hanju

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  1. Da ich am Schlucken eigentlich überhaupt keinen Gefallen finde, beobachte ich konkret, was nicht wirklich immer leicht auszumachen ist, oder deute vorher an, dass ich Bescheid bekommen will. I.d.R. haben Männer es bisher aber von selbst angedeutet, sinngemäß. Für mich gehört das auch irgendwie nicht zu Standard-macht jede/r und bei meinen Exemplaren wohl auch nicht.
  2. Ich habe dir in deinem Zitat geantwortet. Ich empfehle dir, die Grenzen dieser Frau zu akzeptieren und euer berufliches Verhältnis auf ein neutrales und sachliches Miteinander zu beschränken und sie darüber hinaus einfach in Ruhe zu lassen. Du überschreitest massiv Grenzen und bist übergriffig. Du wirkst so, als wärst du jemand, mit dem man sofort ein Problem kriegt, wenn es nicht nach dir und deinem Willen geht. Anders kann ich deinen Text nicht lesen.
  3. Verständlich, würde mir auch nicht gefallen, sehe das aber nicht unbedingt als Ausschlusskriterium, wenn die gemeinsame Zeit stimmt und nicht damit gefüllt wird, dass Bilder von jedem Pups hochgeladen werden. Verstehe ich absolut und das wäre ein Ausschlusskriterium. Da gäbe es für mich auch keine Alternative. Vor allem wenn die Geltunngssucht auch noch in Kombination mit den Drogen stattfindet. Peinlich und besorgniserregend. Nachgegeben? Eher ein Lichtlein aufgegangen. Das ist einfach ein Lebensstil mit dem du nichts anfangen kannst und willst - das ist in Ordnung. Sie ist eben anderer Meinung. Also ziehe deine Kosequenzen, aber nicht so, in dem du dich kalt verhältst (was soll das überhaupt?), sondern in dem du dir einfach ein für alle mal überlegst, ob du noch weiter mit ihr schlafen willst oder eben nicht. Beziehung wurde ja schon kategorisch verständlicherweise ausgeschlossen. Es gibt keine festgelegte Zahl an Treffen, die den Übergang von Affäre zu Beziehung markieren oder umgekehrt. Man trifft sich, wenn man Lust hat. Punkt. Und das mit ein positiver Stimmung. Du hast aber eine relativ negative Grundhaltung, manchmal stören dich Dinge, manchmal nicht. Hinsichtlich der Drogensache verstehe ich das sowieso, ich würde mich jedenfalls gar nicht mehr treffen. Solange es also für dich einen negativen Beigeschmack hat, würde ich damit aufhören, es auf Eis legen, es abbrechen. Bisschen viel Negativität und Kompromisse für ein bisschen Sex....
  4. Ich glaube dir nicht. Dir geht es jetzt besser, aber unbefangen bist du m.M.n. in keiner Weise - sonst würde dieser Thread vermutlich nicht existieren. Aber gut, das musst du wissen. Ich bin für DHL. Ansonsten Termin zur Abholung nennen, ohne irgendeinen Spruch. Bei Letzterem kannste ja sehen, ob sich etwas spontan ergibt. Für erstrebenswert halte ich es nach deinen Beschreibungen nicht. Oder aber sagen: Habe ich weggeschmissen. Thema erledigt. (wahrscheinlich die beste Variante, sparste dir die Portokosten)
  5. Nun, der Schritt zum Psychologen, wenn du ihn möchtest, halte ich für sinnvoll. Eine kompetente und unparteiische Person kann dir sicherlich helfen einiges klarer zu sehen und auch mit dir an deiner Selbstwahrnehmung arbeiten. Ich schätze nämlich mit letzterem steht und fällt alles. Du beschreibst dich selbst als argen Stubenhocker der sonst nichts zu tun hat, der sich "einbunkert". Das Mittel der Wahl wäre sich Ziele zu setzen und in Erreichung derselben ist man ernstmal beschäftigt. Vielleicht hast du schon etwas im Kopf, was du gerne mal immer machen wolltest, oder ein bestimmtes Hobby? Vielleicht auch einfach mal regelmäßig zum Sport gehen, denn das ist heilsam, physisch wie psychisch und schafft Ausgeglichenheit. Das ist sicherlich aber nicht die Patentlösung und es hängt auch davon ab wie schwerwiegend dein Problem ist. Es ist auch wichtig, wieso du dich eingebunkert hast. Das sind eventuell Baustellen, die du tatsächlich mit kompetenter Hilfe in den Griff kriegen würdest. Okay, bitte dabei belassen. Du hast dich entschuldigt, das war das mindeste. Thema abhaken, nicht vergessen!
