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Prometheus84
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Hi, war heute in Köln und habe zum ersten Mal Frauen angesprochen. Bin zwei Stunden durch die Innenstadt gelaufen und habe insgesamt acht HBs direkt approacht ("Hi, hab dich gerade gesehen, würde dich gerne kennenlernen"). Es waren die acht bestaussehendsen Frauen, die ich in den zwei Stunden gesehen habe. Resultat: 1. Ich war viel weniger nervös als ich dachte. 2. Die Frauen haben überhaupt nicht verwundert reagiert, das sie am "hellichten Tag" einfach so auf der Straße direkt angesprochen werden. 3. Ich war verwundert wie kalt sie mich allesamt ohne zu zögern abserviert haben. Sie haben nichtmal eine Sekunde überlegt. Antworten waren sowas wie: "Ich habe einen Freund", "Nein, danke" und "Kein Interesse" oder auch einfach "Nein". Definitiv Fehler: 1.) Hatte keine positive Ausstrahlung, habe nicht gelächelt und habe mein Energielevel wohl auch nicht dem der belebten Einkaufsstraße angepasst, war weder locker noch lebendig. 2.) Habe vorher kein EC aufgebaut. So könnte man viele Körbe schon mal von vorne herein filtern. Habe inzwischen keinerlei Scheu mehr vor EC und nur mit EC ohne Approach schon durchaus vielversprechende Erfolge gehabt (z.B. Lächeln geerntet, viele HBs schauen nach unten). EDIT: Okay, habe mir gerade ein paar Videos von Street Games angesehen und muss sagen, dass mich die Frauen ja fast noch nett behandelt haben mit Ausreden wie "Ich habe einen Freund". Immerhin sind sie auch alle stehen geblieben und haben mich "angehört" und sind nicht gleich weitergerannt. Direct Approach auf offener Straße scheint generell keine besonders erfolgsversprechende Strategie zu sein. Indirekt läuft da meist besser, oder?
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Ja, mach es, hilft wirklich. Allein das Gefühl zu haben, mal die Eier dazu gehabt zu haben.
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Die Frage ist, ab welchem Punkt das Hochgefühl ("Ja, ich habe mich getraut!") von dem Gefühl des Scheiterns und der Ablehnung überlagert wird. Ab diesem Punkt, wenn ich irgendwann routiniert bin und die AA stark abgebaut habe, zerstört jeder weitere erfolglose Approach mein Inner Game.
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Das wäre eher eine schlagfertige Antwort auf "Verpiss dich du Spinner!". Um die Reaktion einzuordnen: Der Blick war in etwa so, wie von jemanden, der gerade an einem Buffet mit Fünf-Sterne-Kost steht und dann kommt jemand vorbei und bietet ihm einen Hot Dog an und er sagt "Nein, danke - aber nett gemeint". ;) Was die Frauen also meine Meinung nach gedacht haben (ich weiß, das sollte mir am besten egal sein, ist es aber nicht): Langweiliger, durschnittlicher aber harmloser Typ, der sich gerade in seiner Liga verschätzt hat. Kein Grund sich aufzuregen.
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Danke. Irgendwie hab ich Blut geleckt. Allein das Adrelanin, dieser innere Widerstand, dann die Überwindung - das war schon ein Hochgefühl. Ich glaube nächsten Samstag fahre ich wieder nach Köln (in meiner Heimatstadt trau ich mich noch nicht). Ich versuche wieder so um die acht Approaches hinzubekommen und will folgende Dinge verbessern: a) Erst EC aufbauen, Reaktion abwarten und somit offensichtliche Körbe schon mal ausfiltern b) Lächeln c) Versuchen mich in gute Stimmung zu bringen, lockerer zu werden d) Targets sorgfältiger aussuchen, das heißt Frauen, von denen ich nicht nur denke "Wow, geil", sondern "Wow, attraktiv, interessant". e) Vielleicht schon etwas spontaner werden, weniger robotenhaft immer den selben Satz runterspulen - das habe ich für den Anfang gebraucht, weil mir das etwas Sicherheit gegeben hat. Am besten auch mal etwas experimentieren - mal selbstbewusst "Stop!", mal die Masche "Ich mache das sonst nie, aber bei dir dachte ich einfach ..." - und zwar am besten noch etwas abhängig von der Frau (hochnäsige Tussis würde ich eher über die selbstbewusste Masche approachen). f) Vielleicht auch mal einen indirekten Opener versuchen, wenn sich spontan einer anbietet Frage: Wie kann ich mein Inner Game verbessern, ohne je Erfolg gehabt zu haben?
