleme wegleugnen wollen führt nirgendwohin. Und schon gar nicht in eine funktionale Demokratie. Edit: Und zum Thema "dauerhafte unterdrückung": Wieler stand gestern schon wieder da und faselte was davon, die Beschränkungen könnten "weitestgehend" aufgehoben werden, sobald Corona vorbei sei. Weitest. Gehend. Wenn der Grund für den Notstand schon weg ist. So, so. Man hat eben so ganz und gar nicht das Gefühl, als wolle die Politik das Thema in irgendeiner Weise beenden. Du hast da Mechanismen, die zu genau dem führen, über das du dich die ganze zeit aufregst. Und da wäre es sinnvoll, Ross und Reiter zu benennen statt sich mit anderen zu zerfleischen. Wir alle haben ein gemeinsames Problem. Und das sind nicht die anderen Bürger, sondern das, was in den Unternehmensvorständen und im Bundestag sitzt.
  15. Weißte, wärst du in Italien oder Spanien könntest du JETZT in den Club. Weisst du warum? Weil die Leute da dann und wann eben das tun, was du "rumheulen" nennst. Ich würde es eher nennen, dem Sauhaufen an der Spitze berechtig Feuer unterm hintern anzuzünden. Im Zweifel in dem man den Laden halt einfach mit allen andern Läden zusammen aufmacht und die Polizei auslacht, wenn sie alle gleichzeitig hops nehmen soll. In D ist da eher die Einstellung, dass jede Spinnerei, die von einer Obrigkeit kommt das 11. Gebot darstellt und gleichwertig mit Naturgesetzen ist. Ist halt kein Naturereignis, ist gegenwärtig nur noch politische Marotte und German Angst und sonst nichts. Sind für mich keine legitimen Gründe, auf einen Clubbesuch zu verzichten. Und wenn genug Leute das mal klarstellten, wären Clubs nicht in diesem Jahr offen, sondern in diesem Monat. Und niemand würde dran sterben, wie auch in Italien nicht. Aber immerhin gibst du mir ein paar gute Punkte, wie Ich es Ausländischen Freunden erklären kann, wenn die mich mal wieder ungläubig fragen, warum die Deutschen sich den Scheiss gefallen lassen.
  16. Ja. War grade dabei, als der Scheiss losging. Ist dann zwischendrin auch mal immer wider angelaufen, aber die absolut dystopischen Aussichten und die ständig weiter weg gehaltene Karotte am Stock haben wirklich sehr hart runtergezogen. Das hier: Fasst es eigentlich ganz gut zusammen. Zum Chinesischen Modell gehört aber auch, dass man den kram dann genauso zügig wieder abbaut, wie man in den Lockdown reingeht. Wäre mit "Team Vorsicht" nie zu machen gewesen. In Portugal hats auch funktioniert, weil der Staat die Leute zwischen den Wellen sehr konsequent in Ruhe gelassen. War hier schon von Anfang an klar , als im Februar 2020 nonstop die Zielwerte geändert wurden, dass unsere Regierung an den Maßnahmen klammern würde. Wurde von Tag 1 ab verkackt, so kriegst du niemals die nötige compliance. "Kurz und Knackig" wäre für mich auch halbwegs okay gewesen, aber das war hier einfach nicht drin. Und hier nicht +1, sondern +10. Hat mich eigentlich am meisten mitgenommen. Diese unglaublich krasse und irgendwie dekadente Geringschätzung für Freiheit. Ist für mich ein ziechen extremer Wwohlstandsverwahrlosung. Also nicht, dass man im Notfall sich mal temporär zurücknimmt, sondern dass man einfach unhinterfragt alles in die Tonne schmeißt, während der Staat über 1,5 geschlagene Jahre sehr offensichtlich zeigt, dass er mit den erweiterten Befugnissen weder Verantwortungsvoll umgeht noch diese irgendwie Zielführend nutzt. Der Überwältigende Teil der Maßnahmen hatte nicht das geringste mit Pandemiebekämpfung zu tun, sondern nur mit der Selbstinszenierung der Politikerkaste und irgendwelchen albernen moralischen Vorstellungen von Sittlichkeit ("Während Pandemie ist darf niemand spaß haben") Solchen Leuten gibt man solche Befugnisse einfach nicht. Das ist Dumm.
