

mrshapshifter
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Ich habe etwa vor 10 Jahren eine Psychotherapie gemacht. Wir haben miteinander gesprochen und ich habe mich nach den Gesprächen etwas besser gefühlt, aber gebracht hat es mir nicht so viel. Ich suche aber jetzt einen Therapie-Platz. Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird bis ich einen bekomme. Ich bin jetzt frisch 32 geworden.
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Vor etwa zwei Wochen hatte ich den Gedanken, dass meine Mitmenschen einfach nur Puppen wären, die dazu dienen, mir zu zeigen, was ich nicht haben kann: Freunde und Partnerin. Ich dachte, es wäre eine Strafe Gottes, ein Fluch. Ich dachte, ich müsste in meinem früheren Leben oder vielleicht einfach nur dieses Leben Gott irgendwie wütend gemacht haben, sodass er mir als Strafe zu kompletter Isolation aus der Gesellschaft verurteilt hat. Allein bleiben bis zum hohen Alter und allein sterben, ohne dass irgendjemand es merkt. Jeden Tag habe ich die meiste Zeit das Gleiche gemacht. Ich habe mir Geschichten reingezogen, die mich gut fühlen lassen, immer mit der Angst, dass es irgendwann nicht mehr genügend neue Geschichten gibt. Ich hatte Angst, dass es nichts mehr geben könnte, womit ich mich beschäftigen kann, wenn die Geschichten ausgehen. Die Geschichten waren es, was mein Leben gerade noch lebenswert machte. Auch wenn ich keine menschlichen Beziehungen in der Realität hatte, zumindest konnte ich mich mit den Protagonisten in den Geschichten identifizieren, mich für kurze Zeit so fühlen, als sei ich nicht jemand, der mit niemanden kommuniziert und in kompletter sozialer Isolation ist. Nun habe ich etwas anderes gefunden, was meinen Tag füllt. Ich kann es immer noch nicht ausschließen, dass Gott mich verflucht hat. Vielleicht werde ich tatsächlich bis ins hohe Alter allein bleiben und allein sterben. Jedoch mache ich mir um Geschichten keine Sorgen mehr. Die Menge, die ich in letzter Zeit pro Tag konsumiere, ist sehr gering und auch wenn sie trotzdem ausgehen würden, kann ich mir irgendwie nicht mehr vorstellen, dass es schlimm sein wird, wenn das passiert. Ich möchte mich zurückhalten, mir zu große Hoffnungen zu machen, was das Soziale angeht. Ich habe immer noch den Gedanken, dass dieses Leben eine speziell für mich geschaffene Hölle sein könnte. Eventuell möchte Gott, dass ich mir Hoffnungen mache und dann wirklich stark enttäuscht werde.
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Genauso wie früher wurde die Menge an Dingen, die ich von der Low Frustration Tolerance (LFT) Liste Mache immer geringer. Die Dinge in der Liste, die viel Zeit in Anspruch nahmen hatte ich angefangen zu ignorieren. Ich denke, ein Fehler lag darin, dass ich nicht mehr genau ein Gespür dafür hatte, worauf ich keine Lust hatte. Das geht besser, wenn ich das Schreiben der LFT-Liste nicht vernachlässige. Außerdem scheint eine gute Methode für mich zu sein, mir in bestimmten Abständen zu fragen, worauf ich gerade am wenigsten Lust habe, und gerade das dann zu tun. Schließlich, hatte ich auch vergessen, dass es bei der LFT-Listen Methode gar nicht wirklich darum geht, Dinge zu machen, auf die ich keine Lust habe, sondern meine Frustrationstoleranz zu erhöhen. Eventuell geschieht das nicht einfach dadurch, dass ich Dinge tue, auf die ich keine Lust habe, sondern nur mit Unterstützung von unterstützenden Gedanken ("de-awfulizing"). Mit diesen Gedanken fällt es mir zudem auch leichter, die Dinge auf der LFT-Liste zu machen. TLDR: Meine Motivation war im Tal, aber ist wieder in der Nähe der Spitze des Berges! -------------------------------- Nachtrag: Ich möchte mir noch kurz