R.P.P.L

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  1. Nein andere Geberländer zahlen drauf. Deutschland tut es nicht. Zu einer Verschuldung kommt es nicht da nur das ausgegeben wird was eingenommen wird. Es gab schon einige Initiativen von GB und auch F die EU Gelder neu zu strukturieren. Stets an D gescheitert... warum wohl ? Dein Bsp. ist zu "simpel". Es gibt 10 Westfreunde die den Ostfreunden Geld geben, die damit sie bei ihnen einkaufen. Bei D wird am meisten eingekauft. So gesehen subventioniert GB, F und BeNeLux Deutschland den Export. Zum Thema Griechenland empfehle ich den Artikel --> Klick .. da sieht man wie pervers das momentane Banksystem ist. Und ja flying suicide hat recht wenn es sagt, das wir in den Händen der Banken Banken sind. Im Grunde ist sind die Banken souverän, die Staaten nicht --> KRANK !!! Mal drüber nachdenken ... @ König des Geschlechtsverkehrs Wenn man so einen Satz ohne tiefergehende Begründung in den Raum wirft macht man sich verdächtig und provoziert selbst in erster Linie. Sowas kann eben zu Irritationen führen. Und ein herber Ton war schon immer Teil unserer Eristik (tolles wort; habe ich von dir). Nebenbei ging es mir mehr um Ressentiments als um Rassismus. Hinzukommt, dass ich weiß dass du angehender Jurist bist, also nicht gerade vom Fach. Und zu guter letzt kennt man sich Man schätzt das Streitgespräch. Das du neuerdings auf einem "ich bin zart wie eine blume" Trip bist konnte ich ja nicht ahnen. Mir scheint es auch so, dass du dich vll. inzwischen in der Defensive siehst und wohl mit deiner Art das ein oder andere mal nunmal gewisse Anschuldigungen gefallen lassen musstest. Nicht weil du ein Rassist bist sondern weil du gerne selbst provokant auftrittst.
  2. Deutsche Unternehmen zahlen Steuern und schaffen bzw. sichern Abeitsplätze und Arbeitnehmer zahlen dann wieder Steuern. Das ist schon Kreislauf. Man müsste nachforschen ob es einen besseren gibt bzw. ob es ein besseres System gibt, dass eine 8% Rendite generiert Da beißt sich nix in den Schwanz. Solange ich dir einen 1 Euro geben und du mir 1,08 zurückgibst passt alles. Ist Frage ist nämlich diese: Wie hoch sind die opportunity costs? Oder anders. Hätte ich bessere Alternativen als die 8% Rendite aus dem Osten ? Solange eine Plus am Ende rauskommt gibt es keine Subventionen. Das ist nix anderes als eine Art gelenkter Kapitalimus. Muss jetzt gehen ...
  3. Ich gebe 1 Euro und 1,08 zurück. Minus? Käufer ? Wenn sich jene die Erzeugnisse nicht leisten können kann schlecht verkauft werden Ohne EU würden Allerwahrscheinlichkeit Exklusiv-Freihandels-Verträge geschlossen werden. Die Deutschen könnten da sehr schnell den Kürzeren ziehen z.B weil die Skandinavier oder Schweizer im Bereich Maschinenbau (um nur eine Branche zu nenen) gleichwertig sind. Außerdem hätte z.B. Polen eh Gegenleistungen gefordert für die freie Einfuhr von Waren. Nebenbei: Kein anderes Land profitiert von der EU Osterweiterung so sehr wie D. Ist nee bewiesene Tatsache. Und eines sei gesagt: D ist von der inovationskraft gut aber nicht unschlagbar. Wenn der deutsche Mittelstand Maschinen produziert dann müssen diese verkauft werden. Unsere Binnenwirtschafts wächst nicht so schnell, dass wir sie hier verkaufen könnten. Und ohne Freihandelszone verkauft es sich schlechter. Aber seien wir ehrlich. Man müsste wohl einiges in Forschung investieren um der Frage wirklich ernsthaft auf den Grund zu gehen. Aus dem Stand heraus kann keiner sagen wie es aussehen würde gäbe es die EU nicht.
