hanju

Aktuell kann man auch zu der Frau kein Vertrauen entwickeln, meiner Meinung nach. Nur die Erkenntnis muss eben ankommen, dass er, schätze ich, immer zweifeln müsste, wenn Madame sich wieder ins Koma säuft und bei Hinz und Kunz schläft, weil das arme Ding ja nicht alleine schlafen kann, wenn sie besoffen ist. Und anschließend sich Lügen ausdenkt. Vertrauen entsteht, abgesehen vom Vertrauensvorschuss, dem man Menschen eben geben muss, damit man irgendwie interagieren kann, durch vertrauenswürdiges Verhalten. Die Probleme lösen sich nicht, wenn sie nach wie vor sich jedes Mal zuschüttet, sodass sie Erinnerungen verliert. Und der TE, der sicher grundsätzlich ein übersteigertes Kontrollverhalten hat, woran er sicherlich auch arbeiten sollte, wird dieses garantiert aber nicht zukünftig locker sehen können. @vipimp... mal ehrlich, wie oft hast du schon geschrieben, auch in deinem alten Thread, dass Dir ihr Alkoholkonsum überhaupt nicht gefällt. Dass du es sogar peinlich und lächerlich findest - jedenfalls habe ich das so interpretiert. Da wird immer drum rum geredet und spekuliert. Wenn ich an der Person nach wie vor interessiert wäre, würde ich ihr sagen, dass ihr Alkoholverhalten nicht normal ist, dass sie aufhören soll zu saufen. Das kann max. eine Bedingung sein. Nicht das Wissen, ob sie eventuell mit jemanden geschlafen hat - du vermutest es insgeheim eh und sie kann sich ja sowieso nicht mehr erinnern. Es ist fast egal was sie Dir bei ihrem Verhalten erzählt. Wer momentan so unter Kontrollverlusten leidet,.. tja..

Warum sollte sie denn das tun? Nur weil sie dann "das Wissen erlangt", dass du offiziell weißt, was sie so treibt? Sie lebt wie sie lebt. Sie schießt sich regelmäßig ab, so weit sogar, dass sie einen Filmriss nach dem anderen hat. Pennt bei fremden Typen, obwohl sie weiß, dass sie mind. so viel trinkt, dass sie wenige bis gar keine Erinnerungen hat, also für sich selbst nicht mal auch nur annähernd die Hand ins Feuer legen kann. Und selbst wenn sie mit niemanden anderen geschlafen hat, reicht es, dass sie mit sich selbst so scheiße umgeht, und sich das Gehirn raussäuft, und ja, eben bei fremden Typen schläft, daraufhin dir Lügengeschichten bzw. Wahrheiten light serviert. Sie lebt wie sie lebt, und das hat auch Gründe. Sie nimmt keine Rücksicht auf dich (und noch viel mehr, sie nimmt auch keine Rücksicht auf sich selbst). Sie steht dir doch in keiner Weise loyal gegenüber. Wenn sie nun erfährt, dass du die Geschichten kennst, wird sie relativieren, abwinken, Drama machen, vielleicht sogar etwas Reue zeigen. Aber was ändert es denn daran, dass sie sich JEDES verdammte Wochenende sich dafür bewusst entscheidet abzuschießen (weil, dass sie sich nicht unter Kontrolle hat, dürfte ihr ja mal gedämmert sein) und somit jedes verdammte Mal Kauf nimmt (oder bezweckt), dass man wieder Filmrisse hat, dass man wieder besoffen bei fremden Männern schläft usw. Dein Vertrauen in sie ist zurecht erschüttert. Das stellst du nicht einfach durch ein paar Regeln wieder her. M.E. wirst du dieser Frau nie wieder über den Weg trauen. Und das ist der Punkt. Du kannst mit ihr zusammen bleiben, aber du wirst permanent Zweifel haben, permanent alles zerdenken und nie zur Ruhe kommen.