  17. Na. Nicht gut vernetzt zu sein, war vorher mein Ding. Dass Ich nichts dran ändern kann, die Schuld der Politik.
  18. Ist jetzt die letzten Zwei Wochen so. Winter hier war absolut tot. Hatte aber auch selbst keinen Bock. Von daher... @tomatosoup Ich setll mir einfach die frage, ob das ganze Verhältnismäßig, Notwendig und Zielführend war. Dreimal Nein. Wird man auch keine Einigkeit drüber erreichen, aber Ich denke in ein paar Jahren wird man das dann doch deutlich anders bewerten. Merkt man ja schon, wo die Reise hingeht. Eher nicht so Richtung "Lockdown war toll". Eher in Richtung, dass der Staat krass ängstlich überreagiert, tonnenweise nutzlosen kram gemacht und außerdem seine Kompetenzen massiv überschritten hat.
  19. Ist doch ein Top Beispiel. Ich hab Freunde, die wohnen in kleinere Städten/Unistädten. Haben sich einfach vernetzt über , Fachschaft, Studentenverbindungen, im Wohnheim, über WGs usw. Tja, Ich wohn in einer Einzimmerwohnung in Berlin, wos anonymer nichts wird. Kein Netz an das man anknüpfen könnte. Uni fiel ja flach. Anonymer Wohnblock, wo man kaum die Laute aus der Wohnung gegenüber mal trifft. Gibt halt nix. Fertig. Hab auch durchaus bitter bezalht dafür, mich da sozial ein bisschen abgekapselt zu haben in den Jahren davor. Nur änder da mal was dran während die Politik ihre Hysterie austobt und alles in den Lockdown schickt, wo man mit Leuten zusammentrifft. Glaub Ich dir gern, dass das in ner kleinen Unistadt so läuft. Hab auch ein , zwei besuche bei Kumpels gemacht die so wohnen, und das ist schonmal komplett anders. Hier hast du entweder nen Freundeskreis, der so drauf ist, oder du hast halt verkackt. Zack.
  20. Einerseits: Corona ist eine exquisite Projektionsfläche. Merke Ich grad selbst, wo wir uns ein klein bisschen wieder der Normalität annähern. Waren nicht nur die Lockdownknalltüten, die mir Probleme machen. Sind auch genug meine eigenen Themen. Aber: es gab durchaus reale Härten, und die sind extrem ungleich verteilt. Nur weil du nicht davon betroffen warst, heißt das doch nicht, dass diese Dinge nicht existieren. Das ist ja wie zu behaupten, dass auf der Welt niemand hungert, weil ja dein eigener Kühlschrank voll ist. Da kommt dann so was bei raus: Zeig mir gern den Teil Deutschlands, wo man im Dezember tagfüllend im Sonnenschein auf ner Wiese liegen kann. Würde da gern hinziehen. Durch dieses aggressive Wegleugnen ändert sich halt nix. Ich merke mir das, jeder andere, dem es scheiße ging merkt sich das auch, es ist völlig egal wie aggressiv man rumbrüllt, dass es ein Befehl ist, sich gefälligst gut zu fühlen, und jeder andere ein Jammerlappen und Loser und selbst schuld sei. Ich finde das einfach beschämend. Und es ändert nicht das geringste, es ändert nix an der Spaltung der Gesellschaft, es ändert nix daran dass Leute 1,5 echt extrem beschissene Jahre hinter sich haben. Da kann mann ausm Penthouse plärren und framen das die Wände wackeln, es ändert doch nichts an der Realität. Da wäre man besser beraten, sich versöhnlich mit Leuten hinzusetzen statt die ganze Zeit "Ich, Ich, Ich, mir gehts doch gut" zu quäken.
