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Vor 6 Jahren habe ich auf deinen Beitrag geantwortet und ich finde es krass, wie sehr sich meine Sicht auf die Dinge geändert hat. Ich kann deinem Geschriebenen voll und ganz zustimmen. Ein sehr wertvoller Post, den ich anfangs nicht verstanden habe.
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Hallo, das ist ein sehr spannendes Thema, worüber ich mir auch schon sehr viele Gedanken gemacht habe. Hier mal ein kleiner Erfahrungsaustausch von meiner Seite. Ich glaube, ich habe damals mit 16 Jahren angefangen mir einen zu Pornos runterzuholen. Damals immer Freitags oder Samstag mitten in der Nacht, als auf Vox oder Kabel1 die Schmuddelfilme liefen. Irgendwann kamen Filme von meinem Vater (heimlich genommen) und später Pornos aus dem Internet dazu. Ich wichste mir 4-6 mal in der Woche einen. Es gab Phasen, wo ich öfters wollte und es gab Phasen, wo ich weniger konnte. Ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Nun, ich muss sagen, ich war bis 25 Jahren Jungfrau und kannte nackte Frauen nur aus Filmen oder von Bildern. Mit etwas Glück habe ich im Club ein Mädchen kennengelernt und bin mit ihr nach Hause gegangen. Bis auf die Tatsache, dass ich keine Ahnung hatte, was ich machen soll, fing alles gut an. Als es aber ernst wurde, machte mein kleiner großer schlaff. Ich war frustriert und machte mir viele Gedanken. Daraufhin beschäftige ich mich sehr viel mit dem Thema Männlichkeit. Ich hörte dann für ein paar Monate auf Pornos zu schauen. Ich vergnügte mich mit meinem Körper und lernte ihn erstmal richtig kennen. Ich verwendete keine Fantasie, sondern nur körperliche Stimulation mit Berührungen, Streicheln, Drücken, usw. Ich musste mich erstmal total daran gewöhnen. Nach einer Weile hatte ich richtig Spaß daran gefunden. Ich konnte es viel mehr genießen. Die Orgasmen waren um einiges intensiver und ich konnte länger. Mir sind viele Unterschiede zu meinem vorherigen Pornokonsum aufgefallen. Onanieren mit Pornos war für mich zu einer Art Fastfood geworden. Wenn ich Lust hatte, konnte ich schnell darauf zugreifen und schnell einen Orgasmus haben. Irgendwie hatte ich auch den Eindruck, dass ich mich zu sehr an das "schnell" gewöhnt hatte. Mein Schwanz musste auch gar nicht richtig hart werden. Es mussten auch immer härtere Filmchen sein. Ich stand drauf, wenn Frauen von Männern unterworfen wurden. Mir gefiel es, wenn Frauen geschlagen wurden. (Vieleicht auch einfach nur eine unausgelebte Fantasie von mir.) Eigentlich bin ich doch ein ganz lieber, sanfter und zärtlicher Mann. Nach monatelanger Pornoabstinenz fing ich wieder mit Pornos an. Mir hatten wieder ganz einfache Filme gereicht. Ich hatte mich wie ein 16 Jähriger gefühlt, der zum ersten mal seinen Schwanz fühlt, wenn er eine nackte Frau sieht. Ich hatte sogar ein Krippeln gefühlt. Leider kam ich in meinen alten Rhythmus rein und wichste fast täglich zu irgendwelchen Filmen. Es ist ja auch einfach schön, schnell und immer erreichbar. Ich versuche höchsten ein bis zweimal in der Woche zu masturbieren. Mein Rat und Vorschlag für einen gesunden Umgang mit Pornografie: * Orgasmussucht bekämpfen: Lieber etwas warten und dafür intensiver kommen. Es macht einfach mehr Spaß und lohnt sich. Man kann auch beim Onanieren lernen seinen "Point of no return" zu finden. Kurz vor dem Höhepunkt einfach aufhören und später weitermachen. * Onanieren ohne Pornografie und Fantasie: Stellt euch mal ganz auf euren Körper ein. Was gefällt euch. Wo mögt ihr es gestreichelt zu werden. * Sex: eine gute Alternative zu Pornografie. Es gibt so viele schöne Frauen. Es macht Spaß sie zu berühren, zu schmecken und zu riechen. Es ist auch toll zu sehen und zu hören, wie eine Frau auf einen selbst reagiert. Viele Grüße Sven
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Wenn es dich sehr belastet, kannst du auch zu einem Sexualtherapeuten gehen. Einfach mal bei Google-Maps danach suchen. Viele sind Heilpraktiker und machen das unabhängig von der Krankenkasse. Das kostet dann aber etwas, ist aber meiner Meinung nach sein Geld wert.