  4. Naja laut Prognosen (an die ich selbst nicht so recht glaube) wird Polen 2040 wenn es so weitergeht die zweitstärkste Wirtschaftskraft in der EU sein. Die Polen konsumieren ja nicht nur, sie exportieren auch. Auch für sie tun sich neue Märkte auf.
  5. Natürlich...bedenke aber wie lange Frankreich und Deutschland freien Handel betreiben und wie lange die Deutschen und Polen dies tun ? Anders gesagt : Nach Frankreich wirst du nicht mehr exportieren als jetzt (Ende der Fahnenstange/infaltionbereinigt) aber der Handel mit Polen wächst weiter stark. Schön aber schau dir lieber die Export wachstumsraten an, auf die kommt es an. Der Handel mit den alten Partner wird nicht mehr groß wachsen. Der Export ist da gesättigt
  6. EDIT für oben: Hätte Deutschland das Geld für sich behalten würde es nicht weiter wachsen können. Denn Deutschland ist eine Exportnation. Wie können nicht selbst Wachstum längerfristig im eigenen Land generieren. Wir brauchen andere Länder die unsere Produkte kaufen. Nur wäre das dann sehr zerbrechlich und dem Braten hätten zu wenige getraut. Nebenbei die Ost Erweiterung war selbstverständlich eine politische Entscheidung ! Im Klartext: Integrieren und für politische SIcherheit sorgen und die Ost-Staaten weg von der Ex UdSSR zu bekommen bzw. Rußland. Heute längst vergeßen.
  7. Langfristig ? 10 Jahre , 100 Jahre ??? Nebenbei: Beim Thema Ökonomie wäre mir neu, dass eine wirklich gesicherte langsfristige Ausrichtung überhaupt möglich wäre. Denn keine zielsichere Prognose kann diesbezüglich aufgestellt werden. Polen und Tschechien haben ein stabiles Wachstum. Ok, Polen macht politisch desöfteren mal Probleme (scherrt mal gerne aus oder macht Radau auf EU Gipfeln), aber gewiss nicht öknomisch. Außerdem sind die Länder für D schon inzwischen sehr wichtig. Die anderen sind zu klein um iwie Schaden anzurichten selbst wenn sie es wolllen würden. Naja ist halt die Frage: EU = Wirtschaftsvereinigung oder EU = Wirtschaft und "politische Union" Aber diese Themen sind eh obsolet. Die EU ist da und jeder Versuch sie aufzubröseln würde Europa ökonomisch und politisch um Jahrzehnte zurückwerfen. Es ist einfach schade, dass gebildete Menschen wie du die EU als Belastung ansehen und stets das Negative darin sehen anstelle die EU in aller erster Linie als die größte wirtschaftliche und politische Errungenschaft Europas anzusehen !!!! (Denn das ist sie) Sorry aber da ist kein Argument drin. Warum nicht ? Wie hätte sie aussehen sollen? Falsch gedacht. Osteuropa konnte sich nur so gut entwickeln weil es auch in der EU ist. Das heisst RECHTSSICHERHEIT und GARANTIERTER FREIER WARENVERKEHR. Nur das lockte die Investoren und führte zum wachstum und damit gab es den Deutschen Unternehmen die möglichkeit zum Export.
  8. jetzt mal ohne spaß: Neger ? deine Mutter ? k.a aber in sowas war ich nie verwickelt oder habe dir sowas unterstellt !
  9. ich wiederhole mich: Wenn man fordert EU-Mitglieder rauszuschmeißen, NATO Partner, und im allgemeinen enge Verbündete und Partner, sollte man sehr gute, wasserdichte Argumente haben. Ich will fair sein ... also erleuchte mich !
  10. Du verwechselst mich jemandem. Diesbezüglich habe ich mit dir noch nie eine Diskussion geführt. Beantworte doch mal die Frage, die sehr sachlich gestellt war. Zum Thema Niveau: Wenn man fordert EU-Mitglieder rauszuschmeißen, NATO Partner, und im allgemeinen enge Verbündete und Partner, sollte man sehr gute, wasserdichte Argumente haben. Ich nehme nur vorweg, dass du keine hast. Ja sogar keine haben kannst. Also spekulierte ich auf Ressentiments.
