mrshapshifter
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Alle erstellten Inhalte von mrshapshifter
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Haha, ja, der Autor behauptet zwar, dass er der Erfinder der kognitiven Verhaltenstherapie sei, aber keiner kennt ihn wirklich! 😄
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Ich glaube schon... Ich werde es versuchen. Hoffe, es kommt noch dazu! Hm, zweimal im Jahr. Wäre es schlimm, wenn die nein sagen? Meinst du nicht, ich könnte es einfach mal probieren, sie zu fragen?
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Hey, DA7! Dachte, du wolltest nichts mehr mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun haben und wollte nicht mehr stören! Aber du bist doch hier! Ich habe mir viele Bücher durchgelesen, aber was ich am Besten fand waren die Bücher von Albert Ellis über eine Therapie-Methode namens Rational Emotive Behavior Therapy (REBT). Da geht es hauptsächlich darum, seine destruktiven Gefühle (Depression, Angst, etc.) in konstruktive Gefühle umzuwandeln, und das am Besten mit Glaubenssätzen. Das stimmt! Bei mir sind es sogar 99%... Aber die REBT-Bücher habe ich tatsächlich praktisch angewandt (mit vielen Missverständnissen). Es gibt bei REBT nicht viel zu lernen zum Glück. Sind eigentlich nur drei Arten von irrationalen Glaubenssätzen, die man sich merken muss. Und noch das ABC-Modell, das besagt, dass zwischen einer ungünstigen Situation und dem Gefühl immer die Interpretation der Situation ist. Das heißt, was passiert beeinflusst nicht direkt unsere Gefühle, sondern die Gedanken dazu.
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Ich werde mal versuchen, etwas mutiger zu werden. Danke! Ja, ich rede glaube ich selten über meine Interessen. Ich denke mir immer, niemand interessiert sich dafür. (Und ich glaube ich liege da nicht ganz falsch...) Autsch, Gemeinsamkeiten! Ich glaube kaum, dass es Leute gibt, die mit mir eine Gemeinsamkeit haben... 😕 Aber danke! Ich werde das beim nächsten mal mal ansprechen! Was ist mit Arbeitskollegen? Ich habe mit denen über ein Jahr lang kaum gesprochen und jetzt vor etwa drei Wochen angefangen, mit ihnen über Kleinigkeiten zu reden. Würden die das nicht etwas komisch finden, wenn ich auf einmal nach einem Treffen frage?
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Ich überdenke nicht jeden Schritt, sondern das, was ich sage. Meinst du ich soll nicht so viel überlegen, was ich sage? Es riskieren, was Falsches zu sagen und negative Reaktionen anderer nicht meiden? Du meinst, es ist besser, wenn ich beim Gespräch auch darüber nachdenke, was die andere Person über mich denkt? Im Moment eigentlich nur, dass mein Gesprächspartner nicht negativ reagiert. Wow, daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Meinst du ich kann einfach mal fragen? Ich habe im Moment nicht unbedingt ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu irgendjemanden, da ich erst kürzlich angefangen habe, mehr mit ihnen zu sprechen. Würden sie mich nicht erstmal besser kennen lernen wollen bevor ich frage? Man, vielen Dank für deinen Beitrag. Du hast mir so viele neue Ideen gegeben. Da wäre ich nie selbst darauf gekommen!