Man kann es halt irgendwie nicht erst nehmen, dass es die adäquate Reaktion sein soll, dass man auf das Nerven und Betteln nach einem sexy Bild von einem (angeblichen) Freund, nachgibt und so ein Bild schließlich von seinen eigenen Brüsten im BH schickt, nur damit er endlich Ruhe gibt. Wie wäre es mit: abwürgen, ihm sagen, dass er bescheuert ist, und ggf. einfach Blockieren? Alles andere heißt, hey ich lasse mich auf das Spielchen ein... was soll es denn sonst transportieren? Frage dich doch mal wirklich, was Dir da durch den Kopf ging. Dieser angebliche Freund verhält sich scheiße, aber was ist mit deinem Verhalten? Selbst, wenn du dir dabei wirklich gar nichts gedacht hättest —was ich dir jedoch nicht abnehme — hätten andere Mechanismen spätestens dann greifen müssen, z.B. die Tatsache, dass das ein Freund deines Freundes ist/sein soll. Und zB. dass DU einen Freund hast. Du hast einfach so viele Ebenen ignoriert. Und dann schüttest du noch „Kerosin ins [F]euer“, wie Rudelfuchs richtig sagt. Wechsel doch mal die Perspektive, beispielsweise, wenn eine Freundin Dir das erzählen würde: (Angepasst auf Verhältnismäßigkeit und w/m (besorgtes) Verhalten) Ich denke, das schmeckt wie Essig, oder? Egal wie sich die Enttäuschung, Wut und Verunsicherung bei mir manifestieren würden, und was das schlussendlich für Konsequenzen hätte, diese Gefühlspaletten würde ich ebenso fühlen, wenn ich mich da versuche hinein zu versetzen. Dass dein Freund grundsätzlich sehr unsicher ist, und das sich in übersteigerter Form in Eifersucht (und Kontrollverhalten) äußert, ist ein Problem, ja. Das ist etwas woran er langfristig arbeiten sollte. Sein Päckchen. Du kannst deswegen deine Konsequenzen ziehen und die Beziehung beenden. Jedoch, wenn du das nicht möchtest, kann deine Antwort darauf aber auch nicht sein, dass du dich für ihn verbiegst, alles so und so machst, weil er es so und so will. Damit bedienst du nur sein Kontrollverhalten und lernst nicht dich selbst abzugrenzen; deine eigenen Grenzen zu wahren. Zumal Änderungen in deinem Verhalten, eigene Grenzen abstecken und wahren, die Chancen maximieren, dass er ebenso umdenken kann; und beispielsweise schließlich sieht, (salopp) hey, sie kann dieses und jenes machen und rennt mir trotzdem nicht weg. Du kannst ihm Hilfestellung geben, in dem du dich immer kongruent, ihm wohl gesonnen und zugewandt, und dennoch dich selbstbestimmt und auch Dir selbst loyal gegenüber verhältst. Deine Vertrauenswürdig behältst du nicht, weil du ihm nach dem Mund redest, alles für ihn tust oder weil du einfach behauptest, du seist es. Man verhält sich vertrauenswürdig. Und selbst, wenn dein Freund kein Thema mit Eifersucht oder Kontrolle hätte, ist es zu 100% nachvollziehbar, dass ihn deine Aktion nachhaltig negativ beeinflusst. Du hast dich nicht vertrauenswürdig verhalten und ihn zu allem Überfluss noch in mehrere Konkurrenzsituationen gesetzt; und on Top hast du [unter Vorbehalt, weil ich bin kein Mann, jedoch ist das meine Einschätzung darüber] indirekt seine Männlichkeit angegriffen. Frauen können auch Komplexe haben, und furchtbar leiden, wenn sie der Ansicht sind, dass ihr Körper ihnen selbst, generell anderen oder eben dem eigenen Freund nicht (mehr) gefällt, sie (einen) zu kleine(n) oder zu große(n) Brüste / Hintern haben, zu dick sind/ oder sich zu dick fühlen, hier diese und jene Falte oder Cellulite / paar Schwangerschaftsstreifen haben usw. Sowohl Männer als auch Frauen können denken, dass sie nicht genügen, oder irgendwie nicht richtig sind, so wie sie sind. In der Regel stellen Frauen aber deswegen nicht per se ihre Weiblichkeit in Frage, bzw. die weibliche Identität ist weniger mit Leistung / Größe verknüpft, und/ oder sehr auf ein Körperteil fixiert. Der Penis, die Penis-Größe ist / kann für ein Mann echt ein sensibles Thema (sein), ist er / sie m.E. auch mit Männlichkeit(-sgefühl) für Männer, und auch direkt mit einem Leistungsgedanken verknüpft (natürlich nicht ausschließlich, Männlichkeit ist mir vielen Attributen verknüpft, jedoch ist diese Verbindung m.E. hervorzuheben oder wird besonders betrachtet/ wahrgenommen). Das ist weder plump, dumm, noch oberflächlich oder ähnliches. Es ist wie es ist. Darüber blöde Scherze zu machen ist einfach Mist und kann nachhaltig verunsichern, vor allem einen sehr jungen Mann, mit gerade mal 19 Jahren. (Wie gesagt, dass ist jetzt u.a. auch eine Interpretation von mir, Tendenzen, resultierend aus Gelesenem und Erzählungen von Männern. Ich kann natürlich nicht eindeutig erfassen, wie Männer individuell solche Themen empfinden/sehen.) Ich habe keine Ahnung, ob ihr alle eure Probleme hinkriegen könnt. Wenn du vielleicht etwas aus dieser Geschichte mitnehmen kannst, dann, deine eigenen Grenzen und Werte kennenzulernen, auf diese zu achten und ebenso die deines (zukünftigen) Partners zu respektieren und zu wahren, und nicht auf seine Kosten Spielchen zu spielen, ihn unnötig in Konkurrenzsituationen zu bringen, sondern vielmehr ihn als Mensch, Mann und Partner loyal gegenüber zu stehen, und ihn nicht zu verunsichern, gar (vermeintliche) Unsicherheiten zu fördern.

