Braddock19

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Alle erstellten Inhalte von Braddock19

  1. Also ich habe mich immer aufgrund von Gemeinsamkeiten verliebt, wobei mir das Aussehen auch nicht unwichtig ist. Will dann in der Nähe der Person sein und mit ihr was erleben. Genau. Ich finde es sehr ästhetisch und kann auch eine Erektion dadurch bekommen. Aber habe nicht das Bedürfnis einzudringen oder es in Nahaufnahme zu sehen.
  2. Wurde auf Partys Zeuge. Habe in den selben Zimmern geschlafen. Weiß nicht, ich habe mir noch nie bei einerFrau gedacht mit der würde ich gerne schlafen. Hätte ja schon öfter die Möglichkeit gehabt.
  3. Ich will ab September mein Abitur weitermachen. Und wieder auf mein Normalgewicht kommen, dafür mache ich Sport. Ja, das könnte schon stimmen, zumindest was ich bisher gepostet habe. Aber die Frage finde ich nicht so uninteressant. Ist ja kein unwichtiger Punkt, muss man ganz anders vorgehen.
  4. Hatte bisher noch gar keine Frauen. Aber immer wenn ich mal unfreiwillig Zeuge wurde, hat es sich so angehört. Und es wurde immer gestöhnt
  5. Ich weiß ich bin ein Spielverderber, aber mit dem Blasen ist es wie mit dem Stöhnen. Ich finde das Geräusch und das Geschmatze schlimm. Eben es ist so dreckig irgendwie. Ich finde es auch ein bisschen skurril.
  6. Ich bin 22. Mit Kondom wäre es kein Austausch. Behagt mir trotzdem nicht ganz. Geküsst habe ich im Vollrausch ein paar Mal. Fand ich so lala. Ja wie gesagt, Stöhnen finde ich furchtbar. Ist wie als würde man mit dem Fingernagel über die Tafel gehen
  7. Ja da husten dir die Leute auch absichtlich ins Gesicht, wenn du sie bittest Abstand zu halten. In Bayern ziehen alle ordentlich die Masken auf und nur wenige beklagen sich. Ein Schauspieler in Amerika ist nun nach 3 Monaten Kampf elendig gestorben, mit einem Bein weniger. Und wir regen uns auf wenn wir ein paar Monate nicht in den Club gehen können. Was soll ich da sagen? Feiern ist mein einziges Hobby. Ich würde auch gerne wieder feiern, aber es geht halt nicht. So spare ich mir wenigstens 400€ pro Monat
  8. Als junger Mann der im autistischen Spektrum angesiedelt ist, habe ich manchmal Probleme Ironie und Sarkasmus zu erkennen. Ist das ganze ernst gemeint, oder ein Gegenangriff auf Marks 17 Beitrag mit der politischen Agenda und eine dazu ausgeschmückte Story? Ist ernst gemeint die Frage
  9. Hallo Leute, ich wollte mal wissen was euch bei Wörtern durch den Kopf geht. Bei mir ist es seit der Kindheit so, dass ich eine eigene „Bildersprache" habe. Ich habe diese nicht entwickelt, diese Bilder kommen automatisch. Es sind immer die gleichen Bilder zu den gleichen Wörtern.Immer wenn das Wort „Tisch" fällt, erscheint eine Spielkarte vor meinem geistigen Auge. Bei „Motorrad" stelle ich mir ein Telefon vor. Und so weiter. Ich habe das wirklich für jedes Wort. Ich habe mal Kumpels gefragt die meinen, sie stellen sich entweder gar nichts vor, oder wirklich wenn das Wort „Tisch" fällt einen Tisch. Ich habe gegoogelt, aber nichts gefunden. Kennt das jemand? Oder hat eine Ahnung was es sein könnte? LG