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Bei mir ist die Angst etwas paradox: Sie steigt um so mehr, je eher ich davon ausgehe, Erfolg haben zu können - weil ein Misserfolg dann um so enttäuschender ist. Und ich dachte mir einfach: Mitten auf der Straße, nur HB7+, blutiger Anfänger, kann gar nicht funktionieren. Sobald ich das ganze dann nur als Übung gesehen habe ohne mir Erfolg zu versprechen, ging es.
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Was wäre denn eine schlagfertige Antwort auf "Kein Interesse" oder "Nein, danke"?
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Äähhh... das musst Du mir nochmals etwas genauer erklären Was ich zu der Frau sage, ist ja nicht: "Hey, du bist gerade die achte, die ich sehe und geil finde und ich würde dich gerne ficken", sondern "Hey, DU siehst interessant aus, ich würde dich gerne kennenlernen". Ich finde alle möglichen Frauen geil und will sie ficken aber nur bei den Wenigsten denke ich mir "Dich will ich kennenlernen". Gesagtes und Gedachtes stimmten also nicht überein.
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Beim Direct Street Game scheint das wirklich ein entscheidender Faktor zu sein. Ich bin einfach nur durch die die Straße gelaufen und habe jede Frau, die mit der ich vom Aussehen her schlafen würde, sofort approacht, nach dem Motto: Einfach drauf, zur Übung. Ich hatte nicht wirklich die ernsthafte Absicht, die Frau näher kennenzulernen. In München habe ich mal eine gesehen, die ich sofort interessant fand und bei der ich das ernstgemeinte Interesse verspürte, sie kennezulernen. Habe nur kurz zu ihr rübergesehen (ohne zu lächeln), sie hat sich sofort zu mir gedreht und mich breit angelächelt. Hatte da noch extreme AA und bin erstmal weggelaufen. Sie ist dann später noch mal an mir vorbeigelaufen, stehen geblieben, hat mich angesehen und mit den Achseln gezuckt. Ich glaube, Frauen haben echt nen siebten Sinn dafür, ob jemand einfach nur jede Frau anspricht, die er geil findet oder ob ein ernsthaftes Interesse besteht.
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Mir ist es einfach unangenehmer mit einer "Ausrede" das Gespräch zu beginnen statt einfach offen und ehrlich zu sagen, warum ich sie anspreche.
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Das war ja auch das Ziel. Wieviele Approaches hast du denn versucht? Obwohl ich heute zum allerersten Mal überhaupt Frauen angesprochen habe, ist mir die direkte Methode irgendwie lieber. Dieses indirekte hat sowas unehrliches von "hintenrum". Aber wahrscheinlich ist das BS auf der Straße einfach besonders hoch, zumal in einer Einkaufsgasse, in der die Mädels wahrscheinlich an alles denken aber nicht daran, Männer kennnenzulernen. Wer da nicht sehr gut aussieht und eine blendende Ausstrahlung hat, wird wohl kaum Chancen haben.
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Nein, es gibt auch noch sowas wie Freundeskreise etc. Aber ansonsten stimme ich dir ja zu, wie du feststellen wirst, wenn du mein Posting weiterliest. Nur: So wie die meisten Approaches in der Realität ablaufen ("Hey, hab dich gesehen, darf ich dir nen Drink ausgeben?" o.ä.) sind sie nunmal ein Attraction-Verlust. Und: Männer werden zwar nicht angesprochen - aber zumindest mir passiert es relativ häufig, dass Frauen eindeutige Signale geben. In dem Fall ist ein Ansprechen natürlich kein Attraction-Verlust.
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Warum Frauen keine netten Kerle lieben!
