hanju
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Hello liebe Frau S., konntet ihr das Geschehene ein wenig sacken lassen und habt ihr noch einmal gesprochen bzw. steht das im Raum?
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Mich hat es tatsächlich interessiert, wie du explizit zu der Annahme gekommen bist, wenn der Text es eben nicht hergibt, also in keiner Weise. Dass wir alle Spekulieren ist ja klar, hatte ich auch geschrieben. Mir fehlt da nur der (dein) Bezug.
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Wie kommst du zu der Annahme, dass er es ihr nicht verbietet, sondern nur seinen Unmut äußert, wenn da schwarz auf weiß steht, dass er sie kontrolliert und ihr Verbote erteilt? Deine Annahme bestätigt sich auch nur aus einer Annahme von CapitalCat, auch wenn sie es als Tatsache formuliert hatte. Keiner von uns weiß, warum die TE bisher nicht mehr geantwortet hat. Es ist recht natürlich in verschiedene Richtungen zu denken, zu Spekulieren und dann ggf. zu interpretieren - das machen wir alle - aber man sollte schon mit dem arbeiten, was da ist bzw. was die TE geschrieben hat. Es gibt wirklich einfach viele Möglichkeiten, wieso sie bisher nicht antwortet.
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Eure Situation wurde auch nicht gut gelöst. Er stand halt schon die ganze Zeit auf dich, hat dich immer nach Hause gefahren, du hast ihn eingeladen, er offenbart sich dir emotional, ihr knutscht, und dann wird er gekorbt. Gerade dieses Abwartende und Zögerliche, erst gar nichts konkretes tun, dann sich emotional zu offenbaren bevor überhaupt irgendeine Intimität ausgetauscht wurde, spricht dafür, dass er da eher (noch) nicht so gelassen und reif ist und Ängste hat, die er nicht konfrontieren konnte. Ein Korb trifft dann umso mehr. Verständlich, dass muss man erst einmal verdauen. Hierbei geht es nicht um Schuld, sondern nur um eine eventuelle Erklärung, dass er da auch sehr sensibel darauf reagiert. Ergänzung: in deinem zweiten Post wird es verständlicher, dass du konkret Position bezogen hast. Ähnlich wie capitalcat sagt, gab es da eine Dynamik, wobei ich schon denke, dass er zumindest beim zweiten Mal Ignorieren, nachdem ihr ein klärendes Gespräch hattet, auch übers Ziel hinaus geschossen ist. Gut, dann hat er sich entschuldigt und deine Reaktion, die auch noch "Gleichgültigkeit" (das ist schon hart zu hören) signalisiert, ist dann noch einmal eins oben drauf. Die Stimmung ist entsprechend gekippt und ich halte es da auch weder für förderlich noch konkret umsetzbar da jetzt richtig "freundschaftlich" miteinander umzugehen. Eure Uni-Wir-müssen zusammenarbeiten-Situation macht es nicht leichter, und deswegen würde ich an deiner Stelle wohl versuchen den Kontakt auch nur darauf zu beschränken, ggf., wenn das nicht möglich sein sollte, also wenn Zusammenarbeit sabortiert oder gebremst würde, klärende Worte in diese (und auch nur diese) Richtung formulieren und fertig. Nun, dass er dich nicht anstrahlt, oder sonderlich zugewandt dich anschaut, finde ich nicht verwunderlich, aber bist du dir sicher, dass du seinen Blick so richtig interpretierst? Ich frage aus folgenden Grund, und um den geht ja eigentlich hier: diese Dame, die deiner Meinung nach da Unfrieden reinbringt und manipulativ ist. Teilweise die Sprache / den Redestil des Gegenübers sich aneignen / adaptieren. Das passiert oft willkürlich, wenn man mit jemanden viel zu tun hat, also viel miteinander spricht und/oder schreibt. Das ist ungleich bewusstes Kopieren. Also ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Menschen gibt, die jemanden anderen bewusst kopieren, womöglich auch mit der Absicht (auch