SirRoyTh

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  1. die hast du definitiv. Gleichzeitig spiegelt das Niveau des Talks (ZDF) schon den intellektuelleren Anteil der deutschen Bevölkerung wider. mehr ist für die meisten dann schon wieder too much... Verkauft sich auch nicht so gut, wenn es nicht 100%ig polarisiert. Jordan Peterson: auch so einer. der hätte gut in die Runde gepasst, was nicht heißt, dass ich seine Ansichten voll teile. manches von ihm finde ich auch gut, gleichzeitig auch vieles schwierig. Gibt es eigentlich ein deutsches Äquivalent zu ihm?
  2. den Gegenpol mache ich gerne. hat er doch gesagt, dass selbst die "Experten" nichts beizutragen hatten: Daher nochmal: Schade, dass der Psychologe hier nicht vermehrt zu Wort kam. Ich fand es zur Unterhaltung ganz witzig..... aber auch traurig finde ich gut, dass mehr erlaubt ist... gleichzeitig finde ich, dass sich gar nicht so viel geändert hat der arme Bambus, jetzt lasst den doch mal in Ruhe.... immerhin ist er: - in der Nutzlast besser als Stahlbeton da können wir jetzt aufhören, ihn grundlos zu bashen, das hat er wirklich nicht verdient. gerne: Wie kann das aussehen?
  3. Hab mich nicht klar ausgedrückt. Ich mache es nochmal klarer. Lionmade monierte, dass kein "Experte" zugegen war. Ich sage, wenn dann war der Psychiater und Psychotherapeut der Experte, der sich mit Persönlichkeit, also auch männlichen, weiblichen Eigenschaften befasst und sich mit dem Thema wissenschaftlich auseinandergesetzt hat und den Hintergrund kennt. Der perfekte Experte ist er sicher nicht, aber wer ist das schon. Was mir allerdings auch zu kurz kam, war, dass er dazu mal mehr befragt wurde.Zum Beispiel hätten sie ihn fragen können, was (traditionelle) männliche Eigenschaften sind und diese zu "moderner" Männlichkeit abgrenzen um erstmal festzustellen, was das und was "weich" ist. jo, ist ja auch nicht mein favorite. Ich fand ihre Sicht gut, dass man mal über menschliche Eigenschaften sprechen sollte, weniger über männliche und weibliche, bisschen wie der Männerautor kannst du so finden. Ich fand ihn rhetorisch ziemlich stark. Gute Betonung, rhetorische Mittel, auch die Wortwahl war ja gezielt gewählt, gute Gestik und Mimik ... passte für mich schon...
  4. ganz schwierig an einer Uni davon zu sprechen, dass Frauen sich auf ihre Zeit als Mutter freuen dürfen und das als beste Zeit ihres Lebens sehen werden. Mag ja manchmal so sein, will ich nicht beurteilen. Aber das einer Gruppe junger Menschen zu sagen, die gerade mega viel Kohle investiert haben, zum Großteil krasse Schulden haben und sich auf eine Karriere einstellen, finde ich maximal schwierig. Ich verstehe, dass es eine katholische Uni ist und daher werden die das sicherlich schon einordnen können, aber allgemein kann ich den Aufschrei schon verstehen, den die Präsi ausgelöst hat. Wofür ich Hochachtung habe, ist seine Art des Vortragens, selten so einen pointierten Redner gesehen. Das ist wirklich oberste Schublade und zum eigentlichen Thema: verstehe nicht, dass das ein Beispiel für die voke, sozial konditionierte Welt von heute sein soll. Deine "Wahrheit" ist doch nur eine weitere der durchaus plausiblen Gründe sein, die dort angegeben werden. Verstehe ich nicht
  5. puh... Ich habe es mir auch mal reingezogen. Diese Wahrnehmung habe ich absolut nicht. Ich fand den Psychologen am Besten, weil er der Experte war, den hier Leute bemängeln. Dann den Autoren, der das Beste aus beiden Welten will (so sehe ich das auch btw). Die Blonde - ganz schlimm Spiros - ganz schlimm (höchstens rhetorisch ganz okay (er konnte sich ausdrücken) - aber immer wieder schlechte Wortwahl und hat sich nur auf Dating bezogen, obwohl es eigentlich allgemein um Männlichkeit ging Die Tara - hatte ja ähnliche Standpunkte wie der Männer-Autor --die fand ich ganz gut Lorenz war mir zu sehr beleidigte Leberwurst