  21. Und genau da hast du dieses Bevormundende und bis zur Paranoia misstrauische Obrigkeitsmindset her, das immer mehr Leuten sauer aufstößt. Gucken wir uns doch mal an, wer hier unverantwortlich agiert. Lebensmittelverschwendung ist ja ein tolles Beispiel. Habe es nie erlebt, dass Leute massenhaft Nahrungsmittel entsorgen. Aber guck mal in die Mülltonne des durchschnittlichen Supermarktes. Weils günstiger ist, Sachen wegzuschmeissen, als den Bedarf zu kalkulieren oder das Zeug an ne Tafel durchzureichen. Dein Fernseher, Laptop oder inzwischen sogar Auto ist präzise so gebaut, dass es sich mit Ablauf der Garantie souverän und automatisch in nicht zu reparierenden Schrott verwandelt. Wollen wir mal durchrechnen, wie viel mehr Müll und Ressourcenverschwendung dabei zustande kommen als mit Strohhalmen oder Plastiktüten? Am Zynischsten wird das dann damit begründet, die Leute wollten es ja so. Wer will einen Laptop, der nach Zwei Jahren den Geist aufgibt? Wer will shirts, die nach einer Saison Lumpen sind? Naja, von den 1500€ Mediangehalt oder was auch immer kannst du dir hierzulande nicht wirklich anderes leisten. Es sticht dann doch eben sehr ins Auge, dass Nachhaltigkeit immer nur da eine Rolle spielt, wo man damit Leuten noch mehr Geld aus der Tasche leiern kann. Irgendeine Weizenproteinpampe als Fleischersatz gleichpreisig verkaufen zum Beispiel. Wenn du mal nen ganzen Meetingroom gleichzeitig abspritzen sehen willst, setzt dich dazu wenn den Shareholdern die Profitmargen auf das Zeug verkündet werden. Wie wärs erstmal damit, den Shareholdern die Profite zu kürzen, die Fleischmonopole brachial zu zerschlagen und das Geld ins Tierwohl zu stecken? Wenn das nicht reicht, dann denke Ich evtl, mal drüber nach, selbst mehr zu zahlen. Wie wärs damit , die Supermarktkartelle zu zerschlagen? Die setzen nämlich die Billigfleischpreise, und treiben die Schlachtereien und Bauern vor sich her. Und da sie keine Konkurrenz haben, müssen diese sich fügen und letztlich da Kosten sparen, wo es den Tieren weh tut. Das alles kann man endlos fortführen. Für mich ist das ganze nur die harte Projektion einer "Elite", die haargenau weiß, wer hier wie den Planeten ramponiert, aber bei Eingeständnis der Tatsache nicht mehr ruhig schlafen könnte. Also ist mal wieder der Arbeiter und Konsument schuld und muss gemaßregelt werden. Und natürlich ordentlich draufzahlen, haha was ein Zufall aber auch. Sorry, aber Fuck off ( nicht gegen dich gerichtet, aber gegen die Idee) @Shao Das letzte, also das allerletzte was die Welt gerade braucht ist noch mehr Westliches Gequäke und unerbeten Einmischung. WIR haben das Problem, dass unser System nicht mehr wirklich funktioniert. Und im Gegensatz zu China oder Russland man sich an irgendeine behämmerten "Eine Welt" Ideologie klammert, statt die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts pragmatisch anzugehen. "Der Westen" ist gegenwärtig nichts als ein Beispiel, wie man sich ewiggestrig and schon längst gescheiterte Ideen klammert und alles nur noch schlimmer macht anstatt sich das Scheitern einzugestehen und umzudrehen. Die Idee, dass "wir" den Kalten Krieg "gewonnen" haben und "unser" System jetzt über die ganze Welt ausgebreitet wird, ist an Idiotie kaum zu überbieten. Im Gegenteil schaut die Welt hierher, schaut wo unsere Prioritäten liegen, liest schmunzelnd was "Gendern" ist und wendet sich kopfschüttelnd ab. Der allererste Schritt ist es, sich vom Globalismus abzuwenden und wieder Nationalstaatlich erst einmal vor seiner eigenen Tür zu kehren. Das ist mithin alternativlos. Wenn du Kulturen, grenzen und Eigenhieten der Völker negierst, wirst du immer wieder nur scheitern. Siehe 60 Jahre Entwicklungshilfe nach Afrika. Ich meine, das was du Vorschlägst, wurde hierzulande schon in der Gründerzeit gemacht. Damals hat sich Deutschland durch Technischen Fortschritt und Vorbildliche Industrialisierung hervorgetan, mit dem expliziten Ziel, dadurch typisch Deutsch die Welt besser machen zu wollen. Und das hat geklappt. Sogar die Sozialgesetzgebung geht darauf zurück - ganz pragmatisch aus der Erwägung, dass Sozialer Unfrieden eben teurer ist als Arbeitslosengeld. Ohne blutendes Herzelein. Die Chinesen haben sich mit knallhartem Pragmatismus aus der Dritten Welt emporgehoben, und gehen den Schritt zu mehr Nachhaltigkeit auf dieselbe Weise, und lustigerweise ohne dabei den Lebensstandard ihrer Bevölkerung zu ficken. Komisch, wa?