  11. Der Deutschunterricht ist an dir vorbeigegangen nee ?
  12. Normalerweise würde ich auf sowas gar nicht eingehen...aber immerhin bist du hier Mod und deswegen meine Frage: Welcher böse Geist hat dich zu dieser Aussage getrieben? Ein paar Hardfacts: - Osteuropa hat ein gutes bis sehr gutes Wirtschaftswachstum (Je nach Land) - Polen wurde jetzt zum dritten mal in Folge das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum in der EU - Für jeden Euro der in dem Osten geht kommen 1,08€ in Form von Importen oder Aufträgen zurück - Die Staatshaushalte sind im Gegensatz zu so manchem alten EU Land solide Hat dich wieder mal der Pole beklaut oder war die tscheschiche Nutte nicht liebvoll zu dir oder gehen dir die rumänischen Zigeuner auf den Sack ? Was anderes kommt ja nicht in Frage denn vom ökonomischen Standpunkt aus betrachtet ist deine Aussage unhaltbar, ja sogar schädlich für Deutschland
  13. Ruf der Und hier haben wir sie alle --> (geht zwar um Politik aber ist austauschbar)
  14. Mein Beitrag zum Thema... ... Unternehmensberatung: Es ist doch schwachsinn die jungs und mädels von den UBs als Dauerblender und Halb-Idioten hinzustellen. Fakt ist, dass sie schon zu den besten ihrer Jahrgänge gehören und eine Art Think Tank bilden. Qualifiziert sind sie und motiviert bis zum geht nicht mehr. Dem muss man schon Respekt zollen. Ich habe mal mit zwei von Roland Berger ein Projekt durchgeführt und bin idT beeindruckt wie zielstrebig und arbeitssam "diese UBler" sind. Fachlich sind sie sicher keine Nieten. Zum menschlichen: Naja da gebe ich mal Flying suicide und Joyful recht. Ich würde die Mentalität der UBler mit der einer Army-Elite Einheit vergleichen. Zielstrebig, eiskalt, berechnend, fokussiert. UB ist wie eine militärische Elite-Einheit nunmal kein Job sondern eher eine Art Lebenseinstellung. Und behandelt werden sie vom Großteil der Gesellschaft eben so --> Niemand mag sie, keiner will sie als Freunde haben aber gebraucht werden sie dennoch ... Gehalt Das Lohnnievau sinkt. Die Anzahl der Absolventen steigt ständig (Der demographische Wandel ist ein Thema für die Jahre ab frühestens 2020) was zu mehr Konkurrenz führt und das drückt die Gehälter. Die Einstiegsgehälter rangieren zwischen 27 000 bis über 40 000 €. Eine kleiner Teil verdient gut, ein größerer eher " so lala " einer weiterer kleiner Teil richtig mies. Der Chef von Kienbaum brachte es auf den Punkt: " Eine eher kleine Minderheit wird heftig umworben und ist heiß begehrt. Für den Großtteil der Absolventen sehen die Einstiegsmöglichkeiten wie eh und je eher mau aus. (aktuelle Aussage aus dem Jahr 2011). Wenn man mit seinem Gehalt unzufrieden ist dann muss man sich einen besseren Job suchen. Findet man keinen muss man der Wahrheit in die Augen sehen und sich eingestehen, dass das aktuelle schlechte Gehalt nunmal der aktuelle Marktwert von einem ist. Ist sicher nicht toll aber so sieht es dann aus. ...Fachkräftemangel Gab es nie, gibt es nicht und wird es so schnell nicht geben. Die Arbeitgeber waren es gewohnt, dass sich viele qualifizierte Bewerber schnell gefunden haben als eine Stelle zu besetzen gab. Nun wird es etwas enger und die Arbeitgeber schieben Panik und labbern Scheiße (salopp formuliert aber mMn zutreffend). Dieses Gelabber führt auch dazu, dass die arbeitende Bevölkerung Frust schiebt und das Gefühl hat unterbezahlt zu sein. Denn alle reden vom großen Aufschwung aber iwie keiner hat merklich mehr Geld in der Tasche und der Arbeitsmarkt ist iwie dennoch kein Arbeitnehmer-Paradies. Und besonders junge Menschen werden hinters Licht geführt und ihnen wird suggeriert sie hätten Anspruch auf 40 000€ Gehälter.
