

Dopton
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Gestörte Kindheit/Familie überträgt sich auf Verführung?
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
@DrHitch danke! Ich nehme mir deine Worte zu Herzen! -
Gestörte Kindheit/Familie überträgt sich auf Verführung?
Dopton hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey! Bin bei meiner Mutter ohne Geschwister und ohne Kontakt zu Vater aufgewachsen, war grundsätzlich auch alles gut, allerdings war ich eben schon immer anders, wollte viel alleine sein, Gruppenspiele in Sport und Schule interessierten mich kaum und ich fühlte mich immer ziemlich erwachsen im Kopf. Vermutlich weil mich meine Mutter immer eher als Partnerersatz behandelte und nicht als Kind. Schon als Kind hatte ich immer den Wunsch nach einer großen Familie, daher war ich mega happy, wenn Großeltern zu Besuch waren etc. Nun bin ich 21 und habe das Problem, dass ich immer den Wunsch nach einer Family im Kopf habe, ebenso sehne ich mich nach einer intensiven Beziehung, daraus folgt Needyness. Außerdem bin ich unnötig viel zu gestresst in allen Lebensberreichen und habe nie wirklich diese jugendliche Freiheit genossen, bei mir war immer alles klar strukturiert und geplant, so als wär ich Familienvater mit Verantwortung. Vermutlich auch dadurch, weil ich es schon lange gewohnt war, dass ich die letzten Worte im Haus treffe, wenn es um Entscheidungen geht. Aus dieser Situation hat sich ein großer Schutzinstinkt bei mir entwickelt, ich versuche Familie/Freunde mit allen Mitteln zu schützen, wenn es sein muss. Beispielsweise hatte meine Mutter große Angst, weil sie gestalkt wurde und ihr der Typ abends bis zum Haus folgte. Sie sagte mir das und ich bin ausgerastet, ich war damals gerade 18 geworden und habe den Mann mit einem Baseballschläger verfolgt. Sowas würde man niemals von mir denken, aber ich bin in solchen Situationen unberechenbar. Da ich diese Umstände für schlecht hielt, bin ich nun ausgezogen und versuche weniger verkrampft und gestresst zu sein. Was kann ich tun, um diese Kindheitsschäden zu mindern? Ich will wie alle anderen in meinem Alter rumvögeln, schlechte Beziehungen führen und auf alles scheißen und nicht so verkrampft sein, wie es aktuell ist. Es heißt immer, man solle alle Lebensbereiche optimieren, dann wird man auch nicht needy, abgesehen von Familie und Frau ist bei mir eigentlich alles ziemlich optimal.. -
Mir wird immer mehr bewusst, dass ich ein Problem mit Frauen habe! Mich interessiert zu 90% nur die Optik von Frauen, klar passt das auch in meine Altersgruppe 18-22, aber trotzdem ist es bei mir zu sehr ausgeprägt. Oftmals hänge ich viel zu lange an Frauen mit schlechtem Charakter, die überhaupt nicht zu mir passen, nur weil sie hübsch sind und das meinen Kopf komplett verblendet. Ich fühle mich so unglaublich gut, wenn ich mich mit einem sehr hübschen Mädchen in der Öffentlichkeit treffe, weil sie von allen angegafft wird, weiblich wie männlich und alle Typen auf den Boden sabbern. Muss nicht unbedingt ein Date sein, ich gehe auch gerne mit hübschen Freundinnen in die Öffentlichkeit oder auf Partys, einfach nur um die Blicke zu ernten. Wie kann ich das ändern? Ich finds lächerlich und traurig, dass mir von Dates mit heißen Frauen hauptsächlich die Blicke der anderen im Gedächtnis bleiben.
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Stimmung abhängig von Personen im Umfeld
Dopton hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Abend, allgemein läuft mein Leben gut, abgesehen von der Frauenwelt, aber daran arbeite ich ja. Bin 21 Jahre alt und zufrieden mit Beruf, Sport, Freunde, Hobbies, aufrund dieser "Frau-Lücke" gerate ich allerdings häufig in Needyness, Brainfucks und Oneitis. Hierbei wird einem immer geraten, man soll die Lücken im Leben selbst füllen, um diese nicht durch andere Personen zu füllen - ist in dieser Frauenlücke irgendwie eine Zwickmühle. Ich sehne mich ja nicht nach bestimmten Eigenschaften, sondern einfach nur nach der tiefen (sexuellen) Verbindung zu einer Frau. Der Hauptgrund für diesen Thread ist aber folgendes: ich lasse meine Stimmung von Personen in meinem Umfeld zu stark beeinflussen, beispielsweise, wenn ich im Moment viele Meinungsverschiedenheiten mit einem guten Freund habe oder wenn ich das Gefühl habe, jemand ist mir bisschen beleidigt. Bei vielen Freunden kommt es auch oft vor, dass ich bei einer Freundschaft das Gefühl habe, dass wir uns auseinander leben oder ähnliches. Mir ist bewusst, dass dies ganz normal ist, spezifisch in unserem Alter, aber das sind eben Dinge, die mich sehr belasten. Befinde ich mich also in einer streitähnlichen Situation mit guten Freunden, Familie oder eine Frau lässt mich fallen, obwohl ich sie mochte, zieht mich das sehr runter. Teilweise kann man das schon als depressive Verstimmungen bezeichnen, meistens fällts mir schwer, dass ich dann an andere Sachen denke und der Zustand dauert einige Tage an. -
Wie ein aktiver Mensch werden? Bin schon immer antriebslos
