corrosion

Hallo liebes Forum, meine LTR ist vor 5 Wochen zu Ende gegangen. Wir sind beide Anfang 30 und waren ca. 2 Jahre zusammen. Sie versucht jetzt eine neue Beziehung mit einem anderen Typen, ich habe sie gefragt, was denn mit dem besser sei. Sie meinte: Es sind die klassischen Beziehungsdinge, er nimmt ihre Hand beim Spazierengehen, er sagt ihr "es ist schön neben dir aufzuwachen" und solche Dinge. Auf mehr wollte sie nicht eingehen. Am Sex lag es nicht, auch sonst hatte sie mit mir mehr Gemeinsamkeiten als mit ihm. Wegen zu wenig Händchenhalten beendet man ja keine Beziehung, oder? Sie meinte zum Schluss immer, es fühlt sich nur noch wie eine Freundschaft an, obwohl im Bett immer was lief, und wir uns eigentlich emotional immer sehr nahe waren. Damit kann ich nicht so viel anfangen, was sind den jetzt genau diese "klassischen Beziehungsdinge"? LG corrosion

Kommt sicher auch stark darauf an, auf welchem Level man mit PU anfängt. Wenn einer sowieso der Party-Typ ist, nen großen SC hat und so weiter, dann hängt es wohl eher an Sachen wie AA oder Eskalationsangst. Die zurückgezogenen, ernsthaften und grüblerischen Leute fangen ja weit dadrunter an, die müssen sich erstmal sozialisieren lernen. Bei mir z.B die klassische AFC-Frage: "Worüber soll ich mir der bloß reden?". Man kann mit dem HB ja schlecht über den Krieg oder die Staatsverschuldung reden, aber andere, lockere Themen wie in vielen Threads hier vorgeschlagen, kann man erstmal nicht überzeugend und authentisch rüberbringen. So far corrosion

Hey Bruno, wenn du den Anspruch hast, das dein erstes Mal was Schönes sein soll, an dass du dich gerne zurück erinnerst, dann lass das mit dem Puff. Ist ne schnelle gefühlskalte Nummer und man fühlt sich hinterher ziemlich leer und mies, was dich im realen Leben bei normalen Frauen nicht weiterbringt. Spreche aus Erfahrung.

Habe heute im Elektronikladen lange vor einer Körperfettwaage gestanden. Sie misst das Gewicht (logisch^^), KFA, Körperwasseranteil, Muskelmasse und Knochenmasse. Und das alles für 25 Euro... Was meint ihr, kann man damit alle diese Dinge messen, oder kann man den Werten nicht vertrauen? Gruß corrosion

Grad gefunden: Gut, das ich einen Männer-dominierten Studiengang habe, da bin ich vor so was sicher. Schönes Wochenende! corrosion