  15. Back to Topic !!!! Die Idee in Polen (oder anderswo in Ost-EU) einen Master zu machen ist schlecht. Ich bin gebürtiger Pole und kenne das Land gut. Habe selbst ein Auslandspraktikum (deutscher Automobilherstelller) dort gemacht und bin da sozusagen up to date. Dein Grundgedanke ist eig gar nicht mal verkehrt. Polen ist ein emerging market mit einer beindruckenden stabilen auf wachstum ausgerichteten Marktwirtschaft. Wer sozusagen auf Polen setzt, setzt auf das richtige Pferd. (siehe GDP grwoth rates, Länder Ratings usw.) Nur: 1) In Westeuropa gibt es viele Vorturteile gegenüber Osteuropa in Bezug auf die Qualität der Lehre. Warschau und Poznan haben sehr renommierte Unis. Die SGH (WiWi Uni) ist auch bei internationalen Rankings stets unter den Top 50 (Europa) und lässt so manche deutsche Uni weit hinter sich. Aber das wissen wenige. (nur Kenner) 2) Warschau und Poznan sind teuer. Poznan ist teuer, Warschau ist sau teuer. Schau dir mal Rankings an. Teuerste Städte in Europa. Du wirst dich wundern. 3) Selbst in PL gibt es nur eine Tendenz --> Lass dich im Westen ausbilden und mache dann eine dicke Karriere in PL. Ungekehrt ? Nope ! Mein Tipp --> Schau dir mal die Seite der Uni Franktfurt Oder an. Die sind bekannt für ihre Osteuropa Studien (Schwerpunkt Polen). Die haben auch viele Partnerunis in PL sodass ein Auslandsemester (vll. auch Doppelabschluss) eine Möglichkeit ist. Vll findest du auch eine polnische Uni die einen Doppelabschluss anbietet in Kooperation mit einer WestEuropa Uni. Dann würdest du dir alle Optionen offen lassen. Thema Poznan: Schöne Stadt mit 100% WestEuropa Standard. Einige Sehenswürdigkeiten mit vielen Clubsbars und einem schönen Ambiente. Thema polnische Frauen: Als Pole sage ich offen --> wird komplett überbewertet ! Frauen sind mMn auf der ersten Blick süßlicher und "graziler" als deutsche Frauen. Doch auch verlogener und unehrlicher (liegt am Recht harten Kapitalismus in PL). Haben ein recht stares Weltbild und sind aufgrund einer sehr frauenfeindlichen Wirtschaft finanziell vom Mann abhängig. Anders gesagt : Du weißt nicht wirklich ob sie dich wirklich so sehr mag oder doch eher deine beruflichen Perspektiven. Im durchschnitt sind die Frauen auch um einiges prüder und sexuell eher nicht offen (auch wenn das klischee ein anderes ist).
  16. Nun gut aber ist die WHU wirklich eine Top 3 Adresse in Deutschland ??? Und eine weitere Frage wäre dann. Wenn also die Kontakte nicht "mitgeliefert" werden (direkt oder indirekt) warum seid ihr dann nicht nach Mannheim öder Köln gegangen, Maastricht oder Rotterdam ??? Dort hättet ihr eine gute Ausbildung an einer guten bis sehr guten Uni erhalten ohne die imensen Studiengebühren ?
