hanju

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Alle erstellten Inhalte von hanju

  1. Madeleine, wenn du, so scheint es ja, ein Problem mit deiner Nase hast und mit dem Gedanken spielst etwas chirurgisch ändern zu lassen, ist nur deine eigene Wahrnehmung ausschlaggebend. Hast du ein konkretes Problem? Gefällt es DIR nicht? Stört es dich usw. Deine Wahrnehmung also, und ebenso wichtig, deine Motive [irgendetwas mit deinem Exfreund wurde hier ja angedeutet]. Sollte es dir aber ernst sein, dann mach beispielsweise einen Termin bei einem entsprechenden Arzt und lasse dich kompetent beraten, denn das ist immerhin ein weitreichender Eingriff, welcher auch immer mit Risiken verbunden ist. Das Forum ist ein Haufen fremder Leute, die dich nicht als Person kennen, und ebenso wenig deine Gesamterscheinung. Insofern bringt ein Foto deiner Nase zur Beurteilung gar nichts, weil man i.d.R. eben zunächst das Gesamtbild betrachtet. Und ich sage es vorsichtshalber mal dazu, weil ich irgendwie den Eindruck habe, dass es gut wäre es zu sagen: Ganzkörper-Fotos zu verschicken, ist ebenso nicht ratsam und ziemlich unsinnig. Du kriegst hier bei dem Thema im Detail nicht den richtigen Input, gar unehrliche Resonanz (in beide Richtungen). Es ist wie gesagt nicht wichtig, was „wir“ von deiner Nase halten und du solltest das, was du hier im Schnitt über Pro und Contra Schönheits-OPs liest, auch nicht als allumfassende allgemeingültige Wahrheit sehen.
  2. Sorry sorry, aber Magnetism hat mit einem einzigen Satz bei mir einen sehr schönen Flashback ausgelöst, der mein Kopfkino befeuert hat - da brauchte ich ein Ventil. Herausforderungen gehören doch zu einem guten Anti - Prokrastinations - Training ? Im Übrigen, ja so aufgeweckt zu werden und ihn gleich zu spüren ist ziemlich gut. Aber mitzukriegen wie er härter und härter wird... hach...für mich top. @lowSubmarino Tja, ja, der Mann, an den ich dachte, hat mir so manches Mal die süße Schamesröte ins Gesicht getrieben - ich glaube, die steht mir ganz gut, das geht also in Ordnung Ich ordne meinen Flashback dann wohl deiner wallhallesquen Version zu: für einem korrekt liegenden, immer größeren und härteren werdenden Schwanz gesorgt und den Mann direkt aus dem süßen Kriegerparadies, äh.. Schlaf befreit. Faszination Penis.
  3. Hach ... auch von der umgekehrten Perspektive ist das einfach toll. Gott .. ich steh da so drauf zu spüren wie der Mann geiler und geiler wird, und seine ganze Erregung schön hart an meinen Hintern drückt - ich könnte das Ewigkeiten machen/fühlen - und mir dann noch versaute Sachen ins Ohr flüstert. Das bei einem Mann, den ich wirklich von Kopf bis Fuß begehre und der das entsprechend transportiert, und es schön harmoniert, macht es unglaublich gut. Ich finde das auch irgendwie dominierend seinerseits, und gleichzeitig ein bisschen auf die Spitze treiben - faszinierendes Erlebnis
  4. Oh ja.. ich verstehe was du meinst. Das eine ist vom anderen nicht unbedingt abhängig. Sie kann absolut eine sexuelle Person sein, Sex genießen, leidenschaftlich sein usw. aber einfach weniger Bedarf haben. Die Frequenz ist eben auch ein Teil der sexuellen Kompatibilität. Das spürst du ja ganz deutlich. Und es scheint ja auch nicht so, als seist du unersättlich und würdest dein Gegenüber überfordern. Ja, schaue dir das an. Du hast ja auch Tipps bekommen in Richtung aktiver werden, ggf. neue Sachen auszuprobieren. Vielleicht dreht das was. Meine Vermutung kennst du, aber versuchen kannst du es. Du wirst da aber schon sicherlich langfristig die richtige Entscheidung für dich treffen.
  5. Gesagtes passt letztendlich nicht zu den Taten. Gehe ich von mir aus: Gerade wenn man Pausen zwischen den Treffen hat und sich dann für etwas mehr Zeit am Stück sieht, mag ich z.B. gerne über denjenigen herfallen bzw. mich auch gerne überfallen lassen, also sodass beide initiieren, und ebenso das in deutlich höherer Frequenz als nur 2mal. Ich denke gerade an Treffen von nicht mal 24Stunden und da passierte mehr als bei euch in 3 Treffen a 4 Tage. Damit meine ich aber nicht „es muss so und so sein“ sondern eben, dass beide eben diesbezüglich zueinander passen und annähernd den gleichen Drive haben. Wenns demjenigen mal nicht gut geht oder irgendwas anderes ist - definitiv kein Problem - aber längerfristig wäre es mir definitiv zu wenig. Ich hätte einfach zu viel Lust auf meinen Gegenüber, vor allem in der Kennlernphase. Vor allem auch, wenn man sich vor den Treffen so anheizt. Echt... Und, dass du dir wünschst, dass sie selbst initiiert, verstehe ich zwar aber das scheint nicht das Hauptproblem, und ist eventuell auch nur die logische Folge davon, dass sie einfach weniger Sex braucht/will, da sie, wie du ebenfalls geschildert hast, schon öfter sagt, dass sie jetzt nicht aus diesen und jenen Gründen will, obwohl du initiierst. Ihr passt da eventuell einfach echt nicht zusammen. Echt schade. Ich verstehe dich da schon sehr.