Prometheus84 antwortete auf TOSHIRO's Thema in Strategien & Techniken
Der Autor verwechselt nett mit needy und unterwürfig. -
Ich sehe es so: Ein Approach ist eigentlich immer erstmal ein Attraction-Verlust. Denn welcher Mann von hohem Wert hat es schon nötig, Frauen anzusprechen? Er hat ja genug Angebote. Mit dem Ansprechen sagst du implizit: Hey, ich will was von dir - und zwar nur, weil du gut aussiehst. Um den Wertverlust zu minimieren, gibt es zwei entgegengesetzte Strategien: a) So glaubhaft indirekt wie möglich. Also so, dass es eben einfach gar nicht wie ein Approach aussieht. -> Klappt aber glaube ich kaum. Die meisten Mädels werden schon checken, dass man sie nicht zufällig gerade nach ihrer Meinung fragt. Etwas anderes ist da ein situativer indirekter Opener, der kann authentisch wirken. Bei einem wirklich gelungenen Indirect Opener, fragt sich das target: "Hey, warum will der Typ nichts von mir? Auf mich stehen doch sonst alle." Im Grunde benutzen die meisten AFCs schlechte indirekte Opener ("Hast du mal Feuer? Äh, übrigens, bist du öfter hier?"). Das ist mit einer Armee zu vergleichen, die eine Nachberland überfallen will und dazu ihre Panzer erstmal mit rosaroter Tarnfarbe anpinselt. b) So offen und selbstbewusst direkt wie möglich -> Zeigt, dass man die Eier hat direkt ehrlich ins Set zu gehen. Kann durchaus Attraction bringen, gerade bei HB8+ - denn welcher Kerl traut sich schon die so direkt zu approachen? Das müssen schon Männer sein, die wirklich was von sich halten. Verlangt aber natürlich ein gutes Inner Game, einen direkten Opener so rüberzubringen, dass er auch funktioniert. Man sollte dann allerdings nicht gleich zu viel Interesse und vor allem keine Needyness zeigen ("Hör auf so sexy zu sein, du machst mich ganz wild ..." ist wohl KEIN gelungener direkter Opener). Vielmehr sollte die innere Einstellung sein: Okay, du gefällts mir äußerlich, jetzt will ich wissen, ob auch dein Charakter meinen Ansprüchen genügt. Daher wohl eher sowas wie: "Hey, du gefällts mir - ich will dich kennenlernen" und das möglichst selbstbewusst. Die erfolgreichsten Opener sind glaube ich die, dir sich entweder einfach aus der Situation ergeben, also glaubhaft indirekt sind - oder aber die direkten Opener und zwar am besten noch außerhalb einer Area, in der das als sozial akzeptiert gilt. Also gerade NICHT in einem Club, einer Disco oder Bar, sondern z.B. in der Bahn (-> dicke Eier). Ich glaube viele fürchten sich auch deshalb so sehr vor dem Direct Game, weil das Feedback einfach wenig schonend kommt. Körbe gibt es zwar auch beim indirekten Game - aber der kommen langsam und tröpfchenweise.
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Wer mich noch nicht kennt: Ich bin neu und im wahrsten Sinne des Wortes jungfräulich in der PU-Szene, siehe: http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=24692 Und statt rauszugehen und irgendwas zu tun, mache ich mir mal wieder Gedanken (aber bitte hier keine Diskussion darüber, ich will hier etwas anderes diskutieren ;)). Meine These, die ich hier mal in den Raum stellen will: Viele PUAs sind Geeks, die mangelnde Sozialkompetenz durch Intelligenz ausgleichen wollen - und das auch schaffen. Es fällt ja schon auf, welch "nerdige" Sprache hier im Forum vorherrscht: IOIs, C&F, AMOGen, man gebe sich nur mal die ewig lange Liste von Abkürzungen. Es gibt Studien, dass IQ und EQ negativ korrellieren. Und es ist auch so, dass intelligentere Menschen erst später im Leben Sex haben (vgl. http://www.gnxp.com/blog/2007/04/intercour...telligence.php# und http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10706169?dopt=Abstract). Die Korrelation ist hier bei Männern noch stärker als bei Frauen. EDIT: Korrekte Anmerkung eines Users aus dem Forum: Offenbar ist die Legende falsch, denn laut dieser Grafik ist die Korrelation bei