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Eure Persönlichkeitsentwicklungsarbeit
flyingdragon antwortete auf silky smooth's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Schau mal in das Buch "No More MR Nice Guy". Das könnte dir gefallen. Da sind viele übungen drin. Es beschreibt auch, warum man dazu neigt ständig zu lügen ;). Hier ein kleines Review von mir zu dem tollen Buch findest du im DYL. Lieder darf ich hier keinen link dahin einbauen. Was für ein Quark. Gruß FD -
Sammelthread für negative Glaubenssätze bzw. negative Gefühle
flyingdragon antwortete auf Ambizious's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Warum soll ich etwas reinschreiben? Jeder kann doch seine Gefühle selber erforschen, da brauche ich keine Liste von irgendwelchen Leuten aus dem Forum. Ich kann dir aber denoch eine gute Liste an Gefühlen geben: http://www.sgipt.org/gipt/allpsy/fuehl/gtrain.htm Viel Spaß damit ;) -
Raid-Systeme sind gut. Musst mal schauen ob das dein mainboard untestützt. Es gibt auch extra Raid-controller. Bin mir aber gerade nicht sicher welches Raid-System es ist (0, 1, 3 oder 5??). Es gibt eins, da schaltet man 2 Festplatten paralell. Die Daten werden dann doppelt gespeichert. Wenn eine Platte ausfällt, funktioniert die andere noch. Das verhindert aber nur Hardwaredefekte. Wenn du einen Virus hast oder dein Windows crasht und ein paar Dateien in den Tod zieht, hast du pech gehabt (das ist überhaupt nciht lustig). Hierfür empfielt es sich das Windows und die Eigenen Dateien auf zwei logische Datenträger zu legen. Also du teilst deine physische Festplatte in zwei logische Festplatten. Das kannst du bei der Windowsinstallation festlegen. Mache ich immer so. Oder gleich physiche Festplatten. Dann kannst du deine Daten verschlüsseln. Es ist auch möglich komplette Festplatten zu vershclüsseln. Ein gutes Programm hierfür ist TrueCrypt Ansonsten sehr wichtig: Halte deine Antivirusdatenbank immer auf dem laufenden! Es gibt meiner Meinung nach kein utlimativ sicherer Datenträger. Discs können zerkratzen. Ich würde zu einer externen Festplatte raten. Diese stöpselst du dann nur an um Daten zu sichern.