  17. Es versteht sich doch von selbst, dass die guten Kontakte zu gewissen Leuten und Unternehmen gepflegt werden aber nicht zu allem (intesiv). Das die WHU/EBS und Co. Absolventen oft einen guten Job finden liegt daran, dass eben die HS eine verhältnissmäßig geringe Anzahl von Absolventen haben und damit ihnen gute Jobs durch Kontakte (solche die vorhanden sind) verschaffen können. Anders gesagt: Auch eine staatliche Top Uni wie Mannheim ist eine Massenuni und kann nicht jeden Absolventen Kontakte (Empfehlungen) frei Haus liefern. Sie müssen sich trotzdem weitesgehend ohne Kontakte auf Jobsuche machen. Doch diese gestalltet sich eben gut denn der Mannheimer-Abschluss ist was wert und so werden jene auch gerne eingestellt ohne das direkte vorherige Konatkte vorhanden waren. Bei den Privaten ist es doch oft so (sehr oft), dass man durch die (Gast-)Dozenten und Proffesoren gut netzwerken kann und man persönlichen oder direkten Kontakt über dritte aufbauen kann. Eine EBSlerin hat es mir mal so erklärt: Sie will zum Unternehmen XY und wendet sich an ihren Dozenten, der jemanden da kennt. Sie schreibt den Kontakt per Mail persönlich an (mit verweis auf den Dozenten) und der spricht ihr dann eine "Empfehlung" aus bei HR (nach einem telefonischen oder gar persönlichen Gespräch), sodass sie auch sehr gute Chancen hat zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Dort muss sie eine gute Figur machen und durch den Kontakt in der Firma klappt es dann sehr oft. Und da viele AG gerne leute einstellen die solvent sind und auch MA innerhalb der Firma bekannt sind hat dies Erfolg. Daran ist nichts verwerflich. (wie ich finde) Nur muss man sagen, dass dies sehr mit den Kontakten zusammenhängt und eben nicht mit akademischer Exzellenz oder einer wirklich elitären Ausbildung zusammenhängt. Ich schätze Privat - Absolventen inzwischen. Habe selbst welche bei der Arbeit gesehen und muss sagen --> Hut ab wie intesiv und konstant sie arbeiten können. Die sache mit der Financial Times war mehr ein Seitenhieb gegen die "Analyse" Rankings (auch gegen das was J.A. anhängte mit VWL und dem Output), die aufgrund von dubiosen Paramentern iwas herauslesen wollen. Klar ist die WHU eine Größe !!! Aber bis sie sich mit LSE,LBS, St.Gallen, IMD oder HEC Paris messen kann dauert es noch. Was nicht ist kann ja noch werden.
  18. Sehr problematische Aussage, da eine Spezialisierung im Bereich Forschung bzw. Beamtentum grosse Risiken mit sich bringt. Bei der Forschung ist der Weg klar definiert. Das Ziel ist eine Professur. Diese kriegen aber die aller wenigsten. Die Luft ist dort so dünn, dass man in der freien Wirtschaft deutlich mehr Chancen hat. Zudem kommt nur ein Bruchteil als Forscher unter. Das VWL Beamtum ist ist größtenteils unfassbar langweilig. Die meisten Aufgaben sind administrativer Natur. Das dementsprechend die VWLer viel BWL Stoff lernen ist nur konsequent. Da der Großteil auch in der freien Wirtschaft iwo unterkommen muss. Oft werden VWLer wegen ihrer idr deutlich besseren mathematischen Fähigkeiten / ihrem steuerrechtlichen Wissen geschätzt und füllen so Nischenräume bei Versicherungen, Banken, Steuerberatungen usw. Sehr oft sind VWLer später Quereinsteiger und machen mehr BWL Aufgaben als VWL. Das Ranking ist eine schlechte Kopie des "Wirtschaftswoche Ranking", welcher jedes jahr erscheint. Dort schneidet die WHU nie besonders gut ab. Sie ist und bleibt eine respektable HS ist aber sicher nicht die Spitzenuni (Top 3) WiWo Ranking 2010 Im jahr 2011 fiel sie sogar zurück und ist jetzt auf Rank 7 / 8 (leider ist das Ranking für 2011 noch nicht online). Ich weiß, dass es Rankings gibt wo die WHU im internationalen Vergleich sogar vor Mannheim steht aber nur dumm, dass die ESCP Europe (inkl. Campus Berlin) dort immer vor WHU liegt und das etwa 20 Plätze davor (Financial Times Ranking). Ist die ESCP soviel besser als die WHU ??? Die privaten bilden nicht besser aus als die staatlichen bieten aber gute Kontakte in die Wirtschaft und bringen oftmals sehr motivierte Absolventen hervor. Private HS wie WHU oder EBS müssen erst in den nächsten Jahrzehnten Beweisen, dass ihre Absolventen tatsächlich die Vorstandsetagen der DAX unternehmen bewohnen. Erst dann kann man von einer TOP Uni sprechen. Ich mag das WiWo Ranking da es anstelle zwanghafter Bewertungsanalysen einfach die Personaler (Stellvertereter der AG) fragt was sie für das beste halten. Also wird das Renomme beurteilt. Und bei BWL ist Renomme (fast) alles. Vll. die einzige wirklich aussagekräftige Art ein Ranking zu gestallten. Da viele VWLer eben doch in die private Wirtschaft gehen bedeutet es für TS , dass die Uni Bonn demnach im Fach VWL nur Platz 6 !! ist. Eine gute aber gewiss doch nicht die beste Adresse ist.