  6. Ahoi erst wollte ich dir einzelne Sprecher nennen. Ich sehe aber mehr Sinn darin, dass du sie dir selbst anschaust. educational ist ja verwandt mit Keynotespeaks daher: schau mal auf Ted und Greator vorbei und suche dir diejenigen raus, die dir am meisten zusagen und daraus entwickelst du dann deinen eigenen Stil, immer mit dem Wissen, dass du dich stetig verbessern kannst und wirst. Bei weiteren Fragen melde dich 😃 da es in diesem Podcast/Video genau darum geht, zusätzlich das: (70) Die Geheimnisse wirkungsvoller Rhetorik - René Borbonus | Tobias Beck - YouTube P.S. mMn sind 99% aller Menschen fesselnde Sprecher, wenn sie nur Leidenschaft für das haben, wovon sie sprechen und diese in ihre Worte legen
  7. Hallo Jumi, meine Gedanken dazu: ich denke, du hast es mit einem Phänomen zu tun, was mit der Angst vor Ablehnung zusammenhängt und durch selektive Wahrnehmung verstärkt wird. So deutet dein Hirn Situationen so, wie du es befürchtest. Aus der erstmal völlig neutralen Situation: Da vorne geht eine Frau auf die andere Straßenseite, wird dann: "Die Frau da vorn geht vor mir auf die andere Straßenseite, sie muss wissen, dass ich sie ansprechen wollte und hat darauf keinen Bock, verurteilt das, findet mich creepy ... etc." Das ist der Wunsch nach sozialer Akzeptanz, der dahinter steht. Du willst nicht creepy rüberkommen und hast Angst, dass jemand deine wahren Absichten erkennt. Etwas zunächst einmal völlig Normales, vor Allem für reflektiertere Personen. Soviel zur Theorie. Was tut man nun dagegen? Stichwort Reframing: überlege dir, für die jeweiligen Situationen andere Gründe und Ursachen. Bei der Frau, die die Straßenseite wechselt, kann es zum Beispiel genauso gut sein, dass sie dort jemand Bekannten entdeckt hat, den sie begrüßen möchte oder dass sie dort in den Laden will. Wichtig dabei ist, dass du jeweils Erklärungen findest, die nichts mit dir zu tun haben, also in außen stattfinden. Zu den genannten Punkten kommt bei dir zusätzlich hinzu, dass du scheinbar dein Verhalten und das Ansprechen von Frauen selbst verurteilst, weil du zu denken scheinst, dass es etwas sozial Unerwünschtes sei. Auch hier hilft dir das Reframing: Statt: "ansprechen ist creepy" Lieber: "ich beschere der Frau ein tolles Erlebnis, indem ich sie anspreche und wir uns kennen lernen" Daraus kann dann werden: "Der schaut so grimmig, hatte wohl gerade einen Streit mit seiner Frau" Wie findest du es denn, wenn du in der Stadt einen Mann siehst, der andere Frauen anquatscht? Ja, diese Art "Verfolgungswahn" kann vorkommen Eher unwahrscheinlich. Und wenn du mal eine Frau triffst, die du bereits angesprochen hast und du merkst es im Laufe der Zeit oder sie merkt es nach einiger Zeit, gilt wieder das Stichwort Reframing. Statt: "ich bin ein Stalker" lieber: "Hey, ich finde Sie anscheinend so toll, dass ich sie gleich nochmal ansprechen musste!" Wenn du etwas mehr Erfahrungen und Lockerheit gewonnen hast und insbesondere auch positive Rückmeldungen von Frauen für deinen Mut, sie anzusprechen, kann sich das in eine allgemeine Gelassenheit übertragen. D.h. da mag jemand denken, dass du gleich die nächste ansprichst und du denkst dir: "Na, und...." Besprich das bitte zusätzlich mal mit einem Wing oder einem Freund. Er kann dir besser rückmelden, ob du eventuell wirklich suchend in der Gegend rumläufst und deshalb tatsächlich gewisse Reaktionen hervorrufst. Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Ausführungen ein wenig helfen. Lass mich gerne wissen, ob das ungefähr dein Problem trifft.