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Identitätskrise durch Entwicklung
mrshapshifter antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich vermute, der Grund deiner Identitätskrise ist, dass du dich noch nicht vollständig selbst akzeptieren kannst. Du möchtest gerne dich selbst positiv bewerten, aber das siehst du als inkorrekte Verhaltensweise an. Das ist kein Problem. Du musst dich überhaupt nicht selbst bewerten. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar der Meinung, dass das Bewerten von sich selbst gar keine gute Idee ist. Du kannst es auch so machen, dass du dich nicht als Person bewertest, sondern nur dein Verhalten / Gedanken / Gefühle. Über dich selbst brauchst du überhaupt nichts zu denken. Ich habe mich damit ungefähr 10 Jahre schon beschäftigt, mit der sogenannten "bedingungslosen Selbstakzeptanz". Egal wie schlecht du dich verhältst, egal welche Unglücke im Leben geschehen, egal was andere Menschen von dir halten, du kannst dich IMMER selbst akzeptieren. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass du eine ähnliche Entwicklung durch hast, wie ich. Am Ende habe ich mit dem, was ich gelernt habe, versucht, das Alleinsein nicht mehr als so großes Problem anzusehen. Ich habe mich sozial isoliert und kaum mit jemanden gesprochen. Das ist aber ein Trugschluss, dass Alleinsein kein großes Problem ist. Das habe ich jetzt gemerkt, wo ich wieder versuche, mit so vielen Menschen zu reden wie möglich, egal ob sie mir sympathisch oder unsympathisch vorkommen. Ich gehe fast jeden Tag raus und treffe Leute und versuche in der Situation etwas zu finden, was ich den anderen fragen / sagen könnte. Dabei mache ich mir bewusst, dass es noch sehr lange dauern kann bis ich Menschen finde, die mein soziales Bedürfnis bzw. Bedürfnis nach Nähe stillen. Vielleicht einige Jahre, vielleicht bis zu 10 Jahre, vielleicht auch gar nicht mehr in meinem Leben. Aber ich mache trotzdem weiter. Auch jetzt schon fühle ich mich besser als zu der Zeit als ich mich sozial isoliert habe. -
Ich habe es sehr oft (insbesondere bei Frauen) erlebt, dass die unerwartet sehr negativ auf etwas reagiert haben, was ich gesagt habe, wo ich nie im Leben selbst darauf gekommen wäre, dass es unangebracht ist (wie z.B. in welche Richtung sie mit welcher Bahn zu fahren gedenkt). Das geht bei mir nicht automatisch. Da habe ich kein automatisches Gespür dafür. Ich muss stets sehr vorsichtig sein, was ich sage oder frage. Ich möchte einfach, dass die Kommunikation erfolgreich ist, die ich mit anderen habe. Da muss ich nicht unbedingt darüber nachdenken, was die Person nun über mich denkt. Ich glaube nicht, dass ich entspannter sein brauche. Ich brauche eine gewisse Vorsicht, um nicht Mist zu bauen, weil mir halt Allgemeinwissen fehlt in Sachen Soziales. ? Es gibt keine Menschen außerhalb meiner Gruppen... Ich verstehe nicht ganz?
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Nicht wirklich während der sozialen Situationen, aber vielleicht nach diesen. Ich denke in sozialen Situationen glaube ich nicht darüber nach, was die andere Person von mir hält. Ich konzentriere mich darauf, festzustellen, was ich sagen darf und was nicht. Ich achte nur darauf, wie die Menschen reagieren, mit denen ich zu tun habe. Ich bin glaube ich so offen und entspannt, wie ich im Moment in sozialen Situationen sein kann. Ich verspüre nur bei meiner Mutter mehr Sympathie als andere Menschen. So wirklich vorstellen kann ich mir das gar nicht wirklich, Freunde zu haben. Ich denke mal, mit Freunden trifft man sich ab und zu und verbringt gemeinsam die Zeit... 😕
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Identitätskrise durch Entwicklung
mrshapshifter antwortete auf ein Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Welche Verhaltensweisen sind das, die du als inkorrekt ansiehst? -
Nein, ich rede mein Bedürfnis nicht klein. Es ist nur so, dass man durch das Gefühl, nicht gemocht zu werden, am Boden zerstört sein kann oder einfach nur frustriert und entschlossen, etwas an der Situation zu ändern. Durch Gedanken wandle ich destruktive Gefühle in konstruktive um. Ich suche aktiv nach Möglichkeiten, mit Menschen in Kontakt zu kommen. Ich war in zwei Selbsthilfegruppen (für soziale Angst) + einen Ausflug mit einer der Gruppen und plane zu dem nächsten Treffen einer weiteren Selbsthilfegruppe (Freies Sprechen üben) zu gehen und dann bei allen dreien regelmäßig, immer wenn sie sich treffen. Ich habe eine Sozialkompetenz-Gruppentraining angefangen. Auf der Arbeit rede ich so viel es geht mit Arbeitskollegen. Ich bemühe mich auch bei Menschen, die mir zunächst unsympathisch wirken. Und genau so, wie du sagst, sehe ich das als gute Erfahrung an! Ich glaube sowohl online als auch im realen Leben sind mir Menschen sympathisch, mit denen die Kommunikation gut klappt (Gespräche fließen bzw. im chat, dass die Person eine stabile Internetverbindung hat bzw. nicht das Handy benutzt, sodass sie nicht immer on- und offline geht...). Aber ich glaube ich habe Schwierigkeiten große Sympathie für andere Menschen zu verspüren. Es ist immer nur leichte Sympathie. Und mit jemanden wie mich würde ich glaube ich leichte Sympathie verspüren. Das geht nicht so schnell das Freunde finden! Ich habe nicht so die Fähigkeit, anderen Menschen ein gutes Gefühl zu geben. Überhaupt, habe ich geringe soziale Kompetenz. Das dauert bis ich fähig bin, dass andere eine gute Zeit mit mir haben können.