Hallo an euch alle, dies ist ein sehr persönlicher Post, es hat mich einiges an Überwindung gekostet ihn zu schreiben, aber vielleicht bekomme ich ja einige Antworten, die mir weiterhelfen. Ich habe das Problem, dass ich mich in beruflichen Dingen, d.h. in meinem Studium zu sehr unter Druck setze. Ich will viel erreichen, weiß, dass ich das auch kann, aber der hohe Erwartungsdruck lähmt mich, und führt dazu, dass ich im Endeffekt gar nichts tue. Zur kurzen Geschichte: Mit 16 oder 17 Jahren etwa, langweilte mich die Schule extrem, ich wollte mehr und wollte weiter, einfach etwas erreichen. Es war die Zeit der New Economy, ich wollte mich schnell selbstständig machen und viel Geld verdienen im Bereich IT, Internet, etc. Das hat nicht geklappt, da meine Ziele zu hoch waren, und ich zu viel Angst hatte, die Schule zu schmeißen. Ich habe dann normal mein Abitur angestrebt. In der Zeit ist die dot.com – Blase geplatzt, und der Traum vom schnell und einfach verdienten Geld war ausgeträumt. Ich habe mir in dieser Zeit alle möglichen Motivationsbücher, Affirmationen und Visualisierungen reingezogen, die es nur auf dem Markt gab. Ich war voll mit dem Denken: "Du musst jetzt Erfolg haben“. Es hat mich sehr gestresst, und ich habe damals schon diesen enormen Druck auf mich selbst aufgebaut. In der 12. Klasse traf ich meine erste ONITIS, die mich bis zum Abi verfolgte, und mich in einer Depression enden ließ, die ich sogar in einer Psychotherapie behandeln lassen musste. Der Therapeut sagte immer: „Sie müssen aufpassen, dass sie nicht an ihren eigenen Ansprüchen scheitern“. Damit hat er das Problem schon gut erkannt, ich wollte das damals aber nicht wahr haben, und habe weiterhin an den großen Durchbruch geglaubt, der eines Tages kommen müsse, und mich weiterhin noch mehr unter Druck gesetzt, endlich anzufangen. Es folgte meine 2. ONITIS, die zwar nicht so heftige Konsequenzen hatte, aber mich auch behinderte. Ich fing mein Studium an, aber fand alles an der Uni doof, die Leute waren mir zu normal und der Unterricht war mir zu unwissenschaftlich. Ich ging nicht zur Vorlesung, und schaffte es nicht, mich zum lernen zu motivieren. Ich gab den Frauen die Schuld an allem (Ich bin der perfekte Mann, warum lieben sie mich nicht – Nice Guy Syndrom eben…) Es folgte eine Phase der Erholung, wo ich meine Depressionen und meine Wut auf die Frauen überwund (das war 2006). Seit dem ich nun PU kenne und die Denkweise der Frauen verstanden habe, habe ich endlich wieder eine einigermaßen entspannte Einstellung zu den Frauen. Dennoch ist der Druck immer noch zu hoch. Ich weiß, dass ich sehr viel kann, ich habe eine schnelle Auffassungsgabe, bin sehr intelligent und an allem Wissenschaftlichen interessiert. Ich will viel Geld verdienen, und weiß, dass ich das auch schaffen werde, da ich in rationalen Situationen sehr gut bei den Menschen ankomme. Meine Defizite liegen ganz klar im sozialen Bereich, aber da arbeite ich ja dank PU dran. Jedes mal, wenn ich anfangen will zu lernen, komme ich mir klein und lächerlich vor, ich habe Angst zu versagen, etc. Alles halt, was einen Perfektionisten ausmacht, dennoch sehe ich mich selbst nicht unbedingt als Perfektionist, da ich keine Perfektion in dem Sinne anstrebe, sondern einfach nur zeigen will, was ich kann. Bei der psychologischen Beratung der Uni war ich schon, ebenso bei einem weiteren Therapeuten wegen meiner totalen Blockade in Behandlung. Das Ergebnis war jedes Mal, das ich den falschen Studiengang gewählt hätte, und einfach wechseln müsste. Mehrere Seminare beim Arbeitsamt zeigten jedoch das Gegenteil, ich sei in meiner Studienrichtung (Ingenieurswissenschaften) genau richtig. Das sehe ich selbst auch so, es ist nur der hohe Druck, der mich blockiert. Ich will schnell viel Geld, ich will in naher Zukunft meine Mutter unterstützen (bin Halbwaise), und einfach mal ein Gutes Gewissen haben. Ich schäme mich die Leute immer anzulügen in dem ich sage, das Studium laufe gut, aber es läuft eben nichts. Ich will es auch nicht aufgeben, da ich eine Ausbildung und die Berufsschule noch langweiliger empfinden würde. Mein Leben ist bisher an mir vorbei gegangen, und ich möchte das ändern. Wie kann ich diesen ernormen Erwartungsdruck abbauen? Wie kann ich mich endlich mal entspannen, ohne jedes Mal bei einem schönen Erlebnis (Sonnenuntergang am See, Reise, geiles Auto gefahren, etc.) daran denken zu müssen, dass dies doch eine Motivation ist, und ich morgen endlich anfange und noch mehr Druck aufbaue? Ist länger geworden als geplant, sorry, aber danke an alle, die bis hier her gelesen haben. corrosion

Im Endeffekt von mir selbst. Kannst du das Problem auch?

Ich war 13 und bin Einzelkind. War ein unglücklicher Zeitpunkt, genau die Phase im Leben, wo man ein männliches Vorbild braucht. Ok, das ist mal ne Ansage! Werde das mal versuchen, Danke! corrosion