  6. Das ist interessant. Ich sehe das wie gesagt ähnlich. Maximal beim Eindringen, aber in mir... ? Nee. Ich frage mich auch ehrlich, wie empfindsam eine Vagina dafür sein müsste. Deshalb kann ich es mir so erklären, dass eben der Scheideneingang überhaupt diese Empfindsamkeit aufbringen kann. Und wenn ordentlich geschmiert, dann sowieso nicht. Natürlich, die Pille sollte Frau immer vermeiden, wenn sie kann. Bei manchen Gründen die da aufgezählt werden... da kann mich sich nur an die Stirn tippen. Mangelnde Aufklärung bei FA kommt dann noch oft hinzu. Wenn es wieder Thema wird, und mein Partner auf das Kondom verzichten will, muss ich mir auch andere Optionen überlegen. Für mich wäre es aber tatsächlich kein Problem ein Leben lang mit Kondom zu verhüten. Ich habe halt aber auch keinen Penis. Und ja, Garantien gibt es wie gesagt einfach nie, nur Risikominimierung. Unter 30 haben da viele im Freundes-/Bekanntenkreis anders gedacht oder sind das sehr locker angegangen, wobei es da immer Ausreißer gibt. Jetzt über 30 empfinden ich und auch der Freundeskreis das alles etwas anders. Aber das ist generell so mit der Risikobereitschaft. Die sinkt halt mit steigendem Alter. Früher waren wir alle noch unsterblich.
  7. Ungeachtet der Gründe, wieso sie auf eine Frage zwecks einer Information nicht einfach kurz informativ zurückschreiben kann, geht dein Ausbruch natürlich nicht. Ich würde mich an deiner Stelle mind. entschuldigen und keinerlei weiteren Kontakt zu der Dame aufrecht erhalten, generell momentan nicht unbedingt auf andere zugehen, solange du dein Problem nicht löst. Es kann ja nicht sein, dass du, wenn gerade mal so etwas nicht läuft wie du es willst, ausflippst. Und wenn einem das Verhalten des Gegenüber nicht gefällt, sehe ich schon durchaus die Berechtigung, kommt sicherlich auch auf die Konstellation an, das auch einfach mal zu sagen, aber nicht so, sondern sachlich und bestimmt, nicht aufbrausend und beleidigend. Gut, das Kind ist ja nun in den Brunnen gefallen. Ist dir das schon öfter passiert?
  8. Ich habe den vorherigen Thread mal gelesen. Ich verstehe gerade überhaupt nicht wie du von einem Treffen jetzt zu dem beschriebenen aus diesem Thread kommst, oder verwechsel ich etwas? Als würden super viele Bausteine fehlen, sodass man sich (oder ich mir) irgendwie jetzt keinen Reim darauf machen kann. Könnte es eventuell sein, dass du vielleicht etwas übertreibst? Was ist denn genau passiert? Vielleicht magst du das ja mal genau beschreiben. (eventuell wäre es auch besser, wenn du in dem alten Thread weiterschreibst...? )
  9. Für mich als Frau macht es gefühlsmäßig keinerlei Unterschied aus, maximal nur beim Eindringen. Das einzige was nervt ist die "Unterbrechung" und natürlich, dass man es halt sein lassen muss, wenn keins da ist (das können aber wenigstens beide planen). Kein Kondom kommt bei mir aber auch nicht in Frage, weil ich die Pille schon lange Zeit nicht mehr nehme, sicherlich nicht mehr damit anfangen werde und außerdem befinde ich mich derzeit in keiner Beziehung. 100 % Garantien gibt es zwar auch in keiner Beziehung, aber wenn ich nur innerhalb einer F+ agiere, finde ich es zu riskant hinsichtlich eventuellen Krankheiten. ONS ist klar, geht gar nicht. Wenn eine Beziehung wieder der Fall ist, würde ich wohl schauen was es noch an anderen Verhütungsmethoden für die Frau gibt, um dann, insbesondere für den Partner, auf Kondom verzichten zu können, es sei denn, es ginge für ihn in Ordnung. Letzteres wäre mir natürlich lieber. Und in meiner potentiell finalen Beziehung, würde ich, sofern alles geklärt ist hinsichtlich Kinderwunsch und Co., meinen Mann wohl eine Vasektomie vorschlagen.