Na denne, für was immer es auch gut ist, rage halt weiter.

Das ist richtig. Nee. Du siehst ja, dass das offensichtlich nicht passiert und das das auch keiner muss. Natürlich kannst du schreiben, was du willst. Ich denke halt nur, dass du ja auch gerne Antworten willst. Ich verstehe es auch, wenn man Geschichten anonymisiert, jedoch weniger, wenn es so aussieht, als wäre da jedes Mal ein neuer Mensch, mit neuem Alter, anderen Rahmenbedingungen. Menschen können das nicht losgelöst voneinander betrachten. Ist ja kein Rollenspiel. Das war eigentlich nur mein Punkt.

@FroncoloMir ist es egal, ob du deinen Eingangspost gelöscht hast, oder nicht. Nur wundere dich nicht, wenn man verwirrt ist, wenn du die Rahmenbedingungen deiner Geschichten und deiner persönlichen Infos ständig änderst, und somit der Leser schlecht Bezüge herstellen, Inhalte bewerten und interpretieren kann. Es ist einfach schlecht möglich das unabhängig voneinander zu lesen. So funktionieren Gehirne nicht. Zumal man langfristig dann auch geneigt ist, den ganzen Inhalt in Frage zu stellen, wenn ständig etwas nicht passt. Du bezweckst ja irgendwie etwas mit deinen Beiträgen, willst ggf. Hilfe beispielsweise. Keiner kann von Dir intime Details verlangen, schon klar - aber mind. einen Rahmen, der nachvollziehbar ist. Ist doch nicht so schwer.

Es geht nicht darum, ob es richtig oder falsch sei, sich mir einer Person zu beschäftigen, mir ihr befreundet oder zusammen zu sein, die ein traumatisches Erlebnis hatte. Es geht darum, dass der TE etwas ganz anderes will, und die Frau eben auch etwas anderes bzw. nicht das will, bzw. nicht zu mehr bereit ist. Es war darum, dass er sich überlegt mit ihr befreundet zu sein, da irgendwie dran zu bleiben, obwohl er eine ganz andere Agenda hat. Und das ist immer nicht empfehlenswert, vollkommen unabhängig davon, „warum“ das Gegenüber nicht kann/will.