erstmal danke für eure Antworten!! @jon + Tiffy Ja, das mit den Etappenzielen ist wohl ein großes Problem. Ich kenne diese Technik, aber habe sie bisher immer nur halbherzig angewendet. Wie weit geht ihr so mit den Etappenzielen runter? Ich meine man kann eine Klausur als Teilziel ansehen, oder uach nur als Tageszeil ein Kapitel in einem Buch gelesen zu haben. Ich bin da wahrscheinlich noch zu grob in meiner Zeilsetzung. Lustig, dass du das mit dem Sternegucken erwähnst, das mache ich nämlich auch immer. Und ja, meine Ziele sind sehr materiell, aber nicht nur. Habe mich halt hier im Post auf ein Problem beschränken wollen. @journey Ich bin seit 14 Jahren Halbwaise, liegt also schon lange zurück. Ich habe in der oben angesprochenen Therapie viel über diesen Trauerfall gesprochen, ist also nicht ganz unaufgearbeitet. Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, mir haben auch schon andere gesagt, dass ich es immer allen recht machen will. Ich weiß nicht woher das kommt, aber ich fühle mich halt extrem für alles, was bei meinen Eltern vorgegangen ist verantwortlich, und meine das wieder geradebiegen zu müssen. Auch bin ich immer sehr empfänglich dafür, was andere Menschen so sagen. Diese "ist mir doch egal" - Einstellung habe ich zwar oberflächlich, aber in mir drin wohl nicht. Da stört es mich, wenn jemand negativ über Studenten oder Akademiker redet, und ich will die dann immer überzeugen, dass ich doch das richtige mache, eben durch Erfolg. Es will mir nicht in den Kopf, dass man so vieles ignorieren muss und sich teilweise total konträr zu dem verhalten muss, was die Leute sagen, um Erfolg in seinem leben zu haben. Vielleicht ist das auch nur eine versteckte Form von dem Wunsch nach Anerkennung. Ich wurde als Kind immer sehr viel gelobt, für alles eigentlich, und ich war immer der super tolle brave Junge, an dem sich doch alle mal ein Beispiel nehmen sollten. Das vermisse ich wohl irgendwie, und will das jetzt mit Leistung kompensieren... Meine Theorie. Danke nochmal corrosion

Bevor du es löscht, ich habe es fast ganz gelesen, bis zum unteren drittel etwa. Meine Meinung: Die Frau gibt dir sehr eindeutige IOIs, sie steht einfach auf dich, und alle deine Kumpels bemerken das auch. Du machst nichts und wartest ab, weil du dir nicht sicher bist, ob du was von ihr willst oder nicht. Das geht ewig lange so, die Frau ist enttäuscht und sucht sich Trost bei einem anderen. Ein ganz normaler Vorgang. Das der andere dein Ex-Kumpel ist, ist nicht die feine Art, aber da sind die Frauen nunmal unterschiedlich... Du hast zu lange gewartet, und die Dame war enttäuscht. As simple as that.

Wenn du Alkohol getrunken hast, beeinflusst das die Erektionsfähigkeit negativ. Weil du geschrieben hast, das ihr getrunken habt. OT: Was willst du mit deiner Signatur bezwecken? Das wir alle Augenkrebs bekommen und du dann alleine im Forum über die 7 Stunden-Erektion stauenen kannst? c

Volle Zustimmung, den Druck der hippe Partylöwe mit der Modelfreundin sein zu müssen, oder spätestens mit 16 dein erstes Mal haben zu müssen hast du auch ohne PU zu kennen. Jeder geht dann damit unterschiedlich um, die einen ignorieren alles, die anderen versuchen so gut es geht dem Idealbild der Gesellschaft / der Community zu entsprechen. Mir hat die PU Theorie damals sogar viel Druck weggenommen, weil ich zum ersten mal wusste, dass es ein Rezept gibt und dass es damit theoretisch möglich ist, viele Girls zu layen. Und damit fiel mir ein Stein vom Herzen. Vorher hatte ich Null Plan, wie das gehen soll und mich damit viel mehr als Loser gefühlt. so far corrosion

Mein erster Gedanke zu deinem Thema war: Perfektionismus. Immer alles super gut, außergewöhnlich und eben nahezu perfekt machen zu müssen, um dann von aussen Bestätigung und Anerkennung zu finden. Und damit eben auch die Angst, diese Ansprüche nicht zu erfüllen. http://karrierebibel.de/knallgrau-11-wege-...ionismus-falle/ Kannst ja mal schauen, ob das vlt. ein Teil des Problems ist... Gruß corrosion

