Prometheus84
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Ja, mach es, hilft wirklich. Allein das Gefühl zu haben, mal die Eier dazu gehabt zu haben.
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Die Frage ist, ab welchem Punkt das Hochgefühl ("Ja, ich habe mich getraut!") von dem Gefühl des Scheiterns und der Ablehnung überlagert wird. Ab diesem Punkt, wenn ich irgendwann routiniert bin und die AA stark abgebaut habe, zerstört jeder weitere erfolglose Approach mein Inner Game.
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Das wäre eher eine schlagfertige Antwort auf "Verpiss dich du Spinner!". Um die Reaktion einzuordnen: Der Blick war in etwa so, wie von jemanden, der gerade an einem Buffet mit Fünf-Sterne-Kost steht und dann kommt jemand vorbei und bietet ihm einen Hot Dog an und er sagt "Nein, danke - aber nett gemeint". ;) Was die Frauen also meine Meinung nach gedacht haben (ich weiß, das sollte mir am besten egal sein, ist es aber nicht): Langweiliger, durschnittlicher aber harmloser Typ, der sich gerade in seiner Liga verschätzt hat. Kein Grund sich aufzuregen.
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Danke. Irgendwie hab ich Blut geleckt. Allein das Adrelanin, dieser innere Widerstand, dann die Überwindung - das war schon ein Hochgefühl. Ich glaube nächsten Samstag fahre ich wieder nach Köln (in meiner Heimatstadt trau ich mich noch nicht). Ich versuche wieder so um die acht Approaches hinzubekommen und will folgende Dinge verbessern: a) Erst EC aufbauen, Reaktion abwarten und somit offensichtliche Körbe schon mal ausfiltern b) Lächeln c) Versuchen mich in gute Stimmung zu bringen, lockerer zu werden d) Targets sorgfältiger aussuchen, das heißt Frauen, von denen ich nicht nur denke "Wow, geil", sondern "Wow, attraktiv, interessant". e) Vielleicht schon etwas spontaner werden, weniger robotenhaft immer den selben Satz runterspulen - das habe ich für den Anfang gebraucht, weil mir das etwas Sicherheit gegeben hat. Am besten auch mal etwas experimentieren - mal selbstbewusst "Stop!", mal die Masche "Ich mache das sonst nie, aber bei dir dachte ich einfach ..." - und zwar am besten noch etwas abhängig von der Frau (hochnäsige Tussis würde ich eher über die selbstbewusste Masche approachen). f) Vielleicht auch mal einen indirekten Opener versuchen, wenn sich spontan einer anbietet Frage: Wie kann ich mein Inner Game verbessern, ohne je Erfolg gehabt zu haben?
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Bei mir ist die Angst etwas paradox: Sie steigt um so mehr, je eher ich davon ausgehe, Erfolg haben zu können - weil ein Misserfolg dann um so enttäuschender ist. Und ich dachte mir einfach: Mitten auf der Straße, nur HB7+, blutiger Anfänger, kann gar nicht funktionieren. Sobald ich das ganze dann nur als Übung gesehen habe ohne mir Erfolg zu versprechen, ging es.
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Was wäre denn eine schlagfertige Antwort auf "Kein Interesse" oder "Nein, danke"?
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Äähhh... das musst Du mir nochmals etwas genauer erklären Was ich zu der Frau sage, ist ja nicht: "Hey, du bist gerade die achte, die ich sehe und geil finde und ich würde dich gerne ficken", sondern "Hey, DU siehst interessant aus, ich würde dich gerne kennenlernen". Ich finde alle möglichen Frauen geil und will sie ficken aber nur bei den Wenigsten denke ich mir "Dich will ich kennenlernen". Gesagtes und Gedachtes stimmten also nicht überein.
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Beim Direct Street Game scheint das wirklich ein entscheidender Faktor zu sein. Ich bin einfach nur durch die die Straße gelaufen und habe jede Frau, die mit der ich vom Aussehen her schlafen würde, sofort approacht, nach dem Motto: Einfach drauf, zur Übung. Ich hatte nicht wirklich die ernsthafte Absicht, die Frau näher kennenzulernen. In München habe ich mal eine gesehen, die ich sofort interessant fand und bei der ich das ernstgemeinte Interesse verspürte, sie kennezulernen. Habe nur kurz zu ihr rübergesehen (ohne zu lächeln), sie hat sich sofort zu mir gedreht und mich breit angelächelt. Hatte da noch extreme AA und bin erstmal weggelaufen. Sie ist dann später noch mal an mir vorbeigelaufen, stehen geblieben, hat mich angesehen und mit den Achseln gezuckt. Ich glaube, Frauen haben echt nen siebten Sinn dafür, ob jemand einfach nur jede Frau anspricht, die er geil findet oder ob ein ernsthaftes Interesse besteht.
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Mir ist es einfach unangenehmer mit einer "Ausrede" das Gespräch zu beginnen statt einfach offen und ehrlich zu sagen, warum ich sie anspreche.