Frauen stärker als bei Männern. Im Text steht aber: "Each additional point of IQ increased the odds of virginity by 2.7% for males and 1.7% for females." Mystery beispielsweise sagt ja von sich auch, dass er in der Jugend der größte Geek war, der nie eine Frau abbekommen hat. Was hat er also getan? Er hat Regeln für soziale Interaktion mit Frauen entwickelt - und zwar streng wissenschaftlich nach dem Trial-and-Error-Prinzip. Er ist nicht intuitiv vorgegangen, sondern komplett rational-wissenschaftlich. Er hat Routinen entwickelt, hat Dinge ausprobiert. Was geklappt hat, hat er weiter verwendet, was nicht erfolgreich war, hat er verworfen. Wenn man ihn in Aktion sieht, wirkt er natürlich - aber wir wissen: Es ist ein hochkonzentrierter, routinemäßiger und eigentlich immer gleicher Ablauf. Was locker rüberkommt, ist in Wirklichkeit harte, hochkonzentrierte geistige Arbeit. Ein Regelsystem, das die evolutionär fest verdrahteten "Trigger" einer Frau ausnutzt ("preselected by other women", "leader of men" etc.). Und genau so sieht das Mystery ja auch (und leidet vielleicht auch deshalb an Depressionen). Es ist wie Hacken, nur dass hier keine Maschinen gehackt werden, sondern Menschen. Gibt man ihnen den richtigen Input, belohnen sie einen mit dem gewünschten Output - man muss nur die Schwachstellen kennen. Es ist die letzte Entmystifizierung der Welt. Mystery ist ja beispielsweise (wie ich übrigens auch und wie viele intelligente Menschen) überzeugter Atheist. Und statt von Liebe, spricht er nur noch von "pair bonding" - ein naturwissenschaftlicher, biologischer Begriff. Pick Up in seiner Perfektion, so wie es Mystery betreibt, ist für mich die völlige Entmenschlichung sozialer Beziehungen, das Ersetzen von etwas zunächst undurchschaubar-magisch scheinendem wie Liebe und Zuneigung durch ein streng rationales Modell sozialer Interaktion, an das man sich nur halten muss, um jede Frau rumzukriegen. Deshalb meine weiterführende These: rAFCs können zu PUAs werden - aber wohl in den seltestens Fällen zu Naturals. Naturals agieren intuitiv. Es mag sein, dass so manchem die ganze Theorie irgendwann sprichwörtlich in Fleisch und Blut übergeht - aber das wäre dann der Zeitpunkt, in denen man aufhört in Field Reports zu schreiben "Dann habe ich einen Neg gebracht, dann kurz Push&Pull, dann habe ich etwas Rapport mit XYZ aufgebaut" etc. Hat man aber einmal all diese Prinzipien verstanden, kommt man glaube ich nicht mehr davon los. Ich merke ja selbst, wie ich allein schon durch das Lesen von Theorie ständig das Verhalten meiner Mitmenschen analysiere, nach IOIs screene usw. Ich glaube, wer das "Game" komplett durchschaut hat, ist ein sehr unglücklicher Mensch. Pick Up ist die rote Pille und Unwissenheit ein Segen. ;)
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Dazu müsste man den Begriff erstmal definieren, Intelligenz ist aber kaum definierbar. Die aktuell in der Psychologie noch am ehesten akzeptierte Definition ist: Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst. Mit anderen Worten: Eine Tautologie. Ich habe noch nie einen IQ-Test gemacht. Wenn man Intelligenz mit die "Fähigkeit zu Denken" übersetzt, dann bin ich wohl relativ intelligent, weil ich viele Dinge sehr schnell ohne viel Aufwand begreife (bin bisher durch Schule und Uni durchgekommen, ohne je wirklich gelernt zu haben). Hier spielt allerdings sicher auch das Interesse eine große Rolle. Ich habe außerdem weitere Eigenschaften, die mit hoher Intelligenz korrelieren, z.B. ein gutes Gedächtnis, hohe Allgemeinbildung usw. Ich bin aber glaube ich nicht hochbegabt (das wäre ein IQ von über 130). Und Emotionale Intelligenz hat mit klassischer Intelligenz eben erstmal nicht direkt etwas zun tun. Auch ein völliger Soziopath kann ungeahnte kognitive Fähigkeiten haben. Gerade Autisten - denen man nicht gerade das beste