  6. Das was @Elisa_Day und @Enatiosis sagen trifft es m.E. ziemlich genau. Zum einen bei dir bleiben und absolut klare Grenzen kommunizieren - daran ist mal gar nichts verwerflich. Zum anderen ist es wirklich, zumindest ebenfalls m.M.n., merkwürdig, dass sie irgendwie nicht selbst darauf kommt, dass das unpassend ist und nicht selbstständig dafür sorgt, dass eine Umbuchung stattfindet. Das ist einfach eine prekäre Situation die man nicht einfach so serviert. Zudem m.E. grundsätzlich unpassend in vielerlei Hinsichten, wie Außenwirkung usw. Da geht es nicht um die Frage, ob da was läuft. Eine Familie sind sie und bleiben sie, so ist es nur natürlich und auch wünschenswert gemeinsam als Eltern aufzutreten. Aber das ist vom Paar-Sein abzugrenzen, und da gehört Doppeltbett usw. für mich definitiv dazu.
  7. vs. @zack_ Du solltest dir das nicht in Extremen denken: ein gutes Gleichgewicht liegt wohl dazwischen. Es geht nicht darum, dass man keine akute Phase (Unpässlichkeiten, Krankheit, Stress, gar eine Krise) haben dürfte. So funktionieren Menschen ja auch nicht. Vielmehr geht es um den Umgang, wie man das transportiert, ob man seine Unpässlichkeiten und Krisen eben erleidet, diese ordentlich kommuniziert und nicht bei jeder Gelegenheit seinem Gegenüber mal mehr, mal weniger passiv aggressiv serviert. Vor allem nicht beginnt seine Leiden zu zelebrieren und ebenso nach Möglichkeit nach Lösungen sucht. Und selbst hier wäre auch die Frequenz entscheidend. Einmal? Da rennt doch keiner weg. Denn es wäre ebenso merkwürdig, wenn sich der sogenannte Partner mit Schweißperlen auf der Stirn gleich aus dem Staub machen würde, wenn beispielsweise sein Gegenüber mal ein schwere Zeit hat (und auch Probleme hat damit umzugehen), und mit der "ich brauche nur Bereicherung und positiven Input in meinem Leben" Fahne wedelt; somit die Toleranz einer Eintagsfliege verinnerlicht, nebenbei Rosinen pickt und offenkundig nicht Schwäche ertragen / mit Schwäche umgehen kann. Was ja letztendlich sehr für die eigene tief-verwurzelte Schwäche spricht. Beide Extreme sind nicht erstrebenswert. Tatsache ist aber, dass viele kleine Dinge in der Summe über lange Zeit natürlich in ein Extrem bzw in eine (einmalige) extreme Handlung umschlagen können.* [Das ist dein: Es passiert aus dem Nichts.] Wie du nun so generell mit schwere Lebenslagen, gesundheitlichen Problemen und /oder Stress usw. umgehst, weiß ich nun nicht. [und ob da die Frequenz beispielsweise ausgereizt ist] Bezogen auf das was du aber hier geschildert hast, fällt zwar sehr direkt auf, dass du das an vielen Stellen nicht gut kommuniziert hast, aber ich hätte als Resultat nun nicht wirklich eine Trennung vermutet. Siehe die Extreme. Also, wenn das jetzt alles so von jetzt auf gleich beendet wird, liegt es m.M.n. auch nicht an deinem Durchhänger in den letzten Tagen / Wochen und die einen oder anderen unpassenden Aussagen und der mangelnden bzw. unklaren Kommunikation, sondern möglicherweise daran, wie viele es hier schon angedeutet haben, dass schon vorher einiges im argen lag. Es gibt diese Menschen, die entweder in die eine oder in die andere Richtung so extrem [falsch] handeln - ich glaube nur, dass da die Mitte einfach wahrscheinlicher ist: *Eine Summe an Kleinigkeiten die jetzt quasi möglicherweise in eine extreme (so scheint das zunächst von außen betrachtet) Handlung umschlagen. Das könnt ihr beide nur beurteilen und das setzt voraus, dass ihr beide von Beginn an grundsätzlich richtig miteinander kommuniziert habt.
  8. Jap, da möchte ich LS zustimmen @Candygirl Eingangs hätte man noch eine von dir beschriebene unglückliche Dynamik vermuten können. Aber alles in deinem Post ab „Vor allem:“ klingt nach Rosinenpickerei par excellence. Wirklich eine sehr unfaire und nicht weitsichtige Einstellung. Hat mich echt überrascht... Und auch kein Beispiel zum Abgucken für unsere TE, weil am Thema vorbei. @topic Ich glaube (hoffentlich) alle haben Verständnis für große Stessmomente / -phasen, welche ganz eindringlich auch auf die Libido Auswirkungen haben können. Ebenso für gesundheitliche Probleme. Ich kann mir aber nicht helfen... ich finde die Schilderungen in ihrer Gesamtheit überhaupt nicht stimmig: vom seinerseits geäußerten MHC, seiner eigenen Selbstdarstellung, die aber real und auch zu seinen weiteren Aussagen nicht passen, bis hin zu seinen nicht schlüssigen Äußerungen über seine Gesundheit respektive seines „gefühlten“ Zustandes. Wohlwissend, dass das grundsätzlich ein sensibles Thema ist, und es sicher auch schwer ist darüber zu sprechen, finde ich trotzdem die Gesamtheit der Infos irgendwie irreführend. Ich habe das Gefühl, dass du, @Shewolf26, das alles auch etwas bruchstückhaft erzählst. Vielleicht blicke ich auch einfach nicht durch oder aber es ist tatsächlich einfach der sensiblen Problematik geschuldet, dass er keine klaren Aussagen trifft / treffen kann. Zu diesem Zeitpunkt finde ich es also sehr schwer anhand der geschilderten Aussagen zu bestimmen: das ist ein gesundheitliches Problem oder das ist ein Stress-Problem, also maßgeblich in der Denke, oder gar noch zusätzlich viel tief verwurzelter, mögliche traumatische Erfahrung (Ex) und MHC (Tendenzen). Vielleicht auch eine Kombination oder von allem etwas. Tatsächlich bietet sich dann wohl zunächst eine Schritt für Schritt Lösung an, und dass er schon mal zum Arzt geht ist eine sehr gute Entscheidung von ihm. Vor allem, weil er mal mit jemandem neutralen sprechen kann und, wenn nichts dabei rauskommen sollte, er auch schon mal einen Punkt abhaken kann, was Impulse für andere Lösungsstrategien bieten kann. Grundsätzlich