neben noch anderen vorstellbaren Absichten), den anderen nachzuäffen bzw. vorzuführen. Aber anhand der von dir beschriebenen Situation, finde ich es sehr fraglich, dass du ihr Verhalten auf dich beziehst, ähnlich wie @Hexer sagt, und weiter klingt deine Interpretation, die ja wie ein ausgeklügelter verrückter Plan ihrerseits klingt (und in diesen Denkstrukturen steckst du ja auch), vollkommen weithergeholt. Was du mit Programm aus deiner ganzen Art meinst, sei mal dahingestellt, aber bleibt das bei diesem oder einem ähnlichen Beispiel, ist es für mich fehlinterpretiert und weithergeholt, zumindest schwer vorstellbar.* Ich würde dir raten das noch einmal zu prüfen. Ich sehe, dass da kein angenehmer Vibe / keine angenehme Stimmung herrscht - okay. Aber bisher sehe ich kein Beispiel, dass eure Gruppenarbeit gestört wird, oder das Fortkommen blockiert wird. Wird sie das, ganz konkret, dann muss das auch konkret angespochen werden. Dies unter Vorbehalt: mir ist durchaus bewusst, dass man jemanden subtil durch viele verschiedene Kleinigkeiten, die in der Summe viel ausmachen, aus etwas (etwa einer Gruppe oder ähnlichem) rausekeln kann. Ich kenne jemanden, der seit einiger Zeit mit so etwas konfrontiert wird und sehr damit zu kämpfen hat. Doch selbst dort, wo zunächst gewisse Aktionen erst verschleiert daherkommen, sind sie doch eindeutig zu indentifizieren, ohne, dass man eine gewisse (auf mich wirkende) abenteuerliche Interpretation bemühen muss. Für mich klingt das was du schreibst bisher recht abwegig, wohlwissend, dass trotzdem auch etwas dran sein kann, auch wenn ich mir das nicht vorstellen* kann. Wie erwähnt, prüfe das noch einmal und wenn du wirklich der Meinung bist, dass die dich da subtil rausekeln wollen, dann verlasse diese Gruppe, oder aber befolge das, was @Thundercat sagt. Dann beschränke dich aber nur auf die Uni-Geschichte und lasse das private am besten vollkommen außen vor.
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Ganz bestimmt wird er seine Gründe haben. Sie sind aber, egal wie auch geartet und woher sie kommen, keine Rechtfertigung für explizit dieses Handeln. Begründbar ist so ziemlich alles. Die Berechtigung und Rechtfertigung div. Handlungsweisen hört da auf, wo sie eine erwachsene und mündige Person massiv einschränkt, manipuliert, ihr die Eigenständigkeit und Privatsphäre abspricht und sie in ihrer Freiheit eingeschränkt wird.
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Ist mir persönlich zu vage. Was soll das denn heißen? Vor allem der letzte Satz, wie äußert sich das? Das kann alles bedeuten von: dass er ihr was erzählt hat und sie deshalb dir latent feindlich gegenüber tritt oder sie es stört, dass er dich gut findet/fand, oder aber latente Stutenbissigkeit, also eine Konkurrenzsituation die weniger antreibend und vielmehr bremsend und sabotierend ist, bis hin zu, dass sie dich anhimmelt, und versucht dich zu kopieren, und das hat nichts mit dem Typen zu tun. Vielleicht mag sie dich auch einfach nicht. Daneben noch 100 andere Möglichkeiten, die auch dich und dein Verhalten betreffen können. Oder es trifft von allem ein bisschen zu. Du wirst leider nicht konkret und für mich kommt nicht raus, ob du das einfach nur so interpretierst, oder da richtige Ansatzpunkte hast. Wenn sie dich also konkret „angeht“, irgendetwas tut, was eure gemeinsame Arbeit usw. kontraproduktiv beeinflusst, oder in irgendeinem Kontext persönlich wird, dann bringe es auch konkret auf den Tisch, indem du es aus der Situation heraus beim Namen nennst und ansprichst, ergo die Situation auflöst. Das muss ja nicht anklagend geschehen, sondern kann durchaus konstruktiv von statten gehen.