  8. Ich glaube, hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Als Reflexionsfrage an dich: Kann es sein, dass du zu sehr auf ltr pushst in eurer Kommunikation? Also, dass sie diesen Eindruck gewinnen könnte? Ich sehe nämlich, dass du durchweg Körbe kriegst, aus denen man deuten kann, dass es den Frauen zu schnell in eine klare Richtung geht. Nämlich Richtung LTR Und gerade weil du tiefe Themen ansprichst und klassische dates hast , deuten sie es so. Denn ich bin ein wenig bei @Alibi wenn er sagt, dass du langweilige 0815 dates aufmachst, bei denen Frau aber direkt denkt. Okay, es geht für ihn Richtung ltr. Mal sehen... Dass dann der Funke nicht hundertprozentig überspringt, ist kein Wunder. Kann auch gut sein, dass du nach so vielen dates diese krampfige roboterartige, routinierte art unterbewusst ausstrahlst. Es mag also sein, dass du wie ein date Roboter rüberkommst, der sein Programm abspult. Es wird wie so oft eine Mischung aus allem sein. Dass es rein der Sex ist, glaube ich weniger. Ich glaube wie gesagt, dass du zu sehr pushst. Wieso sonst sollten die Frauen sonst solche klaren Nachrichten schicken? Das sind klare Körbe. Also mein Rat wäre: ein Schritt zurück. Wieder spass am Daten finden und auf dates das machen worauf du Bock hast. Und wenn du eine fb anleiern willst, dann weniger pushen. Wie du das machst, liegt ein wenig an deiner Persönlichkeit. Dazu steht hier im Forum aber auch mehr als genug. Outcome independence hier mal als Stichwort Das ist natürlich meine rein subjektive Meinung, aber vielleicht hilft sie dir. Auch weil sie ein wenig konträr dem geht, was bisher geschrieben wurde.
  9. Die Aussage, dass jeder so machen kann, wie er will bezog sich weniger auf dich, als vielmehr auf die Allgemeinheit. Daher: Natürlich darfst du tun und lassen, was du willst in dieser Hinsicht. Wer wäre ich, wenn ich dir da in irgendeiner Weise etwas vorschreiben würde. Das ist ganz allein dein Ding. Meins eben eher nicht und daher die aussage: jedem Tierchen sein Plaisirchen. Ich wollte erstmal lediglich deine Aussagen aus deinem vorherigen Post relativieren. Und das glaube ich eben nicht, dass man einer Frau sofort oder mit gutem Screening ansieht, wie viele sexualpartner sie bereits hatte. Du vielleicht, das weiß ich nicht. Aber ich tue mich sowieso schwer mit der Verallgemeinerung, die hier stattfindet. Nur weil das ein paar Leute sagen, muss das nicht gleich stimmen. Das kann mannigfaltige Gründe haben (er will ihr eins auswischen, sie kränken etc.) Heutzutage ist die Wahrscheinlichkeit so etwas wahrheitsgetreu rauszufinden trotz Whatsapp etc. eher gering (viele Menschen, mega viele Infos) Im dörflichen Umfeld mag es eher noch wahrscheinlicher sein, dass solche infos eher ausgestauscht werden, nehme ich an. Ich beanspruche für mich nicht jeweils zu wissen, wie viele sexualpartner meine Bekanntschaften bisher hatten und würde auch nicht unbedingt immer für bare Münze nehmen, was sie mir darüber berichten. Meine Meinung: Ich denke nicht, dass jede promiskere Frau (was auch immer das in Zahlen bedeutet) gleich kein beziehungsmaterial mehr ist. Die Gründe wieso sie eher nicht für den Einzelnen als Beziehungspartner in Betracht kommt, liegen mMn tiefer. Zum Beispiel: - sie kompensiert mangelnden Selbstwert über sexuelle Kontakte - der Mann hat den Eindruck, sie ist beliebig in ihrer Partnerwahl und er nur ein Mittel zum Zweck - der Mann kommt mit ihrer sexuellen Sicht nicht klar, weil er andere Ansichten hat (nicht wertend gemeint) - sie geht wirklich eher fremd und wiederholt dies auch bei anderen Partnern - sie ist schon mal