aber, egal wo seine Probleme nun ihren Ursprung haben, wirst du mit Druck, vor allem insbesondere bei diesem sensiblen Thema, nicht weiterkommen. Und dass du ihm dann noch servierst, dass du seine Problematik Hinz und Kunz schilderst... bewirkt gar nichts, außer Druck, Druck, und noch mal Druck und zusätzlich fühlt er sich wahrscheinlich auch noch vorgeführt / bloßgestellt - scheiße. Nunmehr wieder Druck, liefern, liefern und noch mal liefern zu müssen - man, gerade bei diesem sensiblen Thema - oder bei großem Pech, das Gegenteil: zumachen / Resignation. Hier geht es nicht um Schuld. Stellst du fest, dass er Probleme hat, die er nicht angehen möchte, und darüber hinaus auch ein geschädigtes Frauenbild (zumindest gibt es ja Aussagen die darauf hinweisen können) hätte, steht es dir selbstverständlich frei einen anderen Weg ohne ihn zu gehen bzw. ihn erst gar nicht weiter kennenzulernen. Genauso wie er sich entscheiden kann nichts zu tun. Wenn du ihn aber magst und das weiter verfolgen willst, dann kann deine Strategie nicht „Druck“ sein. Wie gesagt, du musst gar nichts und vermutlich würden so ziemlich alle es ganz plausibel finden, wenn du sagst, ‚ich mag ihn, aber ich kenne ihn kaum, das ist mir zu viel, ich weiß nicht, was sich da entwickeln kann und was nicht, das ist jetzt schon überfordernd und schwierig und vieles wird gehemmt.‘ Die sogenannten Red Flags wurden dagegen schon für Peanuts gewedelt. Ich fände es zu diesem Zeitpunkt in dieser Situation nachvollziehbar. Wenn du aber da wie gesagt dran bleiben willst, dann lass locker, nehme den Druck raus und begreife, dass das „Gelingen“ von Sex auch immer ein Zusammenspiel ist, und nicht durch pushen funktioniert. Mal grundsätzlich... du legst da schon eine recht große Vehemenz an den Tag und schießt m.E. übers Ziel hinaus. Und das ist für mich auch der Punkt... wie gesagt, es geht nicht um Schuld, wohl aber um Kompatibilität. Die sehe ich so nicht gegeben, weil die Probleme zu groß und gleichzeitig unstimmig (und so m.M.n. nicht einschätzbar / tatsächlich bekannt) sind und du jetzt schon einen massiven Drang hast eine Veränderung beim Gegenüber regelrecht durchzudrücken, rumzudoktern und dabei auch noch gleichzeitig demjenigen auf die Füße trittst. Nehme dich zurück, nehme den Druck raus und lass es laufen (Tipps gab es hier genug) oder lass es sein und beende das. Entweder, oder.
  9. Grundsätzlich: Treffen > Telefonieren > Voicemessage > Texten Mir ist allerdings die Stimme eines Mannes (und die Art wie er redet) auch wirklich extrem wichtig, weil ich immens darauf reagiere. Wenn diese zu hoch und/oder zu weich wäre, und/oder die Betonungen seltsam wären, gar Sprache verwaschen ist usw., killt das mein (sexuelles) Interesse ziemlich schnell bzw. ich kann da nicht lange drüber hinwegsehen oder weiß schon früh, ob ich mich daran gewöhnen kann oder nicht. Einige können das vielleicht ganz gut nachvollziehen. Insofern, für ein erstes Kennenlernen, beispielsweise via OG, fände ich es wichtig und richtig, dass man mal kurz vorab telefoniert oder wenigstens alternativ ein paar Sprachnachrichten austauscht. Des Weiteren ist es einfach schön, wenn man denjenigen zu hören bekommt, bevor man sich trifft. Ich finde, das trägt zu einem runderen Gesamteindruck bei und im Vorfeld löst das einerseits Spannung und Neugierde aus, und andererseits ist es auch "beruhigend", dass man mal jemanden gehört hat. Ob nun Telefon oder mind. Sprachnachrichten, das sollte man aber auch dosieren und nicht irgendwie künstlich in die Länge ziehen. Also Fokus liegt ja immer klar auf dem Treffen. Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts gegen telefonieren und tue es sogar sehr gerne (aber auch nicht mit jedem). Manchmal ist das aber auch dem Umstand geschuldet, dass einfach Entfernung zwischen den Gesprächspartnern liegt oder aber man jetzt gerade zu platt ist sich zu treffen, aber gerne noch mal kurz quatschen möchte. Wenn es aber immer leicht möglich wäre, klar, dann immer tendenziell Treffen > Telefonieren. Ich glaube, das ist grundsätzlich einer der größten Hemmer, den manche Menschen empfinden. Dich scheint es in der Kombination wirklich anzustrengen und du magst es generell nicht so . Andere Mädels scheuen sich vielleicht einfach vor dem Umstand, dass sie tatsächlich spontan antworten müssen und nicht in der Deckung von Texten oder Sprachnachrichten agieren können. So generell, wenn man jemanden noch nicht kennt. Später würde das wahrscheinlich auch wieder relativiert werden. Wobei ich eigentlich dazu tendieren würde, dass eher diejenigen, die wirklich in dieser "Es wir alles getextet Blase" aufgewachsen sind, kaum etwas mit telefonieren anfangen können. Das würde wohl nun eher die Anfang 20 jährigen betreffen - who knows. Ich fand das Telefonieren vor einem Date so manches Mal ziemlich aufregend und gerade dass es sehr spontan war, zimelich spannend. Das erzeugt bei mir keinen Druck und es ist mir auch nicht zu intim. Da tickt halt jeder anders. Deswegen lieber TE, ... ich würde deinerseits einfach mal mit einer Sprachnachricht beginnen oder diese zwischendurch zeitnah einstreuen und höchstwahrscheinlich kriegst du dann auch entsprechende Resonanz. Dass einige viele Ladys nicht telefonieren möchten...nun, finde einfach den Mittelweg... Voicemessages sind auch was feines - auch wenn da manchmal so ein leichtes AB-Feeling aufkommt Edit: leider kann man sie nicht immer überall gleich abhören, und auch nicht immer überall aufnehmen - richtig. Allerdings kann man sich auch seine Antwort überlegen und kann trotzdem mehr transportieren als über einen stumpfen Text.