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Hi Raiser, ich mag diesen Text überhaupt nicht. Ich habe das Gefühl, du versuchst das Bild des Überalphas zu formen. Schrecklich. Laut deinem Text darf man überhaupt keine Schwäche haben. Probleme muss man immer selbst lösen. Und das geht auch ganz schnell. Einfach mal hinsetzen und darüber nachdenken... Meine Erfahrung ist, dass man durch Reden sehr viele Probleme lösen kann. Meistens geht es gar nicht darum den anderen um Rat zu fragen. Es geht (wie bei mir so oft) nur darum, dass dir jemand mal zuhört. Und wenn dein Gesprächspartner ein guter Zuhörer ist, wird er durch gezieltes Fragen deine im Sand verlaufenen Gedanken in eine neue Bahn bringen können. Und das ist für mich kein Jammern! Jammern ist wenn man ständig seine Freunde mit dem selben Thema nervt. Ich stimme aber mit dir überein, wenn du sagst, man soll vor einer unbekannten Person nicht jammern. Achja, und das was du über Selbstbefriedigung schreibst ist ja widerlich. Insgesamt sehr herabblickend geschrieben. Gruß flyingdragon
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Hallo liebe Pickup-Gemeinde, ich weiß nicht ob ich hier im richtigen Unterforum bin. Ich hätte diesen Thread aber genau so unter Gesundheit oder Persönlichkeitsentwicklung stecken können. Die Forensuche habe ich auch genutz. Unter dem Suchbegriff "Wut" findet man leider gar nichts. Es kann auch sein, dass ich hier total falsch bin. Dennoch probier ich mal mein Problem zu schildern. Ich habe das Gefühl ich unterdrücke meine Wut. Ich bin mir sogar ganz sicher das ich sie unterdrücke. Klar geworden ist mir das in den letzten Tagen. Es ist viel passiert was mich beschäftigt. Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll. Wenn ich länger darüber nach denke fallen mir viel mehr Sachen ein. Die Geschehnisse überschneiden sich. Kinotreff Vor ein paar Wochen war ich mit einem Kumpel und einer Freundin zum Kino verabredet. Ich hatte ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Ich hatte ihm im ICQ eine Nachricht hinterlassen. Ich wollte ihm sagen, dass der Film eine halbe Stunde eher läuft. Habe 2h vorher versucht ihn anzurufen. Handy war aus. Ich bin also zum Kino gegangen, habe 30 min gewartet (ich war aber schon 10min eher da) und bin anschließend wieder gegangen. Emotionslos. Da ich vorher schon ein schlechtes Gefühl hatte, war ich irgendwie nicht enttäuscht. Nach ein paar Tagen meldet sich die Freundin über ICQ und schildert mir eine schöne Geschichte. Angeblich sei sie schuld, blabla. An dem selben Tag treffe ich mich noch mit dem Kumpel, weil ich irgendwie Mitleid hatte. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen ihm zu sagen, dass er mir das nächste mal absagen soll, habe ich aber nicht gemacht. Wir haben etwas gezockt und die Welt war wieder in Ordnung. Nein war sie nicht. Ich spiele mit meinen Gedanken, irgendetwas habe ich falsch gemacht. Ich habe mit dem Gedanken gespielt ihm die Freundschaft zu kündigen. Chat Mit dieser "Freundin" habe ich den Wochen darauf noch etwas gechattet. Ich hatte vor ein paar Monaten mal mit ihr gechattet und wollte mich mit ihr treffen. Sie kam nicht. Jetzt wollte ich mich wieder mit ihr treffen. Das ganzen Gespräch liefen über ICQ. Am Donnerstag wollte ich es endgültig klar machen. Sie erzählte mir wie toll mein Kumpel sei. Ok, ich dachte mir, "das wird wohl nichts mehr", rede aber weiter mit ihr. Das seltsame war, auf einmal quatscht die so wie mein Kumpel! WTF? Ich dachte mir, "hier verarscht mich jemand aber ganz gewaltig!" Ich wollte es ansprechen, konnte aber nicht, weil sie auf einen Problem zurück kam, welches ich hier nicht ansprechen möchte. Sie hat mir das sehr makaber dargestellt. Dann war mein Zweifel erstmal weg und ich konnte wieder normal mit ihr chatten. Sie wich ständig aus. Viel blabla eben. In der Nacht konnte ich überhaupt nicht schlafen. Ich lag bis früh um 3 Uhr wach im Bett. Die ganze Sache stinkt gewaltig! Auf Arbeit konnte ich mich kaum konzentrieren. Auf Arbeit und danach Auf Arbeit fühlte ich mich ziemlich gestresst Dabei habe ich die ganze Woche nichts gemacht. Vorletzte Woche ist wenigstens noch etwas geworden, diese Woche überhaupt nichts. Meine