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Das war ja auch das Ziel. Wieviele Approaches hast du denn versucht? Obwohl ich heute zum allerersten Mal überhaupt Frauen angesprochen habe, ist mir die direkte Methode irgendwie lieber. Dieses indirekte hat sowas unehrliches von "hintenrum". Aber wahrscheinlich ist das BS auf der Straße einfach besonders hoch, zumal in einer Einkaufsgasse, in der die Mädels wahrscheinlich an alles denken aber nicht daran, Männer kennnenzulernen. Wer da nicht sehr gut aussieht und eine blendende Ausstrahlung hat, wird wohl kaum Chancen haben.
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Hi, war heute in Köln und habe zum ersten Mal Frauen angesprochen. Bin zwei Stunden durch die Innenstadt gelaufen und habe insgesamt acht HBs direkt approacht ("Hi, hab dich gerade gesehen, würde dich gerne kennenlernen"). Es waren die acht bestaussehendsen Frauen, die ich in den zwei Stunden gesehen habe. Resultat: 1. Ich war viel weniger nervös als ich dachte. 2. Die Frauen haben überhaupt nicht verwundert reagiert, das sie am "hellichten Tag" einfach so auf der Straße direkt angesprochen werden. 3. Ich war verwundert wie kalt sie mich allesamt ohne zu zögern abserviert haben. Sie haben nichtmal eine Sekunde überlegt. Antworten waren sowas wie: "Ich habe einen Freund", "Nein, danke" und "Kein Interesse" oder auch einfach "Nein". Definitiv Fehler: 1.) Hatte keine positive Ausstrahlung, habe nicht gelächelt und habe mein Energielevel wohl auch nicht dem der belebten Einkaufsstraße angepasst, war weder locker noch lebendig. 2.) Habe vorher kein EC aufgebaut. So könnte man viele Körbe schon mal von vorne herein filtern. Habe inzwischen keinerlei Scheu mehr vor EC und nur mit EC ohne Approach schon durchaus vielversprechende Erfolge gehabt (z.B. Lächeln geerntet, viele HBs schauen nach unten). EDIT: Okay, habe mir gerade ein paar Videos von Street Games angesehen und muss sagen, dass mich die Frauen ja fast noch nett behandelt haben mit Ausreden wie "Ich habe einen Freund". Immerhin sind sie auch alle stehen geblieben und haben mich "angehört" und sind nicht gleich weitergerannt. Direct Approach auf offener Straße scheint generell keine besonders erfolgsversprechende Strategie zu sein. Indirekt läuft da meist besser, oder?
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Nein, es gibt auch noch sowas wie Freundeskreise etc. Aber ansonsten stimme ich dir ja zu, wie du feststellen wirst, wenn du mein Posting weiterliest. Nur: So wie die meisten Approaches in der Realität ablaufen ("Hey, hab dich gesehen, darf ich dir nen Drink ausgeben?" o.ä.) sind sie nunmal ein Attraction-Verlust. Und: Männer werden zwar nicht angesprochen - aber zumindest mir passiert es relativ häufig, dass Frauen eindeutige Signale geben. In dem Fall ist ein Ansprechen natürlich kein Attraction-Verlust.
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Warum Frauen keine netten Kerle lieben!
Prometheus84 antwortete auf TOSHIRO's Thema in Strategien & Techniken
Der Autor verwechselt nett mit needy und unterwürfig. -
Ich sehe es so: Ein Approach ist eigentlich immer erstmal ein Attraction-Verlust. Denn welcher Mann von hohem Wert hat es schon nötig, Frauen anzusprechen? Er hat ja genug Angebote. Mit dem Ansprechen sagst du implizit: Hey, ich will was von dir - und zwar nur, weil du gut aussiehst. Um den Wertverlust zu minimieren, gibt es zwei entgegengesetzte Strategien: a) So glaubhaft indirekt wie möglich. Also so, dass es eben einfach gar nicht wie ein Approach aussieht. -> Klappt aber glaube ich kaum. Die meisten Mädels werden schon checken, dass man sie nicht zufällig gerade nach ihrer Meinung fragt. Etwas anderes ist da ein situativer indirekter Opener, der kann authentisch wirken. Bei einem wirklich gelungenen Indirect Opener, fragt sich das target: "Hey, warum will der Typ nichts von mir? Auf mich stehen doch sonst alle." Im Grunde benutzen die meisten AFCs schlechte indirekte Opener ("Hast du mal Feuer? Äh, übrigens, bist du öfter hier?"). Das ist mit einer Armee zu vergleichen, die eine Nachberland überfallen will und dazu ihre Panzer erstmal mit rosaroter Tarnfarbe anpinselt. b) So offen und selbstbewusst direkt wie möglich -> Zeigt, dass man die Eier hat direkt ehrlich ins Set zu gehen. Kann durchaus Attraction bringen, gerade bei HB8+ - denn welcher Kerl traut sich schon die so direkt zu approachen? Das müssen schon Männer sein, die wirklich was von sich halten. Verlangt aber natürlich ein gutes Inner Game, einen direkten Opener so rüberzubringen, dass er auch funktioniert. Man sollte dann allerdings nicht gleich zu viel Interesse und vor allem keine Needyness zeigen ("Hör auf so sexy zu sein, du machst mich ganz wild ..." ist wohl KEIN gelungener direkter Opener). Vielmehr sollte die innere Einstellung sein: Okay, du gefällts mir äußerlich, jetzt will ich wissen, ob auch dein Charakter meinen Ansprüchen genügt. Daher wohl eher sowas wie: "Hey, du gefällts mir - ich will dich kennenlernen" und das möglichst selbstbewusst. Die erfolgreichsten Opener sind glaube ich die, dir sich entweder einfach aus der Situation ergeben, also glaubhaft indirekt sind - oder aber die direkten Opener und zwar am besten noch außerhalb einer Area, in der das als sozial akzeptiert gilt. Also gerade NICHT in einem Club, einer Disco oder Bar, sondern z.B. in der Bahn (-> dicke Eier). Ich glaube viele fürchten sich auch deshalb so sehr vor dem Direct Game, weil das Feedback einfach wenig schonend kommt. Körbe gibt es zwar auch beim indirekten Game - aber der kommen langsam und tröpfchenweise.