  10. Ja, natürlich, du kannst ja auch mehrere ficken. Die derzeitige Situation: wenn du keine (romantischen) Gefühle mehr für ihn hast und über ihn hinweg bist, dann, ja dann und/oder auch später kannst du dich anderweitig umsehen (um die Ecke spazieren tun sie für gewöhnlich nicht ), und bis dahin diese Situation genießen. [in der Annahme ihm geht es genauso] Ob das alles so ist, kannst du dir eben nur selbst beantworten. Neben der eben genannten Option, gibt es vielerlei Optionen, die natürlich bei diesem Manöver recht wahrscheinlich zutreffen könnten: Du schlitterst wieder in (d)eine alte Geschichte mit allen Emotionen im Gepäck, eventuell kommt dann noch etwas Extragepäck obendrauf; und/oder aber, ihr beide brennt einander aus, und am Ende ist gar nichts mehr emotionales zwischen euch - und zwar wirklich gar nichts - nichts; und/oder es ist alles fein, und gerade weil ihr eure bestimmte Zeit hattet, und das hinter euch gelassen habt, könnt ihr das frei genießen. Und noch vieles dazwischen. Es gibt nunmal so Wahrscheinlichkeiten (Erfahrungswerte), dass alte Gefühle aufflammen (schlimmsten Fall einseitig) und/ oder alte Wunden aufgerissen würden, man mit gewissen Dingen - gar selbst ohne entflammte romantische Gefühle - wie Laster und Fehlentscheidungen, alte Muster wieder konfrontiert würde (bei dir zb., dass du dich damals sehr in deiner Lebensgestaltung hast ausbremsen lassen.) Deswegen behandelt man das Thema im allgemeinen mit Vorsicht und tatsächlich manchmal wie ein rohes Ei. Kann alles sein, muss nicht. Und das alles mal wertfrei gesagt. Candy, das musst du einfach selbst beurteilen. Das wirst du schon machen. Das kann keiner dir hier abnehmen.
  11. Ach, grundsätzlich glaube ich, dass so ein Date schon ganz witzig sein kann. Als erstes Date (für mich) eher nicht, kommt aber bestimmt auf die Stimmung an und wie das vor allem transportiert wird. Fände ich, wenn schon, aber für unter Woche abends ( die Häuser haben ja ewig auf) besser, eventuell auch spontan, wenn man sich sehen mag und gleichzeitig aber was zu tun hat, als am Wochenende mit Traumwetter, wenn sich da eine Horde an Menschen durchquetscht, als gäbe es keinen Morgen mehr - das ist einfach nur stressig (und vor allem, wenn wirklich viel los ist, hast du Pech und es ist schwierig in der Zeit kalkulierbar). Kann also verstehen, dass man darauf keinen Bock hat. Leider hast du aber auch kein Bock auf klassische Dinge wie Spazieren, Essen- und/oder was Trinken gehen. Vielleicht habt ihr ja einen Kletterpark in irgendeinem kühlen Wald in eurer Nähe. Wäre doch eine Alternative die Dynamik reinbringt und für dich und sie nicht so langweilig ist. Das, oder etwas anderes, kannst du auch vorschlagen. Da brichst du dir jetzt keinen Zacken aus der Krone.
  12. Lieber @SchwenIsAwesome, es tut mir wirklich leid - du musst echt einiges ertragen. Und ich sehe das vollkommen anders als meine VorposterIN. Sicher, man hätte hier und dort vielleicht geschickter so und so reagieren können, aber ob das was an der Tatsache geändert hätte, dass sie sich nun mal gegen eure Beziehung entschieden hat? Denn genau darum geht es! Die Opferrolle hat sie zu genüge getanzt. Letztendlich war das doch der Knackpunkt. Und deine Reaktionen hätten ihre Entscheidungen nicht verhindert. Verknallen, schwärmen, gar verlieben, sind Dinge, die tatsächlich „passieren“ (können) aber das auszureizen, dem nachzugehen, ist eine verdammte selbstgetroffene Entscheidung (die auch noch ohne Einbeziehung des Partners stattfand - was sagt das über das Gefüge der Beziehung aus, und wie man seinen Partner wertschätzt?) Beziehungen entwickeln sich, Liebe entwickelt sich und wächst, und abgesehen von den absolut nicht unwesentlichen emotionalen Komponenten, die eben vorhanden sein müssen, ist es —immer— auch eine Entscheidung die man trifft, für seinen Partner, für die Beziehung, oder gegen sie. Man wählt seinen und entscheidet sich für seinen Partner - regelmäßig - oder eben nicht. Es geht ja nicht darum, dass man selbst bei einer gefestigten Basis nicht straucheln dürfte, mal abschweift, andere Menschen interessant und anziehend sind. Das passiert sehr regelmäßig. Es ist aber eine Entscheidung, wie man damit umgeht, ob man es forciert, ausreizt, und gleichzeitig den Partner für dumm verkauft, ihn vollkommen aus der eigenen Gedankenwelt ausschließt, obwohl es schon lange lange lange nicht mehr nur einen selbst betrifft, behauptet man muss einen klaren Kopf finden oder man könne mit ihm zu einer Unternehmung nicht mitgehen, und sich hinterher herausstellt, dass man wieder nur alles dafür tut, dass der andere präsent ist, sich heimlich (!) trifft, um sich dann noch unverschämterweise als Opfer darzustellen bzw. dankend diese Rolle anzunehmen. Wir reden hier nicht von Kurzschlussreaktionen in Extremsituationen. Das sind handfeste Entscheidungen die ohne Rücksicht auf dich, eure Beziehung getroffen wurden und sogar auf deine Kosten - respektlos. Spätestens wenn sie ihn mit zum Umzug nehmen würde, kann ich mir nur an die Stirn tippen, die Hände vor den Kopf schlagen, mir würde schlecht werden. Ich hoffe, dass sie nicht so kalt ist. Und ebenso, dass du das nicht geistig abnickst, sondern wirklich das siehst was es transportiert, und das ist nichts neutral/ positives und ebenso kein „ich armes kann ja nicht anders“. Nix „schwamm drüber“. Echt nicht. Du hast jetzt auch eine Entscheidung getroffen und wie ich finde die einzig beste und gesündeste für dich. Das tut weh und wird dich auch wütend machen. Halte das nicht immer so zurück (den Eindruck habe bei deinem Text jedenfalls) ...denke an dich, presse sie nicht in die Opferrolle. Es ist normal, dass du dir auch Gedanken über sie machst. Das ist auch eine unwirkliche Situation, die das Gehirn vollkommen begreifen muss. Aber versuche den Fokus auf dich zu legen: Es ist normal, vollkommen in Ordnung und gesund, Wut und Trauer zu fühlen und das auch mal zuzulassen, sich auch in einem gewissen Rahmen dem hinzugeben. Das ist Trauern und gehört einfach dazu. Ich wünsche dir erst einmal viel Kraft, das schaffst du. Alles Gute!