Ich sehe das ähnlich wie @Arthas_Menethil Lich King ( 👍 ) Die Frau klingt sowas von abweisend. Wie sie schreibt, ist einfach nur furchtbar. Aber so sei es, direkten Vorschlag machen, am besten kurz telefonieren oder so, und real treffen. Tippen funktioniert bei euch beiden derzeit nicht. Und das liegt m.E. weniger an Dir.

Nicht solange du eine andere Agenda hast, nämlich, dass du gerne mit ihr Sex usw. hättest, und eben nicht „nur ihr Freund“ sein willst. Deine Motivation und dein Begehren sind ja vollkommen okay, jedoch passen sie halt nicht zu eurem Verhältnis. Ich gehe davon aus, dass du das richtig wahrnimmst und deutest. Und ebenso wird sie wissen, dass sie flirtet. Vielleicht ist das das einzige, was sie derzeit „kann“. Es hilft aber nichts. Sie sagt es ja selbst. Es kann sein, dass sie nicht „genug“ auf dich steht, es kann sein, dass ihre schlimme Erfahrung sie hindert, es kann auch eine Kombination zutreffen; oder was auch immer. Du hast deutlich ein anderes Interesse an ihr und sie gibt Dir keine positive Resonanz zurück. Ich würde das an deiner Stelle nicht weiter verfolgen. Das passt nicht. Man kann, ausgehend von ihrer Aussage, nur hoffen, dass sie Hilfe in Anspruch nimmt, und das kein Dauerzustand bei ihr wird.

Ihr wurschtelt da seit Wochen (!) bereits rum, habt schon unter höchst Erregung diverse Male nebeneinander geschlafen, und es ist nichts weiter passiert, und nach ausgiebigen Rummachen ging es zuletzt auch nicht zum Sex über. Für was es auch immer gut ist, denn ich drücke dir damit keinen Stempel „gut gemacht“ oder „nicht so toll“ auf, aber du bist, rein sachlich betrachtet, de facto nicht „leicht zu haben“. Dafür ist schon zu viel Zeit mit zu vielen Gelegenheiten vergangen. Da kommt man im Leben nicht drauf so etwas zu unterstellen. Und wenn er das denken würde (?!), was wirklich an den Haaren herbeigezogen wäre, ist er ne Erbse. Ich bin sehr dafür, das jede Person so verfährt, wie es dem eigenen individuellen Tempo entspricht. Das ist authentisch und man muss halt sehen, ob das dann zusammenpasst. Ebenso ist es authentisch, wenn auch hinderlich, wenn man eben sehr unsicher ist. Du bist unsicher, okay. Aber daraus ein Prinzip zu machen, nämlich extra zu warten, obwohl man am liebsten über den anderen herfallen will, nur um eine Fantasie-Sicherheit zu erlangen, ist einfach nur unnötig und sinnfrei - und lenkt dich eben nur von deiner eigenen Passivität ab. Du kannst nicht alles vorher feststellen, durchdenken und beschließen. Das geht nicht. Und ja, ich finde sein Verhalten auch merkwürdig. Aber hey, Unsicherheiten können sich auf erdrückend schwere Weise manifestieren. Und trotz seiner wahrscheinlichen Unsicherheit, stehen alle Ampeln auf Grün mehr in die Vollen zu gehen, mal selbst zu lenken, abzustupsen, eindeutiger zu werden. Das würde ich tun. Wenn du mit seinen Verhalten nicht klar kommst, und du dir wirklich andere Verhaltensweisen wünschst, dich das gar abturnt, dann ziehe Konsequenzen. Aber letzteres willst du ja auch nicht, deswegen, sei aktiver. Du bist nicht handlungsfähig. Ich glaube, bei euch muss der Knoten endlich platzen... dann verschwinden auch ganz schnell diese komischen Gedankengänge, die in tausend Richtungen abdriften.