klar machen, was die Vorteile der ganzen Sache mit der Low Frustration Tolerance (LFT) Liste ist. Ich merke, dass ich bereiter bin, mehr Zeit außerhalb meiner Wohnung zu verbringen, z.B. für Einkäufe spezieller Artikel oder Sportvereine. Ich fühle mich täglich am Ende des Tages so, als ob ich viel erreicht hätte. Ich brauche weniger Konsumgüter wie z.B. Internet-Romane, Animes, Manga. Ich bin motivierter Dinge zu erledigen, die für mich von Vorteil sind, denn viele dieser Dinge sind auf der LFT-Liste. Ich kann es nicht mit Sicherheit bestätigen, aber ich scheine bei Ablehnung andere Menschen weniger gekränkt zu sein seit ich mit der LFT-Liste angefangen habe. Ich habe das Gefühl, dass ich ein wenig optimistischer geworden bin. Ich habe gemerkt, dass ich in letzter Zeit in der Öffentlichkeit ab und zu mit fremden Menschen interagiere. Sowas wäre vor zwei Wochen noch undenkbar gewesen. Ich finde mein Leben viel interessanter und abwechslungsreicher als vorher.
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Also, was ich gemerkt habe in den letzten Tagen ist, dass Leute keineswegs wollen, dass ich sie anspreche. Das endet immer mit schlechter Laune. Ich lächel in der Öffentlichkeit nicht wirklich, kann das auch nicht, und vielleicht auch deshalb komme ich auch nicht als nett rüber. Ich denke, im Moment ist es besser, mich zurück zu halten und ab zu warten im Sinne von "haste makes waste". Vielen Dank. ------------------------------------------------------------------------------------- Ich habe vorgestern einen Betrüger getroffen, der etwa 1200€ von mir gestohlen hat. Ich war zu leichtgläubig und habe jetzt nicht mehr so viel finanziellen Freiraum. Das hat mich ziemlich fertig gemacht und ich hätte fast mit der Low Frustration Tolerance List aufgehört. Aber ich habe meine Zähne zusammen gebissen und versucht, wieder rein zu kommen und habe es dann auch wieder geschafft, weiter zu machen. In Sachen Sozialleben: Ich habe vor bei einer SKT-Gruppe und einem Guitarre-Kurs mit zu machen. Außerdem möchte ich eine Psychotherapie machen. Das habe ich immer vernachlässigt.
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Ich möchte über meine Erfolge in den letzten Tagen berichten. 1) Low Frustration Tolerance Liste: Läuft immer noch weiter! Ich mache immer noch Dinge, auf die ich keine Lust habe, aber ohne Liste. Etwas mehr spontan. Habe in den letzten Tagen jede Menge geschafft! Hatte auch Glück, dass gerade Feiertag + Pflichturlaubstag (Freitag), also langes Wochenende, war. Hatte viel Zeit, nach zu denken und meine Strategie zu überdenken. 2) Unabhängigkeit von Meinung anderer Leute: Ich hatte am Anfang der ganzen Aktion ein ziemlich großes Bedürfnis, von anderen Leuten Lob und Anerkennung für meine Mühen zu bekommen. Die habe ich aber nicht bekommen und das hat mich am Anfang ziemlich fertig gemacht. Zudem hatte ich das Gefühl, dass andere Leute mich auslachen und denken, dass es wirklich niemanden die Bohne interessiert (auch hier im Forum). Außerdem wurde mir immer bewusster, wie schwer und scheinbar unerreichbar mein Ziel, Freunde zu finden, ist. Ich habe dann einen Cut gemacht. Ich habe mir in etwa folgende Dinge gesagt: - Ich brauche die Aufmerksamkeit und Anerkennung anderer Menschen nicht - Ich brauche nicht unbedingt Freunde oder eine Partnerin Ich habe diesmal einige Fehler korrigiert, die ich in der Vergangenheit gemacht habe, wenn ich mit der "low frustration tolerance"-Liste angefangen habe: - Ich habe am Anfang immer hochmotiviert alle Dinge, auf die ich keine Lust hatte gemacht. Aber mit der Zeit habe ich immer mehr Kompromisse gemacht. Das heißt, ich habe angefangen, nur noch die Dinge zu