Hände zittern, ich kann mich nicht konzentrieren. Ich kann mich nicht vollständig konzentrieren was mein Kollege sagt. Dabei kann ich sowas eigentlich ganz gut. Am Freitag (nach dem Gespräch mit der Freundin) waren meine Gedanken total abschweifend. Ich ging nach der Arbeit durch die Stadt. Ich habe niemanden gesehen. Ich bin gelaufen wie ein Zombie. Schaute ich jemanden in die Augen, schaute er/sie sofort weg. Ich habe mir vorgestellt wie ich ihn umbringen würde. Dann kamen mir die Worte "Selbstmord" in den Sinn. So als Schlagwort. Ich dachte mir, "Hee bin ich verrückt? Geisteskrank?" Ich zweifelte meine Gedanken an und stieg in den Zug. Ein paar mal (vieleicht 2-3x) kamen Gewaltfantasien. Und die waren sehr detailreich! Das Wochenende Am Freitag abend habe ich mir ein paar DVDs angeschaut (Futurama) und mir ging es etwas besser. Ich hatte mir vorgenommen das Wochenende entspannend zu gestalten. Ich müsste eigentlich total viel machen, habe aber weder Lust noch Zeit. In Gesprächen mit meiner Familie war ich etwas abwesend, ich merkte das selbst. Ich konnte niemanden so richtig in die Augen sehen. War irgendwie seltsam. Ansonsten ging es mir ganz gut. Bis auf das "Zombiesein". Vorhins schaute ich mir eine Wrestling-DVD von meinem Kumpel an. Die ersten paar Kämpfe konnte ich genießen. Dann kamen eine Gewaltfantasie mit ihm hoch. Ich machte die DVD aus und überlegte mir woran das liegen könnte. Dann kam ich darauf, dass ich meine Wut unterdrücke. Vor einem Jahr Vor einem Jahr hatte ich auch das Gefühl ich würde meine Wut unterdrücken. Ich hatte Wut auf einem Kommilitonen. Ich habe mir vorgestellt wie ich seinen Kopf gegen die Wand schlagen würde. Ich bin durch mein Zimmer gelaufen und habe die Wut in mir gemerkt. Ich hatte das Bedürfnis gegen die Wand zu schlagen, konnte es aber nicht. Die Wut legte sich dann langsam wieder. Dann war noch das mit den Prüfungen. Ich habe das bereits in einem früherem Thread geschrieben: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=24733 unter der Überschrift "Prüfungen" zu finden. Schmerzen im Brustkorb Ich hatte die schon länger. Sie gingen aber immer wieder von alleine weg. Ich habe das erst gar nicht für ernst genommen. Bei google fand ich raus, dass das meistens als Herzinfaktanzeichen diagnostiziert wird. Es wurde aber auch darauf hingewiesen dass es das nciht sein muss. Ihc meine, ich bin 22 Jahre alt. Ich soll einen Herzinfakt bekommen? Diese schmerzen hatte ich schon seit Sommer. Sie gingen weg und kamen mal einen Tag wieder. Am Dienstag habe ich mit dem Laufen angefangen. Ich glaueb ich habe mich etwas übernommen, in meinem Brustkorb hatte ich richtige Schmerzen. Aber es tat nicht so weh dass man aufhören müsste. Ich dachte es lag einfach daran, dass ich nichts gewöhnt bin. Gerade als ich diesen Text schreibe verspühre ich die selben schmerzen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wut#Umgang_mit_Wut Ich könnte noch mehr schreiben. Noch mehr Dinge wo ich meine Wut unterdrückt habe. Dinge die auch meinem Kumpel betreffen. Z.b. dass er mir nicht mehr zuhört und mich mit seiner Meinung nervt. Früher habe ich ihn als meinen besten Freund angesehen. Dinge die mir jetzt noch einfallen: mein Kumpel hat mich mehrmals schon versetzt, habe ihm aber nie gesagt, dass er absagen soll, wenn er nicht kann ich hasse einen Kommilitonen (den aus meinem alten Thread) ich kann nicht nein sagen Gruß flyingdragon
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Ich möchte mich bei euch von ganzen Herzen danken. Mir sind, wie sagt man so schön, die Schuppen von den Augen gefallen. Ich habe aber ein wichtiges Details vergessen. Die Gewaltvorstellungen beziehten sich immer auf eine bestimmte Person. In dem Beispiel mit meinem Kumpel also auf ihn. Sport habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Ich habe dazu die Motivation verloren. Aber ich glaube, ich habe jetzt wieder einen Anreiz gefunden es wieder aufzunehmen. Ich werde mich da noch etwas schlau machen. Heute war ich beim Arzt wegen der Schmerzen in der Brust. Morgen muss ich zu einem anderen Arzt. Ich glaube die wollen mich mal durchleuchten. Außerdem soll ich einen Ausdauertest machen. Bestimmt auch nicht schlecht.