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Seine Aussagen und Handlungen sprechen m.E. tatsächlich für ein höchst bedenkliches und äußert besorgniserregendes zwanghaftes Verhalten, garniert mit extremer emotionaler Erpressung und perfidem "an dein Gewissen appellieren". Wenn man das mal begreift, dann sieht man wirklich ein erschreckendes Ausmaß. Seiner Logik nach - und hierzu verweise ich auf und ergänze vom User @botte die treffende Aussage "Freiheit wirst Du von ihm wohl nicht bekommen, ohne ihn [in seinen Augen / seiner Meinung nach] zu hintergehen" - kannst du nichts richtig machen, denn jeder von dir natürlich formulierter Wunsch nach Privatsphäre, jeder von dir versuchter eigenständiger Schritt, jedes von dir natürliche Bedürfnis autonom, frei und selbstbestimmt zu handeln, wird seinerseits mit Vertrauensentzug, Angstmacherei und Schuldgefühlen quittiert. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein Verhalten zielt nur darauf ab dich gefügig zu machen. Er manipuliert dich über seinen ewigen Appell an dein Gewissen, also über Schuldgefühle und droht dir mit Liebesentzug (nur umgekehrt aufgerollt): *Wenn du nichts zu verbergen hast (Apell an dein Gewissen / und gleichzeitig Untergrabung und ein Infragestellen deiner Integrität), zeigst du mir dein Handy (Offenlegung / Liebesbeweis / in seiner Welt dein Vertrauensbeweis, Wiederherstellung oder Prüfung deiner Integrität und Befriedigung seines Kontrollbedürfnisses). Zeigst du mir nicht dein Handy (Untergrabung seiner Bedürfnisse zum Aufrechterhalten seines Kontrollbedürfnisses / dadurch ist sein Wohlfühlen in Gefahr und seine Verlustangst [kompensiert über Kontrolle] wird geschürt) , hast du etwas zu verbergen (deine Integrität wird dir abgesprochen / du handelst nicht für dich, sondern gegen ihn / du verheimlichst etwas, du schürst seine Verlustangst). Gefolgt wird das alles von der, in seinen Augen, unumstößlichen Wahrheit, dass "Liebe" sich so und so bedingt und funktioniert, aber allem voran bewiesen werden muss: *Wenn man zusammen ist (Definition eurer Liebe = seine Definition von Liebe = sein Liebesbeweis), hat man keine Geheimnisse (du beweist deine Liebe nicht / du liebst mich nicht genug oder richtig). Schließlich folgt die maximale Drohnung: *Du wärst eine Idiotin, wenn du alles wegschmeißen würdest, weil du etwas verheimlichen willst (erneuter Apell an dein Gewissen / Untergrabung deiner Integrität, Infragestellen deiner, seiner Meinung nach, falschen Bedürfnisse, du riskierst eure Liebe / du bist Schuld !, wenn das jetzt endet, nur weil du Geheimnisse haben musst [Umkehrung: ich habs ja gewusst]). Gleich gefolgt von: *Wenn es dir nicht passt (wenn du nicht nach meinen Spielregeln funktionierst und lebst), kannst du dir ja einen anderen suchen (Drohung von Liebesentzug nur umgekehrt aufgerollt, um den Schein der Kontrolle zu wahren und sein Kontrollbedürfnis zu befriedigen). Schließlich knickst du ein und folgst seinen Spielregeln. Wahrscheinlich vermeidest du sogar extra Situationen, die ihn aufregen könnten. Entschuldigst dich wahrscheinlich schon im Voraus, nur um jeder weiteren emotionalen Verletzung zu entgehen. Dann aber kommst du wieder an dem Punkt, an dem du verzweifelt versuchst für dich zu kämpfen und gleichzeitig ihn zu erreichen. Aber seine Logik folgt keiner wirklichen Rationalität, sondern wird von Kontrollzwängen, geringem Selbstwert und diffusen Machtbedürfnissen gespeist, denn nur so kann er sich wohl fühlen, nur so kann er funktionieren. Er spult sein Programm ab, du knickst wieder ein. Und die ganze Scheiße fängt wieder von vorne an. Das ist der Teufelskreis in dem du dich befindest. Das musst du dir vor Augen halten. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist nicht seltsam, dass du das Bedürfnis hast ihn zu verstehen, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass du dich mit emotional verbunden fühlst. Es hilft dir aber in deiner aktuellen Situation nicht. Dein Freund ist kein stabil aufgestellter Mensch. Dein Freund hat irgendwelche Baustellen, ob nun aus der Kindheit und/oder aus frühen romantischen Beziehungen, die ihn geformt haben, welche ihn dazu bewegen sich so und so zu verhalten. Man kann vieles erklären, ja, aber man muss nicht alles akzeptieren, nur weil es dafür eine Erklärung geben könnte, selbst wenn es eine gute und plausible Erklärung wäre. Denn es ändert nichts an der Ist-Situation. Es ist auch nicht deine Aufgabe ihn zu heilen, wohl aber ist es deine Aufgabe und deine Pflicht, und vor allem das, was du aktiv tun kannst, ihm deine Grenzen aufzuzeigen, ihm zu sagen "Stop!" und "Nein!". Du musst erkennen, dass seine komplette Logik, seine ganze Strategie nur darauf baut, sich über dich zu erheben (weil er eigentlich ganz klein ist), um sich besser zu fühlen, weil er das nur durch Kontrolle erreicht, und um das zu erreichen, wertet er dich ab, manipuliert dich, redet dir Schuldgefühle ein, macht dich klein und gleichzeitig stellt er sich als Opfer hin und gibt jede Verantwortung ab, was gleichbedeutet damit ist, dass er dich auch für alle seine Gefühle verantwortlich macht. Und was passiert mit dir? Dein Selbstwert wird mit jedem Einknicken kleiner und kleiner. Das ist tatsächlich deine Baustelle. Du steckst da ziemlich tief drin, und das ist in keiner Weise eine leichte Situation. Aber (!) du erkennst die Situation, du rebellierst (wenn auch bisher ohne letzte durchsetzende Konsequenz), dein ganz ganz innerer nahezu unantastbarer Kern sagt dir, dass das alles nicht gut ist, dass das alles nicht stimmt, dass du unter dieser Situation leidest, und dass du dich dieser Situation entziehen musst. Du musst Konsequenzen ziehen und sie vor allem durchhalten. "Nein" sagen und dabei bleiben. Nein, ich gebe dir nicht mein Handy, weil das meine Privatsphäre ist. Er wird seinem alten Muster folgen (siehe oben beschrieben), welches du konsequent durchbrechen musst, indem du bei dem Nein bleibst. Keine Erklärungen, weil du hast deine Bedürfnisse schon zu Genüge in der Vergangenheit erklärt. Wenn er tobt, lasse ihn stehen, gehe weg und nehme ihm dadurch den Wind aus den Segeln. Er wird alle Register ziehen, und wenn du hart bleibst, ggf. sogar "Schluss machen", und das musst du durchhalten. Ggf. ist das, auch wenn du das nicht hören willst, das Beste. Nichtsdestotrotz, und damit haben alle recht hier, wirst du es nicht schaffen eurer Muster durch "Reden" zu durchbrechen, nur durch klare und deutlichen Ansagen, die du nicht zurücknimmst und diesen konsequent Taten folgen lässt. Du kannst ihn nicht ändern, aber dich selbst. Allerdings, wenn du dich selbst änderst, besteht die Möglichkeit, dass sich die Perspektive des Gegenüber auf dich ändert. Und somit kannst du zumindest ein Umdenken anregen. Dafür gibt es natürlich keine Garantie und das ist nur ein Nebeneffekt und nicht das primäre Ziel. Dein Wohlbefinden ist deine Top-Priorität, und lasse dir nicht von ihm einreden, dass du das auf seine Kosten stabilisieren würdest, denn das ist sein Schema F und dein Teufelskreis.
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Ich könnte mir vorstellen, dass er dir bzw. der Sache einfach nicht mehr traut. Nicht aber in dem Sinne, dass er dich per se für nicht vertrauenswürdig hält, sondern, dass er nicht vom "Vorhaben" überzeugt ist. Er wünscht es sich ganz offensichtlich, ja, aber er kauft dir die Überzeugung, dass es sich entwickeln könnte usw. nicht (mehr) ab. Und das ist eigentlich auch das Dilemma. Für ein sich "entwickeln" lassen braucht man Zeit und Raum, egal in welche Richtung das alles gehen mag, aber vor allem auch wenn irgend möglich Unbefangenheit. Es wird realer, geht eigentlich in eine gewünschte Richtung (dein Invest), und gleichzeitig im Hinterkopf