  19. Aus Betreiber Sicht ein klares JA!!! Das "Aufleveln" ist ein wichtiger Grund um die erfahrenere User ohne AM Status bei der Stange zu halten. (Stichwort: Motivation Theory) Was man hier im Forum leider oft erlebt ist folgendes: Ein Newbie wird immer besser, hat gute Beiträge, sein Leben im griff und geht. Viele könnten AM werden aber das ist doch "heiden arbeit" viele qualifizierte texte zu verfassen mit eigenem individuellen input. Dann entsteht eine Lücke. Viele Newbies, einige AMs und wenige gute Leute ohne AM Status ( die dann auch iwann gehen). Das Beadarf eines Konzeptes, einer Ausarbeitung. Einen wirklich guten Lehrbeitrag "klatscht" man nicht so einfach zwischen Tür und Angel hin. Konsquenz ist hier ganz klar, dass durch die A) undurchsichtigen AM Anforderungen und B) zu hoch angesetzten Anforderungen im Grunde genommen wir hier eine feudale Struktur haben Der AM Adel und das Nicht-AM Fussvolk. Jeder kann ab 500 Beiträgen den Ratgeber Status haben (der sagt nix aus). Die Sterne sind schon hilfreicher aber da nicht klar ist wieviele Wertungen pro Member angegeben werden ist dies auch nicht wirklich aussagekärftig. Vor allem für die Newbies ist dies blöd, weil sie dann vll auf den KJ Mitglied seid Dez. 2010 mit 1000 Posts und "Ratgeber" Status hören anstelle jemanden der nur 500 hat aber dafür seid 2007 dabei ist und mehr Ahnung vom Game hat. Als etwas erfahrener weiß ich, dass der AM Status nur bedingt etwas aussagt und ab einem gewissen Level eben Nuancen im Game darüber enstcheiden wie erfolgreich du dann bist. Aber sowas lässt sich schwerlich per Forum transportieren. Aber ich gebe offen zu : Ja manchmal suckt es wenn man "formal" mit einem KJ Mitglied seit jan 2011 mit 500 Beiträgen auf einer "Stufe" steht. Weil es iwann keinen Spaß macht man mit "newbies" auf niedrigem Niveau zu diskutieren. Und andere noch größere Newbs dem anderen newbie beifall klatschen und man sich denkt: "scheiß die wand an". mein Vorschlag: AM, Mods laden ihrer Meinung nach gute Leute in die Gruppe ein. Wenn man einmal drin ist kann man selbst welche einladen. Dann wächst die Gruppe ganz gut ohne übertrieben groß zu sein. Fällt jemand negativ auf wird er einfach gekickt aus der AMA II Gruppe.
  20. Es liegt am quantitaiven Anteil des Studienganges ob ein Arts oder Science vergeben wird. Ein B.A. in BWL zeigt halt, dass wenig Mathe drin ist. Was bei HR, Tourismus oder Psychology kein Problem ist. Aber ein M.A. in Finance ist deshalb iwo schon eine Art "Armutszeugnis". Und genau so einen vergibt die FOM. Ein B.A. in WiInf wäre nahezu lächerlich. Klingt vll jetzt hochmütig aber ein Info Studium mit so wenig Mathe, dass keine Science vergeben werden kann, darf es nicht geben Bei mir liegt die Unterscheidung zwischen guter und schlechter Akademiker - Sachbearbeiterstelle. Eine gute ist analystisch - kreativ, eine schlechte analytisch - repetitiv.