Dopton hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hi! Ich bin 19 und habe bis 16 meine Zeit hauptsächlich zu Hause vor der Konsole verbracht, dank super Freundeskreis seit dem Kindergarten war ich nicht komplett sozial isoliert und hatte immer einen SC und gute Social Skills. Auf Sport hatte ich immer nur paar Wochen im Jahr Lust und mit Mädchen liefs natürlich auch nicht so gut. Es gab immer wieder mal Mädchen, welche an mir interessiert waren, ich war einfach zu faul, um mich mit denen zu treffen, vor der Konsole sitzen und hin und wieder über Facebook schreiben war mir ganz recht. Als so mit 16 die ersten Partys kamen, hatte ich keine Lust darauf, wollte lieber zu Hause bleiben und erfand Ausreden. Abgesehen von Fernseher und PC hatte ich auch keine nennenswerten Hobbys. Dank dem Freundeskreis habe ich mich doch hin und wieder auf Partys mitschleifen lassen und erlebte auch mal verrückte Sachen. War dann cool und so, aber reichte erstmal für paar Wochen und ich wollte wieder meine Ruhe. So hat sich das bis vor ca. einem Jahr gezogen, meine Jugend kann man schon fast als etwas verschwendet ansehen. Vor einem Jahr hab ich dann mein Leben umgestellt, von zu Hause ausgezogen, Studium, mit Sport angefangen, neuen Freundeskreis in weit entfernter Stadt aufgebaut und mich gezwungen, ein "sozialer" Mensch zu sein, ich war also anfangs auf jeder Party und connecte mich überall. Daraus folgte auch, dass ich das ein oder andere Mädchen kennenlernte. Hört sich ganz gut an, aber das große Problem bleibt: mir macht einfach nichts Spaß, mir ist es unverständlich, wie sich jemand auf eine Clubnacht am Freitag oder eine Geburtstagsparty freuen kann. Ich geh halt hin, weil es von mir erwartet wird und ich mich zwingen will, dass ich Spaß habe und raus komme. Jedes Mal muss ich mich extrem überwinden, dass ich ins Fitnesstudio gehe, lieber sitz ich rum und schlafe paar Stunden. Die Treffen mit den Mädchen.. fühlte sich gezwungen an, weil ich muss mich ja mit Mädchen treffen, sonst steh ich mit 30 als Idiot ohne Erfahrung da, habe mich kein einziges Mal auf ein Date gefreut, ganz im Gegenteil, vor jedem Treffen habe ich die Entscheidung bereut und wär viel lieber zu Hause geblieben. Das überträgt sich auf alle Situationen, vor jeder Prüfungsphase muss ich sehr mit mir kämpfen, dass ich endlich meinen Arsch hoch bekomme und wenigstens bisschen was lerne - irgendwie komm ich erstaunlich gut durchs Leben, obwohl ich ein verdammt fauler Sack bin. Ich fühle mich nicht depressiv oder krank, mir fällt aber immer wieder auf, dass das so nicht normal sein kann, irgendwas stimmt nicht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich würde gerne aus diesem Loch raus kommen und auch mal dieses Funkeln in den Augen haben, weil ich mich auf Y so sehr freue. -
Wie ein aktiver Mensch werden? Bin schon immer antriebslos
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, ich würde mich als introvertiert bezeichnen. Tanzen und Kunst kann ich allgemein nicht leiden, Musik könnte ich mal versuchen, hab als Kind Schlagzeug gespielt. Werde mir deine Tipps zu Herzen nehmen, danke. -
Wie ein aktiver Mensch werden? Bin schon immer antriebslos
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hätte ich erwähnen müssen, nur selten, pro Woche maximal 2 Stunden. Aber ich hänge oft vorm TV und lese viel. -
Ich bin 19 Jahre alt und habe festgestellt, dass die meisten Leute mit gutem Erfolg bei Frauen in meinem Umfeld impulsiv sind und ohne viel zu überlegen ihren Bedürfnissen nachgeben. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass ich diesbezüglich absolut immun bin. Allgemein habe ich mich zu 101% unter Kontrolle, somit handle ich kaum nach Instinkten oder Bedürfnissen, alles ist sehr durchdacht in meinem Leben. Manchmal sehe ich, wie jemand in meinem Umfeld sehr laut wird, ausrastet, was auch immer, wegen einem Anruf, einer unschönen Info usw... ich beobachte das gerne, frage mich, wie sich sowas wohl anfühlt. Ebenso merkt man einigen Personen ihre negative Morgenlaune an, sowas ist mir ein Rätsel. Egal wie beschissen mein Leben gerade läuft, mir merkt das garantiert niemand an und ich bin auf 100% Leistung, egal wie wenig Schlaf ich hatte oder ähnliches. Mir ist es rätselhaft, wie manche Menschen in der Öffentlichkeit Gefühlsausbrüche bekommen können. Ich habe schon mitten in Menschenmengen schlimmste Nachrichten erhalten und danach meine Präsentation ohne Konzentrationsprobleme durchgezogen. Wütend werden, unüberlegte Sachen machen, aggresiv werden.. das ist für mich absolut fremd. Meine Bedürfnisse stehen sehr stark unter meiner Kontrolle, z.B. kann ich ohne Probleme meinen Hunger/Durst unterdrücken, selbst den Toilettengang kann ich unmenschlich lange unterdrücken. Man könnte mich somit als bescheiden bezeichnen, so wurde ich auch definitiv erzogen. Meine Sonderheiten bringen natürlich auch Vorteile, aber bei der Verführung ist das absolut unbrauchbar. Meine Bedürfnisse und Instinkte beeinflussen mein Handeln nur so unwesentlich, dass mich das seit Jahren am Erfolg bei Frauen hindert. Wenn ich eine Frau date und versuche sie zu "pullen", mach ich das nicht, weil ich mir denke: "fuck, hab jetzt richtig Lust auf sie", sondern weil ich weiß, dass das der nächste Schritt ist und ich das tun muss. Ich treffe mich auch nicht mit Frauen um mein Bedürfnis nach Fortpflanzung zu stillen, sondern weil ich Frauen in meinem Leben haben möchte, ihre Aufmerksamkeit, diese weibliche Energie habe ich gerne in meinem Leben. Mein Problem ist es, dass ich viel zu viel denke, mein Hirn analysiert zu viel, ich verschwende massig Zeit weil ich reflektiere und interpretiere. Wie kann ich lernen, dass mein Kopf sich einfach mehr von Bedürfnissen lenken lässt? Mein Verhalten ist doch biologisch gesehen völlig sinnfrei.