Einfühlungsvermögen unterstellt ;) - sind häufig hochintelligent im Sinne der IQ-Definition. Es gibt übrigens auch viele Wissenschaftler, die dem Begriff sehr kritisch gegenüberstehen, u.a. weil er noch schwammiger ist als die ohnehin schon wackelige klassische Intelligenz-Definition (siehe z.B.: http://www.psychotherapie.de/psychotherapi...n/01101901.html oder "Barbara Sieben: Emotionale Intelligenz - Golemans Erfolgskonstrukt auf dem Prüfstand"). Howard Gardner, renommierter Harvard-Psychologe schrieb dazu z.B.: Daniel Goleman, der den Begriff Mitte der 90er populär gemacht hat, würfelt in seiner Defintion von EQ einfach alle möglichen Eigenschaften (wie Einfühlungsvermögen, Selbstmotivation und einen Haufen anderer sozial erwünschter Ideale) zusammen, ohne überhaupt den Nachweis zu erbringen, dass diese irgendwie miteinander korrelieren. Mit anderen Worten: Nur weil jemand Einfühlungsvermögen besitzt, heißt das noch lange nicht, dass er sich auch selbst motivieren kann - trotzdem nennt Goleman beides als Eigenschaften des öminösen EQs. Die Intelligenzdefintion wird durch den EQ außerdem so ausgweitet und aufgeblasen, dass eine Abgerenzung zu sozial gewünschtem Verhalten nicht mehr möglich ist. Was als sozial erwünscht gilt, ist aber vom derzeit gültigen normativen Wertesystem abhängig - und das ist nunmal "historischen Schwankungen" ausgesetzt. Was in der Antike noch als sozial akzeptieres Verhalten galt, wird heute gesellschaftlich verdammt. Hatten die Bewohner der Antike daher alle einen extrem niedrigen EQ? Und hätte die Gesellschaft des Mittelalters schon eine EQ-Defintion gekannt, bestände die für 99 Prozent der Bevölkerung wahrscheinlich nicht aus Eigenschaften wie Teamfähigkeit und Selbstmotivation, sondern aus "Auf dem Feld arbeiten und die Schnauze halten" - weil das damals einfach das sozial "intelligenteste" Verhalten war (im Sinne der Frage "Wie kann ich in dieser Gesellschaft am besten überleben und dabei möglichst ungestört Kinder in die Welt setzen?"). (Man muss hier fairerweise dazu sagen, dass es mit dem IQ ähnliche Probleme gibt, die sind aber nicht so grundsätzlicher Natur). Nein, ich habe bisher nichts an Pick-Up-Literatur gelesen, außer das, was im Forum steht.
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Nein, das war zugegebenermaßen übertrieben. Doch - aber mir gibt es nichts über diese Themen zu reden. Und mich interessieren eben explizit sehr viele Dinge überhaupt nicht, die häufig zum Gesprächsaufbau genutzt werden: Mode, Sport (also vor allem den, den andere machen, z.B. Bundesliga, Länderspiele), Musik (nicht, dass ich keine höre aber ich beschäftige mich nicht speziell mit irgendwelchen Bands o.ä.), Boulevard-Themen (welcher Promi gerade welchen anderen vögelt, Kinder bekommen hat, was weiß ich), das aktuelle Fernsehprogramm (allein wieviele Leute über "Germany's Next Top Model" reden ...) usw. Ich habe ja nicht gesagt, dass es sich direkt auswirkt - aber es gibt Studien, dass durchaus eine negative Korrelation besteht. Es gibt sicher positive wie negative Aspekte hoher Intelligenz im Umgang mit anderen Menschen. Positiv: Hohe Intelligenz ohne autistische Tendenzen (wie beim Asperger-Syndrom) hilft sicher, andere Menschen und die Regeln des sozialen Miteinanders zu verstehen. Negativ: Lähmende Analyse (verstärkt AA, kann dem lockeren Umgang mit Menschen im Wege stehen) und mit vielen Leuten ist man einfach nicht auf "einer Wellenlänge", u.a. weil die Interessen einfach andere sind. Außerdem kann Intelligenz auch dazu verwendet werden, sehr kreativ beim Erfinden von Ausreden zu werden ... Wobei ich persönlich von mir sagen würde, dass ich nicht sozial imkompetent bin. Ich bin auch fähig, mich auf meinen Gesprächspartner einzustellen - glaube also nicht, dass viele, die mit mir geredet haben, mich als "Intellektueller mit Stock im Arsch" beschreiben würden. Mein Hauptproblem ist, dass ich mich in eine selbstverschuldete Isolation begeben habe. Wie gesagt, ich habe soziale Kontakte zu alten Freunden - aber eben seit Ewigkeiten keine neuen Leute mehr kennengelernt. Meine Probleme im Umgang mit Frauen: 1.) Extreme AA - was ja noch kein Problem wäre, wenn ich genug Frauen in meinem Umfeld hätte, die infrage kämen. 