Ich weiß, dass wir dieses Thema schon 100.000 mal hatten, ich habe auch alle Threads dazu gelesen, aber trotzdem muss ich hier mal meinen Frust ablassen. Heute war ich in einem Supermarkt in der Stadtmitte, vor mir in der Schlange an der Kasse 2 Frauen Anfang 30, soweit alles normal. Kamen von hinten 2 Männer, der eine sagte :“hey, alles klar ich kann vor, ja…“, waren nach dem Dialekt zu urteilen Osteuropäer, sahen auch so aus. Ich hab sie ignoriert, die sich trotzdem vorgedrängelt. Die Frauen vor mir mit dummen Sprüchen angemacht „Ey, Muschi lecken, ne…“ und so ein shice, haben Sachen aus dem Regal genommen und im Raum rumgeschmissen. Waren schon ziemlich angetrunken, und haben auch noch Massen an Bier gekauft. Ich hab noch zu den Frauen gesagt, „zum kotzen so was“, aber mehr auch nicht, die Kassiererin (Solariumerfahrenes Dicsotussichen) hat erst gesagt, die sollen sich benehmen, dann die Security (so was gab es in dem Laden..) gerufen, die haben die beiden dann nach draußen begleitet. Am Ende hab ich noch mitgekriegt, dass die auch noch was geklaut hatten. Soweit nichts Schlimmes an sich, rational gesehen ist ja auch nicht passiert, die haben mich ja nicht angemacht oder bedroht oder so etwas, aber trotzdem dieses Scheiß-Gefühl. Zittern in den Händen, weiche Knie, hab kaum ein Wort zu der Kassiererin rausgekriegt, noch im Zug nach Hause total fertig und zittrig. Man fühlt sich so schwach und hilflos, komplett ausgeliefert. Frame etc, gibt es da nicht mehr, du bist ein ohnmächtiger Zuschauer. Es nervt einfach. Wir wollen alle Alpha sein, cool und souverän und so etwas, aber schon 2 betrunkene Russen lassen alles so lächerlich erscheinen. Klar hab ich in der konkreten Situation gedacht, „sie Alpha, sag nen coolen Spruch, lass dich nicht beeindrucken, sie C&F“ , what ever. Trotzdem nur Schiss, obwohl die beiden locker einen Kopf kleiner waren als ich. Wir versuchen uns zu entwickeln, das Beste aus uns zu machen, Styling, Sport, Erfolg im Beruf, etc, aber schon 2 Assis wie die beiden zeigen einem die Grenze auf, das ist nicht ok so. Klar, objektiv gesehen habe ich die Situation gewonnen, ich habe nichts abbekommen, die ne Anzeige wegen Ladendiebstahls am Hals und nen Job haben die beiden sicher nicht (sonst kaufst du dir nicht Montagabend 3 Liter Bier). Aber ich fühle mich als Verlierer. Was wäre, wenn die eine von den beiden Mädels meine Freundin gewesen wär, hätte ich sie beschützen oder verteidigen können? Nein. Hätte ich an der Kasse gesessen, hätte ich was gesagt? – nein. Es ist schon entmutigend, dass ein Blondchen an der Kasse da mehr Mut hat als der normale Durchschnittsmensch mit der "guten deutschen Erziehung". Natürlich habe ich an alles gedacht, was einem so geraten wird: Mahatma Ghandi, Nelson Mandela und Obama und ihre tolle Zivilcourage, Mutig die Wahrheit sagen, zu den eigenen Werten stehen, hier auch oft Alpha genannt, doch was nützt das alles? Der Standard – Tip: Mach Kampfsport! Wurde uns allen schon als Kind immer gesagt: „Du musst mal zum Judo gehen, das kann man immer brauchen“ Ich fand es damals schon schwachsinnig und heute auch noch. Mit tollen Kampftricks und 5 Kg mehr Muskelmasse wäre die Situation doch genauso beschissen verlaufen. Das sind alles Tropfen auf den heißen Stein. Ich könnte noch so tollen beruflichen Erfolg haben, ganz viel Geld, ein geiles Auto und eine Segelyacht, letzten Endes hört das immer da auf, wo du irgendwo auf der Strasse diese Assis triffst, dann bist du nur der schwache Intellektuelle, und die können sich alles nehmen, was sie wollen. Zum Kotzen. Die habe einen so großen Raum in unserem Leben: Ich gehe nicht in Discos oder Clubs, weil ich dort von denen angemacht werde, ich gehe eh kaum weg, meide gewisse Stadtteile wo solche Leute wohnen, und bei HBs ist ja auch der erste Gedanke „ Krieg ich da aufs Maul, oder nicht“. Die Frau an sich interessiert doch gar nicht mehr. Du fühlst dich wie ein mieser Dieb, der den Schlägertypen irgendwie die Frau ausspannen muss, ohne dabei entdeckt zu werden. Ich habe das Gefühl, das in der Welt nur noch asoziale und Schlägertypen regieren, die Frauen nur so was wollen, und wir der letzte Dreck sind, nur weil wir ein bisschen Gehirn haben. Wenn ich jetzt anfange mit Kampfsport, Stunden in der Woche trainiere, so wie es die oberschlauen Eltern so vorschlagen, dann gebe ich diesen Menschen noch mehr Raum in meinem Leben, und das will ich nicht. Es ist mein Leben, und ich will das nicht durch die Gewalt anderer beherrscht wissen. Da gehe ich keine Kompromisse ein, auch wenn ich dann ewig der Mega AFC ohne Freundin sein werde. Ich finde es nur wahnsinnig traurig, das alles Wissen, alle Errungenschaften und all die schönen Dinge dieser Welt so zerbrechlich sind, dass irgendein Vollpfosten einfach alles kaputtmachen kann, und wir ohnmächtig zu sehen müssen. So. mein Wort für heute. Der Post klingt teilweise etwas rassistisch, bzw. anti-russisch. Das so bestimmt nicht gemeint, die Leute aus dem Supermarkt hätten auch andere Landsleute sein können. Also bitte kein geflame, ich konnte mir meine Nationalität auch nicht aussuchen. corrosion Edit by MOD: verschoben in den Jammer-Thread