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Ich bin 20 Jahre alt und sollte mich ja eigentlich in den fruchtbarsten Jahren befinden und vor Testosteron sprühen. Mit 14 oder 15 entdeckte ich die "neuen Körperfunktionen" und hatte auch starken Drang danach. Schon seit Jahren ist es nun so, dass ich nur ganz selten davon angetrieben werde, das kann doch nicht normal sein? Wenn ich lese, dass die meisten Typen nach paar Tagen Enthaltsamkeit völlig abdrehen, kann ich das nicht nachvollziehen. Nach 5 oder 6 Tagen merke ich nur, dass etwas fehlt, wenn ich darüber nachdenke, im Alltag beeinflusst das mein Handeln kaum. Kommt auch mal vor, dass ichs einfach vergesse und mir fällts erst nach ca. 3 Tagen auf, weil viel Stress oder ähnliches. Ich habe mich auch nicht mit Pickup beschäftigt, um möglichst viele Frauen flach zu legen, sondern um meine Chancen zu optimieren, wenn mir eine Frau über den Weg läuft, die mir wirklich gefällt. Mit ca. 16 hatte ich ziemlich viel "Druck" aber aktuell ist es eher so, dass das Bedürfnis nach einfacher körperlicher Nähe zu einer Frau dem Sexualtrieb überwiegt. Evtl. habe ich einen Testosteronmangel, diese "wer ist besser, wer ist stärker" Wettkämpfe haben mich schon als Kind nicht interessiert, Aggresion ist ein Fremdwort - bin die Ruhe in Person, Bartwuchs entwickelt sich erst langsam bei mir, meine Stimme ist jedoch ziemlich tief. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen? Mit mehr Sexualtrieb würde ich bestimmt meinen Arsch regelmäßiger hoch bekommen und mich zielführender verhalten. Meine eigene Strategie für die nächste Zeit: Pornos komplett aus dem Leben streichen (war immer nur "normaler Konsum")
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Kaum Sexualtrieb - zu wenig Testosteron?
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Anfänger der Verführung
Mich störts in dem Sinn, dass ich meistens absolut non-needy bin und das auch seine Nachteile hat, eine gesunde Mischung wäre besser. Freizeit ist gut gefüllt, Sport, Hobbys und Freunde. SB durchschnittlich alle 2-3 Tage würde ich behaupten, mal mehr mal weniger. -
HB übernimmt Gewohnheiten (Sprichwörter etc) - wie zu bewerten?
Dopton hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hallo, hab da momentan ein HB, die ziemlich schwierig ist, einerseits zeigt sie IOIs und möchte Zeit mit mir verbringen, andererseits bleibt sie distanziert. Mich würde es allgemein interessieren, wie ihr das interpretiert, wenn ein HB eure Gewohnheiten annimmt. Wir haben schon viel Zeit miteinander verbracht, immer mehr fällt mir auf, dass sie sich irgendwie anpasst. Teilweise ist das ziemlich auffällig, ich erwähne passend zum Thema im Gruppengespräch ein Sprichwort oder ähnliches, wenige Stunden später höre ich das selbe aus ihrem Mund. Sie erwähnte mal, dass sie es lustig findet, wie ich Wort XY betone. Paar Tage später höre ich zufällig, wie sie gerade telefoniert und es genau gleich betont. Wenn wir mit gemeinsamen Freunden weg sind, bemerke ich, dass sie in ihren Erzählungen oft meinen Namen erwähnt - irgendwie habe ich also eine gewisse Rolle in ihrem Leben eingenommen. Diese beste Freunde Sache schließe ich eigentlich aus, wir haben oft länger gar keinen Kontakt und über Probleme usw. wird nie geredet. Mir ist bewusst, dass das Kleinscheißerei ist, allerdings interessiert mich dieses Verhalten allgemein. BTW: wie bedeutend ist es, wie nah ein HB an mir steht, bzw. neben mir geht? Mir fällts auf, dass manche HBs neben mir gehen, wie ich neben meinen Kollegen gehe, normale Distanz. Andere gehen mit minimaler Distanz neben mir, machen Frauen sowas nur bei Wunsch nach Nähe oder kann das einfach Gewohnheit sein? -
Hallo, ich habe bisher nie besonders auf meine Stimme geachtet, ich wusste, dass sie ziemlich tief ist, aber allgemein habe ich "einfach nur geredet". Gestern habe ich in einem Gespräch mit einer hübschen Frau rein aus Interesse versucht damit zu experimentieren, ich habe also bei einem völlig belanglosen Thema zu einer sehr ruhigen, tiefen und entspannten Stimme gewechselt. Ihre Reaktion darauf war, dass sie auch plötzlich ihre Stimme veränderte, sie sprach auch ruhiger und ich hätte es vorher nie für möglich gehalten, diese "Stimmlage" von ihr hat mich sehr erregt. Es hörte sich so an, als würde sie gerade neben mir im Bett liegen. Wie und in welchen Situationen "verwendet" ihr eure Stimme? Da mir die Wirkung bewusst wurde, möchte ich dazu einiges lernen. Wie ist es außerdem zu interpretieren, wenn eine Frau direkt auf diese Veränderung einsteigt und ihre Stimme anpasst? Ist das ein IOI oder natürliches menschliches Verhalten?