Pfeilchen reicht, bin dafür ❤️ Aber das wird leider nicht passieren.

@MissXYZ Passagier 23 war auch eines meiner liebsten, ich fand es super (und krass). Habe echt die meisten durch, jedoch immer als Hörbücher bzw. auch teils als aufwändig überarbeitete Hörspiel Produktionen. Bei Fitzek werden die immer von Simon Jäger gelesen bzw. er spricht den Erzähler und er macht das einfach perfekt. Tolle Stimme. Flugangst 7A und die Therapie fand ich sehr gut.

Total umgekehrt: (Habe das Hörbuch gehört.) Ich mag Fitzek total gerne, aber diese Geschichte ging gar nicht an mich.

Ich muss sagen, mein erster Eindruck ist, laut deinen Schilderungen und dem Zitat, dass sie mir echt unsympathisch ist. Und damit meine ich nicht, dass sie in einem Gefühls-Dilemma hängt, das ist schon plausibel. Ich finde ihre Art jedoch sehr scheinheilig und unangenehm: Einerseits dir knallhart vor den Latz zu knallen, dass sie ja ihren Freund eben liebt und deswegen sich nicht trennen kann und will, Dir gleichzeitig mit Lock-Worten wie, und genau darauf springst du an, „es ist alles offen“ , „aber momentan“ , auf einer Skala von 1 bis 10 habe ich 8/10 Gefühle für dich (...wie bitte?!) und weiter Bedingungen ausspricht : (sinngemäß) meine Gefühle würden sich steigern, wenn wir dieses und jenes spontan machen würden [aber ihr trefft euch 3x die Woche und meist schläft sie bei dir ?!]; und außerdem hängst du wahrscheinlich noch an an deiner Ex (aha? Und selbst wenn das der Fall wäre, sie hat immerhin aktuell einen Freund, den sie liebt und eventuell 10/10), und im übrigen, will ich auch nicht, dass du mit anderen Frauen schläfst. Man kann vom Fremdgehen halten was man will. Ich finds auch kacke, aber zumindest kann ich verstehen, dass man dann ggf. emotional sehr aufgewühlt ist. Alles richtig. Sie kommt mir aber wie eine scheinheilige Rosinenpickerin vor. Einerseits den sicheren Hafen nicht verlassen wollen - okay, geschenkt- aber andererseits das neue Abenteuer Mann, dich, der ganz offensichtlich emotional involviert ist, bei der Stange halten und auch noch ihn „dressieren“ zu wollen. Ich sehe da eigentlich keine wirkliche wohlwollende Haltung Dir gegenüber. Und u.a. diese Fragen sagen mir, dass ich dir nicht raten würde, „locker“ weiterzumachen, weil du voll auf ihre Manipulationen anspringst und super emotional involviert bist. Und letzteres ist gar keine Schande oder irgendwie verwerflich. Du hast eben Gefühle für sie. Aber genau auch deswegen solltest du dir nicht einreden, dass du das jetzt locker fortführen kannst - wenigstens wirklich ernsthaft für dich prüfen, inwieweit du involviert bist und was du wirklich willst und auch „aushalten“ kannst. Jedoch lass dich bloß nicht auf ihre pseudo-Forderungen ein.