fremdgegangen und sieht auch keinen Grund es nicht nochmal zu tun (einfach gesprochen) -ihm gefällt ihr Charakter/Auftreten nicht die Gründe für eine mangelnde Beziehungsfähigkeit nur darin zu suchen, dass sie viel (was auch immer das heißt) vögelt, halte ich für nicht weitsichtig und fair genug. Ich finde zudem, dass man nochmal differenzieren sollte zwischen während der eigentlichen Beziehung fremdgehen (worum es hier im Thread überhaupt nicht geht) und allgemeiner sexueller Umtriebigkeit während die Frau in keiner oder einer offenen Beziehung ist. Ersteres ist mMn sowohl bei Männlein als auch Weiblein nicht toleriert und auch gesellschaftlich verpönt. Das gilt also für beide Seiten. Zweiteres ist differenzierter zu sehen, wie ich finde. Nämlich bezüglich des allgemeinen Auftretens der jeweiligen Frau über das Sexuelle hinaus. Denn, wenn sie sich normal, d.h. "gesellschaftskonform" verhält, ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann überhaupt merkt, dass sie schon mehrere Partner hatte eher gering. Zusätzlich schwindet mMn die Subjektive Brisanz je attraktiver man die Frau findet (Charakter, aussehen etc.). Vorausgesetzt man kann sich von den gesellschaftlichen Doktrinen und Einstellungen abgrenzen. Also man denkt nicht, dass sie gleich eine Schlampe ist und macht sich selbst ein Bild. Und: es gibt sicherlich auch nicht wenige Frauen, die die Vorstellung eines rumvögelnden Mannes ebenso abschreckt, wie der umgekehrte Fall. Ich denke nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. D.h. es mag sein, dass man die Einstellung hat, dass jemand mit vielen vorherigen Geschlechtspartnern nicht beziehungsfähig sei. Wenn man aber dann dieser Person begegnet und von ihr begeistert ist und sie überhaupt keinen Anlass erkennen lässt, zu denken, sie sei irgendwie "falsch, beliebig" dann ist das Verhalten mit ziemlicher Sicherheit ein anderes. EDIT: dass Männer da tatsächlich kulturell geprägter sind und darauf Wert legen eine relativ unbefleckte Frau zu erobern, kann ich absolut nachvollziehen und ist denke ich auch nicht unwahr. Das sehe ich ebenfalls bei Freunden und Bekannten. Spiegelt aber mMn nicht unbedingt ein tolerantes fortschrittliches selbstbewusstes denken, wenn es - wie alles - nicht in die extreme rutscht. Aber eben auch den umgekehrten Fall: beliebige vielfickende Männer sind bei der damenwelt zumindest oberflächlich auch nicht unbedingt beliebt. Wie gesagt: Einstellungen, Meinungen sind ungleich Verhalten oder eben Taten > Worte
  10. das ist gelinge gesagt eine infrage zu stellende Behauptung, denn... 1.) natürlich können Frauen auch wie ein Mann "ticken". Dazu wäre aber zunächst mal zu klären, was "wie ein Mann" und überhaupt "ticken" überhaupt bedeutet und wie sich das äußert. Jeder kann erstmal grundsätzlich wie jeder ticken... und dann auch wider nicht. Per se einem Geschlecht aber zu unterstellen, das ginge nicht, ist halt mMn Humbug. 2.) gerade wegen ihres Umfelds können sich psychische und neuronale Entwicklungen zeigen und sie kann dadurch natürlich auch ticken wie ein Mann, salopp gesagt, also eben genausogut in den MINT Fächern sein etc., kulturell "männlich" denken 3.) Frau ist Frau ist totaler quatsch, du gehst dem Irrglauben auf den Leim, dass nur weil es gewisse geschlechtstypische Differenzen gibt, diese auch für jeweils alle Vertreter des Geschlechts also immer für alle Männer und alle Frauen gelten. Jeder ist ein Individuum und spiegelt erstmal keine Geschlechtstendenz wider. womit du allerdings in Ansätzen recht hast, ist, dass es in den meisten Kulturen eher anerkannt ist, wenn Männer sich