  10. Es geht hier wirklich nicht um Shittests, Verführung usw., sondern um handfestes irrationales auffälliges Verhalten. Hier funktioniert das PU-Schema F nicht, die Situation gibt das gar nicht her. Du solltest, wie ebenso einige schon gesagt haben, zu einer Beratung. Du findest hier vielleicht Trost und Zuspruch, soweit okay, aber m.E. ist das langfristig 1) weder das richtige Forum für deine Problematik (wenn, dann wäre wohl ein Forum mit großen Psychologie Bereich passender) und 2) ersetzt das hier keine Beratung mit kompetenten Menschen. Das sind faustdicke Probleme. Wenn du den Wunsch hast das alles irgendwie zu richten, dann mach es richtig. Ich will dich nicht vergraulen, sicherlich nicht, du sollst ja auch bleiben, nur dich mal in eine andere Richtung schubsen - ihr braucht Beratung. Bald ist das Kind da, da kommt noch mal ganz anderer Stress auf euch / sie zu. Ihr braucht eine Strategie!
  11. Ich habe wirklich ein Problem mit diesem "Taten statt Worte". Ich verstehe die Wichtigkeit von Aktionen, Handeln usw und es ist klar, dass Taten viel deutlicher sind, weil sie nicht zurückgenommen werden können und einfach weniger Interpretationsspielraum bieten. Aber noch viel mehr finde ich es wichtig, wenn beides Hand in Hand geht, kongruent. Worte sind nicht unwichtig, sonst könnten wir alle überspitzt formuliert auch unsere Kommunikation auf ein Minimum herunterfahren, unsere Gedanken für uns behalten. Dafür sind wir aber gar nicht gemacht. Ich gehe jetzt bewusst nicht von einer Anfangszeit aus, welche noch arg mit dem eigentlichen Kennenlernen zusammenhängt, sondern von einer gelebten Beziehung, mit allem drum und dran. Was bedeutet es also, wenn jemand sich so verhält als würde er eine Beziehung führen und sie aber so nicht benennt / benennen möchte? Im Idealfall, wenn diese verständliche Frage mal aufkommt, läuft es so, dass man sagt, wir leben wie in einer Beziehung, wir sind in einer Beziehung. Thema abgehakt. Würde die Aussage aber lauten, wir leben wie in einer Beziehung aber ich möchte das nicht Beziehung nennen, ergibt das - für mich - eine Inkongruenz, und daraus resultiert eine Einschränkung, ein Aber, eine Hintertür. Das sagt jemand, wir machen X aber ich nenne es nicht X. Das ist etwas, was ich einfach nicht verstehe. Mit "Taten statt Worte" wirft man gerne um sich, aber eigentlich zählt es nur richtig, wenn man eine Kongruenz erkennt. Wieso ist diese Kongruenz dann nicht vorhanden? Wieso wird nicht das, was (angeblich) eh vorhanden ist und per Definition eine Beziehung ist und man sie selbst als solches definiert, nicht auch so, eben Beziehung, genannt? Und es geht dabei ja nicht darum ein Thema zu zerreden, einen imaginären Stempel aufzudrücken oder irgendwelche Fesseln anzulegen, sondern auch darum mal zu etwas zu stehen. Wen kann man den noch für voll nehmen? Das muss auch m.E. verbal funktionieren. Taten sind wichtig als Leitlinie, als erster Indikator, als Deutungshilfe - aber Worte sind absolut nie unwichtig, vor allem dann nicht, wenn sie zu den eigenen Taten dann doch irgendwie nicht passen.