die Erinnerung, dass es sich (seiner Ansicht nach) eventuell wiederholt. Dann kreiert er ein Donnerwetter um seinen Zweifeln Ausdruck zu verleihen (dass du müde warst, war ---nicht--- das Problem) und gleichzeitig von dir eine Reaktion zu erhalten / ein Statement zu kriegen. Letzteres zur Versicherung, weil da immer noch ein "ich weiß nicht" im Raum steht, was er möglicherweise mit "(wahrscheinlich) Nein" übersetzt. Deine Taten (sinngemäß) "es läuft besser mit uns / ich habe meinen Invest in der Sache erhöht" weisen eine positive Richtung, stehen aber noch konträr zum Gesagtem. Wohlwissend: Taten sind gewichtiger als Worte, einfach weil sie nicht zurückzunehmen sind, aber viel wichtiger ist der "Einklang" von beidem - Kongruenz - und somit sind Worte damit nicht unwichtig. Anders formuliert: Die schönsten und eindeutigsten Taten können an Gewicht verlieren, wenn sie nicht mit dem Gesagten übereinstimmen (oder sie relativiert werden). Das kann insbesondere dann so wahrgenommen werden (oder nicht miteinander in Einklang gebracht werden) wenn nicht viel Zeit vergangen ist. Das, was du ihm damals gesagt hast, ist (für dich) richtig und wahr gewesen. Kein Zweifel. Und das war auch in Ordnung. Es kann auch sein, dass du das jetzt nicht mehr so empfindest, aber es steht immer noch im Raum und wirkt nach. Nicht nur das "ich weiß nicht", was für sich genommen angemessen ist, denn keiner von uns kann Garantien liefern, wohl aber eine Orientierung / Richtung, sodass überhaupt das Potential entstehen kann (ich bin offen dafür, was immer auch passiert oder nicht passiert), dass sich etwas, wie auch immer geartet, entwickeln könnte. Letzteres wurde durch deinen Invest ausgedrückt, aber vor dem "ich weiß nicht" war da noch der andere Kerl, und davor "lass uns bitte Freunde sein". Und wenn man dich im RL nur halb so ernst nehmen kann, wie ich dich hier wahrnehme, dann ist das trotzdem ein ernstzunehmendes Statement und nicht ein hihi bla bla, wie man hier so oft liest. Zudem, wie gesagt, ist überhaupt noch nicht viel Zeit vergangen. Und da bin ich bei @botte, der m.E. nach im Grunde sagt: Das Timing im Kontext zur Vorgeschichte ist schlecht. Für mich ist das nämlich auch keine Frage von Schuld oder gute/schlechte Absichten.
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Ich hatte es so verstanden, dass ihr euch / du dir das schlecht vorstellen könnt/ kannst, aber nicht, dass ihr es mal ausprobiert habt, und es nichts für euch ist. Gut, viele Ideen wurden hier ja schon genannt, die zumindest dafür sorgen können, dass du die Geräuschkulisse nicht hören musst. Schwierig zu beurteilen. Du kennst sie am besten. Dass sie auf ihre Geräuschkulisse besteht kann ich verstehen, es ist ja auch entsprechend ihr Ding, und sie könnte ja dafür sorgen, dass du nichts davon mitkriegst (Kompromiss). Ein notweniger Kompromiss in meinen Augen, weil es dich in deiner Ruhe stört. Und diesen aus Trotz, oder ein nicht Nachgebenkönnen, siehe Zitat oben, nicht einzugehen? Dass sie es sich womöglich einfach (noch) nicht abgewöhnen will, ist, auch wenn du das nicht schön findest, eine andere Sache, ihr Ding, das betrifft eben sie. Aber wenn sie deine Ruhe stört, betrifft es dich auch. Weiß sie denn richtig, dass es dich wirklich stört?
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Oder einfach anderer Meinung sein. Erst einmal div. Kompromisslösungen versuchen, klar. Muss man dann eben sehen, ob man da auf einen Nenner kommt oder nicht. Falls nicht, ist das bedauerlich, aber sicherlich nicht "das Anfang vom Ende". Warum seid ihr dieser Annahme / habt ihr diese Befürchtung?
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Immer eine Frage der Perspektive. Eine solche Änderung, sofern nötig, sollte man sicherlich nicht als Rückschritt begreifen, sondern möglicherweise als Verbesserung hinsichtlich Schlafverhalten und Co.