mehrere Frauen halten (Polygynie) als umgekehrt (Polyandrie). Das sieht man ja auch noch oft. Also promiskere Männer scheinen eher gesellschaftlich anerkannt als promiske Frauen und damit tritt dieses Phänomen auch häufiger auf. Wichtig: Das heißt weder dass es richtig, noch unveränderbar ist, noch und das ist das Wichtigste für jeden im selben Umfang gilt. In unseren westlichen Kulturen gibt es sogar Hinweise, dass sich die sexuelle Selektion der Geschlechter sogar eher annähert... (nicht die Attribute, die als attraktiv gelten) aber die Annäherung, wegen der Möglichkeit der relativ sicheren Verhütung etc., der sicheren Versorgung des Kindes auch ohne Unterstützung durch den Kindsvater... etc. Quelle: Asendorpf, Neyer (2018): Psychologie der Persönlichkeit oben habe ich dir mal den tatsächlichen Geschlechtsunterschied für ein exemplarisches Beispiel einer Persönlichkeitseigenschaft rausgesucht, ähnlich sieht es für die allermeisten anderen auch aus. Ausnahmen gibt es in der physischen Erscheinung und in der Kraft. Wie du siehst, überlappt sich das sehr. Es gibt also unglaublich viele Gemeinsamkeiten und nur sehr geringe Unterschiede in den Extremen, wo aber auch weniger Individuen liegen (teilweise 1/3 einer Standardabweichung bis in Extremfällen mehr). Wir sind also im Allgemeinen sehr viel ähnlicher als du glaubst, entschuldige, dass ich dir diesen Zahn mal ziehen muss. Meinst du nicht, im Endeffekt kann jeder machen, wie er will? P.S. dieser Thread ist mMn ein hervorragendes Beispiel dafür, dass in den Antworten einiger Mitglieder hier in diesem Thread gefunden werden könnte, weshalb Frauen die Anzahl ihrer tatsächlichen Geschlechtspartner lieber jeweils nach unten korrigieren.
  11. das ding ist ja, da stand "Frauen sollten sich "...in Beziehungen auch mal..." opfern" also ich sehe das wie @Herzdame Sehr einseitiger, fast schon provokanter Fragebogen.... Aber wenn das dein Wunsch ist, bitte... nur verstehe ich den Zusammenhang zur Forschungsfrage bzw. Hypothese nicht... die Ergebnisse sind ja dann einzig und allein auf Männer anwendbar und interpretierbar. So, wie es jetzt ist, finde ich es ehrlich gesagt, sehr schade und einseitig, sexistisch. Eigentlich ein total interessantes Thema, vor allem weil man inzwischen Tendenzen sieht, dass sich die Sexualstrategien der beiden Geschlechter annähern. Da hatte ich mir mehr erhofft. Was du also mit diesem Fragebogen erarbeiten willst, erschließt sich mir nicht. Habe zwar ein paar Gedanken dazu, aber möchte diese nicht äußern, vor Allem, weil ich befürchte Recht zu behalten. Vielleicht kannst du hier deine Gedanken zu dem Thema und der Befragung mal genauer darstellen, damit man sie besser nachvollziehen kann, das wäre toll. Gerne auch als PN, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. trotzdem viel Erfolg...toi toi toi
  12. Ich gehe nur kurz auf die Frage ein, nicht auf dich und deine möglichen Einstellungen und mindsets, die hinter deinen Ausführungen stecken, denn die sind hier nicht gefragt. Musst du sonst noch konkretisieren. Das Phänomen ist gar nicht so ungewöhnlich. Das spiegelt sogar ziemlich exakt die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema wieder. eine überdurchschnittlich, also extrem attraktive Frau wird nur von sehr wenigen Männern angesprochen. Während mittelmäßig attraktive und mäßig attraktive sehr viel häufiger angesprochen werden. Manner wurden im Versuch dazu aufgerufen aus verschiedenen, nach Attraktivität gestuften Frauen auszuwählen. wenn Männer sich nicht sicher sein konnten, dass sie bei der Frau auch landen konnten, wählten sie überhäufig die