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Wie setze ich mich durch?
flyingdragon antwortete auf Blackbeard's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Gar nicht. Wenn er das nächste mal einen "Fehler" macht, mobbst Du ihn einfach. Wenn er zum Beispiel über ein anwesendes HB redet, dann sag doch einfach laut, "Dann sprich sie doch an, du Vollpfosten", so dass sie es hört ;) . Du unterstellst ihm eine Unantastbarkeit. Gruß flyingdragon -
Wie setze ich mich durch?
flyingdragon antwortete auf Blackbeard's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wenn du gemobbt wirst, musst du zurückmobben! Aber nicht direkt kontern. Fang selber mal an mit mobben. Gerade bei überlegenen Kommilitonen musst du das machen. Es geht nicht darum ihn fertig zu machen, sondern zu zeigen. "He, ich könnte dich fertig machen". Genau das selbe denkt er ja von dir! Meine Erfahrung ist, dass mobben ganz normal ist. Es gehört einfach dazu. Jeder muss mal runtergemacht werden. So erkennt man seinen Rang in der Gruppe. Nimm es nicht so ernst und mobbe einfach etwas mit. Es macht Spaß. Pass aber auf, dass du keinen wirklich fertig machst. Das ist assi. -
Winddancers Persönlichkeits-Entwicklungsecke
flyingdragon antwortete auf Winddancer's Thema in Experten
Ich danke euch beiden von ganzen Herzen. Ich fühle mich auch etwas in meinem Selbstwertgefühl gestärkt. Ich denke, schon das Aufschreiben meines Problems hat mir etwas geholfen. Eure Ratschläge dazu sind einleuchtend. Die haben das nochmals untermauert. -
Winddancers Persönlichkeits-Entwicklungsecke
flyingdragon antwortete auf Winddancer's Thema in Experten
Hallo Winddancer, mir gefallen deine Antworten. Ich wollte dir schon viel eher mal schreiben, konnte aber meine damaligen Probleme selber erkennen. Zur Zeit geht es mir richtig gut. Ich weiß das ich viel geschafft habe und dass mein Leben vorwärts läuft. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen die mir die Augen geöffnet hat. Es war bereits abends. Ein paar Leute beobachteten einen Mann der unter einer Laterne etwas sucht. Einer von ihnen fragte den Mann, "Was suchst du?" - "Ich habe meinen Schlüssel verloren." Die Leute begannen ihm beim Suchen zu helfen. Nach einer Weile fragt einer der Leute, "Wo genau hast du deinen Schlüssel verloren?" Er sagt, "Da hinten am Busch." Die Leute lachen. "Aber warum suchst du dann hier an der Laterne?" - "Weil hier Licht ist." Man sucht immer da wo Licht ist. Dabei weiß man ganz genau wo man wirklich zu suchen hat. Aber es ist halt schwer. Ich weiß, dass ich ein Problem habe, dass ich aber noch nicht angegangen bin, weil ich lieber Probleme im Licht gesucht habe. Mir ist es auch ziemlich peinlich das zu schreiben. Ich war schon seit Jahren nicht mehr beim Zahnarzt. Ich habe Überbiss und schiefe Zähne. Mich