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Natürlich bin ich dankbar für dieses PU-Wissen, würde ich niemals missen wollen, allerdings beneide ich manchmal meine Kumpels, die davon nichts wissen. Wenn sich mein Kumpel mit einem Mädchen trifft, dann macht er das, weil er sie mag/heiß findet und schöne Zeit mit ihr verbringen möchte, mehr denkt er nicht. Er hofft vielleicht irgendwie, dass er sie bald vögeln könnte, aber das wars dann auch bezüglich Gedanken. Ich neige stark zum Brainfuck und somit artet für mich PU oft im Stress aus. Bevor ich ein Mädchen um ein Treffen frage, gehe ich die 2-3 Möglichkeiten/Örtlichkeiten durch, die mir einfallen - weil ich muss ja führen und nicht einfach fragen, was sie machen möchte. Sagt sie zu, beginnt es erst eigentlich. Ich gehe den Ablauf in Gedanken durch (würde ich das nicht machen, würde ich mich fühlen, als wenn ich völlig unvorbereitet einen Test schreiben müsste), plane die Locations, überlege mir Routinen die zur Situation passen könnten um z.B. Körperkontakt aufzubauen. Dann überlege ich mir, wie ich anhand der Location auf eine DHV-Story lenken kann, überlege mir Gesprächsthemen die zu ihren Interessen passen und am schlimmsten: dieser riesen Druck - DU MUSST ESKALIEREN - ich überlege schon vorher, welche Möglichkeiten es gäbe, dass ich sie küssen kann, wo könnte ich das machen? Wie könnte ich das machen? Da steckt so viel Hirnfick dahinter, wenn wir uns dann treffen, kann ich auch nicht einfach nur "ich sein" und reden, sondern habe immer im Hinterkopf: "das war aber ein süßer Shittest", "danke für das IOI", "ich sollte sie jetzt mal beiläufig berühren" etc. etc... Das ist natürlich oft hilfreich, dass nichts an mir vorbei geht und ich alles analysiere, oft nervt es aber, das sind alles keine instinktiven Handlungen, ich berühre sie nicht, weil ich das Bedürfnis habe, sondern ich machs, weil ich sie daran gewöhnen möchte, somit ist das teilweise mit Arbeit oder Test vergleichbar und fühlt sich nicht wie ein lockeres Date an. Wie kann ich lernen, einfach wieder mehr aus meinem Instinkt zu handeln? Weniger denken, mehr genießen (das Problem habe ich auch abgesehen von Frauen)?
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PU ausblenden und nach Instinkt handeln
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Anfänger der Verführung
- Theoriekonsum stark eingrenzen (mehr Praxiserfahrung sammeln) - Lernen, allgemein Momente bewusster wahr zu nehmen (evtl. Meditation versuchen) - 6 Säulen des Selbstwertgefühls lesen - Mich mehr auf Instinkte und Bedürfnisse konzentrieren - Weiterhin analysieren, allerdings eingeschränkt - Eventuelle Fehler registrieren, aber dann auch so hinnehmen und keinen Brainfuck schieben - Mir bewusst werden, dass ich das Verhalten/die Gedanken von Frauen/Menschen allgemein niemals durch ewiges logisches nachdenken erklären kann, jeder tickt anders - ich muss nichts, ich möchte -
PU ausblenden und nach Instinkt handeln
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Anfänger der Verführung
Ihr habt mir aus der Seele gesprochen, genau das sind meine Sticking Points. Danke für eure Antworten - hoffentlich komm ich aus diesem Kreislauf bald heraus! -
Meine Attraction geht immer ziemlich schnell verloren, ich erklärs an einem Beispiel: HB war in lockeren Alltagssituationen sehr attracted, sie hatte Bock sich mit mir zu treffen und investierte. In diesen Situationen war die Stimmung immer perfekt, wir lachten viel und "schwebten voll auf einer Wellenlänge", das nutzte ich meist, um ein Treffen zu vereinbaren. Allerdings wars bisher immer so, wenn wir uns dann alleine getroffen haben, war sie ausnahmslos etwas teilnahmslos und die Stimmung war gelegentlich leicht angespannt. Wir haben eine Fahrgemeinschaft mit zwei Freunden, wenn wir dann nach Hause fahren und Bock aufs Wochenende haben, entstehen meist diese lockeren Situationen. Kennt ihr das Gefühl, wenn die Stimmung zwischen euch und einem HB so perfekt ist, dass ihr genau wisst, dass ihr sie jetzt jederzeit küssen könnt und der Kuss eine Gefühlsexplosion auf beiden Seiten wird? Genau so fühlt sich das in diesen Situationen an, irgendwie so als wären wir zusammen. Dabei denke ich mir jedes Mal, scheiße, wäre ich jetzt mit ihr alleine, könnte ichs sofort durchziehen. Wenn wir uns dann paar Tage später sehen, ist von dieser Stimmung nichts mehr über, bzw. nur sehr wenig. Außerdem halte ich einfach nichts vom Schreiben, damit kann ich keine Attraction halten, ist nicht mein Ding. Generell kann ich also Attraction aufbauen, aber irgendwie nur in Situationen, in denen sie mir nichts bringt, also im Auto mit Freunden oder ähnliches.
