nimbly777

Interessantes Thema. Beschäftigt mich auch sehr, vor allem da ich im feministisch geprägten Schweden gelebt habe. Zu sagen Feminismus ist falsch verstanden ist wirklich sehr bequem. Nationalismus ist auch falsch verstanden oder? Liest man sich die Definition durch, klingt es alles ganz gut. Ich persönlich finde die Definition uninteressant, es ist wichtig, was die Menschen daraus machen. Man kann Aktivismus aus Inspiration machen und mit Visionen oder man kann seine Wut und Frustration als Aktivismus missverstehen und dann entsteht halt sowas. Da sind selbsternannte feministische führende Politiker in Schweden, die Dinge sagen wie "unsere Partei macht Politik für Menschen, nicht für heterosexuelle weiße Männer mittleren Alters". Ich finde das fragwürdig. Die schwedische Regierung ist ja die erste feministische Regierung in der Geschichte der Menschheit. Die Sprecherin der schwedischen Sozialdemokraten will gerne die schwedischen Männer umerziehen, weil sie zugeben muss, dass es von der gesetzlichen Lage her für Frauen gar keine Hindernisse gibt. Oder das ganze Gerede über das unterschiedliche Einkommen. Früher hieß es noch, gleiches Einkommen für gleiche Arbeit. Jetzt heißt es nur noch gleiches Einkommen, unabhängig davon, dass Frauen oft andere Entscheidungen treffen. Ganz toll finde ich auch Gudrun Schyman, die ehem. Parteivorsitzende der "Feministischen Initiative". Ich finde viele Ideen, die ihre Partei hat, richtig gut. Vielleicht ist die Zeit einfach noch nicht reif. Wenn sie dann aber sagt, "Es ist doch uninteressant, wie viel Geld das kostet" oder ständig mit Definitionen kommt und die Realitäten vernachlässigt, wird einem klar, dass sie in einer Art Villa Kunterbunt lebt und der Koffer voll Gold einfach immer von irgendwoher kommt.

Ich erwarte das nicht. Es ist ein langer Prozess. Bin ja schon ne Weile auf dem Selbstfindungstrip und versuche täglich mein Glaubenssystem herauszufordern. Wenn ich daran denke, wo ich vor 3,5 Jahren nach Schweden gekommen bin, da war mein Wertesystem noch ein ganz anderes. Kann da gerne Beispiele nennen. Das mag richtig sein, mein Ansatz ist mich im hier und jetzt voll zu akzeptieren und einfach so "awkward" zu sein, wie ich eben gerade bin. Für das Feedback bin ich dankbar! 🙂 Rein gar nichts. Hab auch nicht das Gefühl, dass die Frauen mich generell ablehnen. Weder als Typ noch sexuell.

Jetzt hängt euch doch nicht alle an diesem Wort auf 😂 Ich habe diese Formulierung mal bei datecoachingsweden gelesen und fand sie einleuchtend, in dem Kontext, dass viele Kerle dort seit Jahren ohne Beziehung sind und darauf hoffen, dass irgendwann durch einen Zufall mal eine Frau mit ihnen zusammenkommt. Es liegt also nicht in deiner Hand, ob du in den nächsten 10 Jahren Sex hast. Kontrolle bedeutet also soviel wie: Du bist als Kerl in der Lage, Frauen anzuquatschen, auf Dates zu gehen, zu verführen und weißt auch wie Beziehungen funktionieren und warum sie scheitern. Natürlich funktioniert das nicht nach einem ABC - Schema. Dann ist man nicht mehr darauf angewiesen, dass eine Frau den ersten Schritt macht oder dass aus ner Freundschaft mal mehr wird. Macht das jetzt mehr Sinn?