hat darauf auch noch nie jemand dumm angesprochen. Aber ich finde es total hässlich. Es nervt mich. Ich würde es gern ändern, kann aber irgendwie nicht. Ich hätte gerne schöne gerade Zähne. Ich möchte mal richtig schön lächeln können und nicht, so wie jetzt, immer mit geschlossenem Mund. Auf Fotos sehe ich immer blöd aus. Wenn ich mal lache, sieht man meine schiefen Schneidezähne. In meiner Kindheit hatte ich seit der 3. Klasse eine Spange. Später bekam ich dann eine feste Zahnspange. Da gab es diese komischen Gummies die man sich einhängen sollte. So gut wie nie gemacht. Dann bekam ich wieder eine lose Spange, aber diesmal nur für oben. Ich weiß, ich müsste nur einfach mal zum Zahnarzt gehen. Das ist ja nicht so schwer. Aber ich kann nicht. Ich habe es mir schon oft vorgenommen. Aber dann weiß ich wieder nicht zu welchem. Und meine Eltern/Freunde/Kollegen zu fragen ist mir da zu blöd. Dann denke ich mir über den Zahnarzt, "Was denkt der Zahnarzt dann bloß über mich? Ich war jetzt seit Jahren nicht mehr bei einem. Ich will mich nicht rechtfertigen!" Es ist eine Blockade im Kopf irgendwie. Ich habe mir auch schon ein paar Gedanken gemacht woran es liegen könnte. Als Kind habe ich nie so richtig einen Sinn gesehen. Und meine Mutti, die sogar mal zum Kieferorthopäden meinte, dass sie sich kümmert, dass ich immer meine Spange drin habe. Hat sie vieleicht einmal gemacht. Dann einmal böse mit mir geschimpft. Ich solle ja die Spange nehmen. Sonst nie. Ihr war das total egal, oder?!? Sie meinte auch mal, sie kümmere sich, dass ich zum nächsten Termin komme. Ich bin dann nie mehr dort hingegangen. Ich weiß auch gar nicht wie das ganze ausgegangen ist. Ob der Kieferorthopäde jetzt einen Teilerfolg angegeben hat oder so. So richtig weiß ich nicht, wie ich das ganze in eine Frage fassen soll. Mir geht es einfach darum, die ganze Situation zu meistern. Ich hätte sonst kein Problem jetzt (mit 22 Jahren) nochmal eine Zahnspange zu bekommen. -
- nach L.A. fliegen und mit 10.000$ ins Kasino gehen und alles verzocken - eine Finca auf Mallorca besitzen (genutzt durch mich, Freunde und meine Familie) - einen blutroten Audi A4/S4 besitzen - einen Selbstverteidigungskurs besuchen und so verteidigen können wie Bodyguards (Messerangriffe, Entwaffnen, kein Karate oder so) - richtig geil eGitarre spielen können (ohne Noten) - einen Bungee-Jump machen - mit einer Handfeuerwaffe schießen - ein Buch (eine Art Ratgeber) und einen Roman (Fiktion) schreiben - regelmäßig großzügig Geld spenden, überwiegend Vereine (keine Sportvereine) unterstützen - viele gute und nette Menschen kennen und für sie immer etwas gutes tun - einen Dreier mit einem Kerl (Frau + Kerl + Ich), bevorzugt ein Pärchen - ein HB aus meiner Schulzeit ficken (damals: "weißt du eigentlich wie hässlich du bist?")