  10. Hallo, ich frage mich warum die meisten Frauen nicht offen dafür sind, dass der Mann älter ist. Klar ein bisschen älter soll er immer schon sein, gerade in jungen Jahren. Da sagen die 22-jährigen sie können keinen unter 30 nehmen, weil sie ja selbst schon so wahnsinnig reif seien. Wehe der Typ ist nur einen Tag jünger, so ungefähr. Aber wenn man sie fragt ob sie auch einen 40-jährigen nehmen würden heißt es gleich „Igitt, der könnte mein Vater sein." Aber er ist ja nicht ihr Vater. Als ich auf Reha war hat eine 18-jährige mit einem 49-Jährigen was angefangen, das hat keiner gepackt. Ihre bis dato beste Freundin hat sie sogar als „krank" und „ekelhaft" beschimpft.Und der Typ sah aus wie ein Hollywoodstar. War aber glaube ich trotzdem ernst gemeint und kein Neid. Auf der Fanseite von „Sturm der Liebe", haben sogar Frauen geschrieben, sie hoffen nicht, dass zwei bestimmte Rollen in der Serie zusammen kommen, ihnen würde die Schauspielerin leid tun, wenn sie so einen alten Mann küssen muss. Sie ist 38 und er 56 und hoch attraktiv. Auch im Club wenn ältere Männer mit jungen Frauen flirten. Die Frauen sind sogar sehr höflich und machen ein bisschen Spaß, aber küssen lassen sie sich nicht. Dabei ist doch Alter nur eine Zahl, da muss man doch Grenzen öffnen. Frauen haben ja auch oft kein Problem mit Über- und Untergewicht oder schlechter Haut. Warum sind dann ein paar Altersflecken ein Problem? Gut, bei Beziehungen verstehe ich es noch. Aber man kann doch eine gute Zeit erleben
  11. Jetzt melde ich mich nochmal zu Wort, nur damit kein Missverständnis entsteht. Ich habe schon Altersunterschiede über ca. 20 -30 Jahre gemeint. Ich hatte eigentlich keine Zweifel, dass man mit 35 noch 25-jährige abschleppen kann. Wobei auch das anscheinend selbst verständlich ist. Aber auch diese Altersunterschiede dürfen natürlich gerne diskutiert werden. Bringt mir tatsächlich nicht so viel, jetzt schon Gedanken machen was in 20 Jahren ist. Worum es mir hauptsächlich ging, ist nicht nur das Aussehen und ob ich wirklich in 20 Jahren noch jede Woche in Clubs will wie ich geschrieben habe. Es ist einfach eine ganz andere Ausstrahlung. Es gibt auch Frauen Ü50 die noch toll aussehen,aber das ist dann das oberste Prozent und trotzdem haben die keine sexuelle Wirkung auf mich(ja das ist wirklich Doppelmoral). In jungen Jahren sehen irgendwie „alle" gut aus. Ob nun das Instagram Model oder das nette Mädchen von nebenan. Es ist sogar so, dass ich jetzt schon Frauen zwischen 28-30 anziehend finde,die werden sich nicht für mich interessieren.So kann ich aber auf die hinfiebern und immer noch jüngere haben. Irgendwann hat man aber nicht mehr die Auswahl zwischen beiden.Das ist dann für immer verloren.