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Ich denke getrennte Schlafzimmer könnten wirklich eine Lösung sein, ähnlich wie @botte sagt. Dass die Geräuschkulisse zum Einschlafen der Gesundheit nicht sonderlich förderlich ist, ist klar, wobei ich das nicht zu drastisch sehen mag, bzw. da noch Unterschiede sehe, ob da die ganze Nacht etwas im Hintergrund läuft oder so 20-30 min. Ich schaue auch öfter noch manchmal Serien zum Einpennen, die ich fast auswendig kenne, quasi als Hörspiel... wobei mein Timer da schnell regelt, und alles ausgeht. Ich kann aber auch ohne Geräuschkulisse einschlafen. Ich habe keinen TV im Schlafzimmer. Wenn es ihr speziell um die "Geräuschkulisse" geht, wäre ein Tablet / Handy + Earphones doch eine Möglichkeit... Ein TV flimmert nämlich ganz schön und ist ziemlich hell. Logisch, dass das, neben den Geräuschen, ebenso störend für dich ist. Oder sie hört da einfach ein Hörspiel / Hörbuch. Das erachte ich als einen angemessenen Kompromiss (wenigstens zum Ausprobieren), weil es ja auch um deinen Schlaf geht. Wenn da keine Initiative kommt, verstehe ich erst recht, dass es dich nervt. Alternativ die getrennten Schlafzimmer. Alleine schläft es sich eh besser.
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Das bleibt bei ihr. Sie kennt ihre Gründe und hat sich dafür entschieden sie dir nicht mitzuteilen. Ich verstehe, dass du den Grund gerne erfahren würdest, weil ihr Verhalten sich um 180 Grad gedreht hat, gemäß "gibt es den Wendepunkt X"? Kann sogar verstehen, dass es dich vielleicht ärgert, denn unhöflich ist es allemal. Egal warum, wieso, weshalb, unterm Strich bleibt, es ist ihr Problem / es sind ihre Gründe. Entweder sie kommuniziert sie, oder sie lässt es bleiben. Letzteres in einem plötzlichen Block auszuführen kann ein Hinweis darauf sein, dass ihr entsprechende Kompetenzen fehlen sich auszudrücken. Viele Menschen gehen eben leider den Weg des gringsten Widerstandes, meist, weil sie Vorgreifen (und sich mögliche Gegenreaktionen zusammenfantasieren) oder einfach schlicht weg sich nicht trauen. Waren nur 4 Tage und noch kein Treffen, also noch keinerlei Tragweite. Unhöflich und bezeichnend ist's aber, ja. Mach dir keinen Kopf. Abhaken.
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Mag sein, dass ihr das Thema zu intim / unangenehm war. Eine gewisse Offenheit / Freizügigkeit hat sie allerdings auch mit ihren Dessous-Fotos demonstriert. Vermutlich scheiden sich daran die Geister. Ich fände es erheblich intimer und persönlicher Dessous-Fotos zu schicken, insbesondere wenn man sich noch nicht mal getroffen hat, als so eine Frage gestellt zu bekommen und die ggf. mit Ja / Nein / oder "ich lenke vom Thema ab / mache einen Witz " zu beantworten. Wenn das so war, wie du das darstellst, und vorher wirklich keine anderen Anzeichen / Unstimmigkeiten da waren, dann ist ihre Reaktion vollkommen überzogen. Und wenn es an etwas anderem liegt, und eigentlich ist es schon fast egal an was es liegen könnte, ist ihre Reaktion bzw. Aktion (Blocken) ebenso ziemlicher Mist und spricht eigentlich Bände. Nicht nachhaken.
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Den Eindruck hatte ich auch nicht. Ich betrachte die Szene weniger aus einer (möglichen) moralischen oder gesellschaftlichen Perspektive, aber vielmehr in ihrer Itensität, die ich eben sehr beeindruckend finde - weitestgehend also erstmal wertfrei. Klar kann man das aber auch weiterspinnen: Man kann sein Denken schon beeinflussen, aber ja, ich sehe das genauso wie du, ebenso auch, dass man sich deswegen nicht schämen sollte. Es gibt aber sicherlich Menschen, die sehen das nicht so gelassen und schämen sich beispielsweise ohne Ende. Anders ist das sicherlich, wenn sich aus den Gedanken dann Bedürfnisse entwickeln und/oder Taten folgen. Und da, wie du richtig sagst, muss nichts "kaputt" sein in der Beziehung, im Gegenteil, sie könnte sogar intakt sein. Trotzdem läutet es, wie auch immer geartet, eine potentielle Veränderung ein, und da betrifft es eben nicht mehr nur die eigenen Gedanken, sondern potentiell jemanden zweiten, nämlich den Partner. Was dann ist und sein wird usw., was man tut und ob man etwas tut, steht sicherlich auf einem anderen Blatt, und da hilft dann nur noch Kommunikation, und Einbeziehung des Partners (wie so schön das Wort Beziehung ja auch vermittelt). Für mich ebenso ein extrem interessantes Thema. Schlängelt sich ja auch in diveren Threads hier die letzten Monate durchs Forum. Aber leider hier zu OT... wir kriegen bestimmt gleich Haue
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Mal kurz OT: Tja ja, der Ehering wird in dieser Szene gezeigt, damit wirklich auch der letzte kapiert, wieso sie jetzt nicht mit ihm mitgeht (und vielleicht auch, dass das der einzige Grund sein könnte). Symbolisch für vergeben und vermutlich der Einfachkeit wegen. Hätte es m.E. nicht gebraucht, weil die Gründe dafür so oder so vielfältig sein können, ob sie nun vergeben ist oder gar single. Es spielt halt mit großer Anziehung, Lust, Neugierde, Spiel, Scham und Reue, im Filmkontext ja passend. Meiner Gedanken hätte ich mich grundsätzlich nicht geschämt und ich habe eine schöne Fantasie. Bei ihr löst es offenbar Chaos aus. Und er ist wie immer sehr getrieben. Finde die Szene einfach sehr intensiv und gut umgesetzt. Ich habe damals in deinem Thread dazu geschrieben:
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In den USA für gewöhnlich links.