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Meine Eifersucht und Brainfuck in Griff bekommen
Dopton hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
Hey! Es geht darum, irgendwie habe ich allgemein das Glück, dass ich immer an HBs gerate, die mich ständig in Konkurrenz setzen und eifersüchtig machen wollen. Ich bediene mich da dem "fake it until you make it" Trick und tu so, als obs mir egal wäre, ist es aber ganz und gar nicht, ich verbringe regelmäßig Stunden in meinem Zimmer und zerbreche mir meinen Kopf, nicht nur wegen Eifersucht, generell wegen sämtlichen "Gameangelegenheiten". Aktuell geht es um ein HB, in das ich sehr viel Zeit und Mühe investierte, habs trotzdem irgendwie verkackt und es sieht momentan nicht gut aus. Sie fliegt morgen in den Urlaub mit zwei Freundinnen, die auch single sind, das wird hauptsächlich ein Chill- und Partyurlaub, sie sind dort 2-3 Wochen. Mir fickt das gerade einfach nur mein Hirn, ich weiß, dass ich die nächste Zeit nichts richten kann, sie wird keinen Gedanken an mich verschwenden und es ist nahe zu unmöglich, dass sie sich in diesen 2-3 Wochen nicht von irgendwelchen Typen durchnehmen lässt, sie bekommt garantiert jeden Abend die Möglichkeit, sie sieht verdammt gut aus. Der Gedanke, dass sie jemand küsst oder fickt zieht meine Stimmung extrem runter, in meiner Anwesenheit war sie immer das brave Mädchen, das kaum Alkohol trinkt und lies mich nie wirklich ran. Die Vorstellung, dass sie sich vor Geilheit windet, weil sie jemand befriedigt und ich es nicht bin.. ich muss aufhören darüber nach zu denken. Übrigens hab ich das nahe zu ausschließlich bei HBs, die eben so "brav" sind. Wenn ich eine Frau im Club kennenlerne, von der ich weiß, dass sie sowas öfter macht, verschwende ich von anfang an keinen Gedanken daran, ob sie morgen im Club wieder mit jemand rummacht. Ist es allerdings dieses liebe und brave Mädchen, das mir vom Charakter auch gut gefällt, macht mich das innerlich fertig. So nach dem Motto: "kann ja nicht sein, dass sie mir gegenüber so brav ist und dann einen Blowjob am Strand gibt, zerstört mein ganzes Bild". Wie geht ihr mit sowas um? Ich hab das leider regelmäßig (gottseidank beeinflusst es mein Verhalten nicht, ich übertreibe es eher mit diesem "ist mir egal Verhalten"). -
Bin mir regelmäßig unsicher, wie viel ich investieren sollte bei diesen alltäglichen Kleinigkeiten. Ich vereinbarte ein Kochtreffen für gestern (bewusst Treffen, da ich nicht wusste, ob sie on ist oder nicht), war mir relativ unsicher in der Sache, ich war kurz vor der Friendzone. Hatten schon einige Treffen und ich wusste nie woran ich bei ihr bin, da ich keine Eier zeigte. Es geht um diese Kleinigkeit: wir waren letzte Woche kurz in meiner Bude, da ich was holen musste und nutzte die Gelegenheit, dass sie meine Wohnung schonmal sieht. Sie bemerkte einen Weißwein auf dem Regal und sagte, dass sie keinen Weißwein leiden kann, nur Rotwein - kurzes Gelaber, dass ich Rotwein nicht so gerne mag. Deswegen habe ich gestern überlegt, ob es zu viel Invest wäre, wenn ich noch schnell einen Rotwein fürs Essen kaufe. Ich kam zu dem Entschluss, dass es zu viel Invest wäre, hatten ja noch nichtmal einen KC und ich befürchtete, dass ich der new best friend wäre. Fragte dann also was sie trinken möchte, sie meinte Wasser. Hab ihr dann Bier angeboten (sie ist nicht so girly, trinkt auch gerne mal Bier), wollte sie nicht, also hab ich einfach Cola und Wasser auf den Tisch gestellt und gar nicht erst gefragt, ob sie Weißwein trinken möchte. Hab beim Abschied gerade noch den KC eingeleitet, lief also noch gut. Beim nächsten Mal würde ich den Wein kaufen, bis zu diesem Treffen wars mir jedoch "zu viel". Wie seht ihr das mit den kleinen Invests?
