nimbly777

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    Coaching, Meditation, Spiritualität, Frauen, Leadership

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  1. Wenn man sagt, austauschbar, sieht man leicht über die emotionale Investition in die Bindung und den Schmerz hinweg, den eine Trennung verursacht. Bedürfnisse nach Nähe können auch andere befriedigen, klar. Das ist ein beliebtes Denkmuster unserer westlichen Kulturgemeinschaft, Bindungen als Konsumgut zu betrachten. An jeder Ecke sieht man die Werbung von bekannten Online-Datingportalen. Was könnte möglicherweise eine langfristige Investition in eine Bindung rechtfertigen, wenn das nächste Abenteuer nur einen Klick entfernt ist? Für jedes Bedürfnis gibt es eine schnelle Lösung. Etwas, das man konsumieren kann. Der Begriff "Oneitis" alleine bringt das Mindset gut zum Ausdruck. Das ist eine Krankheit, die geheilt werden muss! Natürlich gibt es auch dafür einen "Quick-Fix". Wenn es etwas gibt, dass die Menschheit nicht gerne hört, dann ist es genauso gut, dass Menschen nicht einfach austauschbar sind. Ist alles eine Frage der Perspektive.
  2. Update: Die Selbsthilfegruppe läuft gerade super. Das gibt meinem Leben Halt und ich bin froh, dass andere sich da mit reinhängen! Ein Mädel und mich hat das enorm zusammengeschweißt. Sie ist jede Woche da und erzählt allen ihren Bekannten begeistert davon. Das macht einen Riesen Unterschied, wenn man Leute hat, die da mitziehen und man die Vorstellung hat, gemeinsam etwas zu bewirken. Letzte Woche waren wir 10 Personen. Ein neues Mitglied hat mir einen Tag später geschrieben, dass er immer noch "total begeistert" von dem Treffen ist. Was Frauen und Partnerschaft betrifft, das ist gerade kein Thema. Absolut null! Durch ein Coaching in unserem Seminar hat sich bei mir eine Blockade gelöst und seitdem hab ich Klarheit. Außerdem ist durch die Arbeit mit der Selbsthilfegruppe mein Selbstwertgefühl in ungeahnte Höhen gestiegen und ich merke direkt, wie das meine Attraktivität steigert. Braucht man gar nicht hart dran zu arbeiten. Es ist, als ob sich die Dynamiken gerade umkehren. Meinem potenziellen Coaching Klienten hab ich abgesagt, weil ich mich (noch) nicht dazu bereit fühle. Das mag blöd klingen, ist aber einfach ehrlich. Ich gehe das ganze in dem Coaching mit meinem Coach und Mentor an. Ziel ist, von allem Suchtverhalten (Computerspiele) loszukommen und durch Gemeinschaft und authentische Beziehungen zu ersetzen. Bin da glaub ich auf nem guten Weg. Wenn ich im Leben Gemeinschaft habe, dann kann ich coachen, das sagt die Erfahrung. Wenn ich viel alleine bin, geht es nicht - totale Blockade. Da ist der Punkt zum Ansetzen! Ich probiere jetzt auch wieder viele Dinge aus. Neuer Yogakurs, Kampfsport und Tanzkurse. Habe die letzten Monate jeden Tag ca. 60 Minuten Yoga gemacht und man kann sogar Veränderungen sehen. Fühle mich körperlich gut. Gleichzeitig treffe ich mich im Alltag immer mehr mit neuen Bekannten und baue langsam ein richtiges Netzwerk auf.