Hey hey! So schnell ging das ja nicht, wollte den Schritt schon seit mehr als zwei Jahren machen, wo ich zum ersten Mal mit Coaching in Berührung gekommen bin. Der Entschluss, meinen Job zu kündigen und meine Wohnung zu verkaufen kam dann letztes Jahr. Das Coach-Training, was ich letztes Jahr gemacht hab, war ganz gut und ich hab auch ein paar Leute gecoacht, aber ich hab das Gefühl, ich brauche mehr Stabilität in meinem Leben, um selber ein guter Coach zu sein. Total kontrolliertes Liebesleben? Ich glaube, das kam falsch rüber. Es geht darum, dass ich noch nie eine Beziehung hatte und das Gefühl ist, dass ich es nicht kontrollieren kann, weil Frauen sich bisher immer von mir entfernt haben, wenn ich mehr wollte. Da ist ein fundamentaler Unterschied dazu, wenn man das Gefühl hat, man kann bestimmt innerhalb sagen wir 3-12 Monaten jemand kennenlernen, mit dem es klappt. Natürlich weiß man es nie genau, ich denke viel von der Erfülltheit des Lebens ab, das man lebt. Vereine? Keine, ich bin seit nicht viel mehr als eine Woche in Hamburg. Hab mich jetzt erstmal für ein Schauspielkurs + ein Yogakurs angemeldet. Ein Tanzkurs folgt. Ich bin 31 und zweifle selbst ein wenig daran, ob es richtig ist, in Clubs zu gehen. Ich probiere einfach alles mal aus. Ich bin früher nie in Clubs gewesen und will einfach gerne die Dynamiken da verstehen. Denke auch nicht, dass ich zu alt dafür bin. Wenn mein Selbstwert von äußerer Anerkennung abhängen würde, wär ich nicht hier.

Hey, hier schreibt dir mal jemand, der nicht gut mit Frauen ist 😂 Du machst dir enormen Druck, Dinge zu tun, für die vielleicht noch nicht bereit bist. Erster Schritt ist Akzeptanz dafür, wo du jetzt bist. Ich zB beschäftige mich seit über anderthalb Jahren mit Pickup und habe noch keine vorzeigbaren Erfolge gehabt. Aber ich fühle mich nicht schlecht deswegen. Weil ich weiß genau, dass ich riesige Fortschritte gemacht habe. Dazu muss man etwas genauer hinschauen. Ich habe viel Zeit darauf verwendet, mein Glaubenssystem und meine Frames zu ändern und wenn ich jetzt durch die Stadt gehe und den Menschen in die Augen sehe spüre ich den Unterschied. Für mich als Introvert ist diese Variante optimal: erst ganz viel mit dem Mindset arbeiten. Jetzt kommen tatsächlich mal Augenblicke, wo plötzlich Dinge funktionieren und wie automatisch laufen, die früher nie funktioniert haben und ich bin nicht mal überrascht. Aber freuen tut man sich trotzdem 🤗

In dem du raus gehst, ganz viel Fehler machst und dich selber feierst ;)

Du legst den Fokus auf Dinge, die du nicht ändern kannst. Übrigens gibt es genügend Beispiele von Kerlen, die genau das sind und trotzdem riesigen Erfolg bei Frauen haben. Google zB mal Steven Bethke von devilmethod, der Typ ist eher feminin und hat nicht unbedingt eine Hammer-Optik, aber er bringt Spaß und das zählt! Wobei natürlich kann man an seiner Optik arbeiten, bis zu nem gewissen Grad. Ne 8 von 10 kann fast jeder werden, Frisur, Klamotten und gesunder Lebensstil tun es.

Hi! - Jahrgang: 1985 - Ort: Hamburg - Selbsteinschätzung: PUA-Anfänger - Game Stärken: Selbstbewusstsein, Intensität, auf Leute zugehen - Game Defizite: Erfahrung, Eskalation - Wo und Wann wollt ihr gamen?: überall - Einige Worte über dich, um andere nicht abzuschrecken... Je interessanter desto besser!: Bin jetzt seit 3 Tagen in Hamburg und ich bin hergekommen mit der Prämisse, besser mit Frauen zu werden und allgemein mein Sozialleben ordentlich aufzupeppen. Nebenbei mache ich mich selbstständig als Life- und Business Coach. Habe vor einigen Monaten meinen Job gekündigt und alles über den Haufen geworfen. Seitdem hab ich als Freiwilliger gearbeitet, bin spontan in eine neue Stadt gezogen, wo ich den Sommer über nichts weiter gemacht hab außer mehrere Stunden jeden Tag meditieren. Dann hab ich meine Wohnung verkauft und mich entschieden, mal ein Jahr nichts zu machen ausser mein Glück im Game zu versuchen. Bin 100% "determined" meinen Weg zu gehen. Freue mich auf Nachrichten von euch! 🤗