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War bei einem HB (18) eher in der beste männliche Freundin-Schiene, da ich sie bei unseren Verabredungen nicht geküsst habe oder sexuell wurde. Wir trafen uns abends in der Stadt, um schnell was zu essen (hatte eh die Hoffnung aufgegeben, deswegen bin ich auf dieses Treffen überhaupt eingegangen, sie ist menschlich cool drauf und ich kann ja trotzdem Zeit mit ihr verbringen). Kurze Randinformation: die Woche zuvor haben wir uns auch kurz getroffen, hab ihr von meiner Musiksammlung erzählt und erwähnt, dass ich ihr die mal zeigen würde. Sie lachte und antwortete: "heute noch oder?" - irgendwie hat sie das so merkwürdig gesagt, dass ich nur noch ein "klar" rausgebracht habe und mit der Schulter gezuckt habe, so mit diesem "klar, von mir aus"-Ausdruck. Hab schlecht geführt und das ist dann schnell in den Hintergrund geraten, haben nicht mehr darüber gesprochen. Also wieder zum Eigentlichen: auf dem Weg zu Subway war sie schon irgendwie komisch, schlecht gelaunt und wirkte uninteressiert (obwohl das Essen ihre Idee war), vor Ort konnte ich sie zum Lachen bringen, Stimmung wurde gelockert. Auf dem Heimweg wars wieder komisch, sie hatte ihr Handy in der Hand und es kam wenig Invest zum Gespräch. Trotzdem wollte ich mein Glück versuchen und sagte im letzten Moment bevor sich unsere Wege trennten: "du wolltest mal meine Sammlung sehen, wenn du magst, kannst ja noch mitkommen" - sie war völlig überfordert, ich sah in ihrem Blick, wie nervös sie aufeinmal war. Sie sagte: "was jetzt noch?" - ich zuckte mit der Schulter - sie direkt im Anschluss: "fährt dann überhaupt noch eine Bahn?" (nach diesem Satz, realisierte sie selbst, wie blöd diese Frage war, da sie genau wie ich weiß, dass alle 10 Minuten rund um die Uhr eine S-Bahn von mir zu ihr fährt) - also kam sie mit. In meiner Wohnung waren wir dann nur sehr kurz, sie wollte nichts mehr trinken und hat nichtmal ihre Winterjacke ausgezogen. Zugegeben wirkte ich bestimmt unsicher, ich war sehr aufgeregt. Ich frage mich, ob ich da jetzt überhaupt noch etwas machen kann. Einerseits denke ich mir, dass sie nicht so nervös werden würde, wenn sie kein Interesse an mir hätte. Andererseits ist sie vielleicht nur so nervös geworden, weil ich sie damit völlig geschockt habe und sie eigentlich gar nicht "gepullt" werden wollte. Habs ja versaut, also wars eh kein Pull.
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Danke für eure Antworten, hat mir nochmal gezeigt, wie wichtig die Eskalation ist. Ich möchte meine Zeit nicht verschwendet haben und werde es definitiv nochmal mit einem Date versuchen. Die nächste Zeit ists nicht möglich, wird noch etwas dauern, bis wir uns sehen können. Allgemein sollte ihr ja klar sein, dass es mir scheißegal ist, ob sie meine Musiksammlung sieht oder nicht. Wäre ihr nicht bewusst gewesen, dass ich ihr evtl. an die Wäsche möchte, wäre sie nicht so nervös geworden oder? Comfort dürfte eigentlich kein Problem darstellen, der ist eigentlich sogar schon zu hoch, die vertraut mir zu 100% und fühlt sich sichtlich wohl in meiner Anwesenheit. @Barokna Hab mir die Eskalation fest vorgenommen in dem Moment, es war nur so, dass ich einen Puls von 180 hatte und erstmal darauf achten musste, dass ich nicht nur Bullshit oder nichts von mir gebe. Als sie dann auch noch unsicher wirkte (ziemlich selten bei ihr) und keine Anstalten machte, dass sie sich vielleicht kurz setzen möchte, Jacke ausziehen oder so.. da war ich völlig mit der Situation überfordert. Als wir uns aufm Weg zur Bahn verabschiedeten war sie übertrieben freundlich zu mir, Ich meine, sie bedankte sich, dass ich ihr die Sammlung gezeigt habe? Wünschte mir noch einen schönen Abend und so Mist. Die Umarmung kam mir irgendwie bisschen länger vor als sonst, war aber irgendwie ein komisches Verhalten von ihr.