@lucnue ich habe gerade noch mal mit einem tollen, sehr intelligenten Mann, dessen Meinung ich sehr schätze, genau über dein Thema gesprochen, weil mich diese Dynamik sehr interessiert. Und ergänzend zu meinem Beitrag muss ich in der Nachbetrachtung zumindest sehr deutlich eingestehen, dass ihre Art, das Thema also auf den Tisch mal eben so zu bringen in Verbindung mit der Erzählung über den Typen, wenig taktvoll und sehr unempathisch war. Ich konnte schon vorher verstehen, dass du verunsichert warst, jedoch jetzt umso mehr, und auch, dass es nicht fair ist jemanden bzw. seinen Partner derartig mit solchen sensiblen und auch potentiell eifersüchtig-machenden Themen zu konfrontieren; und das dann einfach so stehen zu lassen. Gut hat sie sich da nicht verhalten. Ihre pissige Reaktion am Telefon könnte ebenso darauf hinweisen, dass etwas im Argen liegen könnte. Ich bleibe aber auch zusätzlich bei der Überlegung, dass du dich zu schnell hier beeinflussen lassen hast und du das seit den ersten unheilschwangeren Reaktionen auch entsprechend (unbewusst) transportieren könntest, und somit die Dynamik erheblich leidet. Was du nun auch immer machst, versuche eure Beziehung einfach mal in eurem kleinen Kosmos zu bewerten, traue deiner Wahrnehmung, und schaue auch darauf, wie du sie erlebst. Du kennst sie. Wir kennen sie nicht und schon gar nicht euch zusammen. LG

Wie @Doc Dingo schon andeutet, halte ich es genauso für eine objektive Überlegung, dass hier in diesem Thread deine Gedanken durch diese Glaskugel-Mentalität regelrecht vergiftet wurden. Ich halte es durchaus für möglich, dass sich das deutlich auf deine verbale und nonverbale Kommunikation ausgewirkt hat, und du entsprechend diese Negativität (unbewusst) transportierst; dies sich dann auf eure Beziehungsdynamik auswirkt und eine richtige Wechselwirkung entsteht. Da ich keine Glaskugel besitze, kann ich dir nicht sagen, was „die“ Wahrheit ist, aber was ich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann ist, dass du —nicht— weißt, was sie will, sondern dass du die Interpretationen der User hier einfach übernommen hast. Genau wie @Enatiosis es ausführt. Du bist da gerade wie ein Fähnchen im Wind. Du kennst deine Freundin am besten, und lässt dich von fremden Menschen in Rekordzeit überzeugen, dass sie dich verlassen will, dass sie bereits fremdfickt, dass Schwänze hier und Schwänze da ihr Leben nur bestimmen - weil isso. Der einzige Satz der einen großen Wahrheitsgehalt hat, ist wohl, dass selten bis nie etwas für die Ewigkeit ist. Aber das ist immer so und übrigens, Breaking News, das gilt für —beide— Parteien und funktioniert in beide Richtungen. Ihr kann man diese Weisheit genauso mit auf dem Weg geben. Und trotzdem rennen wir nicht durch unser Leben und haben gefühlt ständig Angst, dass alles in der nächsten Sekunde endet. Ich kann schon deine Unsicherheit verstehen, das war eben neu und man weiß einfach nicht wie man das einordnen soll. Doch selbst wenn es über kurz oder lang „die Wahrheit“ ist, dass sie mit dem Gedanken tatsächlich spielt, dass sie dich beispielsweise verlassen will oder dass sie mit anderen Männern unbedingt schlafen will, frage ich mich ernsthaft, ob du, ohne den Einfluss dieses Threads, auch grundsätzlich davon auch ausgegangen wärst, obwohl eigentlich nichts passiert ist, außer dass sie bei dir ein Statement abgeklopft hat. Du kennst doch deine Freundin, wieso würdest du das einfach vermuten oder unterstellen? Traust du eigentlich überhaupt deiner eigenen Wahrnehmung, deiner Betrachtung/Bewertung eurer Beziehung oder lässt du dir hier das einfach einreden? Und ohne Anspruch auf „Wahrheit“ könntest du zumindest wirklich mal in Betracht ziehen, dass deine „Fähnchen im Wind Mentalität“ gerade einen großen Anteil deines Problems ausmachen könnte. Du begegnest deiner Freundin gedanklich quasi nur mit Negativität, die vor allem gespeist aus Handlungen ist, die du dir vorstellst und die dich verletzen, die nur bisher in deiner Fantasie und hier im Forum existieren. Ich bin überzeugt, dass du das nicht verbergen kannst und das das auch Auswirkungen auf die Ist-Situation hat.