Hi! Deutsche Videos kenne ich auch nur wenige, aber bei youtube gibt es recht viele aus dem englisch-sprachigen Bereich. Suchbegriffe: PU, PUA, approach, usw... Viel gute Sachen (auch Bücher, Essays) sind bei PU eh in englisch geschrieben, daran musst dich gewöhnen, aber man kommt eigentlich gut damit klar. Ansonsten guckst du hier mal in die Sektion Pick Up- Stuff rein, da gehört das eingentlich wohl auch hin. http://forum.progressive-seduction.com/ind...p?showforum=111 Gruß corrosion

Hi, das hatte ich auch schon mal überlegt, ist ja quasi eine Art Visualisierung, nur dass ich sie dann niederschreibe und sie später lesen kann. Aber ich sehe auch die Gefahr: Mann könnte schnell in eien Traumwelt abgleiten und nur noch geistige Erfolge haben. In der Realität trifft einen ein negatives Ereignis dann evtl. härter. Was überwiegt nun, der Nutzen der positiven Visualisierung oder die Gefahr der "Hirnwichserei"?

Haha, so simpel es ist, der Satz trifft es auf den Punkt. Danke für all die guten Tips, werde meiner Ma das mal Häppchenweise näherbringen. Es ist im wesentlichen ihre negative Einstellung, die sie behindert, das klassische Inner Game-Problem. Danke euch!! corrosion

Meine Mutter (55, schlank. modisch gekleidet, geht für 45 durch) ist schon länger alleine und sucht einen Partner. Bei denen heißt das so... Ich habe ihr eine Internet-Datingseite gezeigt, sie auch angemeldet, aber das fand sie blöd. Ihr Kommentar: "Ich komme mir so herabgesetzt vor, wenn all die bierbäuchigen Männer mit Glatze mich anschreiben und denken, sie hätten eine Chance bei mir...". Mal ganz interessant, wie Frauen über OG und Aussehen denken... Heute hat sie wieder damit angefangen, wo finde ich denn einen Mann in meinem Alter, der noch gut aussieht, ein paar Haare hat, beruflich erfolgreich ist und kein Scheidungsopfer ist? Ich bin mit meinem Latein am Ende, was soll ich ihr raten? Als Pick Upper sind wir ja eigentlich Profis in solchen Dingen ,aber ich kann ihr nicht gescheit raten. Irgendwo hingehen und warten, bis sie angesprochen wird... das kann ewig dauern, da hier die Männer ja nicht ansprechen... Was meint ihr, Vorschläge? LG corrosion

Das Buch von Ernst Ott - Optimales Lesen hatte ich auch, war gar nicht schlecht, ist ein 25 Tage Kurs wo du jeden Tag einige Übungen machst und alle paar Tage eine Erfolgskontrolle. Ich fands nachvollziehbar, es hat bei mir funktioniert und er verspricht auch keine Wunder, was die Lesegeschwindigkeit angeht. (bis ca. 400 Wörter pro Minute sollte man aber kommen können) Habe auch Deman - Highspeedreading gelesen,. Der verspricht bis zu 25 000 (!) Wörter pro minute, dort soll man mit dem Unterbewusstsein lesen und den Text dann in entspannter Haltung sich bewußt machen - taugt meiner Meinung nach nichts... corrosion