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Ich habe nur mein Gefühl aufgeschrieben. Kann sein, dass mich der ein oder andere leicht sympathisch findet. Mir war in dem Beitrag wichtig, wie ich mit meinem Gefühl umgehen kann, von niemanden gemocht zu werden. Ich bin gerade dabei, mich mehr sozialen Situationen auszusetzen und habe auch das Ziel, Freunde zu finden. Alle meine Aufmerksamkeit ist auf Soziales. Da kann ich schnell vergessen, dass ich ein Mensch sein kann, der mir selbst genügen kann. Vielleicht nicht ganz euphorisch glücklich, aber immer noch glücklich genug alleine. Ich erwarte eine Durststrecke (ohne Freunde) von mehreren Jahren bzw. bis zu 10 Jahren. Da muss ich mich zusammenreißen können, auch alleine.
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Disclaimer vorher: Ich bin unerfahren in Beziehungen! Ich wollte nur anmerken, dass sich das am Richtigsten anhört. Mit B geht es vielleicht einige Zeit weiter, aber wenn schon monogam, dann richtig von vorne anfangen mit einer anderen Frau!
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Nach langer Erfolgsphase heute mal die Ernüchterung. Ich bin etwas enttäuscht von meinem Verhalten heute. Ich habe mehrere Stunden lang in einem Chat für Selbsthilfe-Themen verbracht und sonst nichts Konstruktives getan heute. Habe weder im Chat noch sonst irgendwo jemanden, der mich sympathisch findet, egal wie lange wir miteinander reden / schreiben. Hier in diesem Forum bin ich evtl. auch nicht so wirklich willkommen. Ich nehme mir nun vor, mich trotz Misserfolge und genereller Unbeliebtheit bei anderen Menschen stets selbst zu akzeptieren. Misserfolge sind nicht schlimm. Ich brauche die Liebe / Aufmerksamkeit / Anerkennung anderer Menschen nicht. Ich bin so OK, wie ich jetzt gerade bin. Und trotz allem mache ich mit der Low Frustration Tolerance Liste weiter. Das allein gibt mir Hoffnung, dass ich etwas an meinem Leben ändern kann.
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Ich möchte zu meinen Kommunikationsregeln hinzufügen: Nicht denken, ich sei weise und hätte viel Lebenserfahrung. Keine Ratschläge geben! (Gilt nicht für andere Leute in diesem Forum, nur für mich. Bitte nicht falsch verstehen!)
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Vielen Dank euch beiden. Endlich wurde auf meine Frage geantwortet! Das war es schon. Ich wollte hier auch nicht jammern, nur fand ich es nur etwas komisch und wollte den Grund wissen. Insbesondere @Awakened Danke für den Patrick B Zitat. Ich werde ab jetzt nicht mehr darauf achten, dass ich keine IOIs bekomme. Ich bin halt nicht der Typ.