  21. Wirklich ein Trend ? Nun das Diplom gibt es nicht mehr ...da müssen sie ihre Mitarbeiter an die FOM schicken wo es nur noch den B.A. (die FOM vergibt keine Sciene - Grade ..soweit kommt es noch ) gibt. Leider investieren die AG mMn zu wenig in die akademische ( wennn man davon bei der FOM überhaupt sprechen darf) Weiterbildung. Die meisten die kenne machten dies auf eigene Rechnung, in der Hoffnung sich beruflich weiterentwickeln zu können. Es liegt wohl an der dualen Ausbildung in D. Wenn man Praktiker sucht dann schickt man die ex Azubis auf Fortbildungen der IHK oder auf sonstige (manchmal etwas duibiose) Akademien. Vom Akademiker wird dann auch sehr viel erwartet in D. Weitaus mehr als in anderen Ländern Europas. Controlling Stellen sind entgegen ihres Rufes recht vielseitig mMn und durchaus analytisch. Selbst auf niedrigeren Positionen kann man als Jung Controller gutes Geld verdienen (natürlich weit unter 100k), anspruchvolle Arbeit haben und was für mich wichtig ist ...noch ein Privatleben haben. Die primitiven Sachbearbeiterstellen sind den Nicht-Akademikern vorbehalten. Controller werden durchaus gesucht und eher seltener für "miese" Sachbearbeiterangelegenheiten missbraucht. Doch kommen wir zum Kernpunkt deiner Fragestellung bzw. Aussage! Die Begründung liegt in erster Linie im kulturellen. Durch das duale Ausbildungssystem und eine recht gute Förderung von Nicht-Akademikern durch Fortbildungen muss man gestehen, dass der Wissensstand recht hoch ist im Vergleich zu anderen Ländern. Ein AG kann durchaus fragen wieso er denn einem "Schmalspure-Akademiker" mit einem B.Sc. ein 35 K Gehalt zahlen soll wenn die gleiche Arbeit ein Kaufmann/Fachwirt für 27 - 30 K pro Jahr machen kann. Also denkt sich der AG, dass man einen B.Sc. Absolventen am besten gar nicht einstellt. Sachbearbeiter Jobs können in D eben problemlos von Nicht-Akademikern erledigt werden. In anderen Ländern ist dies anders. Desweiteren denken sich viele AG: Wenn ich schon einen Akademiker einstelle dann will ich einen "ganzen" sprich mit M.Sc. haben !!! Das am Ende die Stelle den M.Sc. meistens dann doch nicht so fordert ist nee andere Sache. Aber die Wahrheit ist. Es muss schon "viel" Analyse in einem BWL - Job stecken um sagen zu müssen : Also ein Nicht-Akademiker ist hier definitiv unterqualifiziert, der packt das nicht. Deswegen kann man nur jedem ein Finance (im weitesten Sinne) Studiengang empfehlen. Da hier der Analyse Anteil die Nicht-Akademiker überfordert.
  22. Bei Corpoarte Finance solltest du schon all. Ahnung haben und nicht nur einen speziellen Bereich kennen. Gerade wenn du in die Industrie willst. Ein Controller z.B sollte wirklich einen tieferes Wissen im Bereich all. Finance sonst passiert am ende das was so oft passiert : Negative Spill - Over auf andere Unternehmensbereiche und dann heißt es --> sry wir habens nicht bedacht. Hinzukommt weiß wo er genau laden wird bzw. hin will... eine all. Ausrichtung kann da von vorteil sein Tun sie weil es so erwartet wird von den AG. Kennst du viele, die mit einem B.Sc. einer normalen Uni/FH eine gute Traineestelle erhalten haben ? Ich nicht. Wie gesagt ..Top Unis und BS ausgklammert. Eig hast du recht. Nur ist dies nicht die Realität. Die deutsche Mentalität ist eben, dass man als akademiker so gut wie alles drauf haben muss. Unternehmen bestehen auf den M.Sc. wenn es um bessere Positionen geht. Kann man drüber streiten aber is wie es is um es rheinisch zu sagen. Und Blödsinn ist es dahingehend nicht, weil schlußendlich die AG bestimmen was sie wollen und was nicht. Und der B.Sc. ist in deren Augen kein vollwärtiger Abschluss und damit hast du weniger gute Aussichten auf eine guten Einstiegsjob. (Elite BS ausgeklammert)