Hi, war auch immer der typische Aufschieber, und habe mich hinterher, bei verpassten Fristen oder so etwas, extrem geärgert. Mir hat ein Buch sehr gut geholfen: Hans-Werner Rückert: Schluss mit dem ewigen Aufschieben! Der erste Teil befasst sich intensiv mit den psychologischen Gründen des Aufschiebens (z.B. Perfektionismus), der letzte Teil sind eher praktishce Anleitungen, ich fand das Buch sehr hilfreich.

Finde den Phelps auch sehr athletisch ohne dabei überladen zu wirken. Meine "Erfolge": Größe: 184 cm Gewicht: 77 Kg Kfa: unbekannt Training: Null Ausgleichstraining: ca 100 Km pro Woche Fahrrad Bild: Für das Aufwand/Nutzen-Verhältnis gehts eigentlich, war früher extrem viel dünner...

@sharkk + the wraith + Boogiedancer Danke, das war eine echt gute Erklärung. Das mit der needy-Paranoia ist wirklich so eine Sache die mir hier im Forum und auch an mir selbst auffällt. Liegt wohl daran, dass man als AFC jahrelang gehört hat "Du bist zu nett"... Aber stimmt schon, ein Anruf an sich ist nichts, wo man viel Falsch machen kann. Gruß corrosion PS: corrosion ist ein Bot aus Unreal Tournament...

Das kenne ich auch sehr gut, bin auch imemr der aktive, der sich melden muss. Ist aber auch ein Punkt in dem ich PU nicht so ganz verstehe: Hinterhertelefonieren ist needy, soll man also nicht machen. Wenn ich mich nicht melde bricht aber der Kontakt ganz ab, weil HB sich nicht von selbst meldet... Oder sehe ich hier einen Widerspruch, wo keiner ist?

Ein interessantes Thema! Erstmal ist es toll, was du schon alles im PU erreicht hast, sicher auch eine Motivation für einen Anfänger wie mich. Meine erste Assoziation zu dem was du geschrieben hast: Stelle dir einen Multimillionär vor, der beruflich und finanziell alles erreicht hat, was er sich je gewünscht hat. Er hat nun zwei Möglichkeiten: Er kann anfangen eine gewisse Leere in sich zu spüren, da es kein wichtiges Ziel mehr zu geben scheint, er kann sich in seiner Jet-Set Welt auf edlen Partys langweilen udn andere Menschen als uninteressant und langweilig abtun, da ihm nur wenige auf diesem Gebiet das Wasser reichen können. Oder er kann eine Art von Dankbarkeit udn Zufriedenheit in sich spüren, nicht die selbstgefällige Zufriedenheit, sondern einen relaxten State, eine Art dauerhaften udn tiefen positiven Zustand, der ihn mit einer sehr interessanten Aura ausstattet. Er könnte anfangen jungen Leuten am Anfang ihrer Karriere zu helfen, vielleicht ein Buch schreiben oder sich neue Herausforderungen suchen, wie in einer Wohltätigkeitsorganisation mit seinem Wissen aus der Geschäftswelt zu helfen. z.B.. Worauf ich hinaus will: Geniesse den Erfolg, den du bis her hattest, aber werde dir auch bewußt wieviel anderes es im Leben noch gibt, dass du noch nicht kennst (andere Länder, fremde Kulturen, andere Berufe, neue Sportarten, ein neues Hobby...) Meine bescheidenen Gadanken dazu. Gruß corrosion

Finde ich super!! Erkenne da viel von mir selbst wieder. Es zeigt auch die zwei Ebenen, die dahinter stehen: Die Eltern, die vlt etwas zuviel des Guten wollen, und auf der anderen Seite das Kind, das sich zu sehr anpasst, und in dieser "Überangepasstheit" seinen eigenen Willen verliert. Hab auch schon öfter beobachtet, dass die Kinder, die früher eher Rüpel und Chaoten waren, später leichter durchs Leben kommen, und die super braven Lieblinge der Eltern und Lehrer es später oft sehr schwer haben. Habt ihr so was auch schon mal festgestellt? Gruß corrosion