2.) Ich habe keine Eskaltionsprobleme, ich bin ein einziges Eskalationsproblem: Immer wenn Frauen sich für mich interessiert haben, hab ich mich sogar eher zurückgezogen als eskaliert. Das wurde höchstwahrscheinlich als Desinteresse gedeutet (und hat sicher dem Attraction-Building gedient aber irgendwann hat auch mal jede Frau die Schnauze voll und sieht sich nach Alternativen um ;)). Der ist bei mir normal bis überdurschnittlich ausgeprägt (mein Rekord: Zehnmal am Tag onaniert ;)). Dazu gibt es allerdings auch eine These: Ihr wisst wahrscheinlich, dass der Sexualtrieb entscheidend durch den Testosteronspiegel gesteuert wird. Je höher er ist, desto stärker ist der Sexualtrieb ausgeprägt. Es gibt Hinweise darauf, dass eine zu hohe Testosteronkonzerntration sich negativ auf den IQ auswirkt. Es ist ja auch nicht umsonst so, dass Menschen der Gattung "Über-Macho" meist nicht durch besonders hohen Intellekt bestechen.
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Warum gibt es dennoch noch so viele "AFC´s" die erfolg haben bei Frauen ?
Prometheus84 antwortete auf Locolo's Thema in Anfänger der Verführung
Also viele verstehen hier "Alpha" immer noch völlig falsch und glauben, dass nur Clint-Eastwood-Typen anziehend auf Frauen wirken. Frauen stehen auf das biologisch dominante Männchen, das hat nicht unbedingt was mit Agressivität oder Arschloch-Verhalten zu tun. Das biologisch dominante Männchen zeichnet sich vor allem durch zwei Eigenschaften aus: Hohe soziale Stellung (auch ein absolutes Weichei kann die haben) und Angebote zur Reproduktion (andere Frauen stehen auf ihn, deshalb ich er nicht needy, sondern sexuelle saturiert - er ist Gejagter, nicht Jäger). Auch auf Bill Kaulitz stehen Tausende Mädchen, weil er die gerade genannten Eigenschaften aufweist - und der ist wohl nicht gerade das, was sich viele hier unter einem "echten Alpha" vorstellen. Auch der netteste Kerl kann ein biologisch dominantes Männchen sein, wenn genug Frauen auf ihn stehen und er von seinem Umfeld geschätzt und respektiert wird. Ich würde sogar sagen, dass der geübte Umgang mit Menschen, gepaart mit Intelligenz, Witz und Charme, heute eher Egenschaften des biologisch dominanten Männchens sind, als machohaftes Verhalten - weil einem erstgenanntes in unserer heutigen Gesellschaft einfach weiter bringt (=hohe soziale Stellung). -
Vielen Dank für das Feedback! Hier kurz meine Antworten auf die Kritik: a) Ja, ich bin unzufrieden mit meinem Leben und will es ändern, deshalb bin ich hier b) Ich glaube, dass mir Pick Up dabei helfen kann, deshalb bin ich hier c) Teile von Pick Up - oder sagen wir mal die Art, wie sie manche umsetzen - sehe ich trotzdem kritisch und das wollte ich anmerken Glaube bitte nicht, dass ich normalerweise durch die Gegend laufe und schreie: "Hey, hallo, hier! Ich bin intelligent!!1!". Ehrlichgesagt habe ich sogar selbst sehr lange überhaupt nicht daran geglaubt. Ich habe es in meinem Vorstellungspostings nur erwähnt, weil ich es für eine für mein Problem nicht unrelevante Information halte. Durch das Forum bin ich jedenfalls schon ein ganzes Stück weiter, ich weiß, wo ich bei mir selbst ansetze. Heute beginne ich z.B. mit dem "Demonic Confidence"-Programm - danke, auch hier kam der Hinweis aus der Community. Rational habe ich längst eingesehen, dass alles, was mich von einem erfüllten Leben abhält, Ausreden und unbegründete Ängste sind. Jetzt muss nur noch mein Unterbewusstsein mitziehen. ;) ;)