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Ich würde gerne zurück zum Thema kommen. Ich habe meinen Anfangsbeitrag ganz falsch formuliert und auch die eine Frau, die angeblich Interesse an mir hatte, ist bei meiner Frage komplett irrelevant gewesen und fehl am Platz hier. Es geht hier um Frauen, die ich zum ersten mal sehe und danach wahrscheinlich nie mehr wieder sehen werde. Ich habe die Frage, warum ich nie irgendein Anzeichen dafür bekommen habe, dass ich einen guten ersten (und wahrscheinlich letzten) Eindruck bei einer Frau gemacht habe. Z.B. dadurch, dass sie mich überhaupt mal ansieht und paar Sekunden Augenkontakt hat oder gar anlächelt. Das ist mir aber nie passiert. Ist das normal bei den auch in meinen Augen mangelhaften Klamotten?
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Den Teil verstehe ich nicht. Die anderen Teile habe ich verstanden, wo das Problem liegt, aber wieso dieser Teil? Hm, also wenn ich mal deine Punkte durchgehe: "Also Du kennst keine Frauen, eigentlich fast überhaupt keine Menschen" Ich sollte Frauen kennen lernen und überhaupt mit Menschen in Kontakt kommen / neue Menschen kennen lernen. "hast schon erkannt, dass Du Defizite im Bereich Sozialkompetenz hast" Ich sollte an meiner Sozialkompetenz arbeiten. "Frauen sind (oder waren) Dir eigentlich auch egal" Ich sollte mich für Frauen interessieren? "Du hast auch nicht viele Versuche unternommen, Frauen kennenzulernen" Ich soll mich mehr ans Zeug legen, was Frauen kennenlernen angeht. Hatten wir schon. "sondern warum Frauen nicht auf Dich zukommen?" Ich soll nicht hoffen, dass Frauen auf mich zukommen. "und kannst (angeblich) nicht lächeln." Ich soll lächeln lernen? Punkt 3 hätte ich gerne noch deine Anweisung. Vielen Dank!
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Um ehrlich zu sein hatte ich eigentlich kaum Interesse an Frauen. Hatte mir das abgewöhnt, da ich mir immer gesagt habe, ich bleibe sowieso alleine... Ich glaube, die kann ich an zehn Fingern zählen... Das tun sie nicht. Das war eigentlich die Frage von diesem Thread. Dass ich anscheinend einen ziemlich schlechten ersten Eindruck bei wirklich ALLEN Frauen mache... Das stimmt. Ich habe meine Frage im Anfangsbeitrag etwas falsch gestellt...
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Ich meinte eigentlich eher so auf der Straße, in der Bahn, etc. Da hat nie jemals eine Frau Blickkontakt mit mir gehabt. Und wenn doch, dann gucken sie sofort weg. Zu deinen Fragen, ich habe mit Frauen nichts am Hut. Kenne auch kaum Frauen. Ich lerne kaum neue Menschen kennen. In letzter Zeit etwas mehr. Ich war bei zwei neuen Selbsthilfegruppen und einer Sozialkompetenz-Trainingsgruppe und habe bei einer weiteren Selbsthilfegruppe Interesse gezeigt. Mit der Frau, die Interesse an mir gehabt haben könnte, lief gar nichts. Ich habe zu der Zeit nicht gewusst, dass sie Interesse an mir hat oder es war mir egal. Sie hat gemerkt, dass ich kein Interesse an ihr habe. Kurz darauf habe ich sie nicht mehr gesehen. Schluss... Ich glaube meine Persönlichkeit ist noch unattraktiver als mein Aussehen... Sehe ich wirklich traurig aus oder liegt es daran, dass ich nicht lächle. Das kann ich nicht so gut...
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Blickkonktakt aber keine Chance anzusprechen
mrshapshifter antwortete auf MacDuff's Thema in Strategien & Techniken
Darf ich fragen: Ansprechen im Zug ist doch nur sinnvoll, wenn die Frau Interesse zeigt? -
Ich glaube meine Kommunikationsregel "Lieber zu wenig sagen, als zu viel" hilft mir sehr. Es hilft mir nicht unangebrachte Sachen zu sagen, nur um der Kommunikation willen. Ich überlege immer noch zu jeder Zeit, was ganz gut wäre zu sagen, aber halte mich stets zurück, wenn es sich nicht gut anfühlt.
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Noch eine Regel zu meinen Kommunikationsregeln: Ich bin offen zu lernen, was unangebracht ist, zu erwähnen. Ich gehe nicht mehr davon aus, dass ich im Recht bin.