  3. Das widerspricht jetzt nicht unbedingt dem, was ich geschrieben habe. Jedenfalls, danke für die Info!
  4. Hm. Mir wurde es so erklärt. Beim Coaching ist man in gleichwertigen Rollen. Die Annahme ist, dass der Klient einen Antrieb hat, etwas zu ändern und dafür seine eigene Kreativität nutzt. Der Coach hat eventuell Kompetenzen in einem Nischenbereich, nutzt sie aber vorrangig, um die richtigen Fragen zu stellen. D.h. als Coach gibt meine nur in Ausnahmefällen Antworten vor. Wir nennen es den "Coaching-Hut", wenn man in der Art fragt "Wie wirst du das machen?", "Wie löst du die Herausforderung?", etc. Dazu muss man sagen, verschiedene Arten von Coaching funktionieren verschieden. In dem Training waren wir sehr frei im Gesprächsfluss und haben kaum Werkzeuge genutzt, sondern mehr im Sinne eines Rahmenwerks gecoacht. Andere verbringen ganze Sitzungen damit, ein Werkzeug nach dem anderen anzuwenden. Ich habe beides schon erlebt, ist eine total andere Erfahrung! Bei Beratung sind die Rollen nicht gleich. Ich war ja mal 3 Jahre in der IT-Beratung. Grundsätzlich: Der Klient hat Fragen bzw. ein Auftrag und der Berater hat Lösungsvorschläge. Dafür hat der Berater jede Menge Erfahrung in einem Bereich. Das hat eine ganz andere Struktur. Bei Mentoring würde ich im Gegensatz sagen, da geht es mehr um Wissen und Antworten als Lösungen. Bzw., dass ein Senior in einem Kompetenzbereich einem Junior aushilft. Bei der Therapie würde ich den Therapeuten nicht mit dem Klienten / Patienten auf eine Stufe stellen. Da geht es eher um die Lösung eines Problems, für das der Klient selber keine findet. Wie ich das verstehe, geht es vorrangig um die Therapierung einer (psychischen) Krankheit, nicht notwendigerweise um zu lernen wie man sein volles Potenzial ausschöpft. Dazu ist der Therapeut ausgebildet. Es basiert strikt auf wissenschaftlich geprüften Methoden unterliegt damit auch einer strengen Kontrolle. Gegenfrage: Wie würdest du denn die Trennlinie ziehen?
  5. Alles gut! Ich weiß nicht mehr, was du genau geschrieben hast. Irgendwas mit Coaching hast du erwähnt. Ist auch egal. Interessant, dass du hier noch mitliest :)
  6. Update zur Selbsthilfegruppe (weil das gerade noch da oben lese). Wir lassen jetzt die Moderation rotieren. Ist sehr befreiend! Wir haben mal eine Sozialpädagogin in unsere Gruppe eingeladen, damit jeder Fragen stellen kann und wir lernen können, wie wir uns als Gruppe weiterentwickeln. Die Sozialpädagogin hat eine Liste mit Aufgaben gemacht, die in der Gruppe anfallen. Wir haben festgestellt, dass ich alles davon mache. Dankbarerweise haben sich andere Mitglieder bereit erklärt, auch Verantwortung zu übernehmen. Ist echt ein tolles Gefühl, dass jeder etwas in die Gruppe mitbringt! Ist toll, weil es von Herzen kommt! Wo das erste Mal jemand anders die Moderation übernommen hat, war es, als ob mir eine Riesenlast von den Schultern gefallen ist. Zwischendurch wollte ich die Gruppe schon aufgeben, aber jetzt ist mir klar, dass ich nur frustriert war. Frustriert, weil ich kein Mitglied mehr war, sondern alleinige Verantwortung für alles hatte. Jetzt darf ich wieder Mitglied sein und mal im Redefluss abschweifen. Es war ein Ungleichgewicht, dass wieder ins Gleichgewicht kommt. Was kann man da sagen außer, wir sind eine super tolle Gruppe!