sichere Variante der mittelmäßig attraktiven Frauen und sehr viel weniger die hoch attraktiven. sagte man ihnen nun aber vor der Auswahl, dass sie bei jeder der Frauen eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Anbandeln hatten, dann wählten Männer fast ausschließlich die attraktivsten Frauen und fast keine Frauen mehr aus den weniger attraktiven Gruppen. Die Wissenschaftler schlossen daraus, dass hoch attraktive Frauen, wenn sie den Männern deutlichere Signale zur Einladung geben würden, mehr angesprochen werden würden. Männer scheuten den Kontakt, weil sie nicht abgewiesen werden wollten und schlossen von sich auf andere. Also weil sie dachten und wahrnahmen, dass andere die Frau nicht absprechen, könnten sie das auch nicht. das führt mich zu der Beantwortung deiner Frage: 1. ja, es scheint nicht ungewöhnlich, dass sehr attraktive Frauen weniger angesprochen werden. Siehe oben 2. Solltest du auch die selektive Wahrnehmung bedenken. Sprechen euch wirklich keine Männer an? Oder nur die, die ihr (du) eh uninteressant findet? Sei hier ehrlich mit dir. Das führt sonst irrtümlich zu der Annahme, dass euch niemand anspricht. 1.Spricht euch wirklich niemand an? 2. Gebt ihr wirklich freundliche, einladende Signale? toi toi toi für euch P.S. Für Frauen gilt übrigens das Selbe. Auch Frauen wählten nur dann die attraktivsten Männer, wenn Ihnen vorher eine 100%ige Wahrscheinlichkeit zugesichert wurde, dass der Mann ebenfalls nicht abgeneigt sei. sonst wählten auch Frauen häufig das Mittelfeld. P.P.S. Was hälst du denn von: Selber aktiver werden und ansprechen? P.P.P.S. Zu einer „guten“ Beziehung gehört mMn mehr als nur das Aussehen.
  13. Nein, kein shittest. Sie will dich anscheinend wirklich gerne treffen. Ist doch schön. Wenn du die Zeit hast und sie gut findest, kannst du sie doch treffen. Mach es dir doch nicht schwerer, als es ist. und so als kleinen Tipp: geh mal in Gedanken weg von diesem erzwungenen, gewollten dominanten Führen. Das was du beschreibst, hat nichts mit dominanz zu tun. Eher mit Unsicherheit. Denn: was genau ist schlimm daran, wenn sie dich einlädt? Ihr trefft euch doch egal wer wen einlädt. Diese Frauen gibt es halt, die auch mal die Zügel in die Hand nehmen. Stell es dir eher als Bestimmtheit vor. Du sagst etwas und stehst dazu. Also du sagst mit Bestimmtheit zu und druckst nicht herum.
  14. Es gibt Unterschiede zwischen den Geschlechtern ja. Das sind, auf kognitiver und psychischer Ebene, stand der Wissenschaft heute, dass Frauen etwas schlechter in der räumlichen Wahrnehmung sind als Männer und dass Frauen besser in sprachlichen Aufgaben sind. Von Körpergrößen und z.B. sportlichen Leistungen möchte ich hier nicht sprechen. Da gibt es natürlich Unterschiede. ansonsten gibt es unglaublich viele Überlappungen. D.h. Teilweise ist der Unterschied zwischen zwei Männern bzw zwei Frauen sehr viel größer als zwischen Mann und Frau. Es gibt also eine große Bandbreite an möglichen Ausprägungen. Und zum Thema MINT Fächer: In Studien schnitten Frauen tatsächlich signifikant schlechter in mathematischen/naturwissenschaftlichen Tests ab, als Männer. Aber auch nur, wenn Ihnen vorher von den Versuchsleitern gesagt worden ist, dass es bei diesem Test normalerweise deutliche Geschlechtsunterschiede gäbe. Schon schnitten die Frauen signifikant schlechter ab. Wenn man ihnen diese Information aber vorher nicht gab, konnte kein bedeutender Unterschied zwischen den geschlechtern festgestellt werden. mir stellt sich jetzt die Frage, ob fest allgemein immer noch eine Tendenz gibt, in der Schule und der Gesellschaft, dass Frauen