  12. Hallo Leute, ich frage mich, wie wichtig die soziale Herkunft eines Mannes für die Frauen ist. Ich könnte jetzt die Frage einfach so stellen, aber würde es sehr gerne anhand meiner Herkunft machen und diese beschreiben. Ich werde viele Dinge umschreiben und andeuten, um meine Persönlichkeit und die meiner Eltern zu schützen, aber da es einiges ist, kann es länger werden. Ich fasse mich so kurz wie möglich, vielleicht lesen es sich ein paar durch. Erstmal ein paar Eckdaten. Fangen wir bei meinem Vater an. Er kommt aus der Punkszene und hat eine moderne Sozialwissenschaft studiert. Er hat eine der Besten Magisterarbeiten seines Bundeslandes geschrieben, aber konnte damit nicht viel anfangen. Was ja bei solchen Studiengängen oft der Fall ist, aber man kann damit schon durchaus Geld verdienen, sein Spezialgebiet war jedoch plötzlich nicht mehr gefragt. Deswegen ist er als Quereinsteiger in eine Branche gewechselt, in der er sehr viel verdient hat und die ganze Welt bereisen durfte, was er so liebt. Er bekam dann eine kurze aber heftige Erkrankung und konnte deswegen bei dem damaligen Arbeitgeber nicht die Probezeit überstehen. War eine schlimme Sache und das führt er auch immer als Grund an, jedoch hat er davor schon tolle Jobs wegen ungebührlichem Verhalten verloren, z.B weil er sich geweigert hat einen Anzug zu tragen oder weil ihm die Kollegen zu schnöselig waren. Unter anderem deswegen ist dann meine Mutter mit mir ausgezogen als ich noch ganz klein war. Seitdem schlägt er sich als Selbständiger durch. Verdient natürlich sehr wenig, aber ist auch noch zusätzlich sehr sparsam. Er hat, das muss man ihm lassen, immer Unterhalt gezahlt, aber er ernährt sich weit unter Sozialhilfesatz und kauft sich seine Klamotten im Lebensmitteldiscounter. Er sagt dann so Sachen wie „Ich war seit unserer Hochzeit in keinem richtigen Klamottengeschäft mehr." oder „Wenn ihr euch es leisten wollt beim Essen auch noch auf Qualität zu achten, ich habe mir das schon seit Jahrzehnten abgewöhnt." Da mir eine gesunde und hochwertige Ernährung wichtig ist, finde ich das sehr peinlich. Und weil Aldi-Klamotten billig sind, denkt er wohl es ist cool und Punk, ist es aber nicht. Er kommt mittlerweile sehr wild daher und trägt Schuhe die nur Leute Ü80 tragen. Wäre ich bei ihm aufgewachsen hätte er mich auch so eingekleidet. Ansonsten hat er viel Humor und ist wahnsinnig Intelligent und gebildet, gerade deswegen ist es sehr schade. Meine Mutter hat das Gymnasium mit der mittleren Reife verlassen und erstmal eine Ausbildung in der Arztpraxis meines Opas gemacht. Sie ist eigentlich das genaue Gegenteil von meinem Vater. Hat ein tolles Gespür für Mode und achtet generell sehr auf ihr Aussehen. Sie ist sehr hübsch und sehr beliebt. Sie war früher in der Partyszene und hatte lauter Verehrer. Die Männer die was von ihr wollten waren höchst arriviert und teilweise bis ins monegassische Königshaus befreundet. Mit manchen war sie auch liiert, aber sie hat sich die Männer nie danach ausgesucht. Sie ist sehr fleißig, jedoch ist auch ihre berufliche Laufbahn sehr wild, sie wollte sich immer neu ausprobieren. Es waren meistens ziemlich normale Jobs, oft als Sachbearbeiterin, aber auch mal gut bezahlte mit Verantwortung. Auch beim Film war sie eine Zeit. Als sie mich dann alleine aufzog, blieb sie 20 Jahre im gleichen