  12. Dann empfehle ich dir, wie zuvor auch, dass du weiter machst wie bisher, und wenn sie wieder blockt, es wirklich mal ansprichst. Irgendwas muss ja dahinterstecken.
  13. Vielleicht will er ja einfach auf sich acht geben, weil er schon sehr emotional involviert ist.
  14. Oneitis verstehe ich als ungesunde Fixierung und so entnehme ich das auch der Begriffserklärung. Dass man aber, wenn man Gefühle für jemanden hat und sich eine Beziehung mit demjenigen vorstellen kann, und ebenso viel gemeinsame Zeit verbracht hat, nicht mehr so viel Interesse an anderen Möglichkeiten hat, finde ich weder bedenklich noch komisch, sondern recht normal. Sicherlich ist es auch eine Typfrage, aber das ist kein ungesundes Verhalten oder ähnliches. Es ist nur kritisch, wenn das dann sehr einseitig verläuft, ergo nichts zu holen ist, und man es dann nicht rechtzeitig unterbindet. Dadurch kann sich, meinem Verständnis entsprechend, beispielsweise eine Oneitis aufbauen und eine ungesunde Fixierung ist geboren. (so ist es auch wie gesagt in der Begriffserkärung aufgeführt) Das wäre eine Möglichkeit: Es eher nicht zerreden, sondern erst einmal wie bisher weitermachen, genießen und laufen lassen. Das ist das, was du jetzt bekommen kannst. Wenn dir das zu wenig ist, ist das Ordnung, dann solltest du eben deine Konsequenzen ziehen. Ich finde auch, dass man nicht alles zerreden muss und nicht alles einer festgelegten Definition bedarf, doch verstehe ich natürlich deine Unsicherheit, weil das in meinen Augen ein großes Geschwurbel-Moment ist: Ist für mich eben eine BLA BLA Aussage. Sicherheiten gibt es nie. Wenn man Gefühle hat, hat man sie oder aber nicht. Für letzteres fährt man schon manchmal paar Ausreden auf. Leider. Zudem weist du nicht was deine Zukunft bringt (Studium/Beruf). So belasse es dabei so wie es ist oder nehme dich langsam zurück. Das, was du sagen wolltest, hast du nun gesagt und jetzt musst du dich nur entscheiden, wie du für dich am besten handelst, sodass es dir dabei gut geht. Was läuft denn bei dir für ein Film ab? (Ironie kann man ja da nicht erkennen... )
  15. Ich finde die Situation ganz ehrlich auch nicht wünschenswert. Ich finde das Alter generell zu jung, um Kinder zu bekommen. Andererseits kann es auch klappen und okay sein, empfehlen würde ich es trotzdem nie. Hier wird natürlich zusätzlich noch ein Bild gezeichnet, dass die ganze Sache noch unrunder macht - ja - aber da braucht man nicht noch draufhauen, wenn das Kind eh schon in den Brunnen gefallen ist. Sicher gibt es sowohl Frauen als auch Männer, die Verhütung nicht genug ernst nehmen. Und doch können den weniger verantwortungslosen Menschen ebenso Verhütungspannen (auch unbemerkt) passieren, leider Gottes, ist kein Märchen. Selbst den 30+ Jährigen. Man kann hinterher noch Maßnahmen ergreifen, aber die wurden eben abgelehnt (sicherlich auch, weil das auch keine einfache Maßnahmen sind). Da braucht man nicht nachbohren oder draufhauen, passiert ist es so oder so, und konstruktiv ist es auch nicht. Vielleicht einzig der Hinweis für die Zukunft es mit der Verhütung ganz genau zu nehmen - auch Seitens des Mannes. @agdf41 Ich finde du hast einige gute Ratschläge hier erhalten. Bleib am Ball und sucht euch bzw. suche dir zusätzliche Hilfe. Du kannst bestimmt auch erst einmal selbst Beratung in Anspruch nehmen, wenn sie beispielsweise sich verweigert. Ich kann dir nur sagen, dass du dich wirklich nicht emotional erpressen lassen darfst. Ebenso möchte ich dir noch mal ans Herz legen De-eskalationsschritte einzuleiten , ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen. In etwa beschrieb ich das so: Aber in erster Linie, wie gesagt, Hilfe holen!