  13. Keine Ahnung, das kann man jetzt alle Möglichkeiten und Eventualitäten gründlich durchexerzieren, jeweils für und wider. Halte ich nicht für sinnvoll. Du wirst auf deiner Weltreise so viele wertvolle Eindrücke gewinnen und sehr beschäftigt sein, ob du nun vorher, mittendrin, oder nachher mit ihr Kontakt aufnimmst, würde für mich erst einmal keine Rolle spielen. Alles davon ist okay und stimmig. Schließlich, mach einfach das wonach dir der Sinn steht, wie es für dich stimmig ist und zerdenke das nicht. Das wird schon passen. Erst einmal viel viel viel Spaß auf deiner Weltreise. Super Entscheidung! Gott... ich bin gerade neidisch und habe spontan Fernweh
  14. Indem du nicht so hart mit dir selbst bist und durchaus deine Leistung und deinen Willen zur Veränderung honorierst, und dir mal selbst verzeihst, dass manche Dinge bei dir erst später funktioniert haben bzw. länger gedauert haben. Eventuell an deiner Einstellung / Sichtweise arbeiten und zu erkennen, dass du durchaus in den letzten 4 Jahren für dich unheimlich viel erreicht hast, selbstständig deine "Baustellen" identifiziert hast und dir gründlich überlegt hast, was du möchtest oder dich stetig in einem Prozess befindest. Weiter hast du die Kraft und den Mut gefunden dich zu ändern, alte Laster abzustreifen und dabei ist es hilfreich einzusehen, dass Veränderungen nun mal ein Prozess sind, nicht von heute auf morgen, aber vielmehr Schritt für Schritt vonstatten gehen. Die Sichtweise ist nicht so leicht, das weiß ich selbst nur zu gut, aber es ist wirklich etwas, was du dir vor Augen führen musst. Mut zur Veränderung, das hast du geschafft. Schaffen nicht alle. Ich bin da auch schon gleichermaßen so manches Mal gescheitert, wie ich auch erfolgreich war. Das ist nie leicht. Weißt du, du "machst", du bist dabei, du verharrst nicht, und das sieht ebenso deine Partnerin. Deswegen ist euer momentanes finanzielle "Gefälle" doch kein Problem, viel weiter sogar, es würde auch zukünftig, wenn sie beispielsweise einfach einen besser bezahlten Job hätte, kein Problem darstellen. Das hat m.E. null komma null mit "Augenhöhe" zu tun, oder hätte tatsächlich reale Auswirkungen darauf - das passiert nur in den bzw. in deinem Köpfen/Kopf. Ihr seid gleichberechtigt, könnt gleichberechtigt verhandeln und diskutieren, reif und erwachsen miteinander kommunizieren. Ihr habt schließlich einander gewählt. Du hast Reife bewiesen, du nimmst dein Leben in die Hand und verstehst es auch ein eigenes Leben zu führen (eigene Anker wie Familie, Freunde, div. Interessen, Hobbies, auch die Fähigkeit mal alleine zu sein) und gleichzeitig ein Paarleben zu führen. Das ist Augenhöhe. Niemand ist abhängig vom anderen oder könntest du etwa ohne sie nicht leben? Nein, das kannst du aus eigener Kraft, emotional, tatsächlich und vor allem auch finanziell. Es ist das eine, ob man finanziell nicht das gleiche beitragen kann bzw. für den einen am Ende des Monats etwas weniger und für den anderen mehr übrig bleibt - das passiert, sogar sehr oft, schon alleine oft der Berufsart geschuldet. Es wäre aber etwas anderes, wenn du dich selbst gar nicht versorgen könntest. Dann können wir meinetwegen von Abhängigkeiten reden. Dieser Fall ist bei dir aber überhaupt nicht gegeben. Und da, wo man vielleicht jetzt oder zukünftig nicht viel beitragen kann, kann man auch das anders kompensieren, wenn man nun dafür die Notwendigkeit sieht und das ganz freiwillig tun möchte. Augenhöhe ist auch dynamisch im Paarleben, einfach mal sehen, dass man den Partner annimmt, wie er ist, seine Veränderungswünsche und Eigenarten annimmt, und versteht, dass er an anderer Stelle seinen Teil zum Paarleben beiträgt, ihr also etwas gemeinsam [was immer das ist] schafft, eurer Leben zusammen [Paar] und auch unabhängig voneinander [Autonomie] gestaltet. So, wie du deine Geschichte kurz angerissen hast und auch deine Partnerin beschrieben hast, kreierst du diesen Gedanken von "Abhängigkeit" ganz alleine. Diese Gedankengänge musst du abstreifen und loslassen, vor allem, weil du sie auch als Problemgedanken hinsichtlich deiner Libido ausgemacht hast. Und ja, wenn du dich dem weiter hingibst, und deine Libido deswegen leidet, kann das tatsächlich zu einem Problem führen. Hausgemacht. Es ist nicht leicht sich von negativen Gedanken zu befreien, aber es ist wichtig, dass du es versuchst. Sehr schön ist es, dass du es bereits identifiziert hast. Der erste Schritt. Und wir erwähnt - Schritt für Schritt.