Job, das ist auch der Job mit dem ich aufgewachsen bin. Ich will wegen der Anonymität nicht näher drauf eingehen, aber es war die Mode/Sportbranche. Es war jetzt nichts ganz krasses, ein Chefarzt würde sich weniger davon beeindrucken lassen, aber einfachere und normale Leute sind ziemlich beeindruckt und neugierig. Und ich bin auch sehr stolz auf meine Mutter, sie hat sehr hart gearbeitet, dass wir oft in den Urlaub fahren und in den Besten Geschäften einkaufen können. Ich habe auch eine sehr gute Erziehung genossen. Dann gibt es noch meine Großeltern. Die haben mich praktisch mit aufgezogen. Da meine Mutter so viel gearbeitet hat, war ich jeden Tag bei ihnen. Sie waren Rentner und hatten früher eine Arztpraxis. Sie haben mich auch sehr geprägt und waren schicke Menschen. Sie verwöhnten mich sehr. Haben mich in den besten Läden eingekleidet und meine Oma hat aufwendig gekocht und ist immer ins Feinkostgeschäft gegangen. Deswegen behaupte ich, habe ich ein bisschen Geschmack entwickelt. Mein Opa war ein sehr toller Mann, überall beliebt und auch sehr gebildet. Viele Leuten sagen, ich hätte ein gutes Allgemeinwissen, das habe ich alles von ihm. Ich bin bis dahin sehr glücklich und verwöhnt aufgewachsen und wurde, so denke ich, leicht überdurchschnittlich sozialisiert. Nun kommen wir zum Problem. Meine Mutter musste frühzeitig in Rente gehen und da man nur wenig arbeiten und dazuverdienen darf, bleiben nicht viele Möglichkeiten. Sie wollte dann nebenbei ein bisschen Kinderbetreuung machen. Gut, bei einer Stelle stand schon „einfache haushaltliche Tätigkeiten" dabei, meine Mutter fasste das so auf, dass sie dem Kind mal was kochen muss und falls es sich dreckig macht, ihm was waschen muss. Aber dann stellte sich raus, dass sie da richtig putzen musste. Deswegen ist sie nachdem Probearbeiten nicht mehr wieder gekommen. Finde ich zwar schon schlimm, dass meine Mutter da geputzt hat, aber war ja nur zweimal und ist schon ein paar Jahre her. Nun hatten wir letztens eine Diskussion über Arbeitslose. Ich habe einen Artikel gelesen, dass ein Arbeitsloser Ingenieur gezwungen wurde, auf dem Weihnachtsmarkt Klomann zu machen. Das hat mich sehr schockiert und ich habe das meiner Mutter erzählt. Sie meinte, er wird davor schon annehmbare Sachen abgelehnt haben und hat für das Amt Verständnis gezeigt. Mich hat das aufgeregt und ich fragte sie, ob sie auch sowas machen würde. Sie meinte „Ja, bevor ich was vom Staat nehmen würde." Gut, da hat meine Mutter auch ein bisschen übertrieben und sie ist auch vorgeschädigt von meinem Vater, der sogar tolle Sachen abgelehnt hat, in Wirklichkeit würde sie das bei ihrer Ekelgrenze keine Sekunde aushalten.Sie hat ja auch das Putzen sofort aufgehört. Aber unter den Umständen, dass sie schon wirklich kurz geputzt hat, würde die Aussage mit der Klofrau keiner für eine Übertreibung halten. Und das ist doch Fern von Gut und Böse. Sorry, ich sehe gerade es ist wirklich lang geworden. Aber ich musste es mir mal von der Seele schreiben und wollte es genau darlegen. Würde mich über einen Rat freuen. LG