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Aus dem Film "Shame": Fand u.a. Anwendung in dieser, in unglaublich vielfältiger Hinsicht, eindrucksvollen Szene (wohl eine meiner Lieblings-Szenen und da beeindruckte mich der Soundtrack gleichermaßen):
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Ltr vor die Wahl gestellt und sie dreht einfach den Spieß um
hanju antwortete auf OjConna's Thema in Beziehungen
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Ltr vor die Wahl gestellt und sie dreht einfach den Spieß um
hanju antwortete auf OjConna's Thema in Beziehungen
hmmm... Essen, und dann noch so eine schicke Auswahl, und vor allem richtiges Essen. hach... 😍- 73 Antworten
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So ist es im Grunde noch einfacher sich Freiräume zu schaffen. Dann ist der erste Ansatzpunkt, dass ihr nicht ständig beieinander und aufeinander hockt. Was spricht dagegen mal einen Abend oder paar Abende alleine zu Hause zu sein. Oder aber sich zu treffen, wenn Zeit und Lust, und dann geht jeder wieder heim? Man muss doch wirklich nicht alles zusammen machen. Wieso setzt du da nicht an? Und wenn du das mal geäußert hast, wie hast du es kommuniziert, wie hat er reagiert, und wieso schaffst du es dann nicht überzeugend auch mal deinen Stiefel durchzuziehen?
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Lieber TE, ich bin da sehr bei meinen Vorpostern. Du hörst dich wirklich so an, als würde es dich zwar ärgern, dass du dein Ziel nicht erreicht hast, allerdings auch so, dass du eventuell deine Prioritäten verschoben hast. Ich kann deinen Ehrgeiz, tatsächlich auch hinsichtlich Computerspiele / Onlinegames (auch wenn ich nie ein Achievement-Jägerin war) schon verstehen. Bei einem Online-Spiel hast du ja auch noch einmal die Community (also soziale Komponente), die dich deinem Eindruck nach eventuell auch unter Druck setzt / oder dich pusht bzw. du möglicherweise noch einen größeren Drang spürst, nicht aufzugeben. Allerdings, wie Tony sagt, was mich ebenso grundsätzlich zu einer ähnlichen Überlegung gebracht hat: (Unter Vorbehalt): Ich weiß aus eigener Erfahrung, und auch aus Beobachtungen damals bei anderen, dass Online-Spiele extreme Zeitfresser sein können. Ebenso offline-Spiele können einen viel beschäftigen. Es ist wie immer im Leben, dass man ein Maß finden muss. (Mal Ausreißer nach oben meine ich damit nicht, es kommt aber darauf an, dass man seinen Kram nach wie vor geregelt kriegt) Ich finde Zocken ziemlich interessant, spaßig - es macht einfach echt Laune, nur, damit du weißt, dass ich es nicht dir madig reden will. In dem Kontext was du erzählst, kann man eben auch den Eindruck gewinnen, dass du es eventuell zu exzessiv betreiben könntest, gerade, wenn es ein Ziel ist, was kaum erreichbar ist. Vielleicht ist auch gerade das, was du da gerade erlebst und fühlst auch ein Hinweis, dass das Spiel dir an sich gar nicht mehr so viel Spaß macht (du ihm überdrüssig geworden bist, weil es einfach zu viel war), weil du nur noch hinter diesem einen "Ding" (was immer es ist) hinterher bist/warst. Vielleicht nervt es dich schlicht weg. Und da kann ich zwar schon verstehen, dass es dich fuchst, dass du da viel Zeit reingesteckt hast, aber ebenso scheinst du gerade deine Prioritäten umzusortieren, was ebenso sehr verständlich erscheint. Den Zeitraum für dein Ziel, so habe ich es verstanden, hattest du