  16. Und wie zielführend ist jetzt dein Spott genau? Sie ist nun mal schwanger geworden und sie haben sich gegen eine Abtreibung entschieden. Was willst du da nun diskutieren?
  17. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass du dir in deinem direkten Umfeld Hilfe suchen solltest. Hast du das denn mal konkret getan?
  18. Ich finde, du musst deutlich sagen, wenn sie sich daneben benimmt und Kosenquenzen ziehen. Wenn diskutieren nicht hilft, muss man manchmal jemanden auflaufen lassen. Den Raum verlassen, wenn die Person wieder am durchdrehen ist. Deutlich machen, dass man nicht bereit ist auf diese Art zu kommunizieren und somit seine eigenen Grenzen wahren und gleichzeitig sie dem anderen aufzeigen. Ebenso Bereitschaft zeigen, wenn der andere abgekühlt ist. Falls es wieder eskaliert, das gleiche von vorne. Das ist i.d.R. eine Methode, die man anwenden kann, in dem den anderen sein Verhalten vor Augen geführt werden soll, aber man sich gleichzeitig gemeinsam in einer Situation befindet, in der man sich nicht absolut abkapseln kann. Allerdings befindet ihr euch m.E. nach in einer generell in einer extremeren Situation und hier sollte nicht "Schieß die Bitch ab" unbedingt das erste Mittel der Wahl sein. Ihr seid extrem jung und die Situation scheint überfordernd, schätze für euch beide. Vielleicht können wir uns, bzw. Menschen die nicht in der Situation waren, nicht gut vorstellen was da eventuell für Filme im Kopf ablaufen, mit welchem Ängsten man konfrontiert wird, wie sehr man u.U. auch manchmal bedauert, dass man so jung schon vor so einer Situation steht. Selbstverständlich musst du (in welcher Form auch immer) für das Kind da sein. Selbstverständlich musst du nicht mit jemanden zusammen sein, der dich nicht gut behandelt und du musst dich auch dem entziehen. Allerdings, so wie es scheint, willst du ja mit der Dame zusammenbleiben, aber ich glaube, dass schafft ihr ohne Hilfe nicht. Ich möchte gerne fragen, ob ihr euch Hilfe holen könnt? Das könnte in der Form von nahestehenden Personen sein, vorzugsweise Personen die älter sind als ihr es seid, da eure Freunde in eurem Alter vermutlich mit dieser Thematik auch nichts anfangen können. Vielleicht innerhalb der Familie, ältere Geschwister usw.? Eventuell käme auch eine Beratung in Frage. Eure Baustelle ist nicht nur eine Paar-Beziehung, so schätze ich jedenfalls, sondern auch vielmehr die ganze Situation, die Umstände, Überforderung, euer Alter. An gewissen Basis-Sachen kann man arbeiten, um dann die Grundvoraussetzung zu schaffen alles in Ordnung zu bringen oder aber einen sauberen, aber keinen unschönen Schnitt zu machen, der von beiden gewünscht und akzeptiert wird. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ein Forum, vor allem dieses Forum, diese Hilfe leisten kann und würde dir an dieser Stelle wirklich raten den Weg zu vertrauten Menschen zu finden, bzw. deren Hilfe zu erbitten, gar eine Beratung in Betracht zu ziehen.