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Ich hoffe, ich darf als Unerfahrener hier etwas schreiben. Ich bin der Meinung, dass irgendwas mächtig schief gelaufen ist, wenn sie so etwas ohne Bedenken sagen bzw. schreiben kann. Ich würde genau nachdenken, was dazu geführt haben könnte. Ich weiß nicht, was "nexten" genau bedeutet, aber nicht einfach zu der Nächsten gehen und den gleichen Fehler machen...
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Gestern war die dritte Woche, seit dem ich mit meinem Projekt "Low Frustration Tolerance Liste" angefangen habe! Bin immer noch dabei! Meine Motivation ist immer noch sehr hoch! Was in letzter Zeit so mein Haupt-Thema ist, ist Kommunikation: Ich rede mit Menschen, die mit mir reden wollen (bzw. es zumindest OK finden, mit mir zu reden). Ich passe auf, dass ich nichts Unangebrachtes sage. Wenn ich merke, dass jemand über ein Thema nicht sprechen möchte bzw. mit mir nicht sprechen möchte, dann höre ich sofort auf. Lieber zu wenig sagen, als zu viel. Ich rede nun mit meinen Arbeitskollegen um ein Vielfaches mehr als es noch vor vier Wochen war. Das finde ich schon mal ist ein großer Fortschritt. Ob sie nun mehr Sympathie für mich empfinden als vor vier Wochen kann ich nicht sagen. Zum Sportverein war ich jedoch schon lange nicht mehr (habe zu viel zu tun). Und zu VHS-Kursen habe ich mich nicht angemeldet. (1. Kostet was, 2. Termine zu fern in der Zukunft) Ich bin noch nach der Suche nach einem Psychotherapeuten. Die tiefenpsychologisch fundierte Therapeutin, bei der ich zwei probatorische Sitzungen hatte, meinte, sie habe einen Platz frei. Jedoch möchte ich eigentlich zu einem Verhaltenstherapeuten/in. Ich nehme mir zusätzlich ab heute vor, so viel Geld zu sparen wie möglich. Möglichst nichts draußen zu essen kaufen, keine Spenden an Bettler, keine unnötigen Gegenstände mehr kaufen. Möglichst alles meiden, was Geld kostet.
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Das hört sich ziemlich gut an! Ich habe nicht wirklich eine Wahl. Ob ich möchte oder nicht, ich werde alleine bleiben. Ich finde es schwierig, gerne alleine zu sein. Die einzige Zeit, in der ich mich irgendwie gut gefühlt habe, ist wenn ich mir Geschichten reingezogen habe, wo es um Freundschaften, Liebe, etc. geht oder wenn ich mit meiner Mutter telefoniert habe. Beim ersteren mag ich es, weil ich mich davon ablenken kann, dass ich alleine bin und keine Freunde habe und letzteres mag ich aus offensichtlichen Gründen. Im Moment konsumiere ich nur noch selten Geschichten. Ich fühle mich nicht unbedingt schlecht, wenn ich alleine bin, aber gerne bin ich es definitiv nicht. Vielleicht habe ich noch nicht etwas gefunden, was ich alleine machen kann und mir Freude bereitet. Aber ich denke, es wird schwierig sein, in meiner Situation das Alleinsein zu mögen, insbesondere wenn ich nicht ab und zu mal Leute treffen kann. Das hört sich wie ein Standard PU-Spruch an... ---------------------------------------------------------------------------- Es sind nun zwei Wochen vergangen, seitdem ich mit der Low Frustration Tolerance Liste angefangen habe. Ich weiß nicht, ob es meine Einbildung ist, aber ich habe das Gefühl, dass ich jetzt weniger emotionalen Widerstand fühle, wenn ich die Liste durcharbeite bzw. immer das mache, worauf ich gerade am wenigsten Lust habe. Ich habe lange durchgehalten, ganz ohne äußeren Ansporn und/oder Arschtritte. Ich meine, dass ich nun herausgefunden habe, wie ich es verhindern kann, mit der Liste aufzuhören. Die Liste ist mir sehr wichtig, ob mit oder ohne menschliche Beziehungen. Ich mag es, dass ich vor keine Aufgabe mehr zurück schrecke, die für mich von Vorteil sein könnte.