ja auch selbst festgelegt. Somit ist es per se ja nicht für dich unerreichbar, aber vielleicht entspannter und gestaltungsfreier anzugehen? OT: @tonystarkWirklich sehr interessanter Input. Dennoch wie Nahilaa richtig sagt, sind Coaching und Therapie nicht vergleichbar: Meiner Erfahrung nach: Ein Coach weist u.U. auch darauf hin, das es eine Beratung darstellt und keine Therapie. Das eine Beratung natürlich auch psychologische Betreuung ist und generell manche Elemente und Ansätze sowohl in im Coaching, als auch in div. Therapieformen zu finden sind, ist relativ normal, weil ja auch nicht voneinander trennbar. Coaching ist aber nicht auf lange Zeit ausgelegt, sondern oft begrenzt, etwa für eine (akute) Situation, die beispielsweise jüngst passiert ist. Nicht jede Krise ist gleich eine Depression, und Blockaden und Muster können auch manchmal recht leicht gelöst werden, wenn man einer anderen erfahrenen Perspektive begegnet. So "tief" wie eine Therapie kann ein Coaching i.d.R. gar nicht gehen, weil es ja auch nicht den Anspruch hat, so tief zu gehen. (So habe ich das erfahren und verstanden)
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@Madeleine Stelle sinnvolle und offene Fragen, wenn du sinn- und gehaltvolle Antworten möchtest. Kommunikation dient dem Austausch von Informationen. Also erkläre, etwa beispielhaft, vielleicht anhand eines Ereignises, welche Probleme ihr miteinander habt, welche Strategien du schon angewendet hast und welche Reaktionen folgten. Er macht Drama kann erst einmal alles bedeuten. Genauso wie sich beim Leser der Eindruck ergeben könnte, dass du per se Schwierigkeiten hast dich deutlich auszudrücken und zu verhalten, weil du hier in diesem Beitrag auch nicht deutlich kommunizierst. Ansonsten ist es sehr schwer sich ein Bild zu machen und ich würde es wohl zunächst darauf herunterbrechen: Klingt plausibel, wenn man immer etwas von sich zurückhält. Das frustriert und kann aggressiv machen, weil es sich aufstaut. So wie @Doc Dingo sagt, mangelt es da an einer deutlichen Kommunikation(-s/strategie). Das solltest du dir auch selbst zugestehen.
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@Forbiddengirl In der Annahme, dass etwas an der Bindungsangst dran ist, also tatsächlich, und kein aus Verlegenheit vorgeschobener Grund, und sicherlich wären einige geneigt das anzunehmen (da guckt man bei solchen Aussagen auch drauf), würde genau das das Hü und Hott, Heiß/Kalt erklären / bewirken. Da wird’s einem auf jeden Fall schwindelig, vor allem, wenn das einen urplötzlich überfällt. Da dies also die Aussage von ihr war, und man das theoretisch erst einmal so annehmen muss, fragte ich mich, wie es zu der Interpretation kam, dass sie sich nur zufrieden gibt, bis etwas besseres kommt. Das passte für mich nicht zusammen. Allerdings passt es für mich auch nicht so, dass es explizit erzählt wird (nach Recherchen wird das eher weniger artikuliert - aber sicher bin ich da nicht) Unterm Strich aber ändert das natürlich nichts am Ergebnis, nämlich, dass sie ihn auf Distanz hält und gleichzeitig im Unklaren (kein warum und keine Alternativen) und er quasi gar nix unternehmen kann (außer natürlich für sich selbst). Das endet dann sehr wahrscheinlich oder kann sehr anstrengend werden, wie Doc sagt. Vielleicht noch eine Weile anschauen und dann bewerten. Auf jeden Fall sich zurücknehmen. Der Ball wurde ja deutlich zugespielt.