  19. Ich lesen deinen Text so, dass du damit meinst, dass die Blocks von ihr kommen, es aber bei dir nun läuft. Ich sage das extra noch mal, unter vorbehalt, dass ich das richtig verstanden habe, weil mich die Antworten der andere Vorposter wundern. Also Vorspiel usw. läuft, beim dritten Date hast du keinen hoch bekommen und bei allen anderes Dates danach hast du einen hochbekommen und kassierst aber nur Blocks ihrerseits (siehe meine Anmerkung oben) , wenn es in die Vollen gehen soll. Ich verstehe ihr Verhalten nicht, finde es merkwürdig. Das hängt m.M.n. nicht damit zusammen, dass du irgendwann mal davor keinen hoch bekommen hast. Ja..., Taten statt Worte usw., aber man muss sich schon fragen, nach 8 Dates bzw. mind. 6 Dates mit vollem Vorspiel-Programm usw. wie ein Block begründet wird, wie das Verhalten aussieht. Und man kann fragen oder einfach etwas mal sagen, ohne dass man ein Thema zerredet und tot diskutiert. Manchmal sind Worte doch nicht so out. Ohne Vorspiel würde ich da nicht sowieso nicht rangehen, also vielmehr authentisch bleiben, verwöhnen und verwöhnen lassen wie bisher, darauf achten, wie sehr sie auch dabei ist, und dann normal weiter gehen. Wenn sie dann wieder blockt, würde ich echt fragen und ich fände es berechtigt. Hatte sie eventuell noch keinen Sex? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Tatsache, dass du 5 Dates davor keinen hoch bekommen hast, auch nur annähernd irgendwie unglaublich beschäftigt. (Wie gesagt, unter Vorbehalt, ich verstehe deine Beschreibung offenbar ganz anders als die Vorposter.)
  20. Nein, aber du musst nicht von einem Extrem in das andere, da gibt es etwas dazwischen. Allerdings musst du uns etwas auf die Sprünge helfen: Lief das tatsächlich so ab...? (sinngemäß) "Hallo, wo soll ich dich abholen?" "Du, ich weiß leider nicht ob es klappt, dass kann ich dir erst kurz vorher sagen." "Dann lassen wir es sein." ?!!! Verständlich, dass man auf so eine vage Äußerung keinen Bock hat, und auch nicht seinen Kalender blocken will, wenn am Schluss eventuell es so oder so nicht klappt. Aber gab es keine Möglichkeit für alternativen Ausgang des Gesprächs bzw. wäre es gleich am besten gewesen einen alternativen Vorschlag zu machen bzw. nicht gleich die Kommunikation abzubrechen. Ich kann mir, so wie du das so beschreibst, eure Kommunikation echt nicht vorstellen. Und sollte das so zutreffen, bleibt echt die Frage offen, ob du ihr eventuell gar keine Gelegenheit gegeben hast etwas anderes vorzuschlagen. Ansonsten: Hängt eben sehr davon ab, wie euer Gespräch vorher war. Wenn das tatsächlich so plump war, würde ich mich an ihrer Stelle nicht melden.
  21. Liebe @Jenna, Auch wenn du beispielsweise diese Frage individuell gestellt hast kann man diese fast mit einer Gewissheit beantworten: Ja, das ist schon so vorgekommen, unendliche Male, genauso wie es unendliche Male nicht passiert ist. Ich glaube es gibt fast jede Variation, aber sicherlich keine Garantien. Grundsätzlich ist "Nähe", aus welchem Beziehungskonstrukt sie auch resultieren sollte, eine gute Voraussetzung für mehr, und doch gibt es Menschen, die das sehr trennen können, oder bei denen sich zumindest keine partnerschaftlichen Gefühle einstellen. Wenn man Regeln erst einmal festlegt bzw. festlegen muss, ist es m.M.n. klar, dass da (zunächst) primär kein partnerschaftlicher Gedanke dahintersteht. Beschränkungen sind für mich das Gegenteil zu "einfach laufen lassen und mal gucken wo die Reise hingeht". Und letzteres würde ich nicht nur bevorzugen, wenn ich ernste Absichten hege. Ich finde Restriktionen immer schwierig und gefühlt eine Modeerscheinung, die oft so verstanden wird, dass man sich jeder Verantwortung entziehen kann, was allerdings nur in der Theorie so richtig gut klappt - vermutlich würden sonst etliche Foren erst gar nicht existieren. Kategorien sind per se nicht falsch, es ist aber auch ein Wahn immer alles in X Kategorien zu stopfen, denn es nimmt zum einen Leichtigkeit und zum anderen funktioniert es oft einfach nicht, weil Menschen halt keine Maschinen sind die nach Schema F funktionieren. So ist jede Situation einfach individuell. Ich schätze du fragst nicht aus einem generellen Interesse heraus. Wenn ich recht habe, könnte eine individuelle Fragestellung die auf deine Situation angepasst ist, eventuell aussagekräftigere Antworten erhalten.