  7. Letztes Coaching Seminar ist jetzt vorbei. Jetzt gibt es nichts mehr zu retten hehe! Alles Geld verschleudert, wenn man den Kommentaren hier glauben darf 😀 Immerhin, jetzt hab ich meinen ersten zahlenden Klienten. Lässt sich ganz gut an. Ich habe das Selbstvertrauen und ich habe ein Thema für mein Coaching. Der Klient ist übrigens Österreicher. Ist das nicht eine Ironie des Schicksals? Wo Helmut noch darüber gesprochen hat, dass es in Österreich zum Glück andere Standards für Coaching gibt... Im Ernst, mein Leben läuft echt gut. Ob man immer die richtigen Entscheidungen trifft, wer will das schon von sich behaupten? Ich bereue jedenfalls nichts ☺️ Edit: Der eine Kursleiter meinte am Ende des Seminar zu mir: "Name, bleib genau so wie du bist! Du hast etwas an dir und ich würde gerne mehr davon sehen und ich bin mir sicher, alle anderen hier auch." Dann haben wir noch eine Weile geredet und er hat mir seine Telefonnummer gegeben, dass ich ihn anrufen kann, wenn ich mal reden will. Finde ich ganz schön cool ☺️ Ich meine, der Kerl ist seit 18 Jahren professioneller Coach und hat einen Stundensatz von 280EUR und sagt, ich soll ihn anrufen. "No strings attached". Das würden die meisten hier wahrscheinlich gar nicht glauben, dass er keine Hintergedanken hat, sondern einzig meine Persönlichkeit mag und ein Interesse hat, sie sich weiterentwickeln zu sehen. Ist sein Hobby glaub ich 😀 Aber das ist für mich unendlich viel Wert, jemanden zu haben, der so viel Erfahrung hat, den ich anrufen kann. Das würde ich nicht leichtfertig tun, weil ich ihn sehr respektiere. Ich glaub, das weiß er. Für ihn ist denke ich wichtig, da zu sein, wenn ich wirklich mal Hilfe oder einen Rat brauche. Es ist eben doch nicht alles hartes Business.
  8. Neulich auf einer Veranstaltung. Ich bin in einer Gruppe von ca. 25 Leuten. Immer einer spricht und ab und zu sage ich auch mal was. Teilweise scheinbar ganz witzig, jedenfalls lachen die anderen. Dann lade ich eine Dame ungefähr meines Alters auf ein Gespräch ein. Sehr attraktiv. Sie schaut mich erst bisschen widerwillig an (was will der denn?), aber dann unterhalten wir uns gut. Nicht nur das, sie schaut mich oft mit einem begeisterten Lächeln an. Kann man schwer beschreiben. Einmal erzähle ich etwas und sie schaut mich begeistert an, nach paar Sekunden schaue ich weg. Fühle mich überfordert und beende das Gespräch. Dann später, nachdem sie aufgestanden ist und sich wieder neben mich setzen will, stösst sie mich an. Sagt sorry und streicht mir mit der Hand über das Bein. Ich erstarre. Plötzlich kriege ich richtig Panik. Den Rest des Abends meide ich sie und bewundere ihre Schönheit nur noch aus sicherer Entfernung. So im Nachhinein gesehen hat das ganze etwas urkomisches. Ich sehe mich selber und wie ich die Dame gerne kennenlernen will und wenn sie mal etwas Zuneigung zeigt, erstarre ich und meide sie. Da hat die selbsterfüllende Prophezeihung, dass das nicht sein kann, ganze Arbeit geleistet.
  9. Heute nochmal zwei angequasselt. Erste Interaktion war so lala, gut zum aufwärmen ^^ Beim zweiten Mal hab ich doch tatsächlich mal eine Nummer bekommen. Hat mich überrascht, wie positiv sie reagiert hat! Was die Nervosität betrifft: Ich finds absolut genial! Ich hab mich in diesen Moment verliebt! Wenn ich gerade nachdenke, spreche ich sie an oder spreche ich sie nicht an... Und dann die Entscheidung treffe. Mein Herz schlägt wie verrückt. Ich spüre ein Kribbeln in den Fingerspitzen. Mein Blick verengt sich ein bisschen. Ich weiß, gleich kommt's. Plötzlich fühle ich mich angstfrei und gehe auf sie zu. BUMM!! Wie ein mentaler Suizid, also ob der Angst-Teil in mir plötzlich verschwindet. Würde ich nie ohne sein wollen. Die Nervosität / Aufregung macht es doch erst gut. Wenn ich nicht nervös bin, spreche ich sie auch nicht an. Das würde ja gar kein Spaß machen 🙂