  23. Da mich das Thema iwie interessiert gebe ich nun ein etwas längeres statement ab. Versuche dabei auf einige Dinge einzugehen, die dich höchstwahrscheinlich bewegen. Warum stört dich, dass dein bekannter sex mit ihr hatte während fremde männer das selbe getan haben ? Der Vorgang ist der gleiche und doch gibt es einen Unterschied ! 1) Wir Männer wissen wie andere Männer über "eroberungen" sprechen. Jede Eroberung wird im freundes und bekanntenkreis oftmals große besprochen und "gefeiert". Das ist unangenehm. Passiert dies ausserhalb unseres bekanntenkreises dann kriegen wir das nicht mit. Und was wohl das wichtigste in so einem fall ist. Niemand weiß mit wem sie denn nun sex hatte. Alles eine frage deines Mindsets und Sichtweise. Ist deine freundin eine "Trophy" die du rumzeigst oder eine liebenswerte person, die du selbst mit achtung behandelst ? 2) Womöglich wussten es einige, dass sie sex mit ihm hatte. Nur du nicht. Du fühlst dich verarscht, hintergangen. Hier ist der einzige Punkt wo sie durchaus unfair gegenüber dir war. Gerade weil du ihn kennst hätte sie mit offenen karten spielen sollen. Sie ahnte es, dass es porblematisch ist und verschwieg es. Nun ist es raus und die Konsequenz ist, dass du dich verarscht fühlst und sie hat einen Vertrauensbruch begangen. 3) Nun stellst du sie in Frage. Ihre Glaubwürdigkeit, ihre Zuneigung usw. Das ist verständlich. Hier solltest du aber nicht übertreiben. Betrogen hat sie dich nicht. Und nun musst du in dich hinein gehen und dich fragen wie du weitermachst ! Überlege gut und in Ruhe... Anders als viele anderen "Alphas" hier unterstelle ich dir keinen Madonna-Whore Komplex oder sonstige "Minderwertigkeitsgefühle". Die sehe ich nicht in deinem Fall. P.S. Dein Fehler war, dass du ihr viel zu schnell die "Absolution" erteilt hast und damit dir selbst die Zeit genommen hast in Ruhe alles zu durchdenken ....
  24. Lass es sein TS. An deinem Mindset sieht man, dass unüberbrückbarer Vertraunesbruch zwischen euch entstanden ist, die sich nicht so auflösen werden. Ich sage es so: Was passiert ist muss nicht zur Trennung führen, kann aber. Aus dem ansonsten eher mauen Beitrag meines Vorvorposters kannst du das aber mitnehmen. Genau das macht einen richtigen Mann aus. Er kennst sich, seine Werte, seine Einstellungen und zieht drauffolgend Konsquenzen jeglicher Art. Du brauchst eine direction. Mein Tipp: Lass es wirklich ein paar Wochen ruhen und schau ob es in ein paar Wochen immer noch ein Thema ist für dich. Wenn ja, dann zieh einen Schlussstrich.
  25. R.P.P.L

    Tsunami in Japan

    Die Welt wird weiterhin auf Atomkraft setzen. Warum? Aus Kosten Gründen und weil es der einfachste Weg ist die Welt in das Elektro-Zeitalter zu führen. Angesichts immer knapper werdender fosiller Brennstoffe ist es der einfachste Weg die grosse Menge an Strom mit AKWs zu erzeugen. Vor allem ist es das günstigste was es gibt. Der technologische, logistische und schlussendlich finazielle Aufwand um einen regenerativen Energie - Mix flächendeckend zu installieren ist immens. Die Grafik verdeutlicht es. Wir setzen im mom zu 80% auf fossile Brennstoffe. Genauso wie der rest der Welt. Setzt man die CO2 Neutralität und die Emanzipation von Gas und Öl als Ziel voraus dann ist die Atomkraft die "simpelste" Lösung. Der Mensch ging im grossen und ganzen stets den Weg des geringsten Widerstandes. Atomenergie ist nicht "tod". Man mag dies sehen wie man will, aber eine weltweite Kehrtwende wird nicht eintreten.