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Schiss in welcher Hinsicht meinst du? Schiss dass ich mehr wollen würde oder dass ich ein Creep wäre? Sie vertraut mir nämlich völlig und denkt sicher nicht, dass ich gefährlich wäre, falls du das meinst
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Hallo, ich bin 19 Jahre alt und war als Kind immer das sensible Muttersöhnchen mit Heimweh, das für seine Bravheit gelobt wurde und hatte wenig männliche Einflüsse. Ab 15-16 bemerkte ich, dass das so nicht richtig ist und ich versuchte die nächsten Jahre die "richtige Persönlichkeit" zu finden, bzw. hinterfragte, was für ein Mann ich werden möchte. Ab 15 äußerte sich das darin, dass ich Drogen ausprobierte, regelmäßig getrunken und geraucht habe. Außerdem war es der größte Kick einfach die Gesetze zu brechen, ich wollte ein "bad ass" sein und hab viel Mist gebaut, wurde aber wenigstens nie erwischt und konnte das Verhalten einigermaßen ablegen. Ich trinke mittlerweile nur noch mäßig Alkohol, mache Sport und beruflich/schulisch läuft alles super und bin von zu Hause ausgezogen, der Drang "hart" zu wirken ist irgendwie geblieben, im Vergleich zu meinem Umfeld habe ich aus welchem Grund auch immer keine Angst vor Konsequenzen, obwohl sie mir stets bewusst sind, daher kommt dieses "Gesetze brechen" immer noch manchmal durch. Diese "Frame -oder Persönlichkeitssuche" hat sich in den letzten zwei Jahren eingependelt, ich bin ein junger Mann geworden, der kaum Gefühle zeigt bzw. zeigen kann und vortäuscht, kaum Empathie zu haben. Ich liebe es, wenn man mir Respekt und etwas Ehrfurcht entgegen bringt, vermutlich habe ich alleine deswegen meinen Kampfsport ab 17 durchgezogen (Reaktion meiner Familie bis heute darauf: "sowas passt doch gar nicht zu dir und deinem Wesen, willst du dir denn unbedingt alle Knochen brechen lassen?"). Meine Kampfsportkollegen werden alle durch ihre Familien (meist Väter mit gleichen Interessen) gepusht, damit sie noch mehr trainieren und öfter in den Ring steigen, darum beneide ich sie sehr. Bezüglich Gefühle und Empathie, erst vor kurzer Zeit gab es eine Katastrophe in meiner Family, ein Ausnahmezustand, alle weinten und ich war vermutlich der Einzige mit klarem Kopf, ich fühlte mich in der Situation einfach nur unwohl und bekam es gerade so gebacken, dass ich meinen Arm um meine heulende Schwester lege um sie zu trösten. Ich konnte die Trauer nachvollziehen, ich war selbst traurig und es war für mich genau so schlimm aber warum hat sich niemand unter Kontrolle abgesehen von mir? In diesen Situationen werden alle "Erwachsene" die eigentlich fest im Leben stehen zu kleinen, hilflosen Kindern. Vermutlich denkt ihr jetzt, ich wäre ein asozialer, ernster und beschränkter Typ. Es ist aber wirklich anders, in meinem SC bin ich immer gut drauf und hilfsbereit, ich bediene mich laufend meinem Humor, der allgemein super ankommt und bin nie aggresiv oder so. So wirke ich auf den äußeren SC oder neue Bekannte, bei meinem inneren SC ist es mir wichtig, dass sie wissen, dass ich einerseits der funny betrunkene Typ von der Party sein kann aber trotzdem diese knallharte und ernste Seite an mir habe. Dies geht soweit, dass ich mich teilweise nach Situationen sehne, in denen ich meine Männlichkeit und Härte beweisen kann, hauptsächlich gegenüber mir selbst. Ein Auslandseinsatz oder ähnliches ist da sowas wie die Spitze meiner Befriedigung und Selbstbestätigung, ich weiß, ist irgendwie krank. Ich versuche mir das oft zu beweisen, indem ich dumme Sachen mache. Z.B. gehe ich nachts alleine durch zwielichtige Gossen, durch die niemand frewillig tagsüber geht und halte Blickkontakt mit dem Gesindel. Da ich dies nun alles reflektiert habe, ist mir aufgefallen, dass ich evtl. in einem einzigen Frame leben könnte, evtl. bin ich in Wirklichkeit einfach immer noch diese Muttersöhnchen-Pussy und meine Prinzipien usw. sind alles nur Selbstbetrug? Ich bin ursprünglich auf diese Gedanken gekommen, da mein Frame im PU regelmäßig brüchig wird, wenn ich mehr Zeit mit einem HB verbringe oder sich Gefühle entwickeln. Äußert sich dann in fehlender Führung, Inkongruenz und Angst vor Verantwortung. Klassisches Beispiel: ich hasse es strikte Dates zu vereinbaren, da habe ich Verantwortung und muss zwingend führen. Meistens sehen meine Datevorschläge eher so aus: "Lust nächste Woche spontan das Hamsterzuchtfestival anzusehen? Ist aber noch nicht sicher, muss evtl. noch XY erledigen, müssten wir spontan absprechen". Es kostet mich allgemein viel Überwindung die Führung zu packen, Dates anzusagen, Plätze auszusuchen und das übliche Zeugs eben, ich beneide da die Frauen um ihre passive Rolle. Ebenso habe ich eine Angst vor der Verantwortung in einer Beziehung entwickelt, das fühlt sich für mich an, als müsste ich zwei Leben aufeinmal führen, beschützen und mein Leben komplett umstrukturieren. Was sagt ihr dazu?
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Ist mein Leben ein einziger Frame?
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja ich stells mir auch schön vor, einfach mal verletzliche Seiten zu zeigen. Fällt mir jedoch extrem schwer und passiert nur bei langjährigen Freunden usw. Bei HBs behalte ich meinen "Frame" leider immer bei, da war ich bisher immer etwas verschlossen und hab viel aus meiner Vergangenheit für mich behalten. -
Warum fällt mir Clubgame so schwer? Was mache ich falsch?