  22. 1. Ein Grundrechtseingriff ist von Natur aus niemals klein oder Unbedenklich. Höchstens momentan begründbar. 2.Das Recht auf Leben ist ein Abwehrrecht gegen den Staat, keine Pflicht des Staates, das deinige auf Kosten aller um jeden Preis zu erhalten 1. Waren die alles andere als "Zahlreich" 2. Waren es auf ordentlichem Wege Parlamentarisch erlassene und debattierte Gesetze, keine Gemauschel durch die "Hintertür" Btw, vor ein paar Wochen bist du noch ordentlich abgetriggert, es sei ja gar keine Impfpflicht. Immerhin ein Fortschritt. Die Idee, dass unabhängig vom Stand der bald vorübergehenden Pandemie nur Geimpfte (setze beliebige andere Bedingung ein) Vollbürger sein können ist das für mich in der Tat.
  23. Das meine ich ja auch. Nur hast du da viele, die sich als "introvertiert" bezeichnen, und dann davon reden, dass sie im Supermarkt Angstzustände kriegen. Also nicht erkennen, dass sie behandlungsbedürftig krank sind, nicht bloß eine Abweichung von der Norm. Statt dessen reden diejenigen dann, als wären sie gezwungen, in irgendwelche Clubs zu gehen oder sich auch nur im Freundeskreis zu treffen, und als ob es ein Nachteil für sie wäre, wenn andere dort ihren Spaß haben. Da wird dann eher sehr hart der unbewusste Frust projiziert, den die eigene Krankheit auslöst weil man eben an solchen Orten dann keinen Spaß haben kann. Du hast da nen Punkt. Aber es hört an der Stelle ja nicht auf. Unter dem von Janoos verlinkten Drosten-tweet kann man ja schön die Gestalten lesen, die da ihre Pathologische Angst vor Normalität ausleben. Neu hinzugekommen ist die Haltung, dass Eigenverantwortung zurückgewiesen wird, und Ich mich nun einschränken soll, damit die sich wohler fühlen. So funktioniert das aber nicht. Das muss auch klar sein. Da wird für mich konkret eine meiner Grenzen überschritten, und das Verlangte geht über ein normales Entgegenkommen weit hinaus. Freiheit ist Sklaverei Respekt. Mit gerade mal knapp 30 Jahren Verzug eingetroffen. Bin irgendwo zwischen fasziniert und erschüttert, was man mit Framing alles so machen kann. Sag mal. Sollten in der schrecklichsten Pandemie aller Zeiten und Pipapo nicht eigentlich die Leute auf die Impfung nur so losstürmen? Laut Umfragen sind über 70% impfwillig, die Mutmaßungen von "höchstens 50% Impfqoute" sind also irgend ein Müll, um zwang zu legitimieren. Ich selber hätte mir das vor ein paar Monaten bedenkenlos gegeben, aber jetzt wo Ich die aggressive Vehemenz sehe, und den enormen Druck und Zwang der schon Vorab aufgebaut wird, habe Ich mich entschieden, erstmal zu warten, bis sich die Staubwolken etwas legen und die Regierung sich beruhigt. Aber so wie das jetzt gemacht wird, das ist mir einfach zu dubios. Impfung reinprügeln so schnell wie möglich, jeder der Fragen stellt ist ein Nazi oder verrückt, Nebenwirkungen gibt es nicht (ups, gibt es doch) usw. usf. Einfach nur nä. Dagegen ist der durchschnittliche Gebrauchtwagenhändler ja ein Ausbund an Vertrauenswürdigkeit. Und dann kommen noch irgendwelche Leute und bauen da Verschwörungserzählungen auf von den "Impfgegnern" , die sich hinterhältig zusammenschließen um dinge zu "verbreiten" aus reiner Bösartigkeit. Das ist dann ohne unterschied jeder, der sich gegen eine Impfung entscheidet. Wie viel mehr Aggression da wohl aus dem Regierungslager noch kommt?