dahingehend beeinflusst werden, dass ja die MINT Fächer nichts für sie seien. Wie gesagt, nicht absolut, sondern in Tendenzen. mir ist es also zu kurz gedacht, zu sagen, Frauen entscheiden sich ja nicht für solche Karrieren, also können, wollen etc. Sie das auch nicht. Und dass das in den Unterschieden zwischen den Geschlechtern anzufinden ist, Ist mir zu wenig differenziert. ich bestreite nicht, dass es heute so ist. Ich zweifle nur an, dass die Gründe dafür in den Unterschieden der Geschlechter zu suchen sind. Nur mal so als Denkanstoß. Zu dem Typen im Video, den du erwähnst; Ich finde seine Provokation unsäglich und sei es nur, weil er damit einer vernünftigen Kommunikation einen Bärendienst erweist, indem er sie einfach abkanzelt. Ansonsten stimme ich mit vielen hier überein. Das Gros der Menschen ist sicherlich nicht so extrem, wie in den gezeigten Beispielen. P.P.S. Fun fact: den selben Effekt kann man übrigens auch für Männer festgestellen, die sich einem empathietest unterziehen. Uninstruiettr Männer sind weniger Empathisch als Frauen. Wenn man aber den Männern Geld für die Aufgaben anbieten, sind sie auf einmal genau so gut wie die Frauen. Nennt sixh stereotype Thread, wer mal nachschauen mag.
  15. nur eine einzige Sache, weil alles andere den Rahmen sprengen würde und zum Teil hier schon erwähnt wurde.... Diese beiden Sachen würde ich mir mal genauer anschauen: Wieso geht nicht Beides? Allgemein wirkt es für mich so, als seist du zu sehr der Meinung du müsstest so und so sein. Also rot weil dominant, weil ja gerade diese Typen so erfolgreich sind. Also man müsse einen gewissen Stereotypen erfüllen, um "wer" zu sein. Nur, wenn du diesen Weg gehst, wirst du nie bei dir ankommen, weil dieses Streben nach einem Idealbild in den seltensten Fällen zum Erfolg führt. Eher zu Krampf, Verzweiflung, Neid und Eifersucht. Die wichtigsten Prädiktoren für Erfolg in jedweden Bereichen sind in meinen Augen: Enthusiasmus, Leidenschaft und Disziplin (und das sogar empirisch belegt). Also Spaß und Durchhaltevermögen. Ich finde auch, dass du wie @Herzdame sagt, in der Findungsphase bist. Da verleiten solche DISG Typisierungen natürlich dazu, sie für bare Münze zu nehmen und zu glauben, dass so die Menschen funktionieren, weil diese Modelle/Muster ja so schön schwierige, abstrakte Konstrukte erklären können. Allgemein: Ich möchte dich dazu einladen, mehr zu reflektieren (insbesondere solche Modelle mit irgendwelchen Typen) und diese zu hinterfragen, bevor du sie glaubst. und: Ich ziehe ebenfalls meinen Hut vor deiner gegenwärtigen Reflexionsfähigkeit und -Bereitschaft. Mach weiter so, das wird schon. Theoretisch verändern sich Menschen bis ins hohe Alter hinein. Der Eine mehr der Andere weniger. und das führt zu meinem wichtigsten Punkt: Wie und ob und was du veränderst, liegt ganz bei dir. Mach dir bewusst, was du willst und handle danach. Dann läuft das auch. Dann kann das frei nach @Aldous mal die Mathekarriere, mal der Draufgänger, mal die FB, mal die LTR und mal alles zusammen sein. Also: Guck erstmal nur auf dich. und wieso stört dich das jetzt? Das ist eine der attraktivsten Eigenschaften, die du als Mann oder auch Frau haben kannst. Das Andere was du beschreibst kannst ja trotzdem sein. Toi toi toi für dich. P.S. in puncto gym: dass wir im Leben auch mal Dinge tun müssen, die uns auch mal nicht gefallen, ist ja nun wahrlich nichts Neues. P.P.S. Ja, Persönlichkeit kann sich verändern und tut das auch. Weil individuell. Aber ich möchte dir raten, erst einmal dich selbst zu finden und das ist vor allem ein Prozess und da bist du auf einem guten Weg.