machen, die einen klaren Vorteil zu haben schienen und die Dinge vernachlässigt, die nachteilig schienen. Ich habe dann angefangen, immer weniger von der Liste zu machen und am Ende dann gar nichts mehr. Diesmal habe ich aber immer konsequent ALLES gemacht, worauf ich keine Lust hatte. Es war hart und am Anfang schienen die Dinge, die noch zu tun waren, nicht ausgehen zu wollen. Aber nun habe ich alles geschafft und ich bin ein wenig stolz darauf. - Dieser Punkt mag etwas wiedersprüchlich zum ersten Punkt zu sein, aber ich habe diesmal nicht blind alles gemacht, was auf der "low frustration tolerance"-Liste drauf stand. Insbesondere habe ich Dinge ausgelassen, die meine Mitmenschen eventuell als sehr störend empfinden könnten. Z.B. habe ich mich entschieden, nicht bei Tanzkursen für Singles mit zu machen. Das Problem hierbei ist, dass ich mich pro Tanz einer Frau aufzwingen müsste. Sie hätte keine andere Wahl, als sich mit mir für die Länge des Tanzes ab zu geben. Ich kann es nicht genau erklären, aber bei sowas spüre ich immer sehr starke Warnsignale in mir. - Ich habe mein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit nicht kontrolliert. Z.B. hätte ich früher wahrscheinlich stündlich mehr als zwei Beiträge in diesen Thread geschrieben, auch wenn niemand antwortet. Dieses mal habe ich mich zurückgehalten und schreibe nun erst wieder, wo mir die Meinung anderer Menschen nicht so wichtig ist. Anders als die meisten Leute, kann mir ein Forum Vieles schwieriger machen. Nachtrag: Freunde finden ist nicht mehr mein Ziel. Es ist ein zu hohes Ziel. Stattdessen möchte ich die "low frustration tolerance"-Liste so lange wie möglich weiter führen (wenn möglich lebenslang) und dadurch viele neue Dinge ausprobieren, die ich zuvor als unmöglich angesehen habe. Muss nicht unbedingt mit Menschen zu tun haben.
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Glückwunsch! Und ich wünsche dir, dass du nie wieder in diesen Club kommst. (<-- Hört sich negativ an, aber nicht so gemeint!)
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*hust* 31 Jahre sexless *hust* Ich bin 31 Jahre alt...
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Wie ich aber gerade merke, geht es in diesem Thread aber nicht darum. Ich möchte zwar einige Dinge ausprobieren, aber ich möchte auch akzeptieren, was jetzt ist und was höchstwahrscheinlich so bleiben wird. Ich möchte nicht zwanghaft versuchen etwas Unmögliches möglich zu machen. Es ist eben auch OK, allein zu sein. Das ist nichts Schlimmes. Ich werde weiterhin Leute treffen. Diese werden mich zwar nicht unbedingt mögen, aber auch nicht wirklich hassen. Manche werden etwas positiv auf mich eingestellt sein. Ich meine jedoch flüchtig. Ich habe das glaube ich irgendwo schon mal geschrieben, aber ich denke nicht, dass es auch nur eine Person aus meiner Vergangenheit gibt, der mich positiv in Erinnerung hat.
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Es scheint so zu sein, dass es in meinem Leben keine Menschen (außer vielleicht meine Eltern) geben wird, die mich mögen. Das ist nicht so das Problem. Ich habe folgende Bedenken darüber: 1) Ich könnte mit meiner Vermutung, dass mich niemand mögen wird, falsch liegen. Vielleicht kann ich doch jemanden finden, der mich mag, wenn ich mich nicht isoliere. Ich möchte also sozial bleiben, wenn möglich. 2) Ich kann mich emotional nicht von anderen Menschen abschotten. Wenn Leute da sind, die mich total uninteressant finden und mich respektlos behandeln, dann fühle ich mich sehr schlecht. Übung: Ich möchte in einem Raum mit Leuten reingehen, die mich nicht mögen und mich trotzdem selbst akzeptieren, während mich jeder ignoriert.