  22. Ja, übermäßiger Konsum kann manchmal abstumpfen. Vielleicht bist du gerade also satt und tust eventuell instinktiv das, nämlich deinen Prioritäten andersweitig legen, um der Sache wieder mehr "Bedeutung" zu geben. Wenn du darunter leidest, wäre das bedeutender und eine andere Sache. Wenn du dich aber nur darüber wunderst, und das trifft wohl eher zu, ist das kein Problem, und wenn, wird es aufgebauscht und ist hausgemacht. Du hast gerade kein Bock. Das ist nicht schlimm und das ändert sich wieder. Offenbar brauchst du derzeit kein reges Sexleben um dich gut zu fühlen, ..da braucht man keinen Fehler finden.
  23. Ich verstehe nicht wirklich, warum du einen neuen Thread eröffnest und nicht bei deinem alten bleibst, geht es doch um dieselbe Frau, den (eventuellen) weiteren Fortbestand eurer Freundschaft, um denselben Typen den sie jetzt hat, und um dieselben verpassten Chancen. Auch wenn dein neuer Standpunkt (hoffentlich!) ist, dass du aus der Warmhalteposition (sofern sie dich tatsächlich auch so sieht) rauskommen willst bzw. etwas für dich selbst tust und den Rückzug antrittst, was ich absolut befürworte und dir ebenso empfohlen habe, und auch prinzipiell das als neuen Abschnitt betrachten würde, zerreisst es hier den Kontext Dein alter Thread bietet viel mehr Input, nicht zuletzt über dich und dein Verhalten. Der Kontext wäre maßgeblich um dir eher helfen zu können. Nicht zuletzt, dass du defintiv etwas von ihr willst und nicht so cool bist, wie du dich in deinem Eingangstext verkaufst, mit Verlaub, eventuell einige Baustellen hast, wo die User dir hier vielleicht gezielt helfen könnten... Du merkst nicht ohne Grund, dass hier irgendwie nur große Fragezeichen herrschen... Ich halte daran fest, wie ich es dir bei unserem Geschreibsel gesagt habe, dass du dich einfach zurückziehen sollst und deinen Terminkalender füllst. Im Sinne von "einfach machen". Ich wette, dass sich viele Dinge eh von selbst erledigen, wie beispielsweise, dass du wahrscheinlich gar nicht mehr so oft mit Treffenanfragen konfrontiert wirst, da sie mit D. beschäftigt ist. Zudem sagte ich das auch, weil du davon gesprochen hast, sie nicht als Menschen verlieren zu wollen und an Freundschaft interessiert zu sein (wobei du selbst, nach wie vor, prüfen solltest, ob dieser Wunsch bei dir (eventuell) einfach da ist, weil du eben eindeutig emotional involviert bist). Da eine Freundschaft aber so wie es jetzt ist nicht funktionieren kann, ohne das es zum Nachteil mind. einer Partei ist, gilt es sich abzukühlen und endlich wieder die Priorität auf sich zu legen. Und wenn von ihrer Seite der Wunsch nach Freundschaft besteht, wird diesem kein Abbruch getan, wenn du mal nicht verfügbar bist, und das auch nicht über lange Zeit. Vielleicht stellt sich die Frage aber auch irgendwann gar nicht mehr oder vielleicht begegnet man sich irgendwann ganz locker und gut ist. Dementsprechend ist der Wunsch nach Abstand bei dir nachvollziehbar und gut. Mein Problem ist nur, dass ich ihn dir nicht abnehme, weil du einfach m.M. n. wieder Möglichkeiten suchst eben die eine Ansage zu machen, die eine Taktik zu fahren, um es ihr mitzuteilen usw. sodass du eventuell die heimlich gewünschte Antwort kriegst oder sie zum Nachdenken anregst. Entscheide dich, was DU willst, und handel danach. Fühlst du dich dazu gezwungen eine Ansage zu machen, dann mach es halt... wichtig wäre nur dabei, dass du endlich deine Motivation prüfst. Btw. wie alt bist du nun? ?