  24. Als jemand, der früher mal "introvertiert" (lies: Sozial ängstlich) war, und auch heute seinen eigenen Raum braucht, sehe Ich das aber ganz anders. Auf die Leute, denen es im Lockdown dreckig geht, wurde mit voller Wucht und Nachdruck geschissen und noch ordentlich nachgetreten wos ging. Da gabs keine Rücksicht auf "keinen Kasper auslösen". Sondern Gebrüll, dass man das gefälligst geil zu finden hat, und dass die Art , wie man sein Leben lebt, Sünde ist und man ein böser hedonistischere Omitöter ist. Es wurden ja Säckeweise Dinge verboten, obwohl sie Infektologisch komplett unbedenklich sind, weil nicht gesittet und züchtig genug. Und deine Armen Schwachen standen durchaus reihenweise mit recht offener hämischer Schadenfreude dabei. O-Ton : "jetzt wisst ihr auch mal wies mir geht mimimimimi". Und als jemand, der beide Seiten kennt, hat mich das mehr angewidert als alles andere. Wenn du keinen Bock auf andere Menschen hast, geh halt nicht hin. Bist du 12? Mich hat keiner gezwungen, als Ich an der Stelle war. Kein Ding. Ich gebe die gleiche Rücksicht und Empathie zurück, die Ich erfahren habe. So halten es auch viele andere. So funktioniert das halt. Geil, wa? Nein? Also, von mir nicht. Ich frage mich seit tag 1, wieso man in ner Notlage nicht auf der Stelle die Politik absetzt und sich n Kommittee aus Malermeister Müller und Bäckerifachfrau Meier gewählt hat. War auf jeden Fall weniger behindert gelaufen. Kann mich nicht dran erinnern, dass der Haufen in meinem bewussten Leben mehr getan hätte, als sich die Taschen vollzustopfen und sein seltsames Weltbild durchdrücken zu wollen.
  25. Hängt davon ab. Möchttest du, für dich selbst, eh und stets überall dein Lätzchen tragen? Kein problem. Möchtest du andere dazu zwingen? Dann Dystopie. Das ist ahistorischer Unfug. Kontinentübergreifende Handelsrouten sind schon seit der Jungsteinzeit (!) belegt. Bereits die Pest ist über die Seidenstraße nach Europa eingetragen worden, und hat sich dort über Innereuropäische Handelsrouten ausgebreitet. Man nutzt sogar die berichtete Ausbreitung der Pest, um heute diese Routen nachzuvollziehen. Wir reden hier allenfalls von einer Verkürzung von Wochen oder Monaten auf einige Tage. Wobei sich schon die Spanische Grippe unter voll Globalisierten bedingungen abgespielt hat - Massenmobilität ist zur Ausbreitung ja nicht erforderlich, ein Flieger mit ein paar infizierten drin genügt. Deine komische These da ist einfach völlig absurd. Ich verstehe auch nicht, warum man mit solcher Energie versucht, Corona als etwas vollkommen neues zu inszenieren. Sogar die Methoden der Bekämpfung stammen ja 1:1 aus dem 16. Jahrhundert. Das heisst, Ich verstehe es schon... Hiere sehe Ich nämlich vor meinem Inneren Auge den lieben Trotzky. Der schon schrieb, der entsprechend "Wissenschaftlich" sozialistisch überformte Mensch als Sovietbürger würde nur zwei Stunden Schlaf benötigen und sich buchstäblich von Sonnenlicht ernähren. Ernsthaft. Dein Umfeld hängt ja dieser Denkschule durchaus an, darum wundert mich vieles nicht,was du schreibst. Und ja, Ich komme immer wieder darauf zurück - würde Ich eine Kolumne bei der "Jungen Freiheit" haben, käme der Hintergrund auch immer zur Sprache, da relevant. Schicke doch einmal jemanden mit einer Antibiotikaresistenten Tuberkulose oder Lepra zu einem deiner Ärtzte. Ich wäre sehr gespannt, welche Verhaltensänderungen hier zur Heilung führen. Außerdem negiert deine Erzählung die mit Abstand wichtigsten Entwicklungen