  15. Tja, wenn es für alles im Leben "das Rezept" gäbe, würden wohl weniger Fragezeichen produziert, allerdings würde auch eine Menge Leichtigkeit, Lockerheit, Verspieltheit, Spannung und bereichernde Erfahrungen verloren gehen. Du befindest dich im Kennenlernen, und m.E. (schätze für den Großteil, insbesondere hier im Forum) gehört da Sex dazu. Das bedeutet nicht, dass du gleich mit jedem deiner Dates bei großer Anziehung Sex hast und gleichzeitig kann es ebenso genau das bedeuten. Ich kann zB. kein Prinzip daraus ableiten, habe schon beide Situationen für mich erlebt, dass es mal schnell, mal eher langsam zuging, aber das war der Situation und meinem Gefühl geschuldet, meiner Stimmung und meinem Tempo, nicht einem Prinzip. Wichtig ist es, dass es sich für dich gut anfühlt und vielmehr deinem Tempo entspricht, weil authentisch und aus einer Lust heraus, aber weniger aus einer verqueren Überzeugung heraus, dass künstliches Hinauszögern / sich zieren irgendeine Garantie für das Entwickeln einer Beziehung wäre. Entspricht es also deinem Tempo, brauchst du einfach ein paar Dates usw. - alles in Ordnung. Machst du daraus eine Taktik, und nur um in eine Richtung zu pushen - falsch verstandene Zurückhaltung. Und genau das ist es nämlich, es wird sich entwickeln, oder eben nicht. Natürlich kannst du Männer aussortieren, die von Beginn an sagen, dass sie nur Ficken wollen [also das so ausdrücklich sagen]. Deren Motivation kann ähnlich wie deine liegen, nämlich, "dass sie keinen Bock haben sich unglücklich zu verlieben", oder aber, dass sie genau wissen, dass sie nur Vögeln wollen, oder aber es reicht für sie nicht, oder sie wollen sich gerne per se eine Hintertür offen halten um dann zu sagen "ich habs dir doch gesagt" oder sie wollen ebenso schlicht weg nicht enttäuscht werden, oder oder oder. Immer ein kleines bisschen safe sein, vorbauen. Das machst du genauso, wenn du es nicht auf dich zukommen lässt und dich von Beginn an aus einem Prinzip heraus künstlich einschränkst. Wenn man so will, geht man immer ein Risiko ein, wenn man sich einem Menschen hingibt, Zeit mit ihm verbringt usw. Tatsache ist aber, dass es nur so funktioniert und nur so sich etwas entwickeln kann. Man muss einander auf allen Ebenen kennenlernen und das möglichst authentisch. Das bedeutet nicht, dass du nicht unsicher sein oder mal Angst haben darfst. Wir alle sind mal unsicher und haben Angst. Aber nur wer mutig ist, und das mal konfrontiert und sich auch mal einlässt, steuert auch nur dann auf ein Ergebnis hin, und zwar ungekünstelt. Das sagt sicherlich nichts darüber aus, wie das Ergebnis aussehen mag, gar einer auf der Strecke bleibt, einer verletzt wird. Aber das ist eben das Risiko, und ohne Risiko funktioniert es nicht. Man kann das weder herbeireden noch mit taktischen Manipulationen herbeiführen. Und im weiteren Verlauf wirst du merken, ob du da auf jemanden getroffen bist, der ebenso offen und verspielt an euer Kennenlernen herangeht oder auf jemanden, der alle drei Meter ein neues Stop-, Umleitungs- Sackgassenschild aufstellt. Und wenn du dann das Gefühl hast, dass es für dich mehr Potential hätte, da aber kein Bedürfnis auf der anderen Seite siehst, ist es eben nichts für dich. Und ja, da wirst / könntest du schon emotional involviert sein, und das kann weh tun. Aber anders funktioniert es nicht. Wenn man sich davor grundlegend schützen könnte, würde das tatsächlich heißen, dass man auch nichts erlebt.
  16. Vergleiche sind immer schwierig, und im Zweifel lässt man das am besten, da u.U. da noch ganze andere Assoziationen aufkommen können. Aber Komplimente fürs Aussehen finde ich nicht per se problematisch, vergebe ich sie ebenso gerne, auch mal in einem Gesamtkontext, oder wenn mir etwas besonders schönes auffällt und/oder empfange ich auch selbstverständlich gerne. Und die "Art" wie er / sie aussieht, wenn er/sie dieses und jenes macht, ist verklausuliert für Optik - natürlich mit Detailliebe, worauf Mann/Frau selbstverständlich eher reagiert. Es sollte sich natürlich nicht langfristig und nur ausschließlich darauf bezogen werden, oder anders formuliert: schade, wenn es darüber hinaus nichts gibt. Gut, der TE spricht vom Erstkontakt.
  17. Alibi hat glaube ich das grundlegende Problem gut eingefangen: einfach euren Alterunterschied in einer bestimmen Altersspanne, in der die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das die Lebensplanungen- / Orientierungen auseinander gehen und ggf. voneinander wegführen. Und das äußert sich ganz offenkundig dadurch, dass sie dich quasi nicht mehr miteinbezieht und gleichermaßen euch ganz direkt und unverblümt keine Zukunft voraussagt. Selbstverständlich könnte man noch gezielt auf einiges eingehen... allerdings legt die Art, wie du deinen Beitrag formuliert hast, den Schluss nahe, dass du mit manchen Themen abgeschlossen / sie hingenommen hast, weil du selbst nicht darauf mehr eingehst (z.B. dass ihr keinen Sex (mehr) habt und was sagt das über die Paarbindung aus?). Womit wir wieder bei Alibis Beitrag sind. Edit: ich tippe zu lahm, siehe die Beiträge oben.