  13. Danke für deinen netten Beitrag. Ja, die Leute machen einen wichtigen Job und haben wirklich Respekt verdient. Und „beichten" ist meinem Reinsteigern geschuldet. Wir sind aber eigentlich keine Reinigungskräfte, ich sehe uns da nicht. Hat sogar die Eine bei der meine Mutter es einmal gemacht hat sogar gesagt. „Man kann sich zwar sehr gut mit Ihnen unterhalten,aber Putzfrau sind sie keine." Aber will mich nicht wieder im Kreis drehen. Ja, ich habe den Eindruck von den Leuten aus dem Ruhrpott auch bekommen.Wirklich nette Leute und ohne Dünkel. Aber ich komme aus eine der teuersten Gegenden Deutschlands, wir haben zig Milliadäre, bei sehr wenig Einwohnern. Richtig, man braucht nicht alle. Ist aber auch die Frage was das dann für ein Mann ist
  14. @JunkieDoll Ob ich von mir auf andere schließe? Vielleicht. Wobei ich Leute nicht verachte und nicht mit denen nichts zu tun haben will, die „niedere" Arbeiten ausführen.Auch wenn es hier wohl so rüberkommt. Andererseits könnte ich dir schon einige Sachen erzählen die abgegangen sind, nicht was mich angeht, aber andere. Kann natürlich auch mit der Gegend Zusammenhängen wo wir wohnen, woanders geht es vielleicht entspannter zu. Und du bist garantiert nicht einfach.Scheinst eine kluge und tolle Frau zu sein
  15. @Helmut Ich habe mir wahrscheinlich schon Antworten gewünscht die positiv ausfallen. Also dass es halb so wild ist und es meine Chancen nicht wirklich schmälert und auch wie ihr meine Herkunft nun einschätzt und empfindet. Ist ja eigentlich auch so ausgefallen. Manche empfinde ich als ehrlich gesagt zu positiv. Da sagt dann jeder, dass man sogar stolz darauf sein soll ,es nur eine Rolle spielt was man selbst macht und ich sehr oberflächlich und undankbar bin. Ich freue mich auch über die Antworten und es stimmt ja auch, aber wenn ich mich draußen umsehe, läuft es irgendwie anders. In einem Psychologie/Kummerkasten Forum hat mal eine Frau geschrieben, die unter extremen Haarwuchs überall leidet und keinen Mann findet. Da haben die Leute auch alle gesagt, dass solche Männer nur oberflächlich sind und man solche Männer eh nicht braucht. Aber das kommt doch für 99,9 Prozent der Männer nicht in Frage. Natürlich hast du recht, dass man die anderen Dinge angehen muss und sich nicht dauernd im Kreis drehen darf. Aber von heute auf morgen werde ich es nicht abstellen können,dass ich mir da keine Gedanken drum mache.Heißt aber nicht, dass ich jetzt jeden Tag das Forum zu mülle.
  16. Ich habe nicht gesagt, dass alle Leute die putzen einfache Menschen sind. Ich habe ja auch unsere letzte Putzfrau als Beispiel genommen, die Abitur hat und eine sehr gute Gesprächspartnerin war, ich habe nur gesagt, dass die meisten Leute denken Könnten wir sind einfache Menschen und es in der Regel zutrifft. Warum es bei der Tochter von der Toilettendame ein Problem wäre, muss ich leider sagen, es wäre mir einfach eine Nummer zu heftig. Ich hätte das dann immer irgendwie im Kopf und wenn ich sagen müsste, ich habe eine „Schwiegermutter" die Klofrau ist. Es würde auch die kurze Tätigkeit meiner Mutter hochschaukeln. Wenn ich sage meine Mutter hat schon mal geputzt und die Mutter meiner Freundin ist Klofrau, dann würde keiner denken, dass es bei meiner Mutter nur ein „Ausrutscher" war. Das Gleiche wenn ich unsere Haushaltshilfe als Beispiel nehmen würde. Wenn sie eine Tochter hätte, hätte ich mir früher vorstellen können sie zu nehmen. Sie könnte ich mir als Schwiegermutter vorstellen. Aber nicht mehr unter diesen Umständen, dass es meine Mutter auch kurz gemacht hat. Das würde das meiner Mutter wieder