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Dazu müsste man den Begriff erstmal definieren, Intelligenz ist aber kaum definierbar. Die aktuell in der Psychologie noch am ehesten akzeptierte Definition ist: Intelligenz ist, was ein Intelligenztest misst. Mit anderen Worten: Eine Tautologie. Ich habe noch nie einen IQ-Test gemacht. Wenn man Intelligenz mit die "Fähigkeit zu Denken" übersetzt, dann bin ich wohl relativ intelligent, weil ich viele Dinge sehr schnell ohne viel Aufwand begreife (bin bisher durch Schule und Uni durchgekommen, ohne je wirklich gelernt zu haben). Hier spielt allerdings sicher auch das Interesse eine große Rolle. Ich habe außerdem weitere Eigenschaften, die mit hoher Intelligenz korrelieren, z.B. ein gutes Gedächtnis, hohe Allgemeinbildung usw. Ich bin aber glaube ich nicht hochbegabt (das wäre ein IQ von über 130). Und Emotionale Intelligenz hat mit klassischer Intelligenz eben erstmal nicht direkt etwas zun tun. Auch ein völliger Soziopath kann ungeahnte kognitive Fähigkeiten haben. Gerade Autisten - denen man nicht gerade das beste Einfühlungsvermögen unterstellt ;) - sind häufig hochintelligent im Sinne der IQ-Definition. Es gibt übrigens auch viele Wissenschaftler, die dem Begriff sehr kritisch gegenüberstehen, u.a. weil er noch schwammiger ist als die ohnehin schon wackelige klassische Intelligenz-Definition (siehe z.B.: http://www.psychotherapie.de/psychotherapi...n/01101901.html oder "Barbara Sieben: Emotionale Intelligenz - Golemans Erfolgskonstrukt auf dem Prüfstand"). Howard Gardner, renommierter Harvard-Psychologe schrieb dazu z.B.: Daniel Goleman, der den Begriff Mitte der 90er populär gemacht hat, würfelt in seiner Defintion von EQ einfach alle möglichen Eigenschaften (wie Einfühlungsvermögen, Selbstmotivation und einen Haufen anderer sozial erwünschter Ideale) zusammen, ohne überhaupt den Nachweis zu erbringen, dass diese irgendwie miteinander korrelieren. Mit anderen Worten: Nur weil jemand Einfühlungsvermögen besitzt, heißt das noch lange nicht, dass er sich auch selbst motivieren kann - trotzdem nennt Goleman beides als Eigenschaften des öminösen EQs. Die Intelligenzdefintion wird durch den EQ außerdem so ausgweitet und aufgeblasen, dass eine Abgerenzung zu sozial gewünschtem Verhalten nicht mehr möglich ist. Was als sozial erwünscht gilt, ist aber vom derzeit gültigen normativen Wertesystem abhängig - und das ist nunmal "historischen Schwankungen" ausgesetzt. Was in der Antike noch als sozial akzeptieres Verhalten galt, wird heute gesellschaftlich verdammt. Hatten die Bewohner der Antike daher alle einen extrem niedrigen EQ? Und hätte die Gesellschaft des Mittelalters schon eine EQ-Defintion gekannt, bestände die für 99 Prozent der Bevölkerung wahrscheinlich nicht aus Eigenschaften wie Teamfähigkeit und Selbstmotivation, sondern aus "Auf dem Feld arbeiten und die Schnauze halten" - weil das damals einfach das sozial "intelligenteste" Verhalten war (im Sinne der Frage "Wie kann ich in dieser Gesellschaft am besten überleben und dabei möglichst ungestört Kinder in die Welt setzen?"). (Man muss hier fairerweise dazu sagen, dass es mit dem IQ ähnliche Probleme gibt, die sind aber nicht so grundsätzlicher Natur). Nein, ich habe bisher nichts an Pick-Up-Literatur gelesen, außer das, was im Forum steht.