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Wenn du mit dem zweiten meinst, dass der, der aufgibt, es definitiv nicht schafft, dann würde ich dir zustimmen. Ich gebe aber nicht auf. Ich brauche nur eine andere Herangehensweise, damit es funktioniert, wenn es überhaupt funktionieren kann. Es gibt leider keinen Menschen, der meine Lebenssituation verstehen kann. Das kann nur einer, der selbst so ist wie ich. So jemanden gibt es aber nicht (oder hat sich schon längst das Leben genommen). Ich kann nicht mit absoluter Sicherheit sagen, dass ich es schaffe. Wie gesagt schätze ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich Freunde kriege, als sehr niedrig ein. Aber ich sage auch nicht, dass ich es nicht schaffe. Ich probiere alles aus, damit es doch klappt. Na ja, vielleicht nicht alles.
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Mit diesem Thread will ich nicht wirklich Hilfe bekommen. Ich denke nicht wirklich, dass es möglich ist, mir mit diesem Problem zu helfen. Ich glaube es gibt auch keinen Therapeuten, der mir helfen könnte. (Auch wenn ich im Moment in einer Warteliste für eine Verhaltenstherapeutin bin.) Ich wollte mir nur meine Gedanken dazu in einem Monolog-Thread aufschreiben. Dabei eben auch etwas üben, an meinem neediness für Aufmerksamkeit in Foren zu arbeiten, die mir in so manchen Foren Probleme bereitet hat (sodass ich auch gekickt wurde). Wie gesagt, denke ich nicht, dass mir jemand helfen kann. Ratschläge helfen höchstens meinen Aufmerksamkeits-neediness zu füttern, sodass ich mich kurzfristig etwas besser fühle.
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Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Vielleicht gibt es paar Leute, die mich leicht positiv sehen, aber es gibt keine Menschen, die mit mir befreundet sein möchten und diese wird es wahrscheinlich auch nicht geben. Ja, respektlos ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck für das, was ich meine. Es sind Verhaltensweisen, die ganz natürlich dadurch entstehen, dass sie mich nicht mögen. Z.B. wenn jemand mich beim ersten Betreten des Raumes erwartungsvoll anguckt und dann merkt, dass ich es bin und genervt wegguckt und weiter seiner Arbeit nachgeht. Wie nennt man das? Ich finde das schon etwas respektlos, aber eben nicht wirklich absichtlich, sondern weil sie mich halt nicht mögen. Ich weiß nicht genau wie du darauf kommst, aber du bist wahrscheinlich nicht der einzige, der das denkt. Habe ich oft schon in Foren so erlebt, dass sie mich für einen Troll halten.
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Das mit dem Ignoriert-Werden in diesem Thread hat nicht so viel mit meinem Thema zu tun, aber ich habe neben dem Problem in diesem Thema auch ein gewisses Problem, dass ich in Foren needy nach Aufmerksamkeit bin und das wollte ich in diesem Thread auch gleichzeitig etwas üben. Daher habe ich den Thread auch da geöffnet, wo es wahrscheinlich gerade nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen würde. Hier im Forum für IQ unter 70 oder so...
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Ich möchte andere Menschen nicht auf dem Podest stellen, aber gleichzeitig sie auch nicht als wertlos ansehen. Ich möchte sie bedingungslos akzeptieren. Bedingungslos neutral. Ich möchte mich stets selbst akzeptieren, egal wie respektlos mich andere Menschen behandeln.
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Nur damit niemand schreibt, das passt hier nicht rein in diesem Forum, weil es zu ernst ist. Ich wollte in einem Forum schreiben, wo mein Text nicht all zu ernst genommen wird, vielleicht gar ignoriert wird. Ich möchte es lernen, für mich wichtige Dinge auf zu schreiben und dabei ignoriert zu werden.
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Noch nicht, aber ich bin auf der Warteliste einer Verhaltenstherapeutin!