  10. Das hab ich geschrieben, achja. Du hast ja Recht 😊 Werde ich mal probieren, gute Idee! Danke für den Tipp!
  11. Fragt sich nur, was das Ziel überhaupt ist ^^
  12. Heute mal wieder draußen auf der Straße Approaches gemacht. Drei Stück, alle ziemlich coole Interaktionen! Hatten natürlich alle einen Freund, aber das ist cool, ich wollte ihnen ja auch gerne ein bisschen Spaß bringen (Make my day)! Hab jetzt seit ein paar Monaten keine Approaches mehr gemacht, aber mich entschieden, wieder voll einzusteigen und dieses mal voll durchzurocken!!! Vor allem bin ich jetzt selbstgetriebener und brauche kein Wingman, der mich pusht, damit ich sie anspreche. Liegt zum einen daran, dass ich es seit zwei Wochen mit NoFap probiere, kein Porno und keine Masturbation. Jetzt bin ich zwar dauergeil, dann meditiere ich halt und richte meine Fokus auf die sexuellen Energien und versuche mir zu visualisieren, wie ich sie anspreche und die sexuellen Energien darin umzuleiten. Ist ein Experiment, aber ich kann jetzt schon sagen, mein Antrieb war noch nie so groß. Und das macht auch noch unglaublich Spaß! Man soll sich ja in den Prozess verlieben und nicht in das Resultat! Zum anderen liegts daran, dass mein Coach mir geholfen hat, ein großes Problem zu beseitigen, was mich im Leben gehindert hat. Also läuft echt gut!
  13. Hey, klingt doch ganz gut! Ich teile auf jeden Fall deinen dämlichen Humor, ich finde du bist total witzig 😂 Hab mir gedacht, da gibt es bestimmt Frauen, die sich davon angezogen fühlen :)
  14. Hey, ich kann deine Gedankengänge absolut nachvollziehen! Kenne das auch, wo man Frauen datet, an denen man kein echtes Interesse hat. Was du sagst mit Beruf, Social Circle und Lifestyle: Nicht was du hast und machst, ist wichtig, sondern wie sehr du das liebst. Kann in Augen der Masse der größte Unsinn sein, wenn du drauf stehst, wirst du andere damit anstecken können. Ich hatte neulich so eine Australierin kennengelernt, vielleicht HB 7. Sehr süß, sehr selbstbewusst. Wir hatten uns dreimal getroffen und da ist mein Coaching auch ins Gespräch gekommen. Das macht einen Riesenunterschied aus, etwas in meinem Leben zu haben, wo ich voll drauf abfahre. Unser Abschied ist mir lebhaft in Erinnerung, wie sie mich umarmt hat und gefragt, ob wir uns bald mal wiedersehen. Sowas ist früher mit solchen Frauen nicht passiert. Es ist doch so: Man schaffst sich ein Leben, was man genial findet und dann wollen andere daran teilhaben! Es ist gut für sich Standards zu setzen. Zeugt von Selbstwert. Aber darauf zu warten, dass du eine triffst, die dich vom Hocker haut, während du denkst, die begehrten Frauen haben zu viel Konkurrenz - da sind die Enttäuschungen vorprogrammiert! Was wäre denn für dich ein richtig geniales Leben? 🙂
  15. Was ich hier herauslese, ist, dass du denkst, man ist als Introvertierter automatisch einzelgängerisch? Hast du mal Menschen aus Ländern näher kennengelernt, wo der Großteil der Bevölkerung introvertiert ist? Was mir zB an meinen isländischen Kollegen aufgefallen ist: Die können die größten Nerds sein, die sind trotzdem sehr sozial und umgänglich. Ich hab mich da selber erwischt, wie ich sie nach ihrem Aussehen beurteile und dann sind sie aber selbstbewusst und super cool drauf. Man gewinnt da etwas Perspektive auf diesen Konflikt Introversion <-> Einzelgängertum.