Es ist einfach dieses wundervolle Essen auf diesem Planeten und wir haben nur ein Leben Zeit alles zu probieren. ❤️

Also ich mag Zocken und wünschte so manches Mal, dass ich dafür wieder Zeit aufwenden könnte. Was ich beim Zocken nicht leiden kann ist, dass die Zeit so unheimlich schnell vorübergeht. Das ist manchmal bissl tückisch. Und letzteres, Zeit, wäre immer so ein Knackpunkt: neues Spiel, mal Abtauchen und Genießen, kein Problem. Hingegen ewig und regelmäßig jeden Abend nur Zocken, und nicht fähig sein andere Dinge zu machen, wäre nicht so dolle. Aber so ist es doch mit allem, es kommt immer auf die Dosis an. Letztendlich ist es nur einfach immer noch weniger salonfähig als beispielsweise TV glotzen bzw. Netflix, obwohl letzteres wahrscheinlich wesentlich weniger Gehirnzellen in Anspruch nimmt. Und wenn jemand das schon vorher verurteilt, ohne zu wissen, wie und wann derjenige das in seine Freizeit integriert - tja, Pech gehabt. Passt vermutlich dann auch nicht so.

Du beschreibst sie bzw. ihr Verhalten nur negativ und sogar dich selbst beschreibst du in der Zeit, als ihr zusammen wart, negativ. Danach ging es dir besser. Natürlich ist ihr Verhalten verwirrend und ätzend, und ihr Drama (Hin- und Her) und ihre Respektlosigkeiten gingen/gehen Dir nahe. Aber so, wie du das beschreibst, lohnt sich m.E. der Versuch nicht wirklich, dass irgendwie verstehen zu wollen. Ihr seid sehr jung, Drama wird da manchmal in anderen Facetten ausgelebt bzw. wird schneller Drama heraufbeschworen. Vielleicht hat sie auch einfach nur einen Knall. Vielleicht, vielleicht ... Dir ging / geht es damit jedenfalls nicht gut. Traue mal deiner eigenen Wahrnehmung. Es kann immer ganz gut helfen, wenn man sich auch mal wesentliche Kernfragen stellt, nur um mal den Ist-Zustand zu prüfen. Frage dich mal insgesamt, ob sich irgendwas in deinem Leben / oder du dich selbst positiv verändert hat/hast, während du mit ihr zusammen warst. Ist sie und ihr Verhalten, ihr Umgang mit dir eine Bereicherung für dein Leben? Fühlst du dich jetzt, nachdem du nicht mehr mit ihr zusammen bist, besser (Physis, Psyche, Wohlbefinden)? Deinem Text sind fast die Antworten schon zu entnehmen. Halte Kontaktsperre, kappe die Socialmedia Kanäle (in dem Fall wohl dann blockieren) und mach deinen Frieden. Die Zeit jetzt ohne sie scheint Dir gut getan zu haben. Dass es noch weh tut ist normal, es ist ja noch frisch. Das wird schon.

Ist ja auch nicht unsere Aufgabe, sondern nur Meinungsaustausch. Das muss er sich ja erst vorstellen, falls sie mit ihm spricht, und wenn, falls sie ihn dann überhaupt verlässt, und falls sie überhaupt etwas von @ayykaramba erzählt. Und dann, falls sie überhaupt harmonieren, das geheim oder offen gelebt wird. Der Freundeskreis wird aber wohl erstmal ohne die beiden auskommen, oder Dominik wird sich verabschieden. Schätze ich jedenfalls. Dominik kann man nur wünschen, dass sie wirklich einen Schlussstrich zieht.