  18. Kennt jemand von euch eigentlich die Hörspiel-Serie „Gabriel Burns“? Habe es mal wieder angefangen. Damals wurde es ja einige Male unterbrochen. Wisst ihr, ob da noch mal was sicher kommt?
  19. Habe teilweise das gleiche beobachtet (PC). Am Handy scheint es zu funktionieren (Verlinkungen und Absätze löschen).
  20. Ja, ist in Ordnung. Wenn da eine Schieflage existiert, und man das vielleicht sogar angesprochen hat, ist das u.U. eine Art des Kommunikations-/Investverhaltens, mit dem man nicht warm wird. Und gerade weil man sich da schon etwas kennt, kann man das auch subtil abklopfen oder konkret ansprechen und entsprechend zur beidseitiger Zufriedenheit auflösen oder andere Wege gehen. Das ist hier aber nicht die Situation. Hier geht es um das erste Date und das Danach. Habe ich mich schon gefreut, wenn da direkt etwas vom Mann kam? Ja klar! Habe ich schon bisschen gedankenverloren auf mein Handy geschielt und bissl abgewartet, und mich nicht so recht getraut, und war dann froh, dass es mir „abgenommen“ wurde? Selbstverständlich! Honoriere ich den Schritt des Mannes? Ja! Weiß ich, dass es auf der anderen Seite ebenso Überwindung kosten kann? Ja! Leite ich daraus die Regel ab, dass der Mann muss und ich passiv rumhocke? Ganz bestimmt nicht. Habe ich den Schritt des ersten Meldens dann getan? Ja! Und genau darum geht es: mal ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass dein Gegenüber u.U. ebenso unsicher sein kann und sich gleichermaßen darüber freuen würde, wenn man einen Schritt auf ihn zugeht, anstatt ihn in die Rolle des „der Mann muss dieses und jenes“ zu pressen; und dann noch on top Folgeinterpretationen über seinen ganzen Charakter anzustellen. Dabei sollte man nämlich eine Sache nie vergessen: daneben, dass es beispielsweise echt großen Mut kostet andere Menschen anzusprechen und u.U. Körbe zu kassieren (schau dir doch mal beispielsweise Daygame Berichte an... ich würde mich das in der Form ohne vorherigen sozialen Kontext / Vorwand (noch) nicht trauen. Und da geht es nicht um nötig haben oder nicht. Einfach mal sehen, welcher Mut aufgebracht wird und das man ein Risko eingeht. Ganz schön imponierend oder?) und diese Aufgabe man gerne nur den Männern zuschreibt und mit „ist halt so, war schon immer so“ abtut, passiert durch dieses „in die Rolle pressen“ automatisch der folgende Unkehrschluss: Mädel muss immer passiv sein. Und das hat zur Folge, dass man sich, hier das Mädel, immer selbst in seiner Handlungsfähigkeit limitiert. Du gehst dann auch nie ein Risiko ein. Wenn du nicht mutig bist, passiert nichts (und du wartest...). Du kannst unsicher sein. Du kannst dich auch nicht so recht trauen. Das sind keine verwerflichen Gefühle oder Gedankengänge - es darf dich auch im ersten Augenblick Überwindung kosten - gehört dazu. Aber es ist unheimlich schade, wenn das deine Gedanken bis zum Ende steuert, du passiv verharrst, aus einem Prinzip heraus, dich limitierst, dir die eigene Handlungsfähigkeit absprichst, in immerwährender wartender Haltung da sitzt (ich warte jetzt noch eine Woche!) deine Gedanken darum kreisen, du etliche Interpretationen anstellst - und immer wieder: dich selbst limitierst. Ja, dann signalisiert du Interesse. Und? Du hast ja auch Interesse! Wenn du einen Korb kassieren solltest, dann ist das schade, aber das gehört dazu. Deine Möglichkeiten erweitern sich aber —immer— wenn du aus deiner Komfortzone ausbrichst und mal etwas tust. Dazu muss man mutig sein. „Es gehört sich so und so“ funktioniert und limitiert immer in beide Richtungen. Du machst den Deckel drauf, so erscheint es, weil Konfrontation potentiell Resonanz bedeutet, ja die dir u.U. nicht in den Kram passt, und deswegen ist es leichter das vorher schon als gescheitert zu rationalisieren und dem Mann die Verantwortung zuzuschieben. Das ist jedenfalls mein Eindruck. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass dir das schwer fällt. Ist in Ordnung. Du darfst ganz authentisch unsicher und gehemmt sein. Alles gut. Aber deinem Gegenüber kann es ganz genauso gehen. Und diese Seite sollte man ohne mit dem ermahnenden Zeigefinger hinsichtlich „Männlichkeit / Rolle des Mannes“ usw. ganz wertfrei auch mal sehen und dafür ein Bewusstsein entwickeln.
  21. Du bist einfach nicht mutig und beschränkst dein Potential. Hinter „es gehört sich so“ steckt doch viel eher „ich habe Schiss vor... [einem potentiellen Korb/ einer potentiellen Ablehnung usw. / (vielleicht sogar, Schiss davor positive Resonanz zu erhalten [das wäre aber ein anderes Thema)]“ Du limitierst dich durch deine Denkweise. Du gibst dir quasi selbst wenig Raum für anderen Gedanken. Du grübelst also nun, obwohl du die Sache in bemerkenswerter Schnelligkeit auflösen könntest. Sei mal mutig. Und wenn du es nur mal als Experiment siehst mal ein kleines bisschen aus einem gefestigten Gedankenschema auszubrechen und mal zu gucken, was dann passiert.