Dopton hat ein Thema erstellt in Anfänger der Verführung
Hey, ich (19) komme allgemein gut klar mit Frauen, läuft soweit alles ganz ok, optisch bin ich mit mir auch zufrieden. In Clubs gehe ich eher selten und nur, um mit meinen Kumpels zu trinken und Spaß zu haben, wenn mir dann grad passend ein Mädchen über den Weg läuft ists ok, auf Suche war ich dort nie wirklich. Deshalb habe ich dort noch nie meine Fehler reflektiert und es war mir immer alles egal, nun habe ich registriert, dass man dort schon sehr gut gamen kann. Gestern war ich mit einem natural Kumpel im Club, da er unbedingt gamen wollte, hab ich einfach mitgemacht. Wir haben in dem Club alle HBs angesprochen, wir arbeiteten gut zusammen, entweder haben wir zweier Seits zu zweit angesprochen oder bei größeren Sets, er die eine Hälfte, ich die Andere. Mitten in Aktion ist mir aufgefallen, dass ich keinen einzigen Opener bereit habe, ich sagte immer sowas wie: "hey, was geht ab bei euch, ihr seht aus, als könnte man mit euch Party machen", als ich schon bisschen mehr Alkohol hatte, hab ich auch einfach HBs beim Vorbeigehen an der Schulter "gepackt", zu mir gedreht und gefragt was so abgeht, uns wäre langweilig usw. ich weiß, war eher nicht so klug, aber ich kam irgendwie in einen Approach-Rausch und hab einfach alle angesprochen, egal wie. Zusammengefasst liefs extrem schlecht, locker 10-15 Körbe und nur einmal ging ein HB darauf ein, ich laberte mit ihr, nutzte C&F und wollte Qualifikation herauslocken, zeitgleich versuchte mein Kumpel es bei ihrer Freundin. Hab sie dann geneggt, bezüglich ihrem komischen Studium und so, war anscheinend too much, sie schüttelte den Kopf, drehte sich zu ihrer Freundin und die blockte meinen Kumpel auch direkt. Der krönende Abschluss war folgendes: wir haben eine Gruppe etwas jüngere, betrunkene HBs (~17) mit einem Typ angesprochen, wir waren high energy, haben den Typ befriendet und wollten, dass die mit uns kommen. Dann sagte die eine zu ihrer Freundin, ich hätte einen angsteinflößenden Blick. Hab das ungefähr so gekontert: "echt? Normalerweise bin ich für meine Freundlichkeit bekannt, soll ich mal böse schauen?" + übertrieben grimmiger Blick - ihre Antwort: "das sieht jetzt eher wie ein Pedo aus". Ich arbeite in allen Lebensbereichen mit ziemlich invtensivem Augenkontakt, bemühe mich jedoch, natürliche "Unterbrechungen" einzubauen, kann sein, dass ich das mit Alkohol vernachlässige und es somit creepy wirkt. Also meine Frage hierzu: sollte ich bessere Opener benutzen? Wie baue ich im Club ein Gespräch besser auf? Vermutlich waren unsere Approaches zu plump und aufdringlich, mir fehlen auch einfach die Gesprächsthemen im Club. Da kann ich sie ja schlecht über ihren Hamster fragen oder so, was bei Dates immer zieht, egal ob ernst oder funny formuliert. Meine nächste Frage: ich gehe meist mit einer Gruppe von ca. 5 Personen in den Club, darunter befindet sich durchschnittlich ein HB, das mir gefällt. Mir fällts extrem schwer, dass ich auf der Tanzfläche mit dem bekannten HB Körperkontakt aufbaue, ich tanze dann neben ihr und mehr kommt da nie bei raus (ich kann nicht tanzen, wills auch nicht lernen, aber hab bei bekannten HBs aus der Uni oder so einfach eine Blockade sie an der Hüfte zu packen oder so, deswegen tanze ich dann ewig neben ihr blöd rum). Angenommen es sind 3 Kumpels und zwei HBs, an denen ich kein Interesse habe, dann spacken wir bisschen auf der Tanzfläche ab und trinken was, meist lernen wir dort dann nur wenig Leute kennen, weil alle in der Gruppe bleiben. Bisher hats mich nicht gestört, da ich ja nur wegen Kumpels und Spaß in den Club gegangen bin, allerdings ist mir nun aufgefallen, dass das wie eine Falle ist. Meine einzigen KCs im Club passierten, da ich meine Leute verloren habe und einfach zu irgendwelchen HBs gegangen bin. Wenn wir in der Gruppe chillen, komme ich gar nicht auf den Gedanken vor meinen ganzen Leuten zu dem nächsten HB zu gehen und die anzusprechen - versteht ihr was ich meine? Wie läuft sowas bei euch? Zusammengefasst habe ich Clubgame sehr unterschätzt, dachte immer das wäre ein Selbstläufer. Vielen Dank im Voraus für eure Tipps! -
Warum fällt mir Clubgame so schwer? Was mache ich falsch?
Dopton antwortete auf Dopton's Thema in Anfänger der Verführung
Danke für das Video, hats ziemlich auf den Punkt getroffen. Vielleicht sollte ich mir doch lieber paar Sekunden mehr Zeit nehmen um ein HB anzusprechen und mir einen Opener überlegen, sonst wirkts zu plump und grob. Komischerweise habe ich dieses Problem nur im Club, auf privaten Partys und im Alltag usw. funktionierts gut, da komm ich nicht creepy rüber.