Ich tue mich da schwer zu begreifen, dass die Art und Weise, wie Lisa ihren Freund öffentlich vorführt und ihn solchen Situationen aussetzt, aus deiner Sicht nichts von ihrer Gesamt-Attraktivität einbüßen lässt. Und dabei ist es in der Außenbetrachtung vollkommen unerheblich, ob er „das sich mit sich machen lässt“. Das ist ein internes Problem, und rechtfertigt trotzdem nicht, dass man alles „einfach macht“, weil man es eben „machen kann“. So eine wirklich offensichtliche offene gelebte Kaltschnäuzigkeit ist schon bemerkenswert, und irgendwie abstoßend. Viel zu viel potentielles Drama.

Ich finde nicht, dass man das vergleichen kann, weil das einfach nicht der Norm entspricht, dass dahinter ein sexuelles Potential stünde und damit auch nicht kn Verbindung gebracht wird. Das kann einem gefallen oder nicht, ja. Vielleicht nicht allgemeingültig aber wohl eher „wahrscheinlicher“, häufiger so gelebt. Ich glaube nicht, dass es, in Deutschland meinetwegen, Usus ist, ich kenne das aus keinen Freundeskreisen, oder Teil-Freundeskreisen usw. Viele andere offenbar auch nicht. Es kann natürlich innerhalb eines Freundeskreis vollkommen normal sein, und das ist auch alles vollkommen okay, aber das zeichnet sich ab, das wird entsprechend transportiert. Und selbst wenn innerhalb div. Freundeskreise etwas so und so erlebt wird, würde ich mir nen Funken Empathie wünschen, dass der Partner das u.U. anders auffassen kann, nicht einordnen kann. Aber gut, man kann auch mal daneben liegen, und deswegen kann man ja auch darüber sprechen- und das geht auch komplett Dramafrei, ohne Verbote und Gedöns, ohne Frameverlust und auch ohne etwas von seiner Souveränität einzubüßen.

Ich habe beispielsweise erläutert wieso mir das nicht passen würde. Und ich halte mich grundsätzlich nicht für emotional fragil. Und das hat auch nichts mit verbieten zu tun, vor allem reden wir nicht von „jeglichem“Körperkontakt. Ich sehe es als Situation, die durchaus das Potential birgt komisch, mit Fragezeichen interpretiert zu werden, und somit Unsicherheiten produzieren kann - vor allem, wenn das eben überhaupt nicht Usus ist. Ich würde meinen Partner nicht so einer Situation aussetzen und ebenso diese auch nicht erfahren wollen.

Nee, du liest nur nicht aufmerksam. Es haben, soweit ich das sehe, ganze 2 Mädels (mich eingeschlossen) hier geschrieben. Ich finds kacke und sehe es kritisch, carokatze (glaube ich) eher nicht so. Jetzt habe ich vermutlich nicht aufmerksam gelesen, an welcher Stelle hat er das gefragt?

Lieber Te, ich kann verstehen, dass Dir das nicht gefällt. Wenn wir nicht mal von einem -sich gegenseitig auf den Schoß sitzenden Freundeskreis- ausgehen (ich kenne das beispielsweise tatsächlich auch nicht so und halte das irgendwie auch nicht für üblich; zudem scheinst du ja auch überrascht), käme ich selbst nicht auf die Idee, und umgekehrt würde es mir nicht gefallen, wenn mein Partner seinen Schoß anbietet (und wäre mehr als irritiert, wenn sich diese Situation „ergibt“). Ich finde schon, dass so mind. eine prekäre Situation konstruiert wird, also eine Situation mit Potential, dass sie negativ interpretiert wird bzw. Unsicherheiten produziert, und ich würde diese weder aktiv gegenüber meinem Partner gestalten, noch mich ihr ausgesetzt sehen wollen. Ich fände so ein Verhalten sehr gedankenlos . Aus meiner Perspektive heraus würde ich es ansprechen / thematisieren. Man kann auch völlig souverän Dinge die einen stören ansprechen, ohne dabei auszuflippen oder zu übersteuern; souveränes Verhalten bedeutet nicht, dass man alles (unter dem Deckmantel coolness, frame XY) abnickt.