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Hey nerd ins Quadrat, viel Erfolg auf deinem Weg. Deine Blog klingt interessant. Ich werde ihn verfolgen :)
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Die Frage die ich mir zur Zeit stelle: Gibt es einen wahren Selbstwert? Man kann sich doch nur bewerten, wenn man sich mit anderen oder sich mit den Vorstellungen der "Gesellschaft" vergleicht. Es ist doch also egal, ob ich mein Selbstwert vom materiellen oder vom immateriellen Dingen abhängig mache. Die "Gesellschaft" sagt, du musst zu allen nett sein und darfst nicht viel Geld besitzen. Dein Selbstwert sagt dir, du bist immer nett zu anderen und Geld ist nebensächlich. Aber bist du das wirklich? Bist DU das wirklich? Bist du das wirklich oder sind das nur eingetrichterte Glaubensätze und Ideale der Gesellschaft? Bist du das? Ich könnte die Frage tausendmal wiederholen. Es ist immer das selbe. Ein Vergleich mit anderen bzw. mit den unbewusst eingebleuten Werten der anderen. Wenn ich diese Übung mache, dann müsste ich eigentlich gar nichts von meinem Selbstwert spüren. Denn ich lege dann alle Vergleiche ab. Was ich dann spüren sollte, ist nicht mein Selbstwert, sondern mein sein. Der Kern meiner Existenz. PS: ich lese gerade "Das Buch vom Ego" ;) Ich hätte das Buch echt nicht lesen dürfen. Dabei bin ich erstmal in Kapitel 3.
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@Valention: Das hast du sehr schön geschrieben. Ich hatte sogar Gänsehaut beim Lesen. Ich mache gerade eine ähnliche Phase durch. Vor ein paar Wochen noch dachte ich, ich muss unbedingt erfolgreich im Leben sein sein. Ich muss viel Geld habe, viele Autos besitzen und viel wissen. Ich habe nie über Glück an sich nachgedacht. Aber ich spürte eine Leere in mir und dachte Erfolg könnte diese Leere auffüllen. Doch das ist es nicht. Jetzt strebe ich nach Glück. Nicht Erfolg mach glücklich, sondern Glück macht erfolgreich. Danke für deinen Beitrag. Gruß flyingdragon
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Papperlapapp^^ Wenn du autistisch wärst dann würde Dich Pick-Up entweder nicht interessieren oder maßlos überfordern. Tut es das? Ich bin total verwirrt. Ich habe den test gerade nochmal gemacht. Ich kam auf 24 Punkte und finde es denoch ziemlich hoch. Es ist einfache eine Sichtweise auf mich die ich noch nicht wahrgenommen habe. Sehr interessant.
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Der Test macht mir Angst. Ich komme auf 30 Punkte. Laut der Beschreibung liegt eine autistische Störung bei über 35 Punkte vor.
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@Guardian Hehe, ich glaube wir reden von zwei verschiedenen Dingen, meinen aber das selbe. Es geht mir überhaupt nicht darum abzustumpfen. In dem Augenblick, wo die Peinlichkeit passiert, wird es immer peinlich sein. Im nachhinein sollte man aber darüber lachen können. Es reicht aber, wenn man das geschehene akzeptieren. Akzeptieren heißt nicht gut finden, sondern "es ist eben passiert". Es jahrelang rumzutragen ist in meinen Augen das schlimmste was man tun kann. Nochmals, ich wollte dich nicht angreifen. Falls ich dich verletzte habe, entschuldige ich mich aufrichtig bei dir. Gruß flyingdragon
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Manche sind so hart zu sich selbst dass sie mit 40 ein physischer Krüppel sind, nur weil jemand immer gesagt hat:"Du bist ein Mann, da musst du durchbeissen". Außerdem hat die zu konsiquente Ausführung dieser Lebensweisheit in unserer Westlichen Männerwelt teilweise dazu geführt das Männer verlernt haben sich ihrer Gefühle bewusst zu werden und die zu zeigen. (Falscher Versuch von Alphaverhalten!) Weiters werden wir durch die verschiedensten Fernsehsendungen auch noch immer mehr geistig abgestumpft, man denkt sich