der modernen Medizin: Antibiotika, Desinfektionsmittel und Anästhetika. Letztere ermöglichen erst den gesamten Zweig der Chiirurgie, und das moderne Krankenhaus, in dem man nicht wahllos an infizierten Wunden stirbt. Erstere erlauben es, jegliche Bakterielle Krankheit zu heilen, ein Druchbruch, gegen den jeder Impfstoff gnadenlos abstinkt. Dagegen stehst du, nimmst dir einen extremen Glücksfall (die Pocken) und leitest daraus irgendwelche kruden Thesen ab, nach denen die Menschheit jegliche Kranheit ganz nach belieben auslöschen kann. Was man dann dadurch erreicht, indem man sich bedingungslos den Maßgaben einer kleinen Elite aus Technokraten fügt. Schau, schau. Das, was du hier verbreitst, ist extrem bedrohlich, weil du da einfach eine Büchse der Pandora aufmachst, die sich gewaschen hat. An welchem Punkt möchtest du denn bitte aufhören? Dann kommst du brav maskiert von deinem 15. järhlichen Impftermin, und wirst von nem LKW plattgefahren. Also Brummis verbieten. Dann kriegst du Krebs durch Luftverschmutzung. Also Industrie verbieten. Dann erfrierst du Winters, da es keine Heizung mehr gibt. Also Winter verbieten. (In deiner Welt funktioniert das ja) Es wird imme reirgendwas geben, das dich töten oder verkrüppeln kann. Extreme Risiken sollte man im Rahmen und unter Beachtung der Kosten vermeiden. Alles darüber hinaus ist für mich ein durch Dekadenz und Überschätzung der modernen Zivilisation geprägter psychischer Zustand. Deine bedenkliche Geisteshaltung kommt in der Formumlierung , dass man die Menschen ja nicht da zu zwingen müsse, zum Ausdruck. Als ob dir das einfach so freistünde. Du bringst da einen aus "Wissenschaftlichen Erkenntnissen" hergeleiteten Machtanspruch zum Ausdruck in dem jede These oder Studie von Natur aus den gesellschaftlichen Konsens überschreibt und jeglichen Autoritären Zwang legitimiert. Das ist Szientismus in Reinkultur. Nach dem 20. Jahrhundert mit "Wissenschaftlich fundierten" Nazis und ebenso "Wissenschaftlichen" Kommunisten sollte eigentlich jeder Mensch wissen, dass Herrschaft aus Wissenschaft abzuleiten eine extrem dumme Idee ist. Es sei denn, man ignoriert historische Realitäten und klebt weiter an dieser bequemen Wunschvorstellung, man könne sich eine Gesellschaft zurechtdesignen wie man will ,und noch absurder - das wäre eine Verbesserung. Für uns alle beginnt aber deine "Herrschaft der Wissenschaft" mit dem Paukenschlag, dass wir 1,5 Jahre ohne Sinn oder Notwendigkeit auf fast jede Lebensfreude und Freiheit verzichten mussten, mit der Androhung von noch mehr. Und deine Drohung, das auch in der Zukunft mit konstruierten Notwendigkeiten und vorgeblicher Alternativlosigkeit so fortzusetzen ist gerade vor dem Hintergrund der nackte Horror. Der Witzigerweise die "Verschwörungstheorien" bestätigt, dass der Mangel an Widerstand gegen den Lockdown ein Fass aufmacht, das uns alle teuer zu stehen kommen wird. Je früher man die dem Leben inhärenten Risiken akzpetiert und sich damit abfindet, desto mehr hat man von besagtem Leben, indem man es genießt statt sich verrückt zu machen mit der Abwendung des sowieso unweigerlich eintretenden. Ja, Masken im Club sind eine extreme Einschränkung meines Lebensgenusses. Das ist auch nicht diskussionsfähig. Dann kann Ich da eben einfach nicht mehr hingehen, und genauso geht es absolut jedem normalen Menschen. Das ist dann einfach ein fettes Minus, ein reiner Verlust und sonst gar nichts. Nein, du siehst auch keine Masken in Chinesischen Clubs. Fieldtestet.