hochschaukeln und ein falsches Bild abgeben, wenn nun auch die Freundin meiner Mutter schon geputzt hat. Früher hätte ich kein Problem damit gehabt. Aber das ist ja der Witz. Ich habe ja gesagt, ich mache mich schon vor mir selbst lächerlich, wenn ich eine Frau deswegen ablehne, wenn meine Mutter die selbe Tätigkeit ausgeführt hat. Bei der Toilettenfrau könnte ich noch sagen, dass passt halt nicht, habe sie ja live gesehen. Die Ausrede könnte ich bei unserer Hilfe nicht gebrauchen. Deswegen hänge ich mich ja so dran auf, obwohl es nur zweimal waren, was daraus alles entstehen könnte.Du sagst ja selbst es ist eine Doppelmoral das könntest du nicht sagen, wenn es nicht mal kurz passiert wäre. Dann könntest du es höchstens moralisch verwerflich finden. Bei dir wäre das alles nicht gegeben. Weil du aus hohen Kreisen bist, oder was du mit „vollkommen anderen Kreisen" meinst, hätte es bei dir nicht so Auswirkungen. Selbst wenn du den Sohn einer Putzfrau nimmst, würde es nicht den Eindruck machen als hätte es in deiner Familie und Bekanntenkreis Tradition zu putzen. Ich hätte mich davor wahrscheinlich auch nicht so reindenken können. Aber moralisch hast du natürlich Recht. Ich freue mich auch über deine Beiträge. Aber ich glaube, so schön und einfach ist es in der Gesellschaft nicht. Wenn jeder so denken würde, müsste ich mich vielleicht auch nicht so sorgen
  17. Ich habe mich noch nie für meine Mutter geschämt, da gibt es auch nichts wofür man sich schämen kann. Ich schäme mich für die Sache die passiert ist. Und ja, es war mir eigentlich immer egal, aus welcher Schicht eine Frau kommt. Aber manches würde mich wohl doch abschrecken. Eigentlich ist alles oberflächlich was nicht ausschließlich den Charakter in den Vordergrund stellt. Der Hochbegabte und Belesene Krankenpfleger wird trotzdem von den wenigsten Ärztinnen genommen. Gut, der Vergleich hinkt ein bisschen, weil es darum geht was man selbst daraus gemacht hat. Aber eigentlich ist es auch oberflächlich. Viele sind viel oberflächlicher als ich, das macht mir ja eben Sorgen. Die Gesellschaft tickt einfach so
  18. Das glaube ich eigentlich auch. Es ist wirklich eine andere Erziehung und ein anderer Habitus. Gunter Sachs und die Geissens hätten wahrscheinlich auch nicht so gut zusammen gepasst, wobei ich keinen gering schätzen will. Golf,Tennis und Klavier, wurde zwar alles mit mir versucht, hatte ich als bockiges Kind keine Lust drauf. Bin dann tatsächlich beim Fußball gelandet.😅 Für das Theater dagegen interessiert mich sehr, würde es schön finden wenn es der Frau auch gefallen würde.
  19. @Helmut Wie immer liegst du wahrscheinlich sehr richtig. Es ist ja schon ein bisschen neurotisch. Ich quäle mich tatsächlich mit fiktiven Sachen. Habe mir auch schon vorgestellt,wie ich das Frauen sage, die real sind. Also die ich kennengelernt habe und die Interesse an mir hatten, ich es aber abgewehrt habe, obwohl ich sie auch wollte. Meinem Therapeuten habe ich das alles schon die letzten Stunden geschildert. Wir meinen auch, dass es da einen Zusammenhang gibt. Nun hast du recht, dass es dann wichtiger ist die Ursache zu beheben, als sich da festzubeißen. Ich habe aber trotzdem die Frage hier gestellt, weil es mich ja trotzdem im Moment beschäftigt wie es sich damit verhält und hier bekommt man verschiedene Meinungen, auch von Frauen.