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Ja, ich bin sozial inkompetent. Liegt dann wohl nicht an der sozialen Phobie, die ich mal hatte. Die Meinung ist mir nicht so wichtig, aber es hat mir sehr geholfen, dort zu schreiben und ich habe mein Verhalten z.B. auf der Arbeit sehr viel verbessert, weil ich durch das Forum motiviert wurde. Aber das alles ist mir jetzt verwehrt. Was willst du damit sagen? Dass ich im falschen Forum bin?
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Ach ja, warum ich den Thread "Unsympathisch sein" genannt habe ist, weil ich offensichtlich sehr unsympathisch zu sein scheine. Die Leute behandeln mich nicht auf die gleiche Weise, wie sie andere Menschen behandeln. Ich werde oft ignoriert und sie halten mich für unwichtig und inkompetent. (Bei Letzterem liegen sie nicht unbedingt falsch.)
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Ich möchte noch etwas zu dem Forum sagen, wo ich rausgeschmissen wurde. Das macht mich um ehrlich zu sein sehr zu schaffen, weil es mir eigentlich sehr wichtig war. Aber die Regeln da sind einfach SO streng!!! Ich bin im Moment nur für eine Woche gesperrt, aber ich denke, dass ist wirklich kein Ort, wo ich viel Zeit verbringen sollte.
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Alte Bekannte hassen mich
mrshapshifter antwortete auf mrshapshifter's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich habe mir tatsächlich einige Ziele aufgeschrieben. Während ich in der Kirche im Moment nichts geplant habe, weil es zu viele Menschen sind und ich mich dort etwas unwohl fühle, gibt es eine andere Gruppe, die ich regelmäßig besuche, mit etwa 5 - 8 Teilnehmern, wo zusammen gekocht und gegessen wird. Dort fällt es mir etwas leichter mit den Menschen. Dort habe ich mir vorgenommen, die Namen der Teilnehmer herauszufinden und etwas mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Bisher war ich um ehrlich zu sein nur wegen dem Essen dort und habe die Teilnehmer größtenteils ignoriert (außer Begrüßungen). Der Grund, warum ich angefangen habe, eine Veränderung zu wollen ist, weil ich mich an eine kurze Zeit erinnern kann, in dem ich Menschen ohne Hemmungen ansprechen konnte, auch Frauen. Ich habe mir in dieser Zeit viele kurzfristige Bekanntschaften gemacht. Ich erinnere mich an das Gefühl, das ich damals hatte. Es war ein wirklich schönes Gefühl. Ein langfristiges, zukünftiges Ziel ist es Frauen im Einkaufszentrum ansprechen zu können. Das werde ich aber wahrscheinlich nicht tun. Ein Ziel, das ich wahrscheinlich tun werde ist aber, eine Psychotherapie zu machen. Ich möchte mich ein Stück weit von meiner Isolation lösen. Ich möchte lernen Gespräche zu führen. -
Das hat jetzt nicht wirklich etwas mit Verführung zu tun, aber ich wollte es irgendjemanden erzählen. Ich gehe seit einigen Monaten wieder regelmäßig zur Kirche (nicht wirklich, weil ich so gläubig bin, sondern aus anderen nicht-sozialen Gründen / Vorteilen). Es ist eine Kirche, die ich auch als Kind / Jugendlicher regelmäßig besucht habe und dann lange Zeit nicht mehr. Dort ist es bei großen Feiertagen, wie dem Erntedankfest oder Weihnachten so, dass viele Leute kommen, die sonst nicht da sind, wie z.B. Leute, die ich aus der Kindheit / Jugendalter kenne. Nun ist es so, dass ich eine gewisse soziale Phobie habe und bei bekannten Gesichtern, die ich lange nicht gesehen habe überkommt mich ein Gefühl von Freude, aber eben auch Angst. Und wegen der Angst ist meine Körpersprache auf Distanz gestellt und ich ignoriere die Leute dann größtenteils, bis sich eine gute Gelegenheit ergibt, bei der wir beide uns vielleicht im Gang vorbeigehen und beide Blickkontakt haben. Das ist aber natürlich nicht gegeben, da ich sie schon mit meiner Körpersprache abgelehnt habe und sie mich nun beim Vorbeigehen komplett ignorieren / kein Blickkontakt entsteht. Naja, das ist nur eine von vielen Situationen / Verhaltensweisen, die ich gerne ändern möchte. Entschuldigung, dass ich keine Frage formulieren kann. Es gibt keine, ich wollte nur kurz meine Frust mitteilen, wenn erlaubt. Es gibt so vieles, was ich an meinem Verhalten verändern möchte. Ich möchte den Mut haben, mit Menschen zu reden, die ich attraktiv finde. Danke.