  22. Indem du aufhörst zu Rauchen, für dich —und—für andere. Du fühlst dich angegriffen, weil sie recht hat und du nichts logisch / rationales dagegen setzen kannst, kein überzeugendes Gegenargument. Ertappt - das hast du ja selbst ganz richtig angemerkt. Aber „es ist ja mein Leben“ trifft es eigentlich überhaupt nicht. Dagegen spricht: Rauchen ist genaugenommen asoziales Verhalten. Man belästigt sein Umfeld, man vergiftet sich und verschenkt und beschränkt sein ureigenes Potential, und sorgt für eine beträchtlich hohe Wahrscheinlichkeit Folgeschäden zu erleiden, die von anderen Menschen wiederum abgefangen werden müssen und gleichermaßen gefährdet man seine (auch potentiellen - gilt gleichermaßen für Frauen -und- Männer / Stichwort Epigenetik / du könntest dir ebenso Sorgen darum machen, was du weitergibst / deine Zeugungsfähigkeit/ deine (un)gesunden Gene) Kinder. Und das sage ich als Raucherin, die ihren Arsch in der Hinsicht nicht hochkriegt. Ich kenne die Risiken, ich kenne die Methoden, ich kenne meine Sucht, und sollte mir jeden Tag selbst eine klatschen. Ein Raucher kann es sich schlecht vorstellen wie es ist nicht zu rauchen, weil es einfach so in den Alltag integriert ist und Routinen geschaffen wurden. Routinen durchbrechen, das ist hart und ich will es wieder versuchen. Das ist das einzige was vernünftig ist, für sich selbst, für Menschen die man liebt, für Menschen, die zukünftig einen etwas bedeuten. Ich weiß, das ist zum Kotzen und schwer. Klar, sie hat dich so kennengelernt und du kannst gleichermaßen bei deinen Entscheidungen bleiben oder sie verändern, ebenso wie sie das kann. Aber ganz ehrlich... auch wenn (oder gerade weil) es um die eigene Gesundheit geht, die man selbst potentiell gefährdet, geht es —nie— nur um einen selbst. Du kannst die Entscheidung treffen weiter zu Rauchen aber das bedeutet nicht, dass diese Entscheidung nur dich betrifft. Das sollten wir Raucher uns nicht vormachen. Das könntest du sagen, wenn du alleine auf diesem Planeten lebst.
  23. Grundsätzlich würde ich das wie @darklife und @capitalcat sehen, und empfinde das auch als angemessenes Zurücktreten und gleichermaßen selbstverständliche Unterstützung, wenn der Partner viel Stress erlebt. Also zunächst beobachten, und verstehen, ob das eine besondere Situation ist. Diese Zeit kann man ebenso bereichernd für sich nutzen. Man darf schließlich nicht vergessen, dass der Partner, der gerade diese aufreibenede Zeit erlebt, ebenso in seinen Bedürfnissen zurückstecken muss und das alles andere als leicht ist. Wenn also grundsätzlich nichts im Argen liegt, insbesondere die Situation temporär ist, hier bis zum Monatsende, und man einfach nur weniger Gelegenheiten hat sich zu sehen, ist das zwar sicherlich ab und an schwer, aber ganz bestimmt machbar. Allerdings finde ich diese Aussage sehr irritierend: Hexer ist der Satz ebenso ins Auge gesprungen, und mir fiel, ähnlich wie Tobias99, diese bestimmte Passage auf. Aus welcher Gefühlslage / Situation diese Aussage nun herrührte, kann natürlich wichtig sein. Vielleicht auch Teilbereiche eurer Kommunikation, die sich uns hier gar nicht erschließen. Ich finde es auch sehr verständlich, dass sie ebenso Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden verbringen möchte. Das gehört m.E. zum Ausgleich und ist wichtig, und das Pensum, und die unregelmäßigen Zeiten, die sie erlebt, klingen auch nicht wirklich leicht. Ich finde ihre Aussage allerdings sehr schwierig, weil scheinbar kein Entgegenkommen angeboten wird oder in Betracht gezogen wird, und die Zeit, die man miteinander potentiell verbringen könnte, von Beginn an ins Negative umgekehrt wird - also dass ihr deine Anwesenheit nicht behagt, weil ihr "aufeinander kleben" würdet. Den Teil der Aussage finde ich problematisch. Und im Kontext einer LDR natürlich auffällig. Wieso wird die gemeinsame Zeit also nicht als bereichernd empfunden? Oder wurde das irgendwie im Affekt gesagt? Da ihr Statment bei mir Fragezeichen produziert und ich das schlecht einordnen kann, ob die Aussage etwa in einem großen Zustand der Überforderung getroffen wurde, oder ihr dabei gestritten habt, oder vorher schon die einen oder anderen Anzeichen existiert haben, etwa, dass sie eure gemeinsame Zeit kritisch betrachtet oder ähnliches; und ich weiter nicht weiß, wie eure generelle Kommunikation ist, kann ich weder für stoische Gelassenheit plädieren, noch einen Cut empfehlen. Das ist etwas, was du am besten beurteilen kannst. Ihr solltet aber gleichermaßen ein gegenseitiges Verständnis füreinander und für eure Bedürfnisse haben und das schließt ebenso Kompromisslösungen mit ein. Gemeinsam eine Strategie finden. Dass das in großen Stresszeiten unregelmäßiger passiert ist soweit klar. Sich zurückzunehmen fällt aber auf jeden Fall leichter und ist plausibler, wenn der gestresste Partner eine entsprechende Orientierung vorgibt, und nicht wenn potentielle gemeinsame Zeit irgendwie mit Negativität assoziiert wird.
  24. Hello, hier kannst du auch noch einmal reinschauen, beschäftigt sich auch u.a. mit dem Für und Wider, sowie Nebenwirkungen und Erfahrungen. Des Weiteren deiner Freundin, sofern noch nicht geschehen, Eigenrecherche ans Herz legen, bevor sie zum FA geht, sodass sie auch gezielt Fragen stellen kann.