  20. Ich hatte in den letzten drei Monaten gar keine Dates. In der momentanen Situation sowieso nicht und eigentlich hatte ich noch nie ein Date. Ich hätte schon oft die Gelegenheit gehabt, dass sich eins daraus entwickeln könnte, aber ich habe aus Unsicherheit alles abgeblockt. Ich weiß sehr wohl, dass das mein Hauptproblem ist, aber die Sache hat mich jetzt noch mehr verunsichert
  21. Nein, nichtig ist sowas nie. Gut, jetzt bist du noch jung und hast das vielleicht während dem Studium gemacht oder kurz danach. Die zwei Mal hören sich harmlos an, das allein wäre ja nicht so wild und theoretisch könnte man es auch verheimlichen. Wobei ich mich irgendwie verpflichtet fühle das zu beichten. Aber andere erzählen ja auch was von ihren Eltern wenn es zum Thema passt. Und das könnte schon ab und zu zum Thema passen. Und allein der Gedanke ich würde erzählen „Da und da hat meine Mutter geputzt" erzeugt schon leichte Gänsehaut. Da kann ich auch schlecht dazu sagen „Aber war nur einmal und war nicht so ausgeschrieben." Das würde auch unsicher wirken
  22. Ja meine Frage ist halt, ob es oft zu Problemen mit Frauen deswegen kommen kann. Ich hatte halt auch ein Schlüsselerlebnis. Ich war mal feiern und habe dort einen Homosexuellen kennengelernt. Wir zogen dann zusammen um die Häuser und gingen in einem Club. Wir haben uns dann mit der Klofrau unterhalten und weil er vorher erfahren hat, dass ich Hetero bin, sagte er „Die XY(Klofrau)hat eine hübsche Tochter." Und ich wusste da zu der Zeit das mit dem putzen nicht mehr und mir war eigentlich immer egal, was die Eltern einer Frau machen, aber da habe ich mir innerlich gedacht „Naja das muss jetzt dann doch nicht sein." Und viel später ist mir dann eingefallen, dass meine Mutter, wenn auch sehr kurz, auch schon mal geputzt hat. Ich weiß klingt nicht sehr sympathisch, aber das habe ich halt gedacht. Jetzt ist meine Angst, dass Frauen über mich genauso denken könnten. Und auch, dass ich mich unter den Umständen schon vor mir selbst lächerlich mache, wenn ich eine Frau deswegen ablehne, aber sowas ähnliches auch schon bei uns vorgekommen ist. Und abgesehen davon, dass uns Leute als sehr einfache Menschen ansehen und meine Mutter, die so toll ist, falsch einschätzen
  23. Glaube ich dir sogar. Es hat alles schon gegeben. Gerade meine Mutter ist ja das beste Beispiel, der war Status egal, obwohl sie früher auswählen konnte und noch unwichtiger war ihr das Elternhaus. Aber es gibt wenig Beispiele. Gut, die Eltern von Gerard Depardieu waren Analphabeten und er hat eine junge Literaturstudentin aus Harvard. Dann gibt es noch Stephanie von Monaco und die aus Schweden. Und da würde ich nicht mal einheiraten wollen. Aber die mussten auch viel ertragen von der Presse und den Schwiegereltern. Und da reden wir noch nicht von putzen. Ist halt irgendwie schwierig für mich
  24. Du hast absolut Recht. Wie gesagt ich finde ich habe eine wahnsinnig tolle Mutter und ich bin sehr stolz, dass sie immer so hart gearbeitet hat. Aber auf das putzen schaffe ich einfach noch nicht stolz zu sein. Abgesehen davon, dass sich das Wort schon so schlimm anhört, passt es überhaupt nicht zu meiner Mutter. Auch wenn es sich nicht so anhört, ich habe Respekt vor Putzfrauen, aber ich stelle mir darunter schon eher einfache Leute vor. Wir hatten auch mal eine Haushaltshilfe, die hatte Abitur und war wahnsinnig niveauvoll und eine gute Gesprächspartnerin und nette Frau, aber auch sie war irgendwie nicht so wie meine Mutter. Aber es beruhigt mich,dass wir nicht die Einzigen sind, aber auch sie war wohl eher eine Ausnahme. Ich weiß, es gibt viele Politiker und Promis, die das in jeder Talkshow erzählen, eben um den Underdog zu geben.Aber ich sehe mich nicht ganz in dieser Rolle
  25. Hallo Helmut. Gut, du hast schon Recht, manche Fragen wirkten auf den ersten Blick ein bisschen komisch, aber ich finde diese Frage kann man durch den persönlichen Bezug nicht einreihen. Ich gehe schon Sachen an, bin in Therapie, mache Sport so dass ich wieder ins Normalgewicht komme. Ich weiß auch, dass ich selbst momentan noch nicht die beste Partie bin, aber daran kann man arbeiten. Das kann man ablegen, die soziale Herkunft nicht. Was nicht heißt, dass ich meine Eltern eintauschen würde. In meinen Augen ist meine Mutter die Beste Mutter der Welt.