teilweise schon gar nix mehr wenn man in den Nachrichten irgendwelche Leichenteile herumliegen sieht, doch dieser Schutmechanismus unserer Seele lässt uns eben für empfindungen immer mehr unempfänglich werden. Also ich würde besser sagen: Hört auf euch abzustumpfen, fangt an auf eure empfindungen zu hören Have a nice Day! Ich bin der Meinung, was du sagst ist absoluter quatsch. Wenn ich peinliche Momente unterdrücke und verdränge, ist es doch viel schlimmer, als wenn ich darüber lache und es somit verarbeite. Wenn ich nach dem Bloß-nichts-falsch-machen-Prinzip leben würde, dann wäre ich ein physisches Krüppel. "Was denkt bloß meine Eltern, meine Freunde, die anderen über mich. Mir ist das Peinlich. Ich schäme mich. " LOL. Ich mach mich von den anderen abhängig. Es akzeptieren und darüber lachen und es nicht zu ernst nehmen! Man kann es eh nicht mehr ändern. Klar kann es einem peinlich sein. Aber es brauch einem nicht monate- oder jahrelang verfolgen. Peinlichkeit -> die Scham genießen -> akzeptieren -> lachen Gruß flyingdragon
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Lach doch einfach über dich selber. Mir sind auch viele peinliche Dinge passiert. Rede doch einfach offen darüber. Ist ein zeichen von Menschlichkeit. Jedem passieren peinliche Dinge. Sachen dir mir Spontan einfallen: * Meine Mutti kam mal ins Zimmer als ich mir meinen Sch***z abgeputzt habe. "Was machst du gerade?" LOL Hat sie zum glück aber nicht gesehen. * Ich bin mal als kleines Kind im Flughafen gegen eine Glasscheibe gelaufen *dong* LOL - das habe ich letztens einer Kommilitonin erzählt. Sie fand es lustig. * Im Praktikum in der 9. Klasse wollte ich ein Rad mal verkehrtherum drauf schrauben. Der Meister hat noch einen lustigen Spruch gebracht. Von wegen Verbreiterung der Reifen und dem Kunden würde es sicher gefallen. Die halbe Werkstatt hat das mitbekommen. Das hat mich wochenlang beschäftigt. Hab das mal einem erzählt, wir haben abgefeiert und seit dem kann ich darüber lachen. Ist doch echt nichts schlimmes. Steh dazu und akzeptiere es! Dann verfliegt die Scharm von ganz alleine. Gruß flyingdragon
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LOL, die ganze Geschichte kommt mir bekannt vor. Ist mir vor einem Monat auch so ergangen. Ein Kumpel hat ihr meine ICQ-Nummer gegeben, sie hat mich angeschrieben und wir haben erstmal etwas Smalltalk gehalten. Wie gehts, was machst du, blabla. Irgendwann bin ich in die vollen gegangen und habe etwas Cybersex gemacht. Sie fand es geil. Nach ner weile haben wir noch Nacktbilder ausgetauscht. Sie war (oder ist es noch?) wirklich echt heiß. Ich habe ein Treffen in Dresden vorgeschlagen und sie hat zugestimmt. In den darauffolgenden Tagen haben wir immer wieder etwas gechattet. Sie hat mir sogar angeboten bei ihr zu übernachten. Ich habe mich also auf das Treffen gefreut, vieleicht wäre ja etwas draus geworden. Egal, ich fahre also nach Dresden zum vereinbarten Treffpunkt. Ich warte 15min. Noch keiner da. 30min, immer noch keiner da. Ich war stinksauer. Rufe daraufhin meinen Kumpel an und frage ob er ihre Nummer hat (sie hat meine, ich habe aber nicht ihre). Eine Stunde habe ich insgesamt gewartet. Umsonst! Im ICQ habe ich ihr dann noch eine schöne Mitteilung geschrieben: "Vielen Dank, dass du mich über eine Stunde umsonst warten lassen hast" - Ihre Reaktion: "Hä?" "wir waren am Dienstag in Dresden verabredet" - erstmal keine Reaktion mehr von mir und von ihr. Leute, lasst das Internetgame. Es macht euch nur falsche Hoffnung. Versucht so schnell wie möglich ihre Telefonnummer zu bekommen und ruft sie an! Macht am Telefon ein Treffen aus.
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"Erfolg heißt von Niederlage zu Niederlage zu schreiten, ohne seinen Enthusiasmus zu verlieren." - Winston Churchill