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Hallo, was mich immer bisher irritiert hat ist, dass in Einführungen zu Pickup oft von Männern, die Rede ist, die von Frauen als "zu nett" bezeichnet wurden und dann evtl. nicht das von Frauen erreicht haben, was sie wollten. Nun ist es so, dass keine Frau auch nur einen Blick an mich verschwenden und schon gar nicht als "nett" bezeichnen würde. Heißt "nett sein" nicht irgendwie, dass man zumindest eine "Chance" mit Frauen hat? Kann ich das lernen? Kann ich bei Null anfangen?
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Hallo, wie ich schon mehrmals hier im Forum geschrieben habe, habe ich im Moment keine Freunde (und selbstverständlich auch keine Freundinnen). Es ist mir heute jedoch bewusst geworden, dass ich an etwas fest geglaubt habe, dass evtl. jede Hoffnung sabotiert, dass sich meine Situation auch nur im Kleinsten ändert: Ich glaubte fest daran, dass Menschen mich einfach nicht leiden können, egal was ich mache. Hier sind die Fakten: 1) Es gibt wohl keinen einzigen Menschen da draußen, die mich positiv in Erinnerung haben. (Ich weiß nicht, ob es Leute geben würde, die sagen, dass ich nicht so denken sollte. Aber ich denke, das ist nunmal Fakt / Realität.) 2) Es haben wohl nicht alle Menschen, die mich kennen gelernt haben negative Erinnerungen an mich. Vielleicht bei einigen neutrale oder gar keine Erinnerungen. Aber ich würde sagen, dass viele (bzw. die meisten) Menschen negative Erinnerungen an mich haben. 3) Alles, was ich bisher versucht habe, um mich anderen Menschen zu nähern, hat fehlgeschlagen. (Und ich habe viel versucht.) Ich möchte nun für einige Zeit in mich kehren und beobachten, was ich vielleicht bisher falsch gemacht haben könnte. Ich muss aber eines unbedingt noch herausfinden: Was sollten meine Erwartungen bezüglich meiner Zukunft sein? 1) Sollte ich einige Menschen komplett ausschließen, wenn sie so scheinen, als ob sie in einer komplett anderen Liga spielen? Auch in ferner Zukunft? (Ich meine damit auch nicht unbedingt Liebesbeziehungen, sondern eher Freundschaften.)
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He/She is out of my league?
mrshapshifter antwortete auf mrshapshifter's Thema in Anfänger der Verführung
Ich verstehe nicht ganz. Meint ihr, dass ich das hier im Forum tue oder denkt ihr, dass ich das mit den Leuten in meiner Umgebung tue? Das verstehe ich auch nicht so ganz? Ich musste das Wort "Weltschmerz" nachgucken und ich denke da hast du recht. -
Ich weiß, ich bin vielleicht im falschem Forum, aber ich verstehe es so, dass sich viele hier mit dem Kennenlernen von Menschen beschäftigen. Ich frage mich, was nötig ist, um (männlichen bzw. platonischen) Freundschaften haben zu können? Spielen da nicht ähnliche Faktoren eine Rolle wie bei Beziehungen zwischen Mann und Frau? (Kurze Info zu mir: Seit ca. 8. Klasse ohne Bekanntschafts- bzw. Freundeskreis. Jetzt 29 Jahre alt.) Ich hoffe, ich erzeuge